kompetenzentwicklung von jugendlichen mit besonderem förderbedarf

6.) Kontinuierliche Wortschatzarbeit
Um einen möglichst hohen Lernerfolg der Schüler sowohl beim Erlernen einer
berufsspezifischen Fachsprache als auch bei der Erweiterung des
Alltagswortschatzes zu gewährleisten, sind die Schüler gehalten, alle neuen
Begriffe in ein alphabetisches Register einzutragen. Parallel dazu trägt jeder
Fachlehrer ein unterrichtsrelevantes Wort getrennt nach den drei
Hauptwortarten (Nomen, Verb, Adjektiv) in einen Vokabelkasten ein, der auf
dem Pult steht. Immer wenn im Unterricht Zeit zur Verfügung ist, kann der/die
Unterrichtende ein Wort aus dem Karteikasten ziehen und damit verschiedene
Aufgabenstellungen verknüpfen: Wortart benennen, verwandte Wörter finden,
Sätze bilden, erklären…
Außerdem gibt es jeweils Freitags in der 5./6.Stunde einen festen Termin, an
dem die neu hinzugekommenen Wörter aufgearbeitet bzw. alte Wörter
wiederholt werden.
7.) Einführung eines Schul-Berichtshefts (vgl Anlage 5.)
Das Berichtsheft dient folgenden Zwecken:
• Reflexion des Lernprozesses
• Nachvollziehbarkeit des Unterrichtsaufbaus
• Leitfaden zur Wiederholung und Erstellung von Klassenarbeiten durch die
Schüler
• Einübung der Führung von Berichtsheften als Vorbereitung auf die
Ausbildungsberichte
Dafür gelten folgende Regeln:
• Das Berichtsheft wird täglich durch Eintragung in die ausgeteilten Formulare
geführt.
• Es wird von allen SchülerInnen regelmäßig am Ende der jeweiligen
Unterrichtsstunde sorgfältig ausgefüllt.
• Fehltage sind von den SchülerInnen farblich zu markieren.
• Auch an Fehltagen müssen der versäumte Unterrichtsinhalt und die
Hausaufgaben nachgetragen und nachgearbeitet werden. In der Spalte „Was
habe ich gelernt?“ kann an einem Fehltag nur ein Strich eingetragen werden.
• Die Hausaufgaben sind detailliert einzutragen: Das heißt: Der genaue
Auftrag bzw. das zu bearbeitende Blatt sind einzutragen (Seitenzahl
angeben).
• In regelmäßigen Abständen wird das Berichtsheft eingesammelt und benotet.
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