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KONZEPT RUHR PROjEKTE iN HalTERN am sEE

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Stadt Haltern <strong>am</strong> See | Der N<strong>am</strong>e ist Progr<strong>am</strong>m, Stadtpaket Stand 11/2010 02<br />

Im allgemein werden pro 50.000 Übernachtungen 100<br />

Arbeitsplätze im Gastgewerbe und weitere 100 Arbeitsplätze<br />

in den abhängigen Wirtschaftszweigen angesetzt.<br />

Für die Stadt Haltern <strong>am</strong> See bedeutet dieses bei ca. 140.000<br />

Übernachtungen und ca. 2–3 Mio. Besuchern im Jahr 2006<br />

mit über 500 Arbeitsplätzen und einem Umsatz zwischen<br />

30 Mio. € und 80 Mio. € ein in jedem Falle bedeutendes Wirtschaftspotenzial.<br />

Zumal in Haltern <strong>am</strong> See lediglich ca. 10 % des Stadtgebiets<br />

frei von Restriktionen sind und von daher andere größere<br />

Gewerbe- und Industrieansiedlung (nahezu) ausgeschlossen<br />

sind bietet das Standbein „Tourismus“ die grundlegende<br />

Entwicklungsmöglichkeit für die Stadt.<br />

Insges<strong>am</strong>t wurden in Haltern <strong>am</strong> See die Rahmenbedingungen<br />

für Investitionen im Freizeitbereich gezielt verbessert.<br />

Im Umfeld des Sees wurden bereits bei der Änderung des<br />

GEP Emscher Lippe verschiedene Bereiche für eine Freizeitnutzung<br />

(ASB-E) ausgewiesen.<br />

Diese Projekte wurden durch private Investoren realisiert,<br />

sind sehr erfolgreich und gelten d<strong>am</strong>it als Beleg für die<br />

guten Standortvoraussetzungen in Haltern <strong>am</strong> See.<br />

Des weiteren hat die Stadt Haltern <strong>am</strong> See selbst eine Vielzahl<br />

von Projekten verwirklicht.<br />

Hier ist als Beispiel die neue Steverbrücke zu nennen, die<br />

2006 fertiggestellt wurde. Sie eröffnet den Radfahrern und<br />

Fußgängern abseits der vielbefahrenen und gerade in den<br />

Sommermonaten überlasteten Bundesstraße eine attraktive<br />

Wege-verbindung zwischen der Innenstadt bzw. dem<br />

Bahnhof und dem Strandbad bzw. dem See. Darüber hinaus<br />

bildet sie einen wichtigen Lückenschluss für den Seerundweg<br />

und verschiedene, auch regionale, Radwegeführungen.<br />

Um die bisherigen Angebote zukünftig weiterhin sinnvoll zu<br />

entwickeln und zu ergänzen hat der Rat der Stadt Haltern<br />

<strong>am</strong> See ein Freizeitkonzept in Auftrag gegeben. D<strong>am</strong>it liegt<br />

nun ein integriertes Handlungskonzept vor, das <strong>am</strong> 6. Juni<br />

2007 vom Rat beschlossen worden ist und somit die Arbeit<br />

in den nächsten Jahre prägen wird.<br />

Dadurch hat die Stadt Haltern <strong>am</strong> See es geschafft, sich mit<br />

Spitzenangeboten und innovativen Projekten eine hohe<br />

Wahrnehmung in der Region zu verschaffen. Die von der<br />

Freizeitwirtschaft ausgehenden Impulse haben dem Tourismus<br />

bislang steigende Zuwachsraten verschafft und zu<br />

zusätzlicher Beschäftigung und Umsätzen auch in anderen<br />

Branchen geführt.<br />

Viele bereits verwirklichte Projekte der letzten Jahre belegen,<br />

dass der Weg der touristischen Entwicklung der Stadt<br />

mit viel Engagement begangen wird.<br />

Mit dem Bau des Hotel Seehof und der Ausflugs- bzw. Eventgastronomie<br />

Lake Side Inn sind zwei traditionelle Tourismusstandorte<br />

mit innovativen Konzepten <strong>am</strong> Stausseeufer<br />

wiederbelebt worden.<br />

Mit dem Bau der Marina Flaesheim dagegen ist 2006 ein<br />

ganz neues touristisches Angebot für eine weitere Zielgruppe<br />

hinzugekommen.<br />

Entsprechend basiert die Mehrzahl der geplanten Projekte<br />

überwiegend auf den strategischen Überlegungen dieses<br />

Freizeitkonzeptes.<br />

Die Projekte dienen dazu den Freizeitstandort Haltern <strong>am</strong><br />

See in seiner touristischen Ausprägung insbesondere im Bereich<br />

des Freizeitschwerpunktes <strong>am</strong> Stausees zu stärken.<br />

Durch den Ausbau der Tourismusangebote gehen wie vorab<br />

schon beschrieben eine Stärkung des Standortes und die<br />

Schaffung vieler neuer Arbeitsplätze einher.<br />

Haltern <strong>am</strong> See ist mit seinen landschaftlichen Qualitäten<br />

(Naturpark Hohe Mark, 3 Waldgebiete, Heideflächen), seinen<br />

verschiedenen Gewässern und insbesondere mit dem<br />

Stausee ein Erholungsziel von (über-)regionaler Bedeutung.<br />

Die verschie-denen Ziele der Stadt werden auch heute schon<br />

stark frequentiert, zusätzliches Besucheraufkommen muss<br />

und kann nur noch in Teilsegmenten generiert werden. Ökonomische<br />

Entwicklungspotenziale liegen sowohl in der Ver-<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung

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