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Fluester-Tuete 91 - Kolpingsfamilie-Vorst.de

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Nr. <strong>91</strong><br />

4. Quartal 2013<br />

1813 - 2013<br />

Eine Geschichte mit Zukunft<br />

FLÜSTER TÜTE<br />

KOLPINGSFAMILIE VORST


Inhaltsverzeichnis<br />

VORST<br />

1 Inhaltsverzeichnis, Impressum<br />

2 - 4 3. Ortsran<strong>de</strong>rholung (ORE) – Wie<strong>de</strong>r ein voller Erfolg<br />

5 - 6 Ferienmaßnahme Ameland 2013<br />

7 200 Jahre Kolping 1813 - 2013 . . . und 143 Jahre Kolping in vorst<br />

8 „Salz & Pfeffer“ Aufführung „Opa, es reicht“ – Werbung<br />

9 „Salz Pfeffer for Kids“ Aufführung „Florino . . .“ – Werbung<br />

10 - 11 Familienausflug ins Mais-Labyrinth nach Twiste<strong>de</strong>n<br />

12 Der <strong>Vorst</strong>and stellt sich vor: Jan Nössemes<br />

13 - 14 Der <strong>Vorst</strong>and stellt sich vor: Michael Germes<br />

15 Mo<strong>de</strong>nschau am 4. Juli 2013 – Grillen im Gartenpark „Burghof“<br />

16 - 20 Termine <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong>, 4. Quartal 2013<br />

21 Spiele-Marathon – Werbung<br />

22 - 23 <strong>Vorst</strong>and <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong>, Mitgliedsbeiträge, Kontoverbindung<br />

24 Wir begrüßen als neue Mitglie<strong>de</strong>r<br />

25 Die Sache Jesu braucht Begeisterte – Vortrag<br />

25 Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht – Vortrag<br />

26 Tagesfahrt zur Zisterzienser-Abtei Bochum-Stiepel und nach Hattingen<br />

27 8-tägige Flugreise nach Israel – Reiseangebot<br />

28 Besuch <strong>de</strong>s Kolping-Musicals in Wuppertal<br />

29 - 30 Busreise nach Ungarn – Alsopahok bei Heviz – Reisebericht<br />

31 - 32 Radwan<strong>de</strong>rwoche in Greven / Münsterland – Reisebericht<br />

33 - 36 Glanzlichter Sachsens – Reisebericht<br />

Herausgeber: <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Redaktionsanschrift: Markus Arretz, Tackweg 19 A, 47<strong>91</strong>8 Tönisvorst<br />

Redaktionsschluss für die neue „Flüster-Tüte“ Nr. 92 - 1 /2014 ist am<br />

1. Februar 2014<br />

Berichte und Fotos bitte an folgen<strong>de</strong> E-Mail-Adresse: alwodruck@t-online.<strong>de</strong><br />

Foto auf <strong>de</strong>r Titelseite: Zum dritten Mal kamen 26 Kin<strong>de</strong>r zwischen 9 und 15 Jahren in das<br />

am Ortsrand von <strong>Vorst</strong> aufgebaute Zeltlager, um sieben Tage lang die Gemeinschaft und <strong>de</strong>n<br />

Spaß eines Zeltlagers zu erleben.<br />

1


3. Ortsran<strong>de</strong>rholung<br />

3. Ortsran<strong>de</strong>rholung (ORE)<br />

Wie<strong>de</strong>r ein voller Erfolg<br />

Wilfried Boms und Susanne Bü<strong>de</strong>nhölzer-Boms<br />

Zum dritten Mal kamen am 24. August 2013 26 Kin<strong>de</strong>r zwischen 9 und 15 Jahren<br />

in das am Ortsrand aufgebaute Zeltlager, um sieben Tage lang die Gemeinschaft<br />

und <strong>de</strong>n Spaß eines Zeltlagers zu genießen. Nach <strong>de</strong>r Begrüßung durch die<br />

Lagerleiter und einer kurzen Einweisung in die Lagerregeln wur<strong>de</strong>n die Kin<strong>de</strong>r auf die<br />

Zelte, nach Alter und Geschlecht getrennt, aufgeteilt und die Gruppenleiter nahmen<br />

sich <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r an. Die Kin<strong>de</strong>r bezogen die Zelte und kümmerten sich gemeinsam mit<br />

<strong>de</strong>n Betreuern um Luftmatratzen, Schlafsäcke und Gepäck.<br />

Anschließend wur<strong>de</strong>n Kennen-Lernspiele durchgeführt, die von <strong>de</strong>n Gruppenleitern<br />

angeleitet wur<strong>de</strong>n. Die Gruppenleiter hatten sich wie<strong>de</strong>r intensiv vorbereitet, und so<br />

wur<strong>de</strong>n viele interessante Programmpunkte gerne angenommen.<br />

Der erste Tag war schnell zu En<strong>de</strong> und so hieß es waschen und Zähne putzen: „Ab<br />

ins Zelt!“ Doch in einem Zelt mit vielen an<strong>de</strong>ren zu schlafen, war aufregend und<br />

ungewohnt zugleich. So wollte am ersten Abend so schnell keine Ruhe aufkommen.<br />

Der nächste Tag war mit Sägen, Schrauben, Tackern und Drucken ausgefüllt. Dass<br />

es <strong>de</strong>n ganzen Sonntag regnete, hat keinen gestört. Es wur<strong>de</strong>n Stühle aus Dachlat-<br />

2


3. Ortsran<strong>de</strong>rholung<br />

ten gebaut, gesponsert von <strong>de</strong>r Firma van Geffen aus <strong>Vorst</strong>. Desweiteren wur<strong>de</strong>n T-<br />

Shirts bedruckt, gesponsert von <strong>de</strong>r Volksbank in <strong>Vorst</strong>.<br />

Am Montag besuchte die Gruppe morgens <strong>de</strong>n Bauernhof von Hugo Gather und am<br />

Mittag ging es in die Räumlichkeiten <strong>de</strong>r <strong>Vorst</strong>er Feuerwehr, wo die Kin<strong>de</strong>r einen<br />

tollen Einblick in die Arbeiten <strong>de</strong>r Feuerwehr erhielten. Anschließend wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>n<br />

Kin<strong>de</strong>rn durch das Eisparadies Hoeps am Markt in <strong>Vorst</strong> ein leckeres Eis spendiert.<br />

Am Dienstag konnte das Medikamenten-Hilfswerk „action me<strong>de</strong>or“ besichtigt wer<strong>de</strong>n,<br />

die Kin<strong>de</strong>r bekamen dort tolle Informationen. Am Abend besuchte Sebastian<br />

Gerhardts das Lager. Am Lagerfeuer mit Stockbrot unterstützte er die Sänger mit<br />

seiner Gitarre.<br />

Mittwoch dann das Highlight <strong>de</strong>r Ortsran<strong>de</strong>rholung: Der Besuch im Kernwasser-<br />

Wun<strong>de</strong>rland bei Kalkar. Frühes Aufstehen war angesagt und nach <strong>de</strong>m Frühstück<br />

ging es mit mehreren kleinen Bussen und PKW's auf die Reise. Hier danken wir <strong>de</strong>r<br />

Familie Schulze, <strong>de</strong>r evangelischen Kirchengemein<strong>de</strong> Anrath-<strong>Vorst</strong>, <strong>de</strong>r <strong>Vorst</strong>er<br />

Feuerwehr sowie <strong>de</strong>r Firma ALWO druck Arretz GmbH, die ihre Fahrzeuge zur<br />

Verfügung stellten und <strong>de</strong>r Stadt Tönisvorst für <strong>de</strong>n Bürgerbus. Die Kin<strong>de</strong>r konnten<br />

sich im Kernwasser-Wun<strong>de</strong>rland so richtig austoben.<br />

Am Donnertag startete die Lager-Olympia<strong>de</strong> / Stadt-Ralley. Am Abend lud die<br />

Lagerdisco zum Tanzen ein. Kin<strong>de</strong>r und Leitung hatten gleichermaßen Spaß und<br />

feierten und tanzten ausgelassen.<br />

Am Freitag wur<strong>de</strong>n die Koffer gepackt und einige Zelte abgebaut. Anschließend ging<br />

3


3. Ortsran<strong>de</strong>rholung<br />

es zum Sportplatz in <strong>Vorst</strong>. Am Abend gab es wie<strong>de</strong>r Besuch von Sebastian<br />

Gerhardts. Auch an diesem Abend gab es Stockbrot und selbstgemachte Musik.<br />

Am Samstag kamen die Eltern am Nachmittag, um ihre Kin<strong>de</strong>r wie<strong>de</strong>r in Empfang zu<br />

nehmen. Die Eltern konnten sich bei einem Glas Bier, einem Grillwürstchen o<strong>de</strong>r<br />

einem Stück Fleisch und verschie<strong>de</strong>nen Salaten bei ihren Kin<strong>de</strong>rn, aber auch bei <strong>de</strong>n<br />

Leitern informieren, wie die Woche war.<br />

Über <strong>de</strong>n regen und positiven Zuspruch haben wir uns sehr gefreut. Insgesamt war<br />

diese Ortsran<strong>de</strong>rholung von viel Engagement begleitet. Dass so viele Leute bereit<br />

waren, uns zu unterstützen, hat uns alle wirklich „umgehauen“.<br />

Das komplette Brot wur<strong>de</strong> uns von <strong>de</strong>r Landbäckerei Oomen gesponsert, wir<br />

bekamen je<strong>de</strong> Menge Äpfel, wir bekamen Prozente, Fleischwaren, ein kostenloses<br />

Mittagessen, Grillfleisch, wir bekamen Werbegeschenke, die Wiese (unser Lagerplatz)<br />

wur<strong>de</strong> uns kostenlos zur Verfügung gestellt, Eltern backten Kuchen für die<br />

Kin<strong>de</strong>r und brachten ihn ins Lager, Brennholz für das Lagerfeuer wur<strong>de</strong> uns<br />

geschenkt und und und . . .<br />

Ich kann es gar nicht alles aufzählen. Eine Aufstellung aller Sponsoren und Unterstützer<br />

ist am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Berichtes zu fin<strong>de</strong>n. Darüber hinaus möchten wir uns noch<br />

einmal herzlich bedanken bei allen Helfern für <strong>de</strong>n Auf- und Abbau, bei <strong>de</strong>n<br />

Gruppenleitern und Helfern, die alle einen tollen Job gemacht haben. Und natürlich<br />

bei <strong>de</strong>m Küchenpersonal, das uns allen ein tolles Essen bereitet hat.<br />

Bei Jakob Busch, <strong>de</strong>r uns unermüdlich zur Seite stand und ohne <strong>de</strong>n wir ganz schön<br />

Probleme mit <strong>de</strong>m Auf- und Abbau <strong>de</strong>s Materials bekommen hätten.<br />

Bei <strong>de</strong>r Feuerwehr, die uns ihren Bus für die gesamte Zeit kostenlos zur Verfügung<br />

gestellt hat.<br />

Unsere Sponsoren 2013:<br />

Apfelstadt Tönis<strong>Vorst</strong>, Landbäckerei Oomen, Metzgerei Jakob Kohnen, Metzgerei<br />

Markus Helbig, Volksbank <strong>Vorst</strong>, Sparkasse Krefeld, <strong>Vorst</strong>er City Grill,<br />

Eis + Sahne-Paradies Alexan<strong>de</strong>r Hoeps, Hugo Gather, Städtereinigung Gerke<br />

GmbH, Familie Hans Jakob Busch, Familie Radke, Obsthof Klaus Fruhen,<br />

Obsthof Lothar Schumacher, Sebastian Gerhardts, Dach<strong>de</strong>ckerei van Geffen,<br />

Familie Demandt, REWE- Markt <strong>Vorst</strong>, Turnverein <strong>Vorst</strong>, Stadtwerke Tönisvorst<br />

– New AG, evangelische Kirchengemein<strong>de</strong> Anrath-<strong>Vorst</strong>, ALWO Druck Arretz<br />

GmbH - Markus Arretz, Familie Schulze, Medikamenten-Hilfswerk „action<br />

me<strong>de</strong>or“.<br />

Wahrscheinlich habe ich jetzt noch einige Leute vergessen. Falls das so sein sollte:<br />

An alle noch einmal im Namen <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Ortsran<strong>de</strong>rholung 2013 ein herzliches<br />

Dankeschön.<br />

4


Ferienmaßnahme Ameland 2013<br />

Ferienmaßnahme Ameland 2013<br />

Ulrich Leusch<br />

Auch in diesem Jahr fand wie<strong>de</strong>r eine Ferienmaßnahme auf <strong>de</strong>r Insel Ameland statt.<br />

Am 23. Juli starteten 54 Kin<strong>de</strong>r und die bei<strong>de</strong>n Begleitpersonen, Michaela und<br />

Marvin, um 4.00 Uhr morgens zur Reise nach Ameland. Das Lager war bereits seit<br />

Samstag von <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Teammitglie<strong>de</strong>rn und einigen Freiwilligen aufgebaut<br />

wor<strong>de</strong>n. Am ersten Tag stand dann die Zelteinteilung und das Kennenlernen auf <strong>de</strong>m<br />

Programm.<br />

In <strong>de</strong>n nächsten Tagen wur<strong>de</strong> dann in <strong>de</strong>n einzelnen Gruppen o<strong>de</strong>r auch mit <strong>de</strong>m<br />

ganzen Lager die Insel und <strong>de</strong>r Strand erkun<strong>de</strong>t. Bei sehr gutem Wetter war die<br />

Nordsee eine willkommene Abkühlung. Natürlich gab es auch wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Sandburgen-Bauwettbewerb.<br />

Am Strand wur<strong>de</strong> Beach-Volleyball und Fußball gespielt.<br />

Sportliche Betätigungen gab es reichlich. Es fan<strong>de</strong>n Tischtennis-Turniere, Völkerball,<br />

Wikingerschach und an<strong>de</strong>re Turniere statt. Beim Fußballspiel Team gegen Lager<br />

hatten die Gruppenleiter in <strong>de</strong>r ersten Halbzeit die Kids gut im Griff. Da aber so viele<br />

Kin<strong>de</strong>r gut Fußball spielen können, wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r zweiten Halbzeit fast komplett durchgewechselt.<br />

Bei <strong>de</strong>n Gruppenleitern machte sich aber fehlen<strong>de</strong> Kondition bemerkbar.<br />

Mit viel Glück konnten sie <strong>de</strong>n knappen Vorsprung über die Zeit retten.<br />

Zu <strong>de</strong>n weiteren Programmpunkten gehörten: Trappkarfahren, Minigolfspielen,<br />

Schwimmen, Naturkun<strong>de</strong>-Museum, Ausflüge nach Nes, Buren und Hollum.<br />

Von <strong>de</strong>n Gl's gut vorbereitet, gab es nach <strong>de</strong>m Bergfest <strong>de</strong>n Abschlussabend, das<br />

Gl-Verkleidungsspiel, zwei verschie<strong>de</strong>ne Discos, Lager-Olympia<strong>de</strong> und ein tolles<br />

Rollenspiel (die unendliche Geschichte).<br />

Seit vielen Jahren fand auch wie<strong>de</strong>r eine Wattwan<strong>de</strong>rung und eine Kutterfahrt statt.<br />

Bei <strong>de</strong>r Wattwan<strong>de</strong>rung wur<strong>de</strong>n die Kin<strong>de</strong>r in drei Gruppen nach Alter eingeteilt und<br />

von erfahrenen Wattführern über das Ökosystem Watt aufgeklärt. Die Kutterfahrt mit<br />

<strong>de</strong>m alten Kutter MS Ried brachte uns zur Robbenbank, wo die Kin<strong>de</strong>r über hun<strong>de</strong>rt<br />

5


Ferienmaßnahme Ameland 2013<br />

sich sonnen<strong>de</strong> und schwimmen<strong>de</strong> Robben bewun<strong>de</strong>rn konnten.<br />

Mit <strong>de</strong>m Fahrrad wur<strong>de</strong>n dann noch die entfernten Orte und das Naturschutzgebiet<br />

besucht. Die Treckerfahrt führte uns wie<strong>de</strong>r zum Leuchtturm, <strong>de</strong>r dann auch von fast<br />

allen bestiegen wur<strong>de</strong>. Nach <strong>de</strong>m anstrengen<strong>de</strong>n Aufstieg wur<strong>de</strong>n wir mit einer tollen<br />

Aussicht über Insel und Nordsee belohnt.<br />

Mit seinen 86 Jahren ließ es sich Pfarrer Jansen nicht nehmen, auch dieses Jahr<br />

wie<strong>de</strong>r einen Gottesdienst mit uns zu feiern. Simon Schinken hatte wie im letzten Jahr<br />

wie<strong>de</strong>r einen Wortgottesdienst ausgearbeitet und durchgeführt.<br />

Am 9. August ging es dann mittags zurück an <strong>de</strong>n Nie<strong>de</strong>rrhein. Wohlbehalten und mit<br />

vielen neuen Eindrücken und neuen Freun<strong>de</strong>n kamen die Kin<strong>de</strong>r unter <strong>de</strong>r Begleitung<br />

von Christoph und Marvin am späten Nachmittag in <strong>Vorst</strong> an.<br />

Mir bleibt nur noch ein großes Dankeschön zu sagen an alle, die zum Gelingen von<br />

Ameland 2013 beigetragen haben. Dass es <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn wie<strong>de</strong>r viel Spaß gemacht<br />

hat, zeigten mir die Fragen von zwei kleinen Mädchen: Wann können wir uns für<br />

nächstes Jahr anmel<strong>de</strong>n? Und die Frage von einem großen Jungen: Kann ich<br />

nächstes Jahr als Betreuer mitfahren?<br />

Überreichung <strong>de</strong>r Spen<strong>de</strong> von 500 EUR aus einer Aufführung <strong>de</strong>r Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer"<br />

2012 an Amelän<strong>de</strong>r Pastor und Vertreter <strong>de</strong>r katholischen Pfarrkirche von Nes für die ausgebrannte<br />

Pfarrkirche. Die Kin<strong>de</strong>r und Gruppenleiter <strong>de</strong>r diesjährigen Ferienmaßnahme unter <strong>de</strong>r Leitung von<br />

Laienspieldarsteller Ulrich Leusch haben noch zusätzlich 340 EUR gespen<strong>de</strong>t.<br />

6


200 Jahre Kolping 1813 - 2013<br />

200 Jahre Kolping 1813 - 2013 . . .<br />

. . . und 143 Jahre Kolping in <strong>Vorst</strong><br />

Jakob van Heesch<br />

Der Heimatverein <strong>Vorst</strong> – Freun<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Vörschter Platt – gestaltet im laufen<strong>de</strong>n Jahr<br />

sein Fenster mit <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nsten Ansichten. Auch die <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong> war<br />

von Juli bis August 2013 im Schaufenster eingeplant.<br />

Das Foto führt durch die Geschichte. Eine Gründung und zwei Wie<strong>de</strong>rgründungen<br />

<strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong>. Mit Kolpingbild und alle seine Nachfolger bis heute. Fotos<br />

aus Köln, die <strong>Vorst</strong>er Gründungsgeschichte, Unterlagen von 1870 bis heute. Alle<br />

<strong>Vorst</strong>er Präsi<strong>de</strong>s von 1870 (Totenzettel), die weiteren mit Foto. Urkun<strong>de</strong>n, Plakate,<br />

Tischwimpel, Wan<strong>de</strong>rbuch, Ausweis aus <strong>de</strong>n 1930er Jahren. Alle Kolping-Ansteckna<strong>de</strong>ln<br />

von Jungkolping bis zur Internationalen Ehrenna<strong>de</strong>l. Selbst ein Brief aus einer<br />

Flaschenpost, die 50 Jahre verschollen war, wur<strong>de</strong> wie<strong>de</strong>rgefun<strong>de</strong>n.<br />

Ausführliche Berichte wer<strong>de</strong>n mit Fortsetzung in <strong>de</strong>n laufen<strong>de</strong>n Kolpingmitteilungen<br />

ab Flüster-Tüte Nr. 92 erscheinen.<br />

Das Fenster im Heimathaus wur<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>m Thema „Adolph Kolping – 200 Jahre – 1813 - 2013 <strong>de</strong>koriert.<br />

Foto: Archiv Heimatverein <strong>Vorst</strong><br />

7


Seit Jahren erfolgreich in <strong>Vorst</strong>, Anrath und St. Tönis:<br />

SALZ<br />

&<br />

PFEFFER<br />

DER KOLPINGSFAMILIE VORST<br />

„Opa, es reicht“<br />

Schwank in 3 Akten von Bernd Gombold<br />

Aufführungstermine 2013:<br />

Samstag, 26. Oktober 2013, um 19.00 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong><br />

Sonntag, 27. Oktober 2013, 16.00 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong><br />

Samstag, 2. November 2013, um 19.00 Uhr<br />

Sonntag, 3. November 2013, um 16.00 Uhr<br />

jeweils im Forum Corneliusfeld St. Tönis, Corneliusstraße 25<br />

Samstag, 16. November 2013, um 19.00 Uhr, Josefshalle Anrath<br />

Sonntag, 17. November 2013, um 18.00 Uhr, Josefshalle Anrath<br />

Alle <strong>Vorst</strong>ellungen sind ausverkauft!<br />

Eintrittspreise: Erwachsene 8,00 EUR, Jugendliche 4,00 EUR<br />

Vorverkauf ab 1. August 2013: Kohnen am Markt, <strong>Vorst</strong>, Wildkammer Hei<strong>de</strong>nfels,<br />

Anrather Straße 5, <strong>Vorst</strong>, Volksbanken <strong>Vorst</strong> und St. Tönis, Stadtkulturbund<br />

Tönisvorst, Kirchplatz 16, ARAL-Tankstelle Knauf, Anrath, Schottelstraße 55<br />

Bestellungen von Eintrittskarten über Internet bereits ab 1. Juli 2013.<br />

Auch an <strong>de</strong>r Tages- bzw. Abendkasse ist ein<br />

Einlass nicht mehr möglich.<br />

Internet: www.kolpingsfamilie-vorst.<strong>de</strong> (Laienspielgruppe)<br />

8


LAlENSPlELGRUPPE<br />

SALZ<br />

&<br />

PFEFFER<br />

DER KOLPINGSFAMILIE VORST<br />

zeigt ein Theaterstück für Kin<strong>de</strong>r ab 5 Jahren von Carolin Jel<strong>de</strong>n<br />

FLORINO<br />

o<strong>de</strong>r<br />

Das Schneeglöckchen,<br />

das nicht blühen wollte<br />

Unter <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> geht es märchenhaft zu. Die drei<br />

Freun<strong>de</strong> Florino, das Schneeglöckchen, die Rose<br />

Grazia-Duftonia und Leo Löwenzahn verbringen <strong>de</strong>n<br />

Winter unter <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong>. Was alles passiert, als Florino<br />

nicht blühen will, erzählt diese abenteuerliche Geschichte.<br />

Spieldauer: 50 Minuten<br />

Eintrittspreis: 4,00 EUR<br />

Vorverkauf<br />

ab 3. Februar 2014:<br />

Kohnen am Markt, <strong>Vorst</strong>, Markt 4<br />

5-Zehen - Kin<strong>de</strong>rschuhe, <strong>Vorst</strong>,<br />

Steinpfad 4 a<br />

Stadtkulturbund Tönisvorst, St. Tönis,<br />

Kirchplatz 16<br />

Aufführungsrechte beim Verlag für Kin<strong>de</strong>rtheater Weitendorf, Hamburg<br />

Samstag, 5. April 2014, 15.00 Uhr<br />

Sonntag, 6. April 2014, 11.30 Uhr und 15.00 Uhr<br />

Gemein<strong>de</strong>zentrum „Haus <strong>Vorst</strong>“, <strong>Vorst</strong>, Kuhstraße 4<br />

9


Familienausflug nach Twiste<strong>de</strong>n<br />

Familienausflug ins Mais-Labyrinth nach Twiste<strong>de</strong>n<br />

Steffi Kaczikowski<br />

Am letzten Samstag in <strong>de</strong>n Schulferien trafen<br />

wir uns um 9.30 Uhr auf <strong>de</strong>m Parkplatz<br />

vor <strong>de</strong>r Volksbank <strong>Vorst</strong>. Aufgrund <strong>de</strong>s etwas<br />

unbeständig gemel<strong>de</strong>ten Wetters sagten<br />

lei<strong>de</strong>r einige Familien ab, so dass wir nur<br />

mit vier Erwachsenen und fünf Kin<strong>de</strong>rn in<br />

Richtung Mais-Labyrinth starteten.<br />

Hier angekommen wur<strong>de</strong> erst einmal beratschlagt<br />

und im Plan nachgesehen, welchen<br />

Teil <strong>de</strong>s Parks wir zuerst erobern wollten,<br />

<strong>de</strong>nn es gab viel zu ent<strong>de</strong>cken.<br />

Erster Höhepunkt war das Rutschenparadies,<br />

wo wir unser Lager aufschlugen. Wir stellten<br />

nämlich fest, Ausflüge machen hungrig und<br />

so konnte man zwischen all <strong>de</strong>m Rutschen<br />

auch noch kurz etwas essen, auch wenn die<br />

Kin<strong>de</strong>r nicht ganz so viel Zeit hatten wie wir<br />

Erwachsenen.<br />

Auf je<strong>de</strong>n Fall war das ein Spaß für Groß und<br />

Klein.<br />

Weiter ging es dann vorbei an einer großen Strohballenburg, an <strong>de</strong>r wir unfreiwillig<br />

ein wenig länger pausierten. Die Kin<strong>de</strong>r hatten sehr schnell herausgefun<strong>de</strong>n, dass<br />

wir Großen hier nicht so einfach bzw. gar nicht hindurchpassten und machten sich<br />

einen Spaß daraus, sich vor uns zu verstecken.<br />

Wir eroberten das Maisbad, bestaunten Ferkel, Kälber und Kaninchen, fuhren<br />

Riesen-Kettcar, brachten die großen Hüpfkugeln zum Beben und machten immer<br />

wie<strong>de</strong>r mal ein kleines Picknick. Zwischendurch trafen wir noch einen Nachzügler,<br />

<strong>de</strong>r uns mit seiner Tochter nachgereist war. Prima Einsatz.<br />

Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Tages, schafften es die Kin<strong>de</strong>r gera<strong>de</strong> noch ins Auto, die Rückfahrt<br />

verlief dann in allen Autos sehr leise.<br />

Unser Fazit:<br />

Es war wirklich ein toller Ausflug, für <strong>de</strong>n sich <strong>de</strong>r etwas weitere Weg wie<strong>de</strong>r einmal<br />

gelohnt hat.<br />

Twiste<strong>de</strong>n, wir kommen wie<strong>de</strong>r!<br />

Ätsch, wir hatten T-Shirt-Wetter und die Sonne schien.<br />

10


Familienausflug nach Twiste<strong>de</strong>n<br />

Wegen <strong>de</strong>s unbeständig gemel<strong>de</strong>ten Wetters nahmen nur vier Erwachsene und fünf Kin<strong>de</strong>r an diesem<br />

Familienausflug nach Twiste<strong>de</strong>n teil.<br />

11


Der <strong>Vorst</strong>and stellt sich vor<br />

Der <strong>Vorst</strong>and stellt sich vor<br />

Stellvertreten<strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Hallo Jan, wür<strong>de</strong>st Du <strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>rn in wenigen Worten<br />

etwas zu Deiner Person sagen?<br />

Jan: Hallo, ich heiße Jan Nössemes, wer<strong>de</strong> am 25.9.<br />

23 Jahre jung. Wohne im schönen <strong>Vorst</strong> und arbeite in<br />

Düsseldorf als Koch. In meiner Freizeit spiele ich<br />

Handball und bin bei <strong>de</strong>n Schützen aktiv.<br />

Redaktion: Wie lange bist Du schon im <strong>Vorst</strong>and und<br />

was hat Dich bewegt, Verantwortung für die Kolpingjugend<br />

zu übernehmen?<br />

Jan: In <strong>de</strong>n <strong>Vorst</strong>and bin ich als Jugendvertreter erst<br />

Anfang <strong>de</strong>s Jahres gewählt wor<strong>de</strong>n. Die Grün<strong>de</strong>, warum<br />

ich das gemacht habe und warum ausgerechnet<br />

diese Aufgabe, sind vielfältig. Zu einem fing es mit <strong>de</strong>m Grundgedanken an, die<br />

Jugend in <strong>Vorst</strong> wie<strong>de</strong>r aufleben zu lassen und zum an<strong>de</strong>ren, dass ich nach <strong>de</strong>r<br />

Ortsran<strong>de</strong>rholung (ORE) 2012 merkte, es muss mehr passieren, als auf Armeland<br />

o<strong>de</strong>r in <strong>Vorst</strong> insgesammt vier Wochen mit <strong>de</strong>n Kid's zelten zu gehen.<br />

Redaktion: Wie und wann bist Du zur <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong> gekommen?<br />

Jan: 2008 zog es mich in die Kolpingfamilie. Mein erster Kontakt entstand in <strong>de</strong>r<br />

Jungen-Gruppe S.E.S., die sich aber schnell wie<strong>de</strong>r auflöste mangelst Interesse<br />

vereinzelter Gruppenmitglie<strong>de</strong>rn. 2012 hatte ich meinen Einstand bei <strong>de</strong>r ORE.<br />

Spontan bot ich meine Hilfe an, da noch ein Gruppenleiter gesucht wur<strong>de</strong>, was sich<br />

heute als gar kein schlechter Einfall entpuppen sollte.<br />

Redaktion: Wo kann man Dich <strong>de</strong>nn zum jetzigen Zeitpunkt bei <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> treffen?<br />

Jan: Immer am letzen Samstag im Monat im Jugendtreff in <strong>Vorst</strong>. Dort haben wir<br />

einen passen<strong>de</strong>n Ort für die Jugendarbeit gefun<strong>de</strong>n. Das Ganze fin<strong>de</strong>t immer um<br />

15.00 Uhr statt, Kid's zwischen 8 und 18 Jahren sind herzlich eingela<strong>de</strong>n, bei uns<br />

einmal vorbeizuschauen.<br />

Redaktion: Vielen Dank für Deine Antworten und noch viel Erfolg für Deine <strong>Vorst</strong>andsarbeit.<br />

Die Redaktion<br />

12


Der <strong>Vorst</strong>and stellt sich vor<br />

Der <strong>Vorst</strong>and stellt sich vor<br />

Stellvertreten<strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Hallo Michael, wür<strong>de</strong>st Du <strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>rn in wenigen<br />

Worten etwas zu Deiner Person sagen?<br />

Michael: Ich heiße Michael Germes, bin 46 Jahre alt,<br />

seit 23 Jahren mit Ulrike verheiratet und habe eine 15-<br />

jährige Tochter mit Namen Anne. Zu meinen Hobbys<br />

gehören Musik, Singen, Kochen und Reisen. Die Insel<br />

Ameland betrachte ich als mein „Zweites Zuhause“.<br />

Zusätzlich bin ich im Martinskomitee <strong>Vorst</strong> und bei <strong>de</strong>n<br />

Grenadieren <strong>de</strong>r St. Sebastianus-Schützen. Beruflich<br />

sollten mich die meisten bereits aus meiner Zeit als<br />

Geschäftsstellenleiter <strong>de</strong>r Sparkasse in <strong>Vorst</strong> kennen.<br />

Zur Zeit bin ich tätig als Privatkun<strong>de</strong>nbetreuer in Grefrath<br />

mit Schwerpunkt Wertpapiergeschäft.<br />

Redaktion: Wie lange bist Du schon im <strong>Vorst</strong>and und was hat Dich bewegt,<br />

Verantwortung für die <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong> zu übernehmen?<br />

Michael: In <strong>de</strong>n <strong>Vorst</strong>and bin ich als zweiter Vorsitzen<strong>de</strong>r erst Anfang <strong>de</strong>s Jahres<br />

gewählt wor<strong>de</strong>n. Die Grün<strong>de</strong>, warum ich das gemacht habe und warum ausgerechnet<br />

diese Aufgabe, sind vielfältig. Da <strong>de</strong>r vorherige <strong>Vorst</strong>and immer wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>utlich<br />

machte, dass nun „Jüngere“ die Aufgaben übernehmen sollten, habe ich mir natürlich<br />

Gedanken dazu gemacht. In Gesprächen mit <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>s jetzigen<br />

<strong>Vorst</strong>an<strong>de</strong>s habe ich dann gemerkt, dass für 2013 noch einige an<strong>de</strong>re aktive<br />

Kolpingmitglie<strong>de</strong>r bereit waren, Verantwortung zu übernehmen. Mit meiner Familie<br />

habe ich mich dann beraten, welcher Posten für mich in Frage käme, da aufgrund <strong>de</strong>r<br />

<strong>Vorst</strong>andstätigkeit ja doch eine Menge Termine anfallen. Danach folgte die Verständigung<br />

mit <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren potenziellen <strong>Vorst</strong>andsmitglie<strong>de</strong>rn und wir wur<strong>de</strong>n uns einig.<br />

Im Vorfeld habe ich bereits in <strong>de</strong>n Gesprächen gemerkt, dass die Chemie zwischen<br />

<strong>de</strong>n „Jüngeren“ passt und sich die <strong>Vorst</strong>ellungen in Sachen Kolping größtenteils<br />

<strong>de</strong>ckten. Das hat für mich einen beson<strong>de</strong>ren Reiz ausgemacht.<br />

Redaktion: Wie und wann bist Du zur <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong> gekommen?<br />

Michael: Im Herbst 1982 hat mich Jürgen Ferfers angesprochen, ob ich nicht Lust<br />

hätte, in <strong>de</strong>r Gruppe „Sing In '73“ Keyboard zu spielen. Aus Neugier habe ich mir das<br />

13


Der <strong>Vorst</strong>and stellt sich vor<br />

dann mal angeschaut und es hat mir sehr gut gefallen. So trat ich erst <strong>de</strong>r Gruppe<br />

„Sing In '73“ bei und Anfang <strong>de</strong>s Jahres 1983 wur<strong>de</strong> ich auch Mitglied <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong>.<br />

Im gleichen Jahr habe ich erstmalig an <strong>de</strong>r Ferienmaßnahme Ameland<br />

teilgenommen, damals noch als Teil <strong>de</strong>r „großen Jungengruppe“. Nach <strong>de</strong>r Ferienmaßnahme<br />

habe ich Wilfried Boms genervt, dass ich unbedingt Gruppenleiter für<br />

Ameland wer<strong>de</strong>n wollte. Es folgte die Grundgruppenleiterschulung bei Kolping, eine<br />

einwöchige Schulung <strong>de</strong>s Jugendamtes in Kempen und diverse Freizeitleiterkurse<br />

bei Kolping. Viele Jahre bin ich als Gruppenleiter nach Ameland gefahren. Später<br />

hatte ich dann die Möglichkeit, ein Lager zu leiten bzw. komplett zu planen und zu<br />

leiten. Das waren tolle Erfahrungen, die ich bis heute persönlich und beruflich nutzen<br />

kann. Anfang / Mitte <strong>de</strong>r 1990er Jahre hatte ich dann auch die Möglichkeit, erstmalig<br />

bei <strong>de</strong>r Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“, die ja auch zur <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

gehört, mitzuspielen. Das macht mir auch bis heute immer noch viel Spaß, wenn auch<br />

meine Freizeit mittlerweile doch begrenzt ist.<br />

Redaktion: Wo kann man Dich <strong>de</strong>nn zum jetzigen Zeitpunkt bei <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong><br />

<strong>Vorst</strong> treffen?<br />

Michael: Zur Zeit bei <strong>de</strong>n Proben zu „Opa es reicht!“ bei <strong>de</strong>r Laienspielgruppe „Salz<br />

& Pfeffer“, im Arbeitskreis Ferien, bei <strong>de</strong>n <strong>Vorst</strong>andssitzungen und über das Jahr<br />

verteilt natürlich bei diversen Aktionen <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong>, wie zum Beispiel<br />

das Apfelfest von „<strong>Vorst</strong> aktiv“, <strong>de</strong>r Familientag unserer eigenen <strong>Kolpingsfamilie</strong> usw.<br />

Redaktion: Was wür<strong>de</strong>st Du Dir von <strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>rn wünschen, wenn Du einen<br />

Wunsch frei hättest?<br />

Michael: (lacht) Nur einen? Hmmm. Ich wür<strong>de</strong> mir wünschen, dass alle Kolpingmitglie<strong>de</strong>r<br />

aktiver sind. Dies wür<strong>de</strong> für mich einerseits umfassen, dass mehr Mitglie<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> bereit sind, Aufgaben zu übernehmen, um mitzugestalten –<br />

nach <strong>de</strong>m Motto: „viele Hän<strong>de</strong>, schnelles En<strong>de</strong>“. An<strong>de</strong>rerseits wür<strong>de</strong> es für mich<br />

be<strong>de</strong>uten, dass die Mitglie<strong>de</strong>r einfach häufiger die Angebote annehmen und nutzen.<br />

Je größer die Resonanz auf ein Angebot, <strong>de</strong>sto mehr Spaß macht die Arbeit dafür.<br />

Redaktion: Was wünscht Du Dir für Deine Arbeit im <strong>Vorst</strong>and?<br />

Michael: Das Vertrauen <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>r und für mich selbst, Gelassenheit und Humor.<br />

Dazu weiterhin die engagierten <strong>Vorst</strong>andsmitglie<strong>de</strong>r. Dann passt das super!<br />

Redaktion: Vielen Dank für Deine Antworten und noch viel Erfolg für Deine<br />

<strong>Vorst</strong>andsarbeit.<br />

Die Redaktion<br />

14


Gruppe 55 PLUS<br />

Mo<strong>de</strong>nschau am 4. Juli 2013<br />

Jakob van Heesch<br />

Im Kolpingprogramm stand „Mo<strong>de</strong>nschau in Moers“, wer fährt mit? 36 Teilnehmer<br />

machten sich auf <strong>de</strong>n Weg. Über Kempen, Autobahn, Abfahrt Moers. Alle haben <strong>de</strong>n<br />

Weg gefun<strong>de</strong>n.<br />

Es fing mit einer netten Brgrüßung an, wobei Kaffee und Kuchen gereicht wur<strong>de</strong>n.<br />

Anschließend war es dann soweit. Die Damen stellten sich im Drei-Minuten-Takt auf<br />

<strong>de</strong>n Laufsteg mit <strong>de</strong>n schönsten Gar<strong>de</strong>roben / Klei<strong>de</strong>rn mit Beschreibung vor.<br />

Es war erstaunlich, vor allem für unsere Teilnehmer, die das erste Mal bei einer<br />

Mo<strong>de</strong>nschau dabei waren.<br />

Bei einer Verlosung, die vorbereitet war, konnten Gutscheine gewonnen wer<strong>de</strong>n.<br />

Von uns hatten drei Teilnehmer Glück.<br />

Beim anschließen<strong>de</strong>n Wühlen an <strong>de</strong>n Klei<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong>rn wur<strong>de</strong> doch manches „gute“<br />

Stück gefun<strong>de</strong>n. Unsere Schnäppchenjäger kamen zum Einsatz – so konnten doch<br />

dann alle mit glücklichen Gesichtern nach Hause fahren, wo auch alle ohne<br />

Verkehrsstau ankamen. Es war ein schöner Nachmittag.<br />

Grillen im Gartenpark „Burghof“<br />

Jakob van Heesch<br />

Bei gutem Wetter machten sich am 7. August 2013 acht Fahrradfahrer und 16<br />

Autofahrer auf <strong>de</strong>n Weg. Die Anlagen waren sehr schön angelegt. Wir bekamen, da<br />

wir angemel<strong>de</strong>t waren, Plätze unter einem Überdach. Wir wur<strong>de</strong>n bewirtet – Fleisch,<br />

so viel wir wollten, dazu wur<strong>de</strong> Kräuterbutter, verschie<strong>de</strong>ne Brotsorten und Salate<br />

gereicht.<br />

Aber die allgemeine Stimmung und Überlegungen gingen soweit, dass man plant,<br />

dies noch einmal zu wie<strong>de</strong>rholen.<br />

Die Rückfahrt war dann doch etwas an<strong>de</strong>rs. Die Gruppe bestand jetzt aus 15<br />

Personen in Autos, acht Fahrradfahrer und ein Fußgänger.<br />

Die Fahrradfahrer fuhren jetzt mit vollem Magen, <strong>de</strong>r jetzt mitarbeitete, etwas ruhiger<br />

nach Hause und <strong>de</strong>r Fußgänger baute seine Kalorien ab.<br />

Und jetzt wartet die Kolpinggruppe 55 PLUS auf eine neue Aktion.<br />

Kolping-Internet-Adresse:<br />

kolpingsfamilie-vorst.<strong>de</strong><br />

15


Programm <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Termine <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

4. Quartal 2013<br />

Wichtiger Hinweis<br />

Die teilnehmen<strong>de</strong>n Kolpingmitglie<strong>de</strong>r sind bei <strong>de</strong>n Programmpunkten <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong><br />

unfallversichert, die eingesetzten Fahrzeuge von Kolpingmitglie<strong>de</strong>rn über<br />

die Dienstreisen-Kaskoversicherung.<br />

Nichtmitglie<strong>de</strong>r, die an unseren Programmpunkten teilnehmen, sind nicht unfallversichert.<br />

Hierzu müsste, wenn gewünscht, für je<strong>de</strong>n Programmpunkt eine entsprechen<strong>de</strong><br />

kostenpflichtige Versicherung abgeschlossen wer<strong>de</strong>n. Darum: Wer<strong>de</strong>t<br />

Mitglied in <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong>.<br />

Sollten Fahrzeuge von Nichtmitglie<strong>de</strong>rn bei Kolping-Programmpunkten eingesetzt<br />

wer<strong>de</strong>n, so sind diese frühzeitig schriftlich <strong>de</strong>m <strong>Vorst</strong>and zu mel<strong>de</strong>n. Der <strong>Vorst</strong>and<br />

muss diese Meldung dann umgehend <strong>de</strong>r Versicherung mitteilen.<br />

Programmpunkte, die mit einem * versehen sind, sind Termine von befreun<strong>de</strong>ten<br />

Vereinen o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Pfarre St. Go<strong>de</strong>hard, die aber über Kolping nicht versichert sind.<br />

OKTOBER 2013<br />

Montag, 21.10.2013<br />

15.30 - 17.30 Uhr<br />

Mittwoch, 23.10.2013<br />

10.15 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong><br />

Spielenachmittag im Seniorenhaus im Kan<strong>de</strong>rgarten<br />

Gymnastik <strong>de</strong>r Senioren<br />

Donnerstag, 24.10.2013 Matthias Steves berichtet über seine Burundi-Reise<br />

15.00 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong><br />

Donnerstag, 24.10.2013 Kolpingkegeln in Haus <strong>Vorst</strong><br />

19.00 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong><br />

Samstag, 26.10.2013 „Apfel“ – Ich wohne in <strong>de</strong>r Apfelstadt, was be<strong>de</strong>utet<br />

15.00 bis 18.00 Uhr das eigentlich?<br />

Jugendtreff<br />

Eine Veranstaltung <strong>de</strong>r Kolpingjugend<br />

Samstag, 26.10.2013 Theateraufführung „Opa, es reicht“ – Premiere –<br />

19.00 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong> Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“ (ausverkauft)<br />

16


Programm <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

* Samstag, 26.10.2013 Die Kehner Junggesellen la<strong>de</strong>n zum Schweineblut<br />

20.00 Uhr ein<br />

Kleine Kneipe<br />

En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Sommerzeit!<br />

Sonntag 27.10.2013 Theateraufführung „Opa, es reicht“<br />

16.00 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong> Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“ (ausverkauft)<br />

Mittwoch, 30.10.2013<br />

10.15 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong><br />

Gymnastik <strong>de</strong>r Senioren<br />

NOVEMBER 2013<br />

Samstag, 2.11.2013 Theateraufführung „Opa, es reicht“<br />

19.00 Uhr Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“ (ausverkauft)<br />

Forum Corneliusfeld, St. Tönis<br />

* Samstag, 2.11.2013 Die Bürger Junggesellen la<strong>de</strong>n zum Schweineblut<br />

19.00 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong> ein<br />

Sonntag, 3.11.2013<br />

15 bis 17 Uhr<br />

Caféteria im Seniorenheim im Kan<strong>de</strong>rgarten<br />

Sonntag, 3.11.2013 Theateraufführung „Opa, es reicht“<br />

16.00 Uhr Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“ (ausverkauft)<br />

Forum Corneliusfeld, St. Tönis<br />

Mittwoch, 6.11.2013<br />

10.15 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong><br />

Donnerstag, 7.11.2013<br />

15.00 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong><br />

Gymynastik <strong>de</strong>r Senioren<br />

Kaffeenachmittag <strong>de</strong>r Senioren<br />

Donnerstag, 7.11.2013 Die Sache Jesu braucht Begeisterte<br />

19.45 Uhr mit <strong>de</strong>r Künstlerin und Sängerin Bea Nyga aus Köln<br />

Pfarrkirche<br />

* Samstag, 9.11.2013 Vor und nach <strong>de</strong>m St.-Martinszug gibt es Gebäck<br />

Markt<br />

und heiße Getränke auf <strong>de</strong>m Markt<br />

17


Programm <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

* Samstag 9.11.2013 Pfarrgemein<strong>de</strong>ratswahl<br />

Nach <strong>de</strong>r Abendmesse um 17.00 Uhr<br />

* Sonntag, 10.11.2013 Pfarrgemein<strong>de</strong>ratswahl<br />

Nach <strong>de</strong>r Messe um 10.00 Uhr<br />

Montag, 11.11.2013<br />

17.00 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong><br />

Spiele-Abend <strong>de</strong>r Senioren<br />

Dienstag, 12.11.2013 Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht<br />

19.30 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong> Ein Vortrag von Maria Taube<br />

Mittwoch, 13.11.2013<br />

10.15 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong><br />

Gymnastik <strong>de</strong>r Senioren<br />

* Freitag, 15.11.2013 Karnevalserwachen <strong>de</strong>r KG Rot-Weiß <strong>Vorst</strong><br />

19.11 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong> mit einem bunten Rahmenprogramm<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Samstag, 16.11.2013 Theateraufführung „Opa, es reicht“<br />

19.00 Uhr Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“ (ausverkauft)<br />

Josefshalle Anrath<br />

* Sonntag, 17.11.2013 Ge<strong>de</strong>nken zum Volkstrauertag<br />

11.30 Uhr auf <strong>de</strong>m Friedhof in St. Tönis<br />

Sonntag, 17.11.2013 Theateraufführung „Opa, es reicht“<br />

18.00 Uhr Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“ (ausverkauft)<br />

Josefshalle Anrath wegen <strong>de</strong>s Volkstrauertages die späte Uhrzeit<br />

Montag, 18.11.2013<br />

15.30 - 17.30 Uhr<br />

Mittwoch, 20.11.2013<br />

10.15 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong><br />

Spielenachmittag im Seniorenhaus im Kan<strong>de</strong>rgarten<br />

Gymnastik <strong>de</strong>r Senioren<br />

Donnerstag, 21.11.2013 Kolpingkegeln im Haus <strong>Vorst</strong><br />

19.00 Uhr<br />

Samstag, 23.11.2013 Spiele-Marathon in Haus <strong>Vorst</strong><br />

15 Uhr bis En<strong>de</strong> offen Endlich ist es wie<strong>de</strong>r soweit!<br />

18


Programm <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch, 27.11.2013<br />

10.15 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong><br />

Gymnastik <strong>de</strong>r Senioren<br />

DEZEMBER 2013<br />

Sonntag, 1.12.2013<br />

15 bis 17 Uhr<br />

Caféteria im Seniorenheim im Kan<strong>de</strong>rgarten<br />

* Dienstag, 3.12.2013 „En Mönke voll Platt“ Mundartveranstaltung zum<br />

20.00 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong> Advent, Veranstalter: Heimatverein <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch 4.12.2013<br />

10.15 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong><br />

Gymnastik <strong>de</strong>r Senioren<br />

* Donnerstag, 5.12.2013Tagesfahrt zur Zisterzienser-Abtei Bochum-Stiepel<br />

und nach Hattingen<br />

Mit Besuch <strong>de</strong>s Weihnachtsmarktes<br />

Anmeldung bei Maria Taube und Margarete Jansen<br />

Teilnehmerbetrag inkl. Mittagessen: 35,00 Euro<br />

Kolping-Ge<strong>de</strong>nktag<br />

Sonntag, 8.12.2013<br />

10.00 Uhr Besuch <strong>de</strong>r hl. Messe, anschließend Mittagessen<br />

Pfarrkirche<br />

Erwachsene: 9,00 EUR, Kin<strong>de</strong>r 6-12 Jahre: 4,00 EUR<br />

11.00 Uhr Haus <strong>Vorst</strong> Getränke müssen selbst bezahlt wer<strong>de</strong>n.<br />

Anmeldung zum Mittagessen bei:<br />

Christoph Zeletzki, Telefon 02156 / 7 74 97 92<br />

Montag, 9.12.2013<br />

17.00 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch, 11.12.2013<br />

10.15 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong><br />

Spiele-Abend <strong>de</strong>r Senioren<br />

Gymnastik <strong>de</strong>r Senioren<br />

Donnerstag, 12.12.2013 Adventsfeier <strong>de</strong>r Senioren<br />

15.00 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong><br />

Montag, 16.12.2013<br />

15.30 - 17.30 Uhr<br />

Spielenachmittag im Seniorenhaus im Kan<strong>de</strong>rgarten<br />

19


Programm <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch, 18.12.2013<br />

10.15 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong><br />

Gymnastik <strong>de</strong>r Senioren<br />

Donnerstag, 19.12.2013 Kolping-Weihnachtskegeln im Haus <strong>Vorst</strong><br />

19.00 Uhr<br />

Wir wünschen allen Kolpingmitglie<strong>de</strong>rn<br />

ein friedliches, harmonisches<br />

Weihnachtsfest und ein glückliches,<br />

und gesun<strong>de</strong>s neues Jahr 2014.<br />

Hier könnte Ihre Werbung stehen!<br />

Sie möchten die <strong>Kolpingsfamilie</strong> unterstützen und möchten eine Werbung<br />

in <strong>de</strong>r Flüster-Tüte schalten, dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf.<br />

Die Flüster-Tüte erscheint 2 x jährlich mit 1.000 Auflage und wird an<br />

Mitglie<strong>de</strong>r und an Auslagestellen im Ort verteilt.<br />

Kontakt: Markus Arretz, Telefon 02151/311122 (Firma) o<strong>de</strong>r per Mail:<br />

alwodruck@t-online.<strong>de</strong><br />

20


Spiele-Marathon<br />

Hurra!<br />

Nun beginnt sie wie<strong>de</strong>r, die dunkle Jahreszeit.<br />

Für die einen ist es die Zeit für Kerzenschein, für an<strong>de</strong>re die Zeit, um <strong>de</strong>n Kamin<br />

anzumachen.<br />

Für uns, ist es endlich wie<strong>de</strong>r die Zeit für <strong>de</strong>n nächsten<br />

Spiele-Marathon.<br />

Nach knapp einem Jahr Pause freuen wir uns, alle Zocker, Knobelfreun<strong>de</strong>, Strategiebegeisterte<br />

und Freun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Geselligkeit wie<strong>de</strong>r einla<strong>de</strong>n zu können.<br />

Wir spielen am: Samstag, <strong>de</strong>n 23. November 2013,<br />

ab 15.00 Uhr bis En<strong>de</strong> offen<br />

im Saal <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>zentrums „Haus <strong>Vorst</strong>“<br />

Wie auch in <strong>de</strong>n vergangenen Jahren wird es wie<strong>de</strong>r eine große Anzahl verschie<strong>de</strong>ner<br />

Karten-, Gesellschafts- und Würfelspiele geben, die nur darauf warten, ausgepackt<br />

und begonnen zu wer<strong>de</strong>n.<br />

Also, Termin schon einmal im Kalen<strong>de</strong>r vormerken. Und auch an alle Freun<strong>de</strong>,<br />

Bekannte und „Gern-Spieler“ weitersagen.<br />

Wir freuen uns auf Euch und auf die ein o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re gemeinsame Spielrun<strong>de</strong>.<br />

Steffi Kaczikowski und Sonja Zeletzki<br />

Noch Fragen? Dann einfach mel<strong>de</strong>n unter Telefon:<br />

0 2156 / <strong>91</strong> 56 46 o<strong>de</strong>r 0 21 56 / 7 74 97 92<br />

21


<strong>Vorst</strong>and <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />

Ulrich Leusch<br />

Tel. 0 21 56 - 7 75 81 81<br />

Tel. 0173 - 2 98 82 53<br />

Präses<br />

Pfarrer Ludwig Kamm<br />

Tel. 0 21 56 - 97 85 70<br />

Stellvertreten<strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />

Michael Germes<br />

Tel. 0 21 56 - 8 02 75<br />

Ehrenvorsitzen<strong>de</strong>r<br />

Jakob van Heesch<br />

Tel. 0 21 56 - 7 79 17<br />

Schriftführer<br />

Christoph Zeletzki<br />

Tel. 0 21 56 - 7 74 97 92<br />

Kassierer<br />

Sven Kaczikowski<br />

Tel. 0 21 56 - <strong>91</strong> 56 46<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Markus Arretz<br />

Tel. 0 21 51 - 93 36 05<br />

Kolpingjugend<br />

Anne Radke<br />

Lutherstraße 1 a, 47<strong>91</strong>8 Tönisvorst<br />

ulrich.leusch@kolpingsfamilie-vorst.<strong>de</strong><br />

Kuhstraße 11, 47<strong>91</strong>8 Tönisvorst<br />

ludwig-kamm@t-online.<strong>de</strong><br />

St.-Töniser-Straße 7 b, 47<strong>91</strong>8 Tönisvorst<br />

michael.germes@kolpingsfamilie-vorst.<strong>de</strong><br />

Im Heimgarten 7, 47<strong>91</strong>8 Tönisvorst<br />

Buyschstraße 3, 47<strong>91</strong>8 Tönisvorst<br />

christoph.zeletzki@kolpingsfamilie-vorst.<strong>de</strong><br />

Kronenstraße 14, 47<strong>91</strong>8 Tönisvorst<br />

sven.kaczikowski@kolpingsfamilie-vorst.<strong>de</strong><br />

Tackweg 19 a, 47<strong>91</strong>8 Tönisvorst<br />

markus.arretz@kolpingsfamilie-vorst.<strong>de</strong><br />

47<strong>91</strong>8 Tönisvorst<br />

anne.radke@kolpingsfamilie-vorst.<strong>de</strong><br />

22


<strong>Vorst</strong>and <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Kolpingjugend<br />

Jan Nössemes<br />

Tel. 0152 - 26 73 21 15<br />

Erwachsene & Familie<br />

Stefanie Kaczikowski<br />

Tel. 0 21 56 - <strong>91</strong> 56 46<br />

Senioren (55 PLUS)<br />

Margret Wil<strong>de</strong>n<br />

Tel. 0 21 56 - 4 01 48<br />

Kin<strong>de</strong>r- und Jugendferien<br />

Hans-Jakob Busch<br />

Tel. 0 21 52 - 51 76 <strong>91</strong><br />

St.-Töniser-Straße 21, 47<strong>91</strong>8 Tönisvorst<br />

jan.noessemes@kolpingsfamilie-vorst.<strong>de</strong><br />

Kronenstraße 14, 47<strong>91</strong>8 Tönisvorst<br />

stefanie.kaczikowski@kolpingsfamilie-vorst.<strong>de</strong><br />

Kehn 75, 47<strong>91</strong>8 Tönisvorst<br />

Hahnenwei<strong>de</strong> 10, 47<strong>91</strong>8 Tönisvorst<br />

hans.jakob.busch@kolpingsfamilie-vorst.<strong>de</strong><br />

Bankverbindungen <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong>:<br />

Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00, Konto-Nr. 088 97 654<br />

Volksbank Krefeld e.G., BLZ 320 603 62, Konto-Nr. 60 400 12<br />

Vereinsbeiträge <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Beiträge<br />

Monatsbeitrag<br />

in EUR<br />

Jahresbeitrag<br />

in EUR<br />

Abzuführen<br />

nach Köln<br />

in EUR<br />

Stiftungsbeitrag<br />

in EUR<br />

verbleiben<br />

jährlich in<br />

unserer Kasse<br />

verbleiben<br />

monatl. in<br />

unserer Kasse<br />

Mitglie<strong>de</strong>r bis einschl. 17 Jahre<br />

2,05<br />

24,60<br />

17,40<br />

0,00<br />

7,20<br />

0,60<br />

Mitglie<strong>de</strong>r 18 bis einschl. 22 Jahre<br />

2,60<br />

31,20<br />

23,40<br />

0,00<br />

7,80<br />

0,65<br />

Mitglie<strong>de</strong>r ab 23 Jahre<br />

3,60<br />

43,20<br />

28,80<br />

6,00<br />

8,40<br />

0,70<br />

Ehepaar-Beitrag<br />

5,10<br />

61,20<br />

39,60<br />

9,00<br />

12,60<br />

1,05<br />

Familienbeitrag A (Ehepaar mit<br />

Kind(ern) bis einschl.17 Jahre<br />

6,15<br />

73,80<br />

39,60<br />

9,00<br />

25,20<br />

2,10<br />

Familienbeitrag B (Erwachsener<br />

mit Kind(ern) bis einschl.17 Jahre<br />

4,60<br />

55,20<br />

28,80<br />

6,00<br />

20,40<br />

1,70<br />

23


Neue Mitglie<strong>de</strong>r in unserer <strong>Kolpingsfamilie</strong><br />

Wir begrüßen als neue Mitglie<strong>de</strong>r<br />

Herzlich willkommen in <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong>.<br />

An dieser Stelle möchten wir das Neumitglied<br />

Änne Lorenz<br />

recht herzlich in unserer großen Familie begrüßen.<br />

Wir freuen uns auf gemeinsame Veranstaltungen mit Dir.<br />

Der <strong>Vorst</strong>and<br />

Wir sind umgezogen!<br />

Liebes Kolpingmitglied,<br />

bitte teile uns Deine neue Anschrift<br />

mit, wenn Du umgezogen bist.<br />

Meldung bitte an:<br />

Schriftführer Christoph Zeletzki, Buyschstraße 3<br />

47<strong>91</strong>8 Tönisvorst, Telefon 0 21 56 / 7 74 97 92<br />

24<br />

Herzlich willkommen im Hotel-Restaurant<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Hotel, Restaurant, Kegelbahn, Mittagstisch, Bar,<br />

Räumlichkeiten für verschie<strong>de</strong>ne Veranstaltungen<br />

Kuhstraße 4 · 47<strong>91</strong>8 Tönisvorst - <strong>Vorst</strong><br />

Telefon 0 21 56 - 7 76 06, Telefax 0 21 56 - <strong>91</strong> 00 75<br />

e-mail: info@hotel-haus-vorst.<strong>de</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich von 12.00 bis 14.00 Uhr und von 17.00 bis 23.00 Uhr<br />

Sonntags und an Feiertagen von 11.00 bis 14.00 Uhr<br />

und von 17.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Familie Slowick freut sich auf Ihren Besuch!


Veranstaltungen<br />

Kath. Kirchengemein<strong>de</strong> St. Go<strong>de</strong>hard <strong>Vorst</strong><br />

Arbeitskreis: „Die Sache Jesu braucht Begeisterte“<br />

Donnerstag, 7. November 2013, um 19.45 Uhr<br />

nach <strong>de</strong>r Abendmesse in <strong>de</strong>r Kirche<br />

Herzliche Einladung zum Motivationsabend zum Thema:<br />

Begeisterung<br />

mit <strong>de</strong>r Künstlerin und Sängerin Bea Nyga aus Köln.<br />

Es la<strong>de</strong>n ein:<br />

Gerda Benens, Margarete Jansen, Christa Thomaßen und Maria Taube<br />

Eintritt frei. Es wird um eine Spen<strong>de</strong> gebeten.<br />

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht<br />

Dienstag, 12. November 2013, um 19.30 Uhr im Gemein<strong>de</strong>zentrum „Haus <strong>Vorst</strong>“<br />

Lei<strong>de</strong>n, Krankheit, Sterben – wie bestimme ich, was medizinisch unternommen<br />

wer<strong>de</strong>n soll, wenn ich entscheidungsunfähig bin?<br />

Die Patientenverfügung wur<strong>de</strong> in Deutschland erstmals durch das Dritte Gesetz zur<br />

Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Betreuungsrechts gesetzlich geregelt. Das Gesetz verankerte die<br />

Patientenverfügung im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB). Es trat nach intensiver<br />

gesellschaftlicher und parlamentarischer Diskussion am 1. September 2009 in Kraft.<br />

Durch diese Aufwertung <strong>de</strong>s Patientenwillens sollte je<strong>de</strong>r Erwachsene eine Patientenverfügung<br />

verbun<strong>de</strong>n mit einer Vorsorgevollmacht haben. Alte vor 2009 erstellte<br />

Formulare sollten erneuert wer<strong>de</strong>n, weil in <strong>de</strong>n neuen Vordrucken die Rechtsän<strong>de</strong>rungen<br />

<strong>de</strong>s Gesetzes berücksichtigt wer<strong>de</strong>n.<br />

Referentin: Maria Taube<br />

25


Veranstaltungen<br />

Tagesfahrt zur Zisterzienser-Abtei Bochum-Stiepel<br />

und nach Hattingen<br />

mit Besuch <strong>de</strong>s Weihnachtsmarktes<br />

Donnerstag, 5. Dezember 2013<br />

Am Fest <strong>de</strong>s heiligen Bernhard von Clairvaux im Jahre 1988 wur<strong>de</strong> mit vier<br />

Zisterziensern aus Nie<strong>de</strong>rösterreich das neue Kloster in Bochum-Stiepel gegrün<strong>de</strong>t.<br />

Wir wer<strong>de</strong>n die Geschichte und das Leben in diesem Kloster bei einer Kirchen- und<br />

Klosterführung kennenlernen. Anschließend wer<strong>de</strong>n wir in <strong>de</strong>r Elfringhauser Schweiz<br />

mit ihrer typischen Hügellandschaft südlich von Hattingen zu Mittag essen. Am<br />

Nachmittag zeigt uns ein Stadtführer die Schönheiten <strong>de</strong>s „Malerwinkels“ mit seinen<br />

historischen Häusern und <strong>de</strong>m schiefen Turm <strong>de</strong>r St.-Georgs-Kirche im Altstadtkern<br />

von Hattingen. Anschließend lockt uns <strong>de</strong>r traditionelle Weihnachtsmarkt mit seinem<br />

vielseitigen Angebot. Wir wer<strong>de</strong>n „Frau Holle“ persönlich erleben. Sie wird uns ein<br />

Märchen erzählen und eines <strong>de</strong>r Fenster am überdimensionalen Adventskalen<strong>de</strong>r<br />

öffnen.<br />

Teilnehmerbetrag (einschl. Mittagessen) 35,00 EUR<br />

Anmeldungen bei: Maria Taube, Telefon 0 21 56 / 84 08<br />

Margarete Jansen, Telefon 0 21 56 / 8 01 61<br />

26


Reisen<br />

8-tägige Flugreise nach Israel<br />

Das gelobte Land aus <strong>de</strong>r Bibel . . .<br />

und zu <strong>de</strong>n Ursprüngen <strong>de</strong>r Christenheit<br />

vom 17. bis 24. Februar 2014<br />

Israel ist heute ein blühen<strong>de</strong>s, geschäftiges, pulsieren<strong>de</strong>s und mo<strong>de</strong>rnes Land.<br />

Jerusalem, die heilige Stadt und Hauptstadt Israels, hat ihre Aura <strong>de</strong>r Heiligkeit stets<br />

bewahrt. Den Besucher erwarten eine Vielzahl religiöser und historischer Schauplätze,<br />

aber auch sonnige Ba<strong>de</strong>strän<strong>de</strong> und mo<strong>de</strong>rne Städte. Israel ist ein faszinieren<strong>de</strong>r<br />

Kontrast zwischen Altertum und Mo<strong>de</strong>rne. Unser Programm beinhaltet die heiligen<br />

Stätten in Galiläa und am See Genezareth, Kapernaum, Tabgha, Berg <strong>de</strong>r Seligpreisungen,<br />

Nazareth. Die Hauptstadt Jerusalem und Jesu Geburtsort Bethlehem. Wir<br />

sehen die mo<strong>de</strong>rnen und historischen Orte, Caesarea, Haifa, Akko, Beit Shean und<br />

laufen durch das Wadi Kelt. Es besteht Gelegenheit zum Besuch in Qumran, auf<br />

Massada und zu einem Bad im Toten Meer.<br />

Leistungen: Flüge Düsseldorf / Tel Aviv / Düsseldorf mit Air Berlin<br />

7 Übernachtungen in Hotels <strong>de</strong>r gehobenen Mittelklasse DZ/<br />

Bad/Du und WC<br />

7 x Frühstücksbüfett, 7 x Aben<strong>de</strong>ssen<br />

Transfers, Ausflüge und Besichtigungen<br />

Eintritte zum Programm<br />

Deutschsprachige Reiseleitung vor Ort<br />

Insolvenzversicherung, Reiseunterlagen<br />

Reiseleitung:<br />

Maria Taube<br />

Reisepreis:<br />

1.295,00 EUR<br />

Einzelzimmerzuschlag: 350,00 EUR<br />

Min<strong>de</strong>stteilnehmerzahl: 20 Personen<br />

27


Besuch <strong>de</strong>s Kolping-Musicals<br />

Besuch <strong>de</strong>s Kolping-Musicals in Wuppertal<br />

Maria Taube<br />

Das Musical Kolpings-Traum<br />

war ein ganz beson<strong>de</strong>rer Höhepunkt<br />

im Jubiläumsjahr<br />

„200 Jahre Adolph Kolping“.<br />

Wir durften mit 50 Kolpingern<br />

aus <strong>Vorst</strong>, Süchteln, Dülken<br />

und Giesenkirchen dieses<br />

ergreifen<strong>de</strong> Musical in Wuppertal<br />

erleben. Der Komponist<br />

Dennis Martin führt seine<br />

Erzählung entlang von<br />

Stationen <strong>de</strong>r Biografie <strong>de</strong>s<br />

jungen Adolph Kolping. Es<br />

zeigt die Entwicklung <strong>de</strong>s<br />

jungen Mannes vom Schuhmacher-Gesellen<br />

zum katholischen<br />

Priester. In einer<br />

spannen<strong>de</strong>n Inszenierung<br />

wur<strong>de</strong> uns <strong>de</strong>r „Gesellenvater“<br />

mit seinen revolutionären<br />

I<strong>de</strong>en nahe gebracht.<br />

Das Publikum, das überwiegend<br />

aus Kolpingmitglie<strong>de</strong>rn<br />

bestand, dankte <strong>de</strong>m Ensemble<br />

für die herausragen<strong>de</strong><br />

Leistung mit standing ovation.<br />

Ein berauschen<strong>de</strong>s Erlebnis<br />

für je<strong>de</strong> Kolpingschwester<br />

und je<strong>de</strong>n Kolpingbru<strong>de</strong>r.<br />

28


Kolping-Reisen<br />

Busreise nach Ungarn – Alsopahok bei Heviz<br />

vom 24. März bis 8. April 2013<br />

Maria Taube<br />

Unser Angebot richtete sich an Menschen, die sich Zeit nehmen wollten, um eine<br />

Gesundheitswoche für Körper und Seele mit Besinnung und Kuranwendungen in <strong>de</strong>r<br />

Karwoche zu verbringen. Einmal an<strong>de</strong>rs auf das Osterfest zugehen, sich bewusst<br />

wer<strong>de</strong>n, das Ostern für Christen kein Frühlingsfest, son<strong>de</strong>rn das wichtigste Fest im<br />

Kirchenjahr ist. Wir feierten nach dieser intensiven Vorbereitung ein frohes Osterfest.<br />

Die Gottesdienste hatten einen sehr persönlichen Charakter und waren auf die<br />

Gruppe <strong>de</strong>r Mitreisen<strong>de</strong>n abgestimmt. Alle TeilnehmerInnen waren sich einig, eine<br />

so bewegen<strong>de</strong> Karwoche hatte bisher noch niemand von uns erlebt. Ein ganz<br />

beson<strong>de</strong>rs herzliches Dankeschön gilt unserem Diözesanpräses Arnold Jörres, <strong>de</strong>r<br />

durch sein Angebot dieses Erlebnis möglich machte.<br />

In <strong>de</strong>r Woche nach Ostern folgte dann ein Ausflugs- und Besichtigungsprogramm.<br />

Wir durften einen Teil Ungarns kennenlernen. So fuhren wir an einem Tag nach<br />

Budapest. Die Hauptstadt Ungarns lag uns am Gellértberg buchstäblich „zu Füßen“.<br />

Wir durften feststellen, dass sich in Budapest seit <strong>de</strong>r „Wen<strong>de</strong>“ viel getan hat. Mit <strong>de</strong>n<br />

Gel<strong>de</strong>rn aus <strong>de</strong>r EU wur<strong>de</strong>n wertvolle Kirchen, Gebäu<strong>de</strong> und Plätze restauriert. Die<br />

Ungarische Hauptstadt erstrahlt im alten „königlichen“ Glanz. Dieser Besuch war ein<br />

Höhepunkt in unserem Reiseprogramm.<br />

Unsere Wege durch Ungarn führten rund um <strong>de</strong>n Ballaton, unter an<strong>de</strong>rem sahen wir<br />

29


Kolping-Reisen<br />

die Benediktiner Abtei Tihany. Eine Führung durch Kirche und Kloster zeigte uns die<br />

dort aufbewahrten Kunstschätze aus <strong>de</strong>r Habsburger Dynastie. Das Orgelkonzert in<br />

<strong>de</strong>r Barockkirche war für uns alle ein beson<strong>de</strong>res Erlebnis.<br />

Ungarn kennenlernen heißt auch seine Musik und seinen Wein wahrnehmen. Die<br />

Musik, mit Operetten-Melodien von Emerich Kalmann, verzauberte uns am Ostermontag<br />

das Fest. Am Dienstag dann erlebten wir ungarische Folklore im Ezterhazy-<br />

Weinkeller. Da Essen und Trinken an diesem Abend inbegriffen waren, wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

Besuch zu einer fröhlichen Auszeit genutzt. Beschwingt an Leib und Seele kehrten<br />

wir ins Kolping-Hotel zurück.<br />

Land und Leute kennenlernen durften wir dann bei Marianne, eine Deutsch-Ungarin,<br />

die lange in <strong>Vorst</strong> gelebt hat, und viele von uns aus dieser Zeit von Kolpingveranstaltungen<br />

kannte. Marianne lud uns in ihr Haus nach Fonyod am Plattensee<br />

ein. Gemeinsam mit ihrem Mann und einer Nachbarin hatte sie für uns 28 Personen<br />

ein schmackhaftes, typisch ungarisches<br />

Essen zubereitet. Und<br />

nach <strong>de</strong>m Mittagessen bestand<br />

sie darauf, dass wir auch noch<br />

bei ihr Kaffee trinken. Sie verwöhnte<br />

uns mit selbstgebackenen<br />

Köstlichkeiten. Da auch Stephan<br />

gut Deutsch spricht, kam<br />

es zu angeregten Gesprächen<br />

über die aktuelle soziale und<br />

politische Situation in Ungarn.<br />

Es war schon dämmrich, als wir<br />

mit unserem Bus wie<strong>de</strong>r in Alsopahok eintrafen.<br />

Lei<strong>de</strong>r war das Wetter in <strong>de</strong>n zwei Woche an<strong>de</strong>rs als wir uns das vorgestellt hatten.<br />

Fest gerechnet hatten wir mit frühlingshaften Temperaturen – und entsprechend<br />

packten wir unseren Koffer. Angetroffen haben wir einen tiefen Winter. Schon bei <strong>de</strong>r<br />

Anreise verspäteten wir uns um Stun<strong>de</strong>n, weil heftiges Schneetreiben uns zum<br />

langsamen Fahren zwang. Und <strong>de</strong>r Winter blieb uns zehn Tage erhalten. Je<strong>de</strong>n<br />

Morgen lag wie<strong>de</strong>r neuer Schnee, <strong>de</strong>r dann über Tag langsam dahinschmolz.<br />

Nach<strong>de</strong>m wir uns mit <strong>de</strong>m Wetter abgefun<strong>de</strong>n hatten, konnten wir <strong>de</strong>r weißen Pracht<br />

doch noch gute Seiten abgewinnen. Wir genossen unsere Wan<strong>de</strong>rungen nach Heviz<br />

und Kesztehly, <strong>de</strong>nn wir wur<strong>de</strong>n anschließend mit einem köstlichen Stück Marzipantorte<br />

verwöhnt.<br />

Wie so oft, verging die Zeit viel zu schnell. Nach einer guten Heimreise mit<br />

Zwischenübernachtung in Regensburg, kehrten wir gut erholt an <strong>de</strong>n Nie<strong>de</strong>rrhein<br />

zurück.<br />

Das Kolping-Hotel in Alsopahok ist wirklich zu empfehlen.<br />

30


Kolping-Reisen<br />

Radwan<strong>de</strong>rwoche in Greven / Münsterland<br />

vom 28. Mai bis 5. Juni 2013<br />

Maria Taube<br />

Auch in diesem Jahr nahmen wie<strong>de</strong>r <strong>Vorst</strong>er an <strong>de</strong>r Radwan<strong>de</strong>rwoche teil. Reiseziel<br />

war Greven, unweit von Münster – Urlaub auf <strong>de</strong>m Bauernhof. Wir wohnten im<br />

Landhotel „Große Drieling“ zwischen Greven und Ladbergen.<br />

Ein aktionsreiches Programm wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>n TeilnehmerInnen aus <strong>de</strong>m Diözesanverband<br />

geboten. 17 TeilnehmerInnen, davon sechs <strong>Vorst</strong>er. Insgesamt wur<strong>de</strong>n ca.<br />

300 Kilometer auf <strong>de</strong>n Fahrrä<strong>de</strong>rn zurückgelegt. Das Wetter war in dieser Zeit i<strong>de</strong>al<br />

zum Radwan<strong>de</strong>rn, bei Temperaturen um 20 Grad, wenig Regen, meist Sonnenschein.<br />

In <strong>de</strong>n ersten drei Tagen mussten wir allerdings noch <strong>de</strong>s öfteren gegen einen<br />

starken Wind ankämpfen. Später wur<strong>de</strong>n die Win<strong>de</strong> schwächer und wir konnten<br />

unsere Touren wie geplant durchführen. Beson<strong>de</strong>re Höhepunkte waren unsere<br />

Besuche bei <strong>de</strong>n örtlichen <strong>Kolpingsfamilie</strong>n und bei <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong> Ladbergen.<br />

Die <strong>Kolpingsfamilie</strong> Saerbeck unterhält ein von <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sregierung geför<strong>de</strong>rtes<br />

Mehrgenerationenhaus. Wir waren beeindruckt von <strong>de</strong>m dort angebotenen umfangreichen<br />

Programm. Dieses Angebot geht an Menschen aller Altersstufen – von 1 bis<br />

99 Jahren – und wird vom ganzen Ort reichlich in Anspruch genommen. So<br />

beobachteten wir junge Mütter und einen jungen Vater bei <strong>de</strong>r Kleinkin<strong>de</strong>rspiel- und<br />

Begegnungsrun<strong>de</strong>. Ca. 20 etwa dreijährige Kin<strong>de</strong>r erlebten frohe Stun<strong>de</strong>n in einer<br />

Kin<strong>de</strong>rgartenvorgruppe. Im Haus gibt es Räume für Jugendliche (Kicker, Billard,<br />

Dart, Tischtennis, Discothek, Werken) und Erwachsene (Vorträge, Spielrun<strong>de</strong>n,<br />

Basteln) und ein Café.<br />

Auch wir besuchten das Café. Hier sind Menschen mit Behin<strong>de</strong>rungen in die<br />

Dienstleistungen mit einbezogen, die Leitung <strong>de</strong>s Hauses liegt bei <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong><br />

Saerbeck. Sie ist eine <strong>de</strong>r größten <strong>Kolpingsfamilie</strong>n im Münsterland. In<br />

Ladbergen nahmen wir an <strong>de</strong>r Fronleichnamsprozession teil. Die Gemein<strong>de</strong> gehört<br />

zum Tecklenburgerland und ist katholische Diaspora. Wir 17 Kolpinger wur<strong>de</strong>n vom<br />

Pfarrer herzlich begrüßt. Wir bil<strong>de</strong>ten nicht nur eine kleine Gruppe, son<strong>de</strong>rn waren<br />

ca. 40 % <strong>de</strong>r Teilnehmer am Gottesdienst. Der Prozessionsweg verlief überwiegend<br />

durch <strong>de</strong>n Stadtwald. Station war dann vor <strong>de</strong>m städtischen Altenheim. Einige<br />

wenige Bewohner nahmen vom Balkon aus an <strong>de</strong>r Meditation teil. Da statt <strong>de</strong>r<br />

Monstranz mit <strong>de</strong>m Allerheiligsten die Heilige Schrift mitgetragen wur<strong>de</strong>, übergab <strong>de</strong>r<br />

Pfarrer dieses ehrenvolle Amt an zwei Teilnehmerinnen unserer Gruppe.<br />

Unser Besuch in Telgte am Sonntag nach Pfingsten begann mit einer Überraschung.<br />

Kaum hatten wir in <strong>de</strong>n Bänken <strong>de</strong>r Wallfahrtskirche Platz genommen, um an <strong>de</strong>r<br />

Heiligen Messe teilzunehmen, wur<strong>de</strong>n wir vom stellvertreten<strong>de</strong>n Vorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r<br />

<strong>Kolpingsfamilie</strong> begrüßt. Nach <strong>de</strong>m Gottesdienst erzählte er uns noch über die<br />

31


Kolping-Reisen<br />

Aktivitäten seiner Gemeinschaft.<br />

Im Münsterland<br />

scheint „Kolping“<br />

ein Heimspiel zu<br />

haben: In <strong>de</strong>n meisten<br />

Orten gibt es aktive<br />

<strong>Kolpingsfamilie</strong>n und<br />

da wir unsere Fahrrä<strong>de</strong>r<br />

mit <strong>de</strong>m Kolpingzeichen<br />

gekennzeichnet<br />

haben, wur<strong>de</strong>n wir<br />

auch oft in Gaststätten<br />

und bei Museumsbesuchen<br />

auf unsere<br />

Kolpingmitgliedschaft<br />

angesprochen. Im Schuhmacher-Museum in Ladbergen fan<strong>de</strong>n wir dann auch ein<br />

Bild unseres Gesellenvaters. Die Stadt Münster hat uns verunsichert und begeistert.<br />

Unsicher fühlten wir uns im Gewimmel <strong>de</strong>r Radfahrer. Nirgendwo in Deutschland<br />

hatten wir ein solches Gewusel auf <strong>de</strong>n Straßen und Fahrradwegen erlebt. So kam<br />

es dann auch lei<strong>de</strong>r zu einem kleinen Unfall, <strong>de</strong>r aber Gott sei Dank nur einige blaue<br />

Flecken und einen kleinen Scha<strong>de</strong>n am Fahrrad verursachte. Begeistert waren wir<br />

vom historischen Zentrum mit <strong>de</strong>m Prinzipalmarkt, <strong>de</strong>r Lambertikirche und <strong>de</strong>m<br />

Paulus-Dom. Ein Gebet am Grab <strong>de</strong>s seligen Bischofs Graf von Gahlen been<strong>de</strong>te<br />

unseren Dombesuch. Das Münsterland ist ein wahres Paradies für Radwan<strong>de</strong>rer.<br />

Ähnlich wie bei uns am Nie<strong>de</strong>rrhein gibt es tausen<strong>de</strong> von asphaltierten Wirtschaftswegen<br />

(Pättges) und darüber hinaus ist das Münsterland rund um Greven flach wie<br />

eine Flun<strong>de</strong>r. Nur einmal ging es bergauf. Unser Ausflug ins Tecklenburger Land war<br />

eine Herausfor<strong>de</strong>rung, selbst für die mitra<strong>de</strong>ln<strong>de</strong>n E-Biker. Plötzlich steht man vor<br />

einem Hügel, <strong>de</strong>r sich dann beim Herauffahren in einen mächtigen Berg verwan<strong>de</strong>lt.<br />

Schon nach wenigen hun<strong>de</strong>rt Metern mussten auch unsere Pe<strong>de</strong>lec-Radler absteigen<br />

und ihre dann beson<strong>de</strong>rs schweren Rä<strong>de</strong>r schieben. Belohnt wur<strong>de</strong>n wir mit<br />

einer tollen Aussicht – bis nach Münster – und einer wun<strong>de</strong>rschönen Fachwerk-<br />

Stadt. Viele kleine Gässchen mit restaurierten Gebäu<strong>de</strong>n, einem idyllischen Marktplatz<br />

mit romanischer Kirche, eine Freilichtbühne und ein Aussichtsturm sind noch<br />

von <strong>de</strong>r ursprünglichen Burganlage erhalten. Wir waren erschöpft und begeistert.<br />

Sportlich durchtrainiert erreichten wir nach neun Tagen wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Nie<strong>de</strong>rrhein. Ach<br />

übrigens, an <strong>de</strong>r evangelischen Kirche in Ladbergen trafen wir zwei Jakobspilger auf<br />

<strong>de</strong>m Weg von Bremen nach Santiago <strong>de</strong> Compostela, ca. 3000 km. Sie wollen am<br />

2. Dezember 2013 wie<strong>de</strong>r zurückkehren.<br />

32


Kolping-Reisen<br />

Glanzlichter Sachsens<br />

vom 11. bis 21. Juli 2013<br />

Maria Taube<br />

Eine Reise wie im Bil<strong>de</strong>rbuch zu <strong>de</strong>n Höhepunkten<br />

<strong>de</strong>r restaurierten Innenstädte<br />

von Dres<strong>de</strong>n, Bautzen, Görlitz, Ra<strong>de</strong>berg,<br />

Bad Schandau und Zittau und <strong>de</strong>n Naturschönheiten<br />

<strong>de</strong>r Sächsischen Schweiz.<br />

Aus <strong>de</strong>m Meer <strong>de</strong>r Krei<strong>de</strong>zeit wur<strong>de</strong> die<br />

romantische Landschaft <strong>de</strong>s Elbsandsteingebirges.<br />

»Man mache sich darauf gefasst,<br />

... eine ununterbrochene Reihe von Naturschönheiten<br />

zu sehen.« Dres<strong>de</strong>n, die sächsische<br />

Hauptstadt blickt auf eine über 800-<br />

jährige, bewegte Geschichte zurück. Als<br />

europäische Kulturmetropole bietet Dres<strong>de</strong>n<br />

seinen Besuchern Attraktionen von<br />

höchstem Rang. Wir erlebten die Stadt an<br />

einem Montag. An diesem Tag sind die<br />

meisten Museen geschlossen und <strong>de</strong>shalb<br />

wimmelt es in <strong>de</strong>r Altstadt nicht so<br />

sehr von Touristen wie an <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren<br />

Tagen. Unser Rundgang begann an <strong>de</strong>r<br />

Semperoper, wir bewun<strong>de</strong>rten die Harmonie <strong>de</strong>r Architektur <strong>de</strong>s Gottfried Semper,<br />

schlen<strong>de</strong>rten dann durch <strong>de</strong>n Zwinger. Nach <strong>de</strong>r Zerstörung Dres<strong>de</strong>ns im Zweiten<br />

Weltkrieg wur<strong>de</strong>n Semperoper und Zwinger schon zu DDR-Zeiten wie<strong>de</strong>r aufgebaut.<br />

Fast alle an<strong>de</strong>ren Gebäu<strong>de</strong> erhielten ihr heutiges Aussehen erst nach <strong>de</strong>r Wen<strong>de</strong>.<br />

Unser Rundgang en<strong>de</strong>te an <strong>de</strong>r Frauenkirche.<br />

Wir nahmen am Mittagsgebet mit Orgelkonzert und Führung teil. Eindrucksvoll ist die<br />

Wie<strong>de</strong>rherstellung dieses zentralen Gotteshauses. Es folgte eine Freizeit als Mittagspause,<br />

in <strong>de</strong>r je<strong>de</strong>r eigene Aktivitäten unternahm. Treffpunkt für eine Fortsetzung<br />

<strong>de</strong>r Stadtführung war 15.00 Uhr an <strong>de</strong>r Frauenkirche. Wir besuchten nun die<br />

katholische Hofkirche und hatten Glück, das <strong>de</strong>r Organist gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>n letzten Teil<br />

seiner Übungen auf <strong>de</strong>r berühmten Silbermannorgel absolvierte. Zum Abschluss<br />

unseres Dres<strong>de</strong>nbesuchs hatte Harald, unser Busfahrer, für alle Eierschecke und<br />

Kaffee organisiert.<br />

33


Kolping-Reisen<br />

Für viele Neuland war <strong>de</strong>r<br />

Besuch in Zittau. Hier wird in<br />

<strong>de</strong>r Kirche zum Heiligen Kreuz<br />

das große Zittauer Fastentuch<br />

von 1472 aufbewahrt. Unser<br />

Stadtrundgang en<strong>de</strong>te in <strong>de</strong>r<br />

St. Johanniskirche. In dieser<br />

dreischiffigen Hallenkirche trafen<br />

wir auf <strong>de</strong>n Pfarrer, <strong>de</strong>r<br />

sich Zeit nahm, uns aus <strong>de</strong>r<br />

Geschichte dieses Gotteshauses<br />

zu berichten.<br />

Nach einer Mittagspause setzten<br />

wir unsere Fahrt durch<br />

das Zittauer Gebirge fort. Das<br />

Zittauer Gebirge, früher auch Lausitzer Kamm genannt, ist <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utsche Teil <strong>de</strong>s sich<br />

an <strong>de</strong>r sächsisch-böhmischen Grenze erstrecken<strong>de</strong>n Lausitzer Gebirges im äußersten<br />

Südosten Sachsens. Es ist maximal 793 m ü. NN hoch und gehört zu <strong>de</strong>n<br />

Su<strong>de</strong>ten. Typisch im Zittauer Gebirge sind die bei Oybin und Jonsdorf befindlichen<br />

Sandsteinfelsgebiete. In Oybin erklärte uns <strong>de</strong>r Reiseführer die Beson<strong>de</strong>rheiten<br />

eines Umgebin<strong>de</strong>hauses. Diese für die Gegend typische Bauweise wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n<br />

letzten Jahren mit Hilfe <strong>de</strong>r Denkmalpflege restauriert. So konnten Hun<strong>de</strong>rte von<br />

baufälligen Häusern restauriert wer<strong>de</strong>n.<br />

„Wer Bautzen hört, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>nkt an Knast...“ aber so ist es nicht, wir waren überrascht<br />

was Bautzen <strong>de</strong>m kulturinteressierten Besuchern zu bieten hat. Die Stadt <strong>de</strong>r Türme<br />

ist inzwischen fast vollständig restauriert und bietet <strong>de</strong>m Besucher Kunstgenuss und<br />

Gastlichkeit auf engstem Raum. Es ist eine Freu<strong>de</strong> durch die gepflegten Gassen zu<br />

bummeln. Höhepunkt ist aber <strong>de</strong>r Besuch <strong>de</strong>r ersten Simultankirche Deutschlands.<br />

Hier leben kath. Und evangelische Christen ihren jeweiligen Glauben nebeneinan<strong>de</strong>r<br />

unter einem Dach. Das katholische Diözesanmuseum birgt sakrale Schätze aus <strong>de</strong>m<br />

Mittelalter, die auch heute noch im Gottesdienst eingesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />

Am Nachmittag besuchten wir das Kloster Marienstern. Das Zisterzienserinnen-<br />

Kloster liegt am Klosterwasser in Panschwitz-Kuckau in <strong>de</strong>r sächsischen Oberlausitz.<br />

Es gehört zu <strong>de</strong>n wenigen Or<strong>de</strong>nshäusern, die seit ihrer Gründung im Jahr 1248<br />

ohne Unterbrechung Bestand haben. Im Jahr 2013 leben neben <strong>de</strong>r Äbtissin, 16<br />

Zisterzienserinnen und eine Novizin im Kloster. Unser Besuch im angeschlossenen<br />

Klostergarten war nur von kurzer Dauer, weil <strong>de</strong>r Garten schon um 16.00 Uhr seine<br />

Pforten schloss. Görlitz, nach <strong>de</strong>r Restaurierung, für viele die schönste Stadt<br />

Deutschlands, liegt an <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utsch-polnischen Grenze an <strong>de</strong>r O<strong>de</strong>r. Es war sehr<br />

34


Kolping-Reisen<br />

beeindruckend wie sich diese Stadt verän<strong>de</strong>rt hat. Alle Gebäu<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Altstadt sind<br />

inzwischen restauriert. Es haben sich viele Geldgeber gefun<strong>de</strong>n, um diese für<br />

sächsische Städte typische geschlossene Bauweise zu erhalten. „50 Jahre Geldmangel<br />

sind die besten Denkmalerhalter“ so die Aussage unseres Stadtführers. Das<br />

Mittagsgebet in <strong>de</strong>r Peter und Paulkirche hat uns beson<strong>de</strong>rs gefallen. Es beinhaltete<br />

auch eine Erklärung zu <strong>de</strong>r „Sonnenorgel“ mit entsprechen<strong>de</strong>n beeindrucken<strong>de</strong>n<br />

Hörproben. Im Jahre 1703 erhielt die Evangelische Stadtkirche St. Peter und Paul zu<br />

Görlitz eine neue Orgel, erbaut vom damals hochberühmten italienischen Orgelbauer<br />

Eugenio Casparini, <strong>de</strong>r aus Sorau (Nie<strong>de</strong>rlausitz) stammte. Der Prospekt wird von<br />

17 „Sonnen“ bestimmt, in <strong>de</strong>nen die Pfeifen einer zwölffachen Pedalmixtur strahlenförmig<br />

um gol<strong>de</strong>ne Sonnengesichter angeordnet sind.<br />

Neustadt in Sachsen war ein hervorragen<strong>de</strong>r Ausgangspunkt für unsere Exkursionen<br />

in die nähere Umgebung. Auch diese Kleinstadt hatte ihre beson<strong>de</strong>ren Reize.<br />

Beliebt bei <strong>de</strong>n aktiven Senioren war vor allem die direkt gegenüber <strong>de</strong>m Hotel<br />

liegen<strong>de</strong> Ba<strong>de</strong>landschaft „Mariba“. Ein sensationelles Schwimmbad.<br />

In Ra<strong>de</strong>berg testeten wir direkt in <strong>de</strong>r Brauerei das frisch gebraute Pilsener. Bei<br />

Temperaturen von bald 30° ließen wir uns in <strong>de</strong>n klimatisierten Räumen das Bier gut<br />

35


Kolping-Reisen<br />

schmecken. Das dazu gereichte Brot war auch ein Genuss. Es wird aus <strong>de</strong>r Maische<br />

nur für die Brauerei hergestellt und konnte nicht käuflich erworben wer<strong>de</strong>n.<br />

Unser Besuch in Bad Schandau war noch überschattet von <strong>de</strong>n Auswirkungen und<br />

Hinterlassenschaften <strong>de</strong>r große Sommerflut. Staunend nahmen wir die angezeigten<br />

Pegelstän<strong>de</strong> zur Kenntnis. Wir fühlten mit <strong>de</strong>n betroffenen Menschen und mussten<br />

feststellen, dass es in <strong>de</strong>r Stadt noch keine wie<strong>de</strong>r geöffneten Restaurants gab.<br />

Notdürftig hatte man am Elbufer einen Verkaufswagen für Würstchen aufgestellt, so<br />

dass die wenigen Touristen, die bisher kommen, nicht ganz hungrig wie<strong>de</strong>r abreisen<br />

müssen. Wir setzten an diesem Tag unsere Fahrt mit <strong>de</strong>m Schaufelraddampfer nach<br />

Pirna fort. Traumhafte Naturschönheiten boten sich unseren Augen. Wir genossen<br />

das ruhige Dahingleiten <strong>de</strong>s Schiffes und nahmen die Eindrücke in uns auf.<br />

Nach<strong>de</strong>m wir diese schöne Gegend von unten nach oben gesehen hatten, folgte als<br />

Abschluss und Höhepunkt unserer Glanzlichter-Reise <strong>de</strong>r Besuch <strong>de</strong>r Bastei. Bei<br />

schönstem Wetter und glasklarer Aussicht genossen wir die Stun<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Sächsischen<br />

Schweiz. Unsere traumhafte Reise en<strong>de</strong>te mit einem großen Abschlussabend<br />

mit vielen Programmpunkten. Beson<strong>de</strong>rs erfreulich, dass mehr als die Hälfte aller<br />

Mitreisen<strong>de</strong>n am Programm mitgewirkt haben.<br />

Harald brachte uns dann wohlbehalten wie<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>n Nie<strong>de</strong>rrhein zurück. An dieser<br />

Reise nahmen auch Menschen mit Handicap teil. Sie wur<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren<br />

Mitreisen<strong>de</strong>n bestens betreut. Hier für möchte ich mich bei allen Helfern herzlichst<br />

bedanken. Das war KOLPING pur.<br />

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