«Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit» - Koller Auktionen
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20 | Sesselwechsel<br />
chefsessel<br />
wechsel <strong>der</strong> woche<br />
Jörg Le<strong>der</strong>le <strong>Koller</strong> <strong>Auktionen</strong> AG, Zürich<br />
Jean-Christophe Deslarzes (49,<br />
Bild) wurde von ABB, Baden/Zürich,<br />
zum Leiter Human Resources<br />
(HR) ernannt und auf den 15. November<br />
2013 in die Konzernleitung<br />
berufen. Deslarzes tritt die<br />
Nachfolge von Gary Steel (60) an,<br />
<strong>der</strong> nach elf Jahren als HR-Chef<br />
zu einem noch <strong>nicht</strong> feststehenden<br />
<strong>Zeit</strong>punkt in den Ruhestand<br />
<strong>geht</strong>. Der Schweizer Deslarzes<br />
war in den letzten drei Jahren Leiter<br />
Human Resources/Organization<br />
und Mitglied <strong>der</strong> Geschäftsleitung<br />
beim globalen Detailhandelsunternehmen<br />
Carrefour. Von<br />
1994 bis 2010 arbeitete er für Rio<br />
Tinto Alcan und <strong>der</strong>en Vorgänger<br />
Alcan Inc. sowie Alusuisse, wo er<br />
verschiedene Human-Resourcesund<br />
Managementfunktionen in<br />
Europa und in Kanada innehatte.<br />
Bei Alcan war er ab 2006 Mitglied<br />
<strong>der</strong> Konzernleitung als Senior Vice<br />
President Human Resources und<br />
wurde 2007 Co-Leiter <strong>der</strong> erfolgreichen<br />
grossen Integration von<br />
Rio Tinto und Alcan. Deslarzes<br />
übernahm ab 2008 die Leitung<br />
<strong>der</strong> Downstream-Aluminiumgeschäfte<br />
von Rio Tinto, die einen<br />
Umsatz in Höhe von 14 Milliarden<br />
Dollar erwirtschafteten und die er<br />
bis zu ihrer Veräusserung 2010 leitete.<br />
Deslarzes schloss an <strong>der</strong> Universität<br />
Freiburg ein Studium <strong>der</strong><br />
Rechtswissenschaften ab und begann<br />
seine berufliche Laufbahn<br />
1991 als Steuer- und Rechtsberater<br />
bei Arthur An<strong>der</strong>sen in Genf.<br />
«Deslarzes verfügt über umfangreiche<br />
Kenntnisse im Bereich Human<br />
Resources sowie über Erfahrung<br />
in <strong>der</strong> Leitung eines Industriekonzerns<br />
sowie im Umgang und<br />
<strong>der</strong> Integration gros ser Akquisitionen»,<br />
sagt Ulrich Spiesshofer, designierter<br />
CEO von ABB. «Seine<br />
Sachkenntnisse werden ABB helfen,<br />
die Human Resources gemäss<br />
unserer globalen Unternehmensstrategie<br />
auf die nächste Qualitätsstufe<br />
zu bringen und durch unsere<br />
zahlreichen Integrationsaktivitäten<br />
weiter Wertschöpfung zu generieren.»<br />
(hz)<br />
Wird oberster ABB-<br />
Personalchef und Mitglied<br />
<strong>der</strong> Konzernleitung:<br />
Jean-Christophe Deslarzes.<br />
<strong>«Wer</strong> <strong>nicht</strong> <strong>mit</strong> <strong>der</strong> <strong>Zeit</strong><br />
<strong>geht</strong>, <strong>geht</strong> <strong>mit</strong> <strong>der</strong> <strong>Zeit</strong>»<br />
Jörg Le<strong>der</strong>le (48, Bild) wurde von <strong>Koller</strong><br />
<strong>Auktionen</strong>, Zürich, zum Leiter Geschäftsentwicklung<br />
und zum Experten für Post<br />
War & Contemporary ernannt. Da<strong>mit</strong> erweitert<br />
<strong>Koller</strong> seine Auktionsbereiche und<br />
will seine führende Rolle auf dem Schweizer<br />
Markt weiter stärken. Bereits in <strong>der</strong><br />
Vergangenheit war Le<strong>der</strong>le beratend als<br />
Experte für amerikanische Nachkriegskunst<br />
für <strong>Koller</strong> tätig. Neben einem Doktorat<br />
in Ökonomie verfügt Le<strong>der</strong>le über 20<br />
Jahre Erfahrung in <strong>der</strong> Finanzindustrie sowie<br />
im Art Banking. Parallel dazu schloss<br />
er eine Weiterbildung bei Sotheby‘s ab, betreute<br />
zwei umfangreiche Kunstsammlungen<br />
und spezialisierte sich auf die Selektion<br />
von Kunstportfolios als alternative<br />
Wertanlage.<br />
Machen Sie Ihr Hobby zum Beruf und<br />
kehren Sie <strong>der</strong> Bankenwelt endgültig den<br />
Rücken?<br />
Jörg Le<strong>der</strong>le: Faktisch ja, doch kann ich<br />
bei <strong>Koller</strong> meine Erfahrungen <strong>mit</strong> einer<br />
Leidenschaft verbinden, die sich seit meinem<br />
Berufsstart herausgebildet hat. Eine<br />
Station im Art Banking <strong>der</strong> Citibank hat<br />
mir seinerzeit eine neue Sichtweise auf<br />
den Kunstmarkt eröffnet.<br />
Braucht ein solcher Entscheid einer<br />
beruflichen Neuausrichtung <strong>nicht</strong> sehr viel<br />
Mut, weil <strong>der</strong> Kunstmarkt doch stark vom<br />
Gang <strong>der</strong> Konjunktur abhängig ist?<br />
Le<strong>der</strong>le: Der Kunstmarkt ist weitaus stabiler<br />
als <strong>der</strong> Finanzmarkt, auch wenn die Zyklen<br />
sich zuweilen ähneln. Ein Kunstwerk<br />
verliert überdies niemals seinen gesamten<br />
Wert. Mit seinen innovativen Ideen setzt<br />
und reflektiert <strong>Koller</strong> zudem Trends auf<br />
dem Kunstmarkt. Mut erfor<strong>der</strong>t heute vielmehr,<br />
sich in die Strukturen eines neu geordneten<br />
Finanzplatzes einzufügen.<br />
«Der Kunstmarkt ist heute<br />
weitaus stabiler als <strong>der</strong><br />
Finanzmarkt, auch wenn<br />
sich die Zyklen ähneln.»<br />
<strong>Koller</strong> gehört <strong>mit</strong> einem Umsatz von rund<br />
100 Millionen Franken zu den zehn grössten<br />
Auktionshäusern <strong>der</strong> Welt. Dieses<br />
Volumen lässt sich kaum allein in <strong>der</strong><br />
Schweiz erwirtschaften. Sehen Sie die Geschäftsentwicklung<br />
vor allem im Ausland?<br />
Le<strong>der</strong>le: <strong>Koller</strong> ist bereits stark international<br />
ausgerichtet. Dank globaler Kommunikation<br />
und Repräsentanten in München,<br />
Düsseldorf, London, Peking, Moskau<br />
und Genua erwirtschaften wir rund 70<br />
Prozent des Umsatzes im Ausland. Im<br />
Ausbau und in <strong>der</strong> Verfeinerung <strong>der</strong> internationalen<br />
Kundenbeziehungen liegt deshalb<br />
noch Potenzial.<br />
Wie begegnen Auktionshäuser <strong>der</strong><br />
Tatsache, dass sich auf dem Kunstmarkt<br />
Leute tummeln, die Geld waschen?<br />
Le<strong>der</strong>le: Geldwäsche ist lei<strong>der</strong> auch im<br />
Kunsthandel ein Problem. Das Auktionswesen<br />
ist indessen äusserst transparent. Jedes<br />
Ergebnis ist öffentlich. Bei <strong>Koller</strong> gibt es<br />
klare Regeln zur Identifizierung <strong>der</strong> Käufer.<br />
Ohne Vertrag sowie die Hinterlegung von<br />
Passkopien, Adressen und Telefonnummern<br />
<strong>geht</strong> <strong>nicht</strong>s. Schliesslich hilft auch ein<br />
Abgleich <strong>mit</strong> internationalen Datenbanken,<br />
um kriminelle Akteure aufzudecken.<br />
Welche Kunst steht bei Ihnen persönlich<br />
ganz beson<strong>der</strong>s im Scheinwerferlicht?<br />
Le<strong>der</strong>le: Die amerikanische Pop Art. Sie hat<br />
mein Kunstverständnis durch viele persönliche<br />
Begegnungen <strong>mit</strong> Künstlern und Assistenten<br />
aus dem Umfeld Andy Warhols<br />
seit den späten 1980er-Jahren geprägt.<br />
Wie stehen Sie persönlich zu Geld?<br />
Le<strong>der</strong>le: Überaus entspannt.<br />
Was langweilt Sie?<br />
Le<strong>der</strong>le: Plattitüden, Ausreden und folgenlose<br />
Diskussionen.<br />
Welches Buch hat Sie beeindruckt?<br />
Le<strong>der</strong>le: Goethes «Italienische Reise»,<br />
weil ihm darin auf unvergleichliche Weise<br />
die Synthese aus kultureller Begeisterung,<br />
wissenschaftlicher Erkenntnis und Anleitung<br />
zur Muse gelingt.<br />
Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung<br />
ausserhalb <strong>der</strong> Arbeit?<br />
Le<strong>der</strong>le: Die Übergänge sind fliessend,<br />
was aber keineswegs stört.<br />
Wie und wo wohnen Sie?<br />
Le<strong>der</strong>le: Mit meiner Frau Evelyn in einem<br />
Apartment in Küsnacht.<br />
Was für ein Auto fahren Sie?<br />
Le<strong>der</strong>le: Einen 15 Jahre alten Saab, dessen<br />
Zuverlässigkeit die <strong>mit</strong> den Jahren gestiegene<br />
Pflegebedürftigkeit wie<strong>der</strong> ausgleicht.<br />
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Florian Esterer (42, Bild<br />
1) ist neuer Head Asset<br />
Management Aktien bei<br />
<strong>der</strong> Bank J. Safra Sarasin,<br />
Basel. Unterstützt<br />
wird er in dieser Funktion<br />
im Asset-Manage<br />
1<br />
ment-Team von Thomas<br />
Zbinden (48, Bild 2) als<br />
Senior Portfolio Manager<br />
und Christoph Lang<br />
(29, Bild 3) als Portfolio<br />
Manager. Darüber hinaus<br />
wird Helmut Kot-<br />
2<br />
schwar (51, Bild 4) zum<br />
neuen Head Investment<br />
Center ernannt, wo er<br />
für den Portfolioaufbau<br />
im Asset Management<br />
zuständig sein wird. Esterer<br />
war zuletzt bei<br />
3<br />
Main First tätig, wo er<br />
seit 2012 Senior Portfolio<br />
Manager für globale<br />
Aktien war. Von 2003 bis<br />
2011 war er für Swisscanto<br />
tätig. Er ist zudem<br />
4<br />
Präsident <strong>der</strong> CFA Society<br />
Switzerland und hält einen MBA <strong>der</strong><br />
American University in Washington DC.<br />
Bevor Kotschwar zu J. Safra Sarasin stiess,<br />
war er bei SAM Sustainable Asset Management<br />
tätig, wo er seit 2008 als Senior<br />
Investment Strategist und Head Portfolio<br />
Analysis fungierte. Von 1993 bis 2007 hatte<br />
er eine leitende Funktion im Portfolio<br />
Management <strong>der</strong> Finanzdienstleistungsabteilung<br />
von Siemens inne. Zbinden<br />
war, bevor er zu J. Safra Sarasin stiess, bei<br />
Swisscanto tätig, wo er seit 2007 als Senior<br />
Portfolio Manager fungierte. Von 1994<br />
bis 2007 war er Senior Equity Portfolio<br />
Manager im Asset Management und Private<br />
Banking <strong>der</strong> Credit Suisse. Er begann<br />
seine Karriere bei <strong>der</strong> Bank von Ernst &<br />
Cie in Bern. Er hat einen Abschluss in<br />
Wirtschaftswissenschaften <strong>der</strong> Universität<br />
Bern. Portfolio Manager Lang war seit<br />
2010 bei <strong>der</strong> Zürcher Kantonalbank als<br />
Senior Quant Portfolio Manager tätig. Er<br />
absolvierte seine Ausbildung bei <strong>der</strong> ZKB<br />
und <strong>der</strong> Standard Chartered Bank. Lang<br />
hat einen Abschluss in Volks- und Betriebswirtschaft<br />
<strong>der</strong> Universität Hohenheim<br />
(D).<br />
Josef Ackermann ist als<br />
Präsident des Verwaltungsrates<br />
(VR) <strong>der</strong> Zurich<br />
Insurance Group<br />
(Zurich) von allen seinen<br />
Funktionen zurückgetreten.<br />
Der stellvertretende<br />
VR-Präsident Tom de Swaan (67,<br />
Bild) hat die Funktion des amtierenden<br />
VR-Präsidenten übernommen (siehe<br />
auch Seite 6). De Swaan arbeitet seit<br />
mehr als 40 Jahren im Bankensektor. 1972<br />
kam <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>län<strong>der</strong> zur De Ne<strong>der</strong>landsche<br />
Bank N.V., wo er von 1986 bis 1998<br />
Mitglied des Direktoriums war. Im Januar<br />
1999 wurde er Mitglied <strong>der</strong> erweiterten<br />
Geschäftsleitung und Chief Financial Officer<br />
(CFO) <strong>der</strong> ABN Amro Bank. Er verliess<br />
ABN Amro im Mai 2006, stand <strong>der</strong><br />
Geschäftsleitung aber in beraten<strong>der</strong><br />
Funktion bis Juni 2007 weiterhin zur Verfügung.<br />
Von 1987 bis 1988 war de Swaan<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Amsterdam Financial<br />
Center und von 1995 bis 1997 Vorsitzen<strong>der</strong><br />
des Unterausschusses <strong>der</strong> Bankenaufsicht<br />
des Europäischen Währungsinstituts.<br />
Überdies war er Mitglied (1991–<br />
1996) und Vorsitzen<strong>der</strong> (1997–1998) des<br />
Basler Ausschusses für Bankenaufsicht.<br />
Seit April 2006 ist er Mitglied des VR <strong>der</strong><br />
Zurich Insurance Group AG und <strong>der</strong> Zürich<br />
Versicherungs-Gesellschaft AG. Im<br />
März 2012 wurde er zum VR-Vizepräsidenten<br />
gewählt. De Swaan schloss ein<br />
Studium <strong>der</strong> Wirtschaftswissenschaften<br />
an <strong>der</strong> Universität von Amsterdam <strong>mit</strong> einem<br />
Masters Degree ab.<br />
Jean-Claude Nobili tritt per 30. September<br />
2013 aus dem VR <strong>der</strong> Berner Kantonalbank<br />
(BEKB) zurück. Die Demission<br />
Swiss Job Index<br />
das Stellenmarkt-barometer von<br />
MmichAel Page und Handelszeitunu<br />
Der Handel gehört zu den gewichtigsten<br />
Branchen im Stellenmarkt.<br />
Grosshändler und Autohändler suchen<br />
seit Frühling verstärkt nach<br />
Personal. Im August stiegen auch<br />
die Stellenanzeigen im Detailhandel.<br />
Branchen<br />
Index Juni 2012 = 100<br />
140<br />
130<br />
120<br />
110<br />
100<br />
90<br />
Grosshandel<br />
Fahrzeughandel/-unterhalt<br />
Detailhandel<br />
80<br />
Juni Aug. Okt. Dez. Feb. Apr. Juni. Aug.<br />
Der Swiss Job Index von Michael Page und <strong>der</strong> «Handelszeitung»<br />
misst die Zahl <strong>der</strong> ausgeschriebenen Stellen<br />
auf Unternehmens-Webseiten in <strong>der</strong> ganzen Schweiz.<br />
erfolgt gemäss BEKB-Mitteilung aus persönlichen<br />
Gründen. Nobili war im Mai<br />
2012 in den VR <strong>der</strong> Bank gewählt worden.<br />
Seit 1977 war Nobili in diversen Funktionen<br />
für das Finanzinstitut tätig, von 2003<br />
bis 2011 führte er das Unternehmen.<br />
Justine Mizrahi (38, Bild<br />
oben) wurde von BNY<br />
Mellon Asset Management,<br />
Zürich/Genf, zur<br />
neuen Leiterin Vertrieb<br />
in <strong>der</strong> französischsprachigen<br />
Schweiz ernannt<br />
und Nicolas Kopitsis<br />
(36, Bild unten) zum<br />
neuen Leiter des<br />
schweizerischen und<br />
österreichischen Wholesale-Vertriebs<br />
sowie<br />
zum Co-Leiter des überregionalen<br />
Bereichs globale Finanzinstitute.<br />
Kopitsis kommt in seiner Funktion<br />
als Leiter des intermediären Vertriebskanals<br />
neu zu BNY Mellon. Zuletzt war<br />
Kopitsis Leiter des Wholesale-Vertriebs in<br />
<strong>der</strong> Schweiz und Liechtenstein bei Lombard<br />
Odier Asset Management. Davor<br />
war er bei Goldman Sachs Asset Management<br />
zuständig für den schweizerischen<br />
Markt für institutionelle Investoren sowie<br />
als Portfolio Manager bei Credit Suisse.<br />
Kopitsis hält einen Master of Arts in Betriebswirtschaft<br />
<strong>der</strong> Universität Zürich.<br />
Mizrahi zeichnet neu für den Vertrieb von<br />
Produkten aller Investment-Boutiquen<br />
von BNY Mellon Asset Management an<br />
Finanzintermediäre und institutionelle<br />
Investoren in <strong>der</strong> französischsprachigen<br />
Schweiz verantwortlich. Sie kam 2010 als<br />
Spezialistin für Anleihenportfolios zur<br />
Abteilung Cash Investment Strategies<br />
(CIS) von BNY Mellon. Davor war Mizrahi<br />
unter an<strong>der</strong>em für Blackrock, Schro<strong>der</strong>s<br />
und AXA Private Equity tätig. Sie verfügt<br />
über ein Volkswirtschafts-Diplom <strong>der</strong><br />
London School of Economics.<br />
Hieronymus T. Dormann<br />
(53, Bild) übernimmt per<br />
1. Oktober 2013 die Leitung<br />
des Bereichs Versicherungen<br />
von KPMG<br />
Schweiz, Zürich. Der Lic.<br />
oec. HSG tritt da<strong>mit</strong> die<br />
Nachfolge von Brian Greig an, <strong>der</strong> zu<br />
KPMG Australien zurückkehrt. Dormann<br />
ist seit 1985 für KPMG tätig und wurde<br />
1997 zum Partner ernannt. Von 1997 bis<br />
2003 leitete er den Bereich Audit Financial<br />
Services. Er ist dipl. Wirtschaftsprüfer und<br />
hat an <strong>der</strong> Universität St. Gallen (HSG)<br />
Wirtschaftswissenschaften studiert. Dormann<br />
engagiert sich in <strong>der</strong> Treuhand-<br />
Kammer insbeson<strong>der</strong>e im Ausbildungsund<br />
Entwicklungsbereich und ist Präsident<br />
<strong>der</strong> Fachkommission Versicherungen.<br />
Ruggero Gramatica, <strong>der</strong> seit 2010 amtierende<br />
CEO von Therametrics (<strong>der</strong> ehemaligen<br />
Mondobiotech), Stans NW, tritt<br />
per Ende September 2013 zurück. Sein<br />
Amt übernehmen wird VR-Präsident<br />
Raffaele Petrone.<br />
Bianka Wilson (46, Bild)<br />
wurde zum neuen CFO<br />
<strong>der</strong> Ascom-Gruppe,<br />
Bern, berufen. Die neue<br />
Finanzchefin folgt per 1.<br />
Oktober 2013 auf Martin<br />
Zwyssig. Wilson war<br />
während <strong>der</strong> letzten fünf Jahre Partner<br />
<strong>der</strong> globalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
KPMG in Zürich; sie hat sich auf<br />
Accounting und Financial Reporting, Risk<br />
© Alle Rechte vorbehalten - Axel Springer Schweiz AG, - Jede Veröffentlichung und <strong>nicht</strong>-private Nutzung exklusiv über www.as-infopool.de/lizenzierung HANDELSZEITUNG-2013-09-05-tui- e53fa240982c00004642c21c305e72b1
handelszeitung | Nr. 36 | 5. September 2013<br />
| 21<br />
Namen und firmen<br />
IN DIESER AUSGABE<br />
personenindex<br />
Ackermann, Josef.......................21<br />
Aral, Sinan....................................18<br />
August, Philipp............................12<br />
Baum, Heinz.................................21<br />
Bernhard, Roland........................18<br />
Berthold, Norbert.......................... 3<br />
Blatter, Hans................................19<br />
Blattmann, Olivier.......................18<br />
Blechschmidt, Astrid..................21<br />
Bossart, Markus...........................21<br />
Brack, Hanspeter........................... 5<br />
Buchmann, Viviana.....................11<br />
Buchs, Matthieu...........................13<br />
Dorsey, Jack................................... 8<br />
Dummermuth, Andreas............... 2<br />
Egloff, Marcel...............................21<br />
Ehrat, Felix R................................21<br />
Erdogan, Recep...........................35<br />
Esterer, Florian.............................21<br />
Fasser, Christina..........................12<br />
Fluri, Matthias..............................18<br />
Föllmi, Reto................................2, 3<br />
Ford, Herny..................................42<br />
Forster, Caroline..........................21<br />
Fuld, Dick......................................29<br />
Gaillet, Christine..........................13<br />
Gary Steel.....................................20<br />
Gehrig, Bruno..............................21<br />
Gerlach, Siegfried.......................21<br />
Ghetta, August............................21<br />
Giacometti, Alberto....................43<br />
Gisler, Bruno................................31<br />
Graf, Rita.......................................14<br />
Graf, Sandro................................... 8<br />
Gramatica, Ruggero...................21<br />
Greig, Brian..................................21<br />
Grünwald, Stefan........................35<br />
Hässig, Hans R.............................19<br />
Hauser, Rudolf.............................17<br />
Hogan, Joe..................................... 6<br />
Holter, Julia..................................43<br />
Isler, Dominik...............................21<br />
Jörg, Daniel..................................18<br />
Karrer, Heinz.........................16, 21<br />
Keller, Gottlieb.............................21<br />
Kopitsis, Nicolas..........................21<br />
Kotschwar, Helmut.....................21<br />
Lenzlinger, Karin.........................21<br />
Leuthard, Doris............................13<br />
Lübbke, Sinje...............................18<br />
Lütolf, Remo................................21<br />
Meissner, Christian......................29<br />
Mizrahi, Justine............................21<br />
Moll, Beat......................................19<br />
Mosimann, Philip.........................16<br />
Mosley, Max.................................... 5<br />
Mudie, Alan..................................31<br />
Nevado, Juan...............................35<br />
Nobili, Jean-Claude....................21<br />
Ottersbach, Heribert...................43<br />
Pilette, Vincent............................21<br />
Piller, Otto...................................... 3<br />
Reichmuth, Tobias......................13<br />
Rieger, Cordula............................19<br />
Sager, Oskar.................................21<br />
Sauber, Peter................................. 5<br />
Schäfers, Tobias...........................11<br />
Schloter, Carsten........................... 6<br />
Schmidt, Erich.............................18<br />
Schwede, Mike.............................18<br />
Sheldon, George.......................2, 3<br />
Simonis, Joachim........................21<br />
Sirotkin, Sergey............................. 5<br />
Spiesshofer, Ulrich......................20<br />
Stefania Misteli.............................. 8<br />
Stern, Jérôme..............................29<br />
Vetsch, Christian........................... 8<br />
Vincenz, Pierin............................... 6<br />
Voser, Peter.................................... 6<br />
Wauthier, Pierre............................ 6<br />
Wiek, Ekkehard...........................35<br />
Wilson, Bianka.............................21<br />
Zbinden, Thomas........................21<br />
Zin<strong>der</strong>, François...........................36<br />
Zuckerberg, Randi........................ 6<br />
Zwyssig, Martin...........................21<br />
Welche Fähigkeiten besässen Sie gerne?<br />
Le<strong>der</strong>le: Das Talent, wenigstens so gut malen<br />
zu können, dass es <strong>der</strong> Qualität des<br />
schlechtesten Bildes nahekommt, welches<br />
je durch meine Hände gegangen ist.<br />
Wie lautet Ihr Alltagsmotto?<br />
Le<strong>der</strong>le: Wer <strong>nicht</strong> <strong>mit</strong> <strong>der</strong> <strong>Zeit</strong> <strong>geht</strong>, <strong>geht</strong><br />
<strong>mit</strong> <strong>der</strong> <strong>Zeit</strong>.<br />
Was ist Ihre grösste Sorge?<br />
Le<strong>der</strong>le: Dass liebgewonnenen Menschen<br />
Unheil wi<strong>der</strong>fährt und sie Hilflosigkeit<br />
ausgesetzt sind.<br />
Können Sie kochen?<br />
Le<strong>der</strong>le: Keine meiner Stärken, auch wenn<br />
es noch keine Beschwerden gab. Dies mag<br />
jedoch auf die Höflichkeit <strong>der</strong> bewirteten<br />
Personen zurückzuführen sein.<br />
Welchen kulinarischen Genüssen können<br />
Sie <strong>nicht</strong> wi<strong>der</strong>stehen?<br />
Le<strong>der</strong>le: Jeglichen Variationen von Bratwurst.<br />
Welchen Traum wollen Sie sich<br />
erfüllen?<br />
Le<strong>der</strong>le: Lei<strong>der</strong> <strong>nicht</strong> mehr erfüllbar: Eine<br />
Nacht im Studio 54 in den Siebzigern.<br />
Welches Musikstück wählen Sie als<br />
persönliche Hymne?<br />
Le<strong>der</strong>le: «Days like this» von Van Morrison,<br />
weil es die Hommage an einen perfekten<br />
Tag ist.<br />
(mk)<br />
steckbrief<br />
Name: Jörg Le<strong>der</strong>le<br />
Geboren: 7. Dezember 1965<br />
Zivilstand: Verheiratet<br />
Wohnort: Küsnacht ZH<br />
Ausbildung: BWL, Universität<br />
Mannheim, Dr. rer. pol.<br />
Bisherige Funktion: Selbstständige<br />
Tätigkeit als Art<br />
Advisor<br />
Neue Funktion: Leiter Geschäftsentwicklung<br />
und Experte<br />
für PostWar & Contemporary,<br />
<strong>Koller</strong> <strong>Auktionen</strong> AG, Zürich<br />
peter frommenwiler<br />
firmenindex<br />
ABB..............................................2, 6<br />
Abrantix.......................................... 8<br />
Adecco............................................ 2<br />
Aduno.............................................. 8<br />
Amazon.................................... 6, 36<br />
Apple............................................... 6<br />
Aquila............................................31<br />
Autodesk......................................36<br />
Axpo..............................................21<br />
Bank Vontobel.............................36<br />
Barclays.........................................29<br />
Barry Callebaut.............................. 2<br />
Barth & Sons................................43<br />
Bernina..........................................18<br />
BIZ................................................... 7<br />
BMW..............................................11<br />
Bucher Industries........................16<br />
Canon............................................36<br />
Chevrolet......................................42<br />
Comprendium Finance................. 5<br />
Conzzeta.......................................17<br />
Coop................................................ 8<br />
Credit Suisse........................... 2, 29<br />
CSS Vaduz....................................19<br />
Daimler.........................................11<br />
Das Waldhaus..............................43<br />
Dassault Systèmes......................36<br />
Ebay................................................. 6<br />
Economiesuisse...........................16<br />
Enzaim..........................................19<br />
EZB.................................................. 7<br />
Facebook................................. 6, 18<br />
Farfalla..........................................19<br />
FHS Nordwest Schweiz..............18<br />
Galerie Haas.................................43<br />
Glencore.......................................... 2<br />
GM..................................................42<br />
Google............................. 6,8,18, 43<br />
Hässig & Stoff..............................19<br />
Helixion........................................... 8<br />
Julius Bär......................................36<br />
Leclanché......................................21<br />
Lehman Brothers.........................29<br />
Leonteq.........................................36<br />
Lindt & Sprüngli............................ 2<br />
Lipper............................................35<br />
Logitech........................................21<br />
Luzerner <strong>Zeit</strong>ung........................... 2<br />
M & G Investments......................35<br />
M-Way...........................................11<br />
Merrill Lynch.................................29<br />
Migros.............................................. 8<br />
MIT Boston...................................18<br />
Mobiliy..........................................11<br />
Nestlé.................................2, 18, 31<br />
Netcetera........................................ 8<br />
Nomura.........................................29<br />
Novartis..............................2, 12, 31<br />
Opel...............................................42<br />
Payleven......................................... 8<br />
PricewaterhouseCoopers...........29<br />
Procter & Gamble.......................... 2<br />
Raiffeisen........................................ 6<br />
Renault..........................................11<br />
Richemont............................... 2, 31<br />
Ricoh.............................................36<br />
Roche.................................2, 12, 31<br />
Salomon........................................43<br />
Sauber Aerodynamic.................... 5<br />
Sauber Engineering...................... 5<br />
SBB................................................11<br />
Shell................................................. 6<br />
Siemens........................................36<br />
SNB.................................................. 7<br />
Square............................................. 8<br />
Starbucks......................................29<br />
Sulzer............................................17<br />
SumUp............................................ 8<br />
Swatch...........................................31<br />
Swisscom................................. 8, 18<br />
Swissmem....................................17<br />
Travail Suisse................................. 2<br />
Twitter...................................... 6, 18<br />
UBP................................................31<br />
UBS........................................... 2, 36<br />
Universität Basel........................... 2<br />
Universität Bern..........................18<br />
Universität St. Gallen.................... 2<br />
Uster Technologies.....................17<br />
Valora.............................................. 8<br />
Viseca ............................................. 8<br />
Vivaldi Partners...........................18<br />
Xerox.............................................36<br />
ZHAW.............................................. 8<br />
ZKB.........................................31, 36<br />
Management sowie M&A in einem internationalen<br />
Umfeld spezialisiert. Zudem<br />
weist Wilson Erfahrung in dem für Ascom<br />
wichtigen Wachstumsmarkt Amerika auf,<br />
dies dank ihrer mehrjährigen Tätigkeit als<br />
Audit Manager in Houston. Die Deutsche,<br />
Mutter von zwei Kin<strong>der</strong>n, hält einen Master<br />
of Professional Accounting <strong>der</strong> University<br />
of Texas in Austin.<br />
Vincent Pilette übernimmt per sofort<br />
beim Computerzubehörhersteller<br />
Logitech die seit Ende April 2013 vakante<br />
Stelle als CFO. Pilette war zuvor drei Jahre<br />
lang als CFO für Electronis for Imaging<br />
und davor 14 Jahre in verschiedenen<br />
Positionen im Bereich Finanzen für Hewlett-Packard<br />
tätig. Der frühere Finanzchef<br />
Erik Bardman hatte Logitech per Ende<br />
April 2013 verlassen. Sein Rücktritt wurde<br />
<strong>mit</strong> seinem Wechsel zu Roku, <strong>der</strong> amerikanischen<br />
Herstellerin von Unterhaltungselektronik,<br />
begründet. Pilette hält<br />
einen M.S. Degree in Engineering and<br />
Business <strong>der</strong> Université Catholique de<br />
Louvain in Belgien und einen MM.B.A.<br />
<strong>der</strong> Kellogg School of Management <strong>der</strong><br />
Northwestern University, Chicago.<br />
Joachim Simonis ist bei Leclanché SA,<br />
Yverdon-les-Bains, neuer Leiter für Vertrieb<br />
und Marketing. Seit 2004 ist <strong>der</strong><br />
Deutsche in <strong>der</strong> Solarbranche tätig und<br />
war bis vor kurzem zuständig für die Einführung<br />
des europäischen Geschäfts von<br />
Talesun Solar, einer chinesischen Solarfirma.<br />
Davor leitete er die europäische<br />
Vertriebsorganisation des deutschen<br />
Solarunternehmens Phoenix Solar. Simonis<br />
hat an <strong>der</strong> Hochschule Darmstadt<br />
seinen Abschluss als Diplom-Ingenieur<br />
Maschinenbau gemacht, <strong>mit</strong> Schwerpunkt<br />
Fertigung und Design.<br />
Astrid Blechschmidt<br />
(Bild) wird CEO <strong>der</strong> Data<br />
Migration Consulting<br />
und Director Systems Integration<br />
bei T-Systems<br />
Schweiz, Zollikofen.<br />
Blechschmidt übernimmt<br />
das Amt von Thomas Failer. Da<strong>mit</strong><br />
wird sie auch Mitglied <strong>der</strong> neu achtköpfigen<br />
Geschäftsleitung von T-Systems in <strong>der</strong><br />
Schweiz. Blechschmidt war bislang für<br />
den Vertrieb des Systems-Integration-<br />
Portfolios verantwortlich. Die Diplombetriebswirtin<br />
stiess 2010 zur Schweizer<br />
T-Systems, wo sie zunächst als Head of<br />
Key Account den Grosskunden SBB betreute.<br />
Vor ihrer Tätigkeit für T-Systems<br />
arbeitete Blechschmidt als IT-Consultant<br />
sowie Projekt- und Bereichsleiterin in verschiedenen<br />
Beratungsunternehmen. Ihr<br />
Nachfolger als Head of Sales Systems Integration<br />
wird Marcel Egloff, <strong>der</strong> bis anhin<br />
den Vertrieb <strong>der</strong> Data Migration Consulting<br />
leitete. Vorgänger Failer bleibt Mitglied<br />
<strong>der</strong> Geschäftsleitung <strong>der</strong> T-Systems<br />
Schweiz.<br />
August Ghetta (60) ist neuer Geschäftsführer<br />
<strong>der</strong> STI Group, Arbon/Steinach.<br />
Nach seinem Chemiestudium in Winterthur<br />
übernahm Ghetta in Ostschweizer<br />
Unternehmen die operative und strategische<br />
Führung <strong>der</strong> Bereiche Produktion<br />
und Technik und war Mitglied <strong>der</strong><br />
Geschäftsleitung. Zuletzt wirkte er als<br />
Chief Operating Officer (COO) <strong>der</strong> Model<br />
Group und VR <strong>der</strong> Model Management<br />
AG in Weinfelden sowie zuvor als<br />
CEO <strong>der</strong> damaligen Alcan Packaging<br />
Kreuzlingen AG. Ghetta folgt auf Martin<br />
Steidl, <strong>der</strong> die STI interimistisch leitete<br />
und dessen Mandat Ende August 2013<br />
endete.<br />
Oskar Sager, Leiter des Departementes<br />
Marketing und Mitglied <strong>der</strong> Generaldirektion<br />
des Migros-Genossenschafts-<br />
Bundes (MGB), Zürich, wird Ende 2013<br />
aus gesundheitlichen Gründen (Herzinfarkt<br />
im Frühjahr) zurücktreten und<br />
innerhalb <strong>der</strong> Migros-Gruppe neue Aufgaben<br />
übernehmen. Wie die Migros <strong>mit</strong>teilt,<br />
wird die Nachfolge in den nächsten<br />
Monaten geregelt. Seit über fünf Jahren<br />
leitet Sager das Departement Marketing.<br />
Markus Bossart ist neuer<br />
Head of Sales <strong>der</strong> Compass<br />
Group (Schweiz)<br />
AG, Kloten. Er ist in<br />
dieser Funktion Mitglied<br />
<strong>der</strong> Geschäftsleitung. Er<br />
war von 2008 bis 2011 als<br />
Head of Business Development und Mitglied<br />
<strong>der</strong> Geschäftsleitung bereits bei <strong>der</strong><br />
Compass Group tätig. Danach nahm er eine<br />
selbstständige Tätigkeit im Bereich Beratung<br />
auf. Bossart ist Betriebsökonom FH.<br />
Nach diversen Seminaren im französischen<br />
und englischen Sprachraum bildete sich<br />
Bossart zum Executive MBA Marketing an<br />
<strong>der</strong> Hochschule für Wirtschaft und Verwaltung<br />
in Zürich weiter. Seit 1996 arbeitete er<br />
bei Heineken, zuletzt als Marketing Director<br />
und Mitglied <strong>der</strong> Geschäfts leitung.<br />
Heinz Karrer (Bild) ist<br />
neuer Präsident des<br />
Wirtschaftsdachverbands<br />
Economiesuisse.<br />
Karrer ist Nachfolger<br />
von Rudolf Wehrli.<br />
Karrer ist seit fünf Jahren<br />
Mitglied des Vorstands. Der langjähriger<br />
CEO von Axpo trat sein Amt am 1.<br />
September 2013 an. Aufgrund <strong>der</strong> zwölfmonatigen<br />
Kündigungsfrist bei Axpo erfolgt<br />
eine schrittweise Übernahme <strong>der</strong><br />
Präsidiumsgeschäfte. In <strong>der</strong> Übergangszeit<br />
werden die Präsidiumsgeschäfte<br />
durch die drei Vizepräsidenten geführt.<br />
Heinz Baum (CEO Loeb AG) als Vertreter<br />
<strong>der</strong> Swiss Retail Fe<strong>der</strong>ation, Felix R. Ehrat<br />
(Group General Counsel Novartis AG) als<br />
Vertreter von Scienceindustries, Caroline<br />
Forster (CEO Interspitzen) als Vertreterin<br />
des TVS Textilverbands Schweiz, Bruno<br />
Gehrig (VR-Präsident Swiss International<br />
Air Lines AG), Siegfried Gerlach (CEO<br />
Siemens Schweiz AG) als Vertreter von<br />
Swissmem, Christian Keller (GM IBM<br />
Schweiz), Dominik Koechlin (VR-Präsident<br />
Sunrise Communications AG), Andreas<br />
Koopmann (VR-Präsident Georg<br />
Fischer AG), Karin Lenzlinger (CEO und<br />
VR-Delegierte Lenzlinger Söhne AG/Präsidentin<br />
<strong>der</strong> Zürcher Handelskammer),<br />
Remo Lütolf (Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsleitung<br />
ABB Schweiz) als Vertreter von<br />
Swissmem, Alain Marietta (Directeur<br />
général Metalem SA, Président chambre<br />
neuchâteloise du commerce et de<br />
l’industrie) sowie Rudolf Noser (VR-Präsident<br />
Noser Management AG) als Vertreter<br />
von ICT Switzerland wurden in den<br />
Vorstand von Economiesuisse gewählt.<br />
Gottlieb Keller (General Counsel und<br />
Mitglied <strong>der</strong> Geschäftsleitung F. Hoffmann-La<br />
Roche AG), Vertreter von<br />
Scienceindustries, wurde in den Vorstandsausschuss<br />
gewählt.<br />
Jacques de Watteville ist <strong>mit</strong> Amtsantritt<br />
am 1. November 2013 neuer Staatssekretär<br />
für internationale Finanzfragen (SIF)<br />
im Eidgenössischen Finanzdepartement<br />
(EFD). Er tritt die Nachfolge von Staatssekretär<br />
Michael Ambühl an, <strong>der</strong> an <strong>der</strong><br />
ETH Zürich als Professor für Verhandlungsführung<br />
und Konfliktmanagement<br />
tätig wird. De Watteville schloss 1973 sein<br />
Studium <strong>der</strong> Rechtswissenschaften an<br />
<strong>der</strong> Universität Lausanne <strong>mit</strong> dem Lizentiat<br />
ab und erwarb im Jahr 1976 an <strong>der</strong><br />
HEC Lausanne zudem das Lizentiat in<br />
Wirtschaftswissenschaften. Nach Erlangen<br />
seines Doktortitels in Rechtswissenschaften,<br />
einer Tätigkeit als Delegierter<br />
des Internationalen Ko<strong>mit</strong>ees vom Roten<br />
Kreuz und dem Erwerb des Rechtsanwaltspatents<br />
begann de Watteville 1982<br />
seine diplomatische Karriere<br />
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