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Brand im Kolpinghaus „Gemeinsam leben“ Wien 10 - Kolpingwerk ...

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INTERNATIONAL<br />

Der Tyrannei der Toleranz<br />

entgegenstehen<br />

12<br />

• HEIZUNG- UND<br />

SANITÄRE ANLAGEN<br />

• WÄRMEPUMPEN<br />

• SOLARZELLEN<br />

• ABSAUGANLAGEN<br />

Konzentrationslagern in Deutschland<br />

umgekommen sind. Es sind dies Gerhard<br />

Hirschwälder, Alois Andritzki und<br />

Eduard Müller.<br />

Wichtige andere Ereignisse waren lt.<br />

Tintelott die Gründung des 44. Nationalverbandes<br />

von Kolping International<br />

<strong>im</strong> Juni dieses Jahres in Myanmar,<br />

ehemals Burma, sowie der Abritt des<br />

langjährigen Nationalpräses von Brasilien<br />

Paolo Link.<br />

Generalsekretär Tintelott berichtete<br />

vom Einsatz des <strong>Kolpingwerk</strong>es <strong>im</strong> Bereich<br />

der Arbeitswelt und verwies auf<br />

das Schwerpunktthema 2011 „Informelle<br />

Wirtschaft“ und 2012 „Arbeitnehmerrechte“.<br />

In diesem Zusammenhang konnte er<br />

auf einen Erfolg Kolpings hinweisen<br />

und zwar dass <strong>im</strong> Juni 2011 bei der<br />

ILO (Internationale Arbeitsorganisation)<br />

in Genf, wo Kolping einen Beraterstatus<br />

einn<strong>im</strong>mt, eine Konvention zum<br />

Schutz der Hausangestellten beschlossen<br />

wurde. Dabei zitierte er den Beobachter<br />

des Heiligen Stuhls, Erzbischof<br />

Tomasi, der wörtlich sagte: „Gruppen,<br />

wie die Internationale Katholische Aktion<br />

oder das Internationale <strong>Kolpingwerk</strong><br />

haben intensiv und wirksam am<br />

Zustandekommen der neuen Normen<br />

für Hausangestellte mitgewirkt.“<br />

Eine weitere intensive Diskussion wurde<br />

<strong>im</strong> Generalrat über die Erneuerung<br />

und Fortschreibung des Programmes<br />

des Internationalen <strong>Kolpingwerk</strong>es geführt.<br />

In einem Zeitraum von 5-6 Jahren<br />

soll das seit 1982 in der Tiroler<br />

Hauptstadt verabschiedete „Innsbrucker<br />

Programm“ den heutigen Erfordernissen<br />

angepasst werden.<br />

Wir sehen also ein umfangreiches Programm,<br />

das der Generalrat nach der<br />

Kolpingwallfahrt in Rom zu bewältigen<br />

hat.<br />

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■ OvD<br />

Rom. Den Abschluss der Romwallfahrt<br />

von KOLPING INTERNATIONAL bildete<br />

der Abschlussgottesdienst in der<br />

Basilika San Giovanni de Laterano. In<br />

dem von Kardinal Christoph Schönborn/<strong>Wien</strong><br />

zelebrierten Gottesdienst<br />

gab der Kardinal den Pilgern fünf<br />

Ratschläge mit auf den Weg. Sie sollten<br />

- wie Adolph Kolping – stets den<br />

Menschen in den Mittelpunkt stellen,<br />

und sie sollten die Familie als das<br />

erste und wichtigste Überlebensnetzwerk<br />

fördern. Als Drittes nannte er die<br />

Bildung, ohne die man jungen Menschen<br />

nicht helfen könne, ihr Leben zu<br />

meistern. Der „Tyrannei der Toleranz“<br />

müssten sie sich entgegenstellen und<br />

beherzt den christlichen Standpunkt<br />

in der Öffentlichkeit vertreten. Und<br />

zuletzt rief er die Kolpingmitglieder<br />

sowie alle Christen dazu auf, in „kritischer<br />

Loyalität“ die Einheit mit der<br />

Kirche zu wahren.<br />

Generalrat setzt sich für<br />

die Einführung der Finanztransaktionssteuer<br />

ein<br />

Rom. Der Generalrat des Internationalen<br />

<strong>Kolpingwerk</strong>es hat auf seiner<br />

Sitzung am 31.<strong>10</strong>.2011 in Rom<br />

die Einführung einer Finanztransaktionssteuer<br />

gefordert und fordert<br />

alle Nationalverbände auf, sich auf<br />

den unterschiedlichsten Ebenen für<br />

die Einführung dieser Steuer einzusetzen.<br />

Gleichzeitig sollen die Nationalverbände<br />

ihre Mitglieder über<br />

Zielsetzung und Notwendigkeit der<br />

Einführung dieser Steuer informieren<br />

und sich an der gesellschaftlichen<br />

Diskussion zu diesem Thema beteiligen.<br />

Nach Vorstellung des Generalrates<br />

des Internationalen <strong>Kolpingwerk</strong>es<br />

soll die Steuer <strong>im</strong> Wesentlichen dazu<br />

dienen, die Entwicklungszusammenarbeit<br />

und den Aufbau von internationalen<br />

Sozial- und Infrastrukturen zu<br />

fördern.

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