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Brand im Kolpinghaus „Gemeinsam leben“ Wien 10 - Kolpingwerk ...

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SÜDTIROL<br />

Denn ein echter Heiliger ist tatsächlich<br />

nie veraltet! Seine Botschaft bleibt <strong>im</strong>mer<br />

aktuell und stets wichtig. Oft erweist<br />

sie sich in unserer heutigen Zeit<br />

sogar noch aktueller, als zu seinen<br />

Lebzeiten.<br />

Über die Geschichte der Seligsprechung<br />

Adolph Kolpings hat der ehemalige<br />

Generalpräses Prälat Heinrich<br />

Festing in der Führungszeitschrift<br />

Kolpings „DIALOG“ Nr. 2/2011 einen<br />

ausführlichen Bericht geschrieben.<br />

Wer Interesse hat, kann diesen über<br />

die Zentrale in Bozen beziehen.<br />

Anlässlich des Generalrates in Rom<br />

hielt der Generalsekretär des Internationalen<br />

<strong>Kolpingwerk</strong>es Hubert Tintelott,<br />

seinen obligaten Rechenschaftsbericht.<br />

Dabei verwies er auf gravierende<br />

Ereignisse, die seit der letzten Generalversammlung<br />

20<strong>10</strong> in Bukoba/Afrika<br />

die Tätigkeit geprägt haben. Am<br />

gravierendsten ohne Zweifel der Rücktritt<br />

Msgr. Axel Werners als Generalpräses,<br />

zum 30. April d.J. Dieser Rücktritt<br />

kam für alle Verantwortlichen in<br />

den Internationalen Führungsgremien<br />

überraschend. Bei dieser Gelegenheit<br />

dankte er dem Generalpräsidium, die<br />

die notwendigen Schritte in dieser sogenannten<br />

führungslosen Zeit getroffen<br />

haben. Im Bericht erwähnte er die<br />

Wiedereröffnung der Minoritenkirche<br />

und die verschiedenen Renovierungsarbeiten,<br />

damit die Minoritenkirche<br />

wieder zum zentralen Ort für das spirituelle<br />

Leben des <strong>Kolpingwerk</strong>es und<br />

Erwähnung fand <strong>im</strong> Bericht auch die<br />

Renovierung des Kolping-Geburtshauses<br />

in Kerpen - die erste Phase der Renovierung<br />

konnte bereits abgeschlossen<br />

werden. Im Bericht von Hubert<br />

Tintelott fand auch das <strong>Kolpinghaus</strong><br />

Rom Platz. Die Präsenz in Rom ist entscheidend.<br />

Dies ist nur möglich durch<br />

das eigene <strong>Kolpinghaus</strong>. Mit 1. Jänner<br />

hat das Kolping Hotel Casa Domitilla<br />

seinen Betrieb aufgenommen. Dieses<br />

Haus in unmittelbarer Nähe der Domitilla-Katakomben,<br />

stand vor diesem<br />

Zeitpunkt unter Leitung des Ordens<br />

der Barmherzigen Brüder von Maria<br />

Hilf in Trier, die nun gemeinsam mit<br />

Kolping International, dem <strong>Kolpingwerk</strong><br />

Schweiz, dem <strong>Kolpinghaus</strong> Bozen<br />

und der Kolpingsfamilie Innsbruck<br />

eine Betreibergesellschaft gegründet<br />

haben, die dieses Haus nun führt.<br />

Er meinte, alle hoffen nun sehr, dass<br />

dieses Angebot in Rom bei den Kolpingmitgliedern<br />

auf fruchtbaren Boden<br />

fällt und viele bei ihrem Herumreisen<br />

dieses Haus nutzen.<br />

Neben den persönlichen Veränderungen<br />

ging Generalsekretär Tintelott auf<br />

die Schwierigkeiten mit der Kolpingstiftung<br />

Paraguay ein, die zu unguten<br />

öffentlichen Auseinandersetzungen<br />

geführt haben. In seinem Bericht erwähnt<br />

er auch das Positionspapier zum<br />

Sexuellen Missbrauch und erwähnt<br />

die neuen Seligen aus den Reihen<br />

des <strong>Kolpingwerk</strong>es, die als Märtyrer in ><br />

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