kompetenzentwicklung von jugendlichen mit besonderem förderbedarf

4.) Ergebnisse:
„Neuer“ Umgang mit Fehlern
Fehler werden produktiv genutzt und als Lernchance für alle gesehen. Das
heißt konkret:
‣ Jeder hat das Recht auf Fehler! (Vertrauen darauf, Fehler machen
zu dürfen.)
‣ nicht mehr alle Fehler werden angestrichen, sondern nur noch die
Fehler, die aktuell zu bearbeiten sind.
‣ typische Fehler werden anonymisiert und gemeinsam besprochen und
als Anlass zur Wiederholung, zur Klärung grundsätzlicher
Schwierigkeiten genutzt
‣ Ursachen von Fehlern werden erfragt: „Wie bist du darauf
gekommen es so zu machen? Was waren deine Ideen dabei?“ Erst
dann kann der Denkprozess nachvollzogen und der Fehler produktiv
genutzt werden
KBS (Kooperation Betrieb Schule)
neues Konzept für den Matheunterricht
‣ Vortest mit Selbstkontrolle
‣ Festlegung von fünf Übungsbereichen in Abhängigkeit vom Vortest und
den beruflichen Erfordernissen ( in den genannten Klassen ist die
Streuung der Berufe sehr groß)
‣ Erarbeitung der einzelnen Bereiche in Einzel- oder Partnerarbeit mit
Beratung und Hilfe durch den Lehrer
‣ Schüler legt fest, wann er zu einem Bereich getestet werden möchte
‣ Test muss zu 50% bestanden sein, damit der Schüler sich einem neuen
Thema zuwenden darf
‣ Abschlusstest über alle fünf Bereiche am Schluss
IFK (Internationale Förderklasse)
Festlegung von Zielen für das Fach Mathematik bis Schuljahresende
durch die Schüler
‣ Auswertung der bisherigen Fortschritte
‣ Reflexion auf eigene Stärken und Schwächen
‣ Festlegung von Übungsfeldern
‣ individuelle Zusammenstellung von Arbeitsmaterialien für jeden
Schüler
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