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Bisher von uns aufgeführte Theaterstücke - Kolpingsfamilie-Vorst.de

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&<br />

DER KOLPINGSFAMILIE VORST<br />

Gute Besserung<br />

Gute Besserung<br />

Schwank in drei Akten <strong>von</strong> Bernd Gombold<br />

Das aktuelle Thema zur Gesundheitspolitik, in <strong>de</strong>m nicht nur die Ärzte ihr<br />

Fett abbekommen, son<strong>de</strong>rn auch Patienten und Pharmavertreter.<br />

Unsere Aufführungen 2010 waren am:<br />

Samstag, 30. Oktober 2010, um 19.00 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong>, Kuhstraße 4, Premiere<br />

Sonntag, 31. Oktober 2010, um 16.00 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong>, Kuhstraße 4<br />

Samstag, 6. November 2010, um 19.00 Uhr, Forum Corneliusfeld St. Tönis<br />

Sonntag, 7. November 2010, um 19.00 Uhr, Forum Corneliusfeld St. Tönis<br />

Samstag, 13. November 2010, um 19.00 Uhr, Josefshalle Anrath, Josefsplatz<br />

Sonntag, 14. November 2010, um 18.00 Uhr, Josefshalle Anrath, Josefsplatz<br />

Erwachsene 8,00 EUR · Jugendliche bis 18 Jahre 4,00 EUR<br />

Kohnen am Markt, <strong>Vorst</strong>, Markt 4 · Wildkammer Hei<strong>de</strong>nfels, <strong>Vorst</strong>, Anrather Str. 5<br />

Volksbank <strong>Vorst</strong>, Hauptstraße 6 · Volksbank St. Tönis, Rathausplatz 7<br />

ARAL-Tankstelle Knauf, Anrath, Schottelstraße 55 · Kulturshop St. Tönis, Kirchplatz 16<br />

und an <strong>de</strong>r Tages- bzw. Abendkasse.


Unsere Aufführung im Jahr 2010<br />

Volltreffer für „Salz & Pfeffer“<br />

Viel umjubelte Premiere <strong>von</strong> „Gute Besserung“<br />

aus West<strong>de</strong>utsche Zeitung vom 1. November 2010<br />

VORST. Kassenpatienten sind Patienten zweiter Klasse. Das ist eine zentrale Botschaft<br />

<strong>de</strong>s Schwanks „Gute Besserung“, <strong>de</strong>r am Samstag im ausverkauften Haus<br />

<strong>Vorst</strong> Premiere hatte. Eigentlich gar nicht so lustig. Die Laienspielgruppe „Salz &<br />

Pfeffer“ <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong> hat mit diesem Stück jedoch einen Volltreffer gelan<strong>de</strong>t:<br />

Es gibt über zwei Stun<strong>de</strong>n lang sehr viel zu lachen – und zum Schluss auch<br />

noch ein umfassen<strong>de</strong>s Happy End. Das Bühnenbild: Der Empfang einer bie<strong>de</strong>ren<br />

kleinen Arztpraxis mit integriertem Massagebetrieb. Dieses nüchterne Ambiente sollte<br />

<strong>von</strong> schillern<strong>de</strong>n Charakteren belebt wer<strong>de</strong>n.<br />

Mit <strong>de</strong>n Zungenpiercings ineinan<strong>de</strong>r verhed<strong>de</strong>rt<br />

Los ging es mit einem kleinen Paukenschlag: Masseuse und Arzttochter Katrin Som<br />

Arzttochter Katrin und ihr Freund Markus diskutieren mit <strong>de</strong>r Arztgattin Marlene Sommer.


Unsere Aufführung im Jahr 2010<br />

mer (Annegret Köhler) und <strong>de</strong>r Anstreicher Markus (Ulrich Leusch) hatten sich beim<br />

Küssen mit ihren Zungenpiercings verhed<strong>de</strong>rt. Die beherzte Arzthelferin Sonja (Ingrid<br />

Kox), die gute Seele <strong>de</strong>s Hauses, trennte das Paar.<br />

Das Publikum amüsierte sich über <strong>de</strong>n Stan<strong>de</strong>sdünkel <strong>de</strong>r Arztgattin Marlene Sommer<br />

(Gudrun Hei<strong>de</strong>nfels), für die Kassenpatienten das Hauptübel dieser Welt zu<br />

sein scheinen und die gegenüber Privatpatienten überfreundlich war.<br />

Immer wie<strong>de</strong>r gab es Szenenapplaus. Dafür sorgten Charakterdarsteller wie Familie<br />

Sommerfeld: Karl Sommerfeld (Thomas Nellen), ein Malocher, <strong>de</strong>r um sein Massage-Rezept<br />

kämpft und seine „bessere Hälfte“, Rosa Sommerfeld (Martina Ramm),<br />

eine raffinierte und gierige Frau, die die Praxisgebühr nicht zahlen und statt<strong>de</strong>ssen<br />

selbst aus allem Geld machen möchte – unter an<strong>de</strong>rem aus <strong>de</strong>m leichten Unfall, in<br />

<strong>de</strong>n ihr Schwiegervater Fritz (Heinz-Josef Köhler) verwickelt war.<br />

Unter <strong>de</strong>r Fuchtel seiner Mutter<br />

Verursacht wor<strong>de</strong>n war <strong>de</strong>r Crash <strong>von</strong> Dr. Götz Wuschnik (Thomas Wen<strong>de</strong>rs), einem<br />

hohen Beamten, <strong>de</strong>r unter <strong>de</strong>r Fuchtel seiner Mutter stand und auf Brautschau<br />

war. Katrin Sommer war seine Traumfrau. Wolfgang Arretz füllte die Rolle <strong>de</strong>s Dr.<br />

Familie Sommerfeld ist eine typische Kassenpatienten-Familie.


Unsere Aufführung im Jahr 2010<br />

Klaus Sommer optimal aus: Mit seiner ruhigen und sachlichen Art war er das genaue<br />

Gegenteil <strong>von</strong> Ehefrau Marlene.<br />

Es ging immer wie<strong>de</strong>r höchst temperamentvoll zur Sache. Vor allem, als Markus<br />

sich als Frau verklei<strong>de</strong>te und Dr. Wuschnik massierte und <strong>de</strong>r eingebil<strong>de</strong>ten Kranken<br />

Eleonore <strong>von</strong> Himmelsberg (Hanni Hasenau) die Brust massieren musste.<br />

Auch in <strong>de</strong>n kleineren Rollen glänzend besetzt<br />

Auch die kleineren Rollen wie die <strong>de</strong>r Oma Lena (Judith Hensler), <strong>de</strong>s türkischen<br />

Hausmeisters (Jörg Tissen-Boymanns) und <strong>de</strong>s schmalzigen Pharma-Vertreters Paul<br />

Pille (Michael Germes) waren optimal besetzt. Das Happy End soll an dieser Stelle<br />

noch nicht verraten wer<strong>de</strong>n. Denn immerhin wird „Gute Besserung“ <strong>von</strong> Bernd<br />

Gombold noch vier Mal zu sehen sein.<br />

Unsere<br />

&<br />

ist immer ein Erlebnis!


Unsere Aufführung im Jahr 2010<br />

Privatpatienten für die Finca<br />

Wenn sie auftreten, bleibt kein Auge trocken.<br />

Die Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“ <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

feierte jetzt mit ihrem neuen Schwank „Gute Besserung“ vor<br />

ausverkauftem Haus Premiere.<br />

aus Rheinische Post vom 3. November 2010<br />

Natascha Becker<br />

VORST. Lachen ist gesund, und Medizin, die sich so leicht einnehmen lässt, beliebt.<br />

Kein Wun<strong>de</strong>r also, dass Haus <strong>Vorst</strong> am Wochenen<strong>de</strong> aus allen Nähten platzte,<br />

<strong>de</strong>nn dort wur<strong>de</strong> Gesundheit groß geschrieben. Die Laienspielgruppe „Salz &<br />

Pfeffer“ <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong> lud zur Premiere ihres neuen Stückes „Gute Besserung“<br />

ein. Zum sechsten Mal griff die Theatergruppe dabei auf einen Schwank<br />

<strong>von</strong> Bernd Gombold zurück, <strong>de</strong>n sie, phantastisch in Szene gesetzt, auf die Bühne<br />

brachte.<br />

Die Situation spitzt sich zu einem Drama in <strong>de</strong>r Arztpraxis zu.


Unsere Aufführung im Jahr 2010<br />

Wolfgang Arretz brillierte als Arzt<br />

Alles spielt in <strong>de</strong>r Praxis <strong>von</strong> Dr. Klaus Sommer. In <strong>de</strong>ssen Rolle brillierte Wolfgang<br />

Arretz. Er führt eine gutgehen<strong>de</strong> Arztpraxis, wobei Ehefrau Marlene Sommer –<br />

ebenfalls überzeugend Gudrun Hei<strong>de</strong>nfels – ein<strong>de</strong>utig die Privatpatienten bevorzugt,<br />

<strong>de</strong>nn nur mit <strong>de</strong>ren Hilfe ist die Finca im sonnigen Sü<strong>de</strong>n finanzierbar. „Wir<br />

brauchen Privatpatienten, um einigermaßen über die Run<strong>de</strong>n zu kommen“. stöhnt<br />

sie und weist Tochter Katrin (Annegret Köhler) an, sich beson<strong>de</strong>rs um diese zu<br />

kümmern. Doch die vertritt die Philosophie ihrer Mutter nicht.<br />

Schon in <strong>de</strong>n ersten Minuten <strong>de</strong>s Stückes bebte <strong>de</strong>r Saal vor Lachen. Denn Arzthelferin<br />

Sonja (Ingrid Kox) hört und sieht merkwürdige Geräusche in <strong>de</strong>r Praxis. Hinterm<br />

Behandlungsvorhang hängen Katrin und Freund Markus (Ulrich Leusch) mit<br />

ihren Zungenpiercings aneinan<strong>de</strong>r. Ein Notfall, <strong>de</strong>r sofort <strong>von</strong> <strong>de</strong>r resoluten Arzthelferin<br />

behoben wird.<br />

Sämtliche Klischees <strong>de</strong>r Gesundheitspolitik wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>m Stück bedient, wobei<br />

Michael Germes in <strong>de</strong>r Rolle <strong>de</strong>s schmalzigen Arzneimittelvertreters Paul Pille mit<br />

seinen Pralinenpackungen für reichlich Lachtränen sorgte. Tosen<strong>de</strong>s Gelächter dann<br />

beim Auftritt <strong>de</strong>r Familie Sommerfeld, allesamt Kassenpatienten. Vater Fritz (Heinz-<br />

Josef Köhler), Sohn Karl (Thomas Nellen) und seine zänkische Frau Rosa, herrlich<br />

gespielt <strong>von</strong> Martina Ramm. Schlagabtausche zwischen Schwiegertochter und<br />

Schwiegervater in <strong>de</strong>r Art wie „so‘ne Schwiegertochter wie du, die ist kräftezehren<strong>de</strong>r<br />

als 30 Jahre Bergwerk“ o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Tipp <strong>von</strong> Rosa: „Geh du mal hier aufs Klo, da<br />

kostet die Klospülung und das Toilettenpapier nichts“, ließen das Publikum toben.<br />

Die Krönung aber <strong>de</strong>r Unfall <strong>von</strong> Fritz. Er wird leicht <strong>von</strong> Dr. Götz Wuschnik (Thomas<br />

Wen<strong>de</strong>rs), seines Zeichens Privatpatient, angefahren. Eine Chance, die Rosa<br />

als spru<strong>de</strong>ln<strong>de</strong> Geldquelle für Scha<strong>de</strong>nersatzansprüche ent<strong>de</strong>ckt. Ein <strong>von</strong> Rosa


Unsere Aufführung im Jahr 2010<br />

festgehaltener strampeln<strong>de</strong>r Fritz auf <strong>de</strong>r Liege, <strong>de</strong>r mit einem weißen Taschentuch<br />

seine Ergebung signalisiert. Dazwischen Erkan (Jörg Tissen-Boymanns), <strong>de</strong>r als<br />

Hausmeister <strong>de</strong>r Sommers seine Vorliebe für Autos und sein Machogehabe präsentiert.<br />

Nicht zu vergessen die eingebil<strong>de</strong>te Kranke, Privatpatientin Eleonore <strong>von</strong><br />

Himmelsberg (Hanni Hasenau), die auf Männersuche ist und Oma Lena (Judith<br />

Hensler), die Probleme mit <strong>de</strong>m geheimnisvollen Oskar hat, <strong>de</strong>r nächtelang unterwegs<br />

ist.<br />

Spritzige Dialoge<br />

Die spritzigen Dialoge in <strong>de</strong>r Kulisse <strong>de</strong>s Wartezimmers samt Rezeption und<br />

Behandlungsraum, die herrliche Mimik und Gestik <strong>de</strong>r Schauspieler, die in ihren<br />

Rollen aufgingen und alle hervorragend spielten. Mit „Gute Besserung“ ist „Salz &<br />

Pfeffer“ wie<strong>de</strong>r mal ein Knaller gelungen – rezeptfrei.<br />

Das Ensemble im Jahr 2010:<br />

Vorne <strong>von</strong> links: Thomas Wen<strong>de</strong>rs, Ingrid Kox, Michael Germes. Mittlere Reihe <strong>von</strong><br />

links: Hanni Hasenau, Jörg Tissen-Boymanns, Annegret Köhler, Ulrich Leusch,<br />

Heinz-Josef Köhler. Hintere Reihe <strong>von</strong> links: Wilfried Boms, Gudrun Hei<strong>de</strong>nfels,<br />

Hagen Leuschner, Martina Ramm, Christian Fimmers, Wolfgang Arretz, Christoph<br />

Zeletzki, Anke Albrecht, Judith Hensler und Thomas Nellen (es fehlen: Simon<br />

Fimmers und Markus Arretz).


Der Autor <strong>uns</strong>eres <strong>Theaterstücke</strong>s 2010<br />

Bernd Gombold,<br />

<strong>de</strong>r Autor <strong>uns</strong>eres diesjährigen<br />

<strong>Theaterstücke</strong>s „Gute Besserung“<br />

Zur Person: Bernd Gombold wur<strong>de</strong> 1967 in Sigmaringen / Ba<strong>de</strong>n Württemberg<br />

geboren. Nach seiner Schulzeit, Abitur und Grundwehrdienst folgte die<br />

Berufsausbildung und das Studium mit Abschluss als Diplomverwaltungswirt<br />

FH. Seit 2005 ist er Bürgermeister seiner Heimatgemein<strong>de</strong> Inzigkofen. Bernd<br />

Gombold ist verheiratet, hat drei Kin<strong>de</strong>r und wohnt in Vilsingen, Landkreis<br />

Sigmaringen.<br />

Zum Theater: Erste „Erfahrungen“ als Darsteller sammelte Bernd Gombold<br />

bereits im Grundschulalter bei <strong>de</strong>r Aufführung eines Krippenspiels. Mit <strong>de</strong>m<br />

Laientheater kam er 1984 in Verbindung, als er bei <strong>de</strong>r traditionellen Theateraufführung<br />

in seiner Heimatgemein<strong>de</strong> seine erste Rolle in einem Lustspiel<br />

bekam. Mit großem Spaß und Eifer stand er alljährlich in verschie<strong>de</strong>nsten<br />

Rollen bis ins Jahr 1994 auf <strong>de</strong>n Brettern, die für ihn die Welt be<strong>de</strong>uten. Aus<br />

beruflichen Grün<strong>de</strong>n musste er dieses herrliche Hobby lei<strong>de</strong>r aufgeben. Sein<br />

erstes Theaterstück schrieb er 1990 während seines Studiums – wie er selbst<br />

sagt, als etwas lustloser Stu<strong>de</strong>nt, <strong>de</strong>r eigentlich viel mehr Spaß am Theater<br />

hatte als am Studium. 1991 veröffentlichte <strong>de</strong>r Deutsche Theaterverlag<br />

seinen ersten Schwank, weitere folgten im Laufe <strong>de</strong>r Jahre. Das Verfassen<br />

<strong>von</strong> Lustspielen und Schwänken ist für ihn nicht nur das schönste Hobby, das<br />

es gibt, son<strong>de</strong>rn auch Ausgleich zum beruflichen Alltag, <strong>de</strong>r ihm so dann und<br />

wann auch Anregungen für seine <strong>Theaterstücke</strong> liefert. Entschei<strong>de</strong>nd für ihn<br />

ist, dass ihm sein Hobby „<strong>Theaterstücke</strong> schreiben“ Spaß macht und dass<br />

an<strong>de</strong>re ebenso Freu<strong>de</strong> haben – sei es als Darsteller o<strong>de</strong>r Zuschauer.<br />

(aus: Internetseite <strong>de</strong>s Deutschen Theaterverlages Weinheim).<br />

Über 50 Jahre<br />

Farben- und Tapetenhaus<br />

Seit Jahren Lieferantin für die Tapeten<br />

in <strong>uns</strong>eren Theaterzimmern.<br />

Wir danken für die immer freundliche<br />

und fachkundige Beratung.<br />

Josefine Lechner<br />

Telefon 0 21 56 / 72 63<br />

Giesenstraße 11<br />

47918 Tönisvorst - <strong>Vorst</strong>


Inhalt <strong>de</strong>s Stückes „Gute Besserung“<br />

Über die Gesundheitspolitik lassen sich vermutlich unzählige Schwänke<br />

schreiben – dieser zieht aber nicht nur über die Ärzte her, son<strong>de</strong>rn<br />

auch über Patienten und Pharmavertreter, <strong>de</strong>ren Schamlosigkeit grenzenlos<br />

ist.<br />

Dr. Klaus Sommer und seine Frau Marlene führen gemeinsam eine<br />

ganz gut gehen<strong>de</strong> Arztpraxis, klagen aber ständig über die Auswirkungen<br />

<strong>de</strong>r Gesundheitsreform. Auch Tochter Katrin macht es ihrer Mutter<br />

nicht recht. Statt sich mit einem etwas ältlichen Privatpatienten verkuppeln<br />

zu lassen, liebt sie <strong>de</strong>n Handwerker Markus und betreibt weiterhin<br />

ihre Massagepraxis. Sprechstun<strong>de</strong>nhilfe Sonja verhilft <strong>de</strong>m jungen Paar<br />

zum heimlichen Stelldichein und greift auch <strong>de</strong>m Doktor immer wie<strong>de</strong>r<br />

unter die Arme. Denn seine Frau ist ein macht- und geldgieriger Drachen,<br />

<strong>de</strong>r privat versicherte Patienten wie <strong>de</strong>n hochrangigen Beamten<br />

Dr. Wuschnik bevorzugt und ihm unzählige Massagen verschreibt,<br />

während Kassenpatienten schlichtweg abgewimmelt wer<strong>de</strong>n. So empfiehlt<br />

sie <strong>de</strong>m Handwerksmeister Karl, nach <strong>de</strong>r Arbeit auf <strong>de</strong>r Baustelle<br />

doch lieber Sport zu treiben statt sich massieren zu lassen. Auch<br />

gegen Bestechung ist sie lei<strong>de</strong>r nicht immun. Und plötzlich geht es in<br />

<strong>de</strong>r Praxis rund: Karls Familie kommt auf die verrücktesten I<strong>de</strong>en, um<br />

doch noch eine Behandlung durchzusetzen und <strong>de</strong>r kriminelle Pharmavertreter<br />

Paul Pille testet gefährliche neue Medikamente ausgerechnet<br />

an <strong>de</strong>r Hypochon<strong>de</strong>rin Eleonore <strong>von</strong> Himmelsberg. Wie es sich für einen<br />

Schwank gehört, gibt es am En<strong>de</strong> aber keine Toten, son<strong>de</strong>rn – oh<br />

Wun<strong>de</strong>r – drei glückliche Paare. Es lebe die Medizin!<br />

Alle Rechte beim Deutsche Theaterverlag, Postfach 20 02 63,<br />

D-69459 Weinheim / Bergstraße<br />

Unsere<br />

&<br />

ist immer ein Erlebnis!


Personen und ihre Darsteller 2010<br />

Wolfgang Arretz spielt in diesem Jahr die Rolle <strong>de</strong>s<br />

Dr. Klaus Sommer.<br />

Klaus Sommer ist mit Marlene Sommer verheiratet. Bei<strong>de</strong><br />

haben eine Tochter mit Namen Katrin. Klaus Sommer führt<br />

eine gutgehen<strong>de</strong> Arztpraxis.<br />

Wolfgang Arretz ist seit 1993 Mitglied und seit 1999 Spielleiter<br />

<strong>de</strong>r Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“.<br />

Wie in <strong>de</strong>n Jahren vorher wur<strong>de</strong> auch diesmal das Bühnenbild<br />

<strong>von</strong> ihm entworfen und gebaut.<br />

Michael Germes spielt in diesem Jahr die Rolle <strong>de</strong>s Paul<br />

Pille.<br />

Er ist Medikamentenvertreter <strong>de</strong>r Firma Pharmacia & Co.,<br />

schmalziges Äußeres, schleimiges Auftreten mit Wiener<br />

Akzent.<br />

Michael Germes ist seit 1995 Mitglied <strong>de</strong>r Laienspielgruppe<br />

„Salz & Pfeffer“, hat in <strong>de</strong>n großen Herbst-<strong>Theaterstücke</strong>n<br />

auch schon verschie<strong>de</strong>ne Rollen gespielt und engagiert<br />

sich hin und wie<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>r-<strong>Theaterstücke</strong>n.<br />

Hanni Hasenau spielt in diesem Jahr die Rolle <strong>de</strong>r<br />

Eleonore <strong>von</strong> Himmelsberg.<br />

Auch sie ist Dauer-Privatpatientin in <strong>de</strong>r Arztpraxis Dr. Sommer,<br />

eingebil<strong>de</strong>te Kranke. Als A<strong>de</strong>lige ist sie sehr auf Etikette<br />

bedacht und ständig auf <strong>de</strong>r Suche nach einem angemessenen<br />

Partner.<br />

Hanni Hasenau ist seit Anfang an Mitglied <strong>de</strong>r Laienspielgruppe<br />

„Salz & Pfeffer“. Sie war bis 1998 Spielleiterin <strong>de</strong>r<br />

Gruppe, hat jahrelang als Souffleuse bei <strong>de</strong>n Theaterstükken<br />

<strong>de</strong>n Laienspielern „aus <strong>de</strong>r Patsche“ geholfen und steht<br />

seit 1998 hin und wie<strong>de</strong>r in verschie<strong>de</strong>nen Rollen selbst<br />

auf <strong>de</strong>r Bühne.


Personen und ihre Darsteller 2010<br />

Gudrun Hei<strong>de</strong>nfels spielt in diesem Jahr die Rolle <strong>de</strong>r<br />

Marlene Sommer.<br />

Sie ist die Ehefrau <strong>von</strong> Dr. Klaus Sommer und hat mit ihm<br />

eine Tochter mit Namen Katrin. Marlene Sommer hält sich<br />

für die heimliche Doktorin und ist <strong>von</strong> sich sehr überzeugt.<br />

Gudrun Hei<strong>de</strong>nfels ist seit 2003 Mitglied <strong>de</strong>r Laienspielgruppe<br />

„Salz & Pfeffer“ und hat seit diesem Zeitpunkt ununterbrochen<br />

in verschie<strong>de</strong>nen Rollen mitgespielt.<br />

Judith Hensler spielt in diesem Jahr die Rolle <strong>de</strong>r Oma<br />

Lena.<br />

Sie ist Kassen-Patientin in <strong>de</strong>r Arztpraxis Dr. Sommer, eine<br />

gutmütige Person und sehr gefühlsbetont. Sie hat vor<br />

Jahren ihren Mann verloren und lei<strong>de</strong>t immer noch darunter.<br />

Judith Hensler ist <strong>von</strong> Anfang an Mitglied <strong>de</strong>r Laienspielgruppe<br />

„Salz & Pfeffer“, hat jahrelang bei <strong>de</strong>n großen<br />

Herbst-<strong>Theaterstücke</strong>n unterschiedliche Rollen besetzt,<br />

spielt aber in <strong>de</strong>n letzten Jahren mehr in <strong>uns</strong>eren Kin<strong>de</strong>r-<br />

<strong>Theaterstücke</strong>n mit.<br />

Ingrid Kox spielt in diesem Jahr die Rolle <strong>de</strong>r Sonja.<br />

Sie ist Arzthelferin in <strong>de</strong>r Praxis Dr. Sommer, frech, aber<br />

trotz<strong>de</strong>m die gute Seele <strong>de</strong>r Arztpraxis. Sie nimmt kein<br />

Blatt vor <strong>de</strong>n Mund und kann sehr energisch sein.<br />

Ingrid Kox ist seit 1993 Mitglied <strong>de</strong>r Laienspielgruppe „Salz<br />

& Pfeffer“ und hat seit<strong>de</strong>m ununterbrochen mitgespielt.<br />

Auch durch drei <strong>von</strong> ihr geschriebene und <strong>von</strong> <strong>de</strong>r<br />

Laienspielgruppe ur<strong>aufgeführte</strong> <strong>Theaterstücke</strong> hat sie sich<br />

in <strong>de</strong>r Geschichte <strong>de</strong>r Theatergruppe verewigt.


Personen und ihre Darsteller 2010<br />

Annegret Köhler spielt in diesem Jahr die Rolle <strong>de</strong>r<br />

Katrin Sommer.<br />

Sie ist die Tochter <strong>von</strong> Klaus und Marlene Sommer und<br />

leitet die Massagepraxis in <strong>de</strong>r Arztpraxis ihres Vaters; ihr<br />

Freund ist <strong>de</strong>r Maler Markus.<br />

Annegret Köhler ist seit 2007 Mitglied <strong>de</strong>r Laienspielgruppe<br />

„Salz & Pfeffer“ und zählt zu <strong>uns</strong>eren Nachwuchstalenten.<br />

Sie hat bisher in <strong>de</strong>n <strong>Theaterstücke</strong>n für Kin<strong>de</strong>r<br />

verschie<strong>de</strong>ne Rollen dargestellt und spielt in diesem Jahr<br />

zum ersten Mal im großen Herbst-Theaterstück mit.<br />

Heinz-Josef Köhler spielt in diesem Jahr die Rolle <strong>de</strong>s<br />

Fritz Sommerfeld.<br />

Er ist <strong>de</strong>r Vater <strong>von</strong> Karl und <strong>de</strong>r Schwiegervater <strong>von</strong> Rosa<br />

Sommerfeld. Sympatische Erscheinung, Schlitzohr, immer<br />

mit einem passen<strong>de</strong>n Spruch auf <strong>de</strong>n Lippen. Gibt seiner<br />

Schwiegertochter immer Kontra.<br />

Er ist seit 1992 Mitglied <strong>de</strong>r Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“<br />

und hat seit<strong>de</strong>m bei keiner Aufführung gefehlt. Zahlreiche<br />

Rollen unterschiedlicher Typen hat er bereits dargestellt.<br />

Er legt immer großen Wert darauf, dass er sein<br />

„Vörschter Platt“ auch in <strong>uns</strong>eren <strong>Theaterstücke</strong>n präsentieren<br />

kann.<br />

Ulrich Leusch spielt in diesem Jahr die Rolle <strong>de</strong>s<br />

Markus.<br />

Er ist <strong>de</strong>r „heimliche“ Freund <strong>von</strong> Katrin Sommer, <strong>von</strong><br />

Beruf Maler und hat eine sympatische Art, kann aber auch<br />

manchmal ein Schlitzohr sein.<br />

Ulrich Leusch ist <strong>von</strong> Anfang an Mitglied <strong>de</strong>r Laienspielgruppe<br />

„Salz & Pfeffer“, hat aber zwischenzeitlich einige<br />

Jahre ausgesetzt und ist seit 2002 in unterschiedlichen<br />

Rollen wie<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Theatergruppe dabei.


Personen und ihre Darsteller 2010<br />

Thomas Nellen spielt in diesem Jahr die Rolle <strong>de</strong>s<br />

Karl Sommerfeld.<br />

Er ist <strong>de</strong>r Mann <strong>von</strong> Rosa Sommerfeld, ebenfalls Kassen-Patient<br />

und <strong>von</strong> Beruf Elektriker, robust, also ein typischer<br />

Handwerker. Er ist anspruchslos, ist eine plumpe<br />

und einfache Erscheinung und steht „unter <strong>de</strong>m Pantoffel“<br />

seiner Frau.<br />

Er ist seit 1993 Mitglied <strong>de</strong>r Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“<br />

und hat seit<strong>de</strong>m mit wenigen Ausnahmen fast immer<br />

mitgespielt.<br />

Martina Ramm spielt in diesem Jahr die Rolle <strong>de</strong>r Rosa<br />

Sommerfeld.<br />

Sie ist Kassen-Patientin, robustes Auftreten, dominierend<br />

und krankhaft geizig. Sie kann sehr energisch sein und<br />

hat ihren Mann Karl voll im Griff. Mit ihrem Schwiegervater<br />

ist sie im Dauerclinch.<br />

Martina Ramm ist seit 1993 in <strong>de</strong>r Laienspielgruppe „Salz<br />

& Pfeffer“ und spielt am liebsten Rollen, die nicht ihrem<br />

Wesen entsprechen.<br />

Jörg Tissen-Boymanns spielt in diesem Jahr die<br />

Rolle <strong>de</strong>s Türken Erkan.<br />

Er ist Hausmeister in <strong>de</strong>r Arztpraxis Dr. Klaus Sommer<br />

und „Mädchen für alles“, liebenswerter Kerl, aber Macho.<br />

Autos sind seine Lei<strong>de</strong>nschaft, die er auch bei je<strong>de</strong>r Gelegenheit<br />

zum Ausdruck bringt.<br />

Jörg Tissen-Boymanns ist seit 1998 Mitglied <strong>de</strong>r Laienspielgruppe<br />

„Salz & Pfeffer“. Dabei hat er schon unterschiedliche<br />

Charaktere dargestellt.


Personen und ihre Darsteller 2010<br />

Thomas Wen<strong>de</strong>rs spielt in diesem Jahr die Rolle <strong>de</strong>s<br />

Dr. Götz Wuschnik.<br />

Er ist Privatpatient in <strong>de</strong>r Arztpraxis Dr. Klaus Sommer<br />

und ein typischer Beamter. Er ist etwas älter und ledig<br />

und dadurch ein potentieller Kandidat für die Tochter Katrin<br />

<strong>von</strong> Klaus und Marlene Sommer.<br />

Thomas Wen<strong>de</strong>rs ist seit 1998 Mitglied <strong>de</strong>r Laienspielgruppe<br />

„Salz & Pfeffer“ und hat neben <strong>de</strong>n Männerrollen<br />

auch schon einmal in einer Frauenrolle mit sächsischem<br />

Dialekt mitgespielt.<br />

Personen vor und hinter <strong>de</strong>n Kulissen 2010<br />

Christoph Zeletzki<br />

auch in diesem Jahr Souffleur und einer <strong>de</strong>r Spielleiter<br />

<strong>uns</strong>erer Laienspielgruppe.<br />

Er sorgt als Souffleur für <strong>de</strong>n reibungslosen Ablauf <strong>de</strong>r<br />

Textpassagen während <strong>de</strong>r <strong>Vorst</strong>ellung. Für die Darsteller<br />

und Darstellerinnen ist er sozusagen „lebenswichtig“.<br />

Vorverkaufsstelle<br />

<strong>uns</strong>erer<br />

Eintrittskarten<br />

Schreibwaren · Lotto · Zeitschriften · Geschenke<br />

Inh. Dorothee Kohnen<br />

Markt 4 · 47918 Tönisvorst<br />

Fon 0 21 56 / 8 07 07 · Fax 0 21 56 / 77 66 35<br />

E-mail: kohnen.dorothee@gmx.<strong>de</strong>


Personen vor und hinter <strong>de</strong>n Kulissen 2010<br />

Anke Albrecht<br />

sorgt beim Theaterstück 2010 wie<strong>de</strong>r für das richtige Aussehen<br />

<strong>uns</strong>erer Darstellerinnen und Darsteller. Sie ist für das Schminken<br />

und die Frisuren zuständig.<br />

Markus Arretz<br />

ist zuständig für <strong>de</strong>n Transport und <strong>de</strong>n Aufbau <strong>de</strong>r Kulissen und<br />

aller an<strong>de</strong>ren Utensilien – sozusagen das „Mädchen für alles“.<br />

Wilfried Boms<br />

sorgt wie<strong>de</strong>r einmal für <strong>de</strong>n einwandfreien technischen Ablauf<br />

beim Theaterstück. Er ist für Beschallung und Beleuchtung verantwortlich.<br />

Er setzt aber auch alle Szenen ins rechte Bild. Er schießt<br />

unzählige Fotos und füllt damit umfangreiche Fotobücher.<br />

Hagen Leuschner<br />

unterstützt Wilfried Boms beim Einrichten <strong>de</strong>r Technik und hilft<br />

beim Aufbau <strong>de</strong>r Kulissen. Er ist verantwortlich für <strong>de</strong>n guten Ton<br />

und die stimmungsvolle Beleuchtung.<br />

Simon Fimmers<br />

unterstützt Wilfried Boms und Hagen Leuschner beim Einrichten<br />

und Bedienen <strong>de</strong>r Technik und hilft beim Aufbau <strong>de</strong>r Kulissen.<br />

Christian Fimmers<br />

unterstützt Wilfried Boms und Hagen Leuschner beim Einrichten<br />

und Bedienen <strong>de</strong>r Technik und hilft beim Aufbau <strong>de</strong>r Kulissen.


Seit Jahren erfolgreich in <strong>Vorst</strong>, St. Tönis und Anrath:<br />

Die Aufführungen <strong>de</strong>r<br />

&<br />

DER KOLPINGSFAMILIE VORST<br />

Son<strong>de</strong>rvorstellung zum 20jährigen Jubiläum<br />

Peterchens und Annelieses Mondfahrt<br />

nach <strong>de</strong>m Märchen <strong>von</strong> Gerdt <strong>von</strong> Bassewitz <strong>von</strong> Marc Gruppe.<br />

Ein Märchen-Theater für Kin<strong>de</strong>r und Erwachsene, bei <strong>de</strong>m die Fahrt zum Mond<br />

eine Reise zur eigenen Phantasie wird.<br />

Maikäfer Sumsemann hat sein sechstes Beinchen verloren und mit Hilfe <strong>von</strong> Anneliese<br />

und Peterchen will er sein Beinchen vom Mond zurückholen. Mit Hilfe <strong>de</strong>s Sandmanns und<br />

<strong>de</strong>r Naturgeister, <strong>de</strong>r Blitzhexe und <strong>de</strong>s Donnermanns, <strong>de</strong>s Eismax‘ und <strong>de</strong>r Nachtfee<br />

gelangen sie zum Mond und das eigentliche Abenteuer beginnt.<br />

Samstag, 2. April und Sonntag, 3. April 2011, jeweils um 15.30 Uhr<br />

im Forum Corneliusfeld St. Tönis<br />

Eintrittspreise: Erwachsene 8,00 EUR, Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche 4,00 EUR,<br />

Vorverkauf ab 30. Oktober 2010:<br />

Kohnen am Markt, Wildkammer Hei<strong>de</strong>nfels, <strong>Vorst</strong>, Anrather Str. 5, Volksbanken <strong>Vorst</strong> und<br />

St. Tönis, Stadtkulturbund Tönisvorst, Kirchplatz 16, ARAL-Tankstelle Knauf, Anrath,<br />

Schottelstraße 55 und an <strong>de</strong>r Tages- bzw. Abendkasse.<br />

Infos und Eintrittskarten: www.kolpingsfamilie-vorst.<strong>de</strong> (Laienspielgruppe)<br />

16 18


Zu Ihrer Information<br />

Sitzplätze<br />

Unsere Theatersäle verfügen ausschließlich über freie Sitzplatzwahl. Reservierungen<br />

sind nicht gestattet. Einlass ist eine Stun<strong>de</strong> vor Beginn <strong>de</strong>r <strong>Vorst</strong>ellung. Wir bitten,<br />

Mobiltelefone während <strong>de</strong>r <strong>Vorst</strong>ellungen auszuschalten.<br />

Rauchen<br />

Aus Sicherheitsgrün<strong>de</strong>n ist das Rauchen im gesamten Theaterbereich nicht gestattet.<br />

Gar<strong>de</strong>robe<br />

Die Mitnahme <strong>de</strong>r Gar<strong>de</strong>robe in <strong>de</strong>n Saal ist aus versicherungstechnischen Grün<strong>de</strong>n<br />

nicht gestattet. Für nicht ordnungsgemäß abgegebene Gar<strong>de</strong>robe wird keine Haftung<br />

übernommen.<br />

Pause<br />

In <strong>de</strong>r etwa 30-minütigen Pause gibt es Getränke. Aus Zeitgrün<strong>de</strong>n schenken wir<br />

keine offenen Biere aus (außer in Anrath). Wir bitten um Ihr Verständnis. Sie helfen <strong>uns</strong>,<br />

in<strong>de</strong>m Sie ihre leeren Flaschen und Gläser zur Theke zurückbringen. Das Mitnehmen<br />

<strong>von</strong> Getränken in <strong>de</strong>n Theatersaal ist nicht gestattet. Aus Rücksicht<br />

auf die Theateraufführung gibt es während <strong>de</strong>r <strong>Vorst</strong>ellung keine Bewirtung.


Zu Ihrer Information<br />

Eintrittskarten<br />

Gelöste Eintrittskarten wer<strong>de</strong>n nicht zurückgenommen. Vorbestellte Karten, die an<br />

<strong>de</strong>r Kasse hinterlegt wor<strong>de</strong>n sind, sind bei Nichtabnahme auf je<strong>de</strong>n Fall zu bezahlen.<br />

Wir bitten Sie, die geän<strong>de</strong>rten Anfangszeiten <strong>uns</strong>erer <strong>Vorst</strong>ellungen zu beachten.<br />

Ton-, Film-, Foto- und Vi<strong>de</strong>oaufnahmen je<strong>de</strong>r Art sind aus urheberrechtlichen<br />

Grün<strong>de</strong>n nicht gestattet.<br />

Internet-Adresse<br />

Informationen über <strong>uns</strong>ere Laienspielgruppe, <strong>Theaterstücke</strong> und Bestellungen <strong>von</strong><br />

Eintrittskarten über <strong>uns</strong>ere Internet-Adresse: www.kolpingsfamilie-vorst.<strong>de</strong> unter<br />

<strong>de</strong>r Rubrik Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“.<br />

E-Mails können sie <strong>uns</strong> auch schicken unter wo-arretz@t-online.<strong>de</strong>.<br />

Wenn es Ihnen gefallen hat, dann sagen Sie es ruhig weiter. Haben Sie Fragen,<br />

Kritik o<strong>de</strong>r Anregungen, dann lassen sie es <strong>uns</strong> wissen, <strong>de</strong>nn wir wollen, dass Sie<br />

gerne und immer wie<strong>de</strong>r zu <strong>uns</strong> kommen.<br />

Unser Jubiläums-Märchen:<br />

Peterchens und Annelieses Mondfahrt<br />

am 2. und 3. April 2011,<br />

nicht nur für Kin<strong>de</strong>r, son<strong>de</strong>rn auch für Erwachsene,<br />

die sich gerne an ihre Kindheit erinnern.<br />

ARAL AUTO CENTER<br />

Knauf GbR<br />

Schottelstraße 55-59<br />

47877 Willich-Anrath<br />

Tel. 02156 91870<br />

Fax 02156 918720<br />

Alles super.<br />

75 Jahre<br />

Tankstelle mit Tradition<br />

1930 - 2005<br />

ARAL Super 95 · ARAL Super Diesel · ARAL ultimate 100 · ARAL ultimate Diesel · ARAL Autogas<br />

+ SoftTecs Waschanlage<br />

+ Motor- und Unterwäsche<br />

+ Polster- und Le<strong>de</strong>rpflege<br />

+ Innen- und Außenreinigung<br />

+ Fahrzeugpolitur<br />

+ Reifen-Service<br />

+ Anhängerverleih<br />

Vorverkaufsstelle<br />

<strong>uns</strong>erer<br />

Eintrittskarten<br />

in Anrath<br />

Bistro<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Sa. 6.00 - 22.00 Uhr<br />

So. 8.00 - 22.00 Uhr


Auflösung <strong>de</strong>s Quiz 2010<br />

1. Wie lange stand <strong>uns</strong>er Autor Bernd Gombold selbst als Darsteller auf <strong>de</strong>r<br />

Bühne? 1994<br />

2. In diesem Jahr haben wir in <strong>uns</strong>erem Herbst-Theaterstück eine neue<br />

Darstellerin auf <strong>de</strong>r Bühne. Wie heißt sie? Annegret Köhler<br />

3. Aus welchem Theaterstück ist diese Szene?<br />

Bitte Name <strong>de</strong>s Stückes und das Aufführungsjahr<br />

angeben.<br />

„Der Teufel mit <strong>de</strong>n drei gol<strong>de</strong>nen Haaren“ 2001<br />

4. Im Jahr 2011 feiert die Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“ ein Jubiläum.<br />

Wie alt wird die Laienspielgruppe? 20 Jahre<br />

5. Am 2. und 3. April 2011 führt die Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“ aus<br />

diesem Anlass ein Jubiläums-Märchen für Kin<strong>de</strong>r und Erwachsene auf.<br />

Wie heißt es? „Peterchens und Annelieses Mondfahrt“<br />

6. Wie hieß das Seniorenheim in <strong>uns</strong>erem Theaterstück im Jahr 2004?<br />

„Greisenglück“<br />

7. Wieviel Personen arbeiten bei <strong>uns</strong>erem diesjährigen Theaterstück vor und<br />

hinter <strong>de</strong>n Kulissen? Sieben<br />

8. Wie hieß <strong>de</strong>r Drache in <strong>uns</strong>erem letzten Kin<strong>de</strong>rstück „Daniel im Traumland“?<br />

Rumus<br />

Unsere Gewinner:<br />

Hier sind die fünf glücklichen Gewinner, die jeweils einen Gutschein für zwei<br />

Eintrittksarten für <strong>uns</strong>er Theaterstück im Herbst 2011 erhalten:<br />

Helmi Nöhles, Willich-Anrath<br />

Matthias Schmidt, Tönisvorst - St. Tönis<br />

Duglore Kowalczyk, Tönisvorst - St. Tönis<br />

Söhnke Knudsen, Kempen - St. Hubert<br />

Claudia Jüstel, Krefeld<br />

Herzlichen Glückw<strong>uns</strong>ch <strong>von</strong> <strong>de</strong>r Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“ <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong><br />

<strong>Vorst</strong>.


<strong>Bisher</strong> <strong>von</strong> <strong>uns</strong> <strong>aufgeführte</strong> <strong>Theaterstücke</strong><br />

Jahr Name <strong>de</strong>s <strong>Theaterstücke</strong>s Autor/en<br />

1992 – Drei tolle Väter Wilfried Reinehr<br />

1993 – Eine Pfundsfamilie Michael Henschke<br />

1993 – Omas neue Klei<strong>de</strong>r Willi Fled<strong>de</strong>rmann<br />

1994 – Rambazamba am Lido Makkaroni Dieter Adam<br />

1995 – Maximilian, <strong>de</strong>r Starke Wilfried Reinehr<br />

1996 – Der Meisterboxer Otto Schwartz und<br />

Carl Mathern<br />

1997 – Familie Hannemann Max Reimann und<br />

Otto Schwartz<br />

1998 – Der doppelte Bräutigam Paul Pauli<br />

1999 – Der Mehlwurm Wilfried Reinehr<br />

2000 – Eine unglaubliche Geschichte Bernd Gombold<br />

2001 – Der Teufel mit <strong>de</strong>n drei gol<strong>de</strong>nen Haaren Marc Gruppe<br />

2001 – Das Damenduell Bernd Gombold<br />

2002 – Die Kur - Uraufführung - Ingrid Flöth<br />

2003 – Die Erbtante - Uraufführung - Ingrid Flöth<br />

2004 – Dreistes Stück im Greisenglück Bernd Gombold<br />

2005 – Thommys tolle Tanten Wilfried Reinehr<br />

2006 – Der Musikwettstreit - Uraufführung - Ingrid Flöth<br />

2007 – Die verdammte Landwirtschaft Helmut Schmidt<br />

2008 – Katzenjammer Bernd Gombold<br />

2009 – Der Bräutigam meiner Frau Otto Schwartz und<br />

Georg Lengbach<br />

2010 – Gute Besserung Bernd Gombold<br />

Vorverkaufsstelle <strong>uns</strong>erer Eintrittskarten


<strong>Bisher</strong> <strong>von</strong> <strong>uns</strong> <strong>aufgeführte</strong> <strong>Theaterstücke</strong><br />

1996 – „Der Meisterboxer“ <strong>von</strong> Otto Schwartz und Carl Mathern<br />

Das Stück erzählt vom Marmela<strong>de</strong>nfabrikanten, <strong>de</strong>r<br />

sich, um <strong>de</strong>m Gesundheitstick seiner Frau zu entkommen,<br />

als <strong>de</strong>r berühmte Boxer gleichen Namens ausgibt<br />

und feiern lässt. Da <strong>de</strong>r Marmela<strong>de</strong>nfabrikant keinen<br />

blassen Schimmer vom Boxen hat, bringt er sich<br />

immer wie<strong>de</strong>r in urkomische Situationen, aus <strong>de</strong>nen<br />

er sich meist<br />

nur mit Mühe<br />

wie<strong>de</strong>r herausre<strong>de</strong>n<br />

kann.<br />

Weitere lustige Verwechslungen treten auf, sobald <strong>de</strong>r richtige<br />

Meisterboxer als zukünftiger Mann <strong>de</strong>r Tochter die<br />

Bühne betritt. Vollen<strong>de</strong>t wird das Chaos noch durch ein<br />

angebliches Verhältnis Breitenbachs mit einer italienischen<br />

Tänzerin namens Coletta Corolani, die sich aber als Freundin<br />

Breitenbachs Sohn Fritz herausstellt.<br />

Es spielten: Jakob van Heesch, Ingrid Flöth, Gregor Huben, Wolfgang Arretz, Heinz-Josef Köhler,<br />

Gabi Nilges, Judith Hensler, Martina Voirin, Sonja Borger, Thomas Nellen.<br />

1997 – „Familie Hannemann“<br />

<strong>von</strong> Max Reimann<br />

und Otto Schwartz<br />

Endlich kommt sie, die Gönnerin <strong>de</strong>r Familie<br />

Hannemann, die reiche Tante Jutta aus Kalkutta.<br />

Lang genug hatte sie die Großfamilie finanziell<br />

unterstützt. Nun will sie die lieben Kleinen<br />

auch einmal leibhaftig sehen. Der Haken<br />

an <strong>de</strong>r Geschichte: die Kin<strong>de</strong>rschar gibts nur<br />

in <strong>de</strong>r Phantasie <strong>de</strong>s vermeintlichen Familienvaters.<br />

Denn die vielen Neugeborenen sorgten<br />

für <strong>de</strong>n warmen Geldsegen aus Übersee.<br />

Da müssen schnell anwesen<strong>de</strong> Bekannte einspringen<br />

und <strong>de</strong>r reichen Tante ein fröhliches<br />

Familienleben vorspielen. Verwechslungen<br />

bleiben da nicht aus.<br />

Es spielten: Heinz-Josef Köhler, Jakob van<br />

Heesch, Gabi Nilges, Sonja Borger, Wolfgang<br />

Arretz, Gregor Huben, Thomas Nellen, Judith<br />

Hensler, Martina Voirin, Ingrid Flöth.


<strong>Bisher</strong> <strong>von</strong> <strong>uns</strong> <strong>aufgeführte</strong> <strong>Theaterstücke</strong><br />

1998 – „Der doppelte Bräutigam“ <strong>von</strong> Paul Pauli<br />

Spartanisch die Bühne zu Beginn: kaum Möbel und weiße<br />

Wän<strong>de</strong>. Die Familie <strong>von</strong> Gottlieb Büttgenbach zog aus<br />

einer Wohnung aus, sein Erzfeind Jeremias Rübstiel war<br />

dann <strong>de</strong>r Nachmieter. Und als Bonbon wollten o<strong>de</strong>r sollten<br />

die Töchter <strong>de</strong>r Kontrahenten mit <strong>de</strong>mselben Mann<br />

verheiratet wer<strong>de</strong>n. Und dies war <strong>de</strong>r Kartoffelhändler Anton<br />

Pülleken. Als Freier verpasste er <strong>de</strong>n Umzug seiner<br />

Verlobten und<br />

lan<strong>de</strong>te beim<br />

Nachfolger. Dass dieser ihn bedrohte, war klar, und so<br />

schrie er unter <strong>de</strong>m Bett hervor: Komm her, wenn du Courage<br />

hast. Irma wollte Pülleken heiraten, Lotte lieber <strong>de</strong>n<br />

Buchhalter Erich Bing und Pülleken wollte lieber einen<br />

trinken, die potentiellen Schwiegermütter intrigierten mit<br />

ihren Männern fleißig mit, aber zum Schluss gab es <strong>de</strong>nnoch<br />

ein Happy-End.<br />

Es spielten: Wolfgang Arretz, Heinz-Josef Köhler, Jörg<br />

Tissen, Thomas Nellen, Jakob van Heesch, Gregor Huben, Ingrid Flöth, Martina Voirin, Judith<br />

Hensler, Gabi Nilges, Thomas Wen<strong>de</strong>rs, Hanni Hasenau.<br />

1999 – „Der Mehlwurm“ <strong>von</strong> Wilfried Reinehr<br />

Der Bäcker Willi Mehlwurm trifft nach 25 Jahren einen<br />

alten Jugendfreund wie<strong>de</strong>r. Bei<strong>de</strong> kannten sich<br />

aus Neustadt. Mehlwurm zog weg und ließ sich in<br />

<strong>Vorst</strong> nie<strong>de</strong>r. Der Freund, Viktor Kraft, möchte mit<br />

seinem Freund wie in alten Zeiten einen Kneipenbummel<br />

machen. Doch noch weiß <strong>de</strong>r Bäckermeister<br />

nicht, wie er es seiner Frau Margot, vor <strong>de</strong>r er ein<br />

wenig Angst hat, beibringen soll. Bei<strong>de</strong> Schulfreun<strong>de</strong><br />

haben Kin<strong>de</strong>r, Kraft ist Vater eines Sohnes, <strong>de</strong>n<br />

er schon seit Jahren nicht mehr gesehen hat, da <strong>de</strong>r<br />

in irgen<strong>de</strong>iner WG sitzt und zu Hausbesetzern gehört. Mehlwurms hat Zwillingstöchter. Die<br />

eine, Trixi, ist vor Jahren aus <strong>de</strong>m Haus geflogen und<br />

darf erst wie<strong>de</strong>rkommen, wenn sie ihren Lebenswan<strong>de</strong>l<br />

än<strong>de</strong>rt. Die an<strong>de</strong>re, Polly, lernt im Hause Mehlwurm <strong>de</strong>n<br />

Beruf <strong>de</strong>s Bäckers. Zu allem Überfluss ist das Hausmädchen<br />

Käthe Krabbe ständig auf Kriegsfuß mit <strong>de</strong>r<br />

schwerhörigen Bürokraft Else Röslein.<br />

Es spielten: Thomas Wen<strong>de</strong>rs, Gregor Huben, Heinz-<br />

Josef Köhler, Jörg Tissen, Wolfgang Arretz, Ingrid Flöth,<br />

Anne Holtschoppen, Martina Voirin, Sonja Borger, Judith<br />

Hensler.


<strong>Bisher</strong> <strong>von</strong> <strong>uns</strong> <strong>aufgeführte</strong> <strong>Theaterstücke</strong><br />

2000 – „Eine unglaubliche Geschichte“<br />

Eigentlich soll <strong>de</strong>r arme<br />

Bauernsohn namens<br />

Glückspilz einst die<br />

Prinzessin heiraten<br />

und König wer<strong>de</strong>n. Das<br />

hat ihm je<strong>de</strong>nfalls die<br />

Waldfee vorhergesagt.<br />

Allerdings wirft ihm <strong>de</strong>r<br />

amtieren<strong>de</strong> König so<br />

manchen Stein in <strong>de</strong>n<br />

Weg. Glückspilz soll<br />

sterben, erhält aber<br />

<strong>von</strong> vielen Seiten Hilfe.<br />

Selbst in <strong>de</strong>r Hölle, wo<br />

er <strong>de</strong>m Teufel drei gol<strong>de</strong>ne<br />

Haare stehlen<br />

soll, erhält er Unterstützung<br />

<strong>von</strong> <strong>de</strong>s Teufels<br />

Großmutter. Zum zehnjährigen Bestehen <strong>de</strong>r Theatergruppe wur<strong>de</strong> das Märchen „Der Teufel<br />

mit <strong>de</strong>n drei gol<strong>de</strong>nen Haaren“ <strong>von</strong> <strong>de</strong>n Brü<strong>de</strong>rn Grimm auf die Bühne gebracht. Vor großar<strong>von</strong><br />

Bernd Gombold<br />

Was für eine Nacht. Am Morgen nach <strong>de</strong>r Weihnachtsfeier<br />

<strong>de</strong>s örtlichen Musikvereins geht alles<br />

drunter und drüber. Der Schreiner hat sein Gebiss<br />

und seine Geldbörse verloren, sein Sohn hat einen<br />

Fensterla<strong>de</strong>n abgerissen, <strong>de</strong>r ganz bestimmt nicht<br />

an das Fenster seiner Freundin gehört und <strong>de</strong>r Dorfpolizist<br />

kann seine Schnupftabakdose nicht mehr fin<strong>de</strong>n.<br />

An die Geschehnisse <strong>de</strong>r Nacht kann sich keiner<br />

<strong>de</strong>r drei Herren erinnern, weil sie wohl alle zu<br />

tief ins Glas geschaut haben. Das wird wohl Ärger<br />

mit <strong>de</strong>n Frauen geben. Der Dorfpolizist und <strong>de</strong>r Schreiner sollen bei <strong>de</strong>r Pfarrhaushälterin<br />

eingebrochen sein, um die alte Dame einmal in ihren „Liebestötern“ zu sehen. Doch dort<br />

passierten so einige Pannen. Als die Haushälterin wach wur<strong>de</strong>, glaubte sie, ein Dieb wolle<br />

ihre Stinkkäse klauen, die sie extra für <strong>de</strong>n Pastor gekauft hatte.<br />

Es spielten: Wolfgang Arretz, Thomas Wen<strong>de</strong>rs, Sonja Borger, Jörg Tissen, Martina Voirin,<br />

Ingrid Flöth, Heinz-Josef Köhler, Judith Hensler.<br />

10 Jahre Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“<br />

2001 – „Der Teufel mit <strong>de</strong>n drei gol<strong>de</strong>nen Haaren“<br />

<strong>von</strong> Marc Gruppe


<strong>Bisher</strong> <strong>von</strong> <strong>uns</strong> <strong>aufgeführte</strong> <strong>Theaterstücke</strong><br />

tiger Kulisse und in tollen Kostümen<br />

agierten die Aktiven. Die<br />

rund 800 Zuschauer, die die bei<strong>de</strong>n<br />

<strong>Vorst</strong>ellungen besuchten,<br />

waren je<strong>de</strong>nfalls begeistert.<br />

Es spielten:<br />

Jörg Tissen, Martina Voirin, Gabi<br />

Nilges, Thomas Nellen, Hanni<br />

Hasenau, Wolfgang Arretz, Ingrid<br />

Flöth, Sonja Borger, Sabine<br />

Nellen-Diener, Gregor Huben,<br />

Jakob van Heesch, Heinz-Josef<br />

Köhler, Judith Hensler, Markus<br />

Arretz, Denise Cappel, Sofia<br />

Heitfeld, Annegret Köhler, Sonja<br />

Demandt, Jessica Kaiser, Annika Berg, Laura Stelzhammer, Dorothea Kolanus, Kathrin Köhler,<br />

Natalie Baitis.<br />

10 Jahre Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“<br />

2001 – „Das Damenduell“ <strong>von</strong> Bernd Gombold<br />

Der verwitwete Bauer<br />

Johann will seinen<br />

Hof seinem<br />

Sohn Alfred überschreiben.<br />

Allerdings<br />

erst, wenn<br />

dieser geheiratet<br />

hat, was Alfred allerdings<br />

nicht will. Der<br />

meint, auch sein<br />

Vater könnte wie<strong>de</strong>r<br />

heiraten, um eine<br />

Frau ins Haus zu<br />

bekommen. Sein<br />

Nachbar Eugen,<br />

ebenfalls verwitwet,<br />

hat auch Probleme<br />

mit seinem Sohn<br />

Franz, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r ist<br />

arbeitsscheu. Bei einem Termin mit Notar Siegelring wird statt <strong>de</strong>r Überschreibung eine Wette<br />

geschlossen, und zwar <strong>von</strong> bei<strong>de</strong>n Alt-Bauern: wenn die Söhne vor ihren Vätern heiraten,<br />

erhalten sie <strong>de</strong>n Hof, sonst nur <strong>de</strong>n Pflichtteil. Bauer Johann bestellt darauf beim Viehhändler


<strong>Bisher</strong> <strong>von</strong> <strong>uns</strong> <strong>aufgeführte</strong> <strong>Theaterstücke</strong><br />

zwei Frauen: eine ältere,<br />

aber hübsche Witwe mit<br />

Tochter. Doch dieses Paar<br />

kommt dann gleich doppelt,<br />

nämlich Sophie mit Tochter<br />

Cäcilie und Rosa mit Tochter<br />

Vroni. Muntere Verwicklungen<br />

sind die Folge.<br />

Es spielten:<br />

Sonja Borger, Judith Hensler,<br />

Ingrid Flöth, Martina Voirin,<br />

Thomas Nellen, Wolfgang<br />

Arretz, Michael Germes,<br />

Heinz-Josef Köhler,<br />

Jörg Tissen, Gregor Huben.<br />

2002 – „Die Kur“ <strong>von</strong> Ingrid Flöth – Uraufführung –<br />

Die junge Stu<strong>de</strong>ntin Hil<strong>de</strong>gard <strong>von</strong> Schleck<br />

mietet sich in ihren Semesterferien im<br />

Gasthof „Zum schwarzen Pferd“ in <strong>Vorst</strong><br />

ein. Über das Erscheinen <strong>de</strong>r jungen Frau<br />

ist <strong>de</strong>r Wirt Hannes Kul<strong>de</strong>r sehr verwun<strong>de</strong>rt.<br />

Er erkundigt sich nach <strong>de</strong>m Grund<br />

ihres Aufenthaltes. Sie offenbart ihm, dass<br />

sie auf <strong>de</strong>r Suche nach ihrem Vater ist, <strong>de</strong>r<br />

in diesem Ort zu Hause sein soll. Sie selbst<br />

sei das Produkt eines Seitensprungs dieses<br />

Mannes, <strong>de</strong>r ihre Mutter während einer<br />

Kur kennengelernt hat und entsprechend<br />

nähergekommen ist. Der Pfarrer <strong>de</strong>s Ortes und <strong>de</strong>r Wirt – <strong>de</strong>r gleichzeitig Schiedsmann<br />

ist – versprechen, ihr bei <strong>de</strong>r Suche zu<br />

helfen. Der Wirt wittert in <strong>de</strong>r Sache eine <strong>de</strong>likate<br />

Angelegenheit für <strong>de</strong>n Ort. Doch bis <strong>de</strong>r<br />

Vater gefun<strong>de</strong>n und alles zum guten Schluss<br />

gebracht ist, gibt es viel Wirbel, Verwechslungen<br />

und Aufregung in <strong>de</strong>m kleinen Ort am Nie<strong>de</strong>rrhein.<br />

Es spielten: Jakob van Heesch, Wolfgang<br />

Arretz, Thomas Nellen, Jörg Tissen, Heinz-<br />

Josef Köhler, Thomas Wen<strong>de</strong>rs, Ingrid Flöth,<br />

Judith Hensler, Sonja Borger, Hanni Hasenau,<br />

Martina Voirin, Michael Germes, Ulrich Leusch.


<strong>Bisher</strong> <strong>von</strong> <strong>uns</strong> <strong>aufgeführte</strong> <strong>Theaterstücke</strong><br />

2003 – „Die Erb-Tante“ <strong>von</strong> Ingrid Flöth – Uraufführung –<br />

Erben und vererben . . . mit diesem Thema sind sicherlich<br />

schon sehr viele Menschen in irgen<strong>de</strong>iner Art und<br />

Weise in Berührung gekommen. Die einen, die es kaum<br />

erwarten können, bis sie an ihr vermeintliches Erbe gelangen<br />

und die an<strong>de</strong>ren, die vielleicht ein Leben lang<br />

hart gearbeitet und gespart haben und dann verteilen<br />

sollen. Ähnlich ist<br />

es in dieser Geschichte.<br />

Tante<br />

Billa soll endlich die<br />

bei<strong>de</strong>n Höfe, die sie <strong>von</strong> ihrem Vater und ihrem verstorbenen<br />

Bru<strong>de</strong>r übernommen hat, auf Nichte Thekla und Neffen<br />

Theo übertragen. Immer wie<strong>de</strong>r versuchen die bei<strong>de</strong>n und<br />

<strong>de</strong>ren Familien, die Tante zur Übergabe zu bewegen. Aber<br />

die Tante lässt sich nicht in die Karten sehen. Sie plant und<br />

bespricht sich mit ihrer Freundin A<strong>de</strong>le und <strong>de</strong>m Notar Dr.<br />

Knöterich und lässt am Tag nach ihrem 75. Geburtstag endlich die Katze aus <strong>de</strong>m Sack. Sicherlich<br />

für alle Betroffenen eine Riesenüberraschung.<br />

Es spielten: Ingrid Flöth, Hanni Hasenau, Thomas Wen<strong>de</strong>rs, Wolfgang Arretz, Ulrich Leusch, Sonja<br />

Borger, Judith Hensler, Jörg Tissen, Martina Voirin, Heinz-Josef Köhler, Gudrun Hei<strong>de</strong>nfels.<br />

2004 – „Dreistes Stück im Greisenglück“<br />

<strong>von</strong> Bernd Gombold<br />

Im Seniorenheim „Greisenglück“ führt die Schwester<br />

Oberin ein äußerst strenges Regiment, unter <strong>de</strong>m die<br />

Heimbewohner sehr lei<strong>de</strong>n. Opa Müllerschön, sein<br />

„verwirrter“ Zimmernachbar Paul und die schwerhörige<br />

Irma wollen jedoch nicht kuschen und wi<strong>de</strong>rsetzen<br />

sich <strong>de</strong>r gestrengen Oberin bei je<strong>de</strong>r passen<strong>de</strong>n<br />

Gelegenheit. Lediglich Fatima, die quirlige türkische<br />

Putzfrau und gute Seele <strong>de</strong>s Hauses, hilft <strong>de</strong>n Heimbewohnern,<br />

die alltäglichen Repressalien <strong>de</strong>r Heimleiterin<br />

einigermaßen gut zu überstehen. Probleme<br />

hat Opa Müllerschön auch mit seinem krankhaft geizigen<br />

Sohn Hermann und <strong>de</strong>ssen Frau Berta. Anstatt sich um das Wohl <strong>de</strong>s Vaters zu kümmern,<br />

gilt <strong>de</strong>ren einzige Sorge <strong>de</strong>r Tatsache, dass <strong>de</strong>r alte Herr immer noch kein Testament gemacht<br />

hat. Einzig in seiner Enkeltochter Karin hat Opa Müllerschön eine treue und hilfreiche Verbün<strong>de</strong>te,<br />

die ihn unterstützt und angesichts <strong>de</strong>s kargen Speisenplanes im Heim mit allerhand Leckereien<br />

versorgt. Im Gegenzug fin<strong>de</strong>t Karin in ihrem Opa einen treuen Ratgeber, <strong>de</strong>r ihr bei Problemen mit<br />

List und Tücke zur Seite steht.<br />

Es spielten: Ulrich Leusch, Thomas Wen<strong>de</strong>rs, Martina Voirin, Gudrun Hei<strong>de</strong>nfels, Jörg Tissen,<br />

Thomas Nellen, Michael Germes, Sonja Borger, Ingrid Flöth, Heinz-Josef Köhler, Hanni Hasenau,<br />

Judith Hensler.


<strong>Bisher</strong> <strong>von</strong> <strong>uns</strong> <strong>aufgeführte</strong> <strong>Theaterstücke</strong><br />

2005 – „Thommys tolle Tanten“ <strong>von</strong> Wilfried Reinehr<br />

Drei Freun<strong>de</strong> wohnen gemeinsam zur Untermiete bei drei unverheirateten<br />

Fräuleins. Alle drei haben so ihre Probleme: Willibald<br />

mit <strong>de</strong>m Alkohol, Thommy mit <strong>de</strong>m Vater seiner Freundin<br />

und Walter mit <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Hausgenossen. Ihren Vermieterinnen<br />

müssen sie ein geordnetes Leben vorgaukeln. Dem<br />

Vater <strong>von</strong> Thommys Freundin jubeln sie gar eine ehrbare Tante<br />

unter, die es gar nicht gibt. Thommy wird eine Tages <strong>von</strong><br />

einem englischen Onkel als Erbe eingesetzt. Die Erbschaft in<br />

beträchtlicher Höhe ist sehr willkommen, da alle drei ständig<br />

unter Geldknappheit lei<strong>de</strong>n. An die Erbschaft ist allerdings eine<br />

fast unannehmbare Bedingung geknüpft. Thommy soll die Witwe <strong>de</strong>s Verstorbenen bei sich aufnehmen<br />

und selbst so lange ledig bleiben, bis diese Tante wie<strong>de</strong>r verheiratet ist. Ausgerechnet als er sich<br />

ernsthaft verliebt hat, kommt ihm dieses Testament dazwischen. Weitere Komplikationen gibt es, weil<br />

eine <strong>de</strong>r Vermieterinnen in Thommy verliebt ist. Sie versucht mit allen Tricks, seiner habhaft zu wer<strong>de</strong>n.<br />

Selbst Astrologie und Wahrsagerei wer<strong>de</strong>n herangezogen. Wegen Susi erwägt Thommy, die englische<br />

Erbschaft gar nicht anzunehmen. Dann taucht eines Tages die besagte Tante auf und sorgt für noch<br />

mehr Überraschungen. Zum guten Schluss löst sich alles in Wohlgefallen auf und alle sind zufrie<strong>de</strong>n,<br />

außer?<br />

Es spielten: Ulrich Leusch, Jörg Tissen-Boymanns, Heinz-Josef Köhler, Martina Voirin, Ingrid Flöth,<br />

Hanni Hasenau, Gudrun Hei<strong>de</strong>nfels, Sonja Zeletzki, Wolfgang Arretz, Judith Hensler, Thomas Nellen.


<strong>Bisher</strong> <strong>von</strong> <strong>uns</strong> <strong>aufgeführte</strong> <strong>Theaterstücke</strong><br />

2006 – „Der Musikwettstreit“ <strong>von</strong> Ingrid Flöth – Uraufführung –<br />

Der Traum <strong>de</strong>r Männer vom Blasorchester ist es,<br />

an <strong>de</strong>m großen Musikwettstreit im Sei<strong>de</strong>nweberhaus<br />

in Krefeld teilnehmen zu können. Aber es<br />

dürfen nur Gruppen teilnehmen, die aus min<strong>de</strong>stens<br />

fünf Personen bestehen. Und aus je<strong>de</strong>m Ort<br />

darf nur eine einzige Gruppe teilnehmen. Zu ihrem<br />

Pech verlässt sie <strong>de</strong>r fünfte Spieler. Aber das<br />

Unglück geht noch weiter. Sie wer<strong>de</strong>n aus ihrem<br />

Vereinsheim rausgeworfen, können auch nicht im<br />

Pfarrheim proben und geraten in <strong>de</strong>r Wohnung<br />

<strong>von</strong> Werner Note an <strong>de</strong>n Frauenchor, <strong>de</strong>r auch<br />

dort proben will. So suchen sie zunächst verzweifelt<br />

nach <strong>de</strong>m fünften Mitglied. Doch auch <strong>de</strong>r<br />

Frauenchor hat so seine Probleme. Beate Sänger<br />

will unbedingt eine große Karriere starten und<br />

hofft, innerhalb <strong>de</strong>s Chores ent<strong>de</strong>ckt zu wer<strong>de</strong>n.<br />

Dafür ist ihr je<strong>de</strong>s Mittel recht. Aber auch sie sind<br />

nur zu viert und brauchen ein weiteres Mitglied.<br />

So beginnt <strong>de</strong>r Wettlauf um die fünfte Person für<br />

bei<strong>de</strong> Gruppen. Irmgard Schlichter, die Nachbarin,<br />

fungiert dabei als Schiedsrichterin und been<strong>de</strong>t schließlich auch die Streitereien. Dazwischen<br />

sorgen immer wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Dirigent, <strong>de</strong>r schottische Du<strong>de</strong>lsackspieler und sogar <strong>de</strong>r Pastor für<br />

Wirbel und Überraschungen.<br />

Es spielten:<br />

Wolfgang Arretz, Heinz-Josef Köhler, Jörg Tissen-Boymanns, Ulrich Leusch, Thomas Nellen, Thomas<br />

Wen<strong>de</strong>rs, Michael Germes, Judith Hensler, Hanni Hasenau, Sonja Zeletzki, Gudrun Hei<strong>de</strong>nfels, Gabi<br />

Nilges.<br />

2007 – „Die Tasse auf <strong>de</strong>m Kopf“ <strong>von</strong> Jörg Wolfradt<br />

Das Kin<strong>de</strong>r-Theaterstück han<strong>de</strong>lt <strong>von</strong> einer<br />

Tasse, die sich selber sucht. Eine Tasse ist<br />

keine Tasse, solange sie noch keinen Namen<br />

hat. Das fin<strong>de</strong>t zumin<strong>de</strong>st die neunmalkluge<br />

Pfützenlibelle, die <strong>de</strong>r Tasse im Wald begegnet.<br />

Und so macht sich die Tasse zusammen<br />

mit an<strong>de</strong>ren Waldbewohnern auf die Suche<br />

nach ihrem Namen.<br />

Es spielten: Sonja Zeletzki, Judith Hensler,<br />

Gudrun Hei<strong>de</strong>nfels, Thomas Nellen, Ulrich<br />

Leusch.


<strong>Bisher</strong> <strong>von</strong> <strong>uns</strong> <strong>aufgeführte</strong> <strong>Theaterstücke</strong><br />

2007 – „Die verdammte Landwirtschaft“<br />

<strong>von</strong> Helmut Schmidt<br />

Der junge Landwirt Arno Bussmann will seine Veronika heiraten und übernimmt zugleich <strong>de</strong>n Hof<br />

seiner Schwiegereltern Ludwig und Antje Kleen. Ihr einziges Kind Lisa ist mit <strong>de</strong>m Araber Achmed<br />

nach Arabien gezogen, und Veronika ist lediglich ein uneheliches Kind ihres Mannes. Der Streit<br />

eskaliert und Arno zieht wie<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>n Eltern ein – will diesen Hof nun übernehmen. Dieses Amt<br />

hat aber bereits sein Bru<strong>de</strong>r Manni besetzt. Da kommt Lisa völlig betrübt zurück aus Arabien. Nun<br />

fehlt nur noch ein neuer Mann für Lisa, damit Antje ihren Frie<strong>de</strong>n hat und <strong>de</strong>r dann ihren Hof<br />

führen könnte. Der taucht auch sodann auf<br />

– <strong>de</strong>r junge Francesco Carisi aus Italien.<br />

Antje ent<strong>de</strong>ckt ein Konto ihres Mannes Ludwig,<br />

<strong>von</strong> <strong>de</strong>m je<strong>de</strong>n Monat 600 EUR Alimente<br />

gezahlt wur<strong>de</strong>n. Für Veronika hat er aber<br />

nur 300 EUR monatlich gezahlt. Und seit<br />

mehr als vier Jahren kassiert Ludwig nun<br />

Pflegegeld für seine kranke Mutter – diese<br />

ist aber schon seit über zwei Jahren tot. Lisa<br />

liebt angeblich ihren „italienischen“ Halbbru<strong>de</strong>r,<br />

die Brü<strong>de</strong>r Bussmann kämpfen verzweifelt<br />

um <strong>de</strong>n elterlichen Hof, und ein Mitarbeiter<br />

<strong>de</strong>r Krankenkasse macht einen Kontrollbesuch bei Kleens, um die „tote“ Mutter zu besuchen.<br />

Es spielten: Heinz-Josef Köhler, Ingrid Flöth, Martina Voirin, Wolfgang Arretz, Hanni Hasenau, Ulrich<br />

Leusch, Jörg Tissen-Boymanns, Gudrun Hei<strong>de</strong>nfels, Thomas Nellen, Thomas Wen<strong>de</strong>rs.<br />

2008 – „Die dumme Augustine“ <strong>von</strong> Otfried Preußler<br />

Das Kin<strong>de</strong>r-Theaterstück han<strong>de</strong>lt <strong>von</strong> <strong>de</strong>r turbulenten<br />

Familie August. In <strong>de</strong>r haben nicht nur<br />

die Kin<strong>de</strong>r Unsinn und Schabernak im Kopf.<br />

Für Mama Augustine ist die Bühne zu Hause<br />

bei <strong>de</strong>r Familie. Neben Waschen, Kochen und<br />

Putzen träumt sie da<strong>von</strong>, einmal Star im Zirkus<br />

zu sein und alle Leute zum Lachen zu bringen.<br />

In <strong>de</strong>r Manege regiert jedoch <strong>de</strong>r dumme<br />

August. Eines Tages wird <strong>de</strong>r dumme August<br />

<strong>von</strong> Zahnschmerzen überfallen. Er kommt nicht<br />

rechtzeitig zum Auftritt. Bevor <strong>de</strong>r toben<strong>de</strong> Zirkusdirektor die angedrohte Entlassung wahr<br />

macht, springt die dumme Augustine ins Rampenlicht und begeistert das Publikum und auch<br />

ihre Kin<strong>de</strong>r Guggo, Gugga und Guggilein und <strong>de</strong>n dummen August.<br />

Es spielten: Gabi Nilges, Sonja Zeletzki, Judith Hensler, Annegret Köhler, Gudrun Hei<strong>de</strong>nfels,<br />

Ulrich Leusch.


<strong>Bisher</strong> <strong>von</strong> <strong>uns</strong> <strong>aufgeführte</strong> <strong>Theaterstücke</strong><br />

2008 – „Katzenjammer“ <strong>von</strong> Bernd Gombold<br />

Der Marienhof, ein Anwesen mit jahrhun<strong>de</strong>rtealter Tradition, muss verkauft wer<strong>de</strong>n. Seit <strong>de</strong>m Tod<br />

ihrer Eltern bewirtschaftet Jungbäuerin Brigitte <strong>de</strong>n Hof zusammen mit ihrem Opa und Knecht<br />

Hannes, die aber bei<strong>de</strong> je<strong>de</strong>r Arbeit aus <strong>de</strong>m Weg gehen. Fast schon zur Familie gehört Nachbar<br />

Alois. Brigittes Gutmütigkeit wird <strong>von</strong> <strong>de</strong>m Künstler Friedbert ausgenutzt, <strong>de</strong>r sich bei Brigitte alles<br />

ausleiht, was man zum Leben braucht. Er bewohnt<br />

auch noch unentgeltlich das Altenteil <strong>von</strong> Opa.<br />

Es kündigen sich Kaufinteressenten an. Als erste<br />

die gnädige Frau Henneliese in Begleitung ihres<br />

17jährigen Kätzchens Charlotte. Die Aufregung ist<br />

groß, als Henneliese ankündigt, auf <strong>de</strong>m Marienhof<br />

nur noch Gemüse anzubauen. Aber auch Hermine<br />

und Alwine sind an <strong>de</strong>m Hof interessiert. Sie<br />

wollen <strong>de</strong>n Marienhof für Peter erwerben. Alle sind<br />

angenehm überrascht, als Peter auftaucht, in ihm<br />

vermuten sie <strong>de</strong>n künftigen Bauern vom Marienhof.<br />

Aber für Brigitte bricht eine Welt zusammen,<br />

als sie erfährt, dass er in ein Kloster eintreten will. Keiner ahnt jedoch, dass Peter heimlich<br />

Landwirtschaft studiert. So hat Brigitte schließlich einen Mann und <strong>de</strong>r Marienhof wie<strong>de</strong>r einen<br />

Bauern. Es spielten: Gudrun Hei<strong>de</strong>nfels, Heinz-Josef Köhler, Wolfgang Arretz, Ulrich Leusch,<br />

Thomas Nellen, Ingrid Flöth, Judith Hensler, Hanni Hasenau, Frank Heesen, Thomas Wen<strong>de</strong>rs.<br />

2009 – „Das kleine Känguru und <strong>de</strong>r Angsthase“<br />

<strong>von</strong> Paul Maar<br />

Das Kin<strong>de</strong>r-Theaterstück han<strong>de</strong>lt <strong>von</strong> einem kleinen Känguru, das die Känguru-Mutter diesmal<br />

mit einem ganz beson<strong>de</strong>ren Geburtstagsgeschenk überraschen will: einem selbst gebackenen<br />

Kuchen mit Waldhimbeeren. Aber Waldhimbeeren muss man erst mal fin<strong>de</strong>n und<br />

das ist gar nicht so einfach. Auch<br />

dann nicht, wenn Springmaus,<br />

Angsthase, Hund und Schlabberschlange<br />

mit auf die Suche gehen.<br />

Denn die sind zwar die<br />

Freun<strong>de</strong> vom kleinen Känguru,<br />

aber nicht immer die besten Helfer.<br />

Es spielten: Judith Hensler, Gabi<br />

Nilges, Sonja Zeletzki, Annegret<br />

Köhler, Kathrin Köhler und Ulrich<br />

Leusch.


<strong>Bisher</strong> <strong>von</strong> <strong>uns</strong> <strong>aufgeführte</strong> <strong>Theaterstücke</strong><br />

2009 – „Der Bräutigam meiner Frau“<br />

<strong>von</strong> Otto Schwartz und Georg Lengbach<br />

Der Arzt Dr. Schrö<strong>de</strong>r ist mit Hella Holm verheiratet<br />

und hat ein Kind mit ihr, lei<strong>de</strong>r dürfen die Verwandten<br />

aus Amerika das nicht wissen, <strong>de</strong>nn sie<br />

wollen ihren Sohn Toby mit Hella verheiraten.<br />

Hella Holm schreibt Romane und Novellen und<br />

ist finanziell auf <strong>de</strong>n Scheck aus Amerika angewiesen.<br />

Ennerich ist Künstler und Freund <strong>von</strong> Dr.<br />

Schrö<strong>de</strong>r. Er weiß aber nicht, dass Familie<br />

Schrö<strong>de</strong>r allmonatlich einen Scheck erhält. Der<br />

Amerikaner Archibald, <strong>de</strong>m ein sehr strenges Regiment<br />

seiner Frau Ottilie wi<strong>de</strong>rfährt, erweist sich<br />

bei seinem Europa-Tripp als Schürzenjäger, erwischt aber ein<strong>de</strong>utig die falsche Schürze, als er<br />

sich in eine falsche Mathil<strong>de</strong> verguckt. Oberstes Ziel <strong>von</strong> Ottilie ist es, ihren Sohn Toby unter die<br />

Haube zu bringen. Im Rahmen dieser Bemühungen erweist sie sich jedoch als Meister<strong>de</strong>tektivin.<br />

Toby, <strong>de</strong>r gelernte Meeres- und Tierverhaltensforscher, kann sich zwar für die hübsche Hella<br />

erwärmen, hat mit <strong>de</strong>n profanen Heiratsplänen seiner Eltern nicht viel am Hut. Die wortgewaltige<br />

Mathil<strong>de</strong> gesteht eines Tages ihren Dienstgebern, dass sie eine sehr hübsche Tochter mit Namen<br />

Fränzchen hat. Die Tochter kommt auf Einladung ihrer Mutter ins Schrö<strong>de</strong>rsche Haus und verliebt<br />

sich in Ennerich Der neue Metzgermeister Anton Bullermann kann <strong>de</strong>r rü<strong>de</strong>n Ausdrucksweise <strong>von</strong><br />

Mathil<strong>de</strong> nichts abgewinnen und will ihr <strong>de</strong>shalb an <strong>de</strong>n Kragen gehen, erwischt aber statt<strong>de</strong>ssen<br />

die o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Falschen.<br />

Es spielten: Ulrich Leusch, Gudrun Hei<strong>de</strong>nfels, Heinz-Josef Köhler, Wolfgang Arretz, Hanni<br />

Hasenau, Jörg Tissen-Boymanns, Inrid Kox, Martina Ramm, Thomas Wen<strong>de</strong>rs.<br />

2010 – „Daniel im Traumland“ <strong>von</strong> Anne Hassel<br />

Das Kin<strong>de</strong>r-Theaterstück han<strong>de</strong>lt <strong>von</strong> Daniel, <strong>de</strong>m Angsthasen. Deshalb versteht er nicht,<br />

das ausgerechnet er <strong>von</strong> Träumling<br />

eines Nachts besucht wird.<br />

Dieser bittet ihn um Hilfe, <strong>de</strong>nn<br />

<strong>de</strong>r Drache Rumus und die Riesengroßmutter<br />

haben <strong>de</strong>n<br />

Schlüssel zum Traumland gestohlen,<br />

so dass kein einziger<br />

Traum mehr zu <strong>de</strong>n Menschen<br />

geschickt wer<strong>de</strong>n kann.<br />

Es spielten: Sonja Zeletzki, Judith<br />

Hensler, Gabi Nilges, Annegret<br />

Köhler, Kathrin Köhler, Thomas<br />

Nellen, Michael Germes.


Rückblick auf das Theaterstück für Kin<strong>de</strong>r 2010<br />

Daniel im Traumland<br />

Ein Theaterstück für Kin<strong>de</strong>r <strong>von</strong> Anne Hassel<br />

Wilfried Boms<br />

Auch in diesem Jahr konnte die Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer mit <strong>de</strong>m nunmehr<br />

vierten Kin<strong>de</strong>rstück nahtlos an die Erfolge <strong>de</strong>r ersten Stücke anknüpfen und viele<br />

Kin<strong>de</strong>rherzen erobern. Die Zuschauer erlebten in drei Aufführungen am Wochenen<strong>de</strong><br />

ein phantasievolles Bühnenbild und Schauspieler, die ihre Rollen mit Begeisterung<br />

spielten.<br />

Die Kin<strong>de</strong>r konnten es kaum erwarten, dass die Schauspieler auf die Bühne kamen.<br />

„Geht es jetzt los?“ hieß es da ungeduldig. Zuerst erschien Daniel, gespielt <strong>von</strong><br />

Annegret Köhler, in Schlafanzug und Schlafmütze in seinem rechts <strong>von</strong> <strong>de</strong>r Bühne<br />

aufgebautem Kin<strong>de</strong>rzimmer. Plüschtiere fliegen in <strong>de</strong>n Korb und er klettert in sein mit<br />

Sandmännchenbettwäsche frisch bezogenes Bett. Den Kuschelbären fest an sich<br />

gedrückt wartet er auf seine Mutter (gespielt <strong>von</strong> Gabi Nilges). Sie kommt und macht<br />

Vorschläge für <strong>de</strong>n nächsten Tag. Da Daniel kein mutiger Junge ist, fin<strong>de</strong>t er alles<br />

gefährlich.<br />

Kathrin und Annegret Köhler als Träumling und Daniel in <strong>de</strong>m neuen Kin<strong>de</strong>rstück „Daniel im Traumland“


Rückblick auf das Theaterstück für Kin<strong>de</strong>r 2010<br />

In <strong>de</strong>r Nacht soll ausgerechnet <strong>de</strong>r Angsthase Daniel <strong>de</strong>m Träumling, gespielt <strong>von</strong><br />

Kathrin Köhler, helfen, <strong>de</strong>n Schlüssel vom Traumland wie<strong>de</strong>r zurückzubekommen.<br />

Er soll <strong>de</strong>m Drachen Rumus (gespielt <strong>von</strong> Sonja Zeletzki) <strong>de</strong>n Schlüssel <strong>de</strong>s<br />

Traumlan<strong>de</strong>s abnehmen, <strong>de</strong>nn ohne <strong>de</strong>n Schlüssel kann kein Traum mehr ins<br />

Menschenreich gelangen. Den haben nämlich <strong>de</strong>r Drache und die Riesengroßmutter,<br />

gespielt <strong>von</strong> Judith Hensler, gestohlen.<br />

Und dann öffnet sich <strong>de</strong>r Vorhang. Ein wun<strong>de</strong>rschönes Bühnenbild wird sichtbar –<br />

das Traumland mit vielen glitzern<strong>de</strong>n Sternen, Mon<strong>de</strong>n, gigantischen Blumen,<br />

Drachenhöhle und einem dunklem Wald. Als erstes begegnet er <strong>de</strong>r sprechen<strong>de</strong>n<br />

Riesenblume, gespielt <strong>von</strong> Michael Germes. Dann krabbelt <strong>de</strong>r halswehkranke<br />

Drache Rumus mit seinem dicken Bauch und <strong>de</strong>m langen Drachenschwanz brüllend<br />

aus seiner Höhle.<br />

Dann begegnet er <strong>de</strong>r Riesengroßmutter und <strong>de</strong>m sich win<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Baum, gespielt<br />

<strong>von</strong> Thomas Nellen. Als er <strong>de</strong>r Riesengroßmutter eine Geschichte vorliest, damit<br />

diese einmal richtig schlafen kann, holt ihn <strong>de</strong>r Träumling zurück in die Wirklichkeit<br />

– ein neuer Tag beginnt.<br />

Ein wun<strong>de</strong>rschönes Theaterstück ist zu En<strong>de</strong>. Allen, die an diesem Stück mitgewirkt<br />

Michael Germes als Riesenblume, Kathrin Köhler als Träumling und Annegret Köhler als Daniel.


Rückblick auf das Theaterstück für Kin<strong>de</strong>r 2010<br />

haben, ob Schauspieler o<strong>de</strong>r die guten Geister um und hinter <strong>de</strong>r Kulisse, gilt ein<br />

herzliches Dankeschön. Ebenso gilt <strong>de</strong>n Kolpingschwestern ein herzliches Dankschön<br />

für die tollen geschnei<strong>de</strong>rten Kostüme.<br />

Mit <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rstück hat die Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer eine Marktlücke<br />

ent<strong>de</strong>ckt. Weil einige <strong>de</strong>r Spielerinnen als junge Mütter <strong>de</strong>n zeitlichen Aufwand für<br />

das Erwachsenenstück nicht mehr leisten konnten, ist um Spielleiterin Sonja Zeletzki<br />

eine Gruppe entstan<strong>de</strong>n, die sich liebevoll um diese Aufführungen kümmert.<br />

Im nächsten Jahr wird zum 20-jährigen Bestehen „Peterchens Mondfahrt“ <strong>von</strong> Gerdt<br />

<strong>von</strong> Bassewitz in <strong>de</strong>r Bühnenfassung <strong>von</strong> Marc Gruppe als „Peterchens und<br />

Annelieses Mondfahrt“ aufgeführt. Am 2. April 2011 ist dann die Premiere.<br />

„Ein kleines Kin<strong>de</strong>rstück machen wir dann vor Weihnachten“, sagte Sonja Zeletzki.<br />

Presse-Notizen · Presse-Notizen<br />

West<strong>de</strong>utsche Zeitung vom 19. April 2010<br />

Kin<strong>de</strong>rstück ist eine Marktlücke<br />

Die Gruppe „Salz & Pfeffer for Kids“ präsentierte „Daniel im Traumland“.<br />

Die I<strong>de</strong>e <strong>de</strong>r Nachwuchspflege geht auf.<br />

Susanne Böhling<br />

<strong>Vorst</strong>. Applaus? Nein, Applaus haben die Spieler <strong>de</strong>r Gruppe „Salz & Pfeffer for Kids“<br />

nicht sofort bekommen. Von <strong>de</strong>n Erwachsenen ja, aber die Kin<strong>de</strong>r sitzen am En<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r Aufführung <strong>de</strong>s Stücks „Daniel im Traumland“ im Gemein<strong>de</strong>zentrum „Haus<br />

<strong>Vorst</strong>“ bestimmt fünf Minuten lang mucksmäuschen still auf ihren Plätzen und rühren<br />

sich nicht vom Fleck. So sehr sind sie gefangen in <strong>de</strong>r Geschichte, in <strong>de</strong>r ausgerechnet<br />

<strong>de</strong>r Angsthase Daniel, gespielt <strong>von</strong> Annegret Köhler, eines Nachts <strong>de</strong>m Träumling,<br />

gespielt <strong>von</strong> Kathrin Köhler, helfen soll, <strong>de</strong>n Schlüssel vom Traumland wie<strong>de</strong>r<br />

zurückzubekommen. Den haben nämlich <strong>de</strong>r Drache, gespielt <strong>von</strong> Sonja Zeletzki,<br />

und die Riesengroßmutter, Judith Hensler, gestohlen und nun kann kein einziger<br />

Traum mehr zu <strong>de</strong>n Menschen geschickt wer<strong>de</strong>n.<br />

Das hätte ruhig noch länger dauern können, obwohl die Kin<strong>de</strong>rgarten-Kin<strong>de</strong>r sonst<br />

kaum so lange still sitzen können. Erst als Hanna, die 17 Monate alte Nichte <strong>von</strong><br />

Sonja Zeletzki, auf sie zugerannt kommt, bricht das Eis und die Kin<strong>de</strong>r klatschen.<br />

Manche kommen nach vorne, müssen <strong>de</strong>n Ba<strong>de</strong>mantel <strong>de</strong>r Mutter anfassen, <strong>de</strong>n<br />

Bauch <strong>de</strong>s Drachens.<br />

„Die Kostüme stammen <strong>von</strong> <strong>de</strong>n Kolpingschwestern“, sagt Wolfgang Arretz. Er ist<br />

Spielleiter <strong>von</strong> „Salz & Pfeffer“, <strong>de</strong>n Schauspielgruppen <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong>.<br />

Entstan<strong>de</strong>n ist die Gruppe um Spielleiterin Sonja Zeletzki, weil einige <strong>de</strong>r Spielerin-


Rückblick auf das Theaterstück für Kin<strong>de</strong>r 2010<br />

nen als junge Mütter <strong>de</strong>n zeitlichen Aufwand für das Erwachsenen-Stück nicht mehr<br />

leisten konnten.<br />

„Wir haben mit <strong>de</strong>r Generalprobe zehnmal geprobt“, beziffert Zeletzki <strong>de</strong>n Aufwand,<br />

<strong>de</strong>n zu leisten sie in <strong>de</strong>r Lage sind. Ihr Mann, Christoph Zeletzki, führt Regie und<br />

souffliert während <strong>de</strong>r Aufführung.<br />

„Mit <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rstück haben wir eine Marktlücke ent<strong>de</strong>ckt“, sagt Spielleiter Arretz.<br />

Das Stück laufe <strong>von</strong> Mal zu Mal besser (es ist die vierte Inszenierung), er rechnet<br />

damit, dass alle drei <strong>Vorst</strong>ellungen (Samstag um 15 Uhr, Sonntag um 12 und 15 Uhr)<br />

voll sein wer<strong>de</strong>n. „Wir pflegen so <strong>uns</strong>eren Nachwuchs.“ Sowohl an Zuschauern, wie<br />

auch an Schauspielern.<br />

Annegret Köhler wird im Herbst erstmals bei <strong>de</strong>r großen Inszenierung dabei sein.<br />

Dann geht es in „Gute Besserung“ <strong>von</strong> Bernd Gombold um die Gesundheitsreform.<br />

Im nächsten Jahr plant „Salz & Pfeffer“ ein großes Kin<strong>de</strong>rstück, bei <strong>de</strong>m auch die<br />

Spieler <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Gruppe mitmachen wer<strong>de</strong>n. „Dann haben wir <strong>uns</strong>er 20jähriges<br />

Bestehen“, sagt Spielleiter Arretz.<br />

Der Klassiker <strong>von</strong> Gerdt <strong>von</strong> Bassewitz „Peterchens Mondfahrt“ wird in <strong>de</strong>r Bühnenfassung<br />

<strong>von</strong> Marc Gruppe als „Peterchens und Annelieses Mondfahrt“ aufgeführt. Es<br />

wird am 2. April 2011 Premiere haben.<br />

„Ein kleines Kin<strong>de</strong>rstück machen wir dann vor Weihnachten“, sagte Sonja Zeletzki.<br />

Der Drache Rumus erschreckt <strong>de</strong>n Träumling und Daniel durch sein lautes Gebrüll.


Rückblick auf das Theaterstück für Kin<strong>de</strong>r 2010<br />

Rheinische Post vom 19. April 2010:<br />

Im Schlafanzug im Traumland<br />

Mit „Daniel im Traumland“ begeisterte am Wochenen<strong>de</strong> die <strong>Vorst</strong>er<br />

Laienschauspielgruppe „Salz & Pfeffer“ <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong> die Besucher.<br />

Das neue Kin<strong>de</strong>rstück war auf <strong>de</strong>r ganzen Linie ein echter Hingucker.<br />

Natascha Becker<br />

<strong>Vorst</strong>. Mit <strong>de</strong>m nunmehr vierten Kin<strong>de</strong>rstück schloss die <strong>Vorst</strong>er Laienschauspielgruppe<br />

nahtlos an die Erfolge <strong>de</strong>r ersten Stücke an. Die Zuschauer erlebten in drei<br />

Aufführungen am Wochenen<strong>de</strong> ein phantasievolles Bühnenbild und Schauspieler,<br />

die ihre Rollen mit Begeisterung spielten.<br />

Daniel, in Schlafanzug und Schlafmütze, erscheint in seinem rechts <strong>von</strong> <strong>de</strong>r Bühne<br />

aufgebauten Zimmer. Plüschtiere fliegen in <strong>de</strong>n Korb und er klettert in sein mit<br />

Sandmännchenbettwäsche frisch bezogenes Bett. Den Kuschelbären fest an sich<br />

gedrückt wartet er auf Mutti. Sie kommt und macht Vorschläge für <strong>de</strong>n nächsten Tag.<br />

Doch ob Schwimmen, Radfahren o<strong>de</strong>r Zoobesuch, Daniel fin<strong>de</strong>t alles gefährlich.<br />

Eines ist klar, Daniel ist kein so mutiger Junge. Im Schwimmbad könne ihm einer auf<br />

<strong>de</strong>n Kopf springen, beim Radfahren ein Auto anfahren und im Zoo könnten wil<strong>de</strong><br />

Tiere ausbrechen. Und doch kommt in <strong>de</strong>r Nacht <strong>de</strong>r Träumling zu ihm, um ihn mit<br />

ins Traumland zu nehmen, damit er <strong>de</strong>m Drachen Rumus <strong>de</strong>n Schlüssel <strong>de</strong>s<br />

Traumlan<strong>de</strong>s entwin<strong>de</strong>t. Denn ohne Schlüssel kann kein Traum mehr ins Menschenreich<br />

gelangen.<br />

Herrliche Szenen gab es, als Daniel, brillant gespielt <strong>von</strong> Annegret Köhler, sich vom<br />

schillern<strong>de</strong>n Träumling – in dieser Rolle begeisterte Kathrin Köhler – überre<strong>de</strong>n lässt,<br />

mitzugehen. Ein wahrer Hingucker war das sich damit öffnen<strong>de</strong> Bühnenbild: das<br />

Traumland mit vielen glitzern<strong>de</strong>n Sternen, Mon<strong>de</strong>n, gigantischen Blumen, Drachenhöhle<br />

und einem dunkeln Wald.<br />

Im Traumland begegnet Daniel <strong>de</strong>r sprechen<strong>de</strong>n Riesenblume, dargestellt <strong>von</strong><br />

Michael Germes, und <strong>de</strong>m halswehkranken Drachen Rumus – in dieser Rolle brachte<br />

Sonja Zeletzki die Zuschauer zum Lachen – mit seinem dicken Bauch und <strong>de</strong>m<br />

langen Drachenschwanz, <strong>de</strong>r brüllend aus seiner Höhle krabbelt. Der Träumling hat<br />

mehr Angst vor <strong>de</strong>m Drachen als Daniel. Der stellt nämlich fest, dieser Rumus ist gar<br />

nicht so gefährlich wie er aussieht.<br />

Doch Daniels Mühe, an <strong>de</strong>n Schlüssel zu kommen, scheint umsonst. Der Drache hat<br />

<strong>de</strong>n Schlüssel beim Kartenspiel an die Riesen-Oma verloren. Eine neue Aufgabe für<br />

Daniel. Die Oma, gespielt <strong>von</strong> Judith Hensler mit grauem Dutt und Kittelschürze,<br />

kann we<strong>de</strong>r schlafen noch träumen und daher soll auch kein an<strong>de</strong>rer Träume haben.<br />

Sie will <strong>de</strong>n Schlüssel nie mehr rausrücken. Doch Daniel schafft mit einer Gute-


Rückblick auf das Theaterstück für Kin<strong>de</strong>r 2010<br />

Nacht-Geschichte Abhilfe. Dabei schläft sogar <strong>de</strong>r sprechen<strong>de</strong> Baum – diesen Part<br />

hatte Thomas Nellen – ein. Mit <strong>de</strong>m Schlüssel wird die bunte Traumtür zum<br />

Menschenreich aufgeschlossen und Dutzen<strong>de</strong> <strong>von</strong> Luftballons kullern hervor.<br />

Dann aber nichts wie zurück ins Bett, wo schon kurze Zeit später die Mutter – hier war<br />

Gabi Nilges zu sehen – Daniel wecken kommt. Der erzählt begeistert vom Traumlandbesuch,<br />

was ihm ein ungläubiges Lächeln seiner Mutter einbringt, wäre da nicht <strong>de</strong>r<br />

bunte Luftballon, <strong>de</strong>r auf einmal im Zimmer ist und <strong>de</strong>r zu<strong>de</strong>m plötzlich viel mutig<br />

gewor<strong>de</strong>ne Daniel, <strong>de</strong>r sich auf <strong>de</strong>n Zoobesuch freut und keine Ausbrücke <strong>von</strong> wil<strong>de</strong>n<br />

Tieren mehr vermutet. Denn wer Drachen entgegengetreten ist, <strong>de</strong>r lässt sich so<br />

leicht nicht mehr erschrecken.<br />

Die Darsteller und Helfer bei <strong>de</strong>m Theaterstück <strong>de</strong>r Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer<br />

for Kid's“: stehend v.l.n.r. Spielleiterin Sonja Zeletzki, Michael Germes, Christoph<br />

Zeletzki, Gabi Nilges, Simon Fimmers, Anke Albrecht und Thomas Nellen, vorne auf<br />

<strong>de</strong>r Bank: Kathrin Köhler, Annegret Köhler und Judith Hensler.

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