Gemeindebrief Nr. 50 - der Kolpingsfamilie Korbach
Gemeindebrief Nr. 50 - der Kolpingsfamilie Korbach Gemeindebrief Nr. 50 - der Kolpingsfamilie Korbach
Gemeindebrief Katholische Kirchengemeinde St. Marien Korbach Titel: aus Missale von 1720 Weihnachten 2010 50
- Seite 2 und 3: Weihnachten Weihnachten - Gott will
- Seite 4 und 5: Kath. Gotttesdienste zur Advents- &
- Seite 6 und 7: Evangelische Gottesdienste Gemeinde
- Seite 8 und 9: Gemeinde-Termine 1. Halbjahr 2011:
- Seite 10 und 11: Adventskonzert Adventskonzert am 12
- Seite 12 und 13: Goldenes Priesterjubiläum Pfr. i.
- Seite 14 und 15: Religionsunterricht in der Schule W
- Seite 16 und 17: Auch für die Ökumene gilt: Bevor
- Seite 18 und 19: 50-jähriges Kirchweihjubiläum (Fo
- Seite 20 und 21: Johannes Büngener *10.10.1931 †
- Seite 22 und 23: Kinderfreizeit Kinderfreizeit in He
- Seite 24 und 25: Für unsere Kinder St. Martin zu Ga
- Seite 26 und 27: Für unsere Kinder 5. Der Weihnacht
- Seite 28: Wichtige Adressen www.kolping-korba
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
Katholische Kirchengemeinde St. Marien <strong>Korbach</strong><br />
Titel: aus Missale von 1720<br />
Weihnachten 2010<br />
<strong>50</strong>
Weihnachten<br />
Weihnachten -<br />
Gott will in unser Leben kommen<br />
Als ich in diesen Tagen durch die Kölner<br />
Innenstadt mit ihrem weihnachtlichen<br />
Trubel ging, fi el mir eine Karikatur ein,<br />
die ich in einem Religionsbuch einmal<br />
gesehen habe. Sie zeigte eine dicht belebte<br />
Einkaufsstraße in <strong>der</strong> Adventszeit und<br />
hastende Menschen, die Aktentaschen,<br />
Geschenkpakete und Tannenbäume tragen − je<strong>der</strong> mit sich selbst beschäftigt. Am Rande<br />
dieser Straße stand hilfl os ein bärtiger Mann, und auf einem Esel eine Frau mit einem<br />
Kind.<br />
Sie hatten keine Chance, in diesen Menschenstrom hineinzukommen: die Heilige Familie.<br />
Womöglich hat diese Darstellung sehr viel mit unserem eigenen Leben zu tun. Auch wir<br />
sind oft gestresst von den vielen Vorbereitungen auf Weihnachten. Da hat Jesus mit seiner<br />
Botschaft und mit seinen Worten wenig Chancen, dazwischenzukommen. Doch nicht<br />
nur auf Weihnachten und den Rummel während des Adventes kann ich die Beschreibung<br />
beziehen. Auch durch das Jahr hindurch hat Jesus kaum eine Chance, in unser<br />
Leben hineinzukommen. Zu oft sind wir nur mit uns selbst beschäftigt. Die Arbeit, die vielen<br />
Verpfl ichtungen, unsere Freizeitaktivitäten nehmen uns so gefangen, dass Jesus mit<br />
seiner Botschaft kaum noch vorkommt. Jesus hat es schwer, in unser Leben zu kommen.<br />
Im Weihnachtsevangelium hören wir: „In <strong>der</strong> Herberge war kein Platz für sie frei.“ Jesus<br />
wird in einem kleinen Stall in Armut und Elend geboren. Die Engel verkünden diese<br />
Geburt einfachen Männern, den Hirten auf dem Feld. Sie fürchten sich zunächst, doch<br />
ein Engel macht den Hirten Mut. Durch die Geburt seines Sohnes hat Gott in das Leben<br />
dieser einfachen Menschen eingegriffen. Wir alle fürchten uns ein wenig davor, dass<br />
Gott in unser Leben eingreift. Womöglich wäre es auch für uns wichtig, dass uns jemand<br />
ermutigt, uns in unserem Leben auf Gott einzulassen.<br />
Genau dazu ist Jesus sogar in die Welt gekommen. Uns zu ermutigen, sich auf ein Leben<br />
mit Gott einzulassen. Dieses Kind hat eine Botschaft, einen Auftrag von Gott bekommen.<br />
Um noch einmal die Karikatur aufzugreifen. Jesus möchte in unser Leben hinein. Er<br />
möchte mitmischen, mitgehen. Jesus möchte uns, die wir nicht nur an Weihnachten<br />
gehetzt und gestresst sind, immer wie<strong>der</strong> bewusst machen: Bei allem, was euch freut, bei<br />
allem, was euch bewegt − vergesst nicht, woraus ihr lebt. Vergesst auch nicht, dass <strong>der</strong><br />
Grund eurer Freude Gott ist.<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
2
Das große Geheimnis dessen, was wir an Weihnachten feiern, ist die Menschwerdung<br />
Gottes. Gott wird Mensch in diesem Jesus, <strong>der</strong> da unter ärmlichsten und widrigsten Umständen<br />
in einem Stall geboren wird. Gott kommt nicht mit Pauken und Trompeten, er<br />
kommt nicht daher als ein Herrscher und Mächtiger, vielmehr tritt er an die Seite von uns<br />
Menschen im Kleinen, Unscheinbaren, ja sogar vernachlässigbaren, er wird Kind, geboren<br />
durch ein junges Mädchen, irgendwo in <strong>der</strong> Provinz des großen römischen Reiches. Er<br />
wird nicht geboren in den Palästen <strong>der</strong> Welt, son<strong>der</strong>n in einem Stall. Gottes Kommen in<br />
die Welt wird nicht den Priestern und religiösen Fachleuten verkündet, son<strong>der</strong>n Verachteten<br />
und Ausgestoßenen, wie es die Hirten <strong>der</strong> damaligen Zeit waren.<br />
Die Weihnachtsgeschichte spielt gerade mit Gegensatzpaaren. Die Geburt Jesu ereignet<br />
sich zur Zeit einer allgemeinen Steuererhebung durch das römische Reich. Für das Volk<br />
Israel das Zeichen seiner endgültigen Unterwerfung unter die Herrschaft des Kaisers von<br />
Rom, <strong>der</strong> für sich sogar beansprucht, ein Gott zu sein. Josef, als Nachfahre des davidischen<br />
Königsgeschlechtes, auf das sich ja die ganze Messiaserwartung Israels konzentrierte,<br />
muss sich auch diesem Gestus <strong>der</strong> Unterwerfung unterziehen. Viele an<strong>der</strong>e Details<br />
dieser bildhaften Geschichte könnte man noch herausarbeiten.<br />
Gott wird Mensch, und das im Kleinen. Gott wird in Jesus sozusagen angreifbar, verletzlich,<br />
liebesbedürftig, liebenswürdig. Und das ist das Geheimnis <strong>der</strong> heutigen Nacht.<br />
Nicht unter Ausübung von Macht und Gewalt offenbart sich Gott uns Menschen, son<strong>der</strong>n<br />
in <strong>der</strong> gelebten Ohnmacht, in erlittener Armut, in Machtlosigkeit.<br />
Weihnachten will uns eine Botschaft auch für unser eigenes Leben mitgeben. Wie die<br />
Hirten fi nden wir Gott in unserem Leben nicht in unmissverständlichen und großartigen<br />
Zeichen, son<strong>der</strong>n nur im Unscheinbaren und Kleinen. Wie die Hirten auf dem Feld, die<br />
wachen, damit keines <strong>der</strong> Schafe verloren geht, gilt es auch für uns, in unserem Leben<br />
wachsam zu sein, uns nicht von den Räuschen unserer Gesellschaft betören und in den<br />
Schlaf wiegen zu lassen, sei es für den einen <strong>der</strong> Rausch <strong>der</strong> Film- und Fernsehbil<strong>der</strong>, sei<br />
es für an<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Rausch <strong>der</strong> Arbeit und <strong>der</strong> Kariere, sei es <strong>der</strong> Rausch des Geldes und<br />
des Erfolges.<br />
Wenn wir wachsam werden für kleine, unscheinbare, ja kleinste Dinge im Leben, dann<br />
wird uns wahrscheinlich öfter mal ein stilles Glück begegnen, werden wir hellhörig werden<br />
auf unser eigenes Inneres, werden wir sogar spürbar wahrnehmen, wo Gott in unserem<br />
Leben wirkt.<br />
Bitten wir Gott um die Gnade dieser Wachsamkeit, damit wir gerade jetzt in diesen<br />
Tagen, aber auch in unserem gesamten Leben wie<strong>der</strong> die Spur von Gottes Gegenwart<br />
wahr- und aufnehmen können.<br />
Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest, Ihr Burkhard Speicher, Gemein<strong>der</strong>eferent<br />
(Karikatur „Hl. Familie“ , aus „Kurs Weihnachten I“, 2002, U. Plothe, Wilhelmshaven, ev. Landeskirche Oldenburg)<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
3
Kath. Gotttesdienste zur Advents- & Weihnachtszeit<br />
Di., 8. Dezember 19.00 St. Marien Festmesse<br />
(Hochfest Maria Empfängnis)<br />
3. Advent 17.00 St. Marien ADVENTSKONZERT<br />
So., 13. Dezember<br />
mit dem Kirchenchor St. Marien,<br />
dem Schulchor <strong>der</strong> ALS,<br />
dem Kammerorchester <strong>Korbach</strong><br />
und mit Solisten<br />
4. Advent 17.15 St. Marien Beichtgelegenheit<br />
Sa., 18. Dezember 18.00 St. Marien hl. Messe<br />
So., 19. Dezember 9.30 Adorf hl. Messe<br />
11.00 St. Josef hl. Messe<br />
15.30 „Haus am ökumenischer Gottesdienst<br />
Nordwall“<br />
19.30 St. Josef Weihnachtskonzert <strong>der</strong><br />
„Diemelspatzen“<br />
Do., 23. Dez. 16 Uhr Krankenhaus Ökumenischer Gottesdienst<br />
Heiligabend<br />
Fr., 24. Dezember 15.00 St. Josef Kin<strong>der</strong>krippenfeier<br />
18.00 St. Josef Christmette, mitgestaltet vom<br />
Kirchenchor St. Marien<br />
22.00 St. Marien Christmette<br />
1. Weihnachtstag<br />
Sa., 25. Dezember 8.00 St. Marien Hirtenamt<br />
9.30 Adorf Festhochamt<br />
11.00 St. Josef Festhochamt<br />
17.00 St. Marien Christvesper,<br />
kirchenmusikalisch gestaltet<br />
2. Weihnachtstag, Fest <strong>der</strong> hl. Familie<br />
So., 26. Dezember 8.00 St. Marien hl. Messe<br />
9.30 Adorf hl. Messe,<br />
mit Segnung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
11.00 St. Josef hl. Messe,<br />
mit Segnung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />
4
Kath. Gotttesdienste zur Advents- & Weihnachtszeit<br />
Di., 28. Dezember 17.30 St. Marien Rosenkranz<br />
18.00 St. Marien Hl. Messe<br />
Mi., 29. Dezember 18.00 „Haus am Seniorenmesse<br />
Nordwall“<br />
Silvester<br />
Fr., 31. Dezember 18.00 St. Marien Jahresschlussmesse<br />
mit Te Deum<br />
Neujahr 2011<br />
Sa., 1. Januar 11.00 St. Josef Hl. Messe<br />
Dreikönig (Erscheinung des Herrn)<br />
Do., 6. Januar 19.00 St. Marien Festhochamt<br />
So., 9. Januar 9.30 Adorf hl. Messe<br />
11.00 St. Josef hl. Messe, Aussendung<br />
<strong>der</strong> Sternsinger<br />
So., 16. Januar 11.00 St. Marien hl. Messe, anschließend<br />
Neujahrsempfang <strong>der</strong><br />
Gemeinde im HdG<br />
Adveniat: Hilfe für Lateinamerika<br />
Den Einsatz <strong>der</strong> Kirche in Lateinamerika für die<br />
Armen, Verfolgten und Min<strong>der</strong>heiten unterstützen<br />
die Katholiken in Deutschland seit fast <strong>50</strong> Jahren<br />
durch die Bischöfl iche Aktion Adveniat.<br />
Jahr für Jahr för<strong>der</strong>t Adveniat mehr als 3.000 Projekte<br />
und leitet knapp 40 Millionen Euro an Hilfen<br />
für die Kirche und die Menschen in Lateinamerika<br />
weiter.<br />
Da Adveniat mit <strong>der</strong> Kirche in Lateinamerika die vorrangige<br />
Option für die »Armen« teilt, kommen die<br />
Mittel den kleineren Projekten an <strong>der</strong> Basis zugute.<br />
www.adveniat.de<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
5
Evangelische Gottesdienste<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
6<br />
Freitag, 24. Dezember 2010 − Heiligabend<br />
14.00 Uhr Ev. Altenhilfezentrum Pfrin. Grenz<br />
14.30 Uhr Kilianskirche Turmblasen des Posaunenchores<br />
15.00 Uhr Markuskirche Familiengottesdienst mit den Jüngsten,<br />
Pfr. Henning<br />
Johanneskirche<br />
Familiengottesdienst mit Krippenspiel,<br />
Pfr. Okun<br />
15.30 Uhr Kilianskirche Familiengottesdienst mit Krippenspiel,<br />
Pfr. Heßler<br />
Kirchengemeinde Christvesper mir Krippenspiel<br />
Lelbach<br />
Pfr. Dierks<br />
16.00 Uhr Nikolaikirche Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />
und Posaunenchor, Pfr. Engemann/Kigo<br />
16.30 Uhr Kirchengemeinde Familiengottesdienst mit Krippenspiel,<br />
Lengefeld<br />
Pfr. Okun<br />
16.30 Uhr Markuskirche Familiengottesdienst mit Krippenspiel,<br />
Pfr. Henning<br />
17.00 Uhr Kilianskirche Christvesper mit Peters Gesangverein,<br />
Pfr. Heßler<br />
18.00 Uhr Nikolaikirche Christvesper mit <strong>der</strong> Ev. Kantorei,<br />
Pfr. Dierks<br />
Markuskirche<br />
Christvesper, Pfr. Henning<br />
Johanneskirche<br />
Christvesper, Pfr. Okun<br />
19.00 Uhr Kilianskirche Christvesper, Pfr. Heßler<br />
22.00 Uhr Kirchengemeinde Christmette, Pfr. Dierks<br />
Lelbach<br />
23.00 Uhr Nikolaikirche Christmette mit dem<br />
Ev. Posaunenchor, Pfr. Engemann<br />
Samstag, den 25. Dezember 2010 – 1. Weihnachtstag<br />
10.00 Uhr Kilianskirche Festgottesdienst mit <strong>der</strong> Ev. Kantorei,<br />
Pfr. Heßler<br />
Nikolaikirche<br />
Festgottesdienst mit Abendmahl,<br />
Pfr. Dierks<br />
Markuskirche<br />
Festgottesdienst mit Abendmahl,<br />
Pfr. Henning<br />
10.15 Uhr Lengefeld Festgottesdienst m. Abendmahl, Okun
Evangelische Gottesdienste<br />
Sonntag, den 26. Dezember 2009 – 2. Weihnachtstag<br />
10.00 Uhr Kilianskirche Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Pfr. Heßler<br />
Nikolaikirche<br />
Gottesdienst und dem<br />
Gemischten Chor Eintracht,<br />
Pfr. Engemann<br />
Kirchengemeinde Gottesdienst mit Abendmahl,<br />
Lelbach<br />
Pfr. Dierks<br />
10.15 Uhr Johanneskirche Gottesdienst mit Abendmahl<br />
18.00 Uhr Markuskirche Besinnliche Vesper zum 2. Christtag,<br />
Pfr. Henning<br />
Freitag, den 31. Dezember 2010 – Silvester<br />
16.00 Uhr Andacht im<br />
Ev. Altenhilfezentrum Pfr. Jahn<br />
17.00 Uhr Nikolaikirche Gottesdienst, Pfr. Engemann<br />
Johanneskirche<br />
Gottesdienst, Pfr. Okun<br />
18.00 Uhr Kilianskirche Gottesdienst, Pfr. Heßler<br />
Markuskirche<br />
Gottesdienst, Pfr. Henning<br />
Kirchengemeinde Gottesdienst, Pfr. Engemann<br />
Lelbach<br />
18.15 Uhr Kirchengemeinde Gottesdienst, Pfr. Okun<br />
Lengefeld<br />
23.00 Uhr Nikolaikirche Diner for everyone<br />
Samstag, den 1. Januar 2011 – Neujahr<br />
10.00 Uhr Kilianskirche Gottesdienst<br />
12.00 Uhr Kilianskirche Turmblasen des Posaunenchores<br />
Brot statt Böller<br />
Jährlich lösen sich zu Silvester Böller<br />
im Wert von rund 45.000.000<br />
Broten in Schall und Rauch auf.<br />
Schon mit einem Bruchteil davon können Sie den Ärmsten<br />
dieser Welt einen hoffnungsvollen Start in das neue Jahr<br />
ermöglichen.<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
7
Gemeinde-Termine 1. Halbjahr 2011:<br />
Sonntag, 9. Januar, 11.00 Uhr St. Josef,<br />
Hl. Messe - Aussendung <strong>der</strong> Sternsinger<br />
Sonntag, 16. Januar, 11.00 Uhr St. Marien,<br />
Hl. Messe, anschl. Neujahrsempfang<br />
<strong>der</strong> Gemeinde im Haus <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Samstag, 29. Januar, 17 Uhr bis 18 Uhr<br />
Haus <strong>der</strong> Gemeinde; Kartenvorverkauf für den<br />
Großen Karnevalsabend am 19. Februar 2011<br />
29. Januar – 4. Februar, Ökumenische<br />
Bibelwoche<br />
Dienstag, 2. Februar (Lichtmess),<br />
14.30 Uhr St. Marien, Festhochamt mit Kerzenweihe<br />
(Patronatsfest <strong>der</strong> Frauengemeinschaft )<br />
Samstag, Sonntag, 5./6. Februar,<br />
Hl. Messen mit Blasiussegen<br />
Samstag, 19. Februar, 20.00 Uhr Großer<br />
Karnevalsabend, Haus <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Donnerstag, 3. März, 19.00 Uhr<br />
Weiberfastnacht, Haus <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Freitag, 4. März, Weltgebetstag <strong>der</strong> Frauen<br />
Sonntag, 6. März 2011, Kin<strong>der</strong>karneval,<br />
Haus <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Mittwoch, 9. März, Aschermittwoch<br />
Montag/Dienstag 28./29. März<br />
Klei<strong>der</strong>sammlung <strong>der</strong> kfd<br />
Samstag, 2. April, 18.00 Uhr St. Marien,<br />
Kolping-Gemeinschaftsmesse<br />
Sonntag, 10. April, 11.00 Uhr St. Marien,<br />
Hl. Messe, anschl. Fastenessen im HdG<br />
Sonntag, 17. April, Palmsonntag<br />
Samstag, 23. April, 21.00 Uhr<br />
St. Marien, Feier <strong>der</strong> Osternacht<br />
mitgestaltet vom Kirchenchor St. Marien,<br />
anschl. Agape im Haus <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Samstag, 7. Mai, 18.00 Uhr St. Marien,<br />
Kolping-Gemeinschaftsmesse<br />
Sonntag, 15. Mai, 17 Uhr St. Marien,<br />
Benefi zkonzert für eine neue Marienorgel<br />
MGV Harmonie, Ltg. Gabriele Wüstefeld;<br />
Gem. Chor Eintracht, Ltg. Adolf Schnei<strong>der</strong><br />
6. bis 11. Juni, Gebetswoche für die Einheit<br />
<strong>der</strong> Christen<br />
Pfingstmontag, 13. Juni,<br />
Ökumenisches Fest – Nikolaigemeinde<br />
Dreifaltigkeitssonntag, 19. Juni,<br />
10.00 Uhr St. Josef,<br />
Erstkommunionfeier (alle Gruppen )<br />
Sonntag, 13. März, 18.00 Uhr, St. Marien,<br />
Bußgottesdienst<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
8
100 Mal Dank<br />
100 Mal<br />
Dank für das<br />
gelungene Fest!<br />
„Es war ein unvergesslicher Tag!“− so hörte man es von vielen Besuchern und Aktiven<br />
nach dem Gemeindefest zum 100-jährigen Grundsteinjubiläum von St. Marien. Und wirklich,<br />
so waren wir uns im Pfarrgemein<strong>der</strong>at ausnahmslos einig, zählte dieses Gemeindefest<br />
vom Gottesdienst bis zum Abschluss als rundherum gelungen.<br />
Alle von Alt bis Jung kamen an diesem Tage zusammen, um als „lebendige Steine“ miteinan<strong>der</strong><br />
zu feiern. So hatten die Kin<strong>der</strong> große Freude an den Spiel- und Bastelaktionen und<br />
entpuppten sich zu guter Letzt als wahre Marathonläufer beim Sponsorenlauf.<br />
Auch kam das ältere Publikum auf seine Kosten und konnte sich bei <strong>der</strong> Aktion „Fit in<br />
jedem Alter“ ebenfalls sportlich beweisen. Als amüsanter Höhepunkt galt das „Spiel ohne<br />
Grenzen“, das noch lange für Gesprächsstoff sorgte. Da wurden Mannschaften voll Teamgeist<br />
angefeuert und so manche Schummellei herzlich belacht.<br />
Zwischen den einzelnen Angeboten konnte man sich ausgiebig am reichhaltigen Kuchenbuffet<br />
o<strong>der</strong> mit einer herzhaften Leckerei vom Grill stärken. Auch die vielen Salatvariationen<br />
fanden regen Zuspruch. An dieser Stelle schon einmal ein herzliches Dankeschön an<br />
die freundlichen Kuchenbäcker und Salatmeister.<br />
Viele fl eißige Hände sorgten für das leibliche Wohl und einen reibungslosen Ablauf an<br />
den Ständen sowie in <strong>der</strong> Küche und gaben dem ganzen Fest einen gut organisierten<br />
Rahmen. Je<strong>der</strong> wusste genau, wo er anpacken musste o<strong>der</strong> gebraucht wurde. So gestaltete<br />
sich schon <strong>der</strong> Aufbau am Tage zuvor als äußerst harmonisch.<br />
Die wochen- bzw. monatelange Vorbereitung des Gemeindefestes in den einzelnen Gruppen<br />
hat zu einen „unvergesslichen“ Tag geführt. Es wurde mit soviel Kreativität und Engagement<br />
geplant und gestaltet, dass man wahrlich die „Lebendigkeit“ <strong>der</strong> Gemeinde an<br />
je<strong>der</strong> Ecke spüren konnte.<br />
Wir als Pfarrgemein<strong>der</strong>at möchten uns daher bei allen, die zum Gelingen des Festtages<br />
beigetragen haben, ganz herzlich bedanken und hoffen, dass wir auch in Zukunft so<br />
erinnerungsreiche Momente miteinan<strong>der</strong> feiern können.<br />
Für den Pfarrgemein<strong>der</strong>at: Dietmar Goldbach, Vorsitzen<strong>der</strong><br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
9
Adventskonzert<br />
Adventskonzert am 12. Dezember 2010 in St. Marien<br />
Jan Dismas Zelenka (1679 – 1745)<br />
Missa Nativitatis Domini<br />
Am dritten Adventssonntag (Gaudete), 12. Dezember 2010, fi ndet um 17 Uhr in <strong>der</strong> <strong>Korbach</strong>er<br />
Marienkirche das traditionelle Adventskonzert des katholischen Kirchenchores St. Marien<br />
statt. Auf dem Programm steht dieses Jahr die „Missa Nativitatis Domini“ (Weihnachtsmesse)<br />
von Jan Dismas Zelenka. Der Kirchenchor St. Marien und <strong>der</strong> ALS-Schulchor haben<br />
dieses anspruchsvolle Werk intensiv geprobt, das sich durch verschiedene Stilmerkmale <strong>der</strong><br />
damaligen Zeit auszeichnet. Komponiert wurde das Werk in Dresden im Jahre 1726 und<br />
enthält am Ende eines jeden Satzes Widmungen „zur höheren Ehre Gottes“, „an die Jungfrau<br />
Maria“, „an alle Heiligen“ und „an die kurfürstliche Familie“. Letztere Bemerkung bezieht<br />
sich auf August den Starken (1670 – 1733), <strong>der</strong> zum Katholiszismus konvertiert war,<br />
um polnischer König zu werden.<br />
Zelenka, <strong>der</strong> barocke Komponist böhmischer Herkunft, hatte sich mit Johann Sebastian<br />
Bach im Jahre 1733 auf die Stelle des Dresdner Hofkapellmeisters beworben, allerdings<br />
erhielt Johann Adolf Hasse den begehrten Zuschlag. Zelenka durfte lediglich den Titel<br />
„Kirchen-Compositeur“ tragen. Dennoch tragen Zelenkas Kompositionen oftmals die polyphonen<br />
Züge des Bach’schen Stils. Oftmals verbinden seine Werke teils archaische Satztechniken<br />
mit den mo<strong>der</strong>nsten Ausdrucksmitteln seiner Zeit zu hochexpressiven Schöpfungen.<br />
Die „Weihnachtsmesse“ ähnelt zu Beginn des Glorias Schnabels „Transeamus“ und erhält<br />
dadurch eine gewisse Volksnähe. Ansonsten wechseln Chöre im Stile antico, bei denen die<br />
Instrumente die Chorstimmen verdoppeln, mit konzertanten Chören, unabhängigen Instrumenten<br />
und Ritornellen, Chorfugen sowie Arien und Solo-Ensembles ab. Erstmalig aufgeführt<br />
wurde das Werk in Deutschland im Jahre 2007 in <strong>der</strong> Christmette <strong>der</strong> Kölner Basilika<br />
St. Aposteln.<br />
Der Kirchenchor hat sich unter an<strong>der</strong>em bei einem Probenwochenende in Elkeringhausen<br />
intensiv auf das Werk vorbereitet, <strong>der</strong> ALS-Schulchor bei einem Wochenendaufenthalt in<br />
Eschwege. An <strong>der</strong> Einstudierung im Kirchenchor hat Olaf Schillmöller mitgewirkt, <strong>der</strong> auch<br />
den Orgelpart übernimmt. Als Solist tritt u. a wie<strong>der</strong> Gottfried Meyer (Bass) aus Detmold<br />
auf, <strong>der</strong> mit drei weiteren Vokalsolisten die entsprechenden Teilvertonungen übernehmen<br />
wird. Weiterhin stehen auf dem Programm neue und alte Advents- und Weihnachtslie<strong>der</strong>.<br />
Unterstützt werden die Chöre wie in den vergangenen Jahren auch schon von Mitglie<strong>der</strong>n<br />
des <strong>Korbach</strong>er Kammerorchesters. Bereichert wird das Programm mit Kammermusik für Violine,<br />
Flöte, Oboe und Basso continuo. Solisten sind dabei Andrea Eiselt, Eberhard Enß,<br />
Larissa Nie<strong>der</strong>quell und Paul Hundelshausen.<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
10
Adventskonzert<br />
Die Gesamtleitung liegt in den Händen von Bernhard Uteschil. Alle Musikfreunde sind<br />
herzlich zu dieser besinnlichen Stunde des Advents eingeladen. Beginn des Konzertes ist<br />
um 17 Uhr, Einlass ab 16.30 Uhr.<br />
Karten sind an <strong>der</strong> Abendkasse für 12 bzw. 5 Euro erhältlich sowie im Vorverkauf<br />
unter Telefon 0 56 31-39 63 (Peter Becker).<br />
Samstag, 18. Dezember 2010, 19.30 Uhr, St.-Josef-Kirche<br />
Weihnachtskonzert <strong>der</strong> „Diemelspatzen“<br />
Leitung: Hans-Cornelius Petersen/Sebastian Schmidt<br />
9. Januar: Aussendung <strong>der</strong> Sternsinger<br />
Kambodscha − „Kin<strong>der</strong> zeigen Stärke“<br />
Bald ist es wie<strong>der</strong> so weit! Am 9. Januar 2011 ziehen die<br />
Sternsinger durch die Gemeinde, um Gottes Segen in<br />
die Häuser zu bringen und Spenden für ein Hilfsprojekt<br />
zu sammeln.<br />
Durch zahlreiche Spenden in den vergangenen Jahren,<br />
konnten schon viele Hilfsmaßnahmen für Kin<strong>der</strong> in<br />
verschiedenen Län<strong>der</strong>n unterstützt werden.<br />
Die Sternsingeraktion 2011 möchte sich für das Land<br />
Kambodscha, insbeson<strong>der</strong>e für behin<strong>der</strong>te Kin<strong>der</strong>, die<br />
dort in unterschiedlichen Pfl egezentren betreut werden,<br />
stark machen.<br />
Helfen auch Sie durch Ihre Spende wie<strong>der</strong> mit, für<br />
strahlende Kin<strong>der</strong>augen zu sorgen. Die Sternsinger<br />
freuen sich auf einen Besuch bei Ihnen und sagen<br />
schon jetzt Danke!<br />
Vorbereitungstermine Sternsingeraktion 2011<br />
1. Vorbereitungstreffen, Sa. 11.12.2010, um 15.00 Uhr an St. Marien (Gruppenraum)<br />
2. Vorbereitungstreffen, Sa. 18.12.2010, um 15.00 Uhr an St. Marien<br />
Üben für den Aussendungsgottesdienst , Sa. 8.1.2011, 11.00 Uhr an St. Josef<br />
Aussendungsgottesdienst, So. 9.1.2011, 11.00 Uhr an St. Josef<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
11
Goldenes Priesterjubiläum<br />
Pfr. i. R. Johannes Klocke<br />
feiert goldenes Priesterjubiläum<br />
Am 19. Dezember 2010 feiert Pfr. i. R. Johannes Klocke mit<br />
einem Festgottesdienst in <strong>der</strong> Marienkirche zu Adorf sein<br />
goldenes Priesterjubiläum. Der Kirchenchor St. Marien wird<br />
diesen Gottesdienst mitgestalten.<br />
Zum Priester geweiht wurde Johannes Klocke am 17. Dezember<br />
1960 im Hohen Dom zu Pa<strong>der</strong>born, seine Primiz<br />
feierte er am 2. Weihnachtstag in seiner Heimatkirche St.<br />
Josef in Bielefeld.<br />
Nach Vikarstellen in Bad Westernkotten und Menden-<br />
Bösperde erfolgte 1966 die Ernennung zum Pfarrvikar in<br />
Pfr. Johannes Klocke<br />
<strong>der</strong> Pfarrvikarie Christkönig in Bredelar. 1968 erfolgte die zusätzliche Beauftragung für<br />
die Seelsorge in Padberg und Helmighausen und 1971 für die Pfarrei Beringhausen.<br />
1973 erfolgte die Ernennung zum Pfarrer.<br />
Ihm war es stets ein wichtiges Anliegen, die Impulse des II. Vatikanischen Konzils in die<br />
seelsorgliche Praxis seiner Gemeinden umzusetzen. Dies spürt man auch heute noch<br />
seinen Predigten und Vorträgen an. Eines seiner „Markenzeichen“ waren seine Bußgottesdienste<br />
und die Gottesdienste am Abend des Pfi ngsttages am Diemelsee, an denen<br />
auch jahrelang die <strong>Korbach</strong>er <strong>Kolpingsfamilie</strong> teilnahm.<br />
Nach seiner gesundheitsbedingten Pensionierung zum 1. Juni 1994 zog es ihn zunächst<br />
nur im Sommer, dann aber weite Teile des Jahres in seine Ferienwohnung in Heringhausen<br />
am Diemelsee, wo er gern mit seinem Boot Sturmius seine freie Zeit verbrachte. Als<br />
Seelsorger mit viel Herz bot er seine Dienste auch im Ruhestand an.<br />
Er übernahm zunächst viele <strong>der</strong> Messfeiern in St. Marien Adorf. Mit <strong>der</strong> Errichtung des<br />
Pastoralverbundes <strong>Korbach</strong> stellte er sich auch für Dienste in St. Augustinus Willingen<br />
und St. Marien <strong>Korbach</strong> zur Verfügung.<br />
Alle, die ihm begegnen, schätzen ihn als aufgeschlossenen, im Herzen jung gebliebenen<br />
Seelsorger. Wir gratulieren Pfr. Johannes Klocke zu seinem Jubiläum sehr herzlich und<br />
danken ihm für seine Dienste. Wir wünschen ihm noch viele Jahre segensreichen Wirkens.<br />
Dechant Gisbert Wisse<br />
IMPRESSUM: Kath. Kirchengemeinde St. Marien <strong>Korbach</strong>;<br />
ViSP für den Pfarrgemein<strong>der</strong>at Dietmar Goldbach, Yvonne Jelineck, Dechant Gisbert Wisse.<br />
Redaktion: H.J. Biermann, Conny Jansen, Petra Schlickewei, Yvonne Jelineck, Dechant Gisbert Wisse.<br />
Titel: Missale von 1720 (Privatbesitz); Bil<strong>der</strong>: H.J. Biermann, Gerold Friedrich, Winfried Himstedt, Reinhold Schauer,<br />
privat. Techn. Mitarbeit: Susann Enß, Claudia Fritsch, Conny Jansen, Eva Mitsch.<br />
Herstellung: H.J. Biermann; Layout und Druck: sprenger Druck <strong>Korbach</strong>. 2.700 / 11.2010<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
12
Doris Schulte − 25 Jahre im Dienst <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Frau Doris Schulte absolvierte neben ihrer Ausbildung<br />
als Realschullehrerin in Gießen ein Orgelstudium an <strong>der</strong><br />
dortigen Musikakademie.<br />
Neben ihrer schulischen Tätigkeit an <strong>der</strong> hiesigen Realschule<br />
übernahm sie vertretungsweise Orgeldienste in Pfarrei<br />
und Dekanat, bis sie 1985 nach <strong>der</strong> Pensionierung des damaligen<br />
hauptamtlichen Organisten, Chorleiters und Küsters<br />
Wilhelm Günther nebenamtlich den Orgeldienst in St.<br />
Marien mit übernahm. Bei Bedarf den Orgeldienst in Nachbargemeinden zu übernehmen,<br />
war für sie selbstverständlich.<br />
1972 gründete sie den Kin<strong>der</strong>- und Jugendchor St. Marien, den sie mit viel Engagement<br />
und Herzblut bis 2002, also 30 Jahre leitete. Sie leistete so zusammen mit<br />
den Frauen des Chorbeirates einen wichtigen Teil <strong>der</strong> Jugendarbeit <strong>der</strong> Gemeinde.<br />
Die Kirchengemeinde St. Marien dankt Frau Doris Schulte sehr herzlich für die vielen<br />
Jahre treuer Dienste.<br />
Dechant Gisbert Wisse<br />
Pater Philip<br />
Als Ferienvertretung für Dechant Gisbert Wisse kam Pater<br />
Philip VC, 35, für gut fünf Wochen in unsere Gemeinde.<br />
Pater Philip stammt aus dem indischen Bundesstaat Kerala<br />
und studierte nach dem Abitur von 1991 bis 1994 am Bharat<br />
Mata College Naturwissenschaften. Von 1995 bis 1998<br />
folgte am De Paul Institute of Religion and Philosophy in<br />
Bangalore das Philosophiestudium, um anschließend für<br />
ein Jahr an einer Oberschule in dem Bundesstaat von Andhra<br />
Pradesh als Lehrer für die Praxis in <strong>der</strong> Priesterausbildung zu arbeiten.<br />
Von 1999 bis 2002 studierte Pater Philip am St. Joseph’s Pontifi cal Institute in<br />
Aluva (Kerala) Theologie und wurde am 1. Januar 2003 zum Priester im Vinzentinerorden<br />
von Kerala geweiht. Der Orden betraute den jungen Priester sehr früh mit<br />
vielseitigen Lehraufgaben an Universitäten, Institutionen und an indischen Fernsehstationen.<br />
Nach erfolgreich bestandenen Deutschkursen kam Pater Philip in diesem Jahr nach<br />
Deutschland und wird zum Wintersemester mit dem Promotionsstudium (Betreuerin:<br />
Frau Professorin Dr. Marianne Heimbach-Steins) im Bereich von Sozialethik<br />
(Globale Gerechtigkeit) an <strong>der</strong> Münster Universität beginnen.<br />
bie.<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
13
Religionsunterricht in <strong>der</strong> Schule<br />
Wozu Religionsunterricht?<br />
Robert Gassner, Religionslehrer an <strong>der</strong> Alten Landesschule in <strong>Korbach</strong><br />
Die heutige Rechtslage<br />
Nach Art. 7 Abs. 3 Satz 1 GG ist <strong>der</strong> Religionsunterricht an den öffentlichen Schulen ordentliches<br />
Lehrfach. In Hessen gibt es als Pfl ichtalternative, wenn man we<strong>der</strong> evangelische noch katholische<br />
Religionslehre als Unterricht erhalten möchte, das Fach Ethik. Ab dem 14. Lebensjahr<br />
sind die Schüler religionsmündig und entscheiden selbst darüber, ob sie am Religionsunterricht<br />
o<strong>der</strong> am Ethikunterricht teilnehmen, die Eltern müssen darüber nur noch informiert werden. Alle<br />
diese Fächer werden benotet, die Zeugnisnote ist im Rahmen <strong>der</strong> normalen Versetzungsregeln<br />
genauso versetzungsrelevant wie an<strong>der</strong>e sogenannte „Nebenfächer“.<br />
Warum gibt es an staatlichen Schulen Religionsunterricht?<br />
Das fragen nicht nur kämpferische Gegner von Glauben und Kirche, das fragen auch Zeitgenossen,<br />
denen all dies einfach egal ist, die nicht erkennen können, warum Glaubensangelegenheiten<br />
offi zielles Unterrichtsfach an öffentlichen staatlichen Schulen sein sollen. Hinzu kommt<br />
oft ein fehlendes Verständnis dafür, dass es den Religionsunterricht in zwei Varianten gibt, als<br />
evangelische Religionslehre und als katholische Religionslehre.<br />
Sogar engagierte Christen scheinen vielfach nicht so recht zu wissen, wie die Existenzberechtigung<br />
des Religionsunterrichts begründet werden kann, und halten sich deshalb in Diskussionen<br />
zurück. Bedenklich ist, dass die Zahl <strong>der</strong>er, die sich dafür einsetzen, immer kleiner wird.<br />
Gleichzeitig gibt es starke politische Bestrebungen, an den Schulen islamischen Religionsunterricht<br />
einzurichten. Dies ist zumindest unter dem Aspekt zu befürworten, dass damit wie<strong>der</strong><br />
einmal nachdrücklich bestätigt wird, dass Religionsunterricht an öffentlichen Schulen zwingend<br />
erfor<strong>der</strong>lich ist, dass er deshalb auch auf nichtchristliche Religionen ausgedehnt werden muss.<br />
Im Religionsunterricht wird nicht die Frömmigkeit <strong>der</strong> Schüler benotet<br />
In einer Kurzformel kann gesagt werden: Im Religionsunterricht werden keine Betragensnoten<br />
gegeben, son<strong>der</strong>n Leistungsnoten. Auch Nichtgläubige können somit beste Noten erzielen,<br />
wenn sie die Lerninhalte auf hohem Niveau richtig gelernt haben. Umgekehrt kann es auch<br />
vorkommen, dass regelmäßige Kirchbesucher und tiefgläubige Schüler weniger gute Noten erzielen.<br />
Das liegt nicht nur daran, dass kein Lehrer seinen Schülern ins Herz schauen kann, um<br />
seinen Glauben erkennen und bewerten zu können. Das liegt auch daran, dass es klar defi nierte<br />
Lehrpläne gibt, die sich auf Lerninhal te und Lernhaltungen beziehen, nicht aber auf die innere<br />
Einstellung o<strong>der</strong> die Gesinnung <strong>der</strong> Schüler.<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
14
Das Wissen über das Christentum gehört zur abendländischen Kultur<br />
Kaum jemand wird dies bestreiten. Aber nicht je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> seine politischen Ziele mit dem christlichen<br />
Glauben begründen will, kann dies mit dem Maßstab <strong>der</strong> Bibel rechtfertigen. Da ist es besser,<br />
man kennt sich selber gut aus mit <strong>der</strong> Bibel, die ja zum Glück wesentliche Grundlage unserer<br />
Kultur ist – auch wenn das nicht je<strong>der</strong> wahrhaben möchte. Wie aber sollen Heranwachsende, die<br />
meist keinen Kontakt mehr mit <strong>der</strong> Kirche haben, dieses Christentum authentisch kennen lernen,<br />
wenn nicht an <strong>der</strong> Schule durch Religionslehrer, die selbst Christen sind?<br />
Begleitung auf dem Weg vom Kin<strong>der</strong>glauben<br />
zum Erwachsenenglauben und zum Engagement<br />
„Ich glaube nicht, dass ich den Sprung vom Kin<strong>der</strong>glauben zum Erwachsenenglauben geschafft<br />
hätte ohne den Religionsunterricht.“ Beim ökumenischen Kirchentag, <strong>der</strong> im Mai dieses Jahres<br />
in München stattfand, sagte dies Andrea Nahles, Generalsekretärin <strong>der</strong> SPD und Mitglied des<br />
Zentralkomitees <strong>der</strong> Deutschen Katholiken bei einer Podiumsdiskussion unter dem Thema „Reli –<br />
ein Fach wie kein an<strong>der</strong>es?“ An an<strong>der</strong>er Stelle <strong>der</strong> Diskussion sagte sie: „Wo sind die Lagerfeuer,<br />
an denen die gemeinsamen Werte erfahren werden können? Man muss Kenntnis und Bekenntnis<br />
ablegen, warum man lebt und sich engagiert.“ Manch einer lehnt Glauben und Kirche ab, weil er<br />
fälschlich meint, hier gehe es um Märchen und Kin<strong>der</strong>kram, den man als Erwachsener nicht ernst<br />
nehmen könne. Solchen Missverständnissen kann schulischer Religionsunterricht begegnen.<br />
Religionsunterricht vermittelt gesellschaftstragende Werte,<br />
die <strong>der</strong> Staat nicht selbst schaffen kann<br />
Für ein gedeihliches Zusammenleben ist <strong>der</strong> Staat darauf angewiesen, dass seine Bürger nicht<br />
nur für ihren Beruf fachlich qualifi ziert sind, son<strong>der</strong>n auch Werthaltungen mitbringen, die nicht<br />
verordnet werden und nicht vom Staat selbst geschaffen werden können. Werte also, die ohne<br />
staatliche Steuerung und Indoktrination, im freien Ringen um den besten Weg zu leben, individuell<br />
gefunden wurden. Auf biblischer Grundlage wird dies im Religionsunterricht ermöglicht<br />
und Engagement für die Mitarbeit am Reich Gottes geweckt. Man spricht hier auch von den<br />
„Werte vermittelnden Fächern“.<br />
Hilfe bei <strong>der</strong> Selbstfindung auf christlicher Grundlage<br />
Man kann es fast schon ein diakonisches Anliegen nennen, auf jeden Fall aber ein unverzichtbares<br />
pädagogisches Ziel: Religionsunterricht möchte Heranwachsende dazu befähigen, sich<br />
selbst zu fi nden. In <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den wichtigen Lebensfragen werden dazu vor<br />
allem christliche Motive ins Gespräch gebracht. Schulischer Religionsunterricht will Fachkenntnisse<br />
und Hilfen bereitstellen zu selbstbestimmten und refl ektierten Entscheidungen auf dem<br />
Lebens- und Glaubenweg. Im ernsthaften Gedankenaustausch mit Gleichaltrigen unter Mithilfe<br />
des Religionslehrers haben viele nach und nach ihren persönlichen Weg fi nden können.<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
15
Auch für die Ökumene gilt:<br />
Bevor man sich für an<strong>der</strong>e öffnet, muss man selbstsicher sein<br />
Der genannte Grundsatz gilt nicht nur für die Begegnung mit an<strong>der</strong>en Menschen, für Partnerschaften,<br />
für die Ehe. Dies gilt auch für das Gespräch mit an<strong>der</strong>en Konfessionen und Religionen.<br />
Daher ist es auch wichtig, am konfessionellen Religionsunterricht, <strong>der</strong> allerdings strikt in ökumenischer<br />
Offenheit gestaltet werden muss, festzuhalten. Es gibt nun einmal kein Einheitschristentum,<br />
und die unterschiedlichen Standpunkte, die über 20 Jahrhun<strong>der</strong>te gewachsen sind, muss<br />
man ernst nehmen. Es gibt sie in aller Unterschiedlichkeit, wenn auch immer mehr Gemeinsamkeiten<br />
gefunden und außerdem die bleibenden Unterschiede bei<strong>der</strong>seits immer mehr als legitim<br />
erkannt werden. Und kaum ein evangelischer o<strong>der</strong> katholischer Religionslehrer ist imstande,<br />
die jeweils an<strong>der</strong>en Standpunkte o<strong>der</strong> Schwerpunkte wirklich fehlerfrei zu vermitteln. Allein aus<br />
diesem Grund ist es auch weiterhin sehr sinnvoll, dass z. B. katholischer Unterricht von einem<br />
katholischen Religionslehrer für katholische Schüler gehalten wird – wie gesagt, in aller ökumenischen<br />
Offenheit, mit gemeinsamen ökumenischen Projekten und Schulgottesdiensten.<br />
Wer seinen Standpunkt nicht kennt, kann darüber nicht (mit an<strong>der</strong>en) reden<br />
Wer mit An<strong>der</strong>sgläubigen auf Augenhöhe diskutieren möchte, muss seinen eigenen Glauben<br />
kennen und kritisch hinterfragt haben. Das gilt auch für den Umgang mit Muslimen. Wer sich<br />
im eigenen Glauben sicher ist, kann auch den Glauben <strong>der</strong> Muslime respektieren und akzeptieren,<br />
hat eine gemeinsame Gesprächsbasis und keine Berührungsängste. Berührungsängste und<br />
Unsicherheiten im eigenen Glauben geraten leicht zu unguten Abgrenzungszwängen, zu Abwertungen<br />
und Ausgrenzungen des An<strong>der</strong>en. Schulischer Religionsunterricht setzt sich in ökumenischer<br />
Offenheit nicht nur mit den an<strong>der</strong>en christlichen Konfessionen auseinan<strong>der</strong>, son<strong>der</strong>n auch<br />
mit den großen nichtchristlichen Religionsgemeinschaften wie Judentum, Islam, Buddhismus,<br />
Hinduismus. Immer wird dabei nach wichtigen Gemeinsamkeiten Ausschau gehalten, oftmals<br />
müssen unhaltbare Vorurteile durch Sachinformationen abgebaut werden – übrigens gelegentlich<br />
auch Vorurteile gegenüber <strong>der</strong> eigenen Religion.<br />
Wer die christliche Religion nicht kennt,<br />
kann sie auch nicht (konstruktiv) kritisieren<br />
Ein wichtiges Ziel schulischen Religionsunterrichts ist die sachbezogene Kritikfähigkeit. Auf dem<br />
Weg zum Erwachsenwerden durchlaufen Jugendliche Phasen, in denen sie ihrer Umwelt verstärkt<br />
kritisch gegenüberstehen. Im Religionsunterricht lernen sie, dass dies gut ist und auch die<br />
Kritik an <strong>der</strong> Religion notwendig ist. „Ecclesia semper reformanda“ – die Kirche muss ständig<br />
erneuert werden – ist ein wichtiger Grundsatz auch in <strong>der</strong> katholischen Kirche.<br />
Jugendliche können sich meist in einer Kirche nicht heimisch fühlen, in <strong>der</strong> eigenes Denken<br />
und kritisches Nachfragen keinen Platz haben. Im Religionsunterricht lernen sie, dass Glaube<br />
und kritisches Nachfragen unbedingt zusammengehören, dass <strong>der</strong> Glaube dadurch sogar noch<br />
gestärkt werden kann.<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
16
Benefizkonzert für neue Marien-Orgel<br />
Chor und Flötenkreis Ober-Warol<strong>der</strong>n zu Gast in St. Marien<br />
Benefizkonzert für neue Marien-Orgel<br />
Mit einem Benefi zkonzert am Erntedanksonntag,<br />
3. Oktober, boten <strong>der</strong><br />
gemischte Chor und <strong>der</strong> Flötenkreis<br />
Ober-Warol<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> St.-Marien-Kirche<br />
den Konzertbesuchern eine Auswahl<br />
von kirchlichen Lie<strong>der</strong>n aus dem<br />
18. und 19. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />
Unter <strong>der</strong> Leitung von Bernd Wahl<br />
sang <strong>der</strong> Chor aus Werken von neun<br />
Komponisten, darunter Kompositionen<br />
von Ludwig van Beethoven,<br />
Johann Sebastian Bach und Felix<br />
Mendelssohn-Bartholdy. Mit Werken<br />
von Johann Sebastian Bach wusste<br />
<strong>der</strong> Flötenkreis Ober-Warol<strong>der</strong>n unter<br />
<strong>der</strong> Leitung von Elisabeth Matthias<br />
zu überzeugen.<br />
Das Können des Chores und <strong>der</strong> Flötengruppe<br />
verbanden sich mit <strong>der</strong><br />
guten Akustik <strong>der</strong> Marienkirche zu einem<br />
eindrucksvollen Konzert, dessen<br />
Spendenerlös ein weiterer Baustein<br />
für eine neue Marienorgel ist. bie.<br />
Ihr Spendenkonto für eine neue Marien-Orgel:<br />
Waldecker Bank eG, Kto. 0 081 060, BLZ 523 600 59<br />
Sparkasse Waldeck-Frankenberg, Kto. 113 233, BLZ 523 <strong>50</strong>0 05<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
17
<strong>50</strong>-jähriges Kirchweihjubiläum<br />
(Fotos: Winfried Himstedt, Bad Wildungen)<br />
Ein Zwiebel-Turm in Waldeck<br />
<strong>50</strong>-jähriges Kirchweihjubiläum von St. Bonifatius in Sachsenhausen<br />
Am 20. Juni 2010 feierte die <strong>Korbach</strong>er Mariengemeinde die Grundsteinlegung ihrer Kirche<br />
vor 100 Jahren und die katholische Filialgemeinde in Waldeck-Sachsenhausen zusammen mit<br />
Weihbischof Manfred Grothe das <strong>50</strong>-jährige Kirchweihjubiläum <strong>der</strong> St.-Bonifatius-Kirche, <strong>der</strong>en<br />
Gründungsgeschichte eng mit <strong>der</strong> <strong>Korbach</strong>er Mariengemeinde verbunden ist.<br />
Vor dem Zweiten Weltkrieg gab es nur drei katholische Familien im späteren Sachsenhäuser<br />
Gemeindegebiet. Während und nach dem Krieg kamen viele Evakuierte und Vertriebene nach<br />
Sachsenhausen und in die Nachbargemeinden, die zunächst von Waldeck aus betreut wurden.<br />
Im Oktober 1946 wurde dem Flüchtlingspriester Franz Weber († 7.10.1961) die Flüchtlingsseelsorge<br />
für Sachsenhausen und die umliegende Gemeinden übertragen. Zu Beginn feierten die<br />
Katholiken den Gottesdienst in <strong>der</strong> ev. Nikolaus-Kirche, bis die Sachsenhäuser Synagoge 1947<br />
durch den Kirchenvorstand <strong>der</strong> katholischen St.-Mariengemeinde in <strong>Korbach</strong> zunächst angemietet<br />
und 1949 gekauft wurde, nachdem Sachsenhausen 1948 zur Pfarrvikarie erhoben worden<br />
war. Damit hatten die katholischen Christen in Sachsenhausen ein eigenes Gotteshaus und eine<br />
geistige Heimat.<br />
Im November 1959 begannen die Bauarbeiten für die heutige Kirche an <strong>der</strong> Semdenstraße. Der<br />
Bonifatiusverein und ein bayrischer Sägewerksbesitzer unterstützten den Bau fi nanziell und materiell.<br />
Die kleine Flüchtlingsgemeinde leistete ihren fi nanziellen Beitrag mit <strong>der</strong> Gründung eines<br />
Kirchbauvereins, <strong>der</strong> jahrelang die Spenden <strong>der</strong>er zusammentrug, die selbst kaum etwas hatten.<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
18
<strong>50</strong>-jähriges Kirchweihjubiläum<br />
Das bayerische Sägewerk lieferte die Holzkonstruktion für den in Waldeck sehr ungewöhnlichen<br />
Zwiebelturm. Über <strong>der</strong> Tür zur Sakristei wurde <strong>der</strong> Türsturz <strong>der</strong> ehemaligen Synagoge eingesetzt.<br />
Er trägt die hebräische Inschrift „Haus Jacob, kommt lasst uns wandeln im Lichte von Ihm“. Das<br />
Innere <strong>der</strong> Kirche erinnert mit dem spitzen Dach an ein Zelt. Zentraler Blickpunkt ist <strong>der</strong> Altar<br />
aus Wrexer Sandstein. Über ihm hängt ein Kreuz aus Mooreiche mit Bronzekorpus, ein Werk<br />
des Bildhauers Hubert Janning, <strong>der</strong> auch die Statue des Kirchenpatrons Bonifatius schuf. Die<br />
Madonna ist ein Werk von Anneliese Degen, in Telgte erworben. Die beiden Glocken tragen die<br />
Namen von Bonifatius und von <strong>der</strong> hl. Elisabeth, die selbst eine Vertriebene war.<br />
Am 3. Juli 1960 konsekrierte Weihbischof Dr. Friedrich Rintelen den Altar <strong>der</strong> Bonifatius-Kirche,<br />
nachdem die Gemeinde am 26. Juni 1960 Abschied von <strong>der</strong> ehemaligen Synagoge genommen,<br />
die ihr zwölf Jahre als Kirche gedient hatte. Die seelsorgliche Betreuung <strong>der</strong> Sachsenhäuser Gemeinde<br />
wurde von 1959 bis August 1971 den Pfarrvikaren Reinhart Ellbracht (1959 bis 1964),<br />
Josef Otto (1964 bis 1967) und Klaus Knoop (1967 bis 1971) übertragen, die zugleich mit<br />
Aufgaben in <strong>der</strong> <strong>Korbach</strong>er Mariengemeinde betraut wurden.<br />
Fotos: privat/Gerold Friedrich<br />
Pfr. Josef Otto, Pfarrvikar 4.9.1964 − 30.8.1967, † 22.8.2000,<br />
Klaus Knoop, Pfarrvikar 1.9.1967− 15.8.1971,<br />
Pfr. Reinhart Ellbracht, Pfarrvikar 18.2.1959 − 4.9.1964.<br />
Von August 1971 an wurde die Seelsorge dem Pfarrvikar an St.-Maria-Himmelfahrt in Waldeck<br />
übertragen. Durch die neuen Gemeindegrenzen im Dekanat Waldeck wurde die Pfarrvikarie Bonifatius<br />
aufgehoben und mit all ihren Ortsteilen, mit Ausnahme von Meineringhausen (nach St.<br />
Marien <strong>Korbach</strong>), dafür mit Dehringhausen, <strong>der</strong> Pfarrvikarie Waldeck zugeordnet. Pfarrvikar in<br />
Waldeck ist seit 2007 Pastor Stephan Berkenkopf.<br />
bie.*<br />
(*Nach Erinnerungen von Pfr. i. R. Reinhart Ellbracht und aus <strong>der</strong> Gemeinde-Festschrift 2010)<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
19
Johannes Büngener<br />
*10.10.1931 † 30.10.2010<br />
Die kath. Kirchengemeinde St. Marien <strong>Korbach</strong> nimmt<br />
Abschied von Herrn Johannes Büngener. Am 30. Oktober<br />
2010 gab er sein Leben in Gottes Hände zurück.<br />
25 Jahre hat er als Hausmeister des „Hauses <strong>der</strong> Gemeinde“<br />
und als Kirchplatzpfl eger <strong>der</strong> Marienkirche<br />
treue Dienste geleistet. Vor allem als Rentner verbrachte<br />
er einen großen Teil des Tages auf dem Kirchengelände<br />
o<strong>der</strong> säuberte in <strong>der</strong> Sakristei die ausgebrannten<br />
Opferlichter. Diese wurden dann ins Bergkloster in<br />
Bestwig gebracht, um mit ihrem Verkauf die Arbeit <strong>der</strong><br />
dortigen Schwestern zu unterstützen. Noch spät am Abend, wenn die letzte Gruppe<br />
das Haus <strong>der</strong> Gemeinde verlassen hatte, ging er regelmäßig durch das Haus, um<br />
offengebliebene Fenster zu schließen und Heizungen abzudrehen. Ganz wichtig war<br />
ihm, vor Weihnachten für das Aufstellen <strong>der</strong> Christbäume zu sorgen. Seiner Ehefrau<br />
Maria half er bei ihrem Küsterdienst.<br />
Er lebte mit <strong>der</strong> Gemeinde und half mit, dass sich St. Marien auch äußerlich bestens<br />
zeigen konnte. Wir danken für seinen Einsatz.<br />
Dechant Gisbert Wisse<br />
Zum Fest <strong>der</strong> Geburt Christi wünschen wir allen<br />
Mitglie<strong>der</strong>n unserer Gemeinde die Gnade<br />
und den Segen des Mensch gewordenen Gottes.<br />
Gott lässt sich fi nden von denen,<br />
die ihn aufrichtig suchen;<br />
er kommt bei denen an,<br />
die ihn mit Freude und Sehnsucht erwarten.<br />
Ihre Pfarrgemeinde St. Marien <strong>Korbach</strong><br />
Dechant Gisbert Wisse, Pfarrer<br />
Stefan Schnei<strong>der</strong>, Vikar<br />
Burkhard Speicher, Gemein<strong>der</strong>eferent<br />
Johannes Klocke, Pfr. i. R.<br />
Weihnachten 2010<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
20
Firmfeier mit Weihbischof Manfred Grothe<br />
Den Weg des Lebens mit Christus gehen<br />
Firmfeier mit Weihbischof Manfred Grothe in <strong>der</strong> Josefskirche<br />
Im Rahmen des feierlichen Firmgottesdienstes spendete Weihbischof Manfred Grothe<br />
am Freitag, 5. November, 53 Jugendlichen und einem Erwachsenen das Firmsakrament.<br />
Es war ein feierlicher Augenblick, als sie gemeinsam mit ihren Paten vor den Bischof traten.<br />
Jeden Einzelnen sprach <strong>der</strong> Weihbischof persönlich an, um ihm Mut zum Glauben<br />
mit auf den Weg zu geben und das Firmsakrament zu spenden.<br />
„Den Weg des Lebens mit Jesus Christus zu gehen“ haben die Firmlinge ihre Feier überschrieben.<br />
Manfred Grothe griff das Wort auf. „Wir sind alle auf dem Weg. Spannende<br />
Fragen werden sich für die Jugendlichen auf ihren Wegabschnitten stellen“. „Lernt zuhören.<br />
Nicht Überheblichkeit, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Mut, Schwäche zu zeigen, zeichnet den starken<br />
Menschen aus“. „Wer das Ziel kennt, geht frohen Mutes“, so <strong>der</strong> Bischof und wies die<br />
Jugendlichen hin auf die „Himmlische Unterstützung“ und auf IHN, Jesus Christus, <strong>der</strong><br />
ihre Wege mitgeht.<br />
bie.<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
21
Kin<strong>der</strong>freizeit<br />
Kin<strong>der</strong>freizeit in Henne Bad, Dänemark<br />
Die diesjährige Kin<strong>der</strong>freizeit <strong>der</strong> katholischen Kirchengemeinde St. Marien führte uns<br />
an die Westküste von Dänemark, wo wir eine erlebnisreiche Woche am schönsten Sandstrand<br />
des Landes verbrachten.<br />
Unser Haus lag direkt hinter den Dünen, sodass wir – egal bei welchem Wetter – den<br />
Strand nutzen konnten. Zum Sandburgenbauwettbewerb, zu sportlichen Betätigungen<br />
und auch, wenn die Kin<strong>der</strong> uns Betreuern beweisen wollten, dass sie stärker waren als<br />
wir.<br />
Erstmalig waren wir über Nacht angereist, um den Tag schon in Dänemark auskosten zu<br />
können. Wir wurden mit dem schönsten Wetter empfangen, doch an Schlaf war auf <strong>der</strong><br />
Fahrt nicht wirklich zu denken, da die Kin<strong>der</strong> viel zu aufgeregt waren.<br />
In den nächsten Tagen wurde neben dem regelmäßigen Strandbesuch auch das kleine<br />
Städtchen Henne Strand erkundet, und abends durften die Kin<strong>der</strong> uns in den Dünen<br />
kleine Theaterstücke zu Harry Potter vorführen o<strong>der</strong> mussten bei „Wer wird Millionär“<br />
zeigen, wie gut sie über Harry und seine Freunde Bescheid wussten.<br />
Höhepunkt war die Disco am vorletzten Abend, bei <strong>der</strong> alle Kin<strong>der</strong> viel Spaß hatten und<br />
sich über ein buntes, reichhaltiges Buffet und Cocktails freuen konnten.<br />
Die Betreuer freuten sich vor allem über den Gruppenzusammenhalt, die Kin<strong>der</strong> gingen<br />
sehr friedlich und freundlich miteinan<strong>der</strong> um.<br />
Luzia Karock<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
22
Jugendfreizeit<br />
Jugendfreizeit on Tour (Stein bei Kiel)<br />
Die von unserer Kirchengemeinde organisierte Jugendfreizeit feierte dieses Jahr ihren<br />
dritten Geburtstag. Bewaffnet mit vielen Ideen, einem tollen Team und 23 Jugendlichen<br />
im Alter von 13 bis 16 Jahren brach die gut gelaunte Gruppe für neun Tage während<br />
<strong>der</strong> Sommerferien nach Stein nahe Kiel auf. In dem großen Haus mit Meerblick<br />
war Spaß garantiert.<br />
Durch die Tage zog sich, passend zur Fußball-Weltmeisterschaft, ein Wikinger-Schach-<br />
Tunier. Teams aus jeweils zwei Jugendlichen traten gegeneinan<strong>der</strong> an, um am Ende die<br />
Sieger zu ermitteln. Die Teilnehmer meisterten weitere Aufgaben und oftmals sportliche<br />
Spiele, wie zum Beispiel ein ganz eigenes Fußballturnier, wobei allerdings entspannte<br />
und von Sonne gesegnete Nachmittage am Strand nicht fehlen durften. Natürlich stand<br />
auch ein Ausfl ug in die Landeshauptstadt Kiel auf dem Plan. Dort wurde gebummelt,<br />
geshoppt, entdeckt o<strong>der</strong> einfach nur „gechillt“. Das altbekannte „Die Werwölfe von Düsterwald“<br />
war natürlich auch mit dabei. Täglich tauchten Jugendliche sowie Betreuer in<br />
an<strong>der</strong>e Identitäten ein und rätselten über die möglichen Bösewichte. Einige entwarfen<br />
sogar ihre eigene Spielvariante, die bei allen auf große Zustimmung traf.<br />
Nach schönen und erlebnisreichen Tagen mit dem ein o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en „Lach-Muskelkater“<br />
kam die Gruppe braun gebrannt und um viele Erfahrungen und schöne Erinnerungen<br />
reicher zurück.<br />
Nicole Schäfer<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
23
Für unsere Kin<strong>der</strong><br />
St. Martin zu Gast in St. Marien<br />
Am Sonntag, 7. November, hatte sich <strong>der</strong> hl. Martin zur Martinsfeier in <strong>der</strong> Marienkirche<br />
und zum anschließenden Laternenumzug angesagt. In einer kurzen Andacht wurde für<br />
die Kin<strong>der</strong>, Eltern und Großeltern mit „jungen Schauspielern“ die Legende <strong>der</strong> Mantelteilung<br />
des hl. Martins lebendig. Der von Vätern abgesicherte Martinsumzug „auf<br />
dem Prozessionsweg“ am Krankenhaus vorbei endete im Gemeindezentrum mit dem<br />
Vaterunser, dem Abendsegen und einem süßen „Stutenkerl“ für jedes Kind. Die Damen<br />
Sybille Lind, Barbara Müller und Ute Syring hatten in diesem Jahr die Martinsfeier vorbereitet<br />
und laden die Kin<strong>der</strong> auch im nächsten Jahr wie<strong>der</strong> zur Martinsfeier herzlich<br />
ein.<br />
bie.<br />
Liebe Kin<strong>der</strong>,<br />
Nun ist es wie<strong>der</strong> so weit. Die kalte Jahreszeit ist angebrochen<br />
und die Tage scheinen immer kürzer zu werden.<br />
Ein paar Mal hat es in <strong>der</strong> Nacht schon kräftig gefroren<br />
und ihr habt morgens auf dem Weg zur Schule sicherlich<br />
kräftig gebibbert.<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
24<br />
Somit ist es an <strong>der</strong> Zeit, es sich bei einer Tasse Kakao<br />
und kniffl igen Rätseln im warmen Zimmer gemütlich zu<br />
machen. Hier eine kleine Kostprobe von Rätseln rund um<br />
die Adventszeit und das bevorstehende Weihnachtsfest.
Für unsere Kin<strong>der</strong><br />
Für die Kleinen<br />
1. Im Winter halt‘ ich dich schön warm,<br />
im Frühling nimmst du mich auf den Arm.<br />
Im Sommer willst du nichts von mir wissen,<br />
im Herbst wirst du mich anzieh‘ n müssen.<br />
Was ist das?<br />
2. Was grünt im Sommer und im Winter,<br />
erfreut zur Weihnachtszeit die Kin<strong>der</strong>?<br />
Was ist das?<br />
3. Meine Hände schließen sich<br />
um einen runden Ball.<br />
Und denkt euch nur, dabei friere ich!<br />
Was ist das?<br />
Für die Größeren<br />
4. Der Wichtel soll Weihnachtskugeln holen<br />
Der Weihnachtsmann schickt den Wichtel in den Keller, um schnell noch drei rote Weihnachtskugeln<br />
für den Christbaum zu holen. Im Keller angekommen stellt <strong>der</strong> Wichtel<br />
fest, dass lei<strong>der</strong> das Licht nicht funktioniert − es ist stockfi nster. Er kann im Dunkeln<br />
nicht unterscheiden, welche Farbe eine Weihnachtskugel in seiner Hand hat. Er weiß<br />
aber, dass im Schrank genau 11 rote, fünf blaue und zwei silberne Kugeln liegen. Vorsichtig<br />
tastet sich <strong>der</strong> Wichtel zum Schrank vor. Wie viele Kugeln muss er mindestens<br />
mit nach oben nehmen, damit auf jeden Fall drei rote mit dabei sind?<br />
Lösungen: Für die Kleinen: 1. Anorak/Mantel; 2. Tannenbaum; 3. Schneeball<br />
4. Für die Größeren: Lösung: Der Wichtel muss 10 Kugeln holen um sicher zu gehen.<br />
Bei nur 7 Kugeln wäre es möglich, dass alle Kugeln blau und silbern sind.<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
25
Für unsere Kin<strong>der</strong><br />
5. Der Weihnachtmann schenkt dir elf Kekse und sagt: „Es ist sehr wichtig, dass du<br />
sie nicht alle auf einmal isst. Warte mindestens sieben Minuten, bis du einen weiteren<br />
Keks isst, sonst bekommst du Bauchschmerzen.“<br />
Nach wie viel Minuten hast du frühestens alle Kekse gegessen?<br />
6. Weihnachtsrätsel<br />
Beantworte die nachfolgenden Fragen und schreibe die in Klammern angegebenen<br />
Buchstaben des jeweiligen Wortes hintereinan<strong>der</strong> auf, und du erhältst das Lösungswort:<br />
1. So hieß <strong>der</strong> Mann von Maria. (5. Buchstabe)<br />
2. Von dort kamen die Heiligen 3 Könige. (3. Buchstabe)<br />
3. Vorbote von Jesus. Er wurde auch <strong>der</strong> Täufer genannt. (2. Buchstabe)<br />
4. Der König <strong>der</strong> Juden zurzeit Christi Geburt. (1. Buchstabe)<br />
5. In diesem Monat wird Weihnachten gefeiert. (7. Buchstabe)<br />
6. Dieser Evangelist hat die Weihnachtsgeschichte überliefert. (5. Buchstabe)<br />
7. Herdentiere nahe beim Stall. (5. Buchstabe)<br />
8. Den erwarteten die Juden und so nannten sie auch Jesus. (2. Buchstabe)<br />
9. Die Hauptstadt <strong>der</strong> Juden zurzeit Christ Geburt. (5. Buchstabe)<br />
10. Der Geburtsort von Jesus. (3. Buchstabe)<br />
Wir wünschen euch und euren Familien eine<br />
wun<strong>der</strong>schöne und besinnliche Adventszeit,<br />
ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute<br />
für das neue Jahr.<br />
Eure Susann Enß und Conny Jansen<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
26<br />
5. Lösung: Den ersten Keks isst du sofort. Für jeden weiteren musst du<br />
(zehn Mal) sieben Minuten warten. In <strong>der</strong> 70. Minute isst du also den letzten<br />
Keks!<br />
6. Lösungswort „Weihnachtsrätsel: FROHES FEST
<strong>Korbach</strong> und die ganze Welt<br />
treffen sich unterm Narrenzelt<br />
Großer Karnevalsabend am 19. Februar 2011 um 20 Uhr<br />
im Haus <strong>der</strong> Gemeinde St. Marien, Einlass ab 19 Uhr.<br />
Kartenvorverkauf am 29. Januar vor <strong>der</strong> Vorabendmesse von<br />
17 bis 18 Uhr und an den nachfolgenden Montagen jeweils um<br />
20 Uhr vor den Kolping-Veranstaltungen, jeweils im Haus <strong>der</strong><br />
Gemeinde.<br />
Weiberfastnacht − only for ladies!<br />
Donnerstag, 3. März 2011, um 19 Uhr im Haus <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Kin<strong>der</strong>karneval<br />
Sonntag, 6. März 2011, im Haus <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Foto: Reinhold Schauer<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
27
Wichtige Adressen<br />
www.kolping-korbach.de<br />
www.kirchen-korbach.de<br />
Pfarrer: Dechant Gisbert Wisse, Sachsenberger Landstraße 2,<br />
✆ 81 81, Fax 81 43; E-Mail: GisbertWisse@t-online.de<br />
Vikar: Stefan Schnei<strong>der</strong>, Westwall 8, ✆ 89 98, E-Mail: vikar.st-marien@t-online.de<br />
Gemein<strong>der</strong>eferent: Burkhard Speicher, Eidinghäuser Weg 47,<br />
✆ 76 00, E-Mail: b.speicher@gmx.de<br />
TERMINE für das persönliche Gespräch, für das Beichtgespräch,<br />
für das Braut- o<strong>der</strong> Taufgespräch nach Vereinbarung<br />
PFARRBÜRO: Sachsenberger Landstraße 2, ✆ 81 81, Fax 81 43,<br />
Geöffnet: Mo., Do. 9 Uhr bis 12 Uhr, Di. 15 Uhr bis 17 Uhr<br />
Sekretärinnen: Frau Claudia Fritsch, Frau Anja Wistuba<br />
E-Mail: pv-korbach@erzbistum-pa<strong>der</strong>born.de<br />
KIRCHENVORSTAND: Dechant Gisbert Wisse, Vorsitzen<strong>der</strong>, ✆ 81 81,<br />
Stellvertr. Vorsitzen<strong>der</strong> Michael Fritsch, ✆ 6 44 90, E-Mail: mc.fritsch@gmx.de<br />
2. stellvertr. Vorsitzen<strong>der</strong> Heiner Hast, ✆ 6 48 57<br />
PFARRGEMEINDERAT: Vorsitzen<strong>der</strong> Dietmar Goldbach, ✆ 48 46,<br />
Stellvertr. Vorsitzende Yvonne Jelineck, ✆ 6 61 17, Dechant Gisbert Wisse, ✆ 81 81<br />
CARITAS-KONFERENZ:<br />
Vorsitzende Elisabeth Dornseif ✆ 32 13;<br />
Geburtstags-, Krankenhaus-, Altenheim-Besuchsdienste; Gruppe „Letztes Geleit“.<br />
„Dienstagsrunde <strong>der</strong> Senioren“: Jeden Dienstag ab 15 Uhr im<br />
Haus <strong>der</strong> Gemeinde, Ltg. Brigitte Müller, ✆ 6 12 98<br />
Caritaskoordinatorin im Dekanat Waldeck: Frau Alice Lessing, Westwall 8<br />
✆ 5 06 46 88, E-Mail:a.lessing@caritas-brilon.de<br />
ST. MARIEN, Adorf: Monatlicher Gemeindetreff jeden 3. Sonntag nach <strong>der</strong> Gemeindemesse,<br />
Frau Astrid Kranke, ✆ 056 33 / 9 11 30<br />
Bücherei im Haus <strong>der</strong> Gemeinde: Frau Gabriele Sonntag, ✆ 9 89 01 48<br />
Di. 15 Uhr bis 17.30 Uhr, Sa. 19 Uhr bis 19.30 Uhr<br />
DIE GEMEINDE IN IHRER VIELFALT<br />
KIRCHENCHOR: Bernhard Uteschil, ✆ 6 03 60 / Peter Becker ✆ 39 63<br />
Probe mittwochs um 20 Uhr an St. Marien, www.kirchenchor.kolping-korbach.de<br />
kfd – KATHOLISCHE FRAUENGEMEINSCHAFT: Jeden 1. Montag im Monat<br />
um 15 Uhr im Haus <strong>der</strong> Gemeinde St. Marien;<br />
Carola Schillmöller ✆ 92 11 96 ; Claudia Fritsch ✆ 9 44 90<br />
Gymnastik / Liturgischer Tanz: Jeden Montag, 20 Uhr, im Haus <strong>der</strong> Gemeinde,<br />
Frau Susanne von Fugler, ✆ 6 03 60<br />
kjg – KATHOLISCHE JUNGE GEMEINDE ST. MARIEN:<br />
Messdiener- und Jugendgruppe; verschiedene Altersstufen;<br />
Vikar Stefan Schnei<strong>der</strong>, Westwall 8, ✆ 89 98;<br />
KOLPINGSFAMILIE KORBACH: Vorsitzen<strong>der</strong> Anton Weiland, ✆ 27 91<br />
Jeden Montag um 20 Uhr, Haus <strong>der</strong> Gemeinde, www.kolping-korbach.de<br />
✸ action 365 <strong>Korbach</strong> ✸ Büchereiteam ✸ Elterngesprächskreis ✸ Kath. Bildungswerk<br />
✸ Initiativgruppe „Eine-Welt-Arbeit“ ✸ getrennter Kin<strong>der</strong>-Wortgottesdienstkreis<br />
✸ Familiengottesdienstkreis ✸ Lektorengruppe ✸ Tanzkreis ✸ Jugendliturgiekreis<br />
Ökumenisches ambulantes HOSPIZ <strong>Korbach</strong> e.V.: Friedrichstraße 21,<br />
✆ 0700-765 765 00<br />
Kath. Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen;<br />
Westwall 8; Voranmeldung bitte unter ✆ 75 49<br />
Dekanatsbüro: Westwall 8, ✆ 89 49, Sekretärin Frau Christel Trachte,<br />
E-Mail: sekretariat@kath-dekanat-waldeck.de<br />
Die Gemeinde ist Mitglied im „Arbeitskreis christlicher Kirchen <strong>Korbach</strong> (ACK)