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PDF Katalog - Koller Auktionen

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Möbel & Antiquitäten | Möbel, Uhren, Tapisserien, Bronzen, Sakrale Skulpturen<br />

1261<br />

1261<br />

1 PAAR KLEINE EMAILFUSSSCHALEN, späte Restauration, Paris,<br />

19. Jh.<br />

Feines Email und vergoldete Bronze. Flache, mit Schlachtenszenen<br />

bemalte Schale auf feinem Dreifuss. D 11 cm. H 11 cm.<br />

Provenienz: Westschweizer Privatbesitz.<br />

CHF 2 500.- / 4 500.-<br />

(€ 2 080.- / 3 750.-)<br />

1262*<br />

1 PAAR HENKELVASEN, Restauration, Paris um 1820/40.<br />

Bemaltes Porzellan. Amphorenförmige Vase mit schlankem Hals, ausladender<br />

Lippe und 2 Henkeln mit Putto-Medaillons, auf konischem Fuss<br />

mit Quaderplatte. Die Schauseiten bemalt mit 2 Szenen in einem ländlichen<br />

Wirtshaus, verso Amor und Psyche bzw. blinder Amor und kleiner<br />

Narr. H 52,5 cm.<br />

Provenienz: Aus englischem Besitz.<br />

CHF 15 000.- / 25 000.-<br />

(€ 12 500.- / 20 830.-)<br />

1263*<br />

BUREAU-FAUTEUIL „AUX TETES DE LION“, Empire, J.B.B.<br />

DEMAY (Jean-Baptiste Bernard Demay, Meister 1784) zuzuschreiben,<br />

Paris um 1810/15.<br />

Mahagoni fein beschnitzt mit Löwenköpfen, Tatzen, Rosetten und Zierfries.<br />

Hufförmiger Sitz auf gerader Zarge mit vorderen Tatzen- und hinteren<br />

Säbelbeinen. Markant eingezogene, jochförmig abschliessende<br />

Rücken lehne, direkt in die ausladenden Armlehnen auf geschweiften<br />

Stützen übergehend. Grüner Lederbezug mit dekorativem Nagelbeschlag.<br />

58x45x46x81 cm.<br />

Provenienz: Aus französischem Besitz.<br />

Als Gatte von Claudine-Jeanne Sené, Tochter eines bedeutenden Sitzmöbel<br />

herstellers, wurde J.B.B. Demay bereits 1784 in die Meistergilde<br />

aufgenommen. Er war im Atelier seines Schwiegervaters tätig, übernahm<br />

nach dessen Tod die Leitung und fertigte zahlreiche Stücke im Auftrag<br />

des „Garde-Meuble“. Charakteristisch für Demays Sitzmöbel sind vor<br />

allem die bewusste „sobriété“ der Formgebung, welche die stark klassizistische<br />

Sprache des Directoire und Empire verkörpert, und die äusserst<br />

feine Schnitzerei an den Gestellen.<br />

Lit.: P. Kjellberg, Le mobilier français du XVIIIe siècle, Paris 1989; S.<br />

248f. (biogr. Angaben). D. Ledoux-Lebard, Le mobilier français du XIXe<br />

siècle, Paris 1989; S. 157 (biogr. Angaben).<br />

1262 (Detail)<br />

CHF 2 500.- / 4 500.-<br />

(€ 2 080.- / 3 750.-)<br />

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