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PDF Katalog - Koller Auktionen

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Möbel & Antiquitäten | Möbel, Uhren, Tapisserien, Bronzen<br />

1252<br />

1252*<br />

KLEINES BRONZEPFERD, Empire, Paris, frühes 19. Jh.<br />

Vergoldete Bronze. Springendes Pferd mit bemalten Glasaugen. Auf<br />

Plexiglassockel montiert. Pferd 22,5x14 cm.<br />

Provenienz: Aus einer französischen Sammlung.<br />

CHF 3 000.- / 5 000.-<br />

(€ 2 500.- / 4 170.-)<br />

1253<br />

KAMINPENDULE „BACCHUS ET ARIANE“, Empire/Restauration,<br />

Paris um 1815/25.<br />

Vergoldete Bronze. Lyraförmiges Uhrgehäuse, getragen von Bacchus mit<br />

Löwenfell und Weinkranz und Ariadne im faltenreichen Gewand, dazwischen<br />

Weinkrug, Thyrusstab, Panflöte, Tamburin, Trauben und Schale,<br />

auf rechteckigem Postament. Emailzifferblatt mit römischen Stundenzahlen.<br />

Pariser Werk mit 1/2-Stundenschlag auf Glocke. Vergoldete<br />

Beschläge und Applikationen. Etwas zu revidieren. 28x10x39 cm.<br />

Provenienz: Schweizer Privatbesitz.<br />

CHF 2 500.- / 4 500.-<br />

(€ 2 080.- / 3 750.-)<br />

1254*<br />

1 PAAR VITRINEN, Empire-Stil, sign. M. HUSTINX, Paris um 1810<br />

und später.<br />

Vogelaugenahorn gefriest. Rechteckiger Korpus mit leicht vorstehendem<br />

Kranz und frei stehenden Ecksäulen mit Amoren, auf vorstehendem<br />

Sockel. Verglaste Front, seitlich je 1 schmale Türe. Vergoldete Bronzebeschläge<br />

und -applikationen. Inwendig verspiegelt und elektrifiziert.<br />

„Brèche Violette“-Platte. 123x56x96 cm.<br />

Provenienz: Aus einer europäischen Sammlung.<br />

M. Hustinx war ein Pariser Händler, der im ausgehenden 19. Jahrhundert<br />

ein Geschäft in der Rue de Miromesnil 36 führte. 1892 stellte er mehrere<br />

Möbel für die „Exposition au Palais de l’Industrie“ zur Verfügung, die in<br />

der „salle XI“ standen, dazu gehörte eine „toilette duchesse avec son fauteuil,<br />

Ier Empire“. Sie ist abgebildet im Ausstellungskatalog der<br />

„Exposition des Art de la Femme“, Paris 1892, S. 120f.<br />

Die Säulen mit den Amoren finden sich an Möbeln von Jacob Frères aus<br />

den Jahren um 1803. Eine Konsole mit identischen Säulen wurde in unserer<br />

März-Auktion 2001 (<strong>Katalog</strong>nr. 1250) verkauft, eine weitere in unserer<br />

September-Auktion 2000 (<strong>Katalog</strong>nr. 1756). Ein Paar vergleichbarer Konsolen<br />

wurde in unserer November-Auktion 1995 (<strong>Katalog</strong>nr. 4026) verkauft.<br />

CHF 40 000.- / 60 000.-<br />

(€ 33 330.- / 50 000.-)<br />

1253<br />

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