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kompetenzentwicklung von jugendlichen mit besonderem förderbedarf

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Lehrerteam verlässlich in der Schule anwesend ist und bei Bedarf reflektieren<br />

kann.<br />

Zeitliche Ressourcen<br />

Die Zeit <strong>mit</strong> den Schüler/innen sollte so aufgeteilt werden, dass ein gelungener<br />

Beziehungsaufbau zwischen den Schüler/innen und allen Lehrer/innen ermöglicht<br />

wird.<br />

Eine andere Idee nahm das Vorbild Ganztagsschule zum Anlass, auch und gerade<br />

für die VK ganztägigen Unterricht und Betreuungszeiten zu ermöglichen.<br />

Insbesondere aber müsse man <strong>von</strong> den starren Zeiteinheiten wegkommen. 90<br />

Min. seien meist zu lang. Was die Schüler/innen in der Regel durchhalten können,<br />

sind ca. 20 Minuten. Die Zeiteinteilung müsste der Aufmerksamkeitsspanne<br />

folgen.<br />

Für die Hintergrund- und Aufbauarbeit bräuchte es zudem zusätzliche zeitliche<br />

Ressourcen, um so etwas aus der Taufe zu heben.<br />

Konkrete Ideen für das nächste Schuljahr<br />

Die abschließende Frage des Lehrerinterviews war, wo<strong>mit</strong> <strong>von</strong> den entwickelten<br />

Ideen man nach Meinung der Lehrer/innen als nächstes anfangen könnte. Viele<br />

der Ideen benötigen Vorbereitungszeit, zusätzliche zeitliche und finanzielle<br />

Ressourcen oder Entscheidungen höherer Stellen, auf die für das nächste<br />

Schuljahr nicht gewartet werden kann.<br />

Das folgende Kapitel fasst zusammen, dass das Lehrerteam glaubt, bereits zum<br />

nächsten Schuljahr beginnen zu können.<br />

Gemeinsamer Schuljahresstart<br />

Eigentlich wünschen sich die meisten Lehrer/innen eine gemeinsame<br />

Einführungswoche: 5 Tage <strong>von</strong> morgens 10h am ersten Tag, an den folgenden<br />

Tagen ab 8h bis 15/16h <strong>mit</strong> Schüler/innen gemeinsam arbeiten und danach<br />

Teamreflexion, um die oben genannte Interaktionsdichte direkt zu Anfang zu<br />

steigern, und individuelle Förderpläne zu erstellen. Dies wird aber für das<br />

nächste Schuljahr als nicht mehr realistisch eingeschätzt.<br />

Die Idee ist deshalb, in den ersten drei Wochen sehr abgestimmt vorzugehen,<br />

und die ersten Wochen vor den Sommerferien gemeinsam vorzubereiten.<br />

Verbesserung der kontinuierlichen Kommunikation und Interaktion<br />

Hätte man eine solche Einführungswoche, könnte man nach der<br />

Einführungswoche versuchen, den entstandenen Teamgedanken in den Alltag zu<br />

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