KONZEPT RUHR PROjEKTE iN walTROP
KONZEPT RUHR PROjEKTE iN walTROP KONZEPT RUHR PROjEKTE iN walTROP
KONZEPT RUHR Projekte in waltrop Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung in der Metropole Ruhr, Stand 2010 DATTELN Westfälisches Industriemuseum Standort Schiffshebewerk Henrichenburg (im Schleusenpark Waltrop) Leben mit und am Wasser Schleusenpark Waltrop CASTROP-RAUXEL
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<strong>KONZEPT</strong> <strong>RUHR</strong><br />
Projekte in waltrop<br />
Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />
in der Metropole Ruhr, Stand 2010<br />
DATTELN<br />
Westfälisches Industriemuseum<br />
Standort Schiffshebewerk Henrichenburg<br />
(im Schleusenpark Waltrop)<br />
Leben mit<br />
und am Wasser<br />
Schleusenpark<br />
Waltrop<br />
CASTROP-RAUXEL
Stadt Waltrop | Eine Stadt stellt sich vor - Stadtpaket Stand 11/2010<br />
01<br />
Stadt Waltrop<br />
Eine Stadt stellt sich vor - Stadtpaket 2010<br />
Waltrop mit 30.000 Einwohnern liegt am Nordrand des Ruhrgebietes<br />
an der Stadtgrenze zu Dortmund. Die Stadt ist Brücke<br />
zwischen der Kernzone des urbanen Industriegebietes und<br />
des ländlich strukturierten Münsterlandes. Waltrop verfügt<br />
über eine hervorragende überörtliche Verkehrsanbindung, so<br />
z.B. durch den Anschluss an die A2 Oberhausen – Hannover<br />
und die A45. Waltrop liegt zudem an der Güterfernstrecke<br />
Hamm-Osterfeld. Durch den Dortmund-Ems-Kanal und den<br />
Datteln-Hamm-Kanal ist der Anschluss an das Westdeutsche<br />
Schifffahrts-kanalnetz gegeben.<br />
Die wirtschaftliche Grundlage der Stadt bilden heute Unternehmen<br />
der Arzneimittelindustrie, des Fahrzeugbaus, der<br />
Bauwirtschaft, des Handwerks, des Einzelhandels und der<br />
Dienstleistungsbranche. Insbesondere die unternehmensbezogenen<br />
Dienstleistungen und die Gesundheitswirtschaft<br />
tragen zukünftig zur größten Beschäftigtendynamik<br />
bei. Rund 5.000 Beschäftigte hat Waltrop, viele Waltroper<br />
pendeln aber auch zu ihren Arbeitsplätzen nach Dortmund,<br />
Recklinghausen oder in andere Städte des Ruhrgebietes.<br />
Die Beschäftigungsdynamik und Wertschöpfung unternehmensbezogener<br />
Dienstleistungen hängt insbesondere<br />
davon ab, dass Industriearbeitsplätze geschaffen werden<br />
können. Die Stadt Waltrop hat sich zum Ziel gesetzte excellente<br />
infrastrukturelle Voraussetzungen zur Ansiedlung<br />
von Industrieunternehmen im 12 ha großen Industriegebiet<br />
Stummhafen zu schaffen. Die Entwicklung dieses Altstandortes<br />
geschieht in einem ppp-Modell als interkommunaler<br />
Ansatz in trimodaler Qualität.<br />
Die Tourismus- und Freizeitwirtschaft gewinnt auch in<br />
Waltrop zunehmend Gewicht. Deshalb sind die Projekte<br />
Waltrops im Rahmen der Säule 3 „Nach-haltige Stadt- und<br />
Regionalentwicklung“ von besonderer Bedeutung. Die Projekte<br />
der Stadt Waltrop (Schleusenpark Waltrop – integriertes<br />
touristisch-pädagogisches Konzept Waltrop „Leben<br />
mit und am Wasser“) sind insgesamt integrale Bestandteile<br />
einer Stadtentwicklungskonzeption, die die Strukturen der<br />
Stadt Waltrop aufnehmen und stärken sollen. Zudem sind<br />
sie bedeutsame Komponenten im Lippe-Konzept der Anrainerkommunen<br />
von Wesel bis Ostwestfalen.<br />
Das im Rahmen der IBA Emscher-Park entstandene Gesamtensemble<br />
Schleusenpark Waltrop inkl. des LWL-Industriemuseums<br />
ist zu einem weltweit einzigartigen Zeugnis der<br />
Industrie- und Technikgeschichte des Ruhrgebietes entwickelt<br />
worden. Dieses Projekt soll Teil des integrierten touristisch-pädagogisches<br />
Gesamtkonzeptes „Leben mit und am<br />
Wasser“ in Waltrop werden. Projektziel ist Anerkennung als<br />
Weltkulturerbe, Die verschiedenen Projektbausteine entlang<br />
des Dortmund-Ems-Kanals sowie die Berücksichtigung des<br />
historischen Ortskernes Waltrops und des einzigartigens<br />
Zechenensemble mit zahlreichen unter Denkmalschutz stehenden<br />
Industriebauten sowie die Verbindung zum Naturraum<br />
der Lippe sollen forciert und weiter ausgebaut werden.<br />
Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung
Stadt Waltrop | Eine Stadt stellt sich vor - Stadtpaket Stand 11/2010 02<br />
Lippe<br />
SELM<br />
DATTELN<br />
Leben mit<br />
und am Wasser<br />
Westfälisches Industriemuseum<br />
Standort Schiffshebewerk Henrichenburg<br />
(im Schleusenpark Waltrop)<br />
Schleusenpark<br />
Waltrop<br />
WALTROP<br />
Industriegebiet<br />
Stummhafen<br />
LÜNEN<br />
CASTROP-RAUXEL<br />
DORTMU<br />
Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung
Stadt Waltrop | Projektübersicht Konzept Ruhr 2010 03<br />
am Start<br />
ausgearbeitet<br />
Nr. Titel Status Umsetzung<br />
Zeitrahmen<br />
Leitbild<br />
beschlossen<br />
& umsetzbar<br />
begonnen<br />
2007<br />
abgeschlossen<br />
2008<br />
2009<br />
2010<br />
2011<br />
2012<br />
2013<br />
2014<br />
2015<br />
Waltrop<br />
1 Industriegebiet Stummhafen<br />
2 Leben mit und am Wasser<br />
3 Schleusenpark Waltrop<br />
3.1<br />
Westfälisches Industriemuseum, Standort Schiffshebewerk<br />
Henrichenburg (im Schleusenpark Waltrop)
Stadt Waltrop | Stummhafen<br />
01<br />
Stadt Waltrop<br />
Stummhafen<br />
Beschreibung des Projekts<br />
Das Industriegebiet Stummhafen liegt am Ostrand der<br />
Stadtgrenze Waltrop’s zur Stadt Lünen zwischen der Güterverkehrsstrecke<br />
Hamm-Recklinghausen im Norden und dem<br />
Datteln-Hamm-Kanal im Süden.<br />
Das Industriegebiet hat eine Gesamtgröße von ca. 120.000<br />
m², wobei der größte Teil freie und bisher unbenutzte Industriefläche<br />
ist. Im Flächennutzungsplan ist dies als Industriefläche<br />
ausgewiesen. Es besteht kein Bebauungsplan.<br />
Die Industriefläche wird z. Zt. als Baustellenfläche für das<br />
sich auf Lünener Stadtgebiet im Bau befindliche Trianel-<br />
Kohlekraftwerk genutzt. Hierbei erfolgt eine grundsätzliche<br />
innere Erschließung (Straße/Stammgleis) durch den Investor<br />
Trianel. Nach Räumung der Baustellenfläche kann diese Industriefläche<br />
Industriebetrieben mit erhöhtem Energie- und<br />
Abwärmebedarf, Energie- und Energieaffineunternehmen<br />
oder auch Unternehmen der Kraftwerkstechnik zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Realisierungszeitraum I Kosten<br />
Machbarkeitsstudie im Jahr 2010<br />
Räumung Baustellenfläche 2013.<br />
Der Finanzierungsbedarf wird noch ermittelt.<br />
Planungsstand I -schritte<br />
Um die Infrastrukturqualität der Industriefläche zukünftig<br />
nutzen zu können, ist es unbedinges Projekterfordernis flankierende<br />
Maßnahmen, wie Ertüchtigung des Hafenbereiches<br />
am Hamm-Dattel-Kanal, Planungskosten, Machbarkeitsstudien,<br />
umweltrelevante Voruntersuchungen sowie weitere<br />
Gleisertüchtigungsmaßnahmen durchzuführen.<br />
Im Jahr 2010 soll eine erste Machbarkeitsstudie durchgeführt<br />
werden.<br />
Innovativer Ansatz<br />
Der besondere innovative Ansatz besteht in der Industriefläche<br />
Stummhafen aus folgenden Elementen:<br />
a) Entwicklung eines Altstandortes<br />
b) Zielgruppe Energie- und Energieaffineunternehmen.<br />
Kraftwerkstechnik, Unternehmen mit Abwärmebedarf<br />
c) Interkommunaler Ansatz aufgrund der gemeinsamen<br />
Erschließung über die Stadtgebiete Lünen und Waltrop.<br />
d) PPP-Model aufgrund der Vorinvestitionen durch Trianel<br />
e) Trimodale Qualität der Fläche (Straße/Kanal/Gleis)<br />
Zuordnung<br />
Das Industriegebiet Stummhafen wird teil von ruhrexcellence<br />
und ruhrinvest<br />
Lokale Bedeutung<br />
Die regionale Bedeutung dieser GI-Fläche ist für die weitere<br />
ökonomische Entwicklung des Ostvestes als sehr hoch<br />
einzuschätzen. Mit der Einbindung privaten Kapitals durch<br />
Trianel entsteht zukünftig eine hochwertige Industriefläche<br />
in trimodaler Qualität, die nur wenige Standorte im Ruhrgebiet<br />
aufweisen.<br />
Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung
Stadt Waltrop | Stummhafen 01<br />
Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />
Ansprechpartner: Burkhard Tiessen · Tel.: 02309/930-230
Stadt Waltrop | Integriertes touristisch-pädagogisches Konzept Waltrop „Leben mit und am Wasser“<br />
02<br />
Stadt Waltrop<br />
Integriertes touristisch-pädagogisches Konzept Waltrop „Leben mit und am Wasser“<br />
Beschreibung des Projekts<br />
Einbindung/Zusammenführung des Schleusenparkes Waltrop,<br />
Hafen Waltrop, historischer Ortskern und Zeche Waltrop hin<br />
zur Lippe in das Tourismuskonzept „Leben mit und am Wasser“.<br />
Einbindung in das geplante Konzept Lippe der Kreise von<br />
Wesel bis Unna. Teil des Rahmenplanes Freizeit und Tourismus<br />
des Teilabschnittes von Dorsten bis Waltrop. Einbindung<br />
in das Konzept „Fluß - Stadt - Land“ mit „Wasser“ als regional<br />
verbindendem Element und Aktionsfeld des regionalen Strukturwandels.<br />
Verbesserung der Freiraum- und Freizeitqualität<br />
sowie die Verbindung von Natur- und Kulturlandschaft am<br />
Wasser.<br />
Realisierungszeitraum I Kosten<br />
Schaffung der infrastrukturellen Voraussetzung und<br />
Herrichtung des Erlebnisparkes im Jahr 2011 - 2015, Kosten<br />
ca. 1 Mio. €.<br />
Planungsstand I -schritte<br />
Schaffung der infrastrukturellen Voraussetzung zur Einbindung<br />
des Tagungshotels „Schleusenpark“ (siehe Projekt<br />
Schleusenpark Waltrop). Installierung einer Kunst- und<br />
Kulturroute vom Hebewerk zum Hafen Waltrop und zur<br />
Zeche Waltrop als nachhaltiges Element eines pädagogischdidaktischen<br />
und regionalen Freizeit-, touristischen Gesamtkonzeptes.<br />
Schaffung eines Themen- und Erlebnisparkes<br />
„Wertigkeit und Schutz des Elementes Wasser/Wasser als<br />
wichtiger Erholungsfaktor“, Bau eines Wassererlebnisspielplatzes<br />
und pädagogisch-didaktische Einbindung, Errichtung<br />
einer Kanalbühne einschl. Wasserwanderrastplatz- und Fahrgastschiffanleger<br />
am Hafen Waltrop. Einbindung sonstiger<br />
freizeitrelevanter Infrastruktur, wie Liegeplätze, Kanuverleih,<br />
Gastronomie, etc.<br />
Innovativer Ansatz<br />
Das integrierte touristisch-pädagogische Konzept verbindet<br />
auf einer Seite die didaktischen Möglichkeiten der Thematik-<br />
Wertigkeit und Schutz des Elementes Wasser als auch das<br />
Thema Wasser als Verkehrsweg. Zudem erfolgt die Integration<br />
in den touristischen Gesamtansatz des Schleusenparkes<br />
Waltrop-Oberwiese und des Hafens Waltrops sowie der<br />
Innenstadt mit der Zeche Waltrop. Durch mögliche Einbindung<br />
der Projektpartner Gelsenwasser, Landschaftsverband<br />
Westfalen-Lippe, RVR, Wasser- und Schifffahrtsverwaltung,<br />
Kreis Recklinghausen und der interkommunalen Initiative<br />
Fluß-Stadt-Land ist ein überregionaler Ansatz gefunden, der<br />
notwendig ist die Gesamtkonzeption in einer überregionalen<br />
Sichtweise darzustellen.<br />
Zuordnung<br />
Das Projekt „Leben mit und am Wasser“ ist Teil der Metrolines<br />
der Metropole Ruhr<br />
Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung
Stadt Waltrop | Integriertes touristisch-pädagogisches Konzept Waltrop „Leben mit und am Wasser“ 02<br />
Lokale Bedeutung<br />
Hat sich der Schleusenpark Waltrop-Oberwiese bisher als einzigartiges<br />
Erlebnismuseum der Industriegeschichte des Ruhrgebietes<br />
mit Alleinstellungsmerkmal dargestellt mit großer<br />
Bedeutung für die Entwicklung des lokalen Arbeitsmarktes<br />
(Gastronomie, Beherbergung, Fahrgastschifffahrt etc.), so soll<br />
die Abrundung dieses für die Tourismuswirtschaft so bedeutsamen<br />
Elementes durch das neue Projekt „Leben mit und am<br />
Wasser“ gelingen.<br />
Neben dem wichtigen Teilaspekt infrastrukturelle Einbindung<br />
eines Tagungshotels sollen weitere attraktive Einrichtungen<br />
geschaffen werden, um die Aufenthaltsattraktivität sowohl<br />
für Tagesbesucher, als auch für Übernachtungsgäste zu<br />
steigern, Anreize für private Investitionen zu forcieren und<br />
den lokalen Arbeitsmarkt nachhaltig zu stärken.<br />
Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />
Ansprechpartner: Burkhard Tiessen · Tel.: 02309/930230, Konrad Kempkes · Tel.: 02309/930222
Stadt Waltrop | Schleusenpark Waltrop (2 Hebewerke – 2 Schleusen)<br />
03<br />
Stadt Waltrop<br />
Schleusenpark Waltrop (2 Hebewerke – 2 Schleusen)<br />
Beschreibung des Projekts<br />
Weiterentwicklung des im Rahmen der IBA Emscher-Park<br />
mit der Stadt Waltrop entwickelten Gesamtensembles<br />
Schleusenpark Waltrop inkl. des LWL-Industriemuseums zu<br />
einem weltweit einzigartigen Zeugnis der Industrie- und<br />
Technikgeschichte des Ruhrgebietes.<br />
Darstellung und Erlebbarmachung der funktionstüchtigen<br />
Technik eines Schwimmer-Hebewerkes (weltweit einzigartig),<br />
Einbindung in ein pädagogisch-didaktisches Gesamtkonzept<br />
Schleusenpark und in das regional-touristische Gesamtkonzept<br />
„Leben mit und am Wasser“. Errichtung einer<br />
Schleusenpark-Hotelanlage als eigenständiges Teilprojekt<br />
sowie eines Wasserwanderrastplatzes zur Erweiterung bzw.<br />
Abrundung des freizeit-touristischen Standortangebotes.<br />
Nutzung und Erhalt des Neuen Hebewerkes als wesentlicher<br />
Teil der touristischen Infrastruktur, Route d. Industriekultur;<br />
und der Metropole Ruhr insgesamt.<br />
Erhalt und Weiterentwicklung des Schleusenparkes Waltrop<br />
als bedeutsamer Teil industriellen Erbes des Ruhrgebietes<br />
und als unentbehrlicher Baustein der Route der Industriekultur.<br />
Fernziel ist, die weitgehenst funktionstüchtige<br />
Erhaltung und Weiterentwicklung des Gesamtensembles<br />
(2 Hebewerke plus 2 Schleusen auf engsten Raum an der<br />
Kanalstufe Henrichenburg in Waltrop) sowie die „spätere“<br />
Anerkennung als Weltkulturerbe.<br />
Realisierungszeitraum I Kosten<br />
In einem ersten Bauabschnitt Reaktivierung und langfristiger<br />
funktionstüchtiger Erhalt der Hebewerkstechnik am<br />
Neuen Hebewerk (2011 - 2015), Finanzierungsbedarf ca.<br />
2 Mio. € plus rund 2,0 Mio. € für die Realisierung der Infrastrukturvoraussetzung<br />
für das Teilprojekt „Schleusenpark -<br />
Hotel“ einschl. Wasserwander-Rastplatz.<br />
Planungsstand I -schritte<br />
n Instandsetzung d. technischen Equipments (elektr. Steuerung)<br />
zum verkehrssicheren (Weiter-) Betrieb des Neuen<br />
Schiffshebewerkes (von 1962) sowie Erlebbarmachung<br />
desselben.<br />
n Verhinderung des Wegbrechens eines entscheidenden<br />
Bausteins aus dem Schleusenpark Waltrop als wesentlicher<br />
Baustein des „Erfolgsprojektes“ der Route der Industriekultur.<br />
n Erhaltung der Voraussetzungen für dauerhaftes Funktionieren<br />
von Fahrgastschiff- und Sportboottourismus (Sackgassenlage<br />
Dortmund !).<br />
n Schaffung von begleitenden Infrastruktur-Voraussetzungen<br />
u. -attraktivierungen durch Anlage eines Wasserwanderrastplatzes<br />
zur Vervollständigung überregionaler Aktivitäten<br />
(z.B. Dortmund, Lünen, Bergkamen).<br />
n Erweiterung best. Infrastruktur durch Errichtung eines<br />
freizeitorientierten „Schleusenpark Hotels“.<br />
Innovativer Ansatz<br />
Darstellung und tatsächlichfaktische Erlebbarmachung der<br />
weltweit einzigartigen, funktionstüchtigen Technik eines<br />
Schwimmerhebewerkes als wasser- und energiesparendes<br />
Modell einer funktionstüchtigen Verkehrsinfrastruktur. Integration<br />
und wichtiger Teilaspekt der jetzt schon vorhandenen<br />
und auszubauenden touristischen Infrastruktur.<br />
Weiterentwicklung und Überführung der Technik- u. Ensemblebesonderheit<br />
zum / als anerkannten / es Weltkulturerbe.<br />
Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung
Stadt Waltrop | Schleusenpark Waltrop (2 Hebewerke – 2 Schleusen) 03<br />
Zuordnung<br />
Der Schleusenpark - Waltrop Oberwiese ist Teil der Metrolines<br />
der Metropole Ruhr. Die lokalen Ökonomien rund um<br />
den Schleusenpark Waltrop-Oberwiese sollen gestärkt und<br />
ausgebaut werden.<br />
Lokale Bedeutung<br />
Der Schleusenpark Waltrop mit LWL-Industriemuseum -<br />
Altes Schiffshebewerk - Neuem Hebewerk, alter Schachtschleuse<br />
und neuer Schleuse - ist technik- und zeitgeschichtliches<br />
herausragendes Element der Industriekultur<br />
des Ruhrgebietes.<br />
Einzigartiges Erlebnismuseum der Industriegeschichte des<br />
Ruhrgebietes mit Alleinstellungsmerkmal als bedeutsamer<br />
Teil der touristischen Infrastruktur u.a. im Hinblick auf die<br />
Vermarktung des Ruhrgebietes als Kulturhauptstadt 2010.<br />
Unverwechselbares und wichtiges Element des Tourismuskonzeptes<br />
Lippe von „Fluss - Stadt - Land“ und vom Emscher-<br />
Landschaftspark. Schleusenpark Waltrop (rund 100.000<br />
Besucher pro Jahr) ist bisher maßgeblich für die Entwicklung<br />
einer touristischen Infrastruktur und die Schaffung<br />
entsprechender Arbeitsplätze im Ostvest verantwortlich<br />
(Gastronomie, Beherbergung, Fahrgastschifffahrt etc.) was<br />
im Hinblick an die heutige Bedürfnisse einer erlebbaren<br />
Industriekultur weiterentwickelt werden muss.<br />
Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung<br />
Ansprechpartner: Burkhard Tiessen · Tel.: 02309/930230, Konrad Kempkes · Tel.: 02309/930222
Ansprechpartner Konzept Ruhr 2010/Impressum<br />
Ansprechpartner Konzept Ruhr 2010<br />
Bergkamen<br />
Berthold Boden<br />
b.boden@bergkamen.de<br />
Gelsenkirchen<br />
Janine Feldmann<br />
janine.feldmann@gelsenkirchen.de<br />
Lünen<br />
Thomas Berger<br />
thomas.berger.41@luenen.de<br />
Bochum<br />
Petra Müller-Tiggemann<br />
pmueller-tiggemann@bochum.de<br />
Gladbeck<br />
Kurt Hemmersbach<br />
kurt.hemmersbach@stadt-gladbeck.de<br />
Marl<br />
Wolfgang Seckler<br />
wolfgang.seckler@marl.de<br />
Bottrop<br />
Levken Rühle<br />
levken.ruehle@bottrop.de<br />
Hagen<br />
Martin Bleja<br />
martin.bleja@stadt-hagen.de<br />
Moers<br />
Rolf Heber<br />
wifoe@moers.de<br />
Bönen<br />
Horst Becker<br />
horst.becker@boenen.de<br />
Haltern am See<br />
Wolfgang Kiski<br />
wolfgang.kiski@haltern.de<br />
Mülheim an der Ruhr<br />
Rolf Hornbostel<br />
rolf.hornbostel@stadt-mh.de<br />
Castrop-Rauxel<br />
Heiko Dobrindt<br />
heiko.dobrindt@castrop-rauxel.de<br />
Hamm<br />
Silke Bielefeld<br />
bielefeld@stadt.hamm.de<br />
Neukirchen-Vluyn<br />
Heike Schönfelder<br />
heike.schoenfelder@neukirchen-vluyn.de<br />
Datteln<br />
Petra Weiß<br />
erste.beigeordnete@stadt-datteln.de<br />
Hattingen<br />
Wilma Tenfelde<br />
w.tenfelde@hattingen.de<br />
Oberhausen<br />
Georg van Wessel<br />
georg.van.wessel@oberhausen.de<br />
Dinslaken<br />
Wilfried Klein<br />
wilfried.klein@dinslaken.de<br />
Herdecke<br />
Daniel Matißik<br />
daniel.matissik@herdecke.de<br />
Oer-Erkenschwick<br />
Sandra Bonnemeier<br />
sandra.bonnemeier@oer-erkenschwick.de<br />
Dorsten<br />
Holger Lohse<br />
holger.lohse@dorsten.de<br />
Herne<br />
Peter Weichmann-Jäger<br />
peter.weichmann-jaeger@herne.de<br />
Recklinghausen<br />
Hans-Georg Siegens<br />
hans-georg.siegens@recklinghausen.de<br />
Dortmund<br />
Susanne Linnebach<br />
slinnebach@stadtdo.de<br />
Herten<br />
Volker Lindner<br />
v.lindner@herten.de<br />
Schermbeck<br />
Friedhelm Koch<br />
friedhelm.koch@schermbeck.de<br />
Duisburg<br />
Uwe Möller<br />
u.moeller@stadt-duisburg.de<br />
Holzwickede<br />
Ralf Bessinger<br />
info@holzwickede.de<br />
Schwerte<br />
Adrian Mork<br />
adrian.mork@stadt-schwerte.de<br />
Essen<br />
Stefan Schwarz<br />
stefan.schwarz@amt68.essen.de<br />
Kamen<br />
Uwe Liedtke<br />
uwe.liedtke@stadt-kamen.de<br />
Selm<br />
Thomas Wirth<br />
t.wirth@stadtselm.de<br />
Fröndenberg<br />
Wolfgang Geiseler<br />
w.geiseler@froendenberg.de<br />
Kamp-Lintfort<br />
Andreas Iland<br />
andreas.iland@kamp-lintfort.de<br />
Unna<br />
Friedhelm Leipski<br />
friedhelm.leipski@stadt-unna.de<br />
Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung
Ansprechpartner Konzept Ruhr 2010/Impressum<br />
Voerde<br />
Hans-Martin Seydel<br />
hans-martin.seydel@voerde.de<br />
Waltrop<br />
Burkhard Tiessen<br />
burkhard.tiessen@waltrop.de<br />
Werne<br />
Birgit Struckholt<br />
b.struckholt@werne.de<br />
Wetter<br />
Birgit Gräfen-Loer<br />
birgit.graefen-loer@stadt-wetter.de<br />
Witten<br />
Claudia Paetsch<br />
claudia.paetsch@stadt-witten.de<br />
IMPRESSUM Konzept Ruhr<br />
Herausgeber:<br />
Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH (wmr)<br />
Ruhrstraße 1<br />
45468 Mülheim an der Ruhr<br />
Regionale Moderation und Text (Gesamtprojekt):<br />
Michael Schwarze-Rodrian (wmr)<br />
Gerhard Seltmann (GseProjekte)<br />
Stadt Bottrop<br />
Kontakt und Ansprechpartner:<br />
Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH<br />
Ruhrstraße 1, 45468 Mülheim an der Ruhr<br />
E-Mail: schwarze-rodrian@wfgmetropoleruhr.de<br />
Kartografie:<br />
Büro für Regionalanalyse (Dortmund)<br />
Layout, Gestaltung und Realisierung:<br />
reviergold (Essen)<br />
KREISE / VERBÄNDE<br />
Emschergenossenschaft<br />
Dr. Simone Timmerhaus<br />
timmerhaus.simone@eglv.de<br />
Ennepe-Ruhr-Kreis<br />
Petra Soika-Bracht<br />
p.soika@en-kreis.de<br />
Kartengrundlage:<br />
Regionalverband Ruhr<br />
Vierte Auflage:<br />
Mülheim an der Ruhr, Dezember 2010<br />
Kreis Recklinghausen<br />
Nannette Hoof<br />
nannette.hoof@kreis-re.de<br />
Kreis Unna<br />
Sabine Leiße<br />
sabine.leisse@kreis-unna.de<br />
Regionalverband Ruhr<br />
Helge Grzabka<br />
grzabka@rvr-online.de<br />
www.konzept-ruhr.de<br />
Konzept Ruhr – Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung