Agar Agar Vortrag
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Produktentwicklung<br />
<strong>Agar</strong>-<strong>Agar</strong><br />
Michaela Schöley<br />
Sophie Mewes<br />
21.12.2011<br />
1
Gliederung<br />
1) Definition<br />
2) Vorkommen<br />
3) Gewinnung<br />
4) Eigenschaften<br />
5) Anwendung<br />
2
1 Definition<br />
• Funktionelles Lebensmitteladditiv<br />
Algenhydrokoloid<br />
• Europäische Zulassungsnummer: E406<br />
• In Japan seit dem 17. Jahrhundert bekannt<br />
• Nährwert: ≤ 4 kcal/g<br />
3
2 Vorkommen (1)<br />
• Gelidium<br />
– Atlantikküste von Marokko, Spanien, Portugal,<br />
Frankreich<br />
• Gracilaria<br />
– Küste von Chile, Indonesien, Südkorea, Japan,<br />
Argentinien<br />
4
2 Vorkommen (2)<br />
5
3 Gewinnung (1)<br />
• Herstellung durch Heißwasserextration aus<br />
den Zellwänden der Rotalgen<br />
Bildquelle: http://molecularfun.de/wp-content/uploads/2008/07/rotalge2.jpg<br />
6
3 Gewinnung (2)<br />
Rotalge<br />
Extraktions-<br />
bad<br />
Gel<br />
<strong>Agar</strong>-<strong>Agar</strong><br />
7
3 Gewinnung (3)<br />
Bildquelle: http://www.elblogalternativo.com/wp-content/uploads/2009/03/agar.jpg<br />
8
4 Eigenschaften (1)<br />
• <strong>Agar</strong> ist ein heterogenes, chemisch nicht<br />
eindeutig beschriebenes Material<br />
• Es besteht aus zwei Komponenten<br />
– <strong>Agar</strong>ose<br />
– <strong>Agar</strong>opektin<br />
9
4 Eigenschaften (2)<br />
• Emulgierende und stabilisierende Wirkung<br />
• In kaltem Wasser unlöslich<br />
• In heißem Wasser gut löslich<br />
• Durch Abkühlen erstarrt die Lösung zu einem<br />
Gel<br />
• Hohe Temperaturstabilität, trotz leichter<br />
Verarbeitung<br />
• Unverdaulich<br />
10
5 Anwendung (1)<br />
• Verwendung in der Mikrobiologie<br />
• Verwendung in der Naturkosmetik<br />
• Verwendung in der Naturheilkunde<br />
• Verwendung in der Lebensmittelindustrie<br />
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5 Anwendung (2)<br />
Lebensmittelindustrie<br />
Süßwaren<br />
Milchprodukte<br />
Backwaren<br />
Dressings<br />
Fleischprodukte<br />
Aufstriche<br />
Anwendung<br />
Geleefrüchte, Toffees, Schaumzuckerwaren,<br />
weißer Nougat, Fruchtriegel, Baisers<br />
Jogurt, Pudding, Mousse, Schoko- und<br />
Frucht-Milchgetränke, Eis, Käseaufstrich<br />
Brot, Zuckergüsse, Füllungen,<br />
Mayonnaise, Ketschup, Kräutersoßen<br />
Fleischkonserven, Fleisch in Aspik<br />
Marmeladen, Konfitüren; Honigaufstriche,<br />
Erdnussbutter, fettreduzierte Margarine<br />
Getränke<br />
Klärmittel für Obst- und Gemüsesäfte,<br />
Weinklärung<br />
12
Vielen Dank für die<br />
Aufmerksamkeit<br />
13
Quellen:<br />
Buchquellen:<br />
(1) De Groot-Böhlhoff, Hilka; et al.; Ernährungswissenschaft; Verlag Europa Lehrmittel; Haan-<br />
Gruiten; 1994; S.52/373<br />
Zeitschriftquellen:<br />
(1) Bénech, Anita; <strong>Agar</strong>-<strong>Agar</strong> – Algenhydrokoloid für Ernährungsbewusste; bmi aktuell;<br />
Hamburg; Ausgabe 2 / Oktober 2007; S.2f.<br />
(2) Rohde-German, Heidi; Geliermittel <strong>Agar</strong>-<strong>Agar</strong>; Schweizer Zeitschrift für Ernährungsmedizin;<br />
Ausgabe 5 / 09; S.45<br />
Bildquellen:<br />
(1) Rotalge: http://molecularfun.de/wp-content/uploads/2008/07/rotalge2.jpg; 07.12.2011<br />
(2) <strong>Agar</strong> <strong>Agar</strong>: http://www.elblogalternativo.com/wp-content/uploads/2009/03/agar.jpg ;<br />
07.12.2011<br />
Internetquellen:<br />
(1) http://www.lebensmittellexikon.de/a0000120.php; 07.12.2011<br />
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