kompetenzentwicklung von jugendlichen mit besonderem förderbedarf

4.) Koordinationsprozess
4.1.) Organisatorische Rahmenbedingungen
‣ Im Bildungsgang der vorberuflichen Grundbildung unterrichten insgesamt
22 Kolleginnen und Kollegen in insgesamt sieben Klassen.
‣ Viele Kolleginnen und Kollegen unterrichten nur mit wenigen
Wochenstunden in dem Bildungsgang und sehen ihren Schwerpunkt von
daher in anderen Bildungsgängen.
‣ Es gibt Lehrerteams für bestimmte Klassen, die relativ stabil sind, in
anderen Teams ist die Fluktuation recht groß, da einige Kollegen nur „auf
Zeit“ in diesen Klassen unterrichten möchten.
‣ Am Projekt Equal eins waren nur zwei von 23 Kollegen beteiligt.
‣ Die Projektkoordination lag in den Händen einer einzelnen Person.
‣ Es gab – bis auf das letzte Schulhalbjahr - keine Ermäßigung für die
Koordination
4.2.) Koordinierungsprozess und Maßnahmen
Unter den genannten Rahmenbedingungen war die Initiierung, Implementierung
und Dokumentation von Maßnahmen und Konzepten schwierig und mit einem
recht hohen Zeitaufwand verbunden.
Die Projektkoordination erfolgte durch folgende Maßnahmen:
Unterstützung des gesamten Bildungsgangs
‣ 19.09.2005: Information der KollegInnen über das Projekt Equal II
‣ 02. 11.2005: Abstimmung über die Teilnahme am Projekt
‣ 21.02.2006: -- Vorstellung der Meilensteinplanung
-- Vorstellung der „Lern-Es-Hefte“ als Freiarbeits- und Förder-
Material (Beschluss über deren Anschaffung)
‣ 24.04.2006: Festlegung des weiteren Fortbildungsbedarfs
‣ 22.08.2006: -- Vorstellung der Meilensteinplanung
--Bericht der Klassenteams über den Stand der Equalmaßnahmen
--Beschluss über die Teilnahme an der Fortbildung
Individualisiertes Lehren und Lernen“ für den gesamten
Bildungsgang
-- Vorstellung des Berufswahlordners für die Schüler und
der Berufsorientierungsmaterialien für die Kolleginnen
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