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Stadt Hagen | Arbeiten hinter historischen Fassaden 07 Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung Ansprechpartner: Marion Schwill-Höbig · Tel.: 02331/207-3897
Stadt Hagen | Reaktivierung von Gewerbebrachen westlich des Hauptbahnhofs 08 Stadt Hagen Reaktivierung von Gewerbebrachen westlich des Hauptbahnhofs Beschreibung des Projekts Der Hauptbahnhof und ICE-Haltepunkt der Stadt Hagen liegt im Zentrum der wichtigsten Verkehrsachsen am westlichen Rand der Innenstadt. In dieser hervorragenden zentralen Lage ergeben sich in naher Zukunft durch den Bau einer Umgehungsstraße neue Chancen für die Nachnutzung gewerblicher Brachflächen sowie ehemaliger Bahnund Postflächen. Heute ist der gesamte Bereich westlich des Hauptbahnhofes praktisch unzugänglich. Die geplante Verlängerung des Fußgängertunnels im Hauptbahnhof verbunden mit der Schaffung eines neuen Bahnhofszugangs wird die Attraktivität dieses Standortes zusätzlich erhöhen und schafft das Potenzial für eine Ergänzung der zentralen Nutzungen im Umfeld (z.B. für einen Hotelstandort sowie für Büros und Dienstleistungsunternehmen). Darüber hinaus können ergänzend dazu hochwertige Gewerbeflächen entwickelt werden. Realisierungszeitraum I Kosten Lage im Stadtgebiet: westlich des Hauptbahnhofs bis zur Ennepe Größe des Aktionsraumes: 26,8 ha Zeitraum: 2011–2015 Kosten: noch nicht bekannt Planungsstand I -schritte Derzeit wird Planungsrecht für den Bau der Bahnhofshinterfahrung als auch für die angrenzenden, teilweise brachgefallenen Gewerbeflächen geschaffen. Mit dem Bau der Straße wird ab dem Jahr 2009 von Südwesten her begonnen. Für die in Anspruch zu nehmende Gütergleisstrecke wird ein Entwidmungsverfahren durchgeführt. Die städtebaulichen Nutzungskonzepte befinden sich zurzeit in der politischen Abstimmung. Folgende Maßnahmen stehen zur Diskussion: Abriss der vorhandenen Bausubstanz, Beseitigung von Altlasten, Hochwasserregulierung der Ennepe, Erschließung der Gewerbegrundstücke, Verlängerung des Fußgängertunnels im Hauptbahnhof und Schaffung eines neuen Bahnhofszugangs. Innovativer Ansatz Das Projekt zeigt auf, wie es in einer Großstadt mit schwierigen topografischen Bedingungen und fehlenden Flächenpotenzialen gelingen kann, brachgefallene Gewerbe- und Industrieflächen sowie nicht mehr benötigte Infrastrukturflächen neu zu entwickeln und die vorhandenen positiven Standortfaktoren (unmittelbare Nähe zum HBF, landschaftliche Qualitiät am Zusammenfluss von Ennepe und Volme) für die Innenstadtentwicklung zu nutzen. Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung
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