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Fluester-Tuete 67 - Kolpingsfamilie-Vorst.de

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Inhaltsverzeichnis <strong>de</strong>r „Flüster-Tüte“ Nr. <strong>67</strong><br />

Die verdammte Landwirtschaft – Laienspielgruppe – 2<br />

Sommerfest im Kehn – Aktiv ab 50 – 3<br />

Kaffee-Nachmittag im Gemein<strong>de</strong>zentrum Haus <strong>Vorst</strong> – Aktiv ab 50 3<br />

Fragen zum neuen Seniorenwohnheim in <strong>Vorst</strong> – Bericht – 4<br />

Bewerbungstraining – Angebot <strong>de</strong>r Jugend – 6<br />

Grillen <strong>de</strong>s Bezirks Krefeld in <strong>Vorst</strong> – Bericht – 7<br />

Erste hl. Kommunion am 17. und 20. Mai 2007 – Junge Familien – 8<br />

Fahrradtour zum Märchenwald nach Schiefbahn – Junge Familien – 9<br />

Pad<strong>de</strong>ltour auf <strong>de</strong>r Niers – Junge Familien – 10<br />

Tagesausflug nach Maastricht – Bericht – 12<br />

Bildungs- und Erholungsreise in Bran<strong>de</strong>nburg – Bericht – 15<br />

Programm <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong> – IV. Quartal 2007 – 23<br />

Erinnerungen an die Fahrradtouren durch Ostfrieslan – Bericht – 39<br />

Firmung in St. Go<strong>de</strong>hard – Gratulation – 42<br />

Fahrradtour durch <strong>de</strong>n Reichswald – Bericht – 43<br />

190 Jahre Wallfahrt zum hl. Kreuz nach Orsbeck – Bericht – 46<br />

Der <strong>Vorst</strong>and unserer <strong>Kolpingsfamilie</strong> 2007 — <strong>Vorst</strong>and – 48<br />

Herausgeber: <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Redaktionsanschrift: Wilfried Boms, Dellstraße 13, 47918 Tönisvorst<br />

Redaktionsschluss für die „Flüster-Tüte“ Nr. 68 - 1/2008 ist am<br />

15. November 2007<br />

Im Juli 2007 traf sich ein kleiner Familienkreis am Anleger an <strong>de</strong>r Niers in Süchteln, um eine Pad<strong>de</strong>ltour<br />

zu machen. Allen hat es sichtlich Spaß gemacht, <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn und <strong>de</strong>n Eltern.<br />

1


Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“<br />

Die verdammte Landwirtschaft<br />

Ein Volksstück in 3 Akten von Helmut Schmidt<br />

Turbulenzen um eine Hochzeit, Kampf um <strong>de</strong>n elterlichen Bauernhof<br />

und eine „tote“ Mutter, die wie<strong>de</strong>r zum Leben erweckt wird.<br />

Es spielen:<br />

Ludwig Kleen, Landwirt<br />

Heinz-Josef Köhler<br />

Antje Kleen, seine Frau<br />

Ingrid Flöth<br />

Lisa Kleen, bei<strong>de</strong>r Tochter<br />

Martina Voirin<br />

Heinrich Bussmann, Landwirt<br />

Wolfgang Arretz<br />

Gerda Bussmann, seine Frau<br />

Hanni Hasenau<br />

Arno Bussmann, erster Sohn<br />

Ulrich Leusch<br />

Manni Bussmann, zweiter Sohn<br />

Jörg Tissen-Boymanns<br />

Veronika Kröger, Arnos Verlobte<br />

Gudrun Hei<strong>de</strong>nfels<br />

Francesco Carisi, Freund von Lisa<br />

Thomas Nellen<br />

Paul Rüschenschmidt, Mitarbeiter med. Dienst Thomas Wen<strong>de</strong>rs<br />

Spielleitung und Souffleur: Christoph Zeletzki<br />

Samstag, <strong>de</strong>n 27. Oktober 2007, um 19.00 Uhr – Premiere<br />

Sonntag, <strong>de</strong>n 28. Oktober 2007, um 16.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong>, Kuhstraße 4<br />

Samstag, 3. November 2007, 19.00 Uhr<br />

Sonntag, 4. November 2007, um 16.00 Uhr<br />

Willich-Anrath, Josefshalle<br />

Samstag, 10. November 2007, um 19.00 Uhr<br />

Sonntag, 11. November 2007, um 19.00 Uhr<br />

Forum Corneliusfeld St. Tönis<br />

Vorverkauf ab 1. September 2007:<br />

Kohnen am Markt, <strong>Vorst</strong>, Markt 4<br />

Volksbank <strong>Vorst</strong>, Hauptstraße 6, Volksbank St. Tönis, Rathausplatz 7<br />

ARAL-Tankstelle Knauf, Anrath, Schottelstraße<br />

Kulturshop <strong>de</strong>s Stadtkulturbun<strong>de</strong>s Tönisvorst, St. Tönis, Kaiserstr. 6 (Alter Markt)<br />

Achtung !<br />

Geän<strong>de</strong>rte Aufführungszeiten!<br />

2


Berichte „Aktiv ab 50“<br />

Sommerfest im Kehn<br />

Heinz-Josef Schulze<br />

Im schönen Sommermonat Juli wollten wir eine Radtour unternehmen und abschließend<br />

leckeres Grillgut zu uns nehmen. Doch lange mussten wir bangen, <strong>de</strong>nn das<br />

Wetter war nicht zum Aufenthalt im Freien ausgelegt. Am 31. Juli 2007, <strong>de</strong>r Tag, an<br />

<strong>de</strong>m wir feiern wollten, zeigte sich die Sonne und es wur<strong>de</strong> ein herrlicher Sommertag.<br />

So konnten wir bei Margret und Peter Wil<strong>de</strong>n im Kehn <strong>de</strong>n Grill anfeuern und auch<br />

draußen im Garten gemütlich essen und trinken. Es war ein schöner Nachmittag, <strong>de</strong>r<br />

allen gut gefallen hat, so gut, dass die letzten erst am Abend <strong>de</strong>n Heimweg fan<strong>de</strong>n.<br />

Unseren Gastgebern Margret und Peter einen herzlichen Dank für die schönen<br />

Stun<strong>de</strong>n.<br />

Unsere <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong> im Internet:<br />

www.kolpingsfamilie-vorst.<strong>de</strong><br />

Kaffee-Nachmittag<br />

im Gemein<strong>de</strong>zentrum Haus <strong>Vorst</strong><br />

Heinz-Josef Schulze<br />

Nach einer gemütlichen Kaffeerun<strong>de</strong> im August konnten wir Heinz-Gerd Schuh,<br />

<strong>Vorst</strong>andsmitglied <strong>de</strong>s Heimatvereins <strong>Vorst</strong>, begrüßen. Heinz-Gerd schreibt in<br />

seiner Freizeit Artikel für <strong>de</strong>n Heimatverein. Diese kann man im Heimatheft „Voorsch<br />

– oss Heimat“ lesen. Weiter gestaltet er Ausstellungen im Fenster <strong>de</strong>s Heimathauses<br />

in <strong>de</strong>r Kuhstraße.<br />

Zu <strong>de</strong>r im Moment zu sehen<strong>de</strong>n Ausstellung über die in <strong>de</strong>r Mission tätigen <strong>Vorst</strong>er<br />

Or<strong>de</strong>nsschwestern und Brü<strong>de</strong>r gab er uns bereitwillig Auskunft. Es entwickelte sich<br />

ein reges Gespräch und Heinz-Gerd spitzte die Ohren, wenn die eine o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re<br />

Episo<strong>de</strong> aus <strong>de</strong>r Vergangenheit erzählt wur<strong>de</strong>. Viele Einzelheiten hat er durch<br />

Zuhören und in Gesprächen mit alten Leuten zu Papier gebracht. Am En<strong>de</strong> unserer<br />

Kaffeetafel konnten wir ganz in Ruhe seine Ausstellung im Heimathaus anschauen.<br />

Von uns bekam er ein herzliches Dankeschön für seine Mühe.<br />

Vom ersten Bürger unserer Stadt dagegen durfte er als Auszeichnung die<br />

Seulenmedaille am 10. September 2007 in Empfang nehmen. Dazu nochmals<br />

herzlichen Glückwunsch.<br />

3


Berichte <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Fragen zum neuen<br />

Seniorenwohnheim in <strong>Vorst</strong><br />

Informationsnachmittag <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> am 21. Juni 2007<br />

Franz-Hubert Pleunis<br />

Zu diesem Vorhaben, für alle, nicht nur für ältere interessierte Bürgerinnen und<br />

Bürger eine Informationsrun<strong>de</strong> anzubieten, war <strong>de</strong>r Gruppe „Aktiv ab 50“ <strong>de</strong>r<br />

<strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong> ein beson<strong>de</strong>res Anliegen.<br />

Mit <strong>de</strong>m Bau <strong>de</strong>s Hauses an <strong>de</strong>r Anrather Straße, im „Kan<strong>de</strong>rgarten“, wur<strong>de</strong> vor<br />

einigen Wochen begonnen, so dass man sich zum oben genannten Zeitpunkt noch<br />

keine <strong>Vorst</strong>ellung über Aussehen und Ausstattung <strong>de</strong>s Altenwohnheims machen<br />

konnte.<br />

Über die Zusage von Herrn Günter Körschgen, für alle Fragen zum Thema Alten- /<br />

Seniorenwohnheim bereitzustehen, freute sich nicht nur die Beauftragte für Politik<br />

4


Berichte <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Wilma Meyendriesch, die das Treffen organisiert hatte, son<strong>de</strong>rn auch die vielen<br />

Besucher an diesem Nachmittag im Saal von Haus <strong>Vorst</strong>. Außer Herrn Körschgen,<br />

Aufsichtsratvorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Antoniuszentrums Tönisvorst war auch <strong>de</strong>r Leiter<br />

Personal und Controlling Andreas Schönleber anwesend.<br />

Mit Hilfe eines Lichtbil<strong>de</strong>rvortrages wur<strong>de</strong> zunächst die Lage und Architektur <strong>de</strong>s<br />

Hauses vorgestellt. Bei <strong>de</strong>r Planung und Gestaltung <strong>de</strong>s neuen Altenwohnheimes,<br />

es trägt vorerst <strong>de</strong>n Namen: „Seniorenhaus <strong>Vorst</strong>“ hat man sicher die Erfahrungen<br />

aus <strong>de</strong>m Antoniuszentrum St. Tönis mit einfließen lassen.<br />

Das Seniorenhaus bietet insgesamt 60 Bewohnerzimmer, es sind keine Doppelzimmer<br />

vorgesehen und umfasst zwei Etagen. Auf je<strong>de</strong>r Etage befin<strong>de</strong>n sich drei<br />

Wohngruppenbereiche mit je zehn Bewohnerzimmern.<br />

Was heißt Wohngruppenbereich bzw. Wohngruppenmo<strong>de</strong>ll? Dies zu erläutern war<br />

für Herrn Körschgen<br />

beson<strong>de</strong>rs wichtig. Niemand<br />

ist gerne alleine<br />

aber bei Bedarf auch<br />

seine Ruhe zu haben<br />

ist ein ebenso wichtiges<br />

Bedürfnis. Darum<br />

gibt es das Wohngruppenmo<strong>de</strong>ll:<br />

Das Leben<br />

in unserem Haus fin<strong>de</strong>t<br />

in Wohngemeinschaften,<br />

in entsprechend<br />

ausgestatteten Räumen,<br />

mit je zehn Personen<br />

statt.<br />

Vor einigen Wochen<br />

wur<strong>de</strong> bereits Richtfest<br />

gefeiert. Die erschienene<br />

Broschüre: „Das Seniorenhaus<br />

<strong>Vorst</strong>“ informiert<br />

über alle weiteren<br />

Einzelheiten, auch über<br />

die Finanzierung.<br />

Zu beziehen ist die Broschüre<br />

über das Antoniuszentrum<br />

St. Tönis<br />

Tel. 0 21 51 / 99 15 12.<br />

5


6<br />

Angebot <strong>de</strong>r Kolping-Jugend


Berichte <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Grillen <strong>de</strong>s Bezirk Krefeld in <strong>Vorst</strong><br />

Wilfried Boms<br />

Am Freitag, <strong>de</strong>n 31. August 2007, trafen sich die Vertreter <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong>n <strong>de</strong>s<br />

Bezirks Krefeld in <strong>Vorst</strong>. Beim Treffen, das in diesem Jahr im Pfarrgarten veranstaltet<br />

wur<strong>de</strong>, konnte Maria Taube ca. 35 Kolpinger begrüßen. Damit das unbeständige<br />

Wetter uns nicht böse überraschen konnte, hatten fleißige Hän<strong>de</strong> bereits am<br />

Vorabend ein Zelt sowie Tische und Bänke aufgebaut. Stefan van Heesch nahm<br />

wie<strong>de</strong>rum das Grillen fachmännisch in die Hän<strong>de</strong>. Lei<strong>de</strong>r setzte in <strong>de</strong>n späteren<br />

Stun<strong>de</strong>n leichter Nieselregen ein, <strong>de</strong>r uns jedoch nicht störte.<br />

7


Junge Familien in <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong><br />

Erste hl. Kommunion<br />

am 17. und 20. Mai 2007<br />

in <strong>de</strong>r Pfarrkirche St. Go<strong>de</strong>hard <strong>Vorst</strong><br />

Ulrike Germes<br />

Wie in je<strong>de</strong>m Jahr wur<strong>de</strong> die erste heilige Kommunion in <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong> St.<br />

Go<strong>de</strong>hard an zwei Terminen gefeiert. Die Kommunion im Gewand fand am 17. Mai<br />

2007 statt und die in Kleid und Anzug am 20. Mai 2007.<br />

In diesem Jahr durften 42 Mädchen und Jungen dieses Sakrament und zugleich<br />

große Fest erleben. Bei<strong>de</strong> Kommunionmessen wur<strong>de</strong>n durch die tatkräftige Unterstützung,<br />

unter an<strong>de</strong>rem <strong>de</strong>r Katechetinnen und Eltern, zu einem unvergessenen<br />

Tag.<br />

Nachträglich möchte <strong>de</strong>r <strong>Vorst</strong>and <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong> allen diesjährigen<br />

Kommunionkin<strong>de</strong>rn herzlich gratulieren.<br />

8


Junge Familien in <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong><br />

Fahrradtour zum Märchenwald nach<br />

Schiefbahn<br />

Ulrike Germes<br />

Am Samstag, <strong>de</strong>n 25. August 2007, pünktlich um 10.00 Uhr, fuhren wir von <strong>de</strong>r<br />

Feuerwache <strong>Vorst</strong> in Richtung Süchteln an <strong>de</strong>r Niers entlang. Um 11.30 Uhr<br />

erreichten wir <strong>de</strong>n Märchenwald in Schiefbahn. Passend zur Ankunft kam die Sonne<br />

zum Vorschein. Also suchten wir einen Platz unter einem großen Sonnenschirm, wo<br />

die Erwachsenen gemütlich sitzen und erzählen und die Kin<strong>de</strong>r sich auf <strong>de</strong>m<br />

Spielplatz, <strong>de</strong>r großen Hüpfburg und im Streichelzoo austoben konnten. Die Ziegen<br />

waren sogar so anhänglich, dass sie uns fast das Essen vom Tisch fraßen.<br />

Gegen 15.00 Uhr traten wir <strong>de</strong>n Heimweg an und erreichten <strong>Vorst</strong> um 16.30 Uhr. Ein<br />

ruhiger, aber sehr lustiger Tag. Es wur<strong>de</strong> wie immer viel gelacht.<br />

9


Junge Familien in <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong><br />

Pad<strong>de</strong>ltour auf <strong>de</strong>r Niers<br />

Ulrike Germes<br />

Da <strong>de</strong>r Kreis angemel<strong>de</strong>ter Teilnehmer sehr klein war, was wohl auch mit <strong>de</strong>n<br />

Sommerferien zusammenhing, entschie<strong>de</strong>n wir gemeinschaftlich, uns Schlauchboote<br />

zuzulegen.<br />

Am 22. Juli 2007 trafen wir uns also um 10.00 Uhr bei Familie Nilges, um die Boote<br />

aufzublasen und in <strong>de</strong>n Anhänger zu verfrachten. Am Anleger in Süchteln angekommen,<br />

stellten wir fest, dass wir nicht die einzigen waren, die pad<strong>de</strong>ln wollten. Während<br />

die Männer die Autos zum Ziel nach Wachtendonk brachten, bereiteten wir Frauen<br />

und Kin<strong>de</strong>r die Boote vor. Um 12.00 Uhr ging es dann endlich los. Die ersten<br />

Pad<strong>de</strong>lversuche waren bei einigen noch etwas unbeholfen, doch nach wenigen<br />

Minuten sah alles schon recht professionell aus. Zwischendurch ban<strong>de</strong>n wir alle<br />

Boote zusammen und ließen uns treiben. Dabei wur<strong>de</strong> etwas getrunken, gegessen<br />

und natürlich viel gelacht. Sogar <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn ist die lange Pad<strong>de</strong>ltour von insgesamt<br />

fünf Stun<strong>de</strong>n nicht langweilig gewor<strong>de</strong>n.<br />

Und wer ein bisschen für die Natur übrig hat, kann die Ruhe und wun<strong>de</strong>rschöne<br />

Landschaft am Nie<strong>de</strong>rrhein dabei richtig genießen. Man glaubt nicht, wie viele<br />

verschie<strong>de</strong>ne Tiere, Vögel usw. an und in <strong>de</strong>r Niers leben. Einfach herrlich.<br />

10


Junge Familien in <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong><br />

11


Berichte <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Tagesausflug nach Maastricht<br />

Maria Taube<br />

Am Donnerstag, <strong>de</strong>n 28. Juni 2007, fand <strong>de</strong>r gemeinsame Seniorenbildungstag mit<br />

<strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> Giesenkirchen statt. Diesmal führte uns unsere Fahrt nach<br />

Maastricht / Nie<strong>de</strong>rlan<strong>de</strong>.<br />

Am Ziel angekommen, erwarteten uns drei geschichtlich versierte Stadtführer, um<br />

uns mit dieser für Europa so wichtigen Stadt vertraut zu machen.<br />

Maastricht ist die älteste Stadt <strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rlan<strong>de</strong>. An ihrem Ursprung stand eine<br />

Siedlung, die die Römer an <strong>de</strong>r ersten Maasfuhrt nördlich <strong>de</strong>r Ar<strong>de</strong>nnen grün<strong>de</strong>ten<br />

und die so im Kreuzungspunkt <strong>de</strong>r Straße von Tongern nach Köln und <strong>de</strong>r Nord-Süd-<br />

Verbindung Richtung Lüttich lag. Maastricht hat sich im Laufe <strong>de</strong>r Jahrhun<strong>de</strong>rte zu<br />

einer wichtigen Industrie- und Han<strong>de</strong>lsstadt entwickelt. Sie hat auch große Be<strong>de</strong>utung<br />

erlangt bei <strong>de</strong>r Vereinigung Europas. Wichtige Verträge tragen <strong>de</strong>n Namen <strong>de</strong>r<br />

Stadt.<br />

Nach <strong>de</strong>m fast zweistündigen Rundgang hatten alle eine Pause verdient.<br />

Die Innenstadt von Maastricht, mit ihren Gässchen und Plätzen lädt zu einem<br />

gemütlichen Bummel und die vielen kleinen Geschäfte verführen zum Einkauf. An<br />

je<strong>de</strong>r Ecke, auf je<strong>de</strong>m Platz lädt ein Restaurant, eine Kneipe o<strong>de</strong>r ein Café zum<br />

Verweilen ein.<br />

12


Berichte <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Maastricht ist aber auch ein wichtiger Wallfahrtsort. So trug die Stadt im Mittelalter<br />

<strong>de</strong>n Ehrentitel „Rom <strong>de</strong>s Nor<strong>de</strong>ns“. Die älteste Wallfahrt, die in diese Stadt führt ist<br />

die zum Grab <strong>de</strong>s hl. Servatius (St.Servaas). Nach <strong>de</strong>m Vorbild von Aachen fin<strong>de</strong>t<br />

alle sieben Jahre eine große Heiligtumsfahrt statt, die nächste wird im Jahr 2011 sein.<br />

Außer<strong>de</strong>m fin<strong>de</strong>n wir in <strong>de</strong>r Liebfrauen-Basilika das Gna<strong>de</strong>nbild „Onze Lieve Vrouwe<br />

Sterre <strong>de</strong>r Zee“. Viele Votivtafeln berichten über wun<strong>de</strong>rvolle Heilungen und Hilfen<br />

nach <strong>de</strong>m Gebet vor <strong>de</strong>m Gna<strong>de</strong>nbild.<br />

Um 15.00 Uhr trafen wir uns in <strong>de</strong>r Liebfrauen-Basilika zur Meditation. In <strong>de</strong>r düsteren<br />

Kirche strahlte das Gna<strong>de</strong>nbild uns entgegen. Viele Gläubige hatten Kerzen entzün<strong>de</strong>t.<br />

Auch wir legten <strong>de</strong>r Gottesmutter unsere Sorgen und Nöte auf <strong>de</strong>n Altar.<br />

Der Reisebus brachte uns dann aus Maastricht hinaus nach Gulpen.<br />

Wir kehrten in Gulpen in die Pannekoeken Molen ein. Dort war für alle ein Menü<br />

bestellt bestehend aus Tagessuppe, Pfannekuchen nach Wahl und Dessert o<strong>de</strong>r<br />

Kaffee. Anschließend besichtigten wir noch die Wassermühle. Gegen 20.00 Uhr<br />

erreichten wir wie<strong>de</strong>r unsere Heimat.<br />

Unsere <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong> im Internet:<br />

www.kolpingsfamilie-vorst.<strong>de</strong><br />

13


14<br />

Berichte <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong>


Berichte <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Bildungs- und Erholungsreise<br />

in Bran<strong>de</strong>nburg<br />

Seniorentage vom 13. bis 23. Juli 2007<br />

Thema: DDR – die <strong>de</strong>utsche Teilung und ihre Überwindung<br />

Maria Taube<br />

23 Teilnehmer durfte ich am Freitagmorgen im Reisebus <strong>de</strong>r Firma A & H Reisen –<br />

Der Tönisvorster – begrüßen. Nach einer zügigen Anreise hatten wir mittags die<br />

Begegnungsstätte Ludgeruskloster in Helmstedt erreicht. Dort wur<strong>de</strong> uns ein Mittagessen<br />

serviert. Auf <strong>de</strong>r Weiterfahrt passierten wir die ehemaligen Grenzanlagen in<br />

Helmstedt Marienborn. Weiter ging die Fahrt über Mag<strong>de</strong>burg nach Belzig in <strong>de</strong>n<br />

Hohen Fläming.<br />

Im Landhotel Dahnsdorf wur<strong>de</strong>n wir freudig erwartet. Auf <strong>de</strong>r Straße stand die<br />

gesamte Belegschaft bereit zur Begrüßung und zum Koffertransport.<br />

Schnell hatte je<strong>de</strong>r Teilnehmer und je<strong>de</strong> Teilnehmerin ihr Zimmer. Nach einem<br />

reichhaltigen Aben<strong>de</strong>ssen saßen wir im Biergarten zur Kennenlernrun<strong>de</strong>.<br />

Am Samstag wollten wir die Kreisstadt Belzig kennenlernen. Durch einen Bummel<br />

15


Berichte <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

durch die Stadt mit Besichtigung <strong>de</strong>r Burg Eisenhardt erhielten wir einen Einblick in<br />

das Leben hier in Bran<strong>de</strong>nburg. Das schnell organisierte Treffen mit <strong>de</strong>m amtieren<strong>de</strong>n<br />

Pfarrer <strong>de</strong>r evangelischen Gemein<strong>de</strong> im Innern <strong>de</strong>r Marienkirche ließ unsere<br />

Eindrücke von Land und Leute vertiefen. Wir mussten feststellen, das insbeson<strong>de</strong>re<br />

die aktiven Christen hüben wie drüben die gleichen Probleme haben, vielfach<br />

hervorgerufen durch die wirtschaftliche Misere in <strong>de</strong>n Kirchenverwaltungen. Der<br />

junge Pfarrer vermittelte uns einen starken Eindruck von seiner seelsorglichen<br />

Kompetenz. Wir bewun<strong>de</strong>rten seinen ungebrochenen Elan. Gemeinsam beteten wir<br />

das Vater unser und sangen ein ökumenisches Lied.<br />

Nach <strong>de</strong>m Mittagessen im Hotel fuhren wir am späten Nachmittag nach Treuenbrietzen.<br />

Dort erwartete uns die kath. Pfarrgemein<strong>de</strong> zu <strong>de</strong>r auch Günter und Brigitta<br />

Grundlach – unsere Referenten – gehören. Nach <strong>de</strong>r hl. Messe durften wir mit <strong>de</strong>r<br />

Gemein<strong>de</strong> ein kleines Wie<strong>de</strong>rsehensfest feiern. Brigitta und Günter hatten alles<br />

vorbereitet. Es wur<strong>de</strong> ein reger Gedankenaustausch gepflegt. Zur Treuenbrietzener<br />

katholischen Gemein<strong>de</strong> gehört jetzt auch ein Ehepaar, das aus Viersen bzw. Anrath<br />

kommt. Es wur<strong>de</strong> eifrig nach gemeinsamen Bekannten gesucht.<br />

16


Berichte <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Sonntag sollten wir das Landleben besichtigen. Zuerst fuhren wir mit zwei „Kremsern“<br />

(Planwagen) durch die landwirtschaftlich genutzten Fel<strong>de</strong>r und Wäl<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Umgebung.<br />

Unser erstes Ziel: Die Freilandschweinezucht in Gömnigk. Wir freuten uns,<br />

diese beson<strong>de</strong>re Anlage wie<strong>de</strong>rzusehen, <strong>de</strong>nn einige von uns kannten Bauer<br />

Schulze schon von einem Besuch vor zwei Jahren. Diesmal wur<strong>de</strong>n wir von Frau<br />

Schulze empfangen. Sie betreibt <strong>de</strong>n Betrieb zurzeit alleine mit ihrem noch in <strong>de</strong>r<br />

Ausbildung stehen<strong>de</strong>n Sohn. Herr Schulze ist vor zwei Wochen mit 250 Sauen und<br />

einem Eber nach Russland übergesie<strong>de</strong>lt. Er wird dort in <strong>de</strong>n nächsten drei Jahren<br />

einen neuen Betrieb mit För<strong>de</strong>rmitteln <strong>de</strong>s Staates aufbauen. Den Heimatbetrieb<br />

wird er nur sporadisch besuchen.<br />

Frau Schulze legte uns ihre Sorgen und Probleme in <strong>de</strong>r Bewirtschaftung dar. Sie<br />

klagte darüber, dass durch die zu spät einsetzen<strong>de</strong> Ernte in <strong>de</strong>r Landwirtschaft <strong>de</strong>r<br />

Umgebung die Bauern zurzeit nicht die Ferkel abnehmen und sie zusätzliche<br />

Kapazitäten für die Versorgung <strong>de</strong>r Tiere schaffen muss, aber keine Arbeitskräfte<br />

fin<strong>de</strong>t. So arbeitet sie zurzeit täglich fast 20 Stun<strong>de</strong>n.<br />

Die Kremser brachten uns nach <strong>de</strong>r Betriebsbesichtigung zum Picknick in <strong>de</strong>n<br />

Nachbarort. Unterwegs beobachteten wir die Deutschen Meisterschaften im<br />

Formationssegelflug. Eine beeindrucken<strong>de</strong> Schau. Da es sehr heiß war, musste die<br />

17


Berichte <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

geplante Wan<strong>de</strong>rung ausfallen und <strong>de</strong>r Hotelier und sein Schwiegersohn, <strong>de</strong>r Koch,<br />

fuhren uns mit Kleinbussen zu <strong>de</strong>n Dahnsdorfer Landwirten aufs Feld zur Rapsernte.<br />

Auch hier konnten wir einen tiefen Eindruck von mo<strong>de</strong>rner Landwirtschaft und ihren<br />

Problemen gewinnen.<br />

Am späten Nachmittag empfing uns die Familie Strehle, um uns mit Stolz ihr privates<br />

Heimatmuseum zu zeigen. Mit Begeisterung konnte Herr Strehle alle von ihm<br />

gesammelten Gegenstän<strong>de</strong> erklären, eine wahre Fundgrube für Interessierte aus<br />

Landwirtschaft, Haushalt, Uniformen, Säbeln und Or<strong>de</strong>n.<br />

Auf <strong>de</strong>m Rückweg durften wir dann noch für eine Meditation in die evangelische<br />

Kirche von Dahnsdorf.<br />

Die einfache Feldsteinkirche aus <strong>de</strong>m Mittelalter wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n letzten Jahren liebevoll<br />

von zwei Familien <strong>de</strong>s Dorfes in Eigenleistung restauriert. Wir erhielten einen Einblick<br />

in die schwierigen Verhandlungen mit <strong>de</strong>m Denkmalschutz. Manche Initiative scheitert<br />

an <strong>de</strong>n bürokratischen Vorschriften in Deutschland.<br />

Montag – Berlin – Bun<strong>de</strong>shauptstadt<br />

Am neuen Berliner Hauptbahnhof trafen wir uns mit Siegfried Braun vom Kolping-<br />

Diözesanverband Berlin. Siegfried und Günter Gundlach führten uns durch ihre<br />

18


Berichte <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Stadt. Der Lehrter Bahnhof ist erst seit kurzer Zeit zum Hauptbahnhof ausgebaut. Wir<br />

waren beeindruckt von diesem mo<strong>de</strong>rnen Transport- und La<strong>de</strong>nzentrum. Unser Bus<br />

fuhr dann mit uns durch Berlin Mitte. Wir besichtigten die Hedwigs Kathedrale mit<br />

<strong>de</strong>m Grab <strong>de</strong>s seligen Bernhard Lichtenberg, wir lauschten einem Orgelkonzert und<br />

beteiligten uns am Mittagsgebet. Ein Märtyrer <strong>de</strong>s Nationalsozialismus. Nach unserer<br />

Mittagspause am Potsdamer Platz mit Blick von oben auf das quirlige Zentrum<br />

fuhren wir durch Berlin Charlottenburg und erreichten schon bald die katholische<br />

Kirche Regina-Maria-Matytum – eine Ge<strong>de</strong>nkstätte für die Opfer <strong>de</strong>s Faschismus.<br />

Auch hier versammelten wir uns zu einer Schweigeminute und einer kurzen Meditation,<br />

bevor wir die Ge<strong>de</strong>nkstätte Plötzensee besuchten. Die Erinnerung an die<br />

schrecklichen Geschehnisse im Dritten Reich wur<strong>de</strong> bei vielen älteren Menschen<br />

wie<strong>de</strong>r wach. Die Atmosphäre war sehr bedrückend und wir atmeten auf, als <strong>de</strong>r Bus<br />

sich wie<strong>de</strong>r in Bewegung setzte. Auf <strong>de</strong>r Stadtrundfahrt durften auch das<br />

Holocaust<strong>de</strong>nkmal und <strong>de</strong>r Reichstag nicht fehlen. Zuletzt schritten wir gemeinsam<br />

durchs Bran<strong>de</strong>nburger Tor, bevor wir uns von Siegfried Braun verabschie<strong>de</strong>ten. Ein<br />

herzliches Dankeschön wur<strong>de</strong> mit einer Einladung an <strong>de</strong>n Nie<strong>de</strong>rrhein verbun<strong>de</strong>n.<br />

Dienstag, ein Tag <strong>de</strong>r Erholung. In Bran<strong>de</strong>nburg steht die größte Traglufthalle <strong>de</strong>r<br />

Welt. Sie wur<strong>de</strong> für <strong>de</strong>n Zeppelinbau geplant. Doch schon bald nach ihrer Fertigstellung<br />

ging das Kargo-Lifter-Werk in Insolvenz und die Halle wur<strong>de</strong> einer neuen<br />

Verwendung zugeführt.<br />

Heute ist hier „Tropical Island“ Zuhause. Eine Schwimmhalle gigantischen Ausmaßes<br />

mit Regenwald, Tropendorf, Boulevard Showbühne, Ba<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Südsee sowie<br />

in <strong>de</strong>r Bali-Lagune. Das mussten wir gesehen und ausprobiert haben. Wir lu<strong>de</strong>n noch<br />

einige Treuenbrietzener zu diesem Ausflugstag ein.<br />

Einige unserer TeilnehmerInnen trauten sich einen Tag in tropischen Temperaturen<br />

nicht zu und verbrachten <strong>de</strong>n Ruhetag mit Schlafen, Spielen und Spazierengehen in<br />

Dahnsdorf.<br />

Doch <strong>de</strong>r weite Weg zum Tropical Island hatte sich gelohnt. Wir waren begeistert und<br />

haben uns in <strong>de</strong>r tropischen Halle rundum wohlgefühlt.<br />

Der Mittwoch stand im Zeichen <strong>de</strong>r Kunst. Der Maler und Bildhauer Victor Bisquolm<br />

erwartete uns in seinem Atelier in Borne. Er zeigte uns seine Maltechnik und wir<br />

durften sein Haus besichtigen, in <strong>de</strong>m viele seiner Bil<strong>de</strong>r ausgestellt sind. Wir<br />

nahmen regen Anteil an seiner Lebensgeschichte und seine Werke haben ihre<br />

Wirkung bei uns nicht verfehlt. Wir lu<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Künstler zum Mittagessen nach<br />

Wiesenburg ein. Von <strong>de</strong>n Eindrücken dieses Besuchs wur<strong>de</strong> noch lange gesprochen.<br />

In <strong>de</strong>r Remise in Wiesenburg wur<strong>de</strong>n wir zwar zum Mittagessen erwartet, aber<br />

das Bedienungspersonal war krank gewor<strong>de</strong>n. So sprangen wir ein. Schnell waren<br />

19


Berichte <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

die Gäste mit Getränken versorgt. Das Essen zog sich aber etwas länger dahin, so<br />

dass anschließend die Zeit nur noch für einen kurzen Blick in <strong>de</strong>n Schlosspark<br />

reichte. Um 14.30 Uhr waren wir mit <strong>de</strong>m Falkner auf Burg Rabenstein verabre<strong>de</strong>t.<br />

In einer ansprechen<strong>de</strong>n Schau konnten wir die Jagdvögel von Nahem betrachten.<br />

Auch die Informationen über <strong>de</strong>n Beruf <strong>de</strong>s Falkners waren hochinteressant. Die<br />

Kaffeepause im Schatten <strong>de</strong>r Burg hatten wir uns redlich verdient. Gestärkt ging es<br />

nun über Treppen und schmale Gänge in und um die Burg Rabenstein aus <strong>de</strong>m 12.<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rt. Ein herrlicher Blick vom Bergfried über <strong>de</strong>n Hohen Fläming war <strong>de</strong>r<br />

Lohn für alle Mühe.<br />

Am Abend hörten wir einen Vortrag vom stellvertreten<strong>de</strong>n Bürgermeister <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

Planetal über die (land)wirtschaftliche und politische Entwicklung <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

seit <strong>de</strong>r Wen<strong>de</strong>. Unterstützt wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Bürgermeister durch einen Vertreter<br />

<strong>de</strong>s Presbyteriums <strong>de</strong>r evangelischen Gemein<strong>de</strong>. Wir haben später noch lange<br />

diskutiert über das Gehörte.<br />

„Auf <strong>de</strong>n Spuren Martin Luthers“ stand im Programm. Im 35 km entfernten Wittenberg<br />

wartete eine Stadtführung auf uns. Wir erfuhren von <strong>de</strong>r jungen Kunststu<strong>de</strong>ntin viel<br />

Wissenswertes über die Geschichte <strong>de</strong>r Stadt und die Reformation. Die Innenstadt<br />

ist inzwischen gut saniert. Wir nehmen die Eindrücke aus <strong>de</strong>r Schlosskirche, <strong>de</strong>r<br />

20


Berichte <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Marienkirche und <strong>de</strong>n Wittenberger Höfen mit an <strong>de</strong>n Nie<strong>de</strong>rrhein. Die Einsichten<br />

Martin Luthers, so ist unser Eindruck, hätten im 20. Jahrhun<strong>de</strong>rt wohl nicht mehr zu<br />

einer Kirchenspaltung geführt. Wir wür<strong>de</strong>n uns wünschen, dass es bald auch in <strong>de</strong>n<br />

christlichen Kirchen zu einer „Wie<strong>de</strong>rvereinigung“ kommt.<br />

Erholung an diesem Tag bietet uns <strong>de</strong>r Wörlitzer Park, <strong>de</strong>r zum Weltkulturerbe<br />

erhoben wur<strong>de</strong>. Wir sind beeindruckt von <strong>de</strong>r Weitläufigkeit und <strong>de</strong>r kunstvollen<br />

Gestaltung und Bepflanzung <strong>de</strong>s Areals. Man konnte meinen, in Italien zu sein.<br />

Gon<strong>de</strong>ln bringen die Besucher in die entlegensten Ecken. Es fehlten nur noch die<br />

Gesänge <strong>de</strong>r Gondoliere. Am Abend bringt Gisela Bewegung in die Gesellschaft. Mit<br />

ihren Folkloretänzen gewinnt sie auch in dieser Teilnehmerrun<strong>de</strong> einige neue<br />

Tanzfreun<strong>de</strong>.<br />

Der Freitag ist wie<strong>de</strong>r ein Tag <strong>de</strong>r Ruhe und Erholung. Das Angebot <strong>de</strong>s Hauses, ein<br />

Besuch <strong>de</strong>r Steintherme in Belzig. Beson<strong>de</strong>rs interessant und erholsam wirkte <strong>de</strong>r<br />

Licht-Klang-Raum. Am Nachmittag sind wir zu Gast bei Günter und Brigitta in<br />

Treuenbrietzen. Nach einem Stadtrundgang in <strong>de</strong>r Sabienchenstadt – „Sabienchen<br />

war ein Frauenzimmer und <strong>de</strong>r Schuster aus Treuenbrietzen“ – waren wir zu Kaffee<br />

und Kuchen in <strong>de</strong>n Garten von Gundlachs eingela<strong>de</strong>n. Wir waren begeistert von<br />

Kuchen, Kaffee, Gartenanlage, Gastfreundschaft, Sonnenschein und, und, und . . .<br />

Und abends dann noch Lagerfeuer. Wir sangen, was unsere Kehlen hergaben.<br />

Einfach schön war dieser Tag.<br />

Zwei Tage blieben uns noch hier in Bran<strong>de</strong>nburg.<br />

21


Berichte <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Samstag: Tagesausflug nach Potsdam.<br />

Brigitta und Günter zeigten uns zuerst das von Günter Jauch gestiftete Fortunator.<br />

Die Diskussionen um eine Wie<strong>de</strong>rerbauung <strong>de</strong>s Potsdamer Stadtschlosses sind in<br />

vollem Gange. Wir schlen<strong>de</strong>rten durch die belebte Innenstadt, in <strong>de</strong>r die Fassa<strong>de</strong>n<br />

inzwischen liebevoll restauriert sind. Viele kleine Geschäfte und Straßencafés la<strong>de</strong>n<br />

zum Verweilen ein. „Idyllische Kleinstadtatmosphäre in <strong>de</strong>r Großstadt“. Hier kann<br />

man sich sehr wohl fühlen. In <strong>de</strong>r Nikolaikirche betrachteten wir eine textile Kunstausstellung<br />

zu religiösen Themen und in <strong>de</strong>r katholischen St. Peter-Paul-Kirche nahmen<br />

wir am Mittagsgebet teil. Am Nachmittag lustwan<strong>de</strong>lten wir durch die Gärten rund um<br />

Schloss Sansoussi. Die hohen Hecken und alten Bäume gewährten uns <strong>de</strong>n<br />

ersehnten Schatten, <strong>de</strong>nn die Sonne meinte es mal wie<strong>de</strong>r sehr gut mit uns. Der Bus<br />

holte uns nach zwei Stun<strong>de</strong>n am Neuen Palais ab.<br />

Am Sonntag regnete es schon am frühen Morgen. So än<strong>de</strong>rten wir unsere Pläne und<br />

fuhren mit <strong>de</strong>m Bus nach Belzig zur hl. Messe. Nach <strong>de</strong>m Gottesdienst schaute die<br />

Sonne durch die Wolkenberge. Wir wan<strong>de</strong>rten zur Springbachmühle. Beeindruckt<br />

hat uns dabei die rege Bautätigkeit im Kurbereich <strong>de</strong>r Stadt Belzig. Nach vier<br />

Kilometern angekommen, begann es wie<strong>de</strong>r wie aus Eimern zu schütten. Gut, dass<br />

wir in <strong>de</strong>r Mühle angemel<strong>de</strong>t waren. Ein schmackhaftes Mittagessen wur<strong>de</strong> serviert.<br />

Der Regen ließ langsam nach, aber die Waldwege waren aufgeweicht. So ließen sich<br />

die Wan<strong>de</strong>rer vom Bus noch ein Stück Richtung Dahnsdorf mitnehmen. Auf halber<br />

Strecke stiegen sieben Wan<strong>de</strong>rer aus. Sie schlugen sich links in <strong>de</strong>n Wald. Dort<br />

fan<strong>de</strong>n sie einen gut ausgebauten Wan<strong>de</strong>rweg – für die ersten zwei Kilometer. Dann<br />

folgten vier Kilometer Pfützen, Gräben, aufgeweichte Feldrän<strong>de</strong>r und ähnliches. Nur<br />

langsam kamen wir voran. Aber die Stimmung war ausgezeichnet. Die Luft erfrischend.<br />

In Mörtz trafen wir dann auf die asphaltierte Straße nach Dahnsdorf. Und das<br />

Dorf war auch schon in <strong>de</strong>r Ferne sichtbar. Zwei Stun<strong>de</strong>n brauchten wir für die<br />

Wan<strong>de</strong>rung über sieben Kilometer.<br />

Am Abend veranstalteten wir <strong>de</strong>n großen Abschlussabend. Zuerst wur<strong>de</strong>n wir von<br />

„<strong>de</strong>r blauen Maus“ unterhalten mit einem kabarettistischen Programm. Dann folgte<br />

Tanzmusik, unterbrochen von Sketchen und Vorträgen. Alle hielten lange durch und<br />

waren amüsiert. Eine schöne Woche ging zu En<strong>de</strong>. Am Montagmorgen hieß es dann<br />

Abschied nehmen von Bran<strong>de</strong>nburg, Dahnsdorf und <strong>de</strong>m Landhotel Dahnsdorf und<br />

seiner gesamten Belegschaft. Ein Hotel, in <strong>de</strong>m wir uns rundum wohlgefühlt haben.<br />

Die Heimfahrt wur<strong>de</strong> unterbrochen durch die Besichtigung <strong>de</strong>s Mag<strong>de</strong>burger Doms<br />

und <strong>de</strong>r „Grünen Zita<strong>de</strong>lle“, ein Projekt Frie<strong>de</strong>nsreich Hun<strong>de</strong>rtwassers. Wir waren<br />

von <strong>de</strong>m Projekt begeistert und könnten uns vorstellen, in diesem Bio-Haus zu<br />

wohnen. Auch jetzt wur<strong>de</strong>n wir im Ludgerikloster in Helmstedt zum Mittagessen<br />

erwartet. Die weitere Heimfahrt konnte zügig erfolgen, so dass alle gegen 19.00 Uhr<br />

Zuhause eintrafen.<br />

22


Programm <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

IV. Quartal 2007<br />

OKTOBER 2007<br />

Dienstag, 2.10.2007 Sinnesgarten im Antoniuszentrum<br />

14.00 Uhr Herzliche Einladung an alle Interessierten zum Be-<br />

Parkplatz Volksbank such <strong>de</strong>s neu angelegten Sinnesgartens im Antoniuszentrum<br />

in St. Tönis.<br />

Anschließend wollen wir in die Caféteria <strong>de</strong>s Altenzentrums<br />

einkehren und mit <strong>de</strong>r Leitung <strong>de</strong>s Hauses<br />

ins Gespräch kommen. Dabei könnte auch das in<br />

<strong>Vorst</strong> entstehen<strong>de</strong> Altenwohnheim Thema sein.<br />

Fahrt mit eigenen Pkws, Mitfahrgelegenheit kann<br />

organisiert wer<strong>de</strong>n.<br />

Anmeldungen: Wilma Meyendriesch, Telefon 8 03 08<br />

Donnerstag, 4.10.2007<br />

17.00 Uhr<br />

Parkplatz Rotthei<strong>de</strong><br />

Nordic-Walking-Treff<br />

Dienstag, 9.10.2007 Spiele-Abend „Aktiv ab 50“<br />

17.00 Uhr Wir la<strong>de</strong>n alle ganz herzlich ein mit uns zu spielen.<br />

Kolpingraum<br />

Wir freuen uns, dass dieser Abend so gut angenommen<br />

action me<strong>de</strong>or<br />

wird. Der rege Besuch zeigt dies <strong>de</strong>utlich.<br />

Mittwoch 10.10.2007<br />

10.00 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong><br />

Rückengymnastik und Entspannungstraining<br />

Mittwoch, 10.10.2007 Fahrt zum Krefel<strong>de</strong>r Zoo<br />

14.00 Uhr Am heutigen Tage wollen wir <strong>de</strong>n Zoo in Krefeld besu-<br />

Parkplatz Volksbank chen. Beim letzten Besuch führte uns Herr Kisters fachkundig,<br />

so dass keine Langeweile aufkam.<br />

Wir fahren mit eigenen Pkws. Damit Fahrgelegenheiten<br />

in ausreichen<strong>de</strong>r Zahl bereitstehen, mel<strong>de</strong>t Euch bitte<br />

rechtzeitig an bei Heinz-Josef Schulze, Telefon 76 02.<br />

Ich bitte Euch, <strong>de</strong>m jeweiligen Fahrer/in zwei Euro als<br />

Benzingeld zu erstatten.<br />

Die Führung und <strong>de</strong>r Eintritt wer<strong>de</strong>n auf alle Teilnehmer<br />

umgelegt. Die genauen Kosten wer<strong>de</strong> ich bis zur<br />

nächsten Einladung ermitteln.<br />

23


Programm <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch, 10.10.2007<br />

Abfahrt Wilhelmplatz<br />

Mittwoch 10.10.2007<br />

16.30 - 19.00 Uhr<br />

action me<strong>de</strong>or<br />

Tagesausflug mit <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> St. Tönis<br />

nach Brüssel – zu Leonardo da Vinci<br />

Anmeldungen: Rolf Giesen, Telefon 0 21 51 / 79 77 09<br />

Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

Donnerstag, 11.10.2007 Nordic-Walking-Treff<br />

17.00 Uhr<br />

Parkplatz Rotthei<strong>de</strong><br />

Samstag, 13.10.2007 Spielenachmittag für Großeltern und Enkelkin<strong>de</strong>r<br />

15.00 Uhr Wir la<strong>de</strong>n zu einem Gesellschafts-Spiele-Nachmittag<br />

Kolpingraum<br />

für Groß und Klein ein. Lieblingsspiele können mitgeaction<br />

me<strong>de</strong>or<br />

bracht wer<strong>de</strong>n. Je<strong>de</strong>r kann auch neue Spiel bei uns<br />

kennenlernen.<br />

Anmeldungen erwünscht:<br />

Klemens Surrey, Telefon 8 03 75<br />

Sonntag, 14.10.2007<br />

bis<br />

Freitag, 19.10.2007<br />

Bildungswoche für Frauen in Helmstedt<br />

Der DV-Aachen lädt zur diesjährigen Frauenwoche<br />

nach Helmstedt ein. Das bewährte Leitungsteam wird<br />

uns das Thema: „Das Leben meint es gut mit dir“<br />

nahebringen. Wir wer<strong>de</strong>n auch die Thematik <strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>utschen Einheit und die damit verbun<strong>de</strong>nen großen<br />

Verän<strong>de</strong>rungen im Leben <strong>de</strong>r Menschen diesseits und<br />

jenseits <strong>de</strong>r ehemaligen inner<strong>de</strong>utschen Grenzen<br />

beleuchten.<br />

Teilnehmerbetrag:<br />

EUR 150,00 bei Übernachtung im DZ<br />

Auskünfte und Anmeldungen:<br />

Maria Taube, Telefon 84 08<br />

Sonntag, 14.10.2007 Priesterjubiläum unseres Präses Ludwig Kamm<br />

15.00 Uhr Festmesse in <strong>de</strong>r Pfarrkirche St. Go<strong>de</strong>hard.<br />

Anschließend Fest <strong>de</strong>r Begegnung im Gemein<strong>de</strong>zentrum<br />

Haus <strong>Vorst</strong>.<br />

24


Programm <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch 17.10.2007<br />

10.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch 17.10.2007<br />

17.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch 17.10.2007<br />

16.30 - 19.00 Uhr<br />

action me<strong>de</strong>or<br />

Rückengymnastik und Entspannungstraining<br />

Folkloretanzgruppe<br />

Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

Donnerstag, 18.10.2007 Nordic-Walking-Treff<br />

17.00 Uhr<br />

Parkplatz Rotthei<strong>de</strong><br />

Freitag, 19.10.2007 Stefan Verhasselt mit „Machen Sie et juut!“<br />

20.00 Uhr „Prakesieren, essen und beten“<br />

Forum Corneliusfeld Kabarett vom Nie<strong>de</strong>rrhein mit <strong>de</strong>m ehemaligen<br />

Tönisvorster und WDR4-Mo<strong>de</strong>rator. Er stellt sich <strong>de</strong>m<br />

Publikum mit seinem ersten Soloprogramm.<br />

Eine Veranstaltung <strong>de</strong>s Stadtkulturbun<strong>de</strong>s Tönisvorst<br />

Eintrittskarten: EUR 14,00<br />

Erhältlich bei Maria Taube, Telefon 84 08<br />

Samstag, 20.10.2007<br />

Montag, 22.10.2007<br />

20.00 Uhr<br />

Diözesanversammlung in Monschau<br />

An <strong>de</strong>r diesjährigen Diözesanversammlung nehmen<br />

Delegierte aus unserer <strong>Kolpingsfamilie</strong> teil. Wir bitten<br />

die <strong>Vorst</strong>andsmitglie<strong>de</strong>r, diesen Termin vorzumerken.<br />

Kolpingkegeln in Haus <strong>Vorst</strong><br />

Dienstag, 23.10.2007 <strong>Vorst</strong>andssitzung<br />

19.30 Uhr Herzliche Einladung an alle <strong>Vorst</strong>andmitglie<strong>de</strong>r zur<br />

Kolpingraum<br />

Teilnahme an <strong>de</strong>r Sitzung.<br />

action me<strong>de</strong>or<br />

25


Programm <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch 24.10.2007<br />

10.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch 24.10.2007<br />

16.30 - 19.00 Uhr<br />

action me<strong>de</strong>or<br />

Rückengymnastik und Entspannungstraining<br />

Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

Donnerstag, 25.10.2007 Nordic-Walking-Treff<br />

17.00 Uhr<br />

Parkplatz Rotthei<strong>de</strong><br />

Samstag, 27.10.2007 „Die verdammte Landwirtschaft“ - Premiere<br />

19.00 Uhr Ein Volksstück in 3 Akten von Helmut Schmidt<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“<br />

Eintritt: Erwachsene 6,00 EUR, Jugendliche 3,00 EUR<br />

Sonntag, 28.10.2007 Kolpingmesse zum Weltfrie<strong>de</strong>nstag<br />

10.00 Uhr Wir la<strong>de</strong>n herzlich zur Mitfeier <strong>de</strong>r von uns gestalte-<br />

Pfarrkirche<br />

ten hl. Messe zum Weltfrie<strong>de</strong>nstag <strong>de</strong>s Internationalen<br />

Kolpingwerkes ein.<br />

Dieser Tag ist gleichzeitig ein Ge<strong>de</strong>nktag zur Seligsprechung<br />

Adolph Kolpings am 27.10.1991.<br />

Die Gruppe „Sing-In“ wird <strong>de</strong>n Gottesdienst musikalich<br />

gestalten. Nach <strong>de</strong>r hl. Messe fin<strong>de</strong>t auf <strong>de</strong>m<br />

Markt vor <strong>de</strong>r Kirche eine Stun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Begegnung<br />

statt. Wir wollen unsere <strong>Kolpingsfamilie</strong> in Wort und<br />

Bild vorstellen und mit <strong>de</strong>n Pfarrangehörigen ins Gespräch<br />

kommen. Der Kolpingtrö<strong>de</strong>lla<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Rumänienhilfe<br />

hat seine Pforten geöffnet und bietet günstige<br />

Einkaufsmöglichkeiten für Je<strong>de</strong>rmann.<br />

Sonntag, 28.10.2007 „Die verdammte Landwirtschaft“<br />

16.00 Uhr Ein Volksstück in 3 Akten von Helmut Schmidt<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“<br />

Mittwoch 31.10.2007<br />

10.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

26<br />

Rückengymnastik u. Entspannungstraining


Programm <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch 31.10.2007<br />

16.30 - 19.00 Uhr<br />

action me<strong>de</strong>or<br />

Mittwoch 31.10.2007<br />

17.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

Folkloretanzgruppe<br />

NOVEMBER 2007<br />

Donnerstag, 1.11.2007<br />

17.00 Uhr<br />

Parkplatz Rotthei<strong>de</strong><br />

Freitag, 2.11.2007<br />

bis<br />

Sonntag, 4.11.2007<br />

Nordic-Walking-Treff<br />

Schreibwerkstatt<br />

„Keineswegs eine schlechte Zeit“<br />

mit <strong>de</strong>r Schriftstellerin Bärbel Dorn<br />

in <strong>de</strong>r Kolpingbildungsstätte in Soest<br />

Kursgebühr beinhaltet:<br />

Vollverpflegung und Übernachtung<br />

im DZ EUR 165,00, EZ-Zuschlag EUR 20,00<br />

Anmeldungen und Auskünfte:<br />

Maria Taube, Telefon 84 08<br />

Samstag, 3.11.2007 Bewerbungstraining für Schulabgänger<br />

10.00 - 17.00 Uhr - Vorbereitung auf die Bewerbung<br />

Kolpingraum<br />

- das Anschreiben<br />

action me<strong>de</strong>or<br />

- <strong>de</strong>r Lebenslauf<br />

- das <strong>Vorst</strong>ellungsgespräch<br />

Kosten: 10,– EUR<br />

Infos und Anmeldung bei:<br />

Andreas Wil<strong>de</strong>n, Telefon 0 21 56 - 4 01 48<br />

Andreas.wil<strong>de</strong>n@kolpingsfamilie-vorst.<strong>de</strong><br />

Samstag, 3.11.2007 „Die verdammte Landwirtschaft“<br />

19.00 Uhr Ein Volksstück in 3 Akten von Helmut Schmidt<br />

Anrath Josefshalle Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“<br />

Eintritt: Erwachsene 6,00 EUR, Jugendliche 3,00 EUR<br />

27


Programm <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Sonntag, 4.11.2007 „Die verdammte Landwirtschaft“<br />

16.00 Uhr Ein Volksstück in 3 Akten von Helmut Schmidt<br />

Anrath Josefshalle Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“<br />

Montag, 5.11.2007 Glaubensgesprächsreihe mit unserem Präses<br />

18.30 Uhr Im Mittelpunkt <strong>de</strong>r Gespräche steht das Buch:<br />

Kolpingraum<br />

Wie Jesus glauben lernte!“<br />

action me<strong>de</strong>or<br />

Wir wollen gemeinsam Textauszüge aus <strong>de</strong>m Buch<br />

bearbeiten.<br />

Herzliche Einladung an alle Interessierten zur Teilnahme.<br />

Wir stellen uns eine intensive Aussprache zu<br />

biblischen Texten und Themen vor.<br />

Die Gespräche sind jeweils montags um 18.30 Uhr<br />

Dienstag, 6.11.2007<br />

19.30 Uhr<br />

Krefeld<br />

Mittwoch 7.11.2007<br />

10.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch, 7.11.2007<br />

ab 15.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch 7.11.2007<br />

16.30 - 19.00 Uhr<br />

action me<strong>de</strong>or<br />

Donnerstag, 7.11.2007<br />

17.00 Uhr<br />

Parkplatz Rotthei<strong>de</strong><br />

Bezirkstreffen<br />

Rückengymnastik und Entspannungstraining<br />

Kaffee-Nachmittag in Haus <strong>Vorst</strong><br />

Ein hoffentlich kurzweiliger Nachmittag mit Kaffee und<br />

Kuchen ist wie<strong>de</strong>r geplant. Wir wer<strong>de</strong>n wie immer für<br />

Euer leibliches Wohlergehen Sorge tragen.<br />

Ich bitte Euch um rechtzeitige Anmeldung bei<br />

Heinz-Josef Schulze, Telefon 0 21 56 / 76 02 an.<br />

Das Thema dieses Nachmittags wird noch festgelegt.<br />

Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

Nordic-Walking-Treff<br />

28


Programm <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Freitag, 9.11.2007<br />

ab 17.30 Uhr<br />

St. Martinszug in <strong>Vorst</strong><br />

Glühwein- und Püfferkesverkauf für die<br />

Rumänienhilfe <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong><br />

Samstag, 10.11.2007 Aufhängen <strong>de</strong>r Weihnachtsbeleuchtung<br />

9.30 Uhr 1. Termin (Hauptkabel)<br />

Samstag, 10.11.2007 „Die verdammte Landwirtschaft"<br />

19.00 Uhr Ein Volksstück in 3 Akten von Helmut Schmidt<br />

Forum Corneliusfeld Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“<br />

St.Tönis<br />

Eintritt: Erwachsene 6,00 EUR, Jugendliche 3,00 EUR<br />

Sonntag, 11.11.2007 „Die verdammte Landwirtschaft“<br />

19.00 Uhr Ein Volksstück in 3 Akten von Helmut Schmidt<br />

Forum Corneliusfeld Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“<br />

St. Tönis<br />

Montag, 12.11.2007<br />

18.30 Uhr<br />

Kolpingraum<br />

2. Glaubensgesprächsabend mit Pfarrer Kamm<br />

Dienstag, 13.11.2007 Spiele-Abend „Aktiv ab 50“<br />

17.00 Uhr Wir la<strong>de</strong>n alle ganz herzlich ein, mit uns zu spielen.<br />

Kolpingraum<br />

Wir wer<strong>de</strong>n die Gewinner vom vorigen Mal herausaction<br />

me<strong>de</strong>or<br />

for<strong>de</strong>rn und wenn es gelingt, am heutigen Abend <strong>de</strong>n<br />

Tisch als Sieger verlassen. Viel Glück dabei.<br />

Mittwoch 14.11.2007<br />

10.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch 14.11.2007<br />

17.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch 14.11.2007<br />

16.30 - 19.00 Uhr<br />

action me<strong>de</strong>or<br />

Rückengymnastik und Entspannungstraining<br />

Folkloretanzgruppe<br />

Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

29


Programm <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch, 14.11.2007<br />

Forum Corneliusfeld<br />

Theater in Tönisvorst<br />

Der uns aus <strong>de</strong>m Musical<br />

„I have a dream – Martin-Luther-King“ bekannte<br />

Sänger Ron Williams gastiert wie<strong>de</strong>r in St.Tönis,<br />

diesmal mit einer Hommage an Ray Charles:<br />

„Play it again Ray“<br />

Eine Veranstaltung <strong>de</strong>s Stadtkulturbun<strong>de</strong>s Tönisvorst<br />

Eintrittskarten: EUR 19,00 für Erwachsene<br />

EUR 9,50 für Jugendliche<br />

Erhältlich bei Maria Taube, Telefon 0 21 56 / 84 08<br />

Donnerstag, 15.11.2007 Nordic-Walking-Treff<br />

17.00 Uhr<br />

Parkplatz Rotthei<strong>de</strong><br />

Samstag, 17.11.2007 Diözesan-Kegelturnier 2007<br />

Marienheim<br />

In diesem Jahr richtet <strong>de</strong>r Bezirk Krefeld<br />

St. Tönis<br />

das Kegelturnier aus.<br />

Gekegelt wird in Kempen und St.Tönis. Das Fest und<br />

die Siegerehrung fin<strong>de</strong>n im Marienheim in St. Tönis<br />

statt. Unsere <strong>Kolpingsfamilie</strong> ist an <strong>de</strong>r Organisation<br />

beteiligt.<br />

Wir wünschen allen Keglern die erwünschten Erfolge.<br />

Für <strong>de</strong>n Kegeltag wer<strong>de</strong>n Kuchenspen<strong>de</strong>n erbeten.<br />

Sonntag, 18.11.2007 Fahrt in <strong>de</strong>n Aquazoo nach Düsseldorf<br />

11.15 Uhr Wir la<strong>de</strong>n alle Kin<strong>de</strong>r – insbeson<strong>de</strong>re die diesjährigen<br />

Gerkeswiese<br />

Kommunionkin<strong>de</strong>r – mit und ohne Begleitung zu<br />

einem Besuch im Aquazoo ein.<br />

Verpflegung bitte mitnehmen.<br />

Wir fahren mit <strong>de</strong>m Reisebus unseres Kolpingbru<strong>de</strong>r<br />

Horst Dieckmeyer – A & H Reisen - Der Tönisvorster<br />

Teilnehmerbetrag: Kin<strong>de</strong>r EUR 5,00<br />

Erwachsene EUR 10,00<br />

Anmeldungen:<br />

Andreas Wil<strong>de</strong>n, Telefon 0 21 56 / 4 01 48<br />

Maria Taube, Telefon 0 21 56 / 84 08<br />

30


Programm <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Montag, 19.11.2007<br />

18.30 Uhr<br />

Kolpingraum<br />

Mittwoch 21.11.2007<br />

10.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch 21.11.2007<br />

16.30 - 19.00 Uhr<br />

action me<strong>de</strong>or<br />

3. Glaubensgesprächsabend mit Pfarrer Kamm<br />

Rückengymnastik und Entspannungstraining<br />

Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

Donnerstag, 22.11.2007 Nordic-Walking-Treff<br />

17.00 Uhr<br />

Parkplatz Rotthei<strong>de</strong><br />

Mittwoch 28.11.07<br />

10.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch 28.11.2007<br />

17.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch 28.11.2007<br />

16.30 - 19.00 Uhr<br />

action me<strong>de</strong>or<br />

Rückengymnastik und Entspannungstraining<br />

Folkloretanzgruppe<br />

Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

Donnerstag, 29.11.2007 Nordic-Walking-Treff<br />

17.00 Uhr<br />

Parkplatz Rotthei<strong>de</strong><br />

DEZEMBER 2007<br />

Samstag, 1.12.2007 Aufhängen <strong>de</strong>r Weihnachtsbeleuchtung<br />

9.30 Uhr und Schmücken <strong>de</strong>s Weihnachtsbaumes auf <strong>de</strong>m Markt<br />

2. Termin (Lichterketten)<br />

31


Programm <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch, 5.12.2007<br />

ab 9.15 Uhr<br />

Feuerwache<br />

Mittwoch 5.12.2007<br />

10.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch 5.12.2007<br />

16.30 - 19.00 Uhr<br />

action me<strong>de</strong>or<br />

Donnerstag, 6.12.2007<br />

17.00 Uhr<br />

Parkplatz Rotthei<strong>de</strong><br />

Fahrt nach Marcienne und Bingospielen<br />

Die letzte Fahrt im Jahre 2007 steht bevor. Wir sind in<br />

<strong>de</strong>r Vergangenheit öfters zu diesem Unternehmen<br />

gefahren und allen hat es dort recht gut gefallen.<br />

Bereits Anfang 2006 mussten wir diesen Termin bereits<br />

festlegen. Im nächsten Jahr wer<strong>de</strong>n wir erst einmal<br />

pausieren.<br />

Wenn Ihr dann wie<strong>de</strong>r dorthin möchtet, wer<strong>de</strong>n wir die<br />

Fahrt nach Marcienne wie<strong>de</strong>r mit in die Planung<br />

aufnehmen.<br />

Wir wer<strong>de</strong>n eine <strong>de</strong>r Jahreszeit angepasste Mo<strong>de</strong>nschau<br />

besuchen. Nach <strong>de</strong>m Verkauf fahren wir ins<br />

Landhaus Lutgen zum Mittagessen.<br />

Ab 15.00 Uhr ist dann Bingospielen angesagt. Es sind<br />

schöne Sachpreise zu gewinnen. Ich wünsche Euch<br />

Glück dazu.<br />

Die Fahrt und das Mittagessen kosten 25,– EUR.<br />

Anmeldung bei<br />

Heinz-Josef Schulze, Telefon 0 21 56 / 76 02<br />

Rückengymnastik und Entspannungstraining<br />

Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

Nordic-Walking-Treff<br />

Donnerstag, 6.12.2007 <strong>Vorst</strong>andssitzung<br />

19.00 Uhr Herzliche Einladung zu unserer heutigen <strong>Vorst</strong>andsbei<br />

Taube<br />

sitzung zur Vorbereitung <strong>de</strong>s Kolpingge<strong>de</strong>nktages.<br />

Oedter Str. 42 b Zur anschließen<strong>de</strong>n um 20.00 Uhr beginnen<strong>de</strong>n kleinen<br />

adventlichen Feierstun<strong>de</strong> möchte ich auch die Partner<br />

unserer <strong>Vorst</strong>andsmitglie<strong>de</strong>r einla<strong>de</strong>n.<br />

32


Programm <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Freitag, 7.12.2007 Tagesausflug mit <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> St. Tönis<br />

9.45 Uhr und <strong>de</strong>r DB zur Besichtigung <strong>de</strong>s WDR in Köln<br />

St.Tönis Fahrtkosten: EUR 6,00<br />

Wilhelmplatz Anmeldungen: Rolf Giesen, Telefon 0 21 51 / 79 77 09<br />

Samstag, 8.12.2007 Kolpingge<strong>de</strong>nktag 2007<br />

18.00 Uhr In diesem Jahr wollen wir <strong>de</strong>n Kolpingge<strong>de</strong>nktag am<br />

Pfarrkirche<br />

Geburtstag unseres Grün<strong>de</strong>rs Adolph Kolping feiern.<br />

St. Go<strong>de</strong>hard Wir beginnen mit <strong>de</strong>r Gemeinschaftsmesse.<br />

Die hl. Messe wird gestaltet als Familienmesse. Wir<br />

wür<strong>de</strong>n uns sehr über eine rege Beteiligung unserer<br />

Mitglie<strong>de</strong>r freuen. Anschließend wollen wir im Saal<br />

von Haus <strong>Vorst</strong> zu Abend essen.<br />

Zwei Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Laienspielgruppe wer<strong>de</strong>n mit<br />

einigen Kin<strong>de</strong>rn ein Theaterstück aufführen und die<br />

Folkloregruppe wird tanzen. Auch ist es eine schöne<br />

Tradition an diesem Tag, unsere Jubilare zu ehren.<br />

Außer<strong>de</strong>m wollen wir die neuen Mitglie<strong>de</strong>r begrüßen<br />

und vorstellen. Herzliche Einladung an alle Mitglie<strong>de</strong>r<br />

unserer Gemeinschaft.<br />

Teilnehmerbetrag:<br />

EUR 8,00 fürJugendliche und Erwachsene<br />

EUR 4,00 für Kin<strong>de</strong>r bis einschließlich 14 Jahre<br />

Dienstag, 11.12.2007 Spiele-Abend „Aktiv ab 50“<br />

17.00 Uhr Der letzte Spieleabend in diesem Jahr wird eingeläutet.<br />

Kolpingraum<br />

Wie schnell ist die Zeit vergangen, was wird uns das<br />

action me<strong>de</strong>or<br />

neue Jahr bescheren? Für Euren treuen Besuch<br />

bedankt sich <strong>de</strong>r Arbeitskreis. Zum Jahresschluss<br />

wünschen wir Euch allen frohe und gesegnete<br />

Feiertage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.<br />

Mittwoch 12.12.2007<br />

10.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Rückengymnastik und Entspannungstraining<br />

33


Programm <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch 12.12.2007<br />

16.30 - 19.00 Uhr<br />

action me<strong>de</strong>or<br />

Mittwoch 12.12.2007<br />

17.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

Folkloretanzgruppe<br />

Donnerstag, 13.12.2007 Tagesausflug zum Altenberger Dom<br />

8.30 Uhr und ZU eineM Weihnachtsmarkt im Bergischen Land.<br />

Gerkeswiese<br />

Gemeinschaftsveranstaltung mit <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong><br />

Giesenkirchen.<br />

Unser Ziel soll das Bergische Land sein. Der Altenberger<br />

Dom ist nach jahrzehntelanger Renovierung<br />

nun wie<strong>de</strong>r vollständig hergestellt. Viele religiöse<br />

Veranstaltungen bei<strong>de</strong>r Konfessionen fin<strong>de</strong>n hier in<br />

würdigem Rahmen statt. Wir wollen uns verzaubern<br />

lassen von <strong>de</strong>r Akustik im Dom. Anschließend besuchen<br />

wir einen geschmackvollen Weihnachtsmarkt.<br />

Der Ausflug wird mit einem gemeinsamen Essen<br />

ausklingen.<br />

Teilnehmerbetrag:<br />

EUR 20,00 einschließlich Imbiss für Mitglie<strong>de</strong>r<br />

EUR 22,00 für Gäste<br />

Anmeldungen: Maria Taube, Telefon 0 21 56 / 84 08<br />

Donnerstag, 13.12.2007 Nordic-Walking-Treff<br />

17.00 Uhr<br />

Parkplatz Rotthei<strong>de</strong><br />

Samstag, 15.12.2007 Spielenachmittag – mit Dartturnier<br />

14.00 Uhr Herzliche Einladung an alle Kin<strong>de</strong>r – insbeson<strong>de</strong>re<br />

Kolpingraum<br />

die diesjährigen Kommunionkin<strong>de</strong>r zu einem bunten<br />

action me<strong>de</strong>or<br />

Spielnachmittag. Wir wer<strong>de</strong>n an verschie<strong>de</strong>nen Spieltischen<br />

Gesellschaftsspiele spielen.<br />

Außer<strong>de</strong>m läuft während <strong>de</strong>s ganzen Nachmittags<br />

ein Dart-Turnier. Den Siegern winken interessante<br />

Preise.<br />

34


Programm <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Montag, 17.12.2007 Besinnliche Feier zum Advent<br />

18.00 Uhr In diesem Jahr wird es wie<strong>de</strong>r eine Adventsfeier ge-<br />

Saal von Haus <strong>Vorst</strong> ben. Ich möchte schon heute alle Mitglie<strong>de</strong>r unserer<br />

<strong>Kolpingsfamilie</strong> und Freun<strong>de</strong> aus <strong>de</strong>n benachbarten<br />

<strong>Kolpingsfamilie</strong> dazu einla<strong>de</strong>n.<br />

Die Feier wird beginnen mit einem besinnlichen Teil,<br />

dann folgt das Weckmannessen und daran schließen<br />

sich verschie<strong>de</strong>ne folkloristische und religiöse Elemente<br />

an.<br />

Je<strong>de</strong>r kann nach vorheriger Absprache einen Beitrag<br />

zum Programm (Vortrag, Lied, Gedicht, o.ä.) leisten.<br />

Teilnehmerbetrag: EUR 5,00<br />

Anmeldungen: Maria Taube, Telefon 0 21 56 / 84 08<br />

Dienstag, 18.12.2007<br />

20.00 Uhr<br />

Mittwoch 19.12.2007<br />

10.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch 19.12.2007<br />

16.30 - 19.00 Uhr<br />

action me<strong>de</strong>or<br />

Kolpingkegeln in Haus <strong>Vorst</strong><br />

Rückengymnastik und Entspannungstraining<br />

Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

Donnerstag, 20.12.2007 Nordic-Walking-Treff<br />

17.00 Uhr<br />

Parkplatz Rotthei<strong>de</strong><br />

Donnerstag, 27.12.2007 Nordic-Walking-Treff<br />

17.00 Uhr<br />

Parkplatz Rotthei<strong>de</strong><br />

Wir wünschen all unseren Mitglie<strong>de</strong>rn und unseren<br />

Freun<strong>de</strong>n frohe gesegnete Weihnachten, einen<br />

harmonischen Ausklang <strong>de</strong>s alten Jahres, viel Glück,<br />

Erfolg und Gottes Segen für das kommen<strong>de</strong> Jahr.<br />

35


Programm <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

VORSCHAU 2008<br />

Mittwoch 2.1.2008<br />

10.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch 2.1.2008<br />

16.30 - 19.00 Uhr<br />

action me<strong>de</strong>or<br />

Donnerstag, 3.1.2008<br />

17.00 Uhr<br />

Parkplatz Rotthei<strong>de</strong><br />

Rückengymnastik und Entspannungstraining<br />

Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

Nordic-Walking-Treff<br />

Sonntag, 6.1.2008 Neujahrsempfang <strong>de</strong>r Pfarre<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in <strong>de</strong>r Pfarrkirche<br />

Pfarrkirche<br />

anschließend in Haus <strong>Vorst</strong> Verleihung <strong>de</strong>s<br />

Go<strong>de</strong>hardpreises<br />

Sonntag, 6.1.2008 Neujahrskonzert<br />

19.00 Uhr Die „Junge Philharmonie Minsk/Weißrussland“ spielt<br />

Forum Corneliusfeld berühmte Werke <strong>de</strong>r Klassik von Mozart bis Strauß.<br />

Dirigent: Professor Michail Kosinez<br />

Solistin: Ludmilla Lasartschik, Sopran<br />

Eine Veranstaltung <strong>de</strong>s Stadtkulturbun<strong>de</strong>s Tönisvorst<br />

Eintrittskarten:<br />

EUR 19,00 für Erwachsene<br />

EUR 9,50 für Jugendliche<br />

Erhältlich bei Maria Taube, Telefon 0 21 56 / 84 08<br />

Mittwoch 9.1.2008<br />

10.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch 9.1.2008<br />

17.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

36<br />

Rückengymnastik und Entspannungstraining<br />

Folkloretanzgruppe


Programm <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch 9.1.2008<br />

16.30 - 19.00 Uhr<br />

action me<strong>de</strong>or<br />

Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

Donnerstag, 10.1.2008 Nordic-Walking-Treff<br />

17.00 Uhr, Parkplatz Rotthei<strong>de</strong><br />

Sonntag, 13.1.2008 Neujahrsempfang bei Kolping<br />

11.00 Uhr Wie in <strong>de</strong>n letzten Jahren, so möchten wir auch das<br />

Alte Post<br />

Jahr 2008 gebührend begrüßen. Die Resonanz <strong>de</strong>r<br />

Vergangenheit bestärkt uns, auch in <strong>de</strong>r Zukunft diese<br />

schöne Tradition fortzuführen. Wir starten mit <strong>de</strong>m<br />

Sektempfang und wer<strong>de</strong>n anschließend gemeinsam zu<br />

Mittag essen Wir wer<strong>de</strong>n das Essen so gestalten, dass<br />

für je<strong>de</strong>n Gaumen etwas dabei sein wird.<br />

Sonntag, 13.1.2008 Kin<strong>de</strong>rmuseum „Atlantis“ in Duisburg<br />

11.15 Uhr Wir la<strong>de</strong>n alle Kin<strong>de</strong>r – insbeson<strong>de</strong>re die diesjährigen<br />

Gerkeswiese<br />

Kommunionkin<strong>de</strong>r – mit und ohne Begleitung zu einem<br />

Ausflug nach Duisburg in das neue Kin<strong>de</strong>rmuseum<br />

ein. Es wartet auf uns ein aktionsreicher Tag.<br />

Verpflegung bitte mitbringen.<br />

Wir fahren mit <strong>de</strong>m Reisebus unseres Kolpingbru<strong>de</strong>r<br />

Horst Dieckmeyer – A & H Reisen - Der Tönisvorster<br />

Teilnehmerbetrag:<br />

Kin<strong>de</strong>r EUR 5,00<br />

Erwachsene EUR 10,00<br />

Anmeldungen:<br />

Andreas Wil<strong>de</strong>n, Telefon 0 21 56 / 4 01 48<br />

Maria Taube, Telefon 0 21 56 / 84 08<br />

Dienstag, 15.1.2008 Spiele-Abend „Aktiv ab 50“<br />

17.00 Uhr Der erste Spieleabend im neuen Jahr wird eingeläutet.<br />

Kolpingraum<br />

Wir hoffen Euch alle wie<strong>de</strong>r mit frohem Mut wie<strong>de</strong>raction<br />

me<strong>de</strong>or<br />

zusehen<br />

Mittwoch 16.1.2008<br />

10.00 Uhr<br />

Haus <strong>Vorst</strong><br />

Rückengymnastik und Entspannungstraining<br />

37


Programm <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch 16.1.2008<br />

16.30 - 19.00 Uhr<br />

action me<strong>de</strong>or<br />

Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

Donnerstag, 17.1.2008 Nordic-Walking-Treff<br />

17.00 Uhr, Parkplatz Rotthei<strong>de</strong><br />

Sonntag, 20.1.2008 Winterwan<strong>de</strong>rung<br />

9.00 Uhr Wir wollen hoffentlich im Schnee ein paar schöne<br />

Parkplatz Volksbank Stun<strong>de</strong>n verbringen. Wir fahren mit Privat-Pkw's.<br />

Es wer<strong>de</strong>n Fahrgemeinschaften gebil<strong>de</strong>t.<br />

Fahrtkosten: ca. 10,– EUR pro Person<br />

Anmeldungen bei:<br />

Klemens Surrey, Telefon 0 21 56 / 8 03 75<br />

Mittwoch 23.1.2008<br />

10.00 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch 23.1.2008<br />

16.30 - 19.00 Uhr<br />

action me<strong>de</strong>or<br />

Mittwoch 23.1.2008<br />

17.00 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong><br />

Donnerstag, 24.1.2008<br />

17.00 Uhr<br />

Parkplatz Rotthei<strong>de</strong><br />

Mittwoch 30.1.2008<br />

10.00 Uhr, Haus <strong>Vorst</strong><br />

Mittwoch 30.01.08<br />

16.30 - 19.00 Uhr<br />

action me<strong>de</strong>or<br />

Donnerstag, 31.1.2008<br />

17.00 Uhr<br />

Parkplatz Rotthei<strong>de</strong><br />

38<br />

Rückengymnastik und Entspannungstraining<br />

Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

Folkloretanzgruppe<br />

Nordic-Walking-Treff<br />

Rückengymnastik und Entspannungstraining<br />

Kolpingtreff im Kolpingraum<br />

Nordic-Walking-Treff


Berichte <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Erinnerungen an die Fahrradtouren<br />

durch Ostfriesland im Juni 2007<br />

Brigitta Gundlach<br />

Das „Moin-Land“ <strong>de</strong>r Ostfriesen, flaches überschaubares Land,<br />

eingestreut sind „Mühlen-Riesen“, wie Don Quichotte sie empfand.<br />

Unser Ross, das war aus Stahl, unser Weg war unser Ziel.<br />

Wir kämpften mit <strong>de</strong>m Pedal, erster Anlauf war Greetsiel.<br />

In Greetsiel gabs einen Hafen, schöne Kutter lagen dort.<br />

Ein Radler hatte es verschlafen, war aus unserer Gruppe fort.<br />

Niemand geht bei uns verloren, er fand sich bald wie<strong>de</strong>r ein,<br />

und wir hatten uns geschworen, <strong>de</strong>r Zusammenhalt muss sein.<br />

39


Berichte <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Nach Bagband zur Brauerei mussten wir <strong>de</strong>m Regen weichen,<br />

eine Wartehalle war noch frei, sollte für zweiundzwanzig reichen?<br />

Beim Braumeister hörten wir allerhand, Bier floss danach munter durch die Kehle,<br />

bald stan<strong>de</strong>n wir wie<strong>de</strong>r am Straßenrand, frisch gestärkt an Leib und Seele.<br />

Die Tour nach Esens und Bensersiel war teilweise kompliziert,<br />

ein „tom-tom“, manchmal ein Ratespiel, hat schließlich doch funktioniert.<br />

Wer gern noch Kilometer daran gehängt, <strong>de</strong>r fuhr noch ganz locker bis Bensersiel,<br />

die Strecke ist doch halb geschenkt, für einige ein lohnen<strong>de</strong>s Ziel.<br />

Wir ra<strong>de</strong>lten auch am Ems-Ja<strong>de</strong>-Kanal und auf <strong>de</strong>m Radfernweg nach Wiesmoor,<br />

es war einfach toll und ziemlich banal, käm’s einem von uns nicht vor.<br />

Ostfriesland zerschnitten durch die Fehn, so nennt man die Wasserstraßen,<br />

hab selten soviel schöne Gärten geseh’n, gepflegt, beson<strong>de</strong>rs <strong>de</strong>r Rasen.<br />

40


Berichte <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Die Blumenhalle in Wiesmoor – war liebevoll gestaltet,<br />

Musikfontänen sprangen empor, Blumen und Kunst gut verwaltet.<br />

Das Schiff, was uns nach Em<strong>de</strong>n fuhr, passierte viele Schleusen und Brücken,<br />

es war fast unsere letzte Tour, doch die Gesamtkilometer taten es drücken.<br />

Denn lei<strong>de</strong>r war das Schiff viel zu klein, um darauf zu ra<strong>de</strong>ln,<br />

welch Malheur, <strong>de</strong>nn einigen Aktiven fiel das Stillsitzen gar zu schwer.<br />

Stadtführung in Em<strong>de</strong>n, Bunker – Erinnerung an schwere Zeit,<br />

sahen wir voller Befrem<strong>de</strong>n, Stille und Nach<strong>de</strong>nklichkeit.<br />

Nach <strong>de</strong>m Rundgang, dann Matjeshappen, die schmeckten einmalig fein,<br />

die Zeit drängte, Rückfahrt muss klappen, auf so einer Tour sollte es sein.<br />

Schon saßen wir wie<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>m Rad, ein Schlüssel fehlte am Schluss,<br />

nun ging es doch nicht ganz so glatt, es war eine harte Nuss.<br />

41


Berichte <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Alles wird gut, heißt es am En<strong>de</strong>, wir bekamen noch Rückenwind,<br />

das war dann eine günstige Wen<strong>de</strong> und fuhren heimwärts geschwind.<br />

Papenburg als letztes winkt, da kann ich nichts drüber schreiben,<br />

wir hatten uns schon ausgeklinkt und ließen uns heimwärts treiben.<br />

Rückschauend mein ich, Hotel war o.k., Gemeinschaft wie immer vom Feinsten,<br />

beim Programm gab es auch kein „Oweh“, nur die Zeit verging zu schnell, das war<br />

schon am gemeinsten.<br />

So grüße ich alle nach Radler-Art, lasst es Euch gut ergehen,<br />

allezeit einem je<strong>de</strong>n gute Fahrt, wir wer<strong>de</strong>n uns wie<strong>de</strong>rsehen.<br />

42<br />

Firmung in St. Go<strong>de</strong>hard<br />

Zur Firmung am 20.10.2007gratulieren wir ganz herzlich<br />

Simon Fimmers<br />

Yvonne Hendricks<br />

Dominick Lieberei<br />

Kerstin Thomaßen<br />

Simone Boms<br />

Wir sind umgezogen!<br />

Liebes Kolpingmitglied,<br />

bitte teile uns Deine neue Anschrift<br />

mit, wenn Du umgezogen bist.<br />

Meldung bitte an:<br />

Schriftführer Wolfgang Arretz, Dommesweg 35<br />

47918 Tönisvorst, Telefon 0 21 56 / 74 69


Berichte <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Fahrradtour durch <strong>de</strong>n Reichswald<br />

Maria Taube<br />

Im August fand unsere Fahrradtour durch <strong>de</strong>n Reichswald und in die Umgebung von<br />

Kleve statt. Bei herrlichem Sonnenschein machten wir uns nach <strong>de</strong>r Anreise mit<br />

eigenen Pkws und Fahrradtransport bis Reichswal<strong>de</strong> auf die erste Etappe.<br />

Durch <strong>de</strong>n Reichswald und durch das Gelän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>skliniken in Bedburg-Hau<br />

ging es westlich von Kleve über <strong>de</strong>n Deich nach Griethausen. Nach einer kurzen Rast<br />

auf <strong>de</strong>m Rhein<strong>de</strong>ich besichtigten wir die Pfarrkirche. Erschüttert lasen wir über die<br />

fielen Brän<strong>de</strong> und Zerstörungen <strong>de</strong>r Kirche und <strong>de</strong>s Ortes – zuletzt im 2. Weltkrieg.<br />

Im Gasthaus „Zur Mühle“ wur<strong>de</strong>n wir zum Mittagessen erwartet. Anscheinend nahm<br />

<strong>de</strong>r Wirt an, dass wir mit unserer Fahrradtour bereits das En<strong>de</strong> erreicht hatten, <strong>de</strong>nn<br />

mit <strong>de</strong>m bestellten Essen dauerte es recht lange. So vergingen schnell zwei kostbare<br />

Stun<strong>de</strong>n.<br />

Gestärkt saßen wir auf unseren Rä<strong>de</strong>rn und erreichten bald die Kreisstadt Kleve, die<br />

zum Erstaunen vieler Teilnehmer doch sehr hügelig ist. Wir besichtigten zu Fuß die<br />

Innenstadt mit Schwanenburg, Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt und die<br />

Shoppingmeile. In einem Eiscafé stärkten wir uns für die Rückfahrt.<br />

43


Berichte <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Zuerst besuchten wir noch die kurfürstlichen Parkanlagen am Kurhaus zu Füßen <strong>de</strong>s<br />

Sternbergs. Dann mussten wir unsere Reserven mobilisieren, <strong>de</strong>nn die Gruftstraße<br />

und die Ringstraße wiesen eine Steigung von 10 % aus. Manch einer von uns musste<br />

die letzten Meter schieben.<br />

Über die Triftstraße ra<strong>de</strong>lten wir dann ebenerdig nach Reichswal<strong>de</strong> zurück. Den Trip<br />

durch <strong>de</strong>n Reichswald mit zwei größeren Steigungen haben wir uns wegen <strong>de</strong>s<br />

drohen<strong>de</strong>n Gewitters erspart. So konnten wir auch die angekündigte Kilometerleistung<br />

nicht erbringen. Trotz<strong>de</strong>m waren alle sehr angetan von diesem wun<strong>de</strong>rschönen,<br />

abwechslungsreichen Ausflug an <strong>de</strong>n unteren Nie<strong>de</strong>rrhein.<br />

44


Berichte <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

45


Berichte <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

190 Jahre<br />

Wallfahrt zum hl. Kreuz in Orsbeck<br />

Maria Taube<br />

Vor 190 Jahren begannen Gläubige aus <strong>Vorst</strong> und Anrath mit <strong>de</strong>r jährlichen<br />

Pilgerschaft nach Orsbeck. Damals in Erfüllung eines Versprechens, geschaffen für<br />

die Zukunft. Wer hätte gedacht, dass <strong>de</strong>r Gang nach Orsbeck zur tiefempfun<strong>de</strong>nen<br />

Tradition wird, getragen von Gläubigen, die mit <strong>de</strong>m ursprünglichen Versprechen<br />

keine Verbindung mehr haben.<br />

Der Weg nach Orsbeck wird seit 1983 von <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> getragen und<br />

gestaltet. 40 km Fußweg liegen am frühen Morgen zu Beginn <strong>de</strong>r Wallfahrt vor <strong>de</strong>n<br />

Pilgern. Und mancher hat auf diesem Weg, durch <strong>de</strong>n langen Tag einen Hauch <strong>de</strong>s<br />

Geistes Gottes verspürt o<strong>de</strong>r fühlte sich am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Weges getragen von<br />

unbekannten „Flügeln“ Viele gute Gespräche wur<strong>de</strong>n auf diesem Weg geführt und<br />

<strong>de</strong>r ein o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re, <strong>de</strong>r aus sportlichen Grün<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Weg auf sich nahm, konnte an<br />

längst verschüttete Glaubenserfahrungen anknüpfen.<br />

46


Berichte <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Mit <strong>de</strong>n vorangehen<strong>de</strong>n Zeilen haben wir in diesem Jahr für eine Teilnahme an <strong>de</strong>r<br />

Wallfahrt geworben. Da die KFD in <strong>Vorst</strong> an diesem Tag ihr 100 jähriges Bestehen<br />

feierte, waren viele <strong>Vorst</strong>er Frauen dort eingebun<strong>de</strong>n, so dass wir auf einige treue<br />

Wallfahrerinnen verzichten mussten. Am frühen Morgen machten sich aus Anrath<br />

und <strong>Vorst</strong> neun Menschen zu Fuß auf <strong>de</strong>n Weg. Mit Meditationen und Rosenkranzbeten<br />

wur<strong>de</strong> zügig ausgeschritten.<br />

Wir hatten an diesem Tag ein „Traumwetter“.<br />

Bis 12.30 Uhr waren 22 km zurückgelegt. Die Fußpilger erreichten Merbeck und das<br />

Restaurant, in <strong>de</strong>m zu Mittag gegessen wur<strong>de</strong>. Bis dahin waren die Wallfahrer vom<br />

Begleitfahrzeug, das in diesem Jahr von Hermann Kothen gefahren wur<strong>de</strong>, bestens<br />

versorgt wor<strong>de</strong>n.<br />

Zur gleichen Zeit machten sich in <strong>Vorst</strong> die Fahrradfahrer auf <strong>de</strong>n Weg. Geleitet von<br />

Klemens Surrey trafen sich an <strong>de</strong>r Kirche sechs <strong>Vorst</strong>erInnen und fünf OrsbeckerInnen<br />

um die 40 Kilometer in Angriff zu nehmen. Die Sonne meinte es inzwischen sehr gut.<br />

So dass manch einer ins Schwitzen kam. Schon bald hatten sich die Fahrradfahrer<br />

eingetreten und die Strecke konnte zügig, unterbrochen von einigen Meditationen,<br />

bewältigt wer<strong>de</strong>n.<br />

In Arsbeck an <strong>de</strong>r evangelischen Jugendherberge konnten die Fahrradpilger die<br />

Fußwallfahrer bereits sehen. So entschied man sich, dort noch eine Pause einzulegen,<br />

bevor die Fahrt fortgesetzt wur<strong>de</strong>. Zwischen Wil<strong>de</strong>nrath und Myhl wur<strong>de</strong>n die<br />

Fußpilger überholt. Im Gartenrestaurant gegenüber <strong>de</strong>r Wingsberger Mühle wartete<br />

die Gruppe.<br />

Die <strong>Kolpingsfamilie</strong> lud alle Teilnehmer zu Kaffee und Kuchen ein.<br />

Um 18.00 Uhr erreichte man gemeinsam <strong>de</strong>n Ortrand von Orsbeck. Eine Abordnung<br />

<strong>de</strong>s Pfarrgemein<strong>de</strong>rats erwartete die Pilger und gemeinsam zog die Prozession zur<br />

Kirche.<br />

Um 18.30 Uhr begann die hl. Messe mit einem Gang zum Luchtenberger Kreuz . Dort<br />

feierte die gesamte Pfarrgemein<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Wortgottesdienst, die anschließen<strong>de</strong> Prozession<br />

mit Musikkapelle führte dann wie<strong>de</strong>r zur Pfarrkirche St. Martin. In <strong>de</strong>r Kirche<br />

wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Gottesdienst fortgesetzt. Die feierliche Eucharistiefeier versetzte uns<br />

wie<strong>de</strong>r in unsere Jugendzeit: Lie<strong>de</strong>r, Gebete, alle sangen mit, die Kirche war gut<br />

gefüllt. Es war sehr feierlich.<br />

Nach <strong>de</strong>m Segnen <strong>de</strong>s Weihwassers mit <strong>de</strong>r Kreuzreliquie zog die Pfarrgemein<strong>de</strong><br />

aus <strong>de</strong>r Kirche aus. Die Pilger versammelten sich auf Einladung <strong>de</strong>s Pfarrgemein<strong>de</strong>rates<br />

zum Grillen im Jugendheim. Wir waren durch einige nachfolgen<strong>de</strong> Pkw-Fahrer<br />

auf 26 Teilnehmer angewachsen.<br />

Um 22.45 Uhr waren alle <strong>Vorst</strong>er wie<strong>de</strong>r daheim. Ein anstrengen<strong>de</strong>r, schöner Tag<br />

ging zu En<strong>de</strong>.<br />

47


<strong>Vorst</strong>and <strong>de</strong>r <strong>Kolpingsfamilie</strong> <strong>Vorst</strong><br />

Der <strong>Vorst</strong>and<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />

Maria Taube Oedter Str. 42 B, 47918 Tönisvorst, Tel. 02156 / 8408<br />

Stellvertreten<strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />

Klemens Surrey Buyschstraße 27 , 47918 Tönisvorst, Tel. 02156 / 80375<br />

Ehrenvorsitzen<strong>de</strong>r<br />

Jakob van Heesch Im Heimgarten 7, 47918 Tönisvorst, Tel. 02156/ 7 79 17<br />

Schriftführer<br />

Wolfgang Arretz Dommesweg 35, 47918 Tönisvorst, Tel. 02156 / 7469<br />

Kassiererin<br />

Helene Huben Hauptstraße 24, 47918 Tönisvorst, Tel. 02156 / 8468<br />

Präses<br />

Pfarrer Ludwig Kamm<br />

Pfarrbüro Kuhstraße 11, 47918 Tönisvorst, Tel. 02156 / 978570<br />

Beauftragte für Bildung<br />

Maria Taube Oedter Str. 42 B, 47918 Tönisvorst, Tel. 02156 / 8408<br />

Beauftragte für Soziales<br />

komm. Marlies Roosen Oedter Straße xx, 47918 Tönisvorst, Tel. 02156/ 71 73<br />

Vertreter <strong>de</strong>r Kolpingjugend<br />

Andreas Wil<strong>de</strong>n Kehn 74, 47918 Tönisvorst, Tel. 02156 / 40148<br />

Beauftragter für Mediengestaltung<br />

Wilfried Boms Dellstraße 13, 47918 Tönisvorst, Telefon 02156 / 80146<br />

Beauftragter für Politik<br />

Wilma Meyendriesch Teresaweg 23, 47918 Tönisvorst, Tel. 02156 / 80308<br />

Beauftragte für Senioren<br />

Heinz-Josef Schulze Brucknerstr. 1, 47918 Tönisvorst, Tel. 02156 / 7602<br />

Leiter Arbeitskreis Ferien<br />

Stefan van Heesch Bielenweg 83, 41751 Viersen, Tel. 02162 / 56858<br />

Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Franz-Hubert Pleunis Hecke 8, 47918 Tönisvorst, Tel. 02156 / 7439<br />

Beauftragte für Familie<br />

Ulrike Germes St.-Töniser-Str. 7 b, 47918 Tönisvorst, Tel. 02156 / 80275<br />

Kassenprüfer:<br />

Ersatzkassenprüfer:<br />

48<br />

Thomas Nellen und Michael Germes<br />

Ulrich Leusch

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