Brand im Kolpinghaus âGemeinsam lebenâ Wien 10 - Kolpingwerk ...
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JUGENDSEITE<br />
Podiumsdiskussionen<br />
5. Mai 2011: Die Kolpingjugend lädt<br />
zur Podiumsdiskussion mit den Zeitzeugen<br />
Sepp Innerhofer und Sandro<br />
Canestrini zum Thema „Bombenjahre“<br />
ein. Moderiert wurde die Veranstaltung<br />
von Günther Pallaver. Gespannt folgten<br />
die ca. 50 Anwesenden den Schilderungen<br />
und nutzten auch anschließend<br />
die Möglichkeit zur Diskussion.<br />
17. November 2011:Die Zeitzeugen<br />
Martha Ebner und Lionello Bertoldi<br />
(ehemaliger Senator und Vorsitzender<br />
der Partisanenvereinigung A.N.P.I. in<br />
Bozen) berichteten über ihre Erfahrungen<br />
in der NS-Zeit. Moderiert wurde<br />
die Veranstaltung von Christoph von<br />
Hartungen.<br />
Ziel der beiden Veranstaltungen, in<br />
Kooperation mit dem Südt. Jugendring<br />
und Ascolto Giovani, war es junge<br />
SüdtirolerInnen über ihre Geschichte<br />
zu informieren und den Jugendlichen<br />
aller Sprachgruppen die Möglichkeit<br />
zum Austausch zu bieten.<br />
Jugend-Wattturnier der<br />
Kolping jugend Ritten<br />
Am Samstagnachmittag, den 24. September<br />
trafen wattbegeisterte Jugendliche<br />
in Unterinn ein. Grund dafür war<br />
das Watt-Turnier der Kolpingjugend<br />
Ritten, welches <strong>im</strong> Pfarrsaal stattfand.<br />
Die St<strong>im</strong>mung war toll und alle spielten<br />
begeistert und kämpften bis zum<br />
Schluss um die Platzierungen. So standen<br />
nach fairen Spielen am Ende des<br />
Nachmittags das Siegerpaar Matthias<br />
und Ulrich, an zweiter Stelle Valentin<br />
und Michael und auf dem dritten Platz<br />
Andreas und Daniela fest. Dank den<br />
fleißigen Organisatoren der Kolpingjugend<br />
Ritten und den großzügigen<br />
Sponsoren konnten alle Teilnehmer<br />
einen Preis mit nach Hause nehmen.<br />
Als Abschluss vom Turnier gab es noch<br />
eine gemütlichen Merende.<br />
Bericht vom Workcamp<br />
in Südamerika<br />
Am 13. August 2011 startete unsere<br />
<strong>10</strong>-köpfige Gruppe die Reise vom<br />
Flughafen Frankfurt nach Ecuador in<br />
Südamerika. Nach einer insgesamt 40<br />
stündigen Reise -inklusive einer ersten<br />
Nacht <strong>im</strong> <strong>Kolpinghaus</strong> von Quitostiegen<br />
wir endlich aus dem kleinen<br />
Boot, welches uns vom Festland auf<br />
die kleine Insel Muisne brachte. Mit<br />
den Triciclettas - den Inseltaxis – ging<br />
es zur „Casa Marango“ - unsere Unterkunft<br />
für die nächsten 3 Wochen - wo<br />
wir völlig übermüdet in unsere Betten<br />
fielen.<br />
Am nächsten Morgen wurden unsere<br />
Augen groß, das „Casa Marango“<br />
befand sich direkt auf dem leeren<br />
Strand, umgeben von Palmen.<br />
Esperanza, die Projektpartnerin, zeigte<br />
uns die gesamte Insel und die einzelnen<br />
Projektstätten, wo wir schon<br />
die ersten Erfahrungen mit der ecuadorianischen<br />
Kinderwelt machten.<br />
Neugierig kamen die Kinder aus allen<br />
Schulen um uns zu bestaunen und zu<br />
begrüßen. Schon ab der ersten Umarmung<br />
war man „amigos“. So sollte es<br />
uns auch in unserer restlichen Zeit in<br />
Ecuador ergehen. Überall traf man auf<br />
sehr aufgeschlossene und freundliche<br />
Menschen. So lernten wir auch viele<br />
junge Leute kennen, welche uns über<br />
deren Kultur, dem Alltag auf der Insel<br />
und die vielen Probleme des Landes<br />
erzählten. Viele Jugendliche besuchen<br />
keine Schule und können kaum lesen<br />
und schreiben. Sie verbringen den Tag<br />
am Strand oder <strong>im</strong> Dorf ohne Aussicht<br />
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