PDF musikuss_1_13 - Konservatorium Winterthur
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Die Zeitung des <strong>Konservatorium</strong>s <strong>Winterthur</strong><br />
Nummer 1/20<strong>13</strong>, erscheint 3-mal im Jahr<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser<br />
Das Jahr 20<strong>13</strong> steht für viele Musikfreunde<br />
im Zeichen der gewaltigen Werke<br />
von Richard Wagner und Giuseppe Verdi,<br />
die beide den 200. Geburtstag feiern<br />
könnten. 20<strong>13</strong> hätte für uns aber auch das<br />
schicksalshafte Jahr sein sollen, in dem die<br />
Hochschule und damit die musikalische<br />
Berufsausbildung aus dem Konsi auszieht<br />
und sich neu im Zürcher Toni-Areal niederlässt.<br />
Aufgrund baulicher Verzögerungen<br />
wird dieser Termin nun voraussichtlich um<br />
ein Jahr verschoben. Aber egal, ob 20<strong>13</strong><br />
oder 2014: Der Wegzug bleibt eine Herausforderung,<br />
denn nach wie vor gilt es,<br />
Nachmieter für gewisse Räume zu finden,<br />
uns in einigen Bereichen schlanker zu<br />
organisieren und für eine neue, finanzielle<br />
Basis zu sorgen.<br />
Immerhin hat der Kanton Zürich<br />
gleich zu Beginn dieses Jahres mit einem<br />
als Übergangsfinanzierung bestimmten<br />
Beitrag an das <strong>Konservatorium</strong> ein Zeichen<br />
gesetzt, das Mut macht. In diesem Sinne<br />
also: Auf die Zukunft!<br />
Herzlich, Ihr<br />
Hans-Ulrich Munzinger<br />
Gut gestartet So ein Theater! Tanz‘ mir den Orff!<br />
Rundum geglückt ist mit dem diesjährigen<br />
Neujahrskonzert die <strong>Winterthur</strong>er Premiere<br />
des Jugendsinfonieorchesters <strong>Konservatorium</strong><br />
<strong>Winterthur</strong> unter seinem neuen<br />
Dirigenten Simon Wenger.<br />
__ 2<br />
Theater spielt am <strong>Konservatorium</strong> in verschiedenen<br />
Formen eine Rolle: Neben musikalischen<br />
Projekten, in die Szenisches<br />
eingebaut wird, gibt es «reine» Theaterprojekte,<br />
wie etwa die Kurse «Theater mit<br />
In der «Carmina burana»-Grossproduktion<br />
vom März sind neben Chören und Orchester<br />
auch TänzerInnen im Einsatz. Ana Tajouiti,<br />
eine der beiden Choreographinnen, erzählt,<br />
wie die Choreographie entstand.<br />
Musik» __ 2<br />
__ 4
Theater allenthalben!<br />
Gelungene Premiere:<br />
Das Neujahrskonzert 20<strong>13</strong><br />
Das Neujahrskonzert 20<strong>13</strong> war für Simon Wenger der erste Auftritt in<br />
<strong>Winterthur</strong> als Dirigent des WJSO*. Schon zum zweiten Male war Kurt<br />
Aeschbacher im Neujahrskonzert als versierter Moderator dabei.<br />
Der «Landbote» spricht in seiner Berichterstattung<br />
die grosse Herausforderung für<br />
das WJSO* an und hält fest: «Das Orchester<br />
meisterte sie indes mit Bravour.» Herzliche<br />
Gratulation, Simon Wenger, zum ersten Konzertauftritt<br />
mit dem WJSO*! «Für mich war<br />
es eine wertvolle Erfahrung zu erleben, dass<br />
ich mich auf die Orchestermusiker/innen verlassen<br />
kann», sagt dieser, darauf angesprochen,<br />
«Und ich habe mich sehr gefreut, dass<br />
es uns offenbar gelungen ist, einem breiten<br />
Publikum ein teils anspruchsvolles Programm<br />
schmackhaft zu machen.»<br />
«Wir waren alle fasziniert von der<br />
sprühenden Ausdruckskraft und<br />
dem sicheren Können von André<br />
Desponds.»<br />
Er legt aber Wert darauf, mit dem WJSO* «nicht<br />
nur Kuschelklassik» zu bieten: «Ich lade das<br />
Publikum lieber zu einem wachen, aufmerksamen<br />
Zuhören ein. Ein thematisches Konzertprogramm<br />
wie dieses zusammenzustellen<br />
ist ähnlich, wie ich mir das Malen eines Bildes<br />
vorstelle: Erst wenn das Opus vollendet ist<br />
und man nichts mehr ändern kann, spürt man,<br />
ob das Publikum es versteht und schätzt. Ich<br />
glaube, das Bild vom ursprünglichen Amerika,<br />
das wir zeigen wollten, quasi unsere Suche<br />
nach dem Cliché, ist verstanden worden.»<br />
Zudem ist er des Lobes voll über die wunderbare<br />
Zusammenarbeit mit dem Solisten:<br />
«Wir waren alle fasziniert von der sprühenden<br />
Ausdruckskraft und dem sicheren Können von<br />
André Desponds. Es war herrlich, die Mitglieder<br />
des JugendSinfonieOrchesters in den Solopassagen<br />
zu beobachten, wie sie dem Solisten<br />
bewundernd zusahen.» Und nicht zuletzt<br />
rühmt er die hervorragende Zusammenarbeit<br />
mit dem Theater <strong>Winterthur</strong>.<br />
inspirierende Zusammenarbeit von Herzen<br />
danken. Dir, Fridolin (d.i. Fridolin Gallati), bin<br />
ich besonders dankbar für das grosse Vertrauen,<br />
das Du mir schon zum zweiten Mal entgegen<br />
gebracht hast. Es macht riesig Spass, mit<br />
einem engagierten Team und hoffnungsvollen<br />
jungen Musikern zusammen so eine Sache<br />
auf die Beine zu stellen. Wenn es uns mit<br />
der Musik und ihrer Verpackung gelungen ist,<br />
die Zuschauer zu begeistern und für die Sache<br />
Musik einzunehmen, dann haben wir gemeinsam<br />
etwas ganz Tolles erreicht. Ich hoffe,<br />
unsere Wege werden sich wieder mal kreuzen.<br />
Jedenfalls bin ich immer wieder gerne dabei,<br />
wenn ich mit Worten die Magie der Klänge etwas<br />
unterstützen kann.»<br />
Abschliessend fasst Simon Wenger zusammen:<br />
«Ein grosser Erfolg: Die Musikerinnen<br />
und Musiker durften sehr viele Komplimente<br />
entgegennehmen! Die vielen Stunden<br />
des Planens, des Übens, die vielen Proben mit<br />
so vielen verschiedenen Menschen gipfelten<br />
in diesem einen Moment am Samstagabend,<br />
der viel zu schnell vorbeizugehen schien!»<br />
* Vom WJSO zum JSOKW<br />
Damit die Marke «<strong>Konservatorium</strong>» im Zusammenhang<br />
mit seinen Produktionen in Zukunft<br />
besser und durchgängiger wahrgenommen<br />
wird, tritt das WJSO künftig – wie es bereits<br />
bei vergangenen auswärtigen Auftritten<br />
geschehen ist – unter dem Namen Jugendsinfonieorchester<br />
<strong>Konservatorium</strong> Winter-<br />
thur<br />
auf. Dies scheint gerade im Zeichen des<br />
Umbruchs für die Zukunft sehr wichtig zu<br />
sein – und wird im Übrigen auch von Stadtrat<br />
Fritschi gefordert.<br />
___ Das Theatralische spielt am <strong>Konservatorium</strong><br />
in verschiedenen Formen und Ausprägungen<br />
eine Rolle: «Désir de l’Orient» vom<br />
vergangenen Spätsommer verband Texte,<br />
Musik und Bilder zu einem orientalisch angehauchten<br />
Gesamtwerk, aber auch in der<br />
Tastenfest-Produktion «Klamauk» wurden<br />
szenische Elemente eingebaut.<br />
Daneben gibt es zudem «reine» Theaterprojekte,<br />
so etwa die Kurse «Theater mit Musik»,<br />
in denen Kinder und Jugendliche unter<br />
der Leitung von Cornelia Truninger und Christine<br />
Hunziker seit vielen Jahren improvisieren,<br />
experimentieren und Theater spielen können.<br />
Es ist ein Angebot, das sich etabliert hat: «Wir<br />
sind sehr gut ausgelastet: Die Gruppen sind<br />
gross - umso konzentrierter arbeiten wir», sagen<br />
die Leiterinnen zufrieden, «Am Anfang eines<br />
Kurses machen wir Kennenlernspiele und<br />
Wahrnehmungsübungen.» Dabei werde gut<br />
darauf geachtet, dass immer wieder andere<br />
Kinder und Jugendliche zusammenarbeiten,<br />
so dass schnell ein Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
erreicht wird.<br />
Die Kurse tragen auch den verschiedenen<br />
Altersgruppen Rechnung: Aktuell wird von<br />
den 10- bis <strong>13</strong>-jährigen des Kurses Theater<br />
mit Musik III «s’Loch» einstudiert, während<br />
die Produktion «Throwback» von den älteren<br />
Jugendlichen des Jugendtheaterprojekts<br />
des <strong>Konservatorium</strong>s realisiert wird. «In den<br />
Kursen III und IV erfinden die Jugendlichen<br />
die Geschichten selber. Dabei entstehen sehr<br />
spannende Stücke, an denen auch sehr engagiert<br />
und motiviert gearbeitet wird.»<br />
___ Erwachsene, die sich ganz einbringen<br />
Doch auch Erwachsene spielen am <strong>Konservatorium</strong><br />
Theater – und auch sie entwickeln ihre<br />
eigenen Stücke, denn in den Tanztheaterprojekten<br />
von Dorothea Kellermüller bringen sie<br />
sich selber vollumfänglich ein. Für das neue<br />
Projekt des «Tanztheater-Ateliers für Männer<br />
und Frauen ab 55 Jahren», das sie zusammen<br />
mit Franzisca Schaub leitet, haben sich seit<br />
vergangenem Herbst neun Frauen und ein<br />
Mann in Improvisationen «gestürzt», aus denen<br />
sich im Verlauf der Projektarbeit Szenen<br />
zum abendfüllenden Stück «Und sie kehren<br />
wieder» verdichtet haben. Es handelt von der<br />
Vielschichtigkeit einer Alltäglichkeit: des Putzens.<br />
«Aus der Gruppe kam der Wunsch, Ironisches,<br />
Skurriles, Schräges mit einzubeziehen<br />
– um auch die nichtalltäglichen Seiten von<br />
sich zeigen zu können.» Nachdem die letzten<br />
Aufführungen in bester Erinnerung geblieben<br />
sind und auch die neue Produktion wieder<br />
verheissungsvoll klingt, darf man auf die Aufführungen<br />
im April 20<strong>13</strong> im Theater am Gleis<br />
sehr gespannt sein ...<br />
___ Zufriedener Aeschbacher<br />
Auch Kurt Aeschbacher erntete für seine Moderation<br />
positive Kritiken. «Aeschbacher moderierte<br />
gewohnt souverän und launig», vermerkt<br />
der «Landbote», und erwähnt, wie gut<br />
Aeschbacher das Publikum speziell auf die<br />
moderneren Kompositionen einzustimmen<br />
vermochte. Auch dieser äussert sich mehr als<br />
zufrieden: «Nach dem tollen Konzert, das wir<br />
heute gemeinsam realisieren durften, möchte<br />
ich Dir, lieber Simon, für die bereichernde und<br />
__ 2
Unerwartet …<br />
… wurde der nachfolgende Beitrag mit dem Datum Samstag, 3. November 2012<br />
in einem deutschen Blog gefunden. Und um eine unerwartet positive, musikalische<br />
Erfahrung geht es auch inhaltlich …<br />
Freitagabend, Anfang November: Es ist schon<br />
längst dunkel geworden, ein leichter Regen<br />
lässt die zahlreichen Brückentags-Einkäufer<br />
noch gehetzter durch die Stadt eilen, als sie es<br />
eh schon den ganzen Tag tun. Man flüchtet in<br />
Restaurants, Bars und Cafés, in denen die Bedienungen,<br />
die gerade in ihr erstes oder drittes<br />
Semester in BWL gestolpert sind, der Flut<br />
von Gästen nicht mehr Herr werden. Dafür<br />
reicht es noch für zwei auf das Haus gehende<br />
Gläser Sekt für die beiden Mädels am Nebentisch.<br />
Nach einer gelesenen Erzählung in<br />
diesem übertrieben urbanen Ambiente geht<br />
es zum kurz vorher beim Umherstreifen und<br />
Überlegen, ob man nicht doch heimgehen soll,<br />
spontan festgelegten Ziel: Die Stiftskirche mit<br />
ihrer traditionellen Konzertreihe Stunde der<br />
Kirchenmusik.<br />
«Die Auswahl der Stücke enthält<br />
hauptsächlich Titel, von denen ich<br />
noch nie etwas gehört hatte.»<br />
Auf dem Programm stehen «Motetten aus<br />
vier Jahrhunderten», gesungen vom Kammerchor<br />
<strong>Konservatorium</strong> <strong>Winterthur</strong>. Die Aus-<br />
wahl der Stücke enthält hauptsächlich Titel,<br />
von denen ich noch nie etwas gehört hatte.<br />
Okay, Bach kennt man – allerdings nicht seine<br />
gefühlten 3'000 Stücke, die er komponierte.<br />
«Joshua fit the battle» als letztes Stück kannte<br />
ich noch aus dem Musikunterricht. Hat Verve!<br />
Das Publikum ist wie nicht anders zu erwarten<br />
durchschnittlich stark ergraut und ich<br />
frage mich, wieviele hier wohl jeden Freitag<br />
um 19 Uhr da sind. Die vorderen Reihen sind<br />
inzwischen gut besetzt, in den hinteren ist<br />
es angenehm frei. Als der Chor auftritt habe<br />
ich den gleichen Gedanken wie jedes der<br />
wenigen Male, als ich einen professionellen<br />
Chor auftreten sah: zahlenmässig ein wenig<br />
schwach besetzt. Und wie diese wenigen Male<br />
zuvor wurde ich auch gestern wieder überrascht<br />
von der Stimmgewalt, die von diesem<br />
sich aus 30 Einzelstimmen zusammenfliessenden<br />
Klangkörpers ausging.<br />
Es folgte eines der für mich beeindruckendsten<br />
Konzerte dieses Jahres! Eine wunderbare<br />
Reise durch die Zeit der Chormusik.<br />
Völlig beeindruckt und wirklich ergriffen war<br />
ich von zwei moderneren Stücken, bei denen<br />
der Chor den ganzen Raum und die tolle Akustik<br />
der Kirche ausnutzte: Lux Aurumque von<br />
Eric Whitacre und Gloria von Jan Sandström –<br />
«Ich wurde auch gestern wieder<br />
überrascht von der Stimmgewalt,<br />
die von diesem sich aus 30<br />
Einzelstimmen zusammenfliessenden<br />
Klangkörpers ausging.»<br />
absolut beeindruckend, auch mit welcher<br />
Energie der Chorleiter es schaffte, die bei diesen<br />
Stücken über den kompletten Altarraum<br />
verteilten Sängerinenn und Sänger zu vereinen.<br />
Als ich aus der Kirche herauskam waren<br />
die Geschäfte geschlossen, die Einkaufsstrassen<br />
schon weniger voll und eine angenehme<br />
innere Ruhe blendete die letzten hetzenden,<br />
tütenbepackten Passanten, die keinen Platz<br />
mehr bei ihrem Stamm-Italiener bekamen,<br />
sowie den Regen einfach aus.<br />
Viele Plattformen<br />
für musikalische<br />
Talente<br />
___ An vielen Anlässen erhalten Schülerinnen<br />
und Schüler des <strong>Konservatorium</strong>s eine<br />
Möglichkeit zum Auftritt; erwähnt seien<br />
das Museumskonzert, das Musikfest mit<br />
Radio Stadtfilter oder der Neujahrs-Apéro<br />
der FDP <strong>Winterthur</strong>.<br />
Regelmässige Möglichkeiten bieten aber<br />
auch die Matineen der Naturwissenschaftlichen<br />
Gesellschaft, bei denen im Winterhalbjahr<br />
bekannte Persönlichkeiten aus den Naturwissenschaften<br />
und der Medizin einmal im<br />
Monat in der alten Kaserne über ihr Fachgebiet<br />
berichten. Die musikalische Umrahmung<br />
wird von Vorstudierenden bestritten – für sie<br />
eine gute Gelegenheit zu einem Auftritt. Diese<br />
Zusammenarbeit geht nun ins vierte Jahr und<br />
so konnten bereits über fünfzig SchülerInnen<br />
des <strong>Konservatorium</strong>s mit konzertanten Beiträgen<br />
an die Öffentlichkeit treten.<br />
Ob Violoncello, Gitarre, Gesang oder Akkordeon<br />
– immer wieder sind es Spitzenleistungen<br />
junger, musikbegeisterter Menschen,<br />
die die naturwissenschaftlichen Veranstaltungen<br />
auf wunderbare Art und Weise ergänzen,<br />
weiterführen, ja ihr den Stempel aufdrücken.<br />
Es gab Solovorträge und Duos, Auftritte<br />
von jüngeren oder älteren SchülerInnen, ja es<br />
spielten ganze Gruppen wie die «Klangküche»<br />
– stets war der Musikbeitrag irgendwie abgestimmt<br />
auf das Thema der Veranstaltung.<br />
Im Himmel klingen alle Geigen, wenn<br />
NGW-Präsident Peter Lippuner sagt: «Ohne<br />
Musik wäre die Veranstaltung der Naturwissenschaftlichen<br />
Gesellschaft <strong>Winterthur</strong><br />
kaum mehr denkbar; sie schlägt eine Brücke<br />
zwischen Kunst und Wissenschaft». Weitere<br />
Informationen gibt es unter www.ngw.ch<br />
Carmina burana:<br />
Auch administrativ eine Leistung<br />
___ Ein Höhepunkt im Schuljahr 2012/<strong>13</strong><br />
werden sicher die Aufführungen von Orffs<br />
«Carmina burana» im Theater <strong>Winterthur</strong><br />
im März sein. Ein solches Grossprojekt erfordert<br />
aber auch organisatorische Spitzenleistungen<br />
– Nicole Gsell hat dabei die<br />
Fäden in der Hand.<br />
Die Chöre des <strong>Konservatorium</strong>s und das<br />
WJSO kooperieren dafür wiederum mit der<br />
Tanzschule und der Compagnie von Ana Tajouiti<br />
und Sanna Kurtenbach. «Das monumentale,<br />
mitreissende Werk von Carl Orff wird unsere<br />
ganzen Kräfte mobilisieren», sagt Hans-<br />
Ulrich Munzinger, «Umso wichtiger ist es, die<br />
Musik-, Gesang- und Tanzformationen auch<br />
organisatorisch zu koordinieren.»<br />
In Nicole Gsell hat man dafür eine Projektleiterin<br />
gefunden, die professionell und<br />
enthusiastisch zugleich die Fäden in Händen<br />
hält und die grosse Produktion steuert: «Die<br />
Arbeit des <strong>Konservatorium</strong>s überzeugt mich<br />
ausserordentlich», sagt sie, «Es wird mit sehr<br />
viel Engagement auf einem sehr hohen Niveau<br />
gearbeitet.» Ihre Motivation? «Es ist<br />
eine sehr dankbare und schöne Arbeit, mitzuhelfen<br />
Kindern und Jugendlichen solche<br />
Aufführungen zu ermöglichen: Ich möchte für<br />
die Ausführenden optimale Rahmenbedingungen<br />
schaffen, so dass sie unbelastet durch<br />
Organisatorisches arbeiten können.»<br />
Am Projekt Carmina burana gefällt Nicole<br />
Gsell vor allem, dass die ausführenden Kinder<br />
und Jugendlichen im Mittelpunkt stehen. «Alles<br />
ist lebendig, manchmal unvorhersehbar,<br />
lustvoll», sagt sie, «Kinder und Jugendliche<br />
leben in den Werken, die sie aufführen!» Sie<br />
wünscht sich drei wunderschöne Aufführungen<br />
mit viel Publikum – und erschöpfte, aber<br />
zufriedene Beteiligte…<br />
__ 3
Carl Orff spielen, singen – aber auch tanzen<br />
Ana Tajouiti ist eine der beiden Choreographinnen der grossen Produktion «Carmina burana» im März im Theater<br />
<strong>Winterthur</strong>. Nach «Adiemus» und ihrer Mitarbeit im Opernprojekt des Musikkollegiums «Das verbotene Land» ist es<br />
ihre dritte musikalische Produktion in Zusammenarbeit mit Jugendlichen des <strong>Konservatorium</strong>s.<br />
Hast Du die Komposition Carmina burana bereits<br />
gekannt oder ist sie neu für Dich?<br />
Ja, ich habe die Musik in meiner Jugend oft<br />
gehört, denn sie hat mir damals sehr gefallen.<br />
Ich habe sie aber erst «wiederentdeckt», als<br />
mich Christoph Bachmann darauf angesprochen<br />
hat.<br />
Wie erlebst Du als Tänzerin und Choreographin<br />
diese Musik?<br />
Carmina burana ist sehr geeignet für eine<br />
grosse Besetzung mit jungen Menschen.<br />
Die Musik ist sehr emotional und intensiv; da<br />
müssen Massen bewegt werden! Die Kompositionen<br />
der Lieder sind vielfältig, aber einfach<br />
strukturiert. Das hilft den TänzerInnen, die<br />
Musik schneller umzusetzen. Einige Lieder<br />
sind allerdings rhythmisch nicht ganz einfach.<br />
Wenn ich aber geeignete Tanzschritte dazu<br />
choreographiere, dann können sich die Mitwirkenden<br />
die Abfolge trotzdem gut merken.<br />
Wie entsteht eine Choreographie?<br />
Ich glaube, jeder Choreograph packt das<br />
anders an. Da gibt es kein Universalrezept!<br />
Wenn es darum geht eine Musik wie Carmina<br />
burana mit einem 100-köpfigen Chor und 40<br />
TänzerInnen zu inszenieren, muss ich zuerst<br />
eine Grundstruktur schaffen, eine Idee, die Bewegung<br />
und Abwechslung in das Stück bringt<br />
und die ermöglicht, dass alle Leute in den einzelnen<br />
Szenen auf der Bühne Platz haben. Danach<br />
arbeite ich die unterschiedlichen Tänze<br />
aus, wobei ich immer das Gesamtbild und die<br />
Abfolge im Auge behalten muss: wo steht der<br />
Chor, wo die Solistin, wie viele Tänzerinnen<br />
sind involviert, wann gehen sie ab und auf<br />
welche Seite?<br />
Dann geht es auch um die thematischen<br />
Inhalte, auch wenn ich eher abstrakt arbeite,<br />
so ist es trotzdem wichtig, was der Text beinhaltet,<br />
welches Gefühl transportiert werden<br />
muss. Wenn ich mit so vielen TänzerInnen<br />
arbeite, bereite ich die Choreographie immer<br />
vor, d.h. ich denke mir das Bewegungsmaterial<br />
aus, schreibe es auf und bringe es in den<br />
Proben den Mitwirkenden bei. Mit weniger<br />
Leuten arbeite ich direkt und versuche auch<br />
das Material der Tänzer mit einzubeziehen.<br />
Wie wird eine Choreographie aufgezeichnet<br />
und wie kann man sich alle diese Bewegungen<br />
merken?<br />
Ich habe in all den Jahren selber eine<br />
Schrift kreiert, die ich auch wieder entziffern<br />
kann … Diese kann allerdings nur ich selber<br />
lesen. Ich kann also meinen Leuten leider<br />
nicht einfach die Aufzeichnungen mailen und<br />
sie kommen perfekt vorbereitet in die Probe<br />
… ich muss alles vorzeigen. Die TänzerInnen<br />
sind es gewohnt, sich alles auswendig zu merken.<br />
Das ist reine Übungssache. Ich selber bin<br />
aber schon froh über meine Aufzeichnungen,<br />
da ich ja in einer Choreographie mehrere Rollen<br />
parallel ausarbeiten muss. Die Tänzerin<br />
muss sich dann nur ihre eigene merken.<br />
Was sind Merkmale, Ideen, Impulse für Deine<br />
Umsetzung?<br />
Im Titelstück «O Fortuna» geht es um das<br />
Glücksrad des Lebens, das gedreht wird. Ich<br />
habe mir das als Leitfaden durch die Inszenierung<br />
genommen, indem die Podeste des Chores<br />
bei jedem Szenenabschnitt weiter gedreht<br />
werden, bis sie wieder in der ursprünglichen<br />
Position stehen. Ein weiterer Impuls waren<br />
die verschiedenen Themenbereiche der Texte,<br />
die Carl Orff zusammengefasst hat: z.B. Primo<br />
vere, in Taberna, cour d'amours... Da geht es<br />
um Frühling, Sauflieder, Liebeslieder usw. Das<br />
hat mich natürlich auch inspiriert, obwohl ich<br />
es nicht theatralisch umsetzen werde, sondern<br />
eher abstrakt halte.<br />
Wie gestaltest Du den Bühnenraum? Mit<br />
Licht? Mit «Kulissen»?<br />
Durch die zwei Podeste, die gedreht werden<br />
und auf denen immer wieder andere Besetzungen<br />
singen, entstehen laufend neue<br />
Aufstellungen. Das verändert das Bild. Auch<br />
im Tanz gibt es verschiedene Gruppierungen:<br />
die cie. aha! plus, zwei Förderklassen des<br />
aha! Studio für Tanz und Bewegung, sowie<br />
ein paar Zuzüger. Die Kostüme und das Licht<br />
sind wichtige Faktoren, um die ganzen Ideen<br />
zu unterstützen, Stimmungen zu verstärken,<br />
solistische Einlagen zu bündeln und überraschende<br />
Effekte zu erzielen.<br />
Carl Orff – Carmina burana<br />
Spektakel für Chor, Orchester und Tanz<br />
Samstag, 23. März 20<strong>13</strong>, 19.30 Uhr<br />
Sonntag, 24. März 20<strong>13</strong>, 11 und 17 Uhr<br />
Theater <strong>Winterthur</strong><br />
Chöre des <strong>Konservatorium</strong>s (Kammerchor,<br />
Jugendchor, Jugendchor 2, Kinderchor)<br />
Jugendsinfonieorchester <strong>Konservatorium</strong><br />
<strong>Winterthur</strong><br />
Tanz cie. aha! plus, aha! Studio für Tanz und<br />
Bewegung<br />
Musikalische Leitung: Christoph Bachmann<br />
Konzept, Inszenierung: Ana Tajouiti<br />
Choreographie: Ana Tajouiti und Sanna<br />
Kurtenbach<br />
Vorverkauf:<br />
Theater <strong>Winterthur</strong> (052 267 66 80 und online),<br />
<strong>Winterthur</strong> Tourismus (052 267 67 00)<br />
Und wo steht ihr aktuell im Arbeitsprozess?<br />
Wir sind nach den Sommerferien gestartet,<br />
Ende der Weihnachtsferien hatten wir die<br />
erste gemeinsame Probe mit Chor und TänzerInnen.<br />
Das erste Zusammentreffen ist immer<br />
ein spezielles Erlebnis! Natürlich war noch<br />
lange nicht alles perfekt. Einzelnen Tänze<br />
waren noch nicht fertig oder wackelten noch<br />
sehr. Und auch der Chor war an gewissen<br />
Stellen noch unsicher. Und trotzdem spürt<br />
man das erste Kribbeln, ein Erahnen, wie das<br />
Ganze sein könnte und werden wird. Und für<br />
mich war es natürlich wichtig zu sehen, ob<br />
es überhaupt funktioniert mit dem Platz, mit<br />
dem Schieben der Podeste und mit dem Zusammenwirken<br />
zwischen Chor und Tanz. Nun<br />
sind wir im Endspurt, d.h. Feinheiten werden<br />
ausgearbeitet, Bewegungen angepasst und<br />
verbessert.<br />
Ab welchem Alter kann man den Besuch der<br />
Carmina burana-Aufführung empfehlen?<br />
Die Inszenierung dauert ca. 70 Minuten<br />
und ist sehr abwechslungsreich für Aug und<br />
Ohr. Sie ist sehr geeignet für junges Publikum,<br />
spricht aber auch Ältere an. Wenn ein Kind ruhig<br />
sitzen kann, könnte ich mir durchaus vorstellen,<br />
dass bereits Kinder im Kindergartenalter<br />
die Vorstellung geniessen können.<br />
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Herzliche Gratulation<br />
an Ruth und Roger Girod<br />
Ruth und Roger Girod erhielten den Preis 2012 der <strong>Winterthur</strong>er<br />
Carl Heinrich Ernst-Stiftung. Die Preisübergabe fand im<br />
<strong>Konservatorium</strong> statt. Die Laudatio hielt Hans-Ulrich Munzinger,<br />
Mitglied des Stiftungsrats. Der Preis wurde vom vorigen<br />
Preisträger Ruben Drole überreicht.<br />
Ruth und Roger Girod sind mit dem <strong>Konservatorium</strong><br />
seit Jahrzehnten eng verbunden. Sie<br />
erhielten den Preis für ihr jahrelanges, weitgespanntes<br />
kulturelles Wirken in <strong>Winterthur</strong>.<br />
Als MusikerInnen, Performer, als Anreger und<br />
Impulsgeber sowie als Mitglieder innovativer<br />
Institutionen sind sie in <strong>Winterthur</strong> eine feste<br />
Grösse. Der Preis versteht sich als Würdigung<br />
für ein Lebenswerk, das der Stadt <strong>Winterthur</strong><br />
in unzähligen Facetten Impulse, Kraft und<br />
Ideen vermittelt hat. Roger Girod ist unter<br />
anderem als Veranstalter der «Frühaufsteherkonzerte»,<br />
als Improvisator, Pianist, Jazzer,<br />
als Redner und Kulturvermittler hervorgetreten.<br />
Ruth Girod hat Generationen von MusikerInnen<br />
geprägt, unter anderem durch den<br />
Unterricht am <strong>Konservatorium</strong> und in Kursen.<br />
Ihr innovativer Umgang im Bereich Musik und<br />
Bewegung, Tanz, Improvisation und Szene hat<br />
über Jahre Impulse und Inspiration vermittelt.<br />
Christian Rösli trat im Bazillus-Club auf und<br />
gab eine Performance mit Pulp.Noir<br />
|<br />
Zusammen<br />
mit Georg Hofmann war er in einem<br />
Improvisationskonzert im Theater am Gleis<br />
zu hören | Im TanzOrtAmGleis spielten Georg<br />
Hofmann und Andreas Stahel | Tamriko<br />
Kordzaia gestaltete mit dem Ensemble Mondrian<br />
ein Konzert für den Filmemacher Andrej<br />
Tarkowskij. Ferner wurde sie vom Theater<br />
Basel für die Produktion «Königinnen» engagiert<br />
| Christoph Bachmann ersang sich mit<br />
dem Kammerchor des <strong>Konservatorium</strong>s einen<br />
Grosserfolg in der Stiftskirche Stuttgart | Am<br />
Jubiläum des Vereins Castagna spielten in Zürich<br />
und <strong>Winterthur</strong> Franziska Gallati und Urs<br />
Hofstetter Kammermusik im Trio Pinto | Franziska<br />
Welti war mit dem Sonar Quartett Berlin<br />
unterwegs. Die Singfrauen <strong>Winterthur</strong> gaben<br />
unter ihrer Leitung in Berlin ein gemeinsames<br />
Konzert mit den dortigen Singfrauen | André<br />
Meier<br />
konzertierte als Mitglied des LakeSide-<br />
JazzOrchestra in Konstanz | Paolo Vignoli di-<br />
rigierte den Alpha-Cappella-Chor in einem<br />
Konzert in <strong>Winterthur</strong><br />
|<br />
Martin Bauder<br />
spielte<br />
Tango in Zürich. Mit der Kammerphilharmonie<br />
<strong>Winterthur</strong> und Annette Birkenmeier, Emanuel<br />
Rütsche, Dorothee Labusch wurden wiederum<br />
die traditionellen Passionskonzerte<br />
aufgeführt | Daniel R. Schneider<br />
präsentierte<br />
seine Glauser-Performances «Knarrende Schuhe»<br />
und «Elsi – oder sie geht um» und stand<br />
mit der Produktion «Herr Dachs macht ein<br />
Fest» auf der Bühne | Alfred Felder ist nach<br />
North Carolina (USA) eingeladen, wo eine seiner<br />
Orchesterkompositionen gespielt wird |<br />
Das Trio Artemis mit Bettina Macher<br />
nimmt<br />
Felders Klaviertrio auf CD auf<br />
| Franziska<br />
Pfenninger ist mit ihrem Quartett und dem<br />
Programm «cosi fan quattro» unterwegs.<br />
Doris Adam<br />
verlässt das<br />
<strong>Konservatorium</strong><br />
___ 12 Jahre war sie am <strong>Konservatorium</strong> tätig,<br />
als Stütze und ruhender Pol im wechselhaften<br />
Geschehen einer bewegten Zeit:<br />
Doris Adam. Nun hat sie sich zu einem Stellenwechsel<br />
entschlossen.<br />
Die Zeit mit Doris Adam am <strong>Konservatorium</strong><br />
ist zugleich das Porträt einer bewegten<br />
Zeit. Kaum angestellt, galt es grösste finanzielle<br />
Hürden zu meistern und das <strong>Konservatorium</strong><br />
auf neue Beine zu stellen. Nach der<br />
Loslösung von der Berufsschule waren viele<br />
Anstrengungen nötig. Der Erfolg stellte sich<br />
auch sogleich ein. Mit zahlreichen Gemeinden<br />
und Musikschulen der Region konnten<br />
Vereinbarungen abgeschlossen werden. 2003<br />
war das Jahr der erfolgreichen Volksabstimmung<br />
in <strong>Winterthur</strong>. Ein besonderes Ereignis<br />
war auch der Abschluss des schulinternen<br />
Gesamtarbeitsvertrages mit den Lehrpersonen<br />
im Jahr 2006. Seit dieser Zeit war sie auch<br />
Mitglied der Schulleitung. Der Auszug der<br />
ZHdK aus <strong>Winterthur</strong> geriet neu ins Blickfeld<br />
und wieder galt es, die Schule finanziell neu<br />
aufzugleisen und die entsprechende Sicherheit<br />
zu erreichen. Die vom Kanton Zürich nun<br />
gewährte Übergangsfinanzierung für die<br />
Schuljahre 20<strong>13</strong> bis 2016 setze den Schlusspunkt<br />
hinter die erfolgreiche Tätigkeit von Doris<br />
Adam am Konsi.<br />
Kompetenz, Übersicht, Sorgfalt, Detailkenntnis<br />
und Verantwortung: Mit diesen<br />
Worten ist der grosse Beitrag bezeichnet, den<br />
sie für das Konsi geleistet hat. Darüber hinaus<br />
hatte sie mit ihrer wachen Wahrnehmung<br />
des laufenden Geschehens stets die eine Idee<br />
mehr, die sie als eine ausgezeichnete Mitarbeiterin<br />
kennzeichnet. An vielen Projekten<br />
war sie mit starken Impulsen beteiligt: So<br />
zum Beispiel bei der Schaffung des <strong>musikuss</strong>,<br />
bei der Planung der Sommerfeste und in vielen<br />
Detailfragen, die die Schulleitung jahraus<br />
jahrein bewältigt. Doris Adam verfügte auch<br />
über ein starkes Netz in <strong>Winterthur</strong>, das wir<br />
mehr als einmal bestens nutzen konnten.<br />
Wir sagen ihr herzlich ein grosses Dankeschön<br />
und wünschen für die Zukunft: Alles<br />
Gute!<br />
__ 5<br />
Peter Gehring AG<br />
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Gutenbergstrasse 12<br />
8406 <strong>Winterthur</strong><br />
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Stufentage 7 und 8<br />
Vortragsstunden<br />
Im Konzertsaal, Eintritt frei<br />
Klasse Alte Musik William Dickinson<br />
Donnerstag, 28. Februar, 18 Uhr<br />
Gemischte Vortragsstunde<br />
Klavierklasse Florian Läuchli<br />
Donnerstag, 7. März, 18 Uhr<br />
Fiddle-Stage, Leitung Martin Bauder<br />
und Sophia Bunschoten<br />
Freitag, 8. März, 18 Uhr<br />
Klavierklasse Junichi Onaka<br />
Mittwoch, <strong>13</strong>. März, 18 Uhr<br />
Klavierklasse Katharina Schumacher<br />
Donnerstag, 14. März, 18 Uhr<br />
Querflötenklasse Andreas Stahel<br />
Donnerstag, 21. März, 18 Uhr<br />
A wonderful day like today –<br />
Hits and Songs aus Musicals<br />
Sologesangsklasse Franziska Welti<br />
Freitag, 22. März, 18 Uhr<br />
Gemischte Vortragsstunde<br />
Klavierklasse Carolina Sarmiento<br />
Mittwoch, 27. März, 18 Uhr<br />
Klavierklasse Jacqueline Stoop<br />
Donnerstag, 4. April, 18 Uhr<br />
Klavierklasse Jacqueline Stoop<br />
Freitag, 5. April, 18 Uhr<br />
Harfenklasse Arianna Camani<br />
Mittwoch, 10. April, 18 Uhr<br />
Klavierklasse Carl Wolf<br />
Donnerstag, 11. April, 18 Uhr<br />
Gemischte Vortragsstunde<br />
Sologesangsklasse Sibylle Böhlen<br />
Sologesangsklasse Maja Oezmen-Hubacher<br />
Sologesangsklasse Rahel Studer-Werren<br />
Freitag, 19. April, 19 Uhr<br />
Klasse Alte Musik William Dickinson<br />
Sonntag, 28. April, 16.30 Uhr<br />
Klavierklasse Seraina Janett<br />
Mittwoch, 22. Mai, 18 Uhr<br />
Violinklasse Eiko Furusawa<br />
Samstag, 25. Mai, 14 Uhr<br />
Violinklasse Eiko Furusawa<br />
Samstag, 25. Mai, 17 Uhr<br />
Klavierklasse Christian Rösli<br />
Donnerstag, 30. Mai, 18 Uhr<br />
Klavierklasse Stefan Keller<br />
Freitag, 31. Mai, 18 Uhr<br />
Posaunenklasse Christian Sturzenegger<br />
Samstag, 1. Juni, 11 Uhr<br />
Klavierklasse Carolina Sarmiento<br />
Samstag, 1. Juni, 14 Uhr<br />
Klavierklasse Florian Läuchli<br />
Samstag, 1 Juni, 17 Uhr<br />
Klavierklasse Silvia Näsbom-Thellung<br />
Donnerstag, 6. Juni, 18 Uhr<br />
Klasse Alte Musik William Dickinson<br />
Sonntag, 9. Juni, 16.30 Uhr<br />
Klavierklasse Florian Läuchli<br />
Samstag, 15. Juni, 14 Uhr<br />
Violinklasse Luzia Marvulli<br />
Samstag, 15. Juni, 17 Uhr<br />
Klavierklasse Carl Wolf<br />
Samstag, 22. Juni, 14 Uhr<br />
Gitarre total<br />
Gitarrenklasse Virginia Arancio<br />
Gitarrenklasse Edmauro Souza de Oliveira<br />
Gitarrenklasse Elisabeth Trechslin<br />
Donnerstag, 27. Juni, 18 Uhr<br />
Schlagzeugklasse und Bandworkshop<br />
Daniel Zoller<br />
Dienstag, 2. Juli, 19.30 Uhr<br />
___ Die Stufentage, an anderen Schulen<br />
auch «Stufentests» genannt, erfreuen sich<br />
grosser Beliebtheit. Immer mehr Kinder<br />
und Jugendliche packen die Gelegenheit:<br />
Sie spielen einem auswärtigen Experten<br />
vor, erhalten die Stufenbestätigung und<br />
ein kompetentes Feedback. Jetzt sind die<br />
Stufen 7 und 8 neu im Angebot des <strong>Konservatorium</strong>s.<br />
Früher standen wir – und mit uns viele<br />
andere Musikpädagogen – den «Tests» und<br />
«Prüfungen» im freiwilligen Musikbereich<br />
eher kritisch bis ablehnend gegenüber. Heute<br />
sehen wir aber auch Vorteile, zum Beispiel<br />
den, dass die Stufentage eine Struktur und<br />
eine Standortbestimmung in die oft langen<br />
Unterrichtsjahre bringen können. Es kann ein<br />
schönes und bereicherndes Erlebnis sein, sich<br />
in einem speziellen Vorspiel zu exponieren<br />
und das Echo eines Experten zu erhalten. Mit<br />
den neuen Stufen 7 und 8 kommen auch neue<br />
Anforderungen dazu. Schwerpunkt für Stufe 7<br />
sind die Bereiche Improvisation oder Komposition.<br />
Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit,<br />
ihre persönliche musikalische Kreativität<br />
auszuleben. Schwerpunkt für Stufe 8 ist<br />
die Interpretation eines Kammermusikwerkes.<br />
Die Stufen 7 und 8 werden als öffentliche<br />
Konzerte am Freitag, 28. Juni und Donnerstag,<br />
4. Juli stattfinden.<br />
___ In jeder Ausgabe des <strong>musikuss</strong> erhält<br />
eine junge Fotografin oder ein junger Fotograf<br />
die Möglichkeit, sich in einem Photo-<br />
Essay mit Musik auseinander zu setzen.<br />
Johanna Muther ist 1985 in Feldkirch (A)<br />
geboren. Ihr Interesse am Bild führte sie 2004<br />
nach Wien, wo sie an der «Graphischen» das<br />
Fotokolleg sowie die Meisterklasse für Kommunikationsdesign<br />
absolvierte. Im Anschluss<br />
arbeitete sie zwei Jahre als Fotoassistentin<br />
bei verschiedenen Fotografen. Um ihre per-<br />
sönliche Bildsprache weiterzuentwickeln,<br />
machte sie das vertiefende Fotografiestudium<br />
an der ZHdK in Zürich, welches sie im Januar<br />
20<strong>13</strong> erfolgreich abschliessen konnte.<br />
«Für meinen Fotoessay habe ich das Jugendsinfonieorchester<br />
bei seinen Vorbereitungen<br />
zum Neujahrskonzert 20<strong>13</strong> beglei-<br />
tet. Während meines Aufenthalts hinter der<br />
Bühne konnte ich als stille Beobachterin das<br />
Geschehen dokumentieren und an Abläufen,<br />
Ritualen und ganz persönlichen Momenten<br />
teilhaben. Zwei der für mich spannendsten<br />
Aspekte in der Fotografie – die Nähe zum<br />
Menschen und die Möglichkeit, Einblicke<br />
hinter die Kulissen zu erhalten – kann ich bei<br />
jeder dokumentarischen Arbeit wieder neu<br />
erleben und im Bild festhalten.»<br />
Anforderung Stufe 7<br />
Teilnahme<br />
Anforderung<br />
Bis 20 Jahre, ohne Teilnehmer<br />
des Förderprogramms und<br />
des Vorstudiums<br />
Fortgeschrittenes Niveau,<br />
Auseinandersetzung mit<br />
Improvisation oder Komposition<br />
(alle Stile)<br />
Voraussetzung Stufe 6 absolviert oder<br />
Abklärung<br />
Vorspiel<br />
Die Stufe 7 wird als Konzert<br />
durchgeführt.<br />
Konzertsatz mit Klavierbegleitung (auswendiger<br />
Vortrag) nach freier Wahl (Dauer ca. 10<br />
Minuten; je nach Instrument ist eine abweichende<br />
Lösung nötig)<br />
Einzel- oder Gruppen-Improvisation oder Eigenkomposition<br />
(abweichende Vorschläge<br />
nach Absprache mit der Schulleitung)<br />
Hinweis: Unterricht in Improvisation und<br />
Komposition kann am <strong>Konservatorium</strong> besucht<br />
werden<br />
Anforderung Stufe 8<br />
Altersgrenze<br />
Anforderung<br />
Keine Altersgrenze, ohne Teilnehmer<br />
des Förderprogramms<br />
und des Vorstudiums<br />
Fortgeschrittenes Niveau,<br />
Auseinandersetzung mit<br />
Kammermusik<br />
Voraussetzung Stufe 7 absolviert<br />
Vorspiel<br />
Die Stufe 8 wird als Konzert<br />
durchgeführt.<br />
Kurzrezital (30 Minuten), mit 1 Solowerk (oder<br />
mit Klavierbegleitung, abweichende Vorschläge<br />
nach Absprache mit der Schulleitung)<br />
sowie 1 Kammermusikwerk, gespielt mit anderen<br />
Absolventen der Stufe 8 oder in zusammengestellten<br />
Formationen<br />
Hinweis: Kammermusikunterricht kann am<br />
<strong>Konservatorium</strong> besucht werden<br />
Anmeldung zu den Stufen 7 und 8<br />
per Mail bis 15. März 20<strong>13</strong> an:<br />
info@konservatorium.ch<br />
Im Rhythmiksaal, Eintritt frei<br />
Frühklavier- und Klavierklasse<br />
Katharina Schumacher<br />
Dienstag, 28. Mai, 18 Uhr<br />
__ 6
Veranstaltungen<br />
Öffentlichkeitstag<br />
Sonntag, 3. März, <strong>13</strong>–16 Uhr,<br />
verschiedene Räume<br />
Fragen – Ausprobieren – Zuhören – Staunen!<br />
Das <strong>Konservatorium</strong> präsentiert sein Angebot<br />
und stellt die Instrumente vor.<br />
Leitung: Fridolin Gallati, Simon Wenger<br />
Schlusskonzert des Kurses<br />
Talentschuppen Posaune<br />
Samstag, 9. März, 11 Uhr, Konzertsaal<br />
Leitung: Christian Sturzenegger und Alain<br />
Pasquier.<br />
Stücke von Paudert, Desportes, Debons, Pezel,<br />
Arutunian, Nelhybel<br />
Stufentage<br />
Stufentag Harfe<br />
Samstag, 9. März, Konzertsaal<br />
Stufentag Gitarre<br />
Sonntag, 10. März, Rhythmiksaal<br />
Museumskonzert<br />
Sonntag, 10. März, 10.30 Uhrt, Naturmuseum<br />
<strong>Winterthur</strong><br />
Das Vorstudium präsentiert in der Fledermaus-<br />
Ausstellung des Naturmuseums passende<br />
Kompositionen.<br />
Eintritt Fr. 5.– inkl. Museum<br />
Schweizer Jugendmusikwettbewerb<br />
20<strong>13</strong><br />
Freitag, 15. bis Sonntag, 17. März<br />
verschiedene Räume<br />
Das <strong>Konservatorium</strong> organisiert den Entrada-<br />
Wettbewerb des SJMW für Kinder und Jugendliche<br />
aus der ganzen Schweiz. Preisträgerkonzert:<br />
Sonntag 17 Uhr im Konzertsaal<br />
Carmina burana<br />
Samstag, 23. März, 19.30 Uhr<br />
Sonntag, 24. März, 11 und 17 Uhr<br />
Theater <strong>Winterthur</strong><br />
(siehe Seite 4)<br />
Stufentage<br />
verschiedene Räume<br />
Stufentage Blasinstrumente, Gitarre,<br />
Violoncello<br />
Samstag/Sonntag, 23./24. März<br />
Stufentage Violoncello<br />
Samstag/Sonntag, 6./7. April<br />
Stufentage Blasinstrumente<br />
Samstag/Sonntag, <strong>13</strong>./14. April<br />
«Und sie kehren wieder»<br />
Samstag, <strong>13</strong>. April, 20 Uhr<br />
Sonntag, 14. April, 17 Uhr, Theater am Gleis<br />
Das Tanztheater 55+ präsentiert eine getanzte<br />
Collage über die Lust am Dreck und den<br />
Wunsch nach Reinheit.<br />
Regie: Dorothea Kellermüller, Franzisca Schaub<br />
Video: Annamarie Kellenberger<br />
Throwback<br />
Freitag, 12. April, 20 Uhr / Samstag, <strong>13</strong>. April, 17<br />
Uhr / Sonntag, 14. April, 11 Uhr, Rhythmiksaal<br />
Geschichte des rasanten Aufstiegs und tiefen<br />
Falls einer Jugendband. Gespielt und entwickelt<br />
von den Jugendlichen des Jugendtheaterprojekts<br />
des <strong>Konservatorium</strong>s.<br />
Regie, Dramaturgie: Cornelia Truninger<br />
Musik, Bandbetreuung: Daniel Zoller<br />
Eintritt nur mit Gratisbilletten (am Empfang<br />
ab 25. März erhältlich). Für ein Publikum ab 8<br />
Jahren.<br />
Kammermusikkurs<br />
Donnerstag, 9. Mai bis Sonntag, 12. Mai<br />
Kammermusikkurs am <strong>Konservatorium</strong> für<br />
Schülerinnen und Schüler des <strong>Konservatorium</strong>s<br />
S’Loch<br />
Freitag, 31. Mai, 20 Uhr/Samstag, 1. Juni, 17 Uhr/<br />
Sonntag, 2. Juni 11 Uhr, Rhythmiksaal<br />
Ein Theater mit Musik um Kinder und Jugendliche<br />
plus eine Ratte, gespielt und entwickelt<br />
von den Jugendlichen des Kurses Theater mit<br />
Musik III.<br />
Regie, Dramaturgie: Cornelia Truninger<br />
Musik: Christine Hunziker<br />
Eintritt nur mit Gratisbilletten (am Empfang<br />
ab 21. Mai erhältlich). Für ein Publikum ab 7<br />
Jahren.<br />
The Groovers<br />
Samstag, 1. Juni, 20 Uhr, Esse Bar <strong>Winterthur</strong><br />
Die Jugendband The Groovers spielt in der<br />
Esse Bar Jazz, Funk und Soul.<br />
Leitung: Andreas Stahel<br />
Gäste: Roman Weissert, Raffaele Lunardi, Saxofon<br />
Muse-um Zürich<br />
Sonntag, 2. Juni, ganzer Tag<br />
Museum Lindengut<br />
Ein fantastisches Klangprojekt des <strong>Konservatorium</strong>s<br />
und des Museums Lindengut anlässlich<br />
der Muse-um-Zürich-Konzerte.<br />
Programmdetails folgen später<br />
Konzert des <strong>Konservatorium</strong>s<br />
Samstag, 8. Juni, 17 Uhr, Konzertsaal<br />
Eiko Furusawa, Violine, Edmauro Souza de<br />
Oliveira, Gitarre<br />
Semesterkonzerte der FMS<br />
Samstag, 15. Juni, Konzertsaal<br />
10 Uhr, FMS 2. Klasse / 11.30 Uhr, FMS 3. Klasse<br />
Es konzertieren die SchülerInnen des Musikprofils<br />
Vox feminae<br />
Samstag, 22. Juni, 20 Uhr,<br />
Sonntag, 23. Juni 11 Uhr, Konzertsaal<br />
Leitung: Franziska Welti<br />
Inszenierung: Agnes Caduff<br />
Stufenkonzert<br />
Freitag, 28. Juni / Donnerstag, 4. Juli<br />
Konzert der SchülerInnen für Stufe 7 und 8<br />
Emil und die Detektive<br />
Samstag, 29. Juni, 17 Uhr,<br />
Sonntag, 30. Juni, 11 Uhr, Rhythmiksaal<br />
Die Kinder des Kurses Theater mit Musik II<br />
spielen die bekannte Geschichte, frei nach<br />
dem Roman von Erich Kästner.<br />
Regie: Cornelia Truninger<br />
Musik: Christine Hunziker<br />
Eintritt nur mit Gratisbilletten (am Empfang<br />
ab 17. Juni erhältlich). Für ein Publikum ab 6<br />
Jahren.<br />
__ 7<br />
Das <strong>Konservatorium</strong> von A bis Z<br />
Absenzregelung/Dispens/Urlaub<br />
Absenzmeldungen nehmen wir zu den angegebenen<br />
Telefonzeiten entgegen. Bei einzelnen<br />
ausfallenden Lektionen besteht kein Anspruch<br />
auf Ersatz. Längere Abwesenheit und<br />
Dispens erfordern ein schriftliches Gesuch.<br />
Bibliothek<br />
Dienstag von 10–11.30 /12.30–17 Uhr<br />
Ausleihe mit <strong>Winterthur</strong>er Bibliothekskarte<br />
Katalogsuche: www.winbib.ch<br />
Empfang/Auskunft<br />
Magdalena Suter Debrunner, Marcella Corti<br />
Tel. 052 268 15 80<br />
Öffnungszeiten: Mo–Do, 9–11.30/14–16.30 Uhr<br />
Fr, 9–11.30 Uhr<br />
Ferien und Feiertage<br />
Ostern<br />
Freitag, 29.3.–Montag, 1.4.20<strong>13</strong><br />
Frühlingsferien<br />
Sonntag, 21.4.–Sonntag, 5.5.20<strong>13</strong><br />
Auffahrt<br />
Donnerstag, 9.5.20<strong>13</strong> (keine Auffahrtsbrücke)<br />
Pfingsten<br />
Samstag, 18.5.–Montag, 20.05.20<strong>13</strong><br />
Sommerferien<br />
Sonntag, 14.7.–Sonntag, 18.8.20<strong>13</strong><br />
Hausdienst<br />
Hannes Mäder, Edi Peter, Werner Reinold<br />
(Tel. 079 672 95 48, für Notfälle)<br />
Internet<br />
Laufend aktualisierte Informationen zur Schule<br />
gibt es unter www.konservatorium.ch<br />
Musikalische Beratung<br />
Beratungsgespräche für Kinder und Jugendliche:<br />
Simon Wenger<br />
simon.wenger@konservatorium.ch<br />
Standortbestimmungen, Beratung Vorstudium<br />
– Förderprogramm – FMS:<br />
Hans-Ulrich Munzinger, Tel. 052 268 15 80<br />
Parkplätze<br />
Die Parkplätze des <strong>Konservatorium</strong>s sind Lehr-<br />
personen und Mitarbeitenden vorbehalten.<br />
Bitte benützen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel<br />
(Buslinie 10).<br />
Psychologische Beratung<br />
Frau Savina Bachmann (044 383 28 18) ist unsere<br />
externe Anlaufstelle für alle Probleme<br />
im Zusammenhang mit Musikunterricht sowie<br />
für psychologische Beratung im Bereich<br />
Erziehung und Entwicklung. Eine einmalige<br />
Beratung geht zu Lasten des <strong>Konservatorium</strong>s<br />
und ist absolut vertraulich.<br />
Schulleitung<br />
Hans-Ulrich Munzinger, Direktor<br />
Fridolin Gallati, Mitglied der Schulleitung<br />
Doris Adam, Mitglied der Schulleitung<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung (Anmeldung<br />
im Sekretariat)<br />
Sekretariat<br />
Ruth Rösli, Patrizia Troiani (Tel. 052 268 15 80)<br />
Öffnungszeiten: Mo –Fr, 9–11.30/14–17 Uhr<br />
Termine<br />
Beginn Herbstsemester 20<strong>13</strong>/14: 19.8.20<strong>13</strong><br />
Anmeldung Herbstsemester 20<strong>13</strong>/14 für Un-<br />
terricht bis 15.6.20<strong>13</strong>, für Kurse bis 10.7.20<strong>13</strong>.<br />
Es gelten die gesetzlichen Feiertage und die<br />
Schulferien der Kantonsschulen. Abmeldungen<br />
auf Semesterende sind dem Sekretariat<br />
schriftlich bis 1.6.20<strong>13</strong> mitzuteilen. Spätere<br />
Abmeldungen können unter Umständen<br />
nicht mehr berücksichtigt werden.<br />
Unterricht und Kurse<br />
Das Angebot des <strong>Konservatorium</strong>s kann im Sekretariat<br />
und beim Empfang bezogen werden<br />
Weitere Informationen und Regelungen unter<br />
www.konservatorium.ch<br />
Impressum<br />
<strong>musikuss</strong>. Die Zeitung des <strong>Konservatorium</strong>s<br />
<strong>Winterthur</strong> erscheint 3-mal im Jahr in einer<br />
Auflage von 5’000 Exemplaren und ist kostenlos.<br />
Regelmässige Mitarbeiter: Hans-Ulrich<br />
Munzinger, Fridolin Gallati, Doris Adam. Redaktion/Konzep<br />
tion: Alexandre-Michel Hoster.<br />
Gestaltung: www.meierhoferdesign.ch, Ricco<br />
Meierhofer, Céline Peter. Fotografie: Johanna<br />
Muther, Zürich. Druck: Peter Gehring AG, <strong>Winterthur</strong><br />
Tössertobelstrasse 1<br />
8400 <strong>Winterthur</strong><br />
Telefon 052 268 15 80<br />
Fax 052 268 15 81<br />
info@konservatorium.ch<br />
www.konservatorium.ch
Spektakel für Chor, Orchester und Tanz von Carl Orff,<br />
aufgeführt von über 200 Jugendlichen<br />
Mitwirkende: Chöre des <strong>Konservatorium</strong>s<br />
Jugendsinfonieorchester <strong>Konservatorium</strong> <strong>Winterthur</strong><br />
cie.aha!plus / aha! Studio für Tanz und Bewegung<br />
Choreographie: Ana Tajouiti und Sanna Kurtenbach<br />
Musikalische Leitung: Christoph Bachmann<br />
Sa 23. März 20<strong>13</strong>, 19.30 Uhr | So 24. März, 11 & 17 Uhr<br />
Theater <strong>Winterthur</strong><br />
meierhoferdesign.ch