KONZEPT RUHR PROjEKTE iN HagEN
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Stadt Hagen | Stadtquartier Fehrbelliner Straße 09 Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung Ansprechpartner: Doris Vogeler · Tel.: 02331/207-2914
Stadt Hagen | Reaktivierung der ehemaligen Zwieback-Fabrik Brandt 10 Stadt Hagen Reaktivierung der ehemaligen Zwieback-Fabrik Brandt Beschreibung des Projekts An der Stadtgrenze zu Gevelsberg markieren die Gebäude der ehemaligen Zwieback-Fabrik Brandt das Eingangstor zur Stadt Hagen. Über Jahrzehnte hat dieser Betrieb die Entwicklung des Stadtteils Westerbauer geprägt. Mittlerweile steht das großflächige Areal direkt an der Ennepe für neue Nutzungen zur Verfügung. Im näheren Umfeld sind durch Betriebsstilleg-ungen weitere Flächenpotenziale für eine Nachnutzung entstanden. Heute gibt es für diese Flächen Überlegungen zur Ansiedlung eines Fachmarktes mit nicht zentrenrelevanten Sortimenten (z. B. Möbelmarkt). In unmittelbarer Nähe wird auf dem Gelände einer Spedition ein großflächiges Gartencenter entstehen. Darüber hinaus wurde der Stadtteil Westerbauer mit einem Nahversorgungs-zentrum ausgestattet, welches die verbraucher-nahe Versorgung der im Umfeld entstandenen neuen Wohngebiete gewährleistet. So wird der Stadtteil Westerbauer in den kommenden Jahren ein gänzlich neues Gesicht erhalten. Dazu gehört auch, neue Zugänge zur Ennepe zu schaffen, um den Fluss wieder für die Bewohner und Besucher des Stadtteils erlebbar zu machen. Realisierungszeitraum I Kosten Lage im Stadtgebiet: im Westen, unmittelbar an der Stadtgrenze zu Gevelsberg Planungsstand I -schritte Für das Brandt-Gelände hat es in der Vergangenheit verschiedene Nutzungsüberlegungen gegeben, wie z. B. ein Factory- Outlet-Center oder die Einrichtung eines Gesundheitscamps für das Land NRW. Diese Initiativen sind jedoch gescheitert. Zur Zeit wird durch die Änderung des Regionalplanes die Voraussetzung für die Ansiedlung eines Fachmarktes mit nicht zentrenrelevanten Sortimenten geschaffen. Innovativer Ansatz Das Projekt zeigt auf, wie es in einer Großstadt mit schwierigen topografischen Bedingungen und fehlenden Flächenpotenzialen gelingen kann, altindustrielle Bereiche wieder zu reaktivieren und unter Berücksichtigung und Aufwertung der landschaftlichen Qualitäten des Raumes neue, zukunftsfähige Standorte in der Stadt zu entwickeln. Zuordnung Das Projekt ist dem Schwerpunkt III „Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung“ mit dem Unterschwerpunkt III.2 „Beseitigung von Entwicklungsengpässen in industriell geprägten Regionen“ zuzuordnen. Es dient zugleich der Attraktivitätssteigerung des Stadtteils Westerbauer und ist damit den Strategien ‚ruhrcities‘ und ‚ruhrinvest‘ zuzuordnen. Größe des Aktionsraumes: 4 ha gewerbliche Brachfläche verteilt auf 2 Standorte an der B 7 Realisierungs-zeitraum/Kosten: derzeit noch unbekannt Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung
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