KONZEPT RUHR PROjEKTE iN HagEN
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Stadt Hagen | Stadtumbau West – Oberhagen/Eilpe<br />
01<br />
Stadt Hagen<br />
Stadtumbau West – Oberhagen/Eilpe<br />
Beschreibung des Projekts<br />
Es handelt sich um einen gewachsenen Ortsteil, durchtrennt<br />
von Industrie-/Gewerbe- und Bahnflächen in der<br />
Tallage (Barrieren) mit schlechtem Image, u. a. wegen hoher<br />
Verkehrsbelastung (und Brachflächen). Die Potenziale wie<br />
ein ortsspezifisches bürgerschaftliches Engagement und<br />
eine gute kulturelle Infrastruktur (Medienzentrum Springe,<br />
Stadtmuseum Hagen/Eilpe, Historisches Zentrum) sowie<br />
das Engagement der städtischen Wohnungsbaugesellschaft<br />
gilt es durch öffentliche Impulsprojekte auszubauen.<br />
Die soziale Infrastruktur ist der demographischen Entwicklung<br />
anzupassen. Nachnutzungskonzepte sind notwendig<br />
zur Beseitigung von Leerständen, Brachflächen und Baulücken<br />
sowie zum Umgang mit Gemengelagen. Weiteren Einwohnerverlusten<br />
ist vorzubeugen. Die Attraktivierung des<br />
öffentlichen Raumes und die Vernetzung von Fuß- und Radwegen<br />
ist anzustreben.<br />
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Stärkung der Wohnfunktion durch Entwicklung von generationenübergreifenden<br />
bzw. seniorenspezifischen<br />
Wohnprojekten<br />
Innovativer Ansatz<br />
Das Projekt erzeugt nachhaltige Impulse für die Entwicklung<br />
des Talbereichs und zur Stabilisierung der Wohngebiete in<br />
den innenstadtnahen Stadt-teilen Oberhagen und Eilpe.<br />
Vernetzung und auch gestalterische Qualifizierung von Stadträumen<br />
und Abbau von städtebaulichen Barrieren.<br />
Zuordnung<br />
ruhrcities<br />
Nachhaltige Stadt- und Regionalplanung, integrierte Entwicklung<br />
städtischer Problemgebiete<br />
Realisierungszeitraum I Kosten<br />
Der Aktionsraum ist ein 120 ha großer Siedlungsbereich mit<br />
8.687 EW.<br />
bis einschl. 2010: 16 Millionen €, insges. 16.900.000 €<br />
Planungsstand I -schritte<br />
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Angebote zum Aufenthalt für Jugendliche<br />
Stärkung von bürgerschaftlichem Engagement<br />
Unterstützung von Integrationsarbeit (z.B. Bürgerstiftung,<br />
Bürgerhaus Oberhagen)<br />
Stärkung der Nahversorgung (Ansatz über ISG)<br />
Revitalisierung der Gewerbe- u. Brachflächen gem. städtebaulichem<br />
Entwicklungskonzept (z. B. Planungswerkstatt)<br />
Zentrenentwicklung/Stadtteile stärken<br />
Lokale Bedeutung<br />
Der Stadtteil soll gestärkt, positive Potenziale sollen ausgebaut<br />
und genutzt werden. Dadurch soll der Wegzug aus<br />
dem Stadtteil gebremst und das nach Außen hin schlechte<br />
Image verbessert werden. Danach soll versucht werden, die<br />
gesammelten Erfahrungen auf andere Stadtteile mit Handlungsbedarf<br />
anzuwenden.<br />
Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung