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kompetenzentwicklung von jugendlichen mit besonderem förderbedarf

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übertragen. Aber auch nach der jetzt anvisierten Vorgehensweise in den ersten<br />

Wochen, könnte und sollte dieser Versuch gestartet werden. Dazu wird es nötig<br />

sein, die ersten Wochen gemeinsam <strong>mit</strong> allen Lehrer/innen und Schüler/innen zu<br />

reflektieren und anschließend möglichst konkrete Entscheidungen zur weiteren<br />

Zusammenarbeit sowie zu Zielvereinbarungen zu treffen.<br />

Danach sollten Teamsitzungen im Abstand <strong>von</strong> 14 Tagen die Einhaltung der<br />

Vereinbarungen überprüfen und gegebenenfalls weiter entwickeln.<br />

Das bereits im letzten Jahr eingeführte ‚Berichtsheft’ wird weitergeführt und<br />

ebenfalls in den Teamsitzungen immer wieder auf den Prüfstand gestellt.<br />

In regelmäßigen Abständen sollte es <strong>mit</strong> Schüler/innen und Lehrer/innen eine<br />

„Offene Runde“ geben, um auch <strong>mit</strong> den Schüler/innen gemeinsam die<br />

Vereinbarungen zu überprüfen und weiterzuentwickeln und immer wieder die<br />

Situation in der Klasse zu reflektieren und Lösungen zu erarbeiten. Das muss<br />

nicht immer <strong>mit</strong> allen Lehrer/innen passieren, aber soweit es geht.<br />

Überdenken der Zeiteinteilung<br />

Auch wenn es zum nächsten Schuljahresbeginn nicht mehr möglich sein wird, soll<br />

das nächste Schuljahr dazu genutzt werden, die Quartalsteilung und die jetzige<br />

Stundenverteilung zu überdenken und Alternativen zu erarbeiten. Die<br />

Zielrichtung hierbei ist die Konzentration <strong>von</strong> Unterrichtsstunden zugunsten<br />

längerer Lernprozessphasen und Erhöhung der Interaktionsdichte, die<br />

Ermöglichung <strong>von</strong> 8-stündigen Betreuungszeiten sowie das Aufbrechen der 90<br />

Min.-Unterrichtseinheiten.<br />

Entwicklung gemeinsamer Regeln<br />

Beginnend in der Schuljahresanfangsphase sollen 2-3 Handlungsregeln<br />

entwickelt werden, an die sich alle halten müssen. Dies stellt einen ersten<br />

Schritt in Richtung des gewünschten geschlosseneren Auftretens des<br />

Lehrerteams gegenüber der Klasse dar.<br />

Gemeinsam <strong>mit</strong> den Schüler/innen sollen Minimalanforderungen an<br />

Sozialverhalten und Sekundärtugenden entwickelt werden, die über das Jahr<br />

hindurch immer wieder eingeübt und deren Nutzen <strong>mit</strong> den Schüler/innen<br />

reflektiert werden. Wichtig ist auch hier das gemeinsame Vorgehen des<br />

Lehrerteams, das sich, sobald man sich auf bestimmte Minimalanforderungen<br />

geeinigt hat, auch auf die Förderung dieser Minimalanforderungen konzentriert.<br />

Überdenken der Klassenteamkonstellation<br />

Auch hier wird es nicht mehr zum neuen Schuljahresbeginn möglich sein, die<br />

Klassenteamkonstellation zu verändern. Aber das kommende Schuljahr soll dazu<br />

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