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kompetenzentwicklung von jugendlichen mit besonderem förderbedarf

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Fragen zur Situation in der VK:<br />

• Wie hast du das Jahr in der VK erlebt?<br />

• Hat sich in der VK eine Gemeinschaft unter den Schüler/innen bilden<br />

können?<br />

Hast du Freunde in der VK gefunden?<br />

• Wenn du das Jahr noch einmal machen würdest, was meinst du, wie könnte<br />

es in der Klasse besser laufen?<br />

• Was macht du jetzt nach der VK?<br />

• Hat dir die VK was gebracht?<br />

• Was du einen Tipp an deine Lehrer/innen?<br />

Ergebnisse<br />

Z ur<br />

Lebenssituation<br />

In den Antworten zur Lebenssituation fällt auf, dass die Jugendlichen in eher<br />

unüblichen Familienkonstellationen, das heisst entweder in besonders kleinen<br />

oder besonders großen Familienkonstellationen leben: Entweder sie sind<br />

E inzelkinder bzw. leben <strong>mit</strong> allein erziehenden Elternteilen (3 mal) zusammen<br />

ode r sie leben in kinderreichen Familien bzw. Mehrgenerationenhaushalten (2<br />

mal). Nur ein Schüler lebt <strong>mit</strong> beiden Eltern und Geschwistern.Alle<br />

Schüler/innen sprechen <strong>mit</strong> Freunden oder den Eltern bzw. der Mutter über ihre<br />

Probleme. Und fast alle Befragten fühlen sich da zu Hause, wo sie auch wohnen.<br />

Nur einer sagt, dass er sich eher bei seinem Schwager zu Hause fühlt: „Da, wo<br />

es mir gut geht, bei meinem Schwager. Wegen der Atmosphäre dort:<br />

Gemeinsames Frühstück Arbeiten gehen Geld verdienen Feiern; Und<br />

wegen dem netten Umgang untereinander.“<br />

Freizeit wird zumeist <strong>mit</strong> den Freunden verbracht (6 Mal), <strong>mit</strong> Sport treiben (4<br />

Mal), Ausgehen (3 Mal) oder Computer spielen (2 Mal).<br />

Auf die Frage, über welche Dinge sie häufig nachdenken, gab es viel Erstaunen,<br />

was sich <strong>mit</strong> anderen meiner Befragungen deckt. Die Schüler/innen schienen es<br />

nicht gewohnt zu sein, dass sie nach ihrer Gedankenwelt gefragt werden. Die<br />

meisten Antworten drehen sich um die eigene Gegenwart und Zukunft. Einer<br />

denkt auch viel über übergeordnete Dinge nach („wie das <strong>mit</strong> unserem Land so<br />

weiter geht“). Zwei konnten auch nach weiteren Erklärungen, wie die Frage<br />

gemeint sei, <strong>mit</strong> der Frage nichts anfangen.<br />

Auf die Frage, wenn du ein Forscher wärest, was würdest du erforschen wollen,<br />

gab es auch viel Erstaunen, aber die Beantwortung fiel zumeist leichter.<br />

Während zwei Befragte aussagten, dass sie keine Forscher werden werden, und<br />

es deshalb keinen Sinn mache, ein Forschungsgebiet zu nennen, ließen sich die<br />

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