KONZEPT RUHR PROjEKTE dER EGLV

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<strong>KONZEPT</strong> <strong>RUHR</strong><br />

Projekte der <strong>EGLV</strong><br />

Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />

in der Metropole Ruhr


Stadt Duisburg/Oberhausen | Alte Emscher in Duisburg, Ökologische Verbesserung<br />

01<br />

Stadt Duisburg/Oberhausen<br />

Regionales Projekt der <strong>EGLV</strong><br />

Alte Emscher in Duisburg, Ökologische Verbesserung von km 5,20 bis 7,80 in<br />

Duisburg und Oberhausen, Ökologische Verbesserung von km 0,70 bis 2,50<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Ziel der Umgestaltung von Alter Emscher und Beecker Bach<br />

ist ein durchgängiges Gewässer, das in seiner Entwicklung<br />

weitgehend eigendynamischen Prozessen überlassen bleibt.<br />

Der bisherige „Meideraum Abwasserkanal“ soll in die bestehende<br />

Freiraumsituation eingebunden werden und dadurch<br />

der Erholungs- und Freizeitwert dieser Gewässer erheblich<br />

gesteigert werden. Die Sichtbarkeit und Erlebbarkeit des umgestalteten<br />

Profils soll wo immer möglich hergestellt oder<br />

verbessert werden.<br />

Aus landschaftsgestalterischer und ökologischer Sicht stellt<br />

der Oberlauf der Alten Emscher in Duisburg wegen der beidseitigen<br />

Gehölze, aber vor allem wegen der landschaftlichen<br />

Einbindung in die bestehende Freiraumstruktur ein gliederndes<br />

und strukturierendes Element dar. Der an Grün- und<br />

Freiflächen schlecht ausgestattete Duisburger Norden erhält<br />

mit dem ökologisch umgestalteten Gewässer eine attraktive<br />

Grünachse.<br />

Planungsstand I -schritte<br />

Oktober 2007 – Juni 2008:<br />

In einem ersten Schritt wurden die Räume definiert, die sich<br />

als Schaufenster besonders eignen, weil sie eine Vielfalt von<br />

Projekten bündeln, weil ihre naturräumlichen, historischen<br />

und bisherigen Entwicklungen dafür sprechen, sich mit ihnen<br />

auseinanderzusetzen. Die Räume und Projektlisten wurden<br />

mit den Emscherkommunen abgestimmt.<br />

Juli 2008 – August 2008:<br />

Verfeinerung des Projektkanons, Beschreibung der Schaufenster<br />

im Hinblick auf ihre Begabung und ihre Entwicklung bis<br />

zum Jahr 2010 und 2020. Status der Einzelmaßnahmen. Erfahrungsziele<br />

und - Botschaften<br />

August 2008 – Oktober 2008:<br />

Erlebnis- und Veranstaltungskonzept 2010.<br />

Erschließungskonzept für 2010:<br />

Erlebnisparcours von Schaufenster zu Schaufenster, Leitkonzept<br />

innerhalb der Schaufenster, Erreichbarkeit mit unterschiedlichen<br />

Verkehrsmitteln und Stellplätze.<br />

Realisierungszeitraum I Kosten<br />

Realisierungszeitraum voraussichtlich: 10/2009-12/2011<br />

Spatenstich voraussichtlich 3. Quartal 2009<br />

Projekt ist planfestgestellt<br />

Gesamt: 2.215 Mio.€<br />

Die erforderlichen Eigenmittel stehen zur Verfügung.<br />

Innovativer Ansatz<br />

Der Emscher-Umbau bietet die Chance, den Fluss und seine<br />

Nebenläufe mit Lebensräumen weit in die Region hinein zu<br />

vernetzen und eröffnet damit erhebliche Chancen für den regionalen<br />

Strukturwandel. Die Gestaltung der ökologisch verbesserten<br />

neuen Emscher strahlt auf die angrenzenden Stadtteile<br />

und Freiräume aus. Dies schafft auch Grundlagen für eine Stabilisierung<br />

der städtebaulichen Entwicklung an der Emscher.<br />

Die Verbesserung der Freiraumqualität und der Abbau von<br />

Gewässerbelastungen mit entsprechenden Angeboten und<br />

Ansatzpunkten für Tourismus, und Kultur- und Freizeitwirtschaft<br />

zielt somit auf die Steigerung des regionalen Images als<br />

Standort für Arbeiten und Wohnen und auf die Sicherung von<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Duisburg/Oberhausen | Alte Emscher in Duisburg, Ökologische Verbesserung 01<br />

Arbeitsplätzen in der mittelständischen Bauwirtschaft und im<br />

Dienstleistungsbereich ab. Mit dem von der Region verabschiedeten<br />

und getragenen Masterplan Emscher-Zukunft liegt eine<br />

regional abgestimmte Gesamtstrategie vor, die alle Städte von<br />

Holzwickede bis Dinslaken umfasst.<br />

Jedes Teilprojekt der Emschergenossenschaft ist in diese regionale<br />

Strategie eingebunden und erfüllt somit grundsätzlich<br />

die maßnahmespezifischen Kriterien des operationellen Ziel<br />

2-Programms.<br />

Lokale Bedeutung<br />

Duisburg Beeck ist ein Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf<br />

(„Soziale Stadt“) und weist überwiegend dichte<br />

Wohnbebauung auf. Kennzeichnend sind hohe Bevölkerungsverluste,<br />

Wohnungsleerstände, schlechte Gebäudezustände<br />

und infrastrukturelle Funktionsverluste. Die ökologische Verbesserung<br />

von Gewässern schafft Aufenthalts- und Naherholungsqualität<br />

und leistet durch die Vernetzung einzelner<br />

Stadtteilgebiete und Stadtteile einen wichtigen Beitrag.<br />

Zuordnung<br />

Das Projekt „Alte Emscher Duisburg“ ist mit folgenden Projekten<br />

aus dem „Konzept Ruhr“ vernetzt:<br />

n<br />

n<br />

n<br />

Soziale Stadt/Stadtumbau (Duisburg Beek)<br />

Grünzug/Grüngürtel Duisburg-Nord – Projekt Beek<br />

Grünes Band / Querung Papiermühlenstraße in Duisburg-<br />

Meiderich<br />

Im Rahmen der Kanalbauarbeiten und einhergehend mit der<br />

ökologischen Verbesserung wird die Theodor-König-Gesamtschule<br />

zum Gewässer hin geöffnet, (Steigerung Erlebbarkeit<br />

dieses Gewässerabschnittes). Durch Regenwasserprojekte<br />

sollen die Gesamtschule, IKEA und angrenzende Gewerbeflächen<br />

von der Kanalisation abgekoppelt werden (nicht im<br />

Antrag enthalten)<br />

Masterplan Emscher Landschaftspark<br />

Projekt-Nummer: PL 008 DUI(Wichtiges Element der Entwicklungskonzeption<br />

für das Emscherdelta Leitprojekt des ELP)<br />

Im Masterplan Emscher-Zukunft enthalten?<br />

Ja<br />

Durch die zu schaffenden Radwege wird zwischen Oberhausen<br />

und Landschaftspark Duisburg Nord eine attraktive Verbindung<br />

geschaffen (nicht in diesem Antrag enthalten, wird<br />

EG gesondert beantragen)<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />

Ansprechpartner: Herr Drews · Tel.: 0201/104-2647


Stadt Bottrop | Vorthbach, Ökologische Verbesserung von km 0,00 bis km 2,34 in Bottrop<br />

02<br />

Stadt Bottrop<br />

Vorthbach, Ökologische Verbesserung von km 0,00 bis km 2,34 in Bottrop<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Projektziel ist die Renaturierung dieses für den Umbau<br />

des Emschersystems wichtigen Nebenlaufs der Boye. Der<br />

Umbau des Vorthbachs beinhaltet die Umgestaltung der<br />

Geländeoberfläche, Anpflanzung von standortgerechten<br />

Gehölzen und Heckenpflanzen. Zusammen mit ihren Nebenläufen<br />

bildet die Boye ein 90 km langes Gewässernetz,<br />

das ein Gebiet von 77 km² entwässert. Der große Anteil<br />

zusammenhängender Freiflächen und der hohe Reinwasserzufluss<br />

machen den Umbau des Boye-Systems, das zum<br />

großen Teil innerhalb des Regionalen Grünzuges C des Masterplans<br />

Emscher Landschaftspark liegt, zu einem vorrangigen<br />

Projekt beim Umbau des Emschergebiets. Ab dem Ende<br />

des 19. Jahrhunderts bis heute war und ist der Vorthbach ein<br />

Schmutzwasserkanal – einbetoniert und biologisch nahezu<br />

tot. In wenigen Jahren soll der Nebenlauf ein renaturierter<br />

Fluss in einer auenähnlichen Landschaft sein.<br />

Realisierungszeitraum I Kosten<br />

Gesamt: 3,729 Mio. €<br />

Die erforderlichen Eigenmittel stehen zur Verfügung.<br />

Innovativer Ansatz<br />

Der Emscher-Umbau bietet die Chance, den Fluss und seine<br />

Nebenläufe mit Lebensräumen weit in die Region hinein zu<br />

vernetzen und eröffnet damit erhebliche Chancen für den<br />

regionalen Strukturwandel. Die Gestaltung der ökologisch<br />

verbesserten Neuen Emscher strahlt auf die angrenzenden<br />

Stadtteile und Freiräume aus. Dies schafft auch Grundlagen<br />

für eine Stabilisierung der städtebaulichen Entwicklung an<br />

der Emscher. Die Verbesserung der Freiraumqualität und der<br />

Abbau von Gewässerbelastungen mit entsprechenden Angeboten<br />

und Ansatzpunkten für Tourismus und Kultur- und<br />

Freizeitwirtschaft zielt somit auf die Steigerung des regionalen<br />

Images als Standort für Arbeiten und Wohnen und auf<br />

die Sicherung von Arbeitsplätzen in der mittelständischen<br />

Bauwirtschaft und im Dienstleistungsbereich ab. Mit dem<br />

von der Region verabschiedeten und getragenen Masterplan<br />

Emscher-Zukunft liegt eine regional abgestimmte Gesamtstrategie<br />

vor, die alle Städte von Holzwickede bis Dinslaken<br />

umfasst. Jedes Teilprojekt der Emschergenossenschaft<br />

ist in diese regionale Strategie eingebunden und erfüllt somit<br />

grundsätzlich die maßnahmespezifischen Kriterien des operationellen<br />

Ziel 2-Programms.<br />

Planungsstand I -schritte<br />

Realisierungszeitraum 10/2009–12/2010<br />

Projekt ist planfestgestellt<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Bottrop | Vorthbach, Ökologische Verbesserung von km 0,00 bis km 2,34 in Bottrop 02<br />

Zuordnung<br />

Masterplan Emscher Landschaftspark<br />

Projekt-Nummer: PL 043 BOT (Umbau Boyesystem)<br />

Im Masterplan Emscher-Zukunft enthalten?<br />

Nein<br />

Lokale Bedeutung<br />

Die Bürger werden einen direkten und unverbauten Blick<br />

auf „Ihr“ Gewässer erhalten, wodurch sich die Standortqualität<br />

der Stadt Bottrop deutlich erhöhen wird. Derzeit wird<br />

ein Gewässer begleitendes Wegekonzept erarbeitet, um das<br />

Gewässer für die Bürger direkt erlebbar zu machen (Nicht<br />

im Projektantrag enthalten)<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />

Ansprechpartner: Dr. Martina Oldengott · Tel.: 0201/104-2223


Stadt Herne | Dorneburger Mühlenbach, Ökologische Verbesserung von km 2,50 bis km 4,80 in Herne<br />

03<br />

Stadt Herne<br />

Regionales Projekt der <strong>EGLV</strong><br />

Dorneburger Mühlenbach, Ökologische Verbesserung von km 2,50 bis km 4,80<br />

in Herne<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Der Dorneburger Mühlenbach ist mit 7 km Länge einer der<br />

größten Nebenläufe des Emscher-Systems. Er durchfließt im<br />

Mittel- und Unterlauf vor allem dicht besiedeltes Bochumer<br />

und Herner Stadtgebiet. Projektziel: Herstellung eines qualitätvollen<br />

Stadtgewässers.<br />

Hauptziel der geplanten Gewässerumgestaltung ist die<br />

Gestaltung einer möglichst naturnahen Linienführung.<br />

Stellenweise soll das Gewässer aufgeweitet werden und<br />

das Ufer flacher ausgebildet werden. Die Sohl- beziehungsweise<br />

Böschungsschalen werden aus dem Profil entfernt.<br />

Die Gewässersohle wird mit naturraumtypischen Substrat<br />

ausgestattet. Parallel zum Gewässer wird, sofern es die<br />

Platzverhältnisse zulassen, ein Radweg angelegt (Nicht im<br />

Projektantrag enthalten)<br />

Realisierungszeitraum I Kosten<br />

Gesamtkosten brutto: 974.000,- €<br />

Kein Grunderwerb erforderlich<br />

Die erforderlichen Eigenmittel stehen zur Verfügung.<br />

Planungsstand I -schritte<br />

Realisierungszeitraum 10/2009–12/2011 (ggf. kürzer)<br />

Innovativer Ansatz<br />

Der Emscher-Umbau bietet die Chance, den Fluss und seine<br />

Nebenläufe mit Lebensräumen weit in die Region hinein zu<br />

vernetzen und eröffnet damit erhebliche Chancen für den<br />

regionalen Strukturwandel. Die Gestaltung der ökologisch<br />

verbesserten Neuen Emscher strahlt auf die angrenzenden<br />

Stadtteile und Freiräume aus. Dies schafft auch Grundlagen<br />

für eine Stabilisierung der städtebaulichen Entwicklung an<br />

der Emscher. Die Verbesserung der Freiraumqualität und der<br />

Abbau von Gewässerbelastungen mit entsprechenden Angeboten<br />

und Ansatzpunkten für Tourismus, und Kultur- und<br />

Freizeitwirtschaft zielt somit auf die Steigerung des regionalen<br />

Images als Standort für Arbeiten und Wohnen und auf<br />

die Sicherung von Arbeitsplätzen in der mittelständischen<br />

Bauwirtschaft und im Dienstleistungsbereich ab. Mit dem<br />

von der Region verabschiedeten und getragenen Masterplan<br />

Emscher-Zukunft liegt eine regional abgestimmte Gesamtstrategie<br />

vor, die alle Städte von Holzwickede bis Dinslaken<br />

umfasst. Jedes Teilprojekt der Emschergenossenschaft<br />

ist in diese regionale Strategie eingebunden und erfüllt somit<br />

grundsätzlich die maßnahmespezifischen Kriterien des operationellen<br />

Ziel 2-Programms.<br />

Projekt ist planfestgestellt<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Herne | Dorneburger Mühlenbach, Ökologische Verbesserung von km 2,50 bis km 4,80 in Herne 03<br />

Zuordnung<br />

Projekt ist Verknüpft mit:<br />

n Modernisierung des Stadtbezirkszentrum Wanne-Mitte<br />

Masterplan Emscher Landschaftspark<br />

Projekt-Nummer: PL 131 HER<br />

Im Masterplan Emscher-Zukunft enthalten?<br />

Nein<br />

Lokale Bedeutung<br />

Das Image der Stadt Herne und die sozialen Lebensbedingungen<br />

der Bevölkerung werden durch die Investitionen im<br />

Umweltbereich verbessert.<br />

Mit der ökologischen Verbesserung des Dorneburger Mühlenbaches<br />

wird für den Stadtteil ein für die Bevölkerung<br />

zugängliches Verbundgrün geschaffen. Der direkt an die Bebauung<br />

reichende Nebenlauf wird ein attraktives Gewässer.<br />

Damit gewinnt Herne deutlich an Attraktivität<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />

Ansprechpartner: Herr Wolff · Tel.: . 0201/104-2244


Stadt Herne | Schmiedesbach, Schaffung eines durchgängigen Gewässersystems mit RW-Anreicherung<br />

04<br />

Stadt Herne<br />

Regionales Projekt der <strong>EGLV</strong><br />

Schmiedesbach, Schaffung eines durchgängigen Gewässersystems mit<br />

RW-Anreicherung<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Das Projekt besteht aus 3 Maßnahmen. Der Planungsraum<br />

umfasst den nordöstlich Stadtbereich (u. a. Stadtteile mit<br />

besonderem Erneuerungsbedarf).<br />

Maßnahme 1:<br />

Projektziel: Offenlegung des Schmiedesbaches mit einer<br />

durchgängige Verbindung durch den Stadtteil– bringt erhebliche<br />

Verbesserung der Standortqualität. Als Baustein des Emscherumbaus<br />

hat die ökologische Verbesserung Bedeutung<br />

für die nachhaltige Entwicklung der gesamten Region.<br />

Maßnahme 2:<br />

Projektziel: Grundwassersanierung<br />

Durch die Grundwassersanierung wird die Voraussetzung<br />

für die Entwicklung von Standorten für Firmenansiedlungen<br />

geschaffen. Die Grundwassersanierung führt zum Abbau<br />

von Gewässerbelastungen, die Regulierung des Grundwasserstandes<br />

für Altlasten-/Altlastenverdachtsflächen in<br />

Wanne, ermöglicht die Niedrigwasseranreicherung im Hüller<br />

Bach und in der Emscher.<br />

Maßnahme 3:<br />

Projektziel: Abkopplung von Regenwasser von der Kanalisation.<br />

Die getrennte Ableitung von Grund- und Regenwasser<br />

unterstützt die Entwicklung der Emscher und ihrer Nebenläufe.<br />

Konkret ist mit der Maßnahme an der Laurentiusschule<br />

eine Umgestaltung der Schulhofflächen geplant.<br />

Realisierungszeitraum I Kosten<br />

Gesamtkosten: 4.161 Mio. €<br />

Davon Grunderwerb: 3,7%<br />

Die erforderlichen Eigenmittel stehen zur<br />

Verfügung.<br />

Planungsstand I -schritte<br />

Alle Maßnahmen sollen bis 2010 abgeschlossen sein.<br />

Maßnahme 1:<br />

n Die Planungsphase ist abgeschlossen.<br />

n Die Genehmigung gem. § 31 WHG wird für das 4. Quartal<br />

2008 erwartet.<br />

n Voraussichtlicher Baubeginn Frühjahr 2009<br />

Maßnahme 2:<br />

n Die Planung soll in 2009 beginnen<br />

n Die Genehmigung wird für 2011 erwartet.<br />

n Voraussichtlicher Baubeginn 2012<br />

Maßnahme 3:<br />

n Die Planung ist abgeschlossen<br />

n Die Genehmigung wird Anfang 2009 erwartet.<br />

n Voraussichtlicher Baubeginn Frühjahr 2009<br />

Innovativer Ansatz<br />

Das Projekt steht im Kontext der Zukunftsvereinbarung Regenwasser<br />

von Emschergenossenschaft, ihrer kommunalen<br />

Mitglieder und dem Land NRW. Alle Unterzeichnenden dieser<br />

Vereinbarung haben sich im Sinne einer nachhaltigen Wasserwirtschaft<br />

gemeinsam dazu verpflichtet, in den nächsten<br />

15 Jahren den Abfluss der Kanalisation um 15 % zu reduzieren.<br />

Die Realisierung dieser Maßnahme ermöglicht einerseits<br />

die Ableitung von Regen- und Quellwasser aber auch durch<br />

die Schaffung eines neuen Gewässers weitere Möglichkeiten<br />

befestigte Flächen von der Kanalisation abzukoppeln, bei<br />

denen ansonsten aufgrund der gegebenen Strukturen eine<br />

Abkopplung sauberen Regenwassers nicht möglich gewesen<br />

wäre.<br />

Für die Behandlung des Grundwassers soll die Anwendung<br />

der Membrantechnologie geprüft werden, da diese Technik<br />

bisher kaum für die Behandlung von Grundwasser mit altlas-<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Herne | Schmiedesbach, Schaffung eines durchgängigen Gewässersystems mit RW-Anreicherung 04<br />

tenspezifischen Schadstoffen eingesetzt wird. Die Membrantechnologie<br />

ermöglicht spezifische Lösungen, die Reduktion<br />

auf eine Behandlungsstufe und ist durch eine hohe Prozesssicherheit<br />

geprägt.<br />

Beim Bau eines Dränage-Versickerungs-Systems an der Laurentiusschule<br />

Herne handelt es sich um ein Pilotprojekt zur<br />

Grund- und Regenwasserbewirtschaftung. Das System verknüpft<br />

die bisher getrennten Grundwasserbewirtschaftung<br />

und Abwasserentsorgung mit Hilfe dezentraler Anlagen. Der<br />

Abkopplungseffekt soll Mischwasserkanal entlasten, Synergieeffekte<br />

bei der Kanalnetzsanierung erzielen und die Versickerung<br />

in Poldergebieten ermöglichen.<br />

Zuordnung<br />

Das Projekt wird gemeinsam mit der Stadt Herne umgesetzt.<br />

Das Projekt vernetzt sich mit folgenden Projekten:<br />

n Integrierte Stadtteilerneuerung Bickern/Unser Fritz<br />

n Stadtumbau Herne Zentrum-Nord<br />

Masterplan Emscher Landschaftspark<br />

Projekt-Nummer: keine Angabe vorhanden<br />

Lokale Bedeutung<br />

Allen drei Maßnahmen ist gemein, dass sie dem negativen<br />

Image der Stadt Herne durch Investitionen in die Verbesserung<br />

der Umweltsituation entgegenwirken und die sozialen<br />

Lebensbedingungen verbessern.<br />

Die Stadt Herne ist geprägt von einer hohen Bevölkerungsdichte<br />

bei gleichzeitig mangelhafter Ausstattung an Grünund<br />

Freiflächen.<br />

n Mit der Offenlegung des Schmiedesbach-Oberlaufes wird<br />

eine „Grüne Lunge“ für die benachteiligten Stadtteile geschaffen,<br />

n Mit der Grundwassersanierung wird auf die Lösung von<br />

örtlichen Problemen abgezielt, die bislang einer wirtschaftlichen<br />

Entwicklung an diesem Standort entgegenstanden.<br />

n Mit dem Bau eines Drainage-Versickerungs-Systems wird<br />

die Schulhofflächen der Laurentiusschule im Stadtteil Unser<br />

Fritz positiv aufgewertet (Wassererlebnis), gleichzeitig<br />

wird die Entwicklung eines intakten Gewässerlebensraums<br />

in der Emscher und ihrer Zuläufe unterstützt.<br />

Im Masterplan Emscher-Zukunft enthalten?<br />

Unter Kapitel Regenwasserbewirtschaftung<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />

Ansprechpartner: Frau Spengler · Tel.: . 0201/104-3272


Stadt Gladbeck | Haarbach, Ökologische Verbesserung von km 0,00 bis km 2,72 in Gladbeck<br />

05<br />

Stadt Gladbeck<br />

Haarbach, Ökologische Verbesserung von km 0,00 bis km 2,72 in Gladbeck<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Projektziel Für die Umgestaltung des Haarbachs werden folgenden<br />

primären Ziele verfolgt:<br />

Die Gewässer sollen als Lebensräume für Tiere und Pflanzen<br />

wiederhergestellt werden<br />

Die umgestalteten Gewässer sollen in Stadt und Landschaft<br />

integriert und für die Freizeitnutzung zugänglich gemacht<br />

werden.<br />

Der Haarbach ist wie der Kirchschemmsbach, Vorthbach,<br />

Wittringer Mühlenbach, Nattbach und Hahnenbach ein Nebenlauf<br />

der Boye. Zusammen mit ihren Nebenläufen bildet<br />

die Boye ein 90 km langes Gewässernetz, das ein Gebiet von<br />

77 km2 entwässert. Der große Anteil zusammenhängender<br />

Freiflächen und der hohe Reinwasserzufluss machen<br />

den Umbau des Boye-Systems, das zum großen Teil innerhalb<br />

des Regionalen Grünzuges C des Masterplans Emscher<br />

Landschaftspark liegt, zu einem vorrangigen Projekt beim<br />

Umbau des Emschergebietes. Bis zur Industrialisierung war<br />

die Boye und ihre Nebenläufe ein natürlicher Flusslauf in<br />

einer dünn besiedelten Landschaft. Ab dem Ende des 19.<br />

Jahrhunderts bis heute war und ist sie mehr ein Schmutzwasserkanal<br />

- einbetoniert und biologisch nahezu tot. In<br />

wenigen Jahren soll sie ein renaturierter Fluss in einer auenähnlichen<br />

Landschaft sein.<br />

Realisierungszeitraum I Kosten<br />

2.627 Mio. € Gesamtkosten<br />

Kein Grunderwerb erforderlich<br />

Planungsstand I -schritte<br />

Realisierungszeitraum: 10/2008–12/2010<br />

Projekt ist planfestgestellt<br />

Innovativer Ansatz<br />

Der Emscher-Umbau bietet die Chance, den Fluss und seine<br />

Nebenläufe mit Lebensräumen weit in die Region hinein zu<br />

vernetzen und eröffnet damit erhebliche Chancen für den<br />

regionalen Strukturwandel. Die Gestaltung der ökologisch<br />

verbesserten neuen Emscher strahlt auf die angrenzenden<br />

Stadtteile und Freiräume aus. Dies schafft auch Grundlagen<br />

für eine Stabilisierung der städtebaulichen Entwicklung an<br />

der Emscher. Die Verbesserung der Freiraumqualität und der<br />

Abbau von Gewässerbelastungen mit entsprechenden Angeboten<br />

und Ansatzpunkten für Tourismus, und Kultur- und<br />

Freizeitwirtschaft zielt somit auf die Steigerung des regionalen<br />

Images als Standort für Arbeiten und Wohnen und auf<br />

die Sicherung von Arbeitsplätzen in der mittelständischen<br />

Bauwirtschaft und im Dienstleistungsbereich ab. Mit dem<br />

von der Region verabschiedeten und getragenen Masterplan<br />

Emscher-Zukunft liegt eine regional abgestimmte Gesamtstrategie<br />

vor, die alle Städte von Holzwickede bis Dinslaken<br />

umfasst.<br />

Jedes Teilprojekt der Emschergenossenschaft ist in diese regionale<br />

Strategie eingebunden und erfüllt somit grundsätzlich<br />

die maßnahmespezifischen Kriterien des operationellen Ziel<br />

2-Programms.<br />

Die erforderlichen Eigenmittel stehen zur Verfügung.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Gladbeck | Haarbach, Ökologische Verbesserung von km 0,00 bis km 2,72 in Gladbeck 05<br />

Zuordnung<br />

Das Projekt steht im Kontext der Maßnahme:<br />

n Soziale Stadt/Stadtumbau (Gladbeck-Brauck)<br />

Masterplan Emscher Landschaftspark<br />

Projekt-Nummer: PL 043 BOT (Umbau Boyesystem)<br />

Im Masterplan Emscher-Zukunft enthalten?<br />

Nein<br />

Lokale Bedeutung<br />

Der Umbau des Haarbachs beinhaltet im Wesentlichen die<br />

Umgestaltung der Geländeoberfläche, Anpflanzung von<br />

standortgerechten Gehölzen und Heckenpflanzen. Die Bürger<br />

werden einen direkten und unverbauten Blick auf „Ihr“<br />

Gewässer erhalten, wodurch sich die Standortqualität der<br />

Stadt Gladbeck deutlich erhöhen wird. Ein neuer gewässerbegleitender<br />

Weg von der Bottroper Str. bis zur Sandstraße<br />

ermöglicht das direkte Wassererlebnis (nicht im Projektantrag<br />

enthalten).<br />

Im oberen Bereich des Haarbachs sind starke Altlasten (Ehemalige<br />

Kokerei und Zeche Möller). Durch die Maßnahme<br />

wird die Gefahr der Schadstoffmobilisierung minimiert.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />

Ansprechpartner: Herr Tiedtke · Tel.: . 0201/104-2743


Stadt Gladbeck | „Unser Hahnenbach“, Ökologische Verbesserung<br />

06<br />

Stadt Gladbeck<br />

„Unser Hahnenbach“, Ökologische Verbesserung<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Die Maßnahme Hahnenbach verfolgt im Wesentlichen folgende<br />

primären Ziele:<br />

Ökologisches Planungsziel: die Wiederherstellung der ökologischen<br />

Durchgängigkeit des Gewässers.<br />

Um das Gewässer als Lebensraum für Tiere und Pflanzen wieder<br />

attraktiv zu machen, wird das Gewässerprofil und die Ersatzaue<br />

mit standortgerechten Gehölzen, Hochstauden und<br />

Röhrichtbeständen bepflanzt.<br />

Weiter wird der ehemalige Schmutzwasserlauf Hahnenbach<br />

der Bevölkerung vor Ort zurückgegeben werden. Hierzu wird<br />

durch die Schaffung von Sichtachsen von querenden Brücken<br />

und gewässernahen Wegen der Hahnenbach wieder erlebbar<br />

(nicht Bestandteil dieses Antrags, EG stellt separaten Antrag)<br />

Der Hahnenbach ist wie der Kirchschemmsbach, Vorthbach,<br />

Wittringer Mühlenbach, Nattbach und Haarbach ein Nebenlauf<br />

der Boye (vgl. hierzu die Steckbriefe zu den entsprechenden<br />

Gewässern.)<br />

Der Hahnenbach liegt auf Gladbecker Stadtgebiet in einem<br />

Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf und ist Bestandteil<br />

des Grünzugs C des Emscherlandschaftsparks.<br />

Realisierungszeitraum I Kosten<br />

5,340 Mio. € Gesamtkosten km 0,00 – 2,50 in Gladbeck<br />

davon Grunderwerb: 2,7 %<br />

Die erforderlichen Eigenmittel stehen zur Verfügung.<br />

Planungsstand I -schritte<br />

Realisierung: 2009 – 2011<br />

Das Projekt ist planfestgestellt.<br />

Innovativer Ansatz<br />

Der Emscher-Umbau bietet die Chance, den Fluss und seine<br />

Nebenläufe mit Lebensräumen weit in die Region hinein zu<br />

vernetzen und eröffnet damit erhebliche Chancen für den regionalen<br />

Strukturwandel. Die Gestaltung der ökologisch verbesserten<br />

neuen Emscher strahlt auf die angrenzenden Stadtteile<br />

und Freiräume aus. Dies schafft auch Grundlagen für eine<br />

Stabilisierung der städtebaulichen Entwicklung an der Emscher.<br />

Die Verbesserung der Freiraumqualität und der Abbau von<br />

Gewässerbelastungen mit entsprechenden Angeboten und<br />

Ansatzpunkten für Tourismus, und Kultur- und Freizeitwirtschaft<br />

zielt somit auf die Steigerung des regionalen Images als<br />

Standort für Arbeiten und Wohnen und auf die Sicherung von<br />

Arbeitsplätzen in der mittelständischen Bauwirtschaft und im<br />

Dienstleistungsbereich ab. Mit dem von der Region verabschiedeten<br />

und getragenen Masterplan Emscher-Zukunft liegt eine<br />

regional abgestimmte Gesamtstrategie vor, die alle Städte von<br />

Holzwickede bis Dinslaken umfasst.<br />

Jedes Teilprojekt der Emschergenossenschaft ist in diese regionale<br />

Strategie eingebunden und erfüllt somit grundsätzlich<br />

die maßnahmespezifischen Kriterien des operationellen Ziel<br />

2-Programms.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Gladbeck | „Unser Hahnenbach“, Ökologische Verbesserung 06<br />

Zuordnung<br />

Das Projekt „Hahnenbach“ wird mit folgenden<br />

Projekten aus dem „Konzept Ruhr“ vernetzt:<br />

n Wassererlebnispfad „Unser Hahnenbach“ in Gladbeck<br />

n Gladbecker Freizeitlandschaften<br />

n Soziale Stadt Brauck<br />

n Halde Mottbruch<br />

Masterplan Emscher Landschaftspark<br />

Projekt-Nummer: PL 043 BOT (Umbau Boyesystem)<br />

Im Masterplan Emscher-Zukunft enthalten?<br />

Nein<br />

Lokale Bedeutung<br />

Der Hahnenbach liegt in dem Stadtteil mit besonderen<br />

Erneuerungsbedarf Gladbeck-Brauck. Durch die Gewässerumgestaltung<br />

wird u.a. der innerstädtische Südpark<br />

aufgewertet. Diese Aufwertung unterstützt die Stadt Gladbeck,<br />

in dem sie parallel den Park neu gestaltet und diese<br />

Gestaltung auf den neuen Hahnenbach abstimmt. In<br />

diesem Zusammenhang planen Emschergenossenschaft<br />

und Stadt Gladbeck gemeinsam auch die Aufenthalts- und<br />

Erlebnisqualität entlang des Hahenbachs mittels des Projektes<br />

„Wassererlebnispfad Unser Hahnenbach“ aufzuwerten.<br />

(Nicht in diesem Antrag enthalten)<br />

Insgesamt wird durch die Gewässerumgestaltung die Aufwertung<br />

eines zusammenhängenden Stadtbereichs bewirkt.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />

Ansprechpartner: Herr Tiedtke · Tel.: 0201/104-2743


Stadt Gladbeck | Nattbach, Ökologische Verbesserung von km 0,00 bis km 2,05 in Gladbeck<br />

07<br />

Stadt Gladbeck<br />

Nattbach, Ökologische Verbesserung von km 0,00 bis km 2,05 in Gladbeck<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Die Maßnahme Nattbach verfolgt folgende primären Ziele:<br />

Vordringliches ökologisches Planungsziel ist die Wiederherstellung<br />

der ökologischen Durchgängigkeit des Gewässers.<br />

Um das Gewässer als Lebensraum für Tiere und Pflanzen<br />

wieder attraktiv zu machen, wird das Gewässerprofil und<br />

die Ersatzaue mit standortgerecht bepflanzt.<br />

Weiter soll der ehemalige Schmutzwasserlauf Nattbach der<br />

Bevölkerung vor Ort zurückgegeben werden. Hierzu wird<br />

durch querenden Brücken und gewässernahen Wegen der<br />

Nattbach wieder erlebbar gemacht (Nicht Bestandteil dieses<br />

Projektes) Dies ist im Oberlauf des Nattbachs bereits erfolgreich<br />

umgesetzt worden.<br />

Der Nattbach ist ein Nebenlauf der Boye (vgl. hierzu die<br />

Steckbriefe zu den entsprechenden Gewässern.)<br />

Der Nattbach liegt auf Gladbecker Stadtgebiet und ist Bestandteil<br />

des Grünzugs C des Emscherlandschaftsparks. Ziel<br />

dieses „Ökologischen Landschaftsparks“ ist es, die im Parksystem<br />

integrierten Flächen als ökologischen Ausgleichsraum<br />

für die belasteten Siedlungsräume zu sichern und zu<br />

entwickeln sowie zusammenhängende Freiflächen zu erhalten<br />

bzw. gestörte Naturräume wieder herzustellen.<br />

Realisierungszeitraum I Kosten<br />

3,174 Mio. € Gesamtkosten<br />

Kein Grunderwerb erforderlich<br />

Planungsstand I -schritte<br />

Realisierung: 2009 – 2010<br />

Baubeginn voraussichtlich Herbst 2009<br />

Projekt ist planfestgestellt.<br />

Innovativer Ansatz<br />

Der Emscher-Umbau bietet die Chance, den Fluss und seine<br />

Nebenläufe mit Lebensräumen weit in die Region hinein zu<br />

vernetzen und eröffnet damit erhebliche Chancen für den<br />

regionalen Strukturwandel. Die Gestaltung der ökologisch<br />

verbesserten Neuen Emscher strahlt auf die angrenzenden<br />

Stadtteile und Freiräume aus. Dies schafft auch Grundlagen<br />

für eine Stabilisierung der städtebaulichen Entwicklung an<br />

der Emscher. Die Verbesserung der Freiraumqualität und der<br />

Abbau von Gewässerbelastungen mit entsprechenden Angeboten<br />

und Ansatzpunkten für Tourismus, und Kultur- und<br />

Freizeitwirtschaft zielt somit auf die Steigerung des regionalen<br />

Images als Standort für Arbeiten und Wohnen und auf<br />

die Sicherung von Arbeitsplätzen in der mittelständischen<br />

Bauwirtschaft und im Dienstleistungsbereich ab. Mit dem<br />

von der Region verabschiedeten und getragenen Masterplan<br />

Emscher-Zukunft liegt eine regional abgestimmte Gesamtstrategie<br />

vor, die alle Städte von Holzwickede bis Dinslaken<br />

umfasst.<br />

Die erforderlichen Eigenmittel stehen zur Verfügung.<br />

Jedes Teilprojekt der Emschergenossenschaft ist in diese regionale<br />

Strategie eingebunden und erfüllt somit grundsätzlich<br />

die maßnahmespezifischen Kriterien des operationellen Ziel<br />

2-Programms.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Gladbeck | Nattbach, Ökologische Verbesserung von km 0,00 bis km 2,05 in Gladbeck 07<br />

Zuordnung<br />

Das Projekt „Nattbach“ wird mit folgenden Projekten aus<br />

dem „Konzept Ruhr“ vernetzt:<br />

n Gladbecker Freizeitlandschaften<br />

n Soziale Stadt Brauck<br />

n Halde Mottbruch<br />

Masterplan Emscher Landschaftspark<br />

Projekt – Nummer: PL 043 BOT (Umbau Boye-System)<br />

Im Masterplan Emscher-Zukunft enthalten?<br />

Nein<br />

Lokale Bedeutung<br />

Das Gebiet ist stark durch Siedlungstätigkeiten, Industrie<br />

und alte Zechenstandorte geprägt.<br />

Es wird ein Radweg entlang des Nattbachs entstehen, wodurch<br />

u.a. eine Anbindung an das Naturschutzgebiet „Nattroper<br />

Feld“ oder auch Verbindungen zum erschlossenen, bereits<br />

umgebauten Nattbach-Oberlauf erfolgen kann. (Nicht<br />

Bestandteil dieses Projektantrages)<br />

Zwischen der Hauptschule Butendorf und dem Nattbach<br />

wird eine Verbindung geschaffen, wodurch den Schülern die<br />

Erlebbarkeit des Gewässers ermöglicht wird.<br />

Der Gewerbepark Brauck wird durch die Maßnahme aufgewertet<br />

und gewinnt so an Attraktivität für Investoren.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />

Ansprechpartner: Herr Tiedtke · Tel.: .0201/104-2743


Stadt Dortmund | Großflächige Auenentwicklung am Oberlauf der Emscher im Bereich Dortmund-Aplerbeck<br />

08<br />

Stadt Dortmund<br />

Großflächige Auenentwicklung am Oberlauf der Emscher<br />

im Bereich Dortmund-Aplerbeck<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Ziel der Maßnahme ist die ökologische Verbesserung der<br />

Emscher und ihrer in diesem Gebiet liegenden Zuläufe. Im<br />

Bereich des Aplerbecker Marktplatzes und von Haus Rodenberg<br />

wird die Emscher – soweit möglich – aus ihrem unterirdischen<br />

Kanal ans Tageslicht geholt und offen gelegt. In<br />

Verbindung mit der Umgestaltung des Ortskerns Aplerbeck<br />

(Maßnahme der Stadt Dortmund) gewinnt dieses für die<br />

lokale Wirtschaft wichtige Zentrum damit deutlich mehr<br />

Attraktivität.<br />

Im weiteren Verlauf Richtung Westen ist eine großflächige<br />

Auenentwicklung vorgesehen. Der im Masterplan Emscher-<br />

Zukunft vorgesehene „Strom der Bäume“ wird diese neue<br />

Emscheraue prägen. Begleitende überregionale Wege (Emscherweg)<br />

werden zu einer deutlichen Verbesserung des im<br />

Westen an den Phoenixsee angrenzenden Gebietes beitragen<br />

(nicht in diesem Antrag enthalten).<br />

Das Projektgebiet umfasst eine Einzugsgebietsgröße von<br />

rund 14 km2, in dessen Mitte der Ortskern von Dortmund-<br />

Aplerbeck liegt.<br />

Realisierungszeitraum I Kosten<br />

Gesamtkosten (brutto):<br />

6,361 Mio. €<br />

Kein Grunderwerb erforderlich.<br />

Eigenmittel stehen zur Verfügung.<br />

Planungsstand I -schritte<br />

Realisierungszeitraum: 2009 – 2011<br />

Das Projekt ist planfestgestellt.<br />

Innovativer Ansatz<br />

Der Emscher-Umbau bietet die Chance, den Fluss und seine<br />

Nebenläufe mit Lebensräumen weit in die Region hinein zu<br />

vernetzen und eröffnet damit erhebliche Chancen für den<br />

regionalen Strukturwandel. Die Gestaltung der ökologisch<br />

verbesserten neuen Emscher strahlt auf die angrenzenden<br />

Stadtteile und Freiräume aus. Dies schafft auch Grundlagen<br />

für eine Stabilisierung der städtebaulichen Entwicklung an<br />

der Emscher. Die Verbesserung der Freiraumqualität und der<br />

Abbau von Gewässerbelastungen mit entsprechenden Angeboten<br />

und Ansatzpunkten für Tourismus, und Kultur- und<br />

Freizeitwirtschaft zielt somit auf die Steigerung des regionalen<br />

Images als Standort für Arbeiten und Wohnen und auf<br />

die Sicherung von Arbeitsplätzen in der mittelständischen<br />

Bauwirtschaft und im Dienstleistungsbereich ab. Mit dem<br />

von der Region verabschiedeten und getragenen Masterplan<br />

Emscher-Zukunft liegt eine regional abgestimmte Gesamtstrategie<br />

vor, die alle Städte von Holzwickede bis Dinslaken<br />

umfasst.<br />

Jedes Teilprojekt der Emschergenossenschaft ist in diese regionale<br />

Strategie eingebunden und erfüllt somit grundsätzlich<br />

die maßnahmespezifischen Kriterien des operationellen Ziel<br />

2-Programms.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Dortmund | Großflächige Auenentwicklung am Oberlauf der Emscher im Bereich Dortmund-Aplerbeck 08<br />

Zuordnung<br />

Das Projekt „Auenentwicklung an der Emscher im Bereich<br />

Dortmund-Aplerbeck“ wird mit folgenden Projekten aus<br />

dem „Konzept Ruhr“ verknüpft:<br />

n Ortskern Aplerbeck<br />

n Emscher Landschaftspark Dortmund<br />

n Phoenixsee<br />

Masterplan Emscher Landschaftspark<br />

Projekt-Nummer: PL 201 DOR<br />

Im Masterplan Emscher-Zukunft enthalten?<br />

Ja<br />

Lokale Bedeutung<br />

Mit dem Projekt (insb. der Offenlegung der Emscher) wird<br />

eine deutliche Attraktivitätssteigerung des Zentrums von<br />

Dortmund-Aplerbeck erreicht. Hierdurch wird die lokale<br />

Wirtschaft (Einzelhandel) gestärkt und die Belebung des<br />

Ortszentrums erreicht.<br />

Mit dem überregionalen Emscherweg wird ein Radweg<br />

aufgewertet, der von Holzwickede bis Dinslaken reicht. Für<br />

die Aplerbecker Bürger entsteht ein Weg, der direkt in den<br />

Westfalenpark/Zentrum der Stadt Dortmund führt.(Nicht<br />

Bestandteil dieses Projektantrags)<br />

Die Auenentwicklung hat ein hohes Ökologisches Potenzial<br />

und trägt so zum Erhalt der Artenvielfalt (Biodiversität) bei.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />

Ansprechpartner: Herr Bottzeck · Tel.: 0231/9151124


Stadt Dortmund | Revitalisierung des Verbindungsraumes zwischen Phoenix–Ost und Phoenix-West<br />

09<br />

Stadt Dortmund<br />

Revitalisierung des Verbindungsraumes zwischen Phoenix–Ost und Phoenix-West<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Der ehemalige Stahlstandort PHOENIX umfasst die Teilflächen<br />

PHOENIX West (90 ha, ehemaliges Hochofenwerk<br />

PHOENIX), 2 ehemalige Werksdeponien sowie den Standort<br />

PHOENIX Ost (ca. 90 ha, ehemalige Herrmannshütte). Die<br />

beiden zentralen Flächen PHOENIX West und PHOENIX Ost<br />

liegen ca.1 km voneinander entfernt und umschließen das<br />

Zentrum des Dortmunder Stadtteils Hörde.<br />

Die Hauptverbindung zwischen beiden Flächen stellte und<br />

stellt die ehemalige, sog. Eliasbahn dar.<br />

Die Revitalisierung des Standortes PHOENIX ist als integrales<br />

Projekt angelegt, wobei für einzelne Areale unterschiedliche<br />

Zielstellungen und Funktionen für eine zukünftige<br />

Nutzung konzipiert sind (PHOENIX West: technologieorientierter<br />

Gewerbepark mit bis zu ca. 10.000 neue Arbeitsplätze,<br />

PHOENIX Ost: Wohnareale und Dienstleistungszentrum<br />

um den PHOENIX See mit Marina und weitere Freizeiteinrichtungen)<br />

Projektziel: Der Verbindungsraum zwischen PHOENIX TechnologiePark<br />

und PHOENIX See soll zu einem verbindenden<br />

Grünzug entwickelt werden in dessen Mittelpunkt die renaturierte<br />

Emscher steht. Die Emscher wird offen gelegt und<br />

damit erlebbar gemacht, der Hoetgerpark wird künftig als<br />

attraktive Auenlandschaft gestaltet. Der Eliasbahndamm<br />

wird als historisches Landschaftselement und Symbol der industriellen<br />

Vergangenheit Hördes bewahrt werden. Gleichzeitig<br />

wird auf dem Damm eine attraktive Hauptwegeverbindung<br />

zwischen Phoenix West (Arbeiten) und Phoenix<br />

Ost (Freizeit/Wohnen) geschaffen (Nicht Bestandteil dieses<br />

Projektes, Träger LEG). Ergänzend wird ein uferbegleitendes<br />

Wegesystem ein intensives Erleben der dann offenen Emscher<br />

ermöglichen. (Nicht Bestandteil dieses Antrags)<br />

Realisierungszeitraum I Kosten<br />

22.670 Gesamtkosten,<br />

davon Grunderwerb 800.000 €<br />

Die erforderlichen Eigenmittel stehen zur Verfügung.<br />

Planungsstand I -schritte<br />

Realisierung: 1/2009 – 2011<br />

Das Projekt ist planfestgestellt<br />

Innovativer Ansatz<br />

Die Revitalisierung des ehemaligen Industriestandortes<br />

PHOENIX stellt regional eine bedeutende Maßnahme des<br />

Strukturwandels im östlichen Ruhrgebiet dar und soll als Gesamtprojekt<br />

bis zu 15.000 neue Arbeitsplätze schaffen.<br />

Der Emscher-Umbau bietet die Chance, den Fluss und seine<br />

Nebenläufe mit Lebensräumen weit in die Region hinein zu<br />

vernetzen und eröffnet damit erhebliche Chancen für den<br />

regionalen Strukturwandel. Die Gestaltung der ökologisch<br />

verbesser-ten neuen Emscher strahlt auf die angrenzenden<br />

Stadtteile und Freiräume aus. Dies schafft auch Grundlagen<br />

für eine Stabilisierung der städtebaulichen Entwicklung an<br />

der Emscher. Die Verbesserung der Freiraumqualität und der<br />

Abbau von Gewässerbelastungen mit entsprechenden Angeboten<br />

und Ansatzpunkten für Tourismus, und Kultur- und<br />

Freizeitwirtschaft zielt somit auf die Steigerung des regionalen<br />

Images als Standort für Arbeiten und Wohnen und auf<br />

die Sicherung von Arbeitsplätzen in der mittelständischen<br />

Bauwirtschaft und im Dienstleistungsbereich ab. Mit dem<br />

von der Region verabschiedeten und getragenen Masterplan<br />

Emscher-Zukunft liegt eine regional abgestimmte Gesamtstrategie<br />

vor, die alle Städte von Holzwickede bis Dinslaken<br />

umfasst.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Dortmund | Revitalisierung des Verbindungsraumes zwischen Phoenix–Ost und Phoenix-West 09<br />

Jedes Teilprojekt der Emschergenossenschaft ist in diese regionale<br />

Strategie eingebunden und erfüllt somit grundsätzlich<br />

die maßnahmespezifischen Kriterien des operationellen Ziel<br />

2-Programms.<br />

Zuordnung<br />

Der Verbindungsraum wird mit folgenden Projekten aus dem<br />

„Konzept Ruhr“ verknüpft:<br />

n<br />

n<br />

n<br />

PHOENIX See (5. BA)<br />

Emscher Landschaftspark Dortmund<br />

Hörde Zentrum<br />

Lokale Bedeutung<br />

Mit der Offenlegung und ökologischen Verbesserung der<br />

Emscher ist entsprechend der städtebaulichen Entwicklungsziele<br />

die Schaffung von neuen Naherholungsräumen<br />

im Stadtteil Hörde verbunden.<br />

Gleichzeitig wird eine Vernetzung von Freiflächenstrukturen<br />

erreicht und eine Einbeziehung des Stadtteils Hörde in die<br />

städtebauliche Entwicklung vollzogen werden.<br />

Masterplan Emscher Landschaftspark<br />

Oberlauf der Emscher (PL 201 DOR)<br />

Phoenix (PL 198 Dor)<br />

Im Masterplan Emscher-Zukunft enthalten?<br />

Ja<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />

Ansprechpartner: Herr Bottzeck · Tel.: 0231/9151124


Stadt Dortmund | Hörder Bach, Ökologische Verbesserung von km 0,00 bis km 0,69<br />

10<br />

Stadt Dortmund<br />

Hörder Bach, Ökologische Verbesserung von km 0,00 bis km 0,69<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Projektziel: Offenlegung des Hörder Bachs Der Hörder Bach,<br />

der aus dem Zusammenfluss von Marksbach und Lohbach<br />

entsteht, verläuft zum großen Teil verrohrt, 8 m unter der<br />

Erde und mündet in die heute als Hoeschkanal verrohrte Emscher.<br />

Die Offenlegung des Hörder Bachs steht in einem engen<br />

Kontext zur Offenlegung der Emscher am Phoenix-See:<br />

Östlich des Hörder Bachs liegt der zukünftige Phoenix-See,<br />

westlich befindet sich die Hörder Burg und anschließend<br />

daran die Fassstraße. Die Planung des offen gelegten Hörder<br />

Bachs ist in einem hohen Maße geprägt von den städtebaulichen<br />

Randbedingungen des Projektes Phoenix-See und der<br />

damit einhergehenden Neuordnung des Bereiches rund um<br />

die Hörder Burg. Vor diesem Hintergrund wurden für die zukünftige<br />

Gestaltung drei Abschnitte gebildet: 1. Naturnahes<br />

Profil mit Ersatzauen im Bereich der Mündung, 2. Trogprofil<br />

mit Annäherung an den ehemaligen Burggraben im Bereich<br />

der Hörder Burg, 3. Südlich davon städtisches Profil mit Promenadencharakter.<br />

Der Hörder Bach ist für den Phönix See<br />

von sehr großer Bedeutung: Die Füllung des Sees wird wesentlich<br />

durch ihn gespeist werden. Der Bach wird wesentlich<br />

zu Attraktivität (und damit zu Wohn- und Gewerbeansiedlung)<br />

des Stadtteils Hörde beitragen.<br />

Realisierungszeitraum I Kosten<br />

7,311 Mio. € Gesamtkosten, davon Grunderwerb 500.000 €<br />

Die erforderlichen Eigenmittel stehen zur Verfügung.<br />

Planungsstand I -schritte<br />

Realisierung: 2009–2011<br />

Das Projekt ist planfestgestellt<br />

Innovativer Ansatz<br />

Der Emscher-Umbau bietet die Chance, den Fluss und seine<br />

Nebenläufe mit Lebensräumen weit in die Region hinein zu<br />

vernetzen und eröffnet damit erhebliche Chancen für den<br />

regionalen Strukturwandel. Die Gestaltung der ökologisch<br />

verbesserten neuen Emscher strahlt auf die angrenzenden<br />

Stadtteile und Freiräume aus. Dies schafft auch Grundlagen<br />

für eine Stabilisierung der städtebaulichen Entwicklung an<br />

der Emscher. Die Verbesserung der Freiraumqualität und der<br />

Abbau von Gewässerbelastungen mit entsprechenden Angeboten<br />

und Ansatzpunkten für Tourismus, und Kultur- und<br />

Freizeitwirtschaft zielt somit auf die Steigerung des regionalen<br />

Images als Standort für Arbeiten und Wohnen und auf<br />

die Sicherung von Arbeitsplätzen in der mittelständischen<br />

Bauwirtschaft und im Dienstleistungsbereich ab. Mit dem<br />

von der Region verabschiedeten und getragenen Masterplan<br />

Emscher-Zukunft liegt eine regional abgestimmte Gesamtstrategie<br />

vor, die alle Städte von Holzwickede bis Dinslaken<br />

umfasst.<br />

Jedes Teilprojekt der Emschergenossenschaft ist in diese regionale<br />

Strategie eingebunden und erfüllt somit grundsätzlich<br />

die maßnahmespezifischen Kriterien des operationellen Ziel<br />

2-Programms.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Dortmund | Hörder Bach, Ökologische Verbesserung von km 0,00 bis km 0,69 10<br />

Zuordnung<br />

Das Projekt „Hörder Bach“ wird mit folgenden Projekten aus<br />

dem „Konzept Ruhr“ verknüpft:<br />

n PHOENIX See (5. BA)<br />

n Emscher Landschaftspark Dortmund<br />

n Hörde Zentrum<br />

Lokale Bedeutung<br />

In unmittelbarer Nähe zum geplanten Phönixsee gelegen,<br />

integriert sich der Hörder Bach als ergänzendes Element<br />

in die Gesamtgestaltung. Dadurch kann er dazu beitragen,<br />

dass das neue Zentrum von Hörde seinem Image als Stadt<br />

am Wasser gerecht wird.<br />

Masterplan Emscher Landschaftspark<br />

Projekt –Nummer: PL 203 DOR<br />

Im Masterplan Emscher-Zukunft enthalten?<br />

Ja<br />

Der Hörder Bach wird neben dem Phoenix-See ein eigenständiges<br />

Wassererlebnis bieten. Mit dem als Burggraben<br />

gestalteten Hörder Bach wird auch die Hörder Burg an Attraktivität<br />

gewinnen.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />

Ansprechpartner: Herr Herter · Tel.: 0201/104-2619


Stadt Castrop-Rauxel | Regionales Projekt der <strong>EGLV</strong>, Deininghauser Bach, Schulstraße<br />

11<br />

Stadt Castrop-Rauxel<br />

Regionales Projekt der <strong>EGLV</strong>, Deininghauser Bach, Schulstraße<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Der Deininghauser Bach gehört zum Landwehrbachsystem.<br />

Im Rahmen eines IBA-Projektes wurde mit dem Umbau in<br />

den 90er Jahren begonnen. So ist der Oberlauf des Deininghauser<br />

Baches seit 1996 ökologisch umgestaltet und bildet<br />

nun das Rückgrat eines herausragenden Stücks „neuer Landschaft“<br />

im Grünzug F des Emscher Landschaftsparks.<br />

Projektziel:<br />

Der Mittel- und Unterlauf des Deininghauser Baches werden<br />

als Stadtgewässer durch den Ortskern Castrop-Rauxels<br />

direkt am Hauptbahnhof vorbeiführen. Hier sollen große,<br />

derzeit verrohrte Teilabschnitte offen gelegt und damit das<br />

Gewässer in seiner Gesamtheit erlebbar gemacht werden.<br />

Durch die Offenlegung gelingt es, den Nebenlauf ökologisch<br />

durchgängig zu machen (Biodiversität). Gleichzeitig wird,<br />

trotz der beengten Platzverhältnisse ein Erleben des neuen<br />

Stadtgewässers möglich gemacht.<br />

Damit ist auch dieses Projekt, das sich ideal mit dem Projekt<br />

„Revitalisierung des Stadtmittelpunktes“ der Stadt Castrop-<br />

Rauxel verbindet (nicht Bestandteil dieses Projektes), ein<br />

wichtiger Baustein zur Entwicklung der Metropolregion<br />

Ruhr.<br />

Realisierungszeitraum I Kosten<br />

8,128 Mio. € Gesamtkosten (ohne Bergbauanteil<br />

kein Grunderwerb erforderlich<br />

Die erforderlichen Eigenmittel stehen zur Verfügung.<br />

Planungsstand I -schritte<br />

Realisierung: 2008 – 2012<br />

Baubeginn sofort möglich. Mit vorbereitenden Arbeiten<br />

(Baumrodungen) wurde bereits im Februar 2008 begonnen.<br />

Das Projekt ist planfestgestellt<br />

Innovativer Ansatz<br />

Der Emscher-Umbau bietet die Chance, den Fluss und seine<br />

Nebenläufe mit Lebensräumen weit in die Region hinein zu<br />

vernetzen und eröffnet damit erhebliche Chancen für den<br />

regionalen Strukturwandel. Die Gestaltung der ökologisch<br />

verbesserten neuen Emscher strahlt auf die angrenzenden<br />

Stadtteile und Freiräume aus. Dies schafft auch Grundlagen<br />

für eine Stabilisierung der städtebaulichen Entwicklung an<br />

der Emscher. Die Verbesserung der Freiraumqualität und der<br />

Abbau von Gewässerbelastungen mit entsprechenden Angeboten<br />

und Ansatzpunkten für Tourismus, und Kultur- und<br />

Freizeitwirtschaft zielt somit auf die Steigerung des regionalen<br />

Images als Standort für Arbeiten und Wohnen und auf<br />

die Sicherung von Arbeitsplätzen in der mittelständischen<br />

Bauwirtschaft und im Dienstleistungsbereich ab. Mit dem<br />

von der Region verabschiedeten und getragenen Masterplan<br />

Emscher-Zukunft liegt eine regional abgestimmte Gesamtstrategie<br />

vor, die alle Städte von Holzwickede bis Dinslaken<br />

umfasst.<br />

Jedes Teilprojekt der Emschergenossenschaft ist in diese regionale<br />

Strategie eingebunden und erfüllt somit grundsätzlich<br />

die maßnahmespezifischen Kriterien des operationellen Ziel<br />

2-Programms.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Castrop-Rauxel | Regionales Projekt der <strong>EGLV</strong>, Deininghauser Bach, Schulstraße 11<br />

Zuordnung<br />

Das Projekt „Deininghauser Bach, Schulstraße“ ist mit<br />

folgenden Projekten aus dem „Konzept Ruhr“ vernetzt:<br />

n<br />

Revitalisierung des Stadtmittelpunktes<br />

Masterplan Emscher Landschaftspark<br />

Projekt-Nummer: RE 117 CAS<br />

Im Masterplan Emscher-Zukunft enthalten?<br />

Ja<br />

Lokale Bedeutung<br />

Der Deininghauser Bach im Bereich Schulstraße liegt im<br />

Zentrum der Stadt Castrop Rauxel. Der Stadtmittelpunkt<br />

Castrop-Rauxel weist aufgrund seiner einzelnen Bausteine<br />

(Gesundheitswirtschaft, Veranstaltungs- und Messezentrum,<br />

Sportzentrum) regionalen Charakter auf, auch aufgrund<br />

seiner zentralen Lage und der sehr guten überregionalen<br />

Anbindung. Mit der Offenlegung des Deininghauser<br />

Bachs gewinnt der Bereich deutlich an Qualität. Hierdurch<br />

wird die<br />

Weiterentwicklung und Profilierung des Wohnstandortes<br />

City Castrop Rauxel im Bereich Schulstraße deutlich gefördert.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />

Ansprechpartner: Frau Brown · Tel.: 0201/104-2534


Stadt Gladbeck | Freizeitlandschaft Gladbeck, Ökologische Verbesserung des Wittringer Mühlenbachs<br />

13<br />

Stadt Gladbeck<br />

Freizeitlandschaft Gladbeck, Ökologische Verbesserung des<br />

Wittringer Mühlenbachs<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Der Wittringer Mühlenbach ist ein linksseitiges Nebengewässer<br />

der Boye und liegt auf Gladbecker Stadtgebiet. Bei<br />

dem ökologisch zu verbessernden Gewässerabschnitt handelt<br />

es sich um den Teilabschnitt entlang des Volksparks<br />

Wittringen. In diesem Bereich finden sich westlich des<br />

Wittringer Mühlenbachs viele vereinsbetriebene Sportanlagen<br />

(Schwimmen, Leichtathletik, Tennis, Fußball), östlich<br />

des Wittringer Mühlenbachs verläuft die stark von Fuß- und<br />

Radfahrern frequentierte Ringallee.<br />

Projektziel:<br />

Vordringliches ökologisches Planungsziel ist die Wiederherstellung<br />

der ökologischen Durchgängigkeit des Gewässers.<br />

Um das Gewässer als Lebensraum für Tiere und Pflanzen<br />

wieder attraktiv zu machen, wird das Gewässerprofil und<br />

die Ersatzaue mit standortgerechten Gehölzen, bepflanzt.<br />

Weiter wird das Gewässer wieder erlebbar gemacht und<br />

über einen Stichweg wird eine direkte Anbindung zu den<br />

Sportanlagen geschaffen (nicht Bestandteil dieses Antrags).<br />

Realisierungszeitraum I Kosten<br />

712.000 € Gesamtkosten<br />

Die erforderlichen Eigenmittel stehen zur Verfügung.<br />

Kosten Grunderwerb ca. 28.000 €<br />

Planungsstand I -schritte<br />

Realisierung: 2009 – 2010<br />

Derzeit wird eine Änderungsgenehmigung nach § 31 WHG<br />

beantragt, da der ursprüngliche Bauabschnitt um ca. 100 m<br />

verlängert worden ist. In Abhängigkeit von der Änderungsgenehmigung<br />

kann ab April 2009 mit dem Bau begonnen<br />

werden. Die Bauzeit beträgt 12 Monate.<br />

Innovativer Ansatz<br />

Der Emscher-Umbau bietet die Chance, den Fluss und seine<br />

Nebenläufe mit Lebensräumen weit in die Region hinein zu<br />

vernetzen und eröffnet damit erhebliche Chancen für den<br />

regionalen Strukturwandel. Die Gestaltung der ökologisch<br />

verbesserten Neuen Emscher strahlt auf die angrenzenden<br />

Stadtteile und Freiräume aus. Dies schafft auch Grundlagen<br />

für eine Stabilisierung der städtebaulichen Entwicklung an<br />

der Emscher. Die Verbesserung der Freiraumqualität und der<br />

Abbau von Gewässerbelastungen mit entsprechenden Angeboten<br />

und Ansatzpunkten für Tourismus, und Kultur- und<br />

Freizeitwirtschaft zielt somit auf die Steigerung des regionalen<br />

Images als Standort für Arbeiten und Wohnen und auf<br />

die Sicherung von Arbeitsplätzen in der mittelständischen<br />

Bauwirtschaft und im Dienstleistungsbereich ab. Mit dem<br />

von der Region verabschiedeten und getragenen Masterplan<br />

Emscher-Zukunft liegt eine regional abgestimmte Gesamtstrategie<br />

vor, die alle Städte von Holzwickede bis Dinslaken<br />

umfasst.<br />

Jedes Teilprojekt der Emschergenossenschaft ist in diese regionale<br />

Strategie eingebunden und erfüllt somit grundsätzlich<br />

die maßnahmespezifischen Kriterien des operationellen Ziel<br />

2-Programms.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Gladbeck | Freizeitlandschaft Gladbeck, Ökologische Verbesserung des Wittringer Mühlenbachs 13<br />

Zuordnung<br />

Das Projekt „Wittringer Mühlenbach“ wird mit folgenden<br />

Projekten aus dem „Konzept Ruhr“ vernetzt:<br />

n<br />

n<br />

Gladbecker Freizeitlandschaften<br />

Südlicher Innenstadtrand<br />

Masterplan Emscher Landschaftspark<br />

Projekt–Nummer: PL 008 DUI<br />

Im Masterplan Emscher-Zukunft enthalten?<br />

Ja<br />

Lokale Bedeutung<br />

Durch die Gewässerumgestaltung wird u.a. der nicht nur für<br />

die Gladbecker Bevölkerung wichtige Volkspark Wittringen<br />

aufgewertet. Diese Aufwertung unterstützt die Stadt Gladbeck,<br />

in dem sie parallel den Park neu gestaltet und diese Gestaltung<br />

auf den neuen Wittringer Mühlenbach abstimmt<br />

(Freizeitlandschaft Gladbeck „Modernisierung der Ringallee<br />

und Hauptzugang Gildenstraße – Haus Wittringen“.)<br />

In Summe wird durch die Gewässerumgestaltung die Aufwertung<br />

eines zusammenhängenden Stadtbereichs, der<br />

durch die Querung der B 224 (zukünftig der A 52) stark benachteiligt<br />

ist, bewirkt.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />

Ansprechpartner: Herr Tiedtke · Tel.: 0201/104-2743


Stadt Essen | Borbecker Mühlenbach, Ökologische Verbesserung von km 6,20 bis km 8,20<br />

14<br />

Stadt Essen<br />

Borbecker Mühlenbach, Ökologische Verbesserung von km 6,20 bis km 8,20<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Der Borbecker Mühlenbach ist ein linksseitiges Nebengewässer<br />

der Berne die Teil des Emschersystems ist. Er liegt<br />

auf Essener und teilweise Mülheimer Stadtgebiet und ist<br />

Bestandteil des Grünzugs C des Emscher Landschaftsparks.<br />

Projektziel: Wiederherstellung der ökologischen Funktionen<br />

des Borbecker Mühlenbachs. Der Bach besitzt das größte<br />

Wiederbesiedlungspotenzial im Einzugsgebiet der Berne<br />

und damit für das gesamte Emschersystems (Biodiversität!).<br />

Teilweise ist die Herstellung einer rund 6 bis 13 m breiten Ersatzaue<br />

möglich, innerhalb derer das Gewässer geschwungen<br />

verläuft und sich eigendynamisch entwickeln kann.<br />

In diesem Zusammenhang führt auch die Stadt Essen zahlreiche<br />

Maßnahmen durch, um das Entwicklungspotenzial<br />

für das Gesamtsystem weiter zu stärken.<br />

Im Zuge der Renaturierung der Emscherzuläufe durch die<br />

Emschergenossenschaft will die Stadt Essen entlang des<br />

Borbecker Mühlenbaches die einmalige Chance nutzen,<br />

eine Freiraum orientierte Nord-Süd-Tangente (Bestandteil<br />

des Blauen Pfades) zu schaffen.(Nicht Bestandteil dieses<br />

Projektantrags)<br />

Realisierungszeitraum I Kosten<br />

6,316 Mio. € Gesamtkosten<br />

Planungsstand I -schritte<br />

Realisierung: 2008 – 2010<br />

Die Bauzeit wird voraussichtlich 2 Jahre betragen.<br />

Das Projekt ist planfestgestellt<br />

Innovativer Ansatz<br />

Der Emscher-Umbau bietet die Chance, den Fluss und seine<br />

Nebenläufe mit Lebensräumen weit in die Region hinein zu<br />

vernetzen und eröffnet damit erhebliche Chancen für den<br />

regionalen Strukturwandel. Die Gestaltung der ökologisch<br />

verbesserten neuen Emscher strahlt auf die angrenzenden<br />

Stadtteile und Freiräume aus. Dies schafft auch Grundlagen<br />

für eine Stabilisierung der städtebaulichen Entwicklung an<br />

der Emscher. Die Verbesserung der Freiraumqualität und der<br />

Abbau von Gewässerbelastungen mit entsprechenden Angeboten<br />

und Ansatzpunkten für Tourismus, und Kultur- und<br />

Freizeitwirtschaft zielt somit auf die Steigerung des regionalen<br />

Images als Standort für Arbeiten und Wohnen und auf<br />

die Sicherung von Arbeitsplätzen in der mittelständischen<br />

Bauwirtschaft und im Dienstleistungsbereich ab. Mit dem<br />

von der Region verabschiedeten und getragenen Masterplan<br />

Emscher-Zukunft liegt eine regional abgestimmte Gesamtstrategie<br />

vor, die alle Städte von Holzwickede bis Dinslaken<br />

umfasst.<br />

Die erforderlichen Eigenmittel stehen zur Verfügung.<br />

Jedes Teilprojekt der Emschergenossenschaft ist in diese regionale<br />

Strategie eingebunden und erfüllt somit grundsätzlich<br />

die maßnahmespezifischen Kriterien des operationellen Ziel<br />

2-Programms.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Essen | Borbecker Mühlenbach, Ökologische Verbesserung von km 6,20 bis km 8,20 14<br />

Zuordnung<br />

Projekt „Borbecker Mühlenbach“ wird mit folgenden Projekten<br />

aus dem „Konzept Ruhr“ verknüpft:<br />

n Grünzug Bernetal<br />

n Urbane Erlebnisrouten im Fahrradland NRW 2010 (Westring,<br />

Zollvereinring, Baldeneysee-Ring)<br />

n Neue Wege zum Wasser (Essen) – Wegeverbindung entlang<br />

der Berne/Mühlenbach<br />

Masterplan Emscher Landschaftspark<br />

Projekt-Nummer: PL 039 MUE<br />

Lokale Bedeutung<br />

Der Borbecker Mühlenbach wird durch die Schaffung von<br />

Sichtachsen im Bereich von querenden Brücken und gewässernahen<br />

Wegen, wie dem regionalen Radweg Grugabahn<br />

des RVR, für die Bevölkerung als Gewässer erlebbar. (Nicht<br />

Bestandteil dieses Projektantrags)<br />

Gleichzeitig erhält der Stadtteil einen Freiraum von hohem<br />

ökologischem Wert.<br />

Mit dem Radweg entlang des umgestalteten Borbecker<br />

Mühlenbachs wird eine wichtige Infrastruktur für die Kulturhauptstadt<br />

2010 geschaffen.<br />

Im Masterplan Emscher-Zukunft enthalten?<br />

Ja<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />

Ansprechpartner: Herr Hoekzema · Tel.: 0201/104-2150


Ansprechpartner Konzept Ruhr 2010/Impressum<br />

Ansprechpartner Konzept Ruhr 2010<br />

Bergkamen<br />

Berthold Boden<br />

b.boden@bergkamen.de<br />

Gelsenkirchen<br />

Janine Feldmann<br />

janine.feldmann@gelsenkirchen.de<br />

Lünen<br />

Thomas Berger<br />

thomas.berger.41@luenen.de<br />

Bochum<br />

Petra Müller-Tiggemann<br />

pmueller-tiggemann@bochum.de<br />

Gladbeck<br />

Kurt Hemmersbach<br />

kurt.hemmersbach@stadt-gladbeck.de<br />

Marl<br />

Wolfgang Seckler<br />

wolfgang.seckler@marl.de<br />

Bottrop<br />

Levken Rühle<br />

levken.ruehle@bottrop.de<br />

Hagen<br />

Martin Bleja<br />

martin.bleja@stadt-hagen.de<br />

Moers<br />

Rolf Heber<br />

wifoe@moers.de<br />

Bönen<br />

Horst Becker<br />

horst.becker@boenen.de<br />

Haltern am See<br />

Wolfgang Kiski<br />

wolfgang.kiski@haltern.de<br />

Mülheim an der Ruhr<br />

Rolf Hornbostel<br />

rolf.hornbostel@stadt-mh.de<br />

Castrop-Rauxel<br />

Heiko Dobrindt<br />

heiko.dobrindt@castrop-rauxel.de<br />

Hamm<br />

Silke Bielefeld<br />

bielefeld@stadt.hamm.de<br />

Neukirchen-Vluyn<br />

Heike Schönfelder<br />

heike.schoenfelder@neukirchen-vluyn.de<br />

Datteln<br />

Petra Weiß<br />

erste.beigeordnete@stadt-datteln.de<br />

Hattingen<br />

Wilma Tenfelde<br />

w.tenfelde@hattingen.de<br />

Oberhausen<br />

Georg van Wessel<br />

georg.van.wessel@oberhausen.de<br />

Dinslaken<br />

Wilfried Klein<br />

wilfried.klein@dinslaken.de<br />

Herdecke<br />

Daniel Matißik<br />

daniel.matissik@herdecke.de<br />

Oer-Erkenschwick<br />

Sandra Bonnemeier<br />

sandra.bonnemeier@oer-erkenschwick.de<br />

Dorsten<br />

Holger Lohse<br />

holger.lohse@dorsten.de<br />

Herne<br />

Peter Weichmann-Jäger<br />

peter.weichmann-jaeger@herne.de<br />

Recklinghausen<br />

Hans-Georg Siegens<br />

hans-georg.siegens@recklinghausen.de<br />

Dortmund<br />

Susanne Linnebach<br />

slinnebach@stadtdo.de<br />

Herten<br />

Volker Lindner<br />

v.lindner@herten.de<br />

Schermbeck<br />

Friedhelm Koch<br />

friedhelm.koch@schermbeck.de<br />

Duisburg<br />

Uwe Möller<br />

u.moeller@stadt-duisburg.de<br />

Holzwickede<br />

Ralf Bessinger<br />

info@holzwickede.de<br />

Schwerte<br />

Adrian Mork<br />

adrian.mork@stadt-schwerte.de<br />

Essen<br />

Stefan Schwarz<br />

stefan.schwarz@amt68.essen.de<br />

Kamen<br />

Uwe Liedtke<br />

uwe.liedtke@stadt-kamen.de<br />

Selm<br />

Thomas Wirth<br />

t.wirth@stadtselm.de<br />

Fröndenberg<br />

Wolfgang Geiseler<br />

w.geiseler@froendenberg.de<br />

Kamp-Lintfort<br />

Andreas Iland<br />

andreas.iland@kamp-lintfort.de<br />

Unna<br />

Friedhelm Leipski<br />

friedhelm.leipski@stadt-unna.de<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Ansprechpartner Konzept Ruhr 2010/Impressum<br />

Voerde<br />

Hans-Martin Seydel<br />

hans-martin.seydel@voerde.de<br />

Waltrop<br />

Burkhard Tiessen<br />

burkhard.tiessen@waltrop.de<br />

Werne<br />

Birgit Struckholt<br />

b.struckholt@werne.de<br />

Wetter<br />

Birgit Gräfen-Loer<br />

birgit.graefen-loer@stadt-wetter.de<br />

Witten<br />

Claudia Paetsch<br />

claudia.paetsch@stadt-witten.de<br />

IMPRESSUM Konzept Ruhr<br />

Herausgeber:<br />

Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH (wmr)<br />

Ruhrstraße 1<br />

45468 Mülheim an der Ruhr<br />

Regionale Moderation und Text (Gesamtprojekt):<br />

Michael Schwarze-Rodrian (wmr)<br />

Gerhard Seltmann (GseProjekte)<br />

Stadt Bottrop<br />

Kontakt und Ansprechpartner:<br />

Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH<br />

Ruhrstraße 1, 45468 Mülheim an der Ruhr<br />

E-Mail: schwarze-rodrian@wfgmetropoleruhr.de<br />

Kartografie:<br />

Büro für Regionalanalyse (Dortmund)<br />

Layout, Gestaltung und Realisierung:<br />

reviergold (Essen)<br />

KREISE / VERBÄNDE<br />

Emschergenossenschaft<br />

Dr. Simone Timmerhaus<br />

timmerhaus.simone@eglv.de<br />

Ennepe-Ruhr-Kreis<br />

Petra Soika-Bracht<br />

p.soika@en-kreis.de<br />

Kartengrundlage:<br />

Regionalverband Ruhr<br />

Vierte Auflage:<br />

Mülheim an der Ruhr, Dezember 2010<br />

Kreis Recklinghausen<br />

Nannette Hoof<br />

nannette.hoof@kreis-re.de<br />

Kreis Unna<br />

Sabine Leiße<br />

sabine.leisse@kreis-unna.de<br />

Regionalverband Ruhr<br />

Helge Grzabka<br />

grzabka@rvr-online.de<br />

www.konzept-ruhr.de<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung

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