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KONZEPT RUHR PROjEKTE iN HalTERN am sEE

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<strong>KONZEPT</strong> <strong>RUHR</strong><br />

Projekte in Haltern <strong>am</strong> see<br />

Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />

in der Metropole Ruhr, Stand 2010<br />

HALTERN<br />

AM SEE<br />

Neugestaltung der<br />

Stadtmühlenbucht<br />

Entwicklung<br />

Stauseenordufer<br />

Neugestaltung Westuferpark<br />

inkl. Lückenschluss<br />

Lebendige Innenstadt 2020<br />

Ein neuer Seestern<br />

für die Stadt<br />

Der See schlägt Wellen<br />

Touristische Erschließung<br />

und Aufwertung des Südufers<br />

Lippe<br />

MARL<br />

OER-<br />

ERKENSCHWICK


Stadt Haltern <strong>am</strong> See | Der N<strong>am</strong>e ist Progr<strong>am</strong>m, Stadtpaket Stand 11/2010<br />

01<br />

Stadt Haltern <strong>am</strong> See<br />

Der N<strong>am</strong>e ist Progr<strong>am</strong>m<br />

Haltern <strong>am</strong> See liegt <strong>am</strong> nördlichen Rand der Metropole<br />

Ruhr im Übergang zum Münsterland. Das Mittelzentrum<br />

mit ca. 38.000 Einwohnern ist mit ca. 158 qkm Größe nach<br />

Dorsten die flächengrößte Stadt im Kreis Recklinghausen.<br />

Haltern <strong>am</strong> See übernimmt traditionell die Funktion als<br />

Naherholungsgebiet für den Ballungsaum Ruhrgebiet.<br />

Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts setzten gesellschaftliche<br />

Entwicklungen ein, die den Grundstein für den Tourismus<br />

in Haltern <strong>am</strong> See legten.<br />

Die Freizeit und die Mobilität des Einzelnen nahmen zu. Der<br />

Sonntag als arbeitsfreier Tag setzte sich allmählich durch,<br />

Gewerkschaften erfochten nach und nach immer mehr<br />

Urlaubstage pro Jahr. Mit dem Bau der Eisenbahn setzte die<br />

zunehmende Mobilität ein, die später durch das Auto noch<br />

ausgeweitet wurde.<br />

den nahen, innerdeutschen Zielen ging zurück. In der Folge<br />

fielen touristisch genutzte Flächen und Angebote brach<br />

oder blieben qualitativ hinter den wachsenden und sich entwickelnden<br />

Ansprüchen unserer Gesellschaft zurück.<br />

Unter sich wiederum ändernden Rahmenbedingungen hat<br />

der Tourismus bzw. die Freizeitwirtschaft Ende der 90er<br />

Jahre wieder einen höheren Stellenwert in unserer Stadt<br />

bekommen. Dies manifestierte sich in der Erweiterung des<br />

Stadtn<strong>am</strong>ens Haltern mit dem Zusatz „<strong>am</strong> See“.<br />

Aus dieser Historie ergibt sich heute das große Potenzial<br />

aber auch der aktuelle Handlungs- und Erneuerungsbedarf<br />

in der Stadt Haltern <strong>am</strong> See.<br />

Mit der Aufstauung der Stever – einem der größten Zuflüsse<br />

der Lippe- gewann die Stadt Haltern mit dem Stausee ihre<br />

größte Freizeitattraktion. Die Stadt Haltern befriedigte das<br />

zunehmende Bedürfnis nach Regeneration und blühte in der<br />

Folge als Tourismusort auf. Rund um den See und die Stever<br />

entstanden zahlreiche Strandbäder, Ausflugsgastronomien<br />

und Beherbergungsbetriebe. Das Ruhrgebiet entdeckte<br />

Haltern und Haltern entdeckte den Tourismus für sich.<br />

Schnell festigte sich der Slogan: Haltern, die grüne Lunge<br />

des Ruhrgebietes.<br />

Mit zunehmendem Wohlstand und wachsender Freizeit hat<br />

sich das Reiseverhalten in der zweiten Hälfte des letzten<br />

Jahrhunderts jedoch geändert. Immer entferntere Destinationen<br />

rückten in den Fokus der Reisenden, das Interesse an<br />

Der Tourismus bildet heute den Schwerpunkt der Stadtentwicklung.<br />

Der Tourismus ist ein oftmals kleinteilig strukturierter Wirtschaftszweig<br />

mit vielen Schnittpunkten zu anderen Bereichen<br />

wie z. B. Einzelhandel, Dienstleistung etc..<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Haltern <strong>am</strong> See | Der N<strong>am</strong>e ist Progr<strong>am</strong>m, Stadtpaket Stand 11/2010 02<br />

Im allgemein werden pro 50.000 Übernachtungen 100<br />

Arbeitsplätze im Gastgewerbe und weitere 100 Arbeitsplätze<br />

in den abhängigen Wirtschaftszweigen angesetzt.<br />

Für die Stadt Haltern <strong>am</strong> See bedeutet dieses bei ca. 140.000<br />

Übernachtungen und ca. 2–3 Mio. Besuchern im Jahr 2006<br />

mit über 500 Arbeitsplätzen und einem Umsatz zwischen<br />

30 Mio. € und 80 Mio. € ein in jedem Falle bedeutendes Wirtschaftspotenzial.<br />

Zumal in Haltern <strong>am</strong> See lediglich ca. 10 % des Stadtgebiets<br />

frei von Restriktionen sind und von daher andere größere<br />

Gewerbe- und Industrieansiedlung (nahezu) ausgeschlossen<br />

sind bietet das Standbein „Tourismus“ die grundlegende<br />

Entwicklungsmöglichkeit für die Stadt.<br />

Insges<strong>am</strong>t wurden in Haltern <strong>am</strong> See die Rahmenbedingungen<br />

für Investitionen im Freizeitbereich gezielt verbessert.<br />

Im Umfeld des Sees wurden bereits bei der Änderung des<br />

GEP Emscher Lippe verschiedene Bereiche für eine Freizeitnutzung<br />

(ASB-E) ausgewiesen.<br />

Diese Projekte wurden durch private Investoren realisiert,<br />

sind sehr erfolgreich und gelten d<strong>am</strong>it als Beleg für die<br />

guten Standortvoraussetzungen in Haltern <strong>am</strong> See.<br />

Des weiteren hat die Stadt Haltern <strong>am</strong> See selbst eine Vielzahl<br />

von Projekten verwirklicht.<br />

Hier ist als Beispiel die neue Steverbrücke zu nennen, die<br />

2006 fertiggestellt wurde. Sie eröffnet den Radfahrern und<br />

Fußgängern abseits der vielbefahrenen und gerade in den<br />

Sommermonaten überlasteten Bundesstraße eine attraktive<br />

Wege-verbindung zwischen der Innenstadt bzw. dem<br />

Bahnhof und dem Strandbad bzw. dem See. Darüber hinaus<br />

bildet sie einen wichtigen Lückenschluss für den Seerundweg<br />

und verschiedene, auch regionale, Radwegeführungen.<br />

Um die bisherigen Angebote zukünftig weiterhin sinnvoll zu<br />

entwickeln und zu ergänzen hat der Rat der Stadt Haltern<br />

<strong>am</strong> See ein Freizeitkonzept in Auftrag gegeben. D<strong>am</strong>it liegt<br />

nun ein integriertes Handlungskonzept vor, das <strong>am</strong> 6. Juni<br />

2007 vom Rat beschlossen worden ist und somit die Arbeit<br />

in den nächsten Jahre prägen wird.<br />

Dadurch hat die Stadt Haltern <strong>am</strong> See es geschafft, sich mit<br />

Spitzenangeboten und innovativen Projekten eine hohe<br />

Wahrnehmung in der Region zu verschaffen. Die von der<br />

Freizeitwirtschaft ausgehenden Impulse haben dem Tourismus<br />

bislang steigende Zuwachsraten verschafft und zu<br />

zusätzlicher Beschäftigung und Umsätzen auch in anderen<br />

Branchen geführt.<br />

Viele bereits verwirklichte Projekte der letzten Jahre belegen,<br />

dass der Weg der touristischen Entwicklung der Stadt<br />

mit viel Engagement begangen wird.<br />

Mit dem Bau des Hotel Seehof und der Ausflugs- bzw. Eventgastronomie<br />

Lake Side Inn sind zwei traditionelle Tourismusstandorte<br />

mit innovativen Konzepten <strong>am</strong> Stausseeufer<br />

wiederbelebt worden.<br />

Mit dem Bau der Marina Flaesheim dagegen ist 2006 ein<br />

ganz neues touristisches Angebot für eine weitere Zielgruppe<br />

hinzugekommen.<br />

Entsprechend basiert die Mehrzahl der geplanten Projekte<br />

überwiegend auf den strategischen Überlegungen dieses<br />

Freizeitkonzeptes.<br />

Die Projekte dienen dazu den Freizeitstandort Haltern <strong>am</strong><br />

See in seiner touristischen Ausprägung insbesondere im Bereich<br />

des Freizeitschwerpunktes <strong>am</strong> Stausees zu stärken.<br />

Durch den Ausbau der Tourismusangebote gehen wie vorab<br />

schon beschrieben eine Stärkung des Standortes und die<br />

Schaffung vieler neuer Arbeitsplätze einher.<br />

Haltern <strong>am</strong> See ist mit seinen landschaftlichen Qualitäten<br />

(Naturpark Hohe Mark, 3 Waldgebiete, Heideflächen), seinen<br />

verschiedenen Gewässern und insbesondere mit dem<br />

Stausee ein Erholungsziel von (über-)regionaler Bedeutung.<br />

Die verschie-denen Ziele der Stadt werden auch heute schon<br />

stark frequentiert, zusätzliches Besucheraufkommen muss<br />

und kann nur noch in Teilsegmenten generiert werden. Ökonomische<br />

Entwicklungspotenziale liegen sowohl in der Ver-<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Haltern <strong>am</strong> See | Der N<strong>am</strong>e ist Progr<strong>am</strong>m, Stadtpaket Stand 11/2010 03<br />

längerung der durchschnittlichen Übernachtungsdauer als<br />

auch in der Angebotsausweitung für Tagestouristen.<br />

Mit dieser touristischen Aufwertung einher gehen muss<br />

auch eine entsprechende Sicherung der Angebote und<br />

Attraktivitätssteigerung der Innenstadt. Grundlage hierfür<br />

ist die vorhandene „Rahmenplanung Innenstadt“ zu deren<br />

Umsetzung auch ein Arbeitskreis installiert wurde. Als<br />

nächster Schritt ist die Erstellung eines Einzelhandelskonzept<br />

für die Innenstadt geplant. Das Einzelhandelsangebot<br />

soll so gestaltet werden, dass bestehende Kaufkraftbindungen<br />

erhalten werden können und neue Kunden hinzu<br />

gewonnen werden.<br />

Darüber hinaus wird die Wohn- und Erholungsfunktion der<br />

ges<strong>am</strong>ten Region durch die Steigerung der Anziehungskraft<br />

Halterns gestärkt.<br />

Die Region profitiert zusätzlich durch den Imagegewinn,<br />

der durch qualitativ hohe, moderne und nachhaltige landschafts-<br />

und wasserbezogene sowie kulturelle Freizeitangebote<br />

erzielt wird. Die Projekte der „Rahmenplanung<br />

Halterner Stausee“ sind integriert in die regionalen Entwicklungskonzepte<br />

der Lipperegion. Durch die Einbindung<br />

in qualifizierte überregionale Projekte wie dem Römer-Lippe<br />

Weg trägt der See dazu bei, das Reiseland NRW weiter zu<br />

etablieren.<br />

Generell ist der Stausee für den Tourismus im Lipperaum ein<br />

zentraler Ankerpunkt für viele Planungen.<br />

In der Summe gesehen qualifizieren diese Projekte den<br />

Stausee und den Freizeitstandort Haltern <strong>am</strong> See so, dass<br />

die Stadt der historischen Rolle für die Natur- und wasserbezogene<br />

Erholung für die ges<strong>am</strong>te Metropole Ruhr auch<br />

zukünftig gerecht werden kann.<br />

HALTERN<br />

AM SEE<br />

DORSTEN<br />

Neugestaltung der<br />

Stadtmühlenbucht<br />

Neugestaltung Westuferpark<br />

inkl. Lückenschluss<br />

Entwicklung<br />

Stauseenordufer<br />

Lebendige Innenstadt 2020<br />

Ein neuer Seestern<br />

für die Stadt<br />

Der See schlägt Wellen<br />

Touristische Erschließung<br />

und Aufwertung des Südufers<br />

Lippe<br />

MARL<br />

OER-<br />

ERKENSCHWICK<br />

DATTELN<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Haltern <strong>am</strong> See | Projektübersicht Konzept Ruhr 2010 04<br />

<strong>am</strong> Start<br />

ausgearbeitet<br />

Nr. Titel Status Umsetzung<br />

Zeitrahmen<br />

Leitbild<br />

beschlossen<br />

& umsetzbar<br />

begonnen<br />

2007<br />

abgeschlossen<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2011<br />

2012<br />

2013<br />

2014<br />

2015<br />

Haltern <strong>am</strong> See<br />

1 Neugestaltung der Stadtmühlenbucht<br />

2 Der See schlägt Wellen<br />

3 Neugestaltung Westuferpark inkl. Lückenschluss<br />

4 Ein neuer Seestern für die Stadt<br />

6 Lebendige Innenstadt 2020<br />

7<br />

Touristische Erschließung und<br />

Aufwertung des Südufers<br />

8 Entwicklung Stauseenordufer


Stadt Haltern <strong>am</strong> See | Neugestaltung der Stadtmühlenbucht<br />

01<br />

Stadt Haltern <strong>am</strong> See<br />

Neugestaltung der Stadtmühlenbucht<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Die Stadtmühlenbucht liegt im Nordwesten des Halterner<br />

Stausees an der Mündung der beiden Mühlbacharme. Die<br />

Bucht ist mit dem Segelboothafen, Fahrgastschiffanleger,<br />

Bootshaus für Kanus und Paddel-boote und zwei Gastronomiebetrieben<br />

eine wichtiger Anlaufpunkt für Bürger und<br />

Besucher der Stadt.<br />

Der Bereich wird den Anforderungen, die heute in städtebaulicher<br />

und funktionaler Hinsicht an ihn gestellt werden<br />

müssen, nicht mehr gerecht. Unter Erhaltung des alten<br />

Baumbestandes soll der Promenadencharakter der Strandallee<br />

gestärkt werden.<br />

Verkehrführung zur „Strandallee“) in 2009 eine Fördermittelzusage<br />

erhalten. Kosten der Maßnahme ca. 5,5 Mio. €.<br />

Baubeginn erfolgt demnächst.<br />

Planungsstand I -schritte<br />

Die Deutsche Bahn AG plant die Straße „Strand-allee“ unter<br />

die Bahnstrecke hindurch zu führen, d<strong>am</strong>it der aktuell<br />

vorhandene beschrankte Bahn-übergang wegfallen kann.<br />

Mit der Neugestaltung der Stadtmühlenbucht kann erst<br />

nach Durchführung dieser Maßnahme begonnen werden.<br />

Die Durchführung dieser Planung steht nach Aussagen der<br />

DB AG im Jahre 2009 bevor.<br />

Eine Verlagerung der Parkplätze jenseits der DB-Strecke soll<br />

die Verkehrssituation entschärfen und sensible Bereiche<br />

schützen. Ein (temporäres) Kfz-Verbot soll die touristische<br />

Bedeutung und Trag-fähigkeit des Standortes stärken.<br />

Die Erstellung einer auf der „Rahmenplanung Stausee“ (Freizeitkonzept)<br />

basierenden Anschlussplanung für den Bereich<br />

der Stadtmühlenbucht ist der nächste Schritt, um die dringliche<br />

Neugestaltung des Bereiches voran treiben zu können.<br />

Ziel ist die Erstellung und Umsetzung eines übergeordneten<br />

Gestaltungs- und Funktionskonzeptes, das den Ort als nördliches<br />

Tor zum Stausee klassifiziert.<br />

Realisierungszeitraum I Kosten<br />

Ein Auftrag für die Konkretisierung der Rahmenplanung<br />

kann zeitnah erfolgen. Zurzeit sind die Kosten für eine<br />

solche Planung nicht zu beziffern.<br />

Die anschließende Umsetzung der Planung ist in Abhängigkeit<br />

von der Fertigstellung der DB-Maßnahmen <strong>am</strong> Bahnübergang<br />

Strandallee zu sehen (siehe auch „Planungsstand/-<br />

schritte“). Die Bahn hat für die Umsetzung (Anderung der<br />

Innovativer Ansatz<br />

Die Halterner Seenlandschaft und insbesondere der Stausee<br />

sind in der Metropole Ruhr einzigartig und für den ges<strong>am</strong>ten<br />

Ballungsraum von besonderer Bedeutung.<br />

In der Vergangenheit haben bereits einige Investoren gezeigt,<br />

dass sich an den Standorten <strong>am</strong> See mit innovativen Konzepten<br />

funktionierende<br />

Betriebe der Freizeitwirtschaft etablieren können. Um dies<br />

zu unterstützen, muss auch der prominente öffentliche<br />

Raum durch städtebauliche Maßnahmen seiner Bedeutung<br />

entsprechend gestaltet werden, d<strong>am</strong>it der Boden für Investoren<br />

bereitet werden kann.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Haltern <strong>am</strong> See | Neugestaltung der Stadtmühlenbucht 01<br />

Zuordnung<br />

ruhrlines: Die Maßnahme ist Teil des Ges<strong>am</strong>tkonzeptes für<br />

den Halterner Stausee. Der See ist mit seinem Rundwanderweg<br />

und verschiedenen Freizeitangeboten ein wichtiger<br />

Ankerpunkt für den Tourismus im Lipperaum.<br />

ruhrcities<br />

ruhrexcellence<br />

ruhrinvest<br />

Lokale Bedeutung<br />

Die Stadtmühlenbucht ist im Regionalplan als einer von<br />

sechs ASB-E Bereichen <strong>am</strong> Halterner Stausee dargestellt.<br />

Mit der vorhandenen Infrastruktur ist dieser Bereich – wie<br />

durch den Regionalplan dokumentiert – ein wichtiges<br />

Element im Ges<strong>am</strong>tgefüge „Halterner Stausee“ und ein<br />

traditioneller Ausflugspunkt für die heimische Bevölkerung<br />

wie für Besucher der Stadt.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />

Ansprechpartner: Techn. Beigeordneter Wolfgang Kiski · Tel.: 02364/933-412


Stadt Haltern <strong>am</strong> See | „Der See schlägt Wellen“<br />

02<br />

Stadt Haltern <strong>am</strong> See<br />

„Der See schlägt Wellen“<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Hinter der Planung „Der See schlägt Wellen“ verbirgt sich<br />

die Umgestaltung des Bereiches Hullerner Straße/Lippspieker<br />

in Haltern <strong>am</strong> See: Hier sollen der Straßenraum und die<br />

angrenzenden Freiflächen städtebaulich aufgewertet werden<br />

und dabei gestalterisch das Thema „Wasser/See“ aufnehmen.<br />

Diese Achse verbindet die Halterner Innenstadt mit dem örtlichen<br />

Stausee. Besucher aus dem (über)regionalem Raum<br />

kommen zum See und nehmen die Innenstadt nur bedingt<br />

wahr. Eine Bahnunterführung zwischen See und Innenstadt<br />

stört diese wichtige Wegebeziehung. Zur „Überwindung“<br />

dieses Hindernisses muss diese Wegeverbindung so umgestaltet<br />

werden, dass die Stadt die Nähe „ihres“ Sees spürt.<br />

Das Konzept „Der See schlägt Wellen“ begegnet dieser<br />

Problematik durch verschiedene Entwurfskomponenten.<br />

Ein zusätzliches Element stellt die Entwicklung eines Wasserlehrpfades<br />

dar, der für ein breites Publikum und insbesondere<br />

für Schulklassen und F<strong>am</strong>ilien eine interessante<br />

Wanderung ohne Führung darstellen soll. Der Lehrpfad wird<br />

die Strecke zwischen z. B. dem See und der Innenstadt strategisch<br />

„verkürzen“ und so in Verbindung mit der Umsetzung<br />

der Ausbauplanung „Der See schlägt Wellen“ zur Belebung<br />

und Stärkung dieser beiden wichtigen Pole beitragen.<br />

Realisierungszeitraum I Kosten<br />

Der Termin der Umsetzung hängt vom Zeitpunkt der Fördermöglichkeit<br />

und der Höhe der Förderquote ab.<br />

Die Kosten für die beiden zunächst zu realisierenden Bauabschnitte<br />

1.1 und 1.2 werden auf ca. 1,2 Mio. € geschätzt.<br />

Die Kosten für die Konzeption und die Umsetzung des<br />

Wasserlehrpfades werden mit ca. 100.000 € kalkuliert.<br />

Planungsstand I -schritte<br />

Für die Bauabschnitte 1.1 (Hullerner Straße) und 1.2 (Freiraum)<br />

liegt ein ausführungsreifer Entwurf inkl. Kostenschätzung<br />

vor.<br />

Der Bauabschnitt 2 setzt den Neubau der Fußgängerunterführung<br />

voraus und ist in der aufgestellten Kostenschätzung<br />

noch nicht berücksichtigt.<br />

Für den Wasserlehrpfad gilt es zunächst eine Konzeption zu<br />

erstellen, die Aussagen über Inhalte, Gestaltung und Standorte<br />

macht. Eine anschließende Umsetzung kann im Zuge<br />

oder nachträglich des Ausbaus der Hullerner Str./Lippspieker<br />

erfolgen.<br />

Innovativer Ansatz<br />

Die Maßnahme „Der See schlägt Wellen“ erzeugt Synergien<br />

zwischen Innenstadt und Stausee.<br />

Sie bringt auf innovative Art und Weise die Stadt ans Wasser<br />

und das Wasser bzw. die Freizeit in die Stadt. Durch die<br />

Belebung dieser Wechselbeziehungen trägt die Maßnahme<br />

zur Stärkung der lokalen Ökonomie und einer lebendigen<br />

Innenstadt bei.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Haltern <strong>am</strong> See | „Der See schlägt Wellen“ 02<br />

Zuordnung<br />

ruhrlines: Die Maßnahme stärkt das touristische Angebot im<br />

Lipperaum.<br />

ruhrcities: Die Maßnahme stärkt die Eingangssituation der<br />

Innenstadt und trägt zur Erneuerung dieser bei.<br />

Lokale Bedeutung<br />

Die Achse Stausee - Stadtzentrum (Innenstadt-Geschäftsbereich)<br />

ist für die Tourismusförderung und der d<strong>am</strong>it<br />

zus<strong>am</strong>menhängenden Synergiepotenziale von herausragender<br />

Bedeutung.<br />

Die heutige Situation – Verkehrsgemenge; für Ortsundkundige<br />

nicht einsehbare Wegeführung, mangelhafter Ausbaustandard<br />

– wird der touristischen Bedeutung dieser<br />

Wegeverbindung in keiner Weise gerecht.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />

Ansprechpartner: Beigeordneter Wolfgang Kiski · Tel.: 02364/933-412


Stadt Haltern <strong>am</strong> See | Neugestaltung des Westuferparks inkl. Lückenschluss<br />

03<br />

Stadt Haltern <strong>am</strong> See<br />

Neugestaltung des Westuferparks inkl. Lückenschluss<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Zwischen der Stadtmühlenbucht und dem Seestern <strong>am</strong><br />

Halterner Stausee erstreckt sich entlang des westlichen<br />

Ufers eine ca. 18 ha große Fläche. Darin eingebettet liegt der<br />

Westuferpark, der heute in seiner Rolle für Einwohner und<br />

Touristen funktionelle Mängel aufweist. Aufgabe der Neuplanung<br />

ist es, den Westuferpark so zu gestalten, dass er als<br />

attraktives Uferbegleitendes Element im Rundwanderweg<br />

Stausee zur Stärkung der touristisch intensiver genutzten<br />

Areale beiträgt. Wichtiges Element der Planung, gerade für<br />

das strategisch wichtige Seesternareal, ist die Optimierung<br />

des Seerundwanderweges durch eine direkte Verbindung<br />

des Westuferparks mit dem Seesternareal. Die Neugestaltung<br />

des Westuferparks soll in Kooperation mit Akteuren<br />

aus der Privatwirtschaft erfolgen<br />

Innovativer Ansatz<br />

Die Halterner Seenlandschaft und insbesondere der Stausee<br />

sind in der Metropole Ruhr einzigartig und für den ges<strong>am</strong>ten<br />

Ballungsraum von besondere Bedeutung. In der Vergangenheit<br />

haben bereits einige Investoren gezeigt, dass sich an den<br />

Standorte <strong>am</strong> See mit innovativen Konzepten funktionierende<br />

Betriebe der Freizeitwirtschaft etablieren können. Um dies<br />

zu Unterstützen müssen die Rahmenbedingung, in diesem<br />

Fall die Gestaltung der öffentlichen Grünflächen, aufgewertet<br />

werden um den Boden für Investoren zu bereiten.<br />

Zuordnung<br />

ruhrlines: Die Maßnahme dient der Qualifizierung der Freizeitlandschaft<br />

<strong>am</strong> Halterner Stausee und stärkt somit die<br />

touristischen Angebote im Lipperaum<br />

Realisierungszeitraum I Kosten<br />

Die Neugestaltung des Westuferparks ist für die Jahre<br />

2008/09 vorgesehen. Die Maßnahme dient zur Verbesserung<br />

der Rahmenbedingungen für alle Standorte <strong>am</strong> See<br />

und insbesondere für den Bereich Seestern und die Stadtmühlenbucht.<br />

Zurzeit werden Kosten in Höhe von insges<strong>am</strong>t<br />

ca. 400.000 € für die Maßnahme veranschlagt.<br />

Planungsstand I -schritte<br />

Die Notwendigkeit der Neugestaltung wird im Freizeitkonzept<br />

der Stadt Haltern <strong>am</strong> See festgestellt. Die Rahmenplanung<br />

Halterner Stausee skizziert mögliche Elemente für die<br />

Umgestaltung. Erste konkrete Entwürfe gibt es bereits für<br />

diese Flächen.<br />

ruhrcities: Der Westuferpark ist eine siedlungszugehörige<br />

Grünfläche, die auch die Funktionen eines Stadtparks erfüllt.<br />

Lokale Bedeutung<br />

Die verschiedenen Freizeitstandorte <strong>am</strong> Halterner Stausee<br />

sind von großer touristischer Bedeutung. Neben der Qualität<br />

der einzelnen Angebote <strong>am</strong> See ist aber auch die Qualität<br />

der Verbindung bzw. Vernetzung der verschiedenen Angebote<br />

speziell für den Fuß- und Radverkehr von maßgeblicher<br />

Bedeutung für das touristische Ziel „Halterner Stauseen“.<br />

Dem Ausbau und der Neugestaltung des Westuferparks<br />

misst das Freizeitkonzept auch in Bezug auf die Etablierung<br />

eines Hotelbetriebes <strong>am</strong> Standort Seestern eine große<br />

Bedeutung zu.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Haltern <strong>am</strong> See | Neugestaltung des Westuferparks inkl. Lückenschluss 03<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />

Ansprechpartner: Techn. Beigeordneter Wolfgang Kiski · Tel.: 02364/933-412


Stadt Haltern <strong>am</strong> See | „Ein neuer Seestern für die Stadt“<br />

04<br />

Stadt Haltern <strong>am</strong> See<br />

„Ein neuer Seestern für die Stadt“<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines attraktiven<br />

Hotelstandortes auf dem „Seesternareal“ <strong>am</strong> Südwestufer<br />

des Halterner Stausees. Dieser Standort ist ein traditioneller<br />

Hotelstandort; der Betrieb des früheren „Hotel Seestern“ ist<br />

vor einigen Jahren eingestellt worden. Nun soll hier ein qualitativ<br />

hochwertiger und zeitgemäßer Hotelneubau entstehen,<br />

der den modernern Gastronomie- und Beherbergungs-<br />

Anforderungen gerecht wird.<br />

werden. Parallel dazu soll die Erschließung entsprechend<br />

neu gestaltet werden. Zurzeit wird für diese Neuordnung<br />

der Verkehrsfläche ein Finanzbedarf in der Größenordnung<br />

von ca. 300.000 € angesetzt.<br />

Planungsstand I -schritte<br />

Aktuell ist für den Stausee im Rahmen eines integrierten<br />

Freizeitkonzeptes für die ges<strong>am</strong>te Stadt Haltern <strong>am</strong> See eine<br />

städtebauliche Rahmenplanung erstellt worden.<br />

Die touristische Revitalisierung des Seestern-Areals nimmt<br />

in der „Rahmenplanung Halterner Stausee“ eine Schlüsselposition<br />

ein. Zentrales Bestreben der touristischen Entwicklung<br />

in Haltern <strong>am</strong> See ist es, u.a. die Anzahl der Übernachtungen<br />

auszuweiten (Zunahme der Kurzurlauber im<br />

Verhältnis zu den Tagestouristen; siehe auch „Innovativer<br />

Ansatz“).<br />

Ein Hotelneubau ist daher hier erklärtes Ziel der Stadtentwicklung.<br />

Die Verlegung der öffentlichen Erschließung des<br />

Areals ist zentrale Voraussetzung um die Fläche für private<br />

Investoren zu qualifizieren. Bislang erfolgte die Anfahrt zum<br />

Hotel seeseitig. Um die Lage <strong>am</strong> Wasser (Alleinstellungsmerkmal)<br />

adäquat nutzen zu können, ist es notwendig, den<br />

Bereich zwischen Hotel und See frei von Gast- u. Lieferverkehr<br />

zu halten. Deshalb muss die Anfahrt des Hotels auf die<br />

seeabgewandte Seite verlegt werden (siehe auch Luftbild<br />

unter „Impressionen“).<br />

Realisierungszeitraum I Kosten<br />

Es ist zu erwarten, dass bis 2010 die notwendigen planungsrechtlichen<br />

Anpassungen für das Projekt geschaffen<br />

Ein neues Hotel <strong>am</strong> Standort Seestern ist Bestandteil dieser<br />

Rahmenplanung. Eine Standortanalyse speziell für das Hotelprojekt<br />

liegt vor. Die Wirtschaftlichkeit des Areals vor dem<br />

Hintergrund gegenwärtiger und zukünftiger Marktszenarien<br />

wird darin aktuell belegt.<br />

Für die Umsetzung einer tragfähigen Konzeption wird im<br />

Hinblick auf die geänderten Anforderungen im Hotel- und<br />

Gastgewerbe aller Voraussicht nach eine Änderung des<br />

bestehenden B-Plans notwendig. Die Verlegung der Erschließung<br />

in den rückwärtigen Bereich steht jedoch noch im<br />

Einklang mit dem bestehenden Planungsrecht.<br />

Innovativer Ansatz<br />

Haltern <strong>am</strong> See hat ein sehr hohes Besucheraufkommen. Den<br />

überwiegenden Teil machen Tagestouristen aus. Eine erklärte<br />

Strategie ist es, den Anteil der Übernachtungsgäste zu erhöhen.<br />

Zurzeit mangelt es aber an Übernachtungskapazitäten<br />

und insbesondere an einer Möglichkeit, größere Gruppen in<br />

einem Haus unterzubringen. Die Ansiedlung eines Hotels an<br />

diesem traditionellen Standort ist notwendige Voraussetzung<br />

für die strategische Ansprache neuer Zielgruppen.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Haltern <strong>am</strong> See | „Ein neuer Seestern für die Stadt“ 04<br />

Zuordnung<br />

ruhrlines: Starkes touristisches Angebot im Lipperaum. Nach<br />

Stand der aktuellen Planung direkt an der neuen Römer-Lippe-Route<br />

gelegen.<br />

ruhrcities: Als innenstadtnahe Fläche gehen von der Revitalisierung<br />

des Areals auch Impulse für die Innenstadt aus.<br />

ruhrexcellence: Der Standort liegt unmittelbar <strong>am</strong> Ufer des<br />

Stausees und ist mit seiner direkten Lage <strong>am</strong> Wasser ein<br />

Standort mit Alleinstellungsmerkmal.<br />

ruhrinvest: Durch Verbesserung der Rahmenbedingungen<br />

<strong>am</strong> Mikrostandort wird das Engagement für private Immobilienentwickler<br />

ermöglicht.<br />

Lokale Bedeutung<br />

Es sind Beschäftigungseffekte zu erwarten, die zum einen<br />

aus dem Hotelbetrieb selber und zum anderen durch nachgelagerte<br />

Dienstleistungen resultieren: Die Realisierung<br />

eines vergleichbaren Hotelprojektes („Seehof“) hat unmittelbar<br />

ca. 120 neue Arbeitsplätze geschaffen, darunter<br />

einige Ausbildungsplätze. Für das Projekt „Seestern“ sind<br />

ähnliche Zahlen zu erwarten.<br />

Die Entwicklung der zurzeit mindergenutzten Flächen ist für<br />

das Ausflugs- und Reiseziel Haltern <strong>am</strong> See auch hinsichtlich<br />

des Imagegewinns und neuer Vermarktungsoptionen<br />

von besonderer Bedeutung.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />

Ansprechpartner: Techn. Beigeordneter Wolfgang Kiski · Tel.: 02364/933-412


Stadt Haltern <strong>am</strong> See | Lebendige Innenstadt 2020<br />

05<br />

Stadt Haltern <strong>am</strong> See<br />

Lebendige Innenstadt 2020<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Die verkehrsberuhigte Innenstadt Haltern <strong>am</strong> See bietet<br />

Bewohnern und Besuchern mit überwiegend inhabergeführten<br />

Geschäften ein vielfältiges Warenangebot. Übergeordnetes<br />

Ziel ist die Sicherung, Aufwertung und Steigerung<br />

der Standortqualität für Wohnen, Einzelhandel und<br />

Dienstleistung zur Wahrung einer Stadt der kurzen Wege,<br />

die daraus resultiernde Vermeidung einer fortschreitenden<br />

Zersiedelung der Außenbereiche und der Erhalt der erlebbaren<br />

Identität der historischen Innenstadt.<br />

Grundlage für die „lebendige Innenstadt 2020“ ist die vom<br />

Planungsbüro Richter-Richard erstellte „Rahmenplanung<br />

Innenstadt“; zur Umsetzung wurde ein „Arbeitskreis Innenstadt“<br />

installiert.<br />

Das Einzelhandelsangebot in der Halterner Innenstadt soll<br />

gesichert und bedarfsgerecht ausgebaut werden. Ziel ist es,<br />

neue Einzelhandelsflächen zu erschließen und/oder bestehende<br />

Standorte umzubauen, um so fehlende Branchen/<br />

Sortimente zu ergänzen.<br />

Im Ergebnis soll im Stadtkern ein vielfäliges Warenangebot<br />

für den Kunden vorgehalten werden, um bestehende Kaufbindungen<br />

zu sichern, neue Kunden zu gewinnen und eine<br />

Abwanderung von Kundenströmen zur „grünen Wiese“ zu<br />

vermeiden.<br />

Realisierungszeitraum I Kosten<br />

kurz- bis mittelfristig (2008 – 2010)<br />

Die Umsetzung einzelner (Geschäfts-) Standorte ist immer<br />

auch abhängig von den jeweiligen Grundstücksverhältnissen<br />

und der Handlungsbereitschaft der Eigentümer.<br />

Insofern kann die Zeitschiene für einzelne Standorte nur<br />

geschätzt werden. Gleiches gilt für die Kosten, die ebenfalls<br />

von der Höhe des privaten und gewerblichen Invests (Unternehmer,<br />

Einzelhandelsketten, Hauseigentümer) abhängig<br />

sind.<br />

Planungsstand I -schritte<br />

Für den Bereich der Innenstadt Haltern <strong>am</strong> See ist eine<br />

grundlegende (städtebauliche) Rahmenplanung bereits erarbeitet<br />

worden. Hierin sind auch Aussagen zur funktionalen<br />

Nutzung der Innenstadtgebäude und zur künftigen Einzelhandelsentwicklung<br />

enthalten.<br />

Für einzelne Standorte / Innenstadtbereiche (z.B. Nordwall,<br />

Muttergottesstiege, Bereich Blombrink) liegen Projektideen<br />

oder erste städtebauliche Entwürfe bereits vor.<br />

Im Zuge der Neuregelungen des LEPro zum Einzelhandel ist<br />

vorgesehen, für das Gebiet der Stadt Haltern <strong>am</strong> See zudem<br />

ein grundlegendes Einzelhandelskonzept zu erarbeiten und<br />

u.a. Sortimentslisten für einzelne Standortbereiche festzulegen.<br />

Innovativer Ansatz<br />

Im Zuge des Demografischen Wandels gewinnt die Entwicklung<br />

von fußläufig erreichbaren Einzelhandelsangeboten im<br />

Stadtkern zur Versorgung mit Gütern des kurz- und mittelfristigen<br />

Bedarfs gerade aufgrund der zunehmenden Zahl der<br />

älter oder immobiler werdenden Bevölkerung an Bedeutung.<br />

Zudem bieten sich durch die Regelungen der BauGB-Novelle<br />

erweiterte Möglichkeiten neuer Kooperationen zwischen<br />

Handel, Privaten und Verwaltung.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Haltern <strong>am</strong> See | Lebendige Innenstadt 2020 05<br />

So ist z.B. über die Gründung von Immobilienstandortgemeinschaften<br />

oder ähnlichen neuen Kooperationsformen<br />

die gewinnbringende Entwicklung einzelner Projektstandorte<br />

gemeins<strong>am</strong> mit externen Partnern möglich.<br />

Zuordnung<br />

ruhrcities: Mit den dargestellten Maßnahmen wird die Funktionsfähigkeit<br />

und Attraktivität der Halterner Innenstadt gesichert<br />

und gestärkt.<br />

ruhrinvest: Gerade bei der Entwicklung von Innenstadt-<br />

Standorten kommt den privaten Investoren und Eigentümern<br />

immer mehr Bedeutung zu (ppp, Immobilien- u. Standortgemeinschaften,<br />

...), um attraktive Investitionsobjekte<br />

realisieren zu können.<br />

Lokale Bedeutung<br />

Ziel ist die Sicherung und Stärkung der Stadt Haltern <strong>am</strong> See<br />

als Mittelzentrum und eigenständiger Einzelhandelsstandort,<br />

nicht nur zur Versorgung von Haltern-Mitte und der<br />

Halterner Stadtteile sondern auch zur funktionalen Aufgabenteilung<br />

in der Region.<br />

Mit Hilfe der Entwicklung neuer Einzelhandelsobjekte/-<br />

flächen sollen bestehende Defizite hinsichtlich fehlender<br />

Branchen und Sortimente im Halterner Innenstadtbereich<br />

aufgearbeitet und das bestehende Angebot sinnvoll ergänzt<br />

werden, um auch weiterhin die Funktionsfähigkeit und<br />

Ausstrahlungskraft des Halterner Innenstadt-Geschäftsbereiches<br />

zu sichern und zu stärken.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />

Ansprechpartner: Techn. Beigeordneter Wolfgang Kiski · Tel.: 02364/933-412


Stadt Haltern <strong>am</strong> See | Touristische Erschließung u. Aufwertung d. Südufers<br />

06<br />

Stadt Haltern <strong>am</strong> See<br />

Touristische Erschließung u. Aufwertung d. Südufers<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Das Strandbad auf der Halbinsel <strong>am</strong> Südufer besteht seit<br />

1930 und ist im Sommer die Haupattraktion <strong>am</strong> Halterner<br />

Stausee. Ein Großteil der Halbinsel wird allerdings touristisch<br />

nicht genutzt. Die „Rahmenplanung Halterner Stausee“<br />

(Freizeitkonzept) sieht vor diese Fläche ebenfalls touristisch<br />

zu erschließen und um Angebote, die nicht unmittelbar mit<br />

der wetterabhängigen Badnutzung im Zus<strong>am</strong>menhang stehen<br />

zu erweitern. Mögliche Beispiele sind: Picknickplätze,<br />

Bouleanlagen, Minigolfanlagen oder Rollhockeybahn. Des<br />

Weiteren muss die Konzeption:<br />

n Überlegung über eine Erweiterung des bestehenden Parkplatzes<br />

anstellen,<br />

n den Seerundwanderweg durch zusätzliche Sichtbeziehungen<br />

und ggf. Wegeverlegung optimieren.<br />

Im weiteren Verlauf sieht die Rahmenplanung vor, das Südufer<br />

auf Höhe des Hotel Seehofs aufzuwerten. Ziel ist eine<br />

attraktive Promenade mit hoher Aufenthaltsqualität und<br />

barrierefreiem Uferweg auszubilden und die B 58 städtebaulich<br />

besser in das ges<strong>am</strong>te Areal zu integrieren.<br />

Realisierungszeitraum I Kosten<br />

Für die Realisierung der Maßnahme ist der Zeitraum 2010/12<br />

anvisiert. Die Kosten für die Erschlie-ßungsmaßnahme der<br />

Halbinsel werden je nach Konzeption in Höhe von 300.000<br />

bis 500.000 € erwartet. Für die Maßnahmen zur Aufwertung<br />

des Südufers liegen noch keine Kostenschätzungen vor.<br />

Dazu kommen die Planungskosten in Höhe von ca. 25.000<br />

Planungsstand I -schritte<br />

Die Maßnahme ist Teil der „Rahmenplanung Halterner Stausee“<br />

(Freizeitkonzept). Unter Beachtung dieser Rahmenplanung<br />

muss zunächst ein Konzept für die Erschließung<br />

der Halbinsel und die Aufwertung des Südufers im Bereich<br />

Seehof gefertigt werden. Aus der Konzeption ergibt sich anschließend,<br />

ob die Umsetzung komplett oder in einzelnen<br />

Abschnitten erfolgen kann.<br />

Innovativer Ansatz<br />

Die Halbinsel wird zur Zeit in erster Linie für die Badenutzung<br />

genutzt. Die Maßnahme zielt darauf ab speziell Angebote für<br />

die Nebensaison zu schaffen, um den Standort auch jenseits<br />

der reinen Badesaison zu beleben.<br />

Zuordnung<br />

ruhrlines: Starkes touristisches Angebot im<br />

Lipperaum. Nach Stand der aktuellen Planung direkt an der<br />

neuen Römer-Lippe-Route gelegen.<br />

Lokale Bedeutung<br />

Die Maßnahme ist von Bedeutung für das touristische<br />

Ges<strong>am</strong>tgefüge Halterner Stausee. Es vernetzt die bestehenden<br />

Angebote, schafft eine höhere Aufenthaltsqualität und<br />

beinhaltet Ansätze zur Belebung der Nebensaison.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Haltern <strong>am</strong> See | Touristische Erschließung u. Aufwertung d. Südufers 06<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />

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Stadt Haltern <strong>am</strong> See | Entwicklung Stauseenordufer<br />

07<br />

Stadt Haltern <strong>am</strong> See<br />

Entwicklung Stauseenordufer<br />

Beschreibung des Projekts<br />

Der Halterner Stausee ist zentraler Bestandteil des Freizeitkonzeptes<br />

der Stadt Haltern <strong>am</strong> See. Rund um den Halterner<br />

Stausee sollen verschiedene Freizeiteinrichtungen ausgebaut<br />

und attraktiver werden.<br />

Ein wichtige Entwicklungsfläche ist dabei das Gelände<br />

des Kreisjugendzeltplatzes mit angrenzenden Freiflächen<br />

<strong>am</strong> Nordufer des Stausees. Diese Flächen in erstklassiger<br />

See-Lage sind heute mindergenutzt.<br />

Der Standort des Kreisjugendzeltplatzes und die angrenzenden<br />

Freiflächen sollen daher einer neuen, attraktiven<br />

Freizeitnutzung zugeführt werden. Insges<strong>am</strong>t handelt es<br />

sich um eine Projektfläche von ca. 28 ha Größe, die einer<br />

neuen Nutzung zugeführt werden soll (ges<strong>am</strong>t; nur Kreisjugendzeltplatz<br />

und Freiflächen: ca. 16 ha).<br />

Nach den Überlegungen der bereits vorliegenden Projektskizze<br />

soll der Standort zu einem Freizeit- und Erholungsschwerpunkt,<br />

bestehend aus einer Ferien- und Wochenendhausnutzung<br />

mit begleitenden Freizeitangeboten, einem<br />

attraktiven C<strong>am</strong>pingplatz und begleitenden thematischen<br />

Freizeit- und Sporteinrichtungen entwickelt werden.<br />

Realisierungszeitraum I Kosten<br />

Ges<strong>am</strong>tmaßnahme:<br />

kurz- bis mittelfristig (2008 bis 2010)<br />

dabei 3 „Bausteine“:<br />

n<br />

n<br />

Projektidee und Machbarkeitsstudie - kurz- bis mittelfristig<br />

(ca. 2008)<br />

Infrastruktur und Erschließung - mittelfristig (ca.<br />

2009/2010)<br />

n Umsetzung Baumaßnahme - mittelfristig (ca. 2010)<br />

Planungsstand I -schritte<br />

Im GEP Emscher-Lippe ist der Entwicklungsbereich <strong>am</strong> Stausee-Nordufer<br />

bereits als Freizeit- und Erholungsschwerpunkt<br />

dargestellt.<br />

Eine grundlegende Projektskizze und erste städtebauliche<br />

Entwürfe sind ebenfalls bereits erstellt worden.<br />

Diese müssen nun weiter konkretisiert und um eine Machbarkeitsstudie<br />

ergänzt werden (Baustein 1). Für untergeordnete<br />

Teilflächen sind noch ergänzende Nutzungen und entsprechende<br />

Investoren zu finden.<br />

Anschließend beginnt die Umsetzung des Projektes mit der<br />

Flächenaufbereitung, der Erstellung der Infrastruktur und<br />

Erschließung (Baustein 2).<br />

Nach Erstellung der Infrastruktur folgt die Umsetzung der<br />

(hoch)baulichen Maßnahmen, sprich der Erstellung von<br />

Wochenend- und Ferienhäusern, begleitendem Forum,<br />

Modernisierung des C<strong>am</strong>pinglatzes, Erstellunge begleitender<br />

Angebote, etc. (Baustein 3).<br />

Innovativer Ansatz<br />

Die Eigentumsverhältnisse der betreffenden Flächen liegen<br />

beim Kreis Recklinghausen, der Gelsenwasser AG, der Stadt<br />

Haltern <strong>am</strong> See und bei einem Privaten. Daher wird zur<br />

Entwicklung dieses Standortes die Bildung einer Eigentümerbzw.<br />

Grundstücksentwicklungsgesellschaft erforderlich sein.<br />

Dies eröffnet zugleich interessante Perspektiven hinsichtlich<br />

einer innovativen und interdisziplinären Entwicklung des<br />

Standortes.<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Stadt Haltern <strong>am</strong> See | Entwicklung Stauseenordufer 07<br />

Zuordnung<br />

ruhrlines: Die Projektfläche liegt im Lipperaum, in welchem<br />

Städte und Kreise entlang des Flusses sich verständigt haben,<br />

mit ihren Projektideen neue touristische Angebote zu<br />

entwickeln und diese in eine Ges<strong>am</strong>tstrategie einzubinden.<br />

ruhrexcellence: Die Entwicklung eines modernen, attraktiven<br />

Freizeitstandortes an dieser Stelle setzt neue Zeichen für<br />

Qualität in der Freizeitinfrastruktur, schafft ein zukunftsorientiertes<br />

Angebot und Arbeitsplätze im Touristiksektor.<br />

ruhrinvest: Das Einbringen privater Flächen und das Mitwirken<br />

von Eigentümern und Investoren birgt die Möglichkeit<br />

neuer Formen von ppp (public-private-partnership).<br />

Lokale Bedeutung<br />

Die lokale und regionale Bedeutung der Stadt Haltern <strong>am</strong><br />

See als Freizeit- und Erholungsstandort soll gesichert und<br />

weiter ausgebaut werden.<br />

Mit diesem neuen Angebot sollen zudem auch die bestehenden<br />

Freizeiteinrichtungen der Stadt Haltern <strong>am</strong> See sinnvoll<br />

ergänzt und in ihrer Bedeutung gestärkt werden. Dazu ist<br />

eine inhaltliche und räumliche Verbindung des Standortes<br />

<strong>am</strong> Stausee-Nordufer mit bereits bestehenden Einrichtungen<br />

vorgesehen.<br />

Zugleich sollen die derzeit mindergenutzten Flächen <strong>am</strong><br />

Stausee-Nordufer in Wert gesetzt und durch die neue<br />

Nutzung der Seestandort aufgewertet werden.<br />

Projektfläche<br />

Mögliches Entwicklungskonzept<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />

Ansprechpartner: Techn. Beigeordneter Wolfgang Kiski · Tel.: 02364/933-412


Ansprechpartner Konzept Ruhr 2010/Impressum<br />

Ansprechpartner Konzept Ruhr 2010<br />

Bergk<strong>am</strong>en<br />

Berthold Boden<br />

b.boden@bergk<strong>am</strong>en.de<br />

Gelsenkirchen<br />

Janine Feldmann<br />

janine.feldmann@gelsenkirchen.de<br />

Lünen<br />

Thomas Berger<br />

thomas.berger.41@luenen.de<br />

Bochum<br />

Petra Müller-Tiggemann<br />

pmueller-tiggemann@bochum.de<br />

Gladbeck<br />

Kurt Hemmersbach<br />

kurt.hemmersbach@stadt-gladbeck.de<br />

Marl<br />

Wolfgang Seckler<br />

wolfgang.seckler@marl.de<br />

Bottrop<br />

Levken Rühle<br />

levken.ruehle@bottrop.de<br />

Hagen<br />

Martin Bleja<br />

martin.bleja@stadt-hagen.de<br />

Moers<br />

Rolf Heber<br />

wifoe@moers.de<br />

Bönen<br />

Horst Becker<br />

horst.becker@boenen.de<br />

Haltern <strong>am</strong> See<br />

Wolfgang Kiski<br />

wolfgang.kiski@haltern.de<br />

Mülheim an der Ruhr<br />

Rolf Hornbostel<br />

rolf.hornbostel@stadt-mh.de<br />

Castrop-Rauxel<br />

Heiko Dobrindt<br />

heiko.dobrindt@castrop-rauxel.de<br />

H<strong>am</strong>m<br />

Silke Bielefeld<br />

bielefeld@stadt.h<strong>am</strong>m.de<br />

Neukirchen-Vluyn<br />

Heike Schönfelder<br />

heike.schoenfelder@neukirchen-vluyn.de<br />

Datteln<br />

Petra Weiß<br />

erste.beigeordnete@stadt-datteln.de<br />

Hattingen<br />

Wilma Tenfelde<br />

w.tenfelde@hattingen.de<br />

Oberhausen<br />

Georg van Wessel<br />

georg.van.wessel@oberhausen.de<br />

Dinslaken<br />

Wilfried Klein<br />

wilfried.klein@dinslaken.de<br />

Herdecke<br />

Daniel Matißik<br />

daniel.matissik@herdecke.de<br />

Oer-Erkenschwick<br />

Sandra Bonnemeier<br />

sandra.bonnemeier@oer-erkenschwick.de<br />

Dorsten<br />

Holger Lohse<br />

holger.lohse@dorsten.de<br />

Herne<br />

Peter Weichmann-Jäger<br />

peter.weichmann-jaeger@herne.de<br />

Recklinghausen<br />

Hans-Georg Siegens<br />

hans-georg.siegens@recklinghausen.de<br />

Dortmund<br />

Susanne Linnebach<br />

slinnebach@stadtdo.de<br />

Herten<br />

Volker Lindner<br />

v.lindner@herten.de<br />

Schermbeck<br />

Friedhelm Koch<br />

friedhelm.koch@schermbeck.de<br />

Duisburg<br />

Uwe Möller<br />

u.moeller@stadt-duisburg.de<br />

Holzwickede<br />

Ralf Bessinger<br />

info@holzwickede.de<br />

Schwerte<br />

Adrian Mork<br />

adrian.mork@stadt-schwerte.de<br />

Essen<br />

Stefan Schwarz<br />

stefan.schwarz@<strong>am</strong>t68.essen.de<br />

K<strong>am</strong>en<br />

Uwe Liedtke<br />

uwe.liedtke@stadt-k<strong>am</strong>en.de<br />

Selm<br />

Thomas Wirth<br />

t.wirth@stadtselm.de<br />

Fröndenberg<br />

Wolfgang Geiseler<br />

w.geiseler@froendenberg.de<br />

K<strong>am</strong>p-Lintfort<br />

Andreas Iland<br />

andreas.iland@k<strong>am</strong>p-lintfort.de<br />

Unna<br />

Friedhelm Leipski<br />

friedhelm.leipski@stadt-unna.de<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung


Ansprechpartner Konzept Ruhr 2010/Impressum<br />

Voerde<br />

Hans-Martin Seydel<br />

hans-martin.seydel@voerde.de<br />

Waltrop<br />

Burkhard Tiessen<br />

burkhard.tiessen@waltrop.de<br />

Werne<br />

Birgit Struckholt<br />

b.struckholt@werne.de<br />

Wetter<br />

Birgit Gräfen-Loer<br />

birgit.graefen-loer@stadt-wetter.de<br />

Witten<br />

Claudia Paetsch<br />

claudia.paetsch@stadt-witten.de<br />

IMPRESSUM Konzept Ruhr<br />

Herausgeber:<br />

Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH (wmr)<br />

Ruhrstraße 1<br />

45468 Mülheim an der Ruhr<br />

Regionale Moderation und Text (Ges<strong>am</strong>tprojekt):<br />

Michael Schwarze-Rodrian (wmr)<br />

Gerhard Seltmann (GseProjekte)<br />

Stadt Bottrop<br />

Kontakt und Ansprechpartner:<br />

Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH<br />

Ruhrstraße 1, 45468 Mülheim an der Ruhr<br />

E-Mail: schwarze-rodrian@wfgmetropoleruhr.de<br />

Kartografie:<br />

Büro für Regionalanalyse (Dortmund)<br />

Layout, Gestaltung und Realisierung:<br />

reviergold (Essen)<br />

KREISE / VERBÄNDE<br />

Emschergenossenschaft<br />

Dr. Simone Timmerhaus<br />

timmerhaus.simone@eglv.de<br />

Ennepe-Ruhr-Kreis<br />

Petra Soika-Bracht<br />

p.soika@en-kreis.de<br />

Kartengrundlage:<br />

Regionalverband Ruhr<br />

Vierte Auflage:<br />

Mülheim an der Ruhr, Dezember 2010<br />

Kreis Recklinghausen<br />

Nannette Hoof<br />

nannette.hoof@kreis-re.de<br />

Kreis Unna<br />

Sabine Leiße<br />

sabine.leisse@kreis-unna.de<br />

Regionalverband Ruhr<br />

Helge Grzabka<br />

grzabka@rvr-online.de<br />

www.konzept-ruhr.de<br />

Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung

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