PDF Katalog - Koller Auktionen
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Möbel & Antiquitäten | Möbel, Uhren, Tapisserien, Bronzen<br />
1327 1328<br />
1327<br />
1 PAAR BRONZEFIGUREN, Louis-XVI-Stil, Paris, Ende 19. Jh.<br />
Bronze und schwarzer Stein. 2 sitzende junge Frauen in faltenreichen<br />
Gewändern, die eine ein Buch lesend, die andere mit Taube, dahinter 1<br />
geschweifter Lichtarm, auf rundem Sockel. Elektrifiziert, als Lampen<br />
montiert. Gelber Stofflichtschirm. H ohne Elektrifizierung 36 cm.<br />
Provenienz: Westschweizer Privatbesitz.<br />
CHF 2 000.- / 3 000.-<br />
(€ 1 670.- / 2 500.-)<br />
1328*<br />
KAMINPENDULE „VENUS ET AMOUR“, Louis-XVI-Stil, das<br />
Zifferblatt unleserlich signiert, Paris, 19. Jh.<br />
Weisser Marmor und vergoldete Bronze. Neben dem stelenförmigen<br />
Uhrgehäuse stehende Venus, Amor mit einer Girlande umfangend, auf<br />
bastionsförmigem Sockel mit Kreiselfüssen. Emailzifferblatt mit arabischen<br />
Stunden- und Minutenzahlen. 2 feine, vergoldete Zeiger. Pariser Werk<br />
mit 1/2-Stundenschlag auf Glocke. Vergoldete Beschläge und Applikationen.<br />
Zu revidieren. 27x14x34 cm.<br />
Provenienz: Privatbesitz, Deutschland.<br />
CHF 1 000.- / 1 500.-<br />
(€ 830.- / 1 250.-)<br />
1329<br />
MARMORFIGUR DES AMOR, Louis-XVI-Stil, in der Art von J.C.<br />
MARIN (Joseph Charles Marin, 1759-1834), Frankreich, Ende 19. Jh.<br />
Kleiner Amor mit lockigem Haar, die rechte Hand am Kinn, in der linken<br />
seinen Pfeilbogen tragend, hinter ihm ein Baumstamm, auf flachem, rundem<br />
Sockel. Mit ionischem Säulenpostament. Repariert. Teil des Bogens<br />
fehlt. H Figur 75 cm. H mit Postament 125 cm.<br />
Provenienz: Schweizer Privatbesitz.<br />
J.C. Marin war ein Pariser Bildhauer und Schüler des berühmten Clodion.<br />
Obwohl er jahrelang versuchte, den „Grand Prix de Sculpture“ zu gewinnen,<br />
erhielt er ihn erst 1801, für das Tiefrelief „Caius Gracchus quittant sa<br />
femme Licinia“. Die Werke des Meisters Clodion beeinflussten Marin<br />
während der ersten Phase seines Schaffens sehr stark - er schuf elegante,<br />
leichte und graziöse Figuren. In der zweiten Hälfte seiner Tätigkeit wurden<br />
die Arbeiten und Motive strenger, neoklassischer. Ab 1813 war Marin<br />
zudem als Professor der Ecole supérieure des Beaux-Arts in Lyon tätig.<br />
1329 (Detail)<br />
CHF 2 000.- / 3 000.-<br />
(€ 1 670.- / 2 500.-)<br />
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