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Alex Ausgabe 1/2014 (Vorschau)

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D a s p r a k t i s c h e B Ü R O M A G A Z I N<br />

1<br />

<strong>2014</strong><br />

5,00 €<br />

ZKZ 82369<br />

alex<br />

Liebe im<br />

Office<br />

Über Büro-Beziehungen<br />

Stromberg<br />

Büroekel nun auch im Kino<br />

Obsoleszenz<br />

Vorzeitige Produkttode<br />

Twittern<br />

Auf Englisch und Spanisch<br />

www.alex-magazin.de


Bewegt sitzen -<br />

mehr<br />

bewegen!<br />

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Bewegung<br />

im Büro –<br />

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Haltungs- und Bewegungsförderung e. V.<br />

»Büro-Bewegung« ist eine Aktion der<br />

I.O.E. <strong>Alex</strong> Initiative 01/14 Office-Excellence.<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft für<br />

Haltungs- und Bewegungsförderung e. V.<br />

www.alex-magazin.de


Editorial 3<br />

Liebe ist …<br />

Foto: T. George<br />

Dr. Robert Nehring<br />

Über die Liebe ist nicht nur viel gesungen, sondern auch viel geschrieben worden.<br />

Vom französischen Philosophen François de La Rochefoucauld stammen<br />

zum Beispiel diese nach- und manchmal bedenklichen Aphorismen: »Wenige<br />

Leute würden sich verlieben, wenn sie nicht davon gehört hätten.« »Dass zwei<br />

Liebende sich nicht miteinander langweilen, liegt daran, dass sie beständig von<br />

sich selber sprechen.« Oder »Wer glaubt, seine Geliebte aus reiner Liebe für sie<br />

zu lieben, täuscht sich sehr.« Der Statistik verdanken wir solche Erkenntnisse:<br />

72 Prozent aller Deutschen glauben heute an die Liebe fürs Leben. In deutschen<br />

Großstädten wird mittlerweile aber jede zweite Ehe wieder geschieden. Im internationalen<br />

Schnitt enden Liebesbeziehungen nach vier Jahren. Und das Verliebtsein<br />

soll im Durchschnitt nur drei bis zwölf Monate dauern.<br />

Heutzutage suchen zwar schon 58 Prozent der Singles in Deutschland online<br />

nach einem Partner und jede fünfte Beziehung beginnt inzwischen im Web.<br />

Nach wie vor lernen sich aber viele Paare auch im Büro kennen – mit all den Vorund<br />

Nachteilen, die damit einhergehen. Wir haben uns in dieser <strong>Ausgabe</strong> einmal<br />

näher mit der Problematik auseinandergesetzt. Ab Seite 6.<br />

»Tauche deinen Füller nie in Firmentinte«, so lautet übrigens der Kommentar<br />

von Büroekel Stromberg zu diesem Thema. Der aus dem Fernsehen bekannte<br />

Leiter der Schadensregulierung bei der Capitol-Versicherung ist nun auch<br />

im Kino zu sehen. Zeit für ein Gespräch mit seinem Darsteller Christoph Maria<br />

Herbst. Ab Seite 10.<br />

Ab Seite 14 erläutert der Autor Dr. Oliver Haas den Zusammenhang von Glück<br />

und Erfolg: Wie glücklich wir sind, haben wir zu ca. 40 Prozent selbst in der<br />

Hand – die innere Einstellung macht’s. Und in den glücklichsten Beziehungen, so<br />

erfahren Sie dort, beträgt das Verhältnis von positiven Gesprächen zu Konflikten<br />

fünf zu eins. Viel Spaß beim Nachzählen!<br />

Ihr Robert Nehring<br />

Chefredakteur<br />

RN@OfficeABC.DE<br />

<strong>Alex</strong> 01/14


4 Inhalt<br />

Büroekel Stromberg<br />

Nun auch im Kino<br />

Seiten 10–12<br />

Muss das schon weg?<br />

Von geplanten<br />

Obsoleszenzen<br />

Seiten 18–21<br />

Ausprobiert<br />

Produkte im Test<br />

Seiten 24–33<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

www.alex-magazin.de


fokus<br />

Love is in the Office Über die Liebe am Arbeitsplatz6<br />

Stromberg im Kino Ein Gespräch mit Christoph Maria Herbst10<br />

Positive Gedanken Wie Glück und Erfolg zusammenhängen14<br />

Vorzeitiger Produkttod Über Konsequenzen und Auswege18<br />

produkte<br />

Neuigkeiten für Office-Professionals 22<br />

Erfolgreich getestet Heiße Steine auf dem Tisch24<br />

Ein besonderer Begleiter Der P-208 von Canon im Lesertest26<br />

Alles, was man braucht Tischabroller von tesa getestet28<br />

JETZT TESTEN Papiersortiment Color Copy von Mondi30<br />

Wie einfach ist das denn? Display-Schutzfolien im Test32<br />

Umweltfreundlich schreddern Aktenvernichter im Test33<br />

Zwitscher, zwitscher<br />

Twittern auf Englisch<br />

und Spanisch<br />

Seiten 58–59<br />

Hell und schön Leuchten für alle Lebenslagen34<br />

Spracherkennung erleben! Mit Dragon for DigtaSoft36<br />

So geht das heute! Neue Geräte für Vieldiktierer37<br />

Geht ab wie Schmitz' Katze Philips Pocket Memo 800038<br />

Green IT Nachhaltige Lösungen40<br />

Gesund arbeiten Der Ergonomieexperte Volker Timm41<br />

Liebe im Office<br />

Über Büro-<br />

Beziehungen<br />

Wo die Liebe hinfällt … Im Büro<br />

finden vergleichsweise viele<br />

Menschen ihren Partner. Was<br />

aber oft so praktisch beginnt,<br />

kann früher oder später mit<br />

einer Bitte um Versetzung<br />

enden. Über Besonderheiten<br />

und Fallstricke. Seiten 6–9<br />

Beilagenhinweis:<br />

Der <strong>Ausgabe</strong> liegt eine<br />

Information der OFFICE-<br />

MANAGEMENT.de bei.<br />

Wir bitten um Ihre Aufmerksamkeit.<br />

lösungen<br />

B2B – News für Beschaffer 42<br />

Umweltfreundliche Papiere Orientierung im Dschungel44<br />

Externe Datenvernichtung Outsourcing-Möglichkeiten46<br />

Für jeden Bedarf Die neuen Schredder von HSM46<br />

Abhörsicher arbeiten Vor Lauschern schützen 47<br />

Beamer aus, Hirn an Visuell präsentieren48<br />

Höher, größer, spektakulärer Bürogebäude als Statements50<br />

Smart Offices Hohe Ansprüche an die IT-Infrastruktur52<br />

Fokus Waschraum Im Gespräch mit einem Hygieneexperten54<br />

Attraktive Adressen Partner für aktive Office-Professionals64<br />

karriere<br />

Lesestoff für ALEXe 56<br />

Do you speak español? Twittern auf Englisch und Spanisch58<br />

Hallo, ich bin Ihr neuer Job Mit Jobdating online 60<br />

Albtraum Kündigung Wie man richtig mit ihr umgeht62<br />

Bullshit-Bingo 66<br />

<strong>Alex</strong> 01/14


6<br />

Beziehungen<br />

Foto: Fotolia/photo-nuke<br />

<strong>Alex</strong> 01/14


Beziehungen 7<br />

Love is<br />

in the Office<br />

Über Partnersuche, Liebe<br />

und Sex am Arbeitsplatz<br />

Jetzt fliegen die Schmetterlinge wieder: draußen<br />

auf der Wiese und drinnen im Bauch. Plötzlich<br />

erscheint die Kollegin oder der Kollege sehr<br />

attraktiv und sympathisch. Flirts bahnen sich<br />

an, es wird mehr daraus … Sebastian Klöß über<br />

die Liebe im Büro – mit ihren Besonderheiten<br />

und Fallstricken.<br />

Klar, ein Büro ist ein Ort, an dem gearbeitet wird,<br />

an dem es meist um Erfolg, Effizienz und Optimierung<br />

geht. Das Büro ist aber auch eine ganz formidable<br />

Partnerbörse. Gleich nach den Klassikern<br />

Freundes- und Bekanntenkreis sowie Kneipe, Club<br />

und Co. rangiert es laut einer 2013 veröffentlichten<br />

Allensbach-Umfrage auf Platz drei bei den Orten, an<br />

denen Menschen ihren Partner kennengelernt haben.<br />

Dieselbe Umfrage offenbarte, dass viele nicht<br />

nur zur Arbeit fahren, um dort ihren Beruf zu verrichten,<br />

sondern auch, um dort die Frau oder den<br />

Mann fürs Leben zu finden. 60 Prozent meinten, am<br />

Arbeitsplatz sei die Chance besonders hoch, einen<br />

festen Partner zu finden. Tatsächlich hat das Büro<br />

Kneipen, Clubs oder Online-Partnerbörsen eines<br />

voraus: Es ist zwar – trotz aller Lounge- und Mittelzonenmöbel<br />

– meist weniger gemütlich und ungezwungen,<br />

dafür lernt man dort den Partner in spe<br />

ungeschönt im Alltag kennen. Hier kann er sich<br />

nicht hinter Ausgehstyling oder Onlineprofil verstecken,<br />

wenn er routinemäßig Akten abheftet, stressige<br />

Termine bewältigt oder in der Kantine Schnitzel<br />

isst.<br />

Offen für Affären<br />

Nicht für alle muss es allerdings gleich der Partner<br />

fürs Leben sein, wenn sie ihren Kollegen etwas<br />

tiefer in die Augen schauen. »Don’t fuck in the factory«<br />

– diese drastisch formulierte Lebensweisheit<br />

ist zwar ein weithin bekanntes ungeschriebenes<br />

Gesetz. Es hat jedoch 14 Prozent der Office-Worker<br />

nicht davon abgehalten, bereits einmal eine Affä re<br />

im Büro eingegangen zu sein. Das brachte im letzten<br />

Jahr eine Forsa-Studie im Auftrag von Xing ans<br />

Licht. Unter den 18- bis 29-Jährigen hatten sogar<br />

schon 20 Prozent eine Büroaffäre, und 22 Prozent<br />

aller im Büro Tätigen waren einer solchen Affäre<br />

gegenüber aufgeschlossen. Die Chancen stehen also<br />

gar nicht schlecht. Ab einem Sechs-Personen-Büro<br />

müsste es statistisch betrachtet zumindest mit einer<br />

oder einem klappen, ganz zu schweigen von den<br />

Chancen in Großraumbüros … Doch Vorsicht, Männer,<br />

nicht gleich losgraben: Nur zwölf Prozent der<br />

Frauen stehen auf eine berufliche Affäre.<br />

Gut gemeinter Rat …<br />

Falls im Büro der Partner fürs Leben oder für gewisse<br />

Stunden gefunden wurde, stellt sich die groß e<br />

Frage: Wie geht man mit der neuen Situation im Alltag<br />

um? Arbeit ist Arbeit und Privatleben ist Privatleben,<br />

lautet ein oft geäußerter Ratschlag. Gerade<br />

während des zarten Beginns der Zweisamkeit sollte<br />

man sich eher zurückhalten, um sich und die anderen<br />

nicht von der Arbeit abzuhalten. Und um nicht<br />

unnötigen Klatsch und Tratsch unter Kollegen an-<br />

<strong>Alex</strong> 01/14


8<br />

Beziehungen<br />

Kleiner Flirt während der Arbeit übers Intranet?<br />

Die Liebe zieht auch im Büro ihre Kreise.<br />

zustacheln. Erst wenn sich die Beziehung etwas gefestigt<br />

hat, solle man selbstbewusst als Paar auftreten,<br />

Zärtlichkeiten jedoch auf den Feierabend<br />

verschieben. Einschlägige Ratgeber – von Dr. Otto<br />

Bucheggers Praxiologie bis zur Brigitte – knausern<br />

nicht damit aufzuzählen, was liebestechnisch<br />

im Büro gar nicht geht: Beziehungen innerhalb der<br />

eigenen Abteilung beispielsweise oder mit Vorgesetzten<br />

oder direkten Untergebenen, da durch das<br />

Machtgefälle schnell Abhängigkeiten entstünden.<br />

Außerdem sei es für die Beziehung kritisch, wenn<br />

man während der Arbeit vom Partner Anweisungen<br />

zu befolgen habe oder gar von ihm kritisiert werde.<br />

Auch im gemeinsamen Feierabend wird mitunter<br />

ein Problem gesehen. Denn hier verwische durch<br />

einen Partner, der zugleich Kollege ist, die Grenze<br />

zwischen Arbeits- und Freizeit.<br />

… und die Praxis der Liebe<br />

So weit die Theorie dazu, wie eine Partnerschaft<br />

im Büro auszusehen hat. Die Praxis sieht bekanntlich<br />

anders aus. Sich zu verlieben, ist nun mal keine<br />

rationale Entscheidung. Oft entwickelt sich die<br />

Liebe erst allmählich, während man zusammenarbeitet,<br />

bevor irgendwann das Herz und der Bauch<br />

entschieden haben, ohne den Kopf gefragt zu haben.<br />

Personalstrukturen und Hierarchieschranken<br />

spielen bei der Liebe – wenn überhaupt – nur eine<br />

untergeordnete Rolle. Bei Affären hingegen kann in<br />

Hierarchieunterschieden gerade der Reiz oder sogar<br />

das Hauptmovens bestehen. Stichwort: hochschlafen.<br />

Sex für die Karriere<br />

Die heiße Affäre zwischen altem Chef und junger<br />

Praktikantin oder älterer Chefin und jungem Mitarbeiter<br />

mag wie ein schmieriges Klischee klingen. Per<br />

Sex zum Karrieresprung anzusetzen, können sich<br />

laut der bereits erwähnten Forsa-Umfrage allerdings<br />

Foto: Fotolia/Halfpoint<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

www.alex-magazin.de


Beziehungen 9<br />

eines Sitz-Steh-Arbeitstisches liegt meist um die<br />

80 Kilogramm, falls der nachgibt, dürfte es schwierig<br />

werden, die Behandlungskosten als Arbeitsunfall<br />

abzurechnen.<br />

immerhin 13 Prozent der Berufstätigen unter 30 Jahren<br />

vorstellen. Deutlich kritischer sind ältere Mitarbeiter<br />

eingestellt, sodass sich über alle Altersstufen<br />

gesehen klare 94 Prozent nicht vorstellen können, eine<br />

Affäre mit dem Vorgesetzten einzugehen, um die<br />

eigenen Karrierechancen zu verbessern.<br />

Schäferstündchen im Büro<br />

Sei’s Karrieregeilheit, sei’s Lust oder sei’s Liebe: In<br />

Büros kommt es zwischen Kollegen zu mehr als nur<br />

zum Austausch von Ideen. Acht Prozent aller Arbeitnehmer<br />

hatten am Arbeitsplatz schon einmal<br />

Sex, so die Umfrage von Forsa. Bei den unter Dreißigjährigen<br />

sogar schon 15 Prozent. Auffällig ist,<br />

dass Personen mit Personalverantwortung auch<br />

sexuell überdurchschnittlich im Büro aktiv sind.<br />

Elf Prozent von ihnen hatten schon Sex am Arbeitsplatz.<br />

Ob es sich also doch auszahlt, als Führungskraft<br />

eher ein Zellenbüro zu haben? Ist der Open<br />

Space gar ein Lustkiller? Vielleicht. Allen sexuell Büroaktiven<br />

sei jedoch warnend gesagt: Die Tragkraft<br />

Arbeitsrechtliche Dimension<br />

Abgesehen von solchen Eskapaden steht einem<br />

Verhältnis zwischen Kollegen rechtlich nichts entgegen.<br />

Obwohl es viele Arbeitgeber nicht gerne sehen,<br />

wenn aus Mitarbeitern Liebespaare werden,<br />

haben die Verliebten das Recht auf ihrer Seite. Als<br />

der US-amerikanische Einzelhandelskonzern Walmart<br />

versuchte, in Deutschland Beziehungen am<br />

Arbeitsplatz per Vertrag zu verbieten, scheiterte er<br />

2005 vor dem Düsseldorfer Landesarbeitsgericht,<br />

da eine solche Regelung gegen das Grundgesetz<br />

verstoße. Das Recht auf ihrer Seite haben übrigens<br />

keineswegs nur heterosexuelle Paare. Im Allgemeinen<br />

Gleichbehandlungsgesetz wird jegliche Diskriminierung<br />

wegen der sexuellen Orientierung verboten.<br />

Im realen Arbeitsleben schreckt dennoch gut<br />

die Hälfte der Homosexuellen davor zurück, sich am<br />

Arbeitsplatz zu outen, ergab eine Untersuchung der<br />

Sozialwissenschaftlerin Elisabeth Botsch. Wobei<br />

diese Zahl nicht berücksichtigt, ob der Partner im<br />

selben Unternehmen arbeitet oder nicht. Leichter<br />

fällt es ihnen in größeren Unternehmen, in denen<br />

es häufig betriebliche Netzwerke für homosexu elle<br />

Mitarbeiter gibt, etwa dbPride bei der Deutschen<br />

Bank, HomoSAPiens bei SAP oder RainbowNet bei<br />

der Deutschen Post.<br />

Egal ob homo- oder heterosexuell: Eine Herausforderung<br />

werden Beziehungen am Arbeitsplatz dann,<br />

wenn sie auseinandergehen. Dem oder der Ex einfach<br />

aus dem Weg zu gehen, wenn man im selben<br />

Team arbeitet oder im selben Büro sitzt, ist praktisch<br />

unmöglich. Daher folgt auf die private Trennung<br />

oft die Trennung vom Arbeitgeber oder zumindest<br />

von der Abteilung. Aber wer denkt am<br />

Anfang einer Beziehung schon an ihr Ende? Es ist<br />

doch Frühling und die Schmetterlinge fliegen …<br />

Näheres unter:<br />

www.antidiskriminierungsstelle.de,<br />

www.ifd-allensbach.de,<br />

www.praxiologie.de, www.xing.de<br />

<strong>Alex</strong> 01/14


10<br />

Interview<br />

Foto: Brainpool/Willi Weber<br />

Stromberg<br />

erobert die<br />

Leinwand<br />

Ein Gespräch mit Christoph Maria Herbst<br />

Neugierig? Bernd<br />

Stromberg in Aktion.<br />

Lass das mal den Papa machen! Nach fünf erfolgreichen<br />

TV-Staffeln ist Bernd Stromberg, Leiter<br />

der Schadensregulierung der Capitol-Versicherung,<br />

wieder da. »Stromberg – Der Film« läuft<br />

nun auch im Kino. Wir interviewten Hauptdarsteller<br />

Christoph Maria Herbst.<br />

<strong>Alex</strong>: Herr Herbst, mehr noch als bei der Serie fällt<br />

im Film auf, dass Bernd Stromberg nicht einfach<br />

eine Figur zum Lachen oder Fremdschämen ist,<br />

sondern auch eine große Emotionalität entwickelt.<br />

Christoph Maria Herbst: Das war mir immer wichtig.<br />

Ich wollte nie, dass Bernd Stromberg nur so eine<br />

Abziehfigur ist, die in einem merkwürdigen Büro<br />

rumturnt. Er sollte den Zuschauer immer auch berühren.<br />

Und das Drehbuch für den Film hat mich berührt.<br />

Wenn sich das nun durch unser Spiel, unsere<br />

Performance einlösen sollte, dann ist das natürlich<br />

besonders toll.<br />

Sie spielen den Stromberg seit fast zehn Jahren. Ist<br />

das noch eine Herausforderung?<br />

Wir haben es tatsächlich geschafft, den Stromberg<br />

in den fünf Staffeln immer wieder aus einem anderen<br />

Blickwinkel zu betrachten. Für mich wäre zum<br />

Beispiel vor zehn Jahren, als wir Stromberg aus der<br />

Taufe hoben, noch nicht denkbar gewesen, dass er<br />

sich auch verlieben kann, dass er es mit einer Frau<br />

auf seine Weise wirklich ernst meinen könnte. Wir<br />

wussten damals zwar, dass er verheiratet ist, aber<br />

da haben wir seine Frau ja erst einmal noch nicht<br />

gesehen. Das kam erst später. Das ging dann irgendwann<br />

in die Brüche. Und in die Jennifer Schirrmann<br />

ist er tatsächlich verliebt – auf seine Weise, das<br />

muss ich immer dazusagen. Diese anderen Facet ten,<br />

die uns Menschen im Unterschied zum Tier letztlich<br />

auch ausmachen, dass wir mehr sind als Arbeitstier,<br />

dass auch ein Hauch Privatheit dabei ist, das<br />

hat mir im Lauf der fünf Staffeln immer gut gefallen.<br />

Und nun kommt im Film noch eine universelle<br />

Seite dazu. Das hat mir diese Figur ein weiteres Mal<br />

sehr kurzweilig vorkommen lassen und sie auch mit<br />

großer Kurzweil spielen lassen. Entscheidend war<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

www.alex-magazin.de


Interview 11<br />

für uns, nicht auf ausgetretenen Pfaden zu wandeln,<br />

sondern zu versuchen, das Rad jedes Mal noch weiter<br />

zu drehen. Eine Figur wie Stromberg hält das alles<br />

aus – der Figur kann man viel zumuten. Und dem<br />

Publikum kann man viel mit der Figur zumuten.<br />

Glauben Sie, Stromberg heute besser zu kennen als<br />

damals? Hat die Figur noch Geheimnisse für Sie?<br />

Der Gralshüter ist Ralf Husmann (Anm. d. Red.: Autor<br />

des Drehbuchs und Produzent). Der entlockt<br />

Stromberg die allermeisten Geheimnisse. Ich habe<br />

es immer schon gesagt, dass Ralf Husmann viel<br />

mehr Stromberg ist als ich. Klar, ich gebe ihm meinen<br />

Körper, meine Stimme, meine Mimik. Aber die<br />

Haltung, auf’s Leben zu gucken, ist bei Ralf Husmann<br />

viel mehr zu Hause als bei mir. Ich stelle aber fest,<br />

dass es sehr viel Spaß macht, eine Figur, die man<br />

jahrelang in eine gewisse Richtung gespielt hat, auf<br />

einmal konfrontiert zu sehen mit einem Liebesbekenntnis<br />

oder dem ohnmächtigen Versuch, mit einer<br />

Frau über Gefühle zu reden. In dem Moment mache<br />

ich mir zu Hause gar nicht so viele Gedanken,<br />

wie könnte ich das jetzt spielen. Das passiert am Set.<br />

Man lernt diesen Text, und wenn man beim Dreh<br />

wirklich mit dieser Realität konfrontiert wird, wenn<br />

man vor dem realen Büro steht, vor der realen Jennifer<br />

Schirrmann, gespielt von der wunderbaren Milena<br />

Dreißig, lässt man es einfach fließen.<br />

Fällt es Ihnen leicht, Stromberg zu werden?<br />

Stromberg zu werden, ist tatsächlich ein physischer<br />

Prozess. Ich lasse diesen Haarkranz wachsen. Allein<br />

das nimmt fünf bis sechs Wochen in Anspruch,<br />

bis er diese Drei-Zentimeter-Dichte hat und diese<br />

Stromberg’sche Flauschigkeit. Für den Klobrillenbart<br />

brauche ich etwa die Hälfte dieser Zeit. Währenddessen<br />

wachse ich regelrecht phänotypisch in<br />

den Bernd hinein. Und wenn ich die Texte lerne, mache<br />

ich den Sack dann zu. Sobald ich am Set stehe,<br />

ist es für mich kein Stochern im Nebel mehr. In dem<br />

Moment, in dem ich die Ernies und Ulfs und Tanjas<br />

um mich sehe, bin ich wie ferngesteuert, wie ein<br />

Zombie. Ich bin dann Stromberg. Aber ich streife nie<br />

an der Pathologie entlang. Natürlich bin ich mir immer<br />

bewusst, dass ich Schauspieler bin und eine Figur<br />

spiele. Es ist nicht so, dass der Stromberg mich<br />

in der Hand hätte und ich seine Marionette wäre.<br />

Wenn ich abends nach Hause komme, dann weiß<br />

ich auch, was ich getan habe. Ich gucke dann in den<br />

Spiegel und sehe immer noch die Fratze von Bernd.<br />

Aber meine Liebsten um mich herum sehen spätestens<br />

in meinen Augen, wen sie vor sich haben. Alles<br />

andere wäre auch schlimm.<br />

Gibt es Momente, in denen Sie Stromberg verabscheuen?<br />

Oder macht er für Sie immer Sinn?<br />

Das eine schließt das andere nicht aus. Sicher gibt es<br />

Foto: Brainpool/Willi Weber<br />

Stromberg mit Herzdame Jennifer (Milena Dreißig).<br />

<strong>Alex</strong> 01/14


12<br />

Interview<br />

War es anders, Stromberg fürs Kino zu spielen?<br />

Im Grunde spielt das Format für mich keine Rolle.<br />

Aber eine andere Verantwortung hat man schon, bei<br />

dem deutlich höheren Aufwand und dem Bewusstsein,<br />

dass die Fangemeinde mithilfe des Crowdfunding<br />

ein klares Votum für Stromberg und den Film<br />

abgegeben hat. Aber auf den Dreh selbst hatte das<br />

keinerlei Auswirkung. Das Format ist egal. Wir machen<br />

zwar Comedy, aber wir nehmen unfassbar<br />

ernst, was wir da tun. Da spaßen wir nicht. Komödie<br />

ist letztlich nichts anderes als Tragödie plus Timing.<br />

Foto: Brainpool/Willi Weber<br />

Hier hat Ernie (Bjarne I. Mädel) den Schredder wohl nicht<br />

ordnungsgemäß benutzt …<br />

Augenblicke, in denen ich den Bernd verabscheue.<br />

Aber es gibt niemals Augenblicke, in denen ich sage:<br />

Das kann ich nicht spielen. Es ist nun mal Stromberg<br />

in diesem Moment. Es macht Sinn, es ist in sich<br />

schlüssig, wenn er einer schwarzen Putzfrau an den<br />

Hintern fasst oder es so wirkt, als sei er der schwangeren<br />

Jennifer zugewandt, obwohl es ihm doch nur<br />

wichtig ist, einen überdachten Parkplatz zu kriegen.<br />

Das sind Dinge, wo ich abends schon mal ein paar<br />

Minuten länger unter der Dusche stehe, weil ich das<br />

Gefühl habe, da sind noch Reste, die ich abwaschen<br />

muss. Aber innerhalb des Kosmos Stromberg macht<br />

es Sinn. Und es widert mich trotzdem an.<br />

Und das fordert Ihr Regisseur ein?<br />

Mein Latein ist sehr bescheiden, aber hier will ich<br />

es einsetzen: Per aspera ad astra. Der Weg ist oft<br />

ein sehr steiniger. Und das liegt bei Stromberg daran,<br />

dass Arne Feldhusen ein ungemein pingeliger<br />

Regisseur ist und immer wahnsinnig genau hinguckt.<br />

Von der Arbeitsweise ist er absolut Loriotver<br />

dächtig.<br />

Der Kinofilm ist – zumindest vorläufig – der Schlusspunkt<br />

für Stromberg. Wie fühlen Sie sich damit?<br />

Die letzten Drehtage kochte eine große Melancholie<br />

in uns allen hoch. Es war nicht ganz einfach nach<br />

der tollen Zeit, die wir miteinander hatten, über all<br />

die Jahre hinweg. Umso mehr haben wir uns gefreut,<br />

dass wir mit dem Kinofilm noch einmal eine<br />

richtige Rakete zünden konnten.<br />

Was soll der Zuschauer aus dem Kino mitnehmen?<br />

Er soll singend aus dem Kino kommen und »Lass<br />

das mal den Papa machen« vor sich hinträllern.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

www.alex-magazin.de


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Interview 13<br />

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<strong>Alex</strong> 01/14<br />

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14<br />

Psychologie<br />

Erst glücklich und<br />

dann erfolgreich –<br />

oder umgekehrt?<br />

Positive<br />

Gedanken<br />

Wie Glück und Erfolg<br />

zusammenhängen<br />

Foto: Konstantin Gastmann/pixelio.de<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

www.alex-magazin.de


Foto: Kurt F. Domnik/pixelio.de<br />

Fast so rätselhaft wie das Henne-Ei-Problem ist<br />

die Frage, was zuerst kommt: der Erfolg oder<br />

das Glück. Ob man durch Erfolg glücklicher wird<br />

oder durch Glück erfolgreicher, und was das alles<br />

mit Lollis zu tun hat, erklärt Dr. Oliver Haas,<br />

Experte für Positive Psychologie.<br />

Wenn Sie Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen fragen,<br />

warum sie erfolgreich sein möchten, dann werden<br />

Sie wahrscheinlich hören: »Naja, dann verdiene<br />

ich viel Geld und genieße ein hohes Ansehen.«<br />

Wenn Sie dann fragen, warum er oder sie das anstrebt,<br />

dann kommt nicht selten die Antwort: »Weil<br />

ich dann glücklich bin.« Erfolgreich ist gleich glücklich,<br />

das ist die Formel zum Glück – glauben die<br />

meisten. Das große Glück setzt unserer Meinung<br />

nach das Erreichen eines lang ersehnten Zieles oder<br />

Traumes voraus. Wenn wir ein Ziel erreichen, dann<br />

sind wir erfolgreich und dann werden wir glücklich<br />

sein. Dass das jedoch nicht die richtige Wirkungskette<br />

ist, haben Forscher in vielen Studien herausgefunden.<br />

Seit einigen Jahren wird das Glück des<br />

Menschen auf höchstem wissenschaftlichen Niveau<br />

erforscht. In amerikanischen Eliteuniversitäten wie<br />

der Harvard, Stanford oder Pennsylvania University<br />

kommt man dem Rätsel der Menschheit immer<br />

mehr auf die Spur. Hier werden Millionengelder investiert,<br />

um Maßnahmen zum Glücklicherwerden –<br />

etwa Arzneimittel – auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen.<br />

Glück kommt vor Erfolg<br />

Die Wissenschaft hat die Formel umgedreht. Wenn<br />

Menschen glücklicher werden, werden sie erfolgreicher.<br />

Sie werden kreativer, produktiver und leistungsbereiter.<br />

Hierzu wurde ein Experiment mit<br />

Ärzten durchgeführt: Eine wichtige Anforderung an<br />

Ärzte ist es, die richtige Diagnose aus den vorhandenen<br />

Informationen über den Krankheitsstand eines<br />

Patienten zu stellen. Ändert sich der Informationsstand,<br />

beziehungsweise kommen weitere<br />

Aspekte oder Tatbestände hinzu, ist die Kreativität<br />

der Ärzte gefragt, um eine erneute, oftmals veränderte<br />

Diagnose zu stellen.<br />

Die Ärzte wurden in einem Experiment in drei<br />

Gruppen eingeteilt: Die erste Gruppe wurde vor der<br />

Die Insignien des Glücks.<br />

Psychologie 15<br />

Visite in eine positive Stimmung versetzt, die zweite<br />

Gruppe erhielt vor der Visite ein neutrales, aber<br />

medi zinisches Statement zu lesen, und die dritte<br />

Gruppe wurde in keinster Weise beeinflusst.<br />

Durch Lolli zum Glück?<br />

Zwei sehr spannende Beobachtungen wurden gemacht:<br />

Die »glückliche« Gruppe, also Gruppe 1,<br />

war mit ihren Diagnosen nicht nur schneller, sondern<br />

auch effektiver und kreativer. Ihre richtigen<br />

Diagnosen kamen doppelt so schnell wie die der<br />

Kon trollgruppen. Da stellt sich nur noch die Frage,<br />

wie die erste Gruppe positiv beeinflusst wurde.<br />

Die Antwort ist so lustig wie simpel: Jeder der Ärzte<br />

der Gruppe 1 bekam vor der Übung einen Lollipop!<br />

(Quelle: »The Happiness Advantage«, Shawn Achor.)<br />

Dieses Experiment zeigt sehr deutlich, dass bereits<br />

eine kleine, fast banale positive Aufmerksamkeit<br />

große Wirkung auf die Leistung jedes Einzelnen<br />

haben kann. Nicht durch die erfolgreiche Diagnose<br />

waren die Ärzte glücklicher, sondern durch den Lolli<br />

waren sie fröhlicher und dadurch erfolgreicher.<br />

Sollten wir uns nun gegenseitig mit Lollis überschütten,<br />

um alle Menschen glücklich zu machen?<br />

In gewisser Weise ja. Wir müssen in unserem täglichen<br />

Leben versuchen, uns mit positiven Dingen<br />

zu beeinflussen. Nicht das Streben danach, »glücklich«<br />

zu sein, macht uns glücklich und auch nicht<br />

der Erfolg.<br />

Wir müssen die Natur des Menschen respektieren<br />

mit allen Höhen und Tiefen. Es geht beim Glücklich-<br />

<strong>Alex</strong> 01/14


16<br />

Psychologie<br />

das Gute in unserem Leben nicht mehr wahrnehmen.<br />

Wir finden zum Beispiel auch im schönsten<br />

Hotel noch etwas zu nörgeln. Menschen, die über eine<br />

längere Zeit jeden Tag drei positive Dinge aufgeschrieben<br />

haben, schliefen besser, hatten weniger<br />

Ängste und Depressionen, und sogar ihre Blutwerte<br />

verbesserten sich. Deshalb fangen Sie gleich heute<br />

an! Für welche drei Dinge sind Sie heute dankbar?<br />

Foto: M.E./pixelio.de<br />

Reichen, um eine positive Stimmung zu erzeugen: Lollis.<br />

sein darum, das Leben mehr genießen zu können,<br />

obwohl es Krisen und negative Gefühle gibt. Wie<br />

glücklich wir sind, können wir nur knapp zur Hälfte<br />

selbst bestimmen. Denn 50 Prozent sind uns in die<br />

Wiege gelegt, zu zehn Prozent werden wir von außen<br />

beeinflusst. Aber die restlichen 40 Prozent haben<br />

Sie selbst in der Hand – Ihre innere Einstellung<br />

ist der Schlüssel zum Glück.<br />

Tipp 1: Lebensziele<br />

Das menschliche Gehirn unterscheidet nicht zwischen<br />

reiner Vorstellung und Realität. Wenn man<br />

einer Person in einem Computertomographen das<br />

Bild eines Apfels zeigt, erkennt man, dass dieselben<br />

Gehirnareale aktiviert werden, wie wenn sich die<br />

Person den Apfel lediglich vorstellt. Spitzensportler<br />

wissen schon seit Jahren von der Macht der Gedanken.<br />

Stellen auch Sie sich Ihre Ziele vor und schreiben<br />

Sie sie regelmäßig auf. Dadurch beschäftigen<br />

Sie sich mit den Dingen, die sie gerne tun würden,<br />

oder wie Sie sich Ihr Leben vorstellen – so kommen<br />

Sie Ihren Zielen automatisch näher.<br />

Tipp 2: Dankbarkeit<br />

Der größte Glückskiller ist, dass wir uns an Fortschritt<br />

und Wohlstand so gewöhnt haben, dass wir<br />

Tipp 3: glückliche Beziehungen<br />

Ein sehr großer Glücksfaktor sind glückliche Beziehungen<br />

zu Ihren Mitmenschen. Der amerikanische<br />

Forscher John Gottman untersuchte Paare und fand<br />

heraus, dass die Art des Reagierens auf kleinste positive<br />

Nachrichten eines Partners der Schlüssel zu<br />

einer glücklichen Partnerschaft ist. Gottman konnte<br />

zu 98 Prozent voraussagen, ob das Glück in einer<br />

Partnerschaft noch drei Jahre anhielt oder ob die<br />

Beziehung scheitern würde. In den glücklichsten<br />

Beziehungen ist das Verhältnis von positiven Gesprächen<br />

zu Konflikten fünf zu eins. Zählen Sie doch<br />

zu Hause einfach mal drei Tage lang mit.<br />

Tipp 4: Medien reflektieren<br />

Negative Nachrichten werden in den Medien überrepräsentiert.<br />

Unser Gehirn belohnt uns für das Erkennen<br />

von Gefahren, da es uns hilft zu überleben.<br />

Dieses System ist evolutionär gesehen sehr sinnvoll.<br />

Heutzutage ist die Gefahr in unseren Breiten jedoch<br />

größer, durch Selbstmord aufgrund einer schweren<br />

Depression zu sterben als durch Natur katastrophen<br />

oder Menschenhand. Die Medien beeinflussen unser<br />

Unterbewusstsein Tag um Tag, und dies drückt<br />

auf unsere Stimmung. Machen Sie den Selbsttest:<br />

Sehen Sie sich die nächsten vier Wochen direkt vor<br />

dem Schlafengehen ein Nachrichtenmagazin an.<br />

In den darauffolgenden vier Wochen lesen Sie ein<br />

amüsantes Buch. Fühlen Sie den Unterschied.<br />

Dr. Oliver Haas,<br />

Buchautor und Experte für<br />

Positive Psychologie,<br />

Corporate Happiness.<br />

www.corporate-happiness.de<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

www.alex-magazin.de


Steh auf<br />

,<br />

Psychologie 17<br />

wenn du ein<br />

ALEX bist.<br />

ALEXe proben den Aufstand!<br />

ALEXe arbeiten auch im Stehen.<br />

Durch mehr Bewegung steigern ALEXe<br />

Vitalität und Wohlbefinden.<br />

ALEXe brauchen aktive Tische – Schreibtische<br />

für alle Höhen und Tiefen.<br />

ALEX steht für Aktivität, Leistungsfähigkeit,<br />

Ergonomiebewusstsein und EXzellenz.<br />

Foto: Forgiss-fotolia.com<br />

www.büro-aufstand.de<br />

Eine Aktion der I.O.E. Initiative<br />

Office-Excellence zur stärkeren<br />

Nutzung von Sitz-Steh-Lösungen<br />

im Büro.<br />

®<br />

W E IMPROVE YOUR LIFE<br />

<strong>Alex</strong> 01/14


18<br />

Nachhaltigkeit<br />

Viele Smartphone-Hersteller bringen jährlich ein neues Modell<br />

auf den Markt – zum Beispiel Samsung mit seinem Galaxy.<br />

Vorzeitiger Produkttod<br />

Über Konsequenzen und Auswege<br />

Muss ein neuer Monitor her, obwohl der alte<br />

noch funktioniert? Oder ein neues iPhone, nur<br />

weil Apple den Nachfolger gelauncht hat? Solche<br />

Fragen werden heute unter dem Begriff<br />

Obsoleszenz diskutiert. Christoph Schneider<br />

über ihre Bedeutung und Auswirkungen.<br />

Die Ursprünge der Produktobsoleszenz gehen auf<br />

die Jahre um 1920 zurück. Alfred P. Sloan, damaliger<br />

Präsident von General Motors, hatte die Idee, jedes<br />

Jahr neue, veränderte Automobile auf den Markt zu<br />

bringen, um die Kunden zur Anschaffung eines Neuwagens<br />

zu verleiten. Dass das alte Auto noch tadellos<br />

funktionierte, spielte dabei keine Rolle. Noch ein<br />

Schritt radikaler war die Idee von Unternehmen, in<br />

Produkte gezielt »Sollbruchstellen« einzubauen, indem<br />

sie einen qualitativ schlechteren Rohstoff verwendeten.<br />

Beispiel Feinstrumpfhose: Entwickler<br />

hatten 1935 Nylon als ein extrem reißfestes Gewebe<br />

für Damenstrumpfhosen präsentiert, und die<br />

Kundinnen waren begeistert. Die Absätze des Herstellers<br />

DuPont jedoch brachen durch die haltbaren<br />

Strumpfhosen dramatisch ein, sodass in der Folge<br />

nur noch solche produziert wurden, bei denen es<br />

nach wenigen Monaten zu Laufmaschen kam.<br />

Auswege aus der Depression<br />

Zu dieser Zeit wurde auch erstmals der Begriff<br />

der geplanten Obsoleszenz verwendet: In seinem<br />

Pamphlet »Ending the Depression Through Planned<br />

Obsolescence« aus dem Jahr 1932 setzt sich Bernard<br />

London für eine Reduktion der Lebensdauer von<br />

Produkten ein, um so die Weltwirtschaftskrise von<br />

1929 zu überwinden. Dazu sollten Ingenieure, Ökonomen<br />

und Mathematiker im Auftrag der US-Regierung<br />

die Lebensdauer von Produkten definieren.<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

www.alex-magazin.de


Nachhaltigkeit 19<br />

Verschiedene Formen<br />

Neben der geplanten Obsoleszenz trifft man häufig<br />

eine weitere Form an: die psychologische Obsoleszenz.<br />

Hierunter versteht man, was Autohersteller<br />

Sloan bereits in den 1920ern entwickelte und<br />

Apple & Co. heutzutage in Reinform zelebrieren.<br />

Stichwort: Smartphones. Sie sind ein vorzügliches<br />

Beispiel für eine Mischung aus geplanter und psychologischer<br />

Obsoleszenz. Zum einen lassen sich<br />

diese Geräte fast nicht reparieren, abgesehen davon,<br />

dass eine Reparatur sich häufig nicht lohnt. Zum anderen<br />

bringen die Hersteller in immer schnelleren<br />

Zyklen neue Produkte auf den Markt, die sich kaum<br />

von den alten unterscheiden. Dennoch wird durch<br />

geschickte Kundenansprache das Gefühl erzeugt,<br />

man brauche das neue Gerät.<br />

Eine dritte Form ist die funktionelle Obsoleszenz,<br />

welche, wie Wolfgang Heckl in »Die Kultur der Reparatur«<br />

beschreibt, immer dann auftritt, »wenn eine<br />

neue, bessere Funktion für ein Gerät ent wickelt<br />

wurde«. Oft ist für Nutzer nicht eindeutig zu bewerten,<br />

inwiefern diese Neuentwicklung es nötig<br />

macht, das alte Gerät tatsächlich abzuschaffen.<br />

Kann das iPhone 5s tatsächlich so viel mehr als<br />

das iPhone 5? Ein genaues Hinschauen lohnt sich<br />

immer.<br />

Dass es sich in den meisten Fällen aber nicht um eine<br />

großangelegte Verschwörung handelt, sondern<br />

Produktverschleiß vielmehr das Ergebnis des Optimums<br />

aus Materialeinsatz und Preis ist, stellt Wolfgang<br />

Heckl dar: Der Kunde selbst, der ein Produkt<br />

zu einem möglichst geringen Preis kaufen möchte,<br />

befördert diesen Trend. Die Industrie befriedigt<br />

diese Interessen mit minderwertigen Produkten.<br />

Eine geplante Obsoleszenz nachzuweisen, ist allerdings<br />

schwer bis unmöglich. Im März 2013 bestätigte<br />

Jürgen Nadler, wissenschaftlicher Leiter bei der<br />

Stiftung Warentest, dass Letztere bei ihren Tests<br />

bislang keine Anhaltspunkte dafür gefunden hat.<br />

Sodom und Gomorra<br />

Ob seitens der Hersteller geplant oder vom Konsumenten<br />

nicht sorgfältig bedacht – was sich aus Obsoleszenzen<br />

für Umwelt und Menschen in vielen<br />

Ländern ergibt, ist verheerend. Wie die Kehrseite<br />

der technischen Aufrüstung des Westens aussieht,<br />

zeigt sich etwa in Agbogbloshie, einem Vorort von<br />

Ghanas Hauptstadt Accra. Der Fotograf Pieter Hugo<br />

hat sie in seinem Fotoband »Permanent Error« eindrücklich<br />

dokumentiert. Häufig als Sodom und Gomorra<br />

bezeichnet, landet dort ein Großteil des Elektroschrotts<br />

aus der westlichen Welt. Kinder und<br />

Jugendliche verbrennen alte Geräte, um Kupfer, Aluminium<br />

und Blei zu gewinnen, welches sie wieder<br />

für geringe Summen an Exporteure verkaufen. Der<br />

Schrott bleibt in Afrika, die humanitäre und ökologische<br />

Katastrophe ebenfalls. Schon deshalb sollten<br />

Unternehmen sich auf die Langlebigkeit sowie<br />

Reparatur- und Recyclingfähigkeit von technischen<br />

Produkten konzentrieren.<br />

Foto: Thomas Reiff/pixelio.de<br />

Geplant oder unvermeidbar?<br />

In den letzten 100 Jahren hat es einige Fälle gegeben,<br />

die eine absichtlich verfolgte Strategie des »Kaputtgehens«<br />

nahelegen. Ein prominentes Beispiel<br />

ist die Glühbirne. 1924 wurde von den damals führenden<br />

Glühlampenherstellern das sogenannte<br />

Phoebuskartell gegründet. Es beschloss, die Brenndauer<br />

von Glühbirnen von 2.500 auf 1.000 Stunden<br />

zu reduzieren.<br />

Das sogenannte Phoebuskartell beschloss 1924, die<br />

Brenndauer von Glühbirnen von 2.500 auf 1.000 Stunden<br />

zu reduzieren.<br />

<strong>Alex</strong> 01/14


20<br />

Nachhaltigkeit<br />

Die Bewohner der Slums verbrennen die alten Geräte, um an die wertvollen Rohstoffe darin zu gelangen. Dabei entstehen<br />

unter anderem giftige Dämpfe.<br />

Foto: Pieter Hugo<br />

Auch aus Deutschland, besonders vom Hamburger<br />

Hafen aus, wird jeden Monat tonnenweise Elektroschrott<br />

verschifft. Häufig deklariert als noch<br />

brauchbare Secondhandware, machen sich Computer,<br />

Drucker, Fernseher, Kühlschränke oder Mobiltelefone<br />

auf die Reise – trotz des auch von Deutschland<br />

ratifizierten Basler Übereinkommens aus dem<br />

Jahr 1989, das zum Ziel hat, ein umweltgerechtes<br />

Abfallmanagement einzuführen und den Transport<br />

von Elektroschrott aus Europa nach unter anderem<br />

Afrika zu unterbinden. Problematisch ist, dass zwar<br />

der Müllexport verboten wird, jedoch die Ausfuhr<br />

vermeintlich wiederverwertbarer Secondhandwaren<br />

erlaubt ist – unabhängig von deren Nutzen für<br />

die importierenden Länder.<br />

Neue (Aus-)Wege<br />

Wolfgang Heckl macht darauf aufmerksam, dass die<br />

kleinen Schritte eines jeden Einzelnen große Auswirkungen<br />

auf die Gesellschaft insgesamt haben<br />

können, da die Industrie auf das Verhalten der Verbraucher<br />

reagiere. Doch was sind diese kleinen Impulse,<br />

Schritte, Effekte? Heckl nennt etwa die Reparatur.<br />

Sein Credo lautet, dass es sich immer lohnt,<br />

zuerst zu schauen, ob ein Produkt noch repariert<br />

werden kann, bevor es weggeworfen wird. Selbstverständlich<br />

würden leicht zu reparierende Produkte<br />

dies vereinfachen. Das iPhone oder der iPod<br />

von Apple etwa galten lange als irreparabel. Seit Ende<br />

2013 schafft hier aber zum Beispiel der Online-<br />

Versand IFIXIT mit einem europäischen Store Abhilfe.<br />

Im Internet findet man zahlreiche Anleitungen<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

www.alex-magazin.de


Nachhaltigkeit 21<br />

Foto: Pieter Hugo<br />

Der Fotograf Pieter Hugo zeigt in seinem Fotoband »Permanent Error« das Resultat, wenn der Wohlstand des Westens<br />

auf Afrika trifft.<br />

und passende Werkzeuge, um so gut wie alle aktuellen<br />

Mobiltelefone, Tablets oder viele weitere Haushaltsgeräte<br />

zu reparieren.<br />

Ein weiterer Ansatz, der bereits seit Jahren im Gespräch<br />

ist und von einigen Firmen umgesetzt wird,<br />

ist die Cradle-to-Cradle-Philosophie. Ihre Begründer<br />

Michael Braungart und William McDonough<br />

setzen sich für ein System ein, bei dem das Material<br />

seine Nutzbarkeit für möglichst unendlich viele Lebenszyklen<br />

aufrechterhalten oder steigern kann.<br />

Gefordert sind letztlich beide: Hersteller und Konsumenten.<br />

Näheres unter: http://eustore.ifixit.com,<br />

www.murks-nein-danke.de, www.test.de<br />

Bücher zum Thema:<br />

Wolfgang M. Heckl: »Die Kultur der Reparatur«,<br />

Hanser Verlag 2013, 208 S., 17,90 €.<br />

Michael Braungart/William McDonough<br />

(Hg.): »Die nächste industrielle Revolution.<br />

Die Cradle to Cradle-Community«,<br />

EVA 2011, 245 S., 25 €.<br />

Jürgen Reuß/Cosima Dannoritzer:<br />

»Kaufen für die Müllhalde. Das Prinzip<br />

der Geplanten Obsoleszenz«, Orange Press<br />

2013, 224 S., 20 €.<br />

Pieter Hugo: »Permanent Error«,<br />

Prestel Verlag 2011, 128 S., 39,95 €.<br />

<strong>Alex</strong> 01/14


22<br />

News<br />

Foto: Tony Hegewald/pixelio.de<br />

Neuigkeiten für<br />

Office-Professionals<br />

Mails vs.<br />

Konzentration<br />

Eine OfficeTeam-Umfrage unter<br />

HR-Managern hat ergeben, dass<br />

sich in zahlreichen Unternehmen<br />

die Beschwerden von Mitarbeitern<br />

wegen massiver E-Mail-Flut häufen.<br />

E-Mails würden die Konzentration<br />

unterbrechen und damit<br />

massiv die Produktivität der Belegschaft<br />

stören. Dennoch nehmen<br />

sie im Arbeits alltag zu. Der Informationsgewinn<br />

bleibt dabei oftmals<br />

gering.<br />

www.officeteam.de<br />

Treffpunkt<br />

Assistenz<br />

Am 14. und 15. Mai bietet die<br />

OFFICE-MANAGEMENT.de in der<br />

Messe Stuttgart wieder einen Ort<br />

zum Informie ren, Austauschen<br />

und Weiterbilden. Auf der 2. Fachmesse<br />

für Sekretariat & Management<br />

Assistenz präsentieren Hersteller<br />

und Dienstleister ihre<br />

Angebote zur Arbeitserleichterung.<br />

Daneben vermitteln die<br />

Vorträge und Best-Practice-Beispiele<br />

in den Praxis foren Fachwissen<br />

zu verschiedenen Themen.<br />

www.office-management.de<br />

Neue Headsets<br />

für Profis<br />

Die neuen schnurgebundenen<br />

Headsets der BIZ-2300-Serie von<br />

Jabra filtern bis zu 50 Prozent<br />

mehr Hintergrundgeräusche als<br />

vergleichbare Headsets. Kevlarverstärkte<br />

Kabel und ein bruchfester,<br />

um 360 Grad schwenkbarer<br />

Mikrofonarm machen die Serie<br />

sehr langlebig. Die Headsets sind<br />

als Mono-, Duo-, USB- und Microsoft-Lync-optimierte<br />

Varianten<br />

er hältlich.<br />

www.jabra.com.de<br />

Foto links: Andreas Morlok/pixelio.de<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

www.alex-magazin.de


News<br />

23<br />

Foto: Yomei<br />

Lonely, lonely<br />

Home-Office<br />

Eine Studie des Deutschen Instituts<br />

für Wirtschaftsforschung hat<br />

gezeigt, dass immer weniger Menschen<br />

in Deutschland ihrem Beruf<br />

von zu Hause aus nachgehen. 2012<br />

arbeiteten rund 4,7 Mio. Menschen<br />

im Home-Office, circa 800.000<br />

weniger als 2008. Damals erlebte<br />

die Arbeit von zu Hause aus noch<br />

einen Boom. Weiteres Ergebnis<br />

der Studie: Zu Hause arbeiten vor<br />

allem hochqualifizierte Arbeitnehmer.<br />

www.diw.de<br />

Nothing to<br />

LOOSE<br />

Die neue Marke VAN LOOSE der<br />

T3L-Gruppe bietet eine breite<br />

Palette an Ordnungsmitteln und<br />

Zubehör für das Büro. Die Notebook-Sleeves,<br />

Mappen, Taschen<br />

etc. werden aus recyceltem Wollfilz<br />

(100 Prozent recyceltes PET),<br />

einem weichen, waschbaren und<br />

umweltfreundlichen Material<br />

hergestellt. Erhältlich sind sie in<br />

drei unterschiedlichen Trendfarben.<br />

www.tarifold.com<br />

Bewegender<br />

Drehstuhl<br />

Mit Diagon Executive hat der<br />

Schweizer Möbelhersteller Girsberger<br />

sein neuestes Drehstuhlprogramm<br />

komplettiert. Von<br />

Designer Burkhard Vogtherr entworfen,<br />

überzeugt der Stuhl insbesondere<br />

beim aktiven Sitzen. Die<br />

beweglich gelagerte Rückenlehne<br />

maximiert den Öffnungswinkel<br />

von Sitz und Lehne beim Zurücklehnen<br />

und sorgt dabei für einen<br />

besonders angenehmen Bewegungsablauf.<br />

www.girsberger.com<br />

<strong>Alex</strong> 01/14


24<br />

Lesertest<br />

Heiße Steine<br />

auf dem Tisch<br />

Der Post-it Index & Z-Notes<br />

Spender Stone mit integriertem<br />

Stifthalter ist gefüllt mit Post-it<br />

Z-Notes, Index Standard und Index<br />

Mini. Die einzelnen Produkte<br />

können leicht entnommen und<br />

nachgefüllt werden.<br />

Erfolgreich getestet:<br />

Post-it Spender & Scotch<br />

Tischabroller<br />

Engagierte <strong>Alex</strong>-<br />

Leser haben die<br />

Post-it Index & Z-Notes<br />

Spender Stone und die Scotch<br />

Tischabroller Stone aus der »Stone«-Kollektion<br />

von 3M getestet. Über die Testergebnisse<br />

berichtet Anke Templiner.<br />

Die Tester erhielten sowohl den Spender als auch<br />

den Abroller, sodass sie die beiden Schreibtischprodukte<br />

auch im direkten Vergleich beurteilen<br />

konnten.<br />

Vorab fragten wir, ob Hersteller, Marken und Produktgruppen<br />

bereits bekannt sind. Mehr als 80 Prozent<br />

der Tester kannten sowohl das Unternehmen<br />

3M als auch die Marken Post-it und Scotch. Die bekanntesten<br />

Produkte von 3M beziehungsweise der<br />

einzelnen Marken waren beispielsweise die Postit<br />

Notes und Post-it Page Marker, die Scotch-Brite-<br />

Produkte für den Haushalt sowie das Scotch Magic<br />

Klebeband und diverse Scotch Hand- und Tischabroller.<br />

Post-it Spender<br />

Von dem Post-it Index & Z-<br />

Notes Spender Stone erwarteten die<br />

meisten Tester Anwenderfreundlichkeit, eine gute<br />

Standfestigkeit auf dem Tisch und vor allem, dass<br />

er im ansprechenden Design eine gute Handhabung<br />

bietet. Schlussendlich sollte er sich auch als modernes,<br />

praktisches Accessoire erweisen. Der überwiegende<br />

Teil (82 Prozent) sah nach dem Test seine Erwartungen<br />

erfüllt.<br />

Vor allem das Design gefiel den meisten gut, auch<br />

wenn die Farbe Schwarz nicht auf ungeteilte Begeisterung<br />

stieß. Bei der detaillierten Bewertung<br />

des Spenders vergab der überwiegende Teil für<br />

das Design gute und sehr gute Noten. Die Benutzerfreundlichkeit<br />

schätzten sogar 75 Prozent als sehr<br />

gut ein. Auch der Innovationsgrad wurde von vielen<br />

als sehr gut bewertet, wogegen sich der Spaßfaktor<br />

bei dem Spender in Grenzen hielt. Alles in allem<br />

schätzen die meisten den Post-it Index & Z-Notes<br />

Spender Stone als »sehr gut« ein. Gefallen hat neben<br />

dem Design zum Beispiel, dass verschiedene<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

www.alex-magazin.de


Lesertest 25<br />

Einhändiges Abrollen und Abtrennen beim Scotch Tischabroller Stone.<br />

Produkte von Post-it kombiniert wurden und so alle<br />

Größen und Variationen in einem Spender vorrätig<br />

sind. Für etwas unpraktisch wurden die Produktgröße<br />

(der Spender nehme zu viel Platz auf<br />

dem Tisch ein) und der Stiftköcher gehalten, da nur<br />

wenige und keine dicken Stifte hineinpassen. Dennoch<br />

würden fast alle Tester den Spender zukünftig<br />

nutzen, kaufen und auch weiterempfehlen.<br />

zum erstmaligen Aufrollen) zu fassen, da der Zugang<br />

recht eng ist. Dies schmälerte etwas die Benutzerfreundlichkeit.<br />

Punkten konnte das Modell dafür<br />

wieder beim Design. Insgesamt wurden sowohl<br />

Qualität als auch Design überwiegend als gut und<br />

sehr gut eingeschätzt. Angemerkt wurde allerdings,<br />

dass es schön wäre, wenn die Stone-Abroller auch<br />

in anderen Farben und in einer matten Ausführung<br />

erhältlich wären. Von einigen Testern wurde auch<br />

noch das Klebeband gelobt, das sich leicht abtrennen<br />

lässt und vor allem beschreibbar ist. Zusammenfassend<br />

gefiel vielen Tester der Scotch Tischabroller<br />

Stone und sie würden ihn deshalb gerne<br />

weiternutzen, künftig anschaffen und können ihn<br />

weiterempfehlen.<br />

Scotch Tischabroller<br />

Die Erwartungen an den Tischabroller im Stone-<br />

Design waren vor allem Standfestigkeit sowie ein<br />

problemloses, einfaches Ziehen und Abtrennen des<br />

Filmstreifens. Die Standfestigkeit, die durch das Eigengewicht<br />

und die rutschfeste Unterlage gewährleistet<br />

wird, erfüllte die Erwartungen. Einige Tester<br />

hatten allerdings Probleme, die Rolle zu wechseln Näheres unter:<br />

beziehungsweise 1. Lesertestprädikate den Klebestreifen gut, sehr (zum gut, ausgezeichnet.<br />

Beispiel www.post-it.de und www.scotchprodukte.de 1. Lesertestprädikate g<br />

aLeX-hit<br />

Magazin <strong>Alex</strong> MÄR <strong>2014</strong><br />

Lesertesturteil:<br />

BEGRÜNDUNG:<br />

GUT<br />

aLeX-hit aLeX-hit<br />

Magazin <strong>Alex</strong> MÄR <strong>2014</strong> Magazin <strong>Alex</strong> MÄR <strong>2014</strong><br />

Lesertesturteil:<br />

Lesertesturteil:<br />

SEHR GUT<br />

BEGRÜNDUNG:<br />

AUSGEZEICHNET<br />

aLeX-hit<br />

Magazin <strong>Alex</strong> MÄR <strong>2014</strong><br />

Lesertesturteil:<br />

GUT<br />

Der Post-it Index & Z-Notes Spender Stone<br />

von 3M erhält die Auszeichnung ALEX-HIT. Er<br />

hat das Gesamttesturteil »sehr gut« erreicht.<br />

Die Bündelung verschiedener Organisationsprodukte<br />

in einem Spender, der zudem noch<br />

2. Ungetestete Empfehlungen.<br />

außergewöhnlich gestaltet ist, macht dieses<br />

aLeX-hit<br />

Produkt zu einem cleveren Acces soire auf<br />

Magazin dem Schreibtisch.<br />

<strong>Alex</strong> MÄR <strong>2014</strong><br />

Empfehlung<br />

der Redaktion<br />

Der Scotch Tischabroller Stone von 3M erhält<br />

die Auszeichnung ALEX-HIT. Er hat das<br />

Gesamttest urteil »gut« erreicht. Überzeugt<br />

haben vor allem seine hohe Standfestigkeit,<br />

2. Ungetestete Empfehl<br />

sein ansprechendes Design und das einfache<br />

Abnehmen des Klebestreifens. Dadurch gestaltet<br />

der Tischabroller die Schreibtischorganisation<br />

komfortabel und angenehm.<br />

aLeX-hit<br />

Magazin <strong>Alex</strong> MÄR <strong>2014</strong><br />

Empfehlung<br />

der Redaktion<br />

<strong>Alex</strong> 01/14


26<br />

Lesertest<br />

Besonders die zeitsparende Möglichkeit, in einem<br />

Durchgang ein Dokument beidseitig zu scannen,<br />

begeisterte die Tester.<br />

Neben Dokumenten wurden auch Briefe und Postkarten<br />

von den Testern eingescannt – problemlos.<br />

Ein besonderer Begleiter<br />

Kompakt und kraftvoll: der P-208 von Canon im Lesertest<br />

Fünf interessierte <strong>Alex</strong>-Leser hatten die Gelegenheit,<br />

den mobilen Scanner imageFORMULA<br />

P-208 von Canon zu testen. Das Gerät wurde sowohl<br />

im Büro als auch zu Hause und unterwegs<br />

unter die Lupe genommen. Christoph Schneider<br />

fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen.<br />

Der Hersteller Canon war im Gegensatz zum mobilen<br />

Dokumentenscanner imageFORMULA P-208 allen<br />

Lesertestern bereits vor dem Test bekannt. Dies<br />

hielt die Mehrzahl der ausgewählten Personen aber<br />

nicht davon ab, hohe Erwartungen an das Gerät zu<br />

stellen: Gewünscht wurden eine einfache Bedienung,<br />

ein geringes Gewicht sowie eine Größe, die<br />

die Mobilität unterstützt. Zudem waren den Testern<br />

eine hohe Qualität der Scans und eine Duplex-Funktion<br />

wichtig. Eine Testperson wünschte sich explizit<br />

ein Gerät, das praktisch und mobil ist, aber auch als<br />

Schreibtischgerät eingesetzt werden kann.<br />

Mission accomplished<br />

Eines vorweg: Alle Tester waren während der Testphase<br />

mit dem P-208 sehr zufrieden, denn die genannten<br />

Erwartungen wurden erfüllt. Lediglich ein<br />

Tester hatte bei der Softwareinstallation Probleme,<br />

da diese erst im dritten Anlauf erfolgreich war. Die<br />

Ursachen hierfür blieben leider unbekannt. Die übrigen<br />

Testpersonen gaben an, dass die Plug-and-<br />

Play-Softwareinstallation besonders schnell und<br />

einfach vonstattenging. Generell wurde die Nutzung<br />

des Scanners als selbsterklärend und problem los<br />

bezeichnet. Eine Anleitung wurde nur von zwei Testern<br />

benötigt, doch war diese für beide verständlich<br />

und erfüllte damit ihren Zweck. Eine Testperson<br />

äußerte den Wunsch, dass die Menüführung<br />

für indivi duelle Einstellungen vereinfacht werden<br />

könnte.<br />

Im Praxistest<br />

Die Tester nutzten das Gerät zum Einscannen von<br />

Rechnungen, Abrechnungsbelegen oder Fotos. Für<br />

60 Prozent der Tester war es wichtig, zum Beispiel<br />

Zeitschriftenartikel zu digitalisieren, aber auch<br />

handschriftlich verfasste Texte oder Mindmaps. Zu<br />

Hause wurde der P-208 für ganz praktische Dinge<br />

benutzt, wie zum Beispiel für das Einscannen von<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

www.alex-magazin.de


Lesertest 27<br />

Überzeugte im <strong>Alex</strong>-Lesertest:<br />

der mobile Scanner<br />

P-208 von Canon.<br />

Besonders die kompakten<br />

Maße gefielen den Testern.<br />

Kontoauszügen oder Zulassungspapieren. Mit der<br />

Scanqualität des Geräts waren alle fünf Tester sehr<br />

zufrieden, sodass der P-208 hier die Höchstnote<br />

»ausgezeichnet« erhielt: Zwei Tester hoben besonders<br />

die hohe Qualität der Scans hervor und drei<br />

Tester gaben an, dass alle Features, wie zum Beispiel<br />

die Schräglagenkorrektur oder die automatische<br />

Erkennung der Seitengröße, reibungslos<br />

funktionierten.<br />

Schick und mobil<br />

Als weiteres Plus wurden die Benutzerfreundlichkeit<br />

und die Mobilität genannt. 80 Prozent beurteilten<br />

den P-208 mit der Note »ausgezeichnet« hinsichtlich<br />

der Mobilität, und selbst bei der Frage nach<br />

dem Spaßfaktor bewerteten alle Tester den Scanner<br />

mit der Bestnote. Aber auch das schlichte und<br />

sehr kompakte Design konnte die Tester überzeugen.<br />

Beim Preis-Leistungs-Verhältnis (UVP: 199 €)<br />

schieden sich die Geister. Hier vergaben zwei Tester<br />

lediglich ein »befriedigend«, die anderen drei<br />

empfanden jedoch den Preis als angemessen für die<br />

Qualität des Produktes. Sie vergaben ein »sehr gut«.<br />

Gelungener Gesamteindruck<br />

Insgesamt hinterließ der P-208 einen sehr positiven<br />

Eindruck. Bei der Frage, ob ein solches Gerät<br />

die Arbeit der Tester erleichtern würde, waren<br />

sich vier von fünf Testern einig, dass der Scanner<br />

unterwegs, aber auch im Arbeitsalltag tatsächlich<br />

eine Hilfe darstellt. Ein Tester wies darauf hin,<br />

dass Handouts, die auf Geschäftsreisen erstellt werden,<br />

direkt digitalisiert und weitergeleitet werden<br />

können und so im Nachgang weniger Papier archiviert<br />

werden muss. Lediglich eine Testperson gab<br />

an, auch weiterhin auf Reisen auf Scanner in Hotels<br />

zurückzugreifen. Insgesamt würden jedoch alle fünf<br />

Lesertester das Gerät weiterempfehlen und werden<br />

es auch weiternutzen. Bis auf einen Tester würden<br />

alle das Gerät auch beschaffen lassen.<br />

1. Lesertestprädikate gut, sehr gut, ausgezeichnet.<br />

Näheres unter: www.canon.de<br />

aLeX-hit<br />

Magazin <strong>Alex</strong> MÄR <strong>2014</strong><br />

Lesertesturteil:<br />

BEGRÜNDUNG:<br />

GUT<br />

aLeX-hit<br />

Magazin <strong>Alex</strong> MÄR <strong>2014</strong><br />

Lesertesturteil:<br />

SEHR GUT<br />

Der imageFORMULA P-208 von Canon<br />

erhält die Auszeichnung ALEX-HIT. Der<br />

mobile und äußerst kompakte Scanner hat<br />

das Gesamttesturteil »sehr gut« erreicht.<br />

2. Ungetestete Empfehlungen.<br />

Die Lesertester überzeugte vor allem die<br />

Qualität der Scans, die einfache Inbetriebnahme<br />

aLeX-hit sowie das schlichte Design. Darüber<br />

hinaus Magazin <strong>Alex</strong> konnte MÄR <strong>2014</strong> das Gerät mit der Duplex-<br />

Funktion Empfehlung und seiner Benutzerfreundlichkeit<br />

der Redaktion<br />

punkten.<br />

<strong>Alex</strong> 01/14


28<br />

Lesertest<br />

Alles, was man braucht<br />

Der Tischabroller von tesa überzeugte im Test<br />

Die »tesa ® Stop Pad«-Technologie<br />

funktioniert am besten auf sehr<br />

glatten Oberflächen. Diese weisen<br />

nach dem Ablösen keine Kleberückstände<br />

auf.<br />

Ein Abroller, dessen Design auf das Wesent liche<br />

reduziert ist und der dennoch haftende Eindrücke<br />

hinterlässt – so beurteilten die Lesertester<br />

den neuen Smart ecoLogo ® von tesa. Anke<br />

Templiner fasst den Test zusammen.<br />

Der neue Tischabroller von tesa versprach modernes,<br />

ergonomisches Design, leichte Handhabung<br />

und umweltfreundliches Material zu einem günstigen<br />

Preis. Ein besonderes Highlight ist die integrierte<br />

»tesa ® Stop Pad«-Technologie, die den Abroller<br />

sicher auf dem Schreibtisch hält. Beim Test wurde<br />

deshalb besonders auf ein Feedback zu dieser Technologie<br />

Wert gelegt.<br />

tesafilm ® & Co.<br />

Die Marke tesa und vor allem der tesafilm ® waren<br />

bei den Testern erwartungsgemäß bekannt. Viele<br />

von ihnen kannten auch andere Produkte von tesa,<br />

zum Beispiel tesapack ® , tesa ® Maler-Krepp oder<br />

auch die Powerstrips ® . Den Abroller Smart ecoLogo<br />

® kannte kein Tester vor dem Test, aber jeder<br />

nutzte bereits Abroller verschiedener Hersteller,<br />

unter anderem auch von tesa.<br />

Die Erwartungen<br />

Den Umgang mit einem Abroller waren alle Tester<br />

gewohnt, die Erwartungen an den Smart ecoLogo<br />

waren deshalb vor allem: eine hohe Standfestigkeit<br />

– ohne besonders schwer zu sein –, eine flexi ble<br />

Positionierbarkeit, eine anwenderfreundliche Bedienung<br />

mit nur einer Hand sowie ein problemloses<br />

Abrollen.<br />

Im Abrolltest<br />

Die besondere Standfestigkeit des Abrollers, die<br />

durch die »tesa ® Stop Pad«-Technologie erreicht<br />

wird, war für einige Tester gewöhnungsbedürftig.<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

www.alex-magazin.de


Lesertest 29<br />

Auf der Packung des Abrollers Smart ecoLogo ® sind<br />

sämtliche Produktinformationen bzw. die Gebrauchsanleitung<br />

in über 20 Sprachen untergebracht.<br />

Durch das integrierte tesa ® Stop Pad steht der Abroller sicher<br />

auf dem Schreibtisch und kann so problemlos mit einer<br />

Hand bedient werden.<br />

Teilweise war die Haftung des Abrollers so stark,<br />

dass Tester Probleme hatten, ihn zum Aufräumen<br />

des Schreibtisches wieder abzulösen. Allerdings bemerkte<br />

auch kein Tester nach dem Ablösen irgendwelche<br />

Rückstände.<br />

Alle Tester nutzten diese spezielle Haftmöglichkeit,<br />

um den Abroller tatsächlich auch mit einer Hand<br />

bedienen zu können. Das funktionierte bei allen<br />

durchgehend. Darüber hinaus wurden zum Beispiel<br />

auch das leichte Abnehmen der Kleberolle und das<br />

ein fache Wechseln der Rolle gelobt.<br />

Was sonst noch auffiel<br />

Die hohe Umweltfreundlichkeit des Abrollers, dass<br />

er aus überwiegend recycelten Materialien hergestellt<br />

wurde, nahmen die Tester nicht vordergründig<br />

wahr. Es erschloss sich vielen erst bei einem<br />

Blick auf die Packung. Das Design wurde sehr unterschiedlich<br />

bewertet. Während ein Teil der Tester<br />

anmerkte, dass der Abroller nicht hochwertig<br />

wirke, gefiel dem anderen gerade das Understatement<br />

im Design. Ausnahmslos wurde dagegen<br />

das gute Preis-Leistungs-Verhältnis gelobt (UVP:<br />

5,49 €), was sicherlich auch die Angabe beeinflusste,<br />

ob man den Smart ecoLogo ® kaufen würde oder<br />

nicht.<br />

Fazit<br />

Mehr als die Hälfte der Tester bewertete den Smart<br />

EcoLogo mit »sehr gut«. Alle Tester würden das<br />

Produkt gerne weiternutzen, zukünftig kaufen oder<br />

beschaffen lassen und können das Produkt auch<br />

weiterempfehlen. Einige Tester wünschen sich einen<br />

ähnlich gestalteten Tischabroller, der auch für<br />

breitere Klebebänder geeignet ist.<br />

Näheres unter: www.tesa.de<br />

1. Lesertestprädikate gut, sehr gut, ausgezeichnet.<br />

aLeX-hit<br />

Magazin <strong>Alex</strong> MÄR <strong>2014</strong><br />

Lesertesturteil:<br />

BEGRÜNDUNG:<br />

GUT<br />

aLeX-hit<br />

Magazin <strong>Alex</strong> MÄR <strong>2014</strong><br />

Lesertesturteil:<br />

SEHR GUT<br />

Der Tischabroller Smart ecoLogo ® von tesa<br />

erhält die Auszeichnung ALEX-HIT. Er hat das<br />

Gesamttesturteil »sehr gut« erreicht. Überzeugen<br />

konnte er die Tester vor allem dadurch,<br />

dass er ein komfortables Abrollen und<br />

2. Ungetestete Empfehlungen.<br />

Wechseln des Klebefilms bietet und dank der<br />

»tesa aLeX-hit<br />

® Stop Pad«-Technologie ein zuverlässiges<br />

Magazin Haften <strong>Alex</strong> MÄR auf <strong>2014</strong> den unterschiedlichsten Oberflächen<br />

Empfehlung garantiert.<br />

der Redaktion<br />

<strong>Alex</strong> 01/14


30<br />

Lesertest<br />

Papier für alle Anwendungen<br />

JETZT TESTEN: Papiersortiment Color Copy von Mondi<br />

Mit gestochen scharfen Ausdrucken, einer brillanten<br />

Farbwiedergabe und hervorragenden<br />

Laufeigenschaften soll sich das Papiersortiment<br />

von Color Copy für eine Vielzahl von Druck- und<br />

Kopieranwendungen eignen. Das Magazin <strong>Alex</strong><br />

und Mondi suchen interessierte Tester.<br />

Ob Präsentationen, Direktmailings oder Broschüren<br />

– sie alle kommunizieren das Image eines Unternehmens.<br />

Deshalb sollte man auf die Qualität<br />

des Papiers genauso achten wie auf den Inhalt.<br />

Mit Color Copy wurde 1989 ein professionelles Papier<br />

auf den Markt gebracht, das – als weltweit<br />

erstes – speziell für digitale Farblaserdrucker und<br />

-kopierer konzipiert wurde und ständig weiterentwickelt<br />

wird, um die steigenden Anforderungen des<br />

Farblasermarkts zu erfüllen. Für optimale Druckergebnisse<br />

bietet es eine ideale Weiße, brillante<br />

Farbwieder gabe, hohe Lichtechtheit sowie eine exakt<br />

eingestellte Glätte und gesteuerte Leitfähigkeit.<br />

Hohe Druckqualität<br />

Eine spezielle Oberflächenbehandlung optimiert<br />

den elektrischen Widerstand, der für eine satte<br />

und brillante Farbwiedergabe sorgt. Die exakt eingestellte<br />

Glätte, eine sehr gute Blattformation sowie<br />

die perfekt gesteuerte Leitfähigkeit sollen den<br />

gleichmäßigen Tonerauftrag fördern und somit eine<br />

exzellente Druckqualität und einen problemlosen<br />

Durchlauf beim Drucken oder Kopieren garantieren.<br />

Umweltfreundliches Profil<br />

Color Copy ist Teil der umweltbewussten Green<br />

Range von Mondi. Es war das erste FSC ® -zertifizierte<br />

Farblaserpapier, trägt zudem das EU-Umweltzeichen<br />

und ist seit 2010 CO2-neutral erhältlich.<br />

Umfangreiches Sortiment<br />

In den letzten 25 Jahren ist das »Color Copy«-Portfolio<br />

ständig gewachsen. Aktuell umfasst es die Produkte<br />

Color Copy, Color Copy style, Color Copy coated<br />

glossy, Color Copy coated silk und Color Copy<br />

indigo, ein von Hewlett Packard (HP) für HP-Indigo-<br />

Digitaldrucksysteme zertifiziertes Papier. Mit seiner<br />

breiten Auswahl an Farben, Texturen, Formaten<br />

und Grammaturen eignet sich Color Copy für jede<br />

Anwendung.<br />

Näheres unter: www.colorcopy.com<br />

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Color Copy: seit 25 Jahren<br />

hervorragende Druckergebnisse.<br />

Sind Sie neugierig geworden und wollen »Color<br />

Copy«-Papier testen? Dann schreiben Sie<br />

uns bis zum 14. April eine E-Mail mit dem Betreff<br />

»Color Copy« an AT@OfficeABC.DE. Unter<br />

den Interessierten werden die Tester ausgelost.<br />

Das Papierset kann nach dem Test<br />

behalten werden. In der nächsten <strong>Ausgabe</strong><br />

von <strong>Alex</strong> werden die Testergebnisse anonym<br />

vorgestellt.<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

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Lesertest 31<br />

von <strong>Alex</strong><br />

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<strong>Alex</strong> 01/14<br />

(auch via App auf Mobilgeräten)


32<br />

Test<br />

Wie einfach ist das denn?<br />

Display-Schutzfolien für Smartphones im Test<br />

1. Lesertestprädikate gut, sehr gut, ausgezeichnet.<br />

aLeX-hit<br />

Magazin <strong>Alex</strong> MÄR <strong>2014</strong><br />

Lesertesturteil:<br />

GUT<br />

aLeX-hit<br />

Magazin <strong>Alex</strong> MÄR <strong>2014</strong><br />

Lesertesturteil:<br />

SEHR GUT<br />

Das Prinzip der Easy-On-Applikation: aufklappen, Trägerfolie<br />

abziehen, wieder zurückklappen und fertig. Der empfohlene<br />

Endkundenpreis beträgt 9,99 €.<br />

Schutzfolien von Displex sollen mithilfe der<br />

Easy- On-Applikation besonders einfach aufzutragen<br />

sein. Christoph Schneider hat sie getestet.<br />

Viele Smartphone-Besitzer kennen das Problem:<br />

Beim Auftragen einer Schutzfolie verrutscht diese<br />

gern. Sie passt nicht exakt auf das Gerät oder es<br />

bilden sich Luftblasen unter der Folie. Die Easy-On-<br />

Anwendung von Displex schafft hier Abhilfe. In wenigen<br />

Sekunden klebt die Schutzfolie perfekt auf<br />

dem Smartphone. Die beiliegende deutschsprachige<br />

und sehr verständliche Anleitung hilft hierbei.<br />

Auch Wochen nach dem Auftragen sitzt die Folie<br />

noch einwandfrei auf dem Gerät und schützt es effektiv<br />

vor Kratzern.<br />

Alles easy mit Easy-On?<br />

Ohne weitere Hilfsmittel und innerhalb kürzester<br />

Zeit gelang das Auftragen der Folie. Vor dem Anbringen<br />

habe ich das Display mit dem im Set enthaltenen<br />

Mikrofasertuch ordentlich gereinigt. Dann<br />

zuerst die Folie mithilfe der beiden Fixierstreifen<br />

auf dem Smartphone positionieren, anschließend<br />

ganz einfach vom Display wegklappen, die Trägerfolie<br />

abziehen und anschließend die Folie wieder zurückklappen.<br />

Den Rest erledigt die Folie, da sie sich<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

Die beiden Fixierstreifen erleichtern das passgenaue<br />

Auftragen der Schutzfolie.<br />

2. Ungetestete Empfehlungen.<br />

wie von selbst an das Display saugt. Es bleiben nur<br />

kleine aLeX-hit<br />

Bläschen, die jedoch ohne Weiteres herausgestrichen<br />

werden konnten. Zu guter Letzt muss-<br />

Magazin <strong>Alex</strong> MÄR <strong>2014</strong><br />

Empfehlung<br />

te ich der nur Redaktion noch die beiden Fixierstreifen entfernen<br />

et voilà! Einfacher und genauer geht es nicht – das<br />

Auftragen der Schutzfolien überzeugte im Test auf<br />

ganzer Linie.<br />

Näheres unter: www.displex.com<br />

3. Redaktionstestprädikate gut, sehr gut, ausgezeic<br />

aLeX-hit<br />

Magazin <strong>Alex</strong> MÄR <strong>2014</strong><br />

Testurteil:<br />

BEGRÜNDUNG:<br />

GUT<br />

aLeX-hit<br />

Magazin <strong>Alex</strong> MÄR <strong>2014</strong><br />

Testurteil:<br />

SEHR GUT<br />

Die Schutzfolien von Displex erhalten die<br />

Auszeichnung ALEX-HIT. Mithilfe der Easy-<br />

On-Applikation gelingt das Auftragen der Folie<br />

im Nu und ohne Verrutschen. Die leicht<br />

verständliche Bedienungsanleitung hilft<br />

hierbei. Die einfache Anbringung, der praktische<br />

Schutz vor Kratzern sowie das überzeu-<br />

4. Testprädikate befriedigend, genügend, ungenüge<br />

gende Preis-Leistungs-Verhältnis führen zum<br />

Redaktionsurteil testUrteiL »sehr gut«. testUrteiL<br />

Magazin <strong>Alex</strong> MÄR <strong>2014</strong> Magazin <strong>Alex</strong> MÄR <strong>2014</strong><br />

BEFRIEDIGEND<br />

GENÜGEND<br />

www.alex-magazin.de


Umweltfreundlich<br />

schreddern<br />

Büro-Aktenvernichter von<br />

IDEAL im Redaktionstest<br />

Beim Schreddern<br />

zeigt EASY-SWITCH<br />

den aktuellen<br />

Betriebsstatus an.<br />

Test 33<br />

Der IDEAL 2503 von Krug & Priester ist ein<br />

Akten vernichter, der den Datenschutz-Anforderungen<br />

im Büro vollauf gerecht wird. Die <strong>Alex</strong>-<br />

Redaktion hat ihn auf Bedien- und Umweltfreundlichkeit,<br />

Qualität und Sicherheit geprüft.<br />

Der IDEAL 2503 wird mit fahrbarem Unterschrank<br />

geliefert und lässt sich dadurch mobil im Büro einsetzen.<br />

Das Gerät, ausgestattet mit Messerwellen<br />

aus gehärtetem Spezialstahl, liefert als »Cross Cut«-<br />

Variante 4 x 40 mm kleine Partikel und erfüllt damit<br />

die Anforderungen der Sicherheitsstufe P-4, die<br />

bei besonders sensiblen und vertraulichen Daten<br />

empfoh len wird.<br />

Safety first<br />

Das Gerät verfügt über das SPS-Sicherheitspaket<br />

(Safety Protection System) und das Mehrfunktions-<br />

Schaltelement EASY-SWITCH. Wichtigstes Element<br />

des Sicherheitspakets ist die patentierte Sicherheitsklappe.<br />

Diese wird elektronisch kontrolliert<br />

und verhindert, dass Finger, Krawatten oder Sonstiges<br />

in den Zuführschlitz geraten, was im Test zuverlässig<br />

funktionierte. Das EASY-SWITCH-Schaltelement<br />

zeigt durch Farbsignale den aktuellen<br />

Betriebsstatus an. Die Reversierautomatik mit automatischer<br />

Abschaltung verhindert Papierstaus.<br />

Im Schreddertest<br />

Der IDEAL 2503 schreddert 13 bis 15 Blatt (maxi male<br />

Grammatur 80 g/m2) pro Arbeitsgang, wenn die<br />

Blätter nicht geknickt sind. Bei einer höheren Blattzahl<br />

kann man sich der Reversierautomatik bedienen<br />

und den Papierstapel durch mehrfaches Vorund<br />

Zurückschalten trotzdem schreddern. Das half<br />

auch beim Vernichten von CDs/DVDs, wobei es anfänglich<br />

Probleme gab. Grundsätzlich steht beim<br />

2503 die Zerkleinerung von Papier im 2. Ungetestete Vordergrund, Empfehl<br />

das Schreddern von CDs/DVDs ist eher für kleinere<br />

Mengen ausgelegt.<br />

Hohe Energieeffizienz<br />

Empfehlung<br />

Der IDEAL 2503 wurde wegen seiner der hohen Redaktion Energieeffizienz<br />

mit dem »Blauen Engel« ausgezeichnet.<br />

Seine »Zero Energy Consumption«-Funktion bewirkt<br />

eine automatische Komplettabschaltung und<br />

damit einen Null-Energie-Verbrauch nach 30 Minuten<br />

Stand-by-Modus. Im Test schaltete sich das Gerät<br />

exakt nach der angegebenen Zeit 3. ab. Redaktionstestprädi<br />

Näheres unter: www.ideal.de<br />

BEGRÜNDUNG:<br />

1. Lesertestprädikate g<br />

CDs/DVDs werden über<br />

die gleiche Zuführung<br />

wie Papier eingeführt.<br />

aLeX-hit<br />

Magazin <strong>Alex</strong> MÄR <strong>2014</strong><br />

Lesertesturteil:<br />

GUT<br />

aLeX-hit<br />

Magazin <strong>Alex</strong> MÄR <strong>2014</strong><br />

aLeX-hit<br />

Magazin <strong>Alex</strong> MÄR <strong>2014</strong><br />

Testurteil:<br />

GUT<br />

Der IDEAL 2503 von Krug & Priester erhält<br />

die Auszeichnung ALEX-HIT. Der zentrale Büro-Aktenvernichter<br />

überzeugt im Büroalltag<br />

durch sein umweltfreundliches Abschalten<br />

und garantiert durch die intuitive Bedienung<br />

und die zuverlässigen Sicherheitselemente<br />

4. Testprädikate befrie<br />

komfortables und sicheres Schreddern.<br />

testUrteiL<br />

Magazin <strong>Alex</strong> MÄR <strong>2014</strong><br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

BEFRIEDIGEND


34<br />

Licht<br />

Hell<br />

und<br />

schön<br />

Leuchten für alle<br />

Lebenslagen<br />

VH LED 210 von Vielhauer:<br />

Da sich im Tagesverlauf Einfallswinkel,<br />

Anteile an direktem<br />

Licht, Lichtfarbe und Helligkeit<br />

verändern, können bei dieser<br />

Leuchte Farbtemperatur und<br />

Beleuchtungsstärke dynamisch<br />

reguliert werden. Um auch bei<br />

höhenverstellbaren Schreibtischen<br />

auf der Arbeitsfläche immer<br />

die vorgeschriebenen 500<br />

Lux zu erzielen, passt sich die<br />

Leuchtstärke automatisch an<br />

die jeweilige Tischhöhe an.<br />

www.vielhauer.de<br />

ARKTIKA-P LED von Siteco:<br />

Mit einer Höhe von < 8 mm<br />

ist sie eine extrem flache bildschirmarbeitsplatztaugliche<br />

Leuchte. Dennoch liefert sie<br />

einen Output von 4.000 Lumen.<br />

Weil das Licht über einen Direktund<br />

Indirektanteil abgestrahlt<br />

wird, sorgt sie für eine harmonische<br />

Raumatmosphäre und für<br />

eine gleichmäßige, blendfreie<br />

Ausleuchtung des Büroraums.<br />

www.siteco.de<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

www.alex-magazin.de


Licht 35<br />

SmartBalance von Philips:<br />

Direktes und indirektes Licht<br />

werden hier kombiniert, um die<br />

Arbeitsplätze normgerecht auszuleuchten<br />

und zugleich die<br />

Raumdecke aufzuhellen. Blendungen<br />

vermeiden die OLC-<br />

Mikrolinsen und die Flügeloptik.<br />

Für eine hohe Energieeffi zienz<br />

spricht eine Leuchtenlichtausbeute<br />

von bis zu 96 Lumen pro<br />

Watt, für geringe Wartungskosten<br />

eine Lebensdauer von 50.000<br />

Betriebsstunden.<br />

www.lighting.philips.de<br />

Lamps von Bene:<br />

Gemeinsam mit Nimbus wurde<br />

diese Beleuchtungslösung entwickelt,<br />

die zu Benes Produktserien<br />

Parcs und Docklands<br />

passt. Lässt man seine Hand<br />

zwei bis drei Zentimeter über<br />

dem Sensor im Fußteil schweben,<br />

dimmt das Licht langsam<br />

und stufenlos auf oder ab. Verfügbar<br />

ist Lamps als Standleuchte<br />

oder als direkt an der Tischplatte<br />

montiertes Modell.<br />

www.bene.com<br />

Giraffe von UPF Möbel:<br />

Leseleuchte und Deckenfluter in<br />

einem ist dieses Leuchtentier, da<br />

es seinen Kopf um 360 Grad drehen<br />

kann. Ihren Hals streckt die<br />

Giraffe in eine Höhe von 160 cm.<br />

Für die nötige Standsicherheit<br />

sorgt ihr Gestell aus Eichenholz.<br />

www.upf-moebel.de<br />

Luto von Brightgreen:<br />

Einfach auf dem oberen Rand<br />

des Bildschirms wird diese<br />

Leuchte angebracht. Nach vorne<br />

strahlt sie 300 Lumen auf die<br />

Arbeits fläche, nach hinten ist ein<br />

LED-Panel gerichtet, das mit 600<br />

Lumen für eine Hintergrundbeleuchtung<br />

sorgt. Sensoren ermitteln<br />

die Lichtverhältnisse in der<br />

direkten Umgebung, Farbtemperatur<br />

und Helligkeit können über<br />

den PC angepasst werden.<br />

www.brightgreen.com<br />

<strong>Alex</strong> 01/14


36<br />

Diktieren<br />

Grundig Business Systems bietet attraktive<br />

Komplettpakete an.<br />

Große Stapel von Diktaten können sehr schnell<br />

abgearbeitet werden. Dokumente wie Berichte,<br />

Gutachten oder E-Mails werden im Nu verfasst.<br />

Spracherkennung erleben!<br />

Mit Dragon for DigtaSoft<br />

Das Interesse an Spracherkennung ist in den<br />

letzten Jahren kontinuierlich gestiegen, denn mit<br />

ihr werden Arbeitsabläufe effizienter. Attraktive<br />

Komplettpakete aus Diktiergerät oder Mikrofon<br />

und Spracherkennung bietet der Diktierlösungsanbieter<br />

Grundig Business Systems (GBS) an.<br />

Dragon for DigtaSoft von GBS basiert auf der führenden<br />

Spracherkennung von Nuance. Das neue<br />

Produkt wurde speziell an die Hardware von GBS<br />

angepasst. Es berücksichtigt somit spezielle Anforderungen<br />

von professionellen Diktanten. Voreinstellungen<br />

für den Einsatz für Vieldiktierer wurden<br />

optimiert und damit sowohl die Bedienung vereinfacht<br />

als auch die Erkennungsleistung verbessert.<br />

Noch produktiver<br />

Dragon for DigtaSoft ist für das Zusammenspiel<br />

mit der Diktat-Workflow-Software DigtaSoft Pro<br />

optimiert. So ist das Diktieren mit einer Spracherkennung<br />

noch komfortabler, denn sie wird einfach<br />

in die vorhandenen Arbeitsabläufe integriert.<br />

Verschiedene Benutzergruppen in einem Unternehmen<br />

mit unterschiedlichen Vokabularen und<br />

Sprachprofilen werden auf einfache Weise verwaltet.<br />

Die Dokumentenerstellung kann durch den Einsatz<br />

von Dragon for DigtaSoft um bis zu 50 Prozent<br />

gesteigert werden.<br />

Stetige Verbesserung<br />

Mit Dragon for DigtaSoft können Diktanten sowohl<br />

mit einem mobilen Diktiergerät als auch mit einem<br />

PC-Mikrofon arbeiten und ihren natürlichen<br />

Sprechrhythmus beibehalten. Der Anwender hat<br />

die Wahl, ob er die Erkennung seines Textes am<br />

Bildschirm mitverfolgen oder sie zu einem späteren<br />

Zeitpunkt durchführen möchte. Oder er sendet die<br />

Sprachdatei an sein Sekretariat, das die Erkennung<br />

startet und das Dokument auch gleich korrigiert.<br />

Ideal ist, dass die im Sekretariat vorgenommenen<br />

Korrekturen automatisch das Erkennungsvokabular<br />

des Autors verbessern.<br />

Näheres unter:<br />

www.grundig-gbs.com/sprach erkennung<br />

Testaufruf<br />

Möchten Sie Dragon for DigtaSoft testen?<br />

Dann senden Sie eine E-Mail mit Ihrem<br />

Namen und Ihrer Telefonnummer an<br />

spracherkennung@grundig-gbs.com!<br />

Hotline: 0921 908796-86<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

www.alex-magazin.de


Messe & Kongress<br />

für Indirekten Diktieren Einkauf 37<br />

28. – 29. April <strong>2014</strong><br />

in München<br />

Freier<br />

Messeeintritt<br />

bei Vorregistrierung<br />

Der Voice-Recorder DM-901<br />

mit WLAN-Funktion ist für<br />

199 Euro (UVP) erhältlich.<br />

So geht das heute!<br />

Neue Geräte für Vieldiktierer<br />

Diktiergerätespezialist Olympus hat zu Jahresbeginn<br />

acht Neuheiten auf den Markt gebracht.<br />

Unter anderem ein Gerät mit WLAN. So wird das<br />

Übertragen von Aufnahmen noch einfacher.<br />

Das neue Diktiergerät DM-901 mit PCM-Aufnahme<br />

ist das erste mit integriertem WLAN. Es eröffnet<br />

vollkommen neue Möglichkeiten, Konferenzen,<br />

Interviews oder andere wichtige Ereignisse aufzuzeichnen<br />

und direkt weiterzuleiten. Die drahtlose<br />

Verbindung wird ganz einfach über die kostenlose<br />

Olympus-Smartphone-App hergestellt.<br />

Die neuen »Notetaker« der VN-Serie dagegen überzeugen<br />

durch ihr einfaches Bedienkonzept. Bei allen<br />

drei neuen Modellen wurde das Menü um den<br />

»Simple«-Modus erweitert. In diesem beschränken<br />

sich die auf dem 1,6 Zoll großen LC-Display dargestellten<br />

Informationen auf das Wesentliche. Auch<br />

die Menüoptionen sind auf die sieben wichtigsten<br />

Funktionen reduziert.<br />

Näheres unter: www.olympus.de<br />

Die Notetaker stehen für<br />

ein einfaches Bedienkonzept<br />

und clevere Funktionen.<br />

Hier der VN-732.<br />

2-gleisiger Kongress<br />

mit 30 Vorträgen<br />

In jedem Unternehmen kommen Waren und Dienstleistungen, die<br />

für eine effiziente und effektive Arbeitsweise im Betrieb gebraucht<br />

werden, aus dem Indirekten Einkauf. Bisher fehlte es im Bereich<br />

des Indirekten Einkaufs an einer Veranstaltung. Diese Lücke<br />

schließt die Network Press Germany mit der IMEK – Messe &<br />

Kongress für den Indirekten Einkauf.<br />

Ausstellungsbereiche sind Versorgungsleistungen für das<br />

Unternehmen:<br />

• Warenversorgung (z.B. Händlerlösungen)<br />

• Full-Service/Einkaufs-/Einkaufsnahe<br />

Dienstleistungen<br />

• Unternehmensberatung, Einkaufsberatung,<br />

Consulting<br />

• IT, TK, Technik, Software<br />

• Marketing, Vertriebsunterstützung<br />

• Einkaufsnahe Logistik<br />

• Personalwesen, Personalrecruiting,<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

• Facility-Management, Energie, Entsorgung<br />

Erwartete Besucherzielgruppen:<br />

→ Geschäftsführer → Einkaufsleiter → Einkäufer<br />

→ Warengruppenverantwortliche → Entscheider aus<br />

Personal, Marketing, Buchhaltung, Produktion<br />

Jetzt anmelden!<br />

Infos unter:<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

www.imek-messe.de


38<br />

Diktieren<br />

Geht ab wie<br />

Schmitz’ Katze<br />

Das Pocket-Memo-<br />

Diktiergerät überzeugt<br />

durch 3-D-<br />

Mikrofontechnik.<br />

Das Philips Pocket Memo 8000 in der Praxis<br />

»Beim neuen Philips<br />

Pocket Memo mit<br />

seinem robusten und<br />

gleichzeitig leichten<br />

Edelstahldesign<br />

wusste ich sofort:<br />

Das muss ich haben«,<br />

so der 46-jährige<br />

Rechtsanwalt Boris<br />

M. Schmitz.<br />

Was digitale Diktiergeräte angeht, hat Rechtsanwalt<br />

Boris M. Schmitz von der Kanzlei Schmitz<br />

& Herrmann eine längere Odyssee hinter sich.<br />

Mit dem Philips Pocket Memo 8000 fand der<br />

Vieldiktierer letztlich ein Gerät, das seine Ansprüche<br />

voll und ganz erfüllt.<br />

2007 machte sich der Fachanwalt für Strafrecht<br />

selbstständig, zuvor diktierte er ausschließlich analog.<br />

Boris M. Schmitz arbeitete dann zunächst mit<br />

einem stationären Philips-SpeechMike-Diktiermikrofon,<br />

wechselte aber bald auf das mobile Gerät<br />

eines anderen Herstellers. Zufrieden war er jedoch<br />

nicht. Deshalb entschied er sich für das neue Pocket<br />

Memo 8000, als dieses auf den Markt kam.<br />

Erhebliche Verbesserung<br />

Was in der Kanzlei auffiel, war zum einen die viel<br />

bessere Aufnahmequalität durch die 3-D-Mikrofontechnik.<br />

Sowohl die Vollzeitsekretärin als auch die<br />

externe Teilzeitschreibkraft berichteten Rechtsanwalt<br />

Schmitz sofort von der guten Klangqualität des<br />

Pocket Memo, die das Transkribieren wesentlich<br />

vereinfacht. Auch wenn der Fachanwalt zu Hause<br />

neben dem Kinderzimmer oder im Straßenverkehr<br />

diktiert, spielen störende Hintergrundgeräusche<br />

fast gar keine Rolle mehr, weil das Gerät mit seinem<br />

Richtmikrofon sie weitgehend ausblendet.<br />

Hält und hält und hält<br />

»Das Gerät liegt zudem wesentlich besser in der<br />

Hand als jedes andere Modell am Markt, hat eine<br />

angenehme Größe und ist ideal ausbalanciert«, erklärt<br />

Schmitz. Für einen Vieldiktierer wie ihn ist<br />

auch die Akkuleistung erstaunlich – selbst nach<br />

Dutzenden Diktaten hintereinander nimmt die Ladung<br />

kaum ab. Verantwortlich dafür sind neuartige<br />

Licht- und Bewegungssensoren, die eine automatische<br />

Dimmung des Bildschirms in Gang setzen<br />

und so für bis zu 27 Stunden Stand-by-Zeit der Akkus<br />

sorgen.<br />

Perfekte Anbindung<br />

Seine Diktate überspielt der Rechtsanwalt direkt<br />

nach der Aufnahme in die Software von DictaNet.<br />

Die Zusammenarbeit von Hard- und Software funktioniert<br />

tadellos. Weil die Rechtsanwaltssoftware<br />

aber nicht alle Zusatzinformationen, die das Philips-Gerät<br />

den Diktaten beifügt, verarbeiten und<br />

synchronisieren kann, hat sich Boris M. Schmitz die<br />

Diktier-Workflow-Software Philips SpeechExec Pro<br />

in Verbindung mit Dragon NaturallySpeaking installieren<br />

lassen.<br />

Näheres unter: www.dictation.philips.com<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

www.alex-magazin.de


Ergonomie 39<br />

Gesund<br />

Im Gespräch<br />

mit dem Ergonomieexperten<br />

Volker Timm<br />

»Körperzentriert Arbeiten ® « heißt das Konzept,<br />

das Volker Timm entwickelt hat, um Büroarbeitsplätze<br />

besser und gesünder zu machen.<br />

<strong>Alex</strong> sprach mit ihm über Möglichkeiten einer<br />

gesunden Arbeitsplatzgestaltung.<br />

<strong>Alex</strong>: Herr Timm, was bedeutet »Körperzentriert<br />

Arbeiten ® «?<br />

Volker Timm: Es ist eine Methode zur Minimierung<br />

der körperlichen Belastungen durch die Arbeit<br />

am Computer. Sie stellt den eigenen Körper in den<br />

Mittel punkt – er ist das Maß aller Dinge, wenn es<br />

darum geht, gesund, schmerzfrei und leistungsfähig<br />

zu bleiben oder wieder zu werden. Denn der Körper<br />

zeigt uns, wenn etwas nicht stimmt. Wir appellieren<br />

deshalb an jeden »Büromenschen«: Nutzen Sie Ihre<br />

Selbstwahrnehmung! Wenn Sie Ihren Arbeitsplatz<br />

so ausgestalten, dass alles passt, werden Sie in Zukunft<br />

gesünder und leistungsfähiger sein.<br />

arbeiten<br />

Wie unterscheidet sich Ihr Ansatz von der klassischen<br />

Ergonomie?<br />

Wir haben »Körperzentriert Arbeiten ® « aus der Ergonomie<br />

und fast dreißig Jahren entsprechender<br />

Beratungserfahrung entwickelt. Zusätzlich enthält<br />

das Konzept Elemente aus der therapeutischen Bewegungsarbeit<br />

nach Feldenkrais. Damit gehen wir<br />

über die Möglichkeiten der klassischen Arbeitsmedizin<br />

und Ergonomie hinaus und tragen den Regelzusammenhängen<br />

im komplexen Zusammenspiel<br />

von Mensch und Maschine Rechnung. Denn nur der<br />

Mensch ist durch seine Selbstwahrnehmung in der<br />

Lage, sich an seinem Arbeitsplatz so zu verhalten,<br />

dass die Dauerbelastung ihm nicht schadet. Lösungen<br />

für individuelle gesundheitliche Probleme und<br />

körperliche Belastungen beziehen sich deshalb auf<br />

die eingesetzten Büromöbel, Computer und Eingabegeräte<br />

sowie auf die Arbeitsmotivation und<br />

Arbeitsanforderungen.<br />

Was kann man tun, um den eigenen Arbeitsplatz<br />

richtig zu gestalten?<br />

Oft reichen schon ein paar kleinere Verhaltensänderungen<br />

und Veränderungen von Arbeitsplatz und<br />

Arbeitsabläufen, um einen guten Arbeitsplatz zu<br />

gestalten. Wichtig ist, sich innerlich und äußerlich<br />

zu zentrieren, den eigenen Körper bewusst wahrzunehmen<br />

und die Büromöbel an die eigenen Bedürfnisse<br />

anzupassen. »Körperzentriert« bedeutet<br />

zudem, die Arbeit am PC möglichst körpernah auszuführen.<br />

Maus, Tastatur und Unterlagen müssen<br />

zum Greifen nah – körperzentriert – sein. Auch ein<br />

zentrales Eingabegerät wie die RollerMouse RED<br />

kann dabei sehr hilfreich sein. Denn so wird körperzentriertes<br />

Arbeiten gefördert und automatisch<br />

dafür gesorgt, dass wir uns bei der Computerarbeit<br />

richtig ausrichten, halten und bewegen.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

Perfekt körperzentriert:<br />

Bildschirm, Tastatur und<br />

RollerMouse RED sind<br />

körpernah und bequem<br />

erreichbar.<br />

Volker Timm,<br />

Ergonomieexperte,<br />

Ergotrading GmbH.<br />

www.ergotrading.eu<br />

<strong>Alex</strong> 01/14


40<br />

Ökologie<br />

Green IT<br />

Nachhaltige Lösungen<br />

G81-3000 von ZF Cherry:<br />

Diese Standardtastatur für den<br />

professionellen Einsatz überzeugt<br />

durch ein nachhaltiges<br />

Produkt design. Die Lebensdauer<br />

der Tasten wird mit über 50 Millionen<br />

Betätigungen angegeben.<br />

Die langlebige und recyclinggerechte<br />

Konstruktion sowie der<br />

Verzicht auf umweltbelastende<br />

Materialien wurden mit dem<br />

Blauen Engel ausgezeichnet. Das<br />

kabel gebundene Modell ist in<br />

den Farben Weiß und Schwarz<br />

erhältlich.<br />

www.cherry.de<br />

Projektoren von Casio:<br />

Ende 2013 haben 92 Staaten, darunter<br />

auch Deutschland, die Minamata-Konvention<br />

unterzeichnet.<br />

Sie verpflichten sich, ab<br />

2020 die Herstellung sowie den<br />

Im- und Export quecksilberhaltiger<br />

Produkte einzustellen. Das<br />

gilt auch für Quecksilberdampflampen<br />

in Projektoren. Casio<br />

hat das hochgiftige Schwermetall<br />

bereits aus seinen Projektoren<br />

verbannt: Das gesamte Line-<br />

Up wurde 2010 auf die von Casio<br />

entwickelte Laser- und LED-<br />

Hybrid-Lichtquelle umgestellt.<br />

www.casio-projectors.eu<br />

COMmander 6000<br />

von Auerswald:<br />

Die Telefonanlagen der 6000er-<br />

Reihe wurden Ende 2013 als<br />

erste ITK-Systeme überhaupt<br />

mit dem Blauen Engel ausgezeichnet.<br />

Nach dem Ende ihres<br />

Lebens zyklus stellen die Anlagen<br />

keine Belastung für die Umwelt<br />

dar, da zum Beispiel die<br />

verwendeten Kunststoffe frei<br />

von krebserregenden, erbgutverändernden<br />

oder wasserschädigenden<br />

Substanzen sind und<br />

so problemlos recycelt oder einer<br />

thermischen Verwertung zugeführt<br />

werden können. Auch<br />

nimmt Auerswald Geräte auf<br />

Wunsch nach Gebrauch zurück.<br />

www.auerswald.de<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

www.alex-magazin.de


Ökologie<br />

41<br />

Foto: miraliki/pixelio.de<br />

e-STUDIO306LP von<br />

Toshiba TEC:<br />

Diese Systemkombination ist<br />

das weltweit erste Drucksystem<br />

mit separater Wiederaufbereitungseinheit<br />

für eine mehrfache<br />

Wiederverwendung von Papier.<br />

Dadurch können der Papierverbrauch<br />

reduziert und so wertvolle<br />

Ressourcen gespart werden.<br />

Folgendes Prinzip steckt<br />

hinter dieser Technik: Der MFP<br />

e-STUDIO306LP arbeitet mit einem<br />

speziellen blauen Toner, der<br />

von der Wiederaufbereitungseinheit<br />

e-STUDIO RD30 mittels<br />

einer thermischen Behandlung<br />

der Seiten »unsichtbar« gemacht<br />

werden kann.<br />

www.toshibatec-eu.com<br />

Fairphone von Fairphone:<br />

Dieses Smartphone unterscheidet<br />

sich von allen anderen Modellen,<br />

die auf dem Markt zu finden<br />

sind. Denn das Fairphone<br />

wurde unter möglichst fairen<br />

Bedingungen und mit möglichst<br />

nachhaltigen Rohstoffen produziert.<br />

Zudem kann es im Gegensatz<br />

zu iPhone, Galaxy & Co. einfach<br />

repariert werden, da seine<br />

Teile, zum Beispiel der Akku,<br />

nicht verklebt sind. Das Gerät<br />

läuft mit Android 4.2 und ist,<br />

was die Leistung betrifft, nicht<br />

vergleichbar mit dem neuesten<br />

iPhone 5s. Dafür kostet es nur<br />

325 Euro.<br />

www.fairphone.com<br />

Neue Ökodesign-Anforderungen:<br />

Letzten Sommer ist die<br />

EU-Verordnung 617/2013<br />

mit Anforderungen zur<br />

umweltgerechten Gestaltung<br />

von Computern und<br />

Servern in Kraft getreten.<br />

Im Fokus stehen Anforderungen<br />

an die Energieeffizienz<br />

von Computern,<br />

Notebooks oder Tablets.<br />

Unter anderem wird auch<br />

der Stromverbrauch für<br />

den Ruhe- und Auszustand<br />

begrenzt. Computer<br />

waren bei der »Standby-Verordnung«<br />

EU<br />

1275/2008 bewusst ausgeschlossen<br />

worden.<br />

www.eur-lex.europa.eu<br />

<strong>Alex</strong> 01/14


42<br />

Einkauf<br />

B2B – News für Beschaffer<br />

Paperworld:<br />

Mekka für<br />

Einkäufer<br />

Vom 25. bis zum 28. Januar zeigte die Paperworld<br />

als wichtigste Leitmesse für die PBS-Branche wieder<br />

aktuelle Trends und Produktneuheiten. Umweltfreundliche<br />

Produkte liegen weiterhin hoch im<br />

Kurs. Ein Grund dafür ist die schwindende Preisdifferenz<br />

zwischen grünen und herkömmlichen Büroprodukten.<br />

Ein weiterer Trend ist die Verbindung<br />

von digitaler und realer Welt, der sich etwa in den<br />

vielen neuen Stylus-Pens zeigte. Für Einkäufer fand<br />

auf der Messe auch wieder ein Procurement-Tag<br />

statt, auf dem die Trends bei der Beschaffung von<br />

Büromaterial vorgestellt wurden. Begleitet wurde<br />

das Vortragsprogramm von der Markenprodukte-<br />

Ausstellung Office Gold Club.<br />

Auf der nächsten Seite präsentieren wir Ihnen ausgewählte<br />

Lösungen, die auf der Paperworld gezeigt<br />

wurden.<br />

Foto: Messe Frankfurt Foto: djama/fotolia.de<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

www.alex-magazin.de


Einkauf 43<br />

Ideale Schredder<br />

Die neuen Schreibtischgeräte IDEAL 2245 und IDEAL 2265 bestechen<br />

durch ihr modernes Design, eine komfortable Ausstattung, etwa mit<br />

dem intui tiven Bedienelement EASY-TOUCH, sowie durch ihr umfassendes<br />

Sicherheitspaket. Sie sind als 4-mm-Streifenschnittgerät sowie<br />

als Cross-Cut-Varianten mit 3 × 25 mm und 2 × 15 mm für die wichtigen<br />

Sicherheitsstufen P-4 und P-5 verfügbar.<br />

www.ideal.de<br />

Wächst mit ihrem Inhalt<br />

Diese schwarze Box aus starker<br />

PP-Folie und mit textilverstärkten<br />

Kanten ist wie eine<br />

Ziehharmonika von 6 bis 56 cm<br />

ausziehbar. Mit 23 Fächern bietet<br />

sie Platz für eine Vielzahl von<br />

A4-Dokumenten. Das Unterteil<br />

ist flexibel und passt sich dem<br />

Inhalt an.<br />

www.veloflex.de<br />

Schutz vor Mitlesern<br />

Diese Spezialaktenhülle bietet<br />

optimalen Sichtschutz für vertrauliche<br />

Dokumente. Durch eine<br />

großflächige, beidseitige Spezialbedruckung<br />

macht sie es<br />

unmöglich, sensible Inhalte, die<br />

sich dahinter verbergen, mitzulesen,<br />

während diese für einen<br />

selbst im Wesentlichen noch erkennbar<br />

bleiben.<br />

www.hwb.biz<br />

Glänzend notieren<br />

Die neue Notizbuch-Kollektion<br />

LANYBOOK Sparkling Secrets<br />

USB von Lediberg verbindet luxuriöses<br />

Design mit modernen<br />

Features. Das Soft-Touch-Cover<br />

ist verziert mit hochwertigen<br />

Swarovski-Steinen. Der praktische<br />

4-GB-USB-Stick am Lanyband<br />

ist ebenfalls mit Swarovski-Steinen<br />

veredelt. LANYBOOK<br />

gibt es mit FSC-zertifiziertem<br />

Papier im A5- und A6-Format.<br />

www.lanybook.com<br />

Nicht nur für die Baustelle<br />

Der neue Multitasking-Kugelschreiber<br />

CONSTRUCTION von<br />

Troika ist mit vier verschiedenen<br />

Zentimeter-Skalen zur Maßstabsumrechnung<br />

sowie mit Wasserwaage,<br />

Schlitz- und Kreuzschraubendreher<br />

und Stylus-Tip nicht<br />

nur Planungshilfe und Werkzeugkoffer,<br />

sondern auch ein ideales<br />

Werbepräsent. Erhältlich ist er in<br />

farbig-lackiertem Messing und mit<br />

schwarzer Mine.<br />

www.troika.de<br />

<strong>Alex</strong> 01/14


44<br />

Einkauf<br />

Umweltfreundliche Papiere<br />

Orientierung im Beschaffungsdschungel<br />

Papier ist nach wie vor nicht wegzudenken aus<br />

dem Büro, doch Auswahl und Verbrauch richten<br />

sich zunehmend nach umweltfreundlichen Kriterien.<br />

Diese sind allerdings oft schwer zu greifen.<br />

Wir versuchen, etwas Licht ins Dickicht zu<br />

bringen.<br />

Das Bewusstsein für umweltfreundliche Produkte<br />

wächst stetig. Das zeigt sich zum Beispiel im jährlich<br />

herausgegebenen Papieratlas der Initiative Pro<br />

Recyclingpapier (IPR), in Initiativen wie »Grün beschaffen«,<br />

in den Aktivitäten des B.A.U.M. oder der<br />

Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe (FNR).<br />

Ein Produkt, das man – im Vergleich zu anderen Büroartikeln<br />

– einfach als umweltfreundlich erkennen<br />

kann, ist das Papier. Da es keine feststehende Definition<br />

für umweltfreundliches Papier gibt, haben<br />

sich für diese Produktgruppe verschiedene Label<br />

und Siegel etabliert.<br />

Bekannt sind vor allem der Blaue Engel und das<br />

FSC-Label. Immer mehr wahrgenommen werden<br />

auch das PEFC-Label und das EU-Ecolabel. Erwähnenswert<br />

ist darüber hinaus das Umweltbewertungssystem<br />

des WWF »Check your Paper«. Dieses<br />

Portal vergibt zwar keine Label im klassischen Sin-<br />

ne, ist aber trotzdem eine gute Entscheidungshilfe<br />

für den umweltbewussten Einkäufer.<br />

Die genannten Siegel bzw. Label kennzeichnen die<br />

in der Regel verborgenen Produkteigenschaften<br />

und weisen beispielsweise Kriterien der Produktion<br />

aus. Da es kein Hauptlabel gibt, muss jeder Verbraucher<br />

selbst entscheiden, welches Label seinen<br />

Bedürfnissen am besten entspricht.<br />

Umweltfreundliches Papier<br />

gleich Recyclingpapier?<br />

Als umweltfreundliche Papiere werden gemeinhin<br />

Papiere bezeichnet, bei deren Herstellung<br />

der Schutz der Umwelt berücksichtigt<br />

wird. Recyclingpapiere, deren Rohstoffe<br />

per Definition zu 100 Prozent aus Altpapier<br />

bestehen müssen, bilden nur eine Gruppe<br />

davon. Der Anteil der Recyclingpapiere an<br />

den Büropapieren liegt aber nur bei ca. 20<br />

Prozent. Bei Papieren aus Frischfaserquellen<br />

sollte auf adäquate Zeichen wie FSC oder<br />

PEFC geachtet werden.<br />

Das mit 90 g/m² etwas dickere Evercopy von Clairefontaine<br />

eignet sich sowohl zum Kopieren als auch für den Farbdruck.<br />

Sehr umweltfreundlich: das Nautilus Classic von<br />

Mondi mit dem Blauen Engel und der EU-Blume.<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

www.alex-magazin.de


Einkauf 45<br />

FSC<br />

FSC (Forest Stewardship Council) ist ein internationales<br />

Zertifikat, das Holz und Holzprodukte, die<br />

aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen, kennzeichnet.<br />

Zu den Kriterien gehören unter anderem<br />

ein Verbot von Pestiziden, Bioziden und Düngemitteln,<br />

der Verzicht auf Kahlschläge sowie die Förderung<br />

der Artenvielfalt. Heute ist der FSC in über 80<br />

Ländern vertreten. Der FSC unterscheidet zwischen<br />

drei Logotypen für Frischfaserpapiere, die den Anteil<br />

des zertifizierten Holzes angeben.<br />

PEFC<br />

PEFC (Program for the Endorsement of Forest Certification)<br />

ist ein europäisches Zertifikat, das Holz<br />

und Holzprodukte, die aus nachhaltiger Forstwirtschaft<br />

stammen, für fünf Jahre kennzeichnet. Im<br />

Gegensatz zum FSC-Zertifikat werden hier jedoch<br />

nicht einzelne Waldbesitzer, sondern ganze Regionen<br />

zertifiziert. Die PEFC-Zertifizierung basiert auf<br />

externen Audits unabhängiger Stellen.<br />

EU-Umweltzeichen<br />

Das EU-Umweltzeichen (EU Ecolabel oder EU-Blume)<br />

wurde 1992 zur Kennzeichnung umweltfreundlicher<br />

Produkte innerhalb der EU eingeführt. Berücksichtigt<br />

werden die gesamten Auswirkungen<br />

des Produkts auf die Umwelt, von der Herstellung<br />

über die Nutzung bis zur Entsorgung. Für dieses<br />

Zeichen müssen bestimmte Anforderungen erfüllt<br />

werden – wie verringerte Wasser- und Luftemissionen,<br />

reduzierter Verbrauch von Energie und fossilen<br />

Brennstoffen sowie die begrenzte Verwendung<br />

gefährlicher Substanzen. Papiere, die dieses Zeichen<br />

tragen, bestehen aus recycelten oder umweltfreundlich<br />

hergestellten (zertifizierten) Fasern.<br />

Blauer Engel<br />

Der Blaue Engel ist ein deutsches Umweltzeichen,<br />

das seit 1977 vom Deutschen Institut für Gütesicherung<br />

und Kennzeichnung e. V. in Zusammenarbeit<br />

mit dem Umweltbundesamt vergeben wird. Papiere,<br />

die ihn tragen, müssen zu 100 Prozent aus Altpapier<br />

bestehen. Die Herstellung muss ohne Bleichmittel<br />

und optische Aufheller und gemäß der<br />

Normen DIN 6738 LDK 24-85 für höchste Alterungsbeständigkeit<br />

und EN 12281 für Kopierfähigkeit erfolgen.<br />

Das Zertifikat wird gemäß seiner Gültigkeit<br />

regelmäßig erneuert.<br />

Näheres unter: www.antalis.de,<br />

www.blauer-engel.de,<br />

http://checkyourpaper.panda.org,<br />

www.eco-label.com,<br />

www.fsc-deutschland.de,<br />

www.ioew.de, www.pefc.de<br />

Trend<br />

Leichtgewichte<br />

In Europa werden zunehmend auch Papiere<br />

mit einem geringeren Flächengewicht nachgefragt<br />

(etwa 70 g/m²). Qualitativ sind sie<br />

absolut gleichzusetzen mit einem gängigen<br />

80 g/m²-Papier. Hauptvorteile der Leichtgewichte<br />

sind allerdings die Ressourcenschonung<br />

und ihr geringeres Transportgewicht,<br />

wodurch sie weniger Transportemissionen<br />

verursachen.<br />

<strong>Alex</strong> 01/14


46<br />

Sicherheit<br />

Externe Datenvernichtung<br />

Anbieter und Gründe für ein Outsourcing<br />

Unternehmen, denen der Aufwand für einen gesetzeskonformen<br />

Datenschutz zu hoch ist, können<br />

diesen an externe Dienstleister abgeben.<br />

Über das Outsourcing der Daten- und Aktenvernichtung.<br />

Interessant ist das Outsourcen der Datenvernichtung<br />

für alle, die entweder ein hohes Datenund<br />

Aktenvolumen haben, dessen Vernichtung<br />

die personellen Kapazitäten übersteigt, oder die<br />

über keine ihren Sicherheitsanforderungen entsprechende<br />

Infrastruktur verfügen. Da die meisten<br />

Dienstleister DIN-zertifiziert sind, sind die datenschutzkonforme<br />

Aufbewahrung, Verwaltung<br />

und Vernichtung von Akten und Datenträgern garantiert<br />

und mit weniger Aufwand verbunden,<br />

als diese selbst zu organisieren. Durch die Bündelung<br />

mit anderen Serviceleistungen (Archivierung,<br />

Waste-Management) kann das für Unternehmen<br />

durchaus preislich attraktiv werden.<br />

Jedoch entbinden die Vernichtungszertifikate externer<br />

Dienstleister das beauftragende Unternehmen<br />

nicht von der Haftung im Fall von Datenmissbrauch.<br />

Dienstleister für Akten- und<br />

Datenvernichtung<br />

Cintas: www.cintas.de<br />

Mammut Deutschland: www.mammut-deutschland.de<br />

Reisswolf: www.reisswolf.de<br />

Rhenus Data Office: www.aktenvernichtung.de<br />

Shred-it: www.shredit.de<br />

Für jeden Bedarf<br />

Die neuen Schredder von HSM<br />

Die drei neuen HSM SECURIO Autofeed-Geräte garantieren<br />

eine komfortable Vernichtung von Papieren,<br />

Dokumenten, Folien etc., auch bei hohen<br />

Sicherheitsstufen. Selbst geheftete, geklammerte<br />

oder glatte Medien werden zuverlässig eingezogen<br />

und geschreddert. Die Modelle HSM SECURIO<br />

AF150, AF300 und AF500 eignen sich jeweils für bis<br />

zu 150, 300 und 500 Blatt Papier (80 g/m2) und sind<br />

jeweils in den Partikelschnitt-Varianten 4,5 x 30<br />

mm, 1,9 x 15 mm und 0,78 x 11 mm erhältlich.<br />

Die Einstiegslinie HSM shredstar wurde komplett<br />

überarbeitet und um neue Modelle erweitert. So<br />

sind die Geräte mit neuen Ausstattungsmerkmalen<br />

Die schicken Einstiegsmodelle<br />

HSM shredstar.<br />

Der HSM SECURIO AF150.<br />

versehen, wie beispielsweise die praktische LED-<br />

Anzeige, über die jederzeit der Betriebszustand<br />

des Gerätes ablesbar ist. Die Schnittvarianten wurden<br />

der neuen DIN 66399 angepasst und erfüllen<br />

die darin geforderten Datenschutzstandards bis zur<br />

Sicherheitsstufe P-5.<br />

Näheres unter: www.hsm.eu<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

www.alex-magazin.de


Foto: Fotolia/Schlierner<br />

Abhörsicher<br />

arbeiten<br />

Wie sich Unternehmen vor<br />

Lauschern schützen<br />

Sicherheit 47<br />

Vieles wird heute digital erstellt, aufbewahrt<br />

und vor allem ausgetauscht. Nahezu jeder kann<br />

dabei aber einfach mitlesen oder -hören. Wir<br />

zeigen, wie Unternehmen die Risiken minimieren<br />

können.<br />

Die E-Mail ist heute das meistgenutzte Kommunikationsmedium.<br />

Dabei entspricht ihr Sicherheitsniveau<br />

dem einer Postkarte. Auf dem Weg vom<br />

Sender zum Empfänger kann praktisch jeder mitlesen.<br />

Durch entsprechende Spionagesoftware leiten<br />

E-Mail-Programme das komplette Mailaufkommen<br />

zudem unbemerkt weiter. Solche Programme<br />

sind günstig zu haben und einfach zu installieren.<br />

»Der Schutz vertraulicher Informationen wird in Unternehmen<br />

häufig unterschätzt«, weiß Gernot Zehner<br />

von Ultima Ratio aus Erfahrung. »Grundsätzlich<br />

gilt, dass in E-Mails nichts Vertrauliches stehen sollte.«<br />

Daher rät der Datenschutzexperte, im Unternehmen<br />

Leitlinien zum Umgang mit E-Mails auszugeben.<br />

Abhören von Telefonaten<br />

Sicherer als der Versand einer Mail ist eine Mitteilung<br />

am Telefon: Das Anzapfen von Telefonleitungen<br />

ist etwas komplizierter. Wer abgehört wird, kann<br />

deshalb in der Regel von professionellen Angreifern<br />

ausgehen. Diese müssen im Telefon, an Verteilerkästen<br />

oder in der Anschlussdose einen Sender platzieren.<br />

Für einen Laien sind Lauschvorrichtungen kaum<br />

zu finden. Wo ein entsprechender Verdacht aufgeklärt<br />

werden soll, müssen in der Regel Fachleute ran,<br />

die über viel technisches Wissen, einschlägige Erfahrung<br />

und hochsensible Messgeräte verfügen.<br />

Der Hacker hört mit<br />

Immer mehr in Mode kommt das Abhören von Mobiltelefonen.<br />

Für das Installieren einer Software muss<br />

der Täter nur einmalig Zugang zum Handy haben.<br />

Telefonate und SMS können dann mitverfolgt werden.<br />

Zwar ist die Rechtslage eindeutig: Die Handyüberwachung<br />

ist verboten und ein Straftatbestand.<br />

»Aber die Arglosigkeit der Nutzer macht es den illegalen<br />

Lauschern leicht, unentdeckt zu bleiben«, weiß<br />

Gernot Zehner. Er rät Handynutzern deshalb, ihr Gerät<br />

niemals unbeaufsichtigt zu lassen und einen Zugangscode<br />

einzurichten. Im Unternehmen gilt: Handys<br />

aus Besprechungsräumen verbannen! Denn die<br />

Gefahr, dass das Telefon aktiv ist und der Inhalt der<br />

Unterredung mitgehört wird, ist zu groß.<br />

Näheres unter: www.ultima-ratio-gmbh.de<br />

Wenn das Telefon<br />

rauscht oder<br />

die Leitung knackt,<br />

dann ist die Wahrscheinlichkeit<br />

hoch,<br />

dass jemand mithört.<br />

Zum Beispiel<br />

mithilfe solch einer<br />

Wanze.<br />

Klein und für<br />

Laien nicht<br />

zu entdecken:<br />

eine Wanze<br />

im Mobiltelefon.<br />

<strong>Alex</strong> 01/14


48<br />

Präsentieren<br />

Piktogramme aus<br />

den Visuellen<br />

Wörter büchern von<br />

bikablo ® sind aus einfachen<br />

Grundformen<br />

aufgebaut und bieten<br />

sich als »Visuelle<br />

Anker« für Präsentationsinhalte<br />

an.<br />

Wenn Sie das Wesentliche Ihrer Präsentation<br />

in einem Schaubild zusammenfassen<br />

und auf der »Tonspur« die Details beitragen,<br />

schaffen Sie ein »Big Picture«, das alle<br />

im Raum teilen.<br />

Beamer aus, Hirn an<br />

Visuell präsentieren mit Herz und Filzmarker<br />

Präsentationen gehören zum Berufsalltag. Dass<br />

dafür PowerPoint & Co. nicht immer die besten<br />

Werkzeuge darstellen, zeigt Martin Haussmann,<br />

Erfinder der bikablo ® -Visualisierungstechnik,<br />

in seinem neuen Buch »UZMO – Denken mit dem<br />

Stift«.<br />

Wir alle präsentieren. Uns, unser Wissen, unser e<br />

Ideen und Lösungsvorschläge. Wir zeigen, vermitteln,<br />

erklären und berichten. Dies passiert in der<br />

Jetztzeit, in der wir körperlich anwesend sind.<br />

Alles zusammen ergibt einen einzigartigen Moment,<br />

der nicht wiederkehrt. Meist sind Beamer<br />

und digitale Folien dafür nicht das beste Werkzeug.<br />

Die Präsentations-Software PowerPoint ist<br />

zum Menetekel einer Kultur geworden, die in ihrer<br />

eigenen Bilderflut zu ertrinken droht. Sachverhalte<br />

werden zu Bulletpoints atomisiert. Textinhalte,<br />

Datendiagramme und grafischer Dekor prasseln in<br />

einer Geschwindigkeit auf uns ein, dass der Geist<br />

auf Durchzug stellt. Die visuelle Revolution frisst<br />

ihre Kinder. Anstatt Ihr Publikum mit zu viel Information<br />

visuell zu überfordern, machen Sie es zu<br />

Gesprächspartnern und präsentieren Sie mit Stift<br />

und Flipchart. Sie werden nicht so viel Information<br />

unterbringen wie auf Ihren Folien. Und das ist<br />

gut so!<br />

Der achte Gedanke<br />

Nach der Theorie des Psychologen George A. Miller<br />

können wir uns immer ungefähr sieben Informationseinheiten<br />

gleichzeitig merken (»Millersche<br />

Zahl«). Die achte fällt unbemerkt »hinten<br />

runter«. Nach neueren Forschungen sind es offensichtlich<br />

sogar noch weniger. Das Fatale dabei: Wir<br />

denken, wir hätten verstanden, und merken gar<br />

nicht, dass wir uns nichts merken! Diese Illusion<br />

des Verstehens findet immer dann statt, wenn zu<br />

viel komplexes Wissen in zu kurzer Zeit ungeordnet<br />

verabreicht wird. Die Informationsflut kann<br />

vom Empfänger nicht verarbeitet werden. Und genau<br />

das ist der Pferdefuß bei Folienpräsentationen<br />

mit dem Beamer. Inhalte werden so schnell und unstrukturiert<br />

präsentiert, dass der Verstand nicht<br />

mehr hinterherkommt. Bilder, Bulletpoints und<br />

Grafiken rauschen durch uns hindurch. Von Hand<br />

zu visualisieren braucht hingegen Zeit und erfordert<br />

eine Reduktion aufs Wesentliche. Diese Entschleunigung<br />

tut gut. Denn nur wer die Aufnahmegeschwindigkeit<br />

des Publikums berücksichtigt,<br />

kann Inhalte bedeutungsvoll vermitteln.<br />

Gemeinsam statt einsam<br />

Wir lernen nicht durch Informationsaufnahme, sondern<br />

durch Informationsverarbeitung. Wirk liches<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

www.alex-magazin.de


Präsentieren 49<br />

In drei Schritten zur visuellen Darstellung: lineare Information in Textfelder übersetzen, diese in bedeutungsvolle »Textcontainer«<br />

verwandeln und mit Piktogrammen illustrieren.<br />

Verarbeiten funktioniert am besten in einer direkten<br />

gemeinsamen Reflexion. Wenn Sie mit dem Flipchart<br />

statt mit dem Beamer präsentieren, können<br />

Sie Fragen und Anmerkungen Ihrer Gesprächspartner<br />

sofort in ihr Plakat integrieren – spontan von<br />

Hand und ohne technischen Aufwand. So schaffen<br />

Sie ein Bild, zu dem alle aktiv beigetragen haben,<br />

statt es passiv zu konsumieren.<br />

Präsentieren mit dem Stift<br />

Sie mögen jetzt einwenden: »Alles schön und gut,<br />

und ein Flipchart steht auch in unserem Meeting-<br />

Raum. Aber ich habe überhaupt kein zeichnerisches<br />

Talent!« Vielleicht haben Sie Recht. Doch<br />

entscheidend ist das nicht, denn fürs Visualisieren<br />

mit Stift und Flipchart brauchen Sie kein Künstler<br />

zu sein.<br />

Ein paar einfache Tipps, die Ihnen den Einstieg in<br />

das Denken und Präsentieren mit dem Stift erleichtern<br />

werden:<br />

Finden Sie für Ihre Präsentation treffende Schlüsselbilder.<br />

Geben Sie dafür einfach Ihre Kernbegriffe<br />

(plus Suchbegriff »icon« oder »Piktogramm«)<br />

bei der »Google Bildersuche« ein, drucken Sie die<br />

einfachsten Ergebnisse groß aus und pausen Sie<br />

sie mit dem Filzstift durch.<br />

Statt live zu zeichnen, können Sie die wesentlichen<br />

Kernsätze Ihrer Präsentation auf Karten vorbereiten,<br />

die Sie während Ihres Vortrags an ein<br />

Flipchart oder – besser – eine Pinnwand hängen.<br />

Alternativ können Sie auch jedes Ihrer Hauptargumente<br />

auf ein Flipchartblatt schreiben und sich<br />

durch Ihre Präsentation »durchblättern«. So können<br />

Sie auch gleich Kommentare, Zwischenrufe<br />

und Ideen Ihrer Gesprächspartner aufzeichnen.<br />

Illustrieren Sie diese Kernsätze mit einfachen Piktogrammen<br />

oder in einfachen Grafiken und Diagrammen.<br />

Die bikablo® Visuellen Wörter bücher<br />

(Vertrieb: Neuland.com) unterstützen Sie dabei.<br />

Warum sollten die Zuhörer nicht selbst visualisieren?<br />

Versuchen Sie, diesen Produktionsablauf auf<br />

einem Notizblatt aufzuzeichnen. Sind es drei oder<br />

vier Schritte? Wo gibt es Zwischen ergebnisse? An<br />

welcher Stelle sehen Sie die größten Herausforderungen?<br />

Die anschließende Auswertung dieser<br />

Gedankenskizzen nutzt das Wissen des Systems<br />

und bringt nachhalti gere Ergebnisse, als wenn Sie<br />

Ihrem »Publikum« frontal die Welt erklären.<br />

Dieser Text ist ein Vorabdruck aus »UZMO –<br />

Denken mit dem Stift. Visuell präsentieren,<br />

dokumentieren und erkunden« von Martin<br />

Haussmann. Das Buch erscheint im April <strong>2014</strong><br />

(Redline Verlag <strong>2014</strong>, 304 S., 24,99 €).<br />

<strong>Alex</strong> 01/14


50<br />

Architektur<br />

Höher,<br />

größer,<br />

spektakulärer<br />

Bürogebäude als architek tonische<br />

Statements, Teil 3<br />

Viele Unternehmen wollen<br />

auch mit dem Erscheinungsbild<br />

ihres Hauptsitzes eine<br />

Botschaft senden. Der Gebäudespezialist<br />

Emporis hat die<br />

zehn spektakulärsten Beispiele<br />

gekürt. Im dritten Teil unserer<br />

Serie stellen wir Ihnen<br />

zwei weitere davon vor.<br />

Näheres unter: www.ctbuh.org,<br />

www.emporis.com, www.gmrencen.com<br />

Foto: Evan Chakroff<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

www.alex-magazin.de


Architektur 51<br />

Foto: Dan Macy<br />

Riviera TwinStar Square (linke Seite)<br />

Nach vierjähriger Bauzeit wurden 2011 die<br />

zwei 49-stöckigen Bürotürme in Shanghai offiziell<br />

eröffnet. Da sich in jedem Hochhaus<br />

die Hauptgeschäftsstelle einer Bank befindet<br />

– im einen der China Construction Bank,<br />

im anderen der Agriculture Bank of China –,<br />

wurde beim Bau großer Wert auf Symmetrie<br />

gelegt: Keine der Banken sollte sich schließlich<br />

benachteiligt fühlen. Mit ihrer geschwungenen<br />

Silhouette bilden die Gebäude aus Glas,<br />

Naturstein und Aluminium ein symbolisches<br />

Tor zum Fluss Huangpu. Auch als Rahmen für<br />

den Himmel und die Skyline der Stadt werden<br />

sie interpretiert. Im Inneren lassen sich ihre<br />

Stockwerke – je nach Flächenbedarf – flexibel<br />

miteinander verbinden oder von einander abtrennen.<br />

General Motors Renaissance Center<br />

Als Stadt in der Stadt wird dieser 1977 eröffnete<br />

Komplex oft bezeichnet. Ob er sein Ziel, die<br />

damals darbende Detroiter Innenstadt wiederzubeleben,<br />

erreicht hat, ist daher umstritten.<br />

Dennoch: Es ist ein Zentrum der Superlative.<br />

Der zentrale, 221,5 m hohe Turm war bei<br />

der Eröffnung mit 73 Stockwerken das höchste<br />

ausschließlich als Hotel genutzte Hochhaus der<br />

Welt. Darum gruppierten sich im ersten Bauabschnitt<br />

vier 159 m hohe Bürohochhäuser mit<br />

je 51.500 m² Geschossfläche. Bis 1981 wurde der<br />

Komplex um zwei weitere, je 103 m hohe Gebäude<br />

ergänzt. 1986 kaufte General Motors den<br />

Komplex, um ihn zu seinem Unternehmenssitz<br />

zu machen. Im Zuge einer Renovierung kam<br />

2004 ein neues fünfstöckiges Gebäude hinzu,<br />

das Wintergarden Atrium.<br />

<strong>Alex</strong> 01/14


52<br />

Technik<br />

Smart Offices<br />

Hohe Ansprüche an die IT-Infrastruktur<br />

Ein Aspekt von Smart<br />

Offices – intelligente<br />

Lichtsteuerung.<br />

Es gibt wenige Begriffe, die sich so schnell im allgemeinen<br />

Sprachgebrauch etabliert haben, wie<br />

das Wort »smart«. Smart können auch immer<br />

mehr Büros sein, da die IT-Infrastruktur im Hintergrund<br />

mittlerweile leistungsfähig genug ist.<br />

Über Anforderungen und Vorteile berichtet Michael<br />

Grundl von Avaya.<br />

Netzwerke und Rechenzentren sind dabei die Nervenbahnen<br />

im Smart Office. Steigende Mitarbeiterzahlen<br />

sind gleichbedeutend mit einer sehr hohen<br />

Belastung für die Kommunikationsinfrastruktur. Allerdings<br />

sind ältere Netzwerke selten für die komplexen<br />

neuen Aufgaben ausgelegt. Oft sind die Systeme<br />

nicht echtzeittauglich, kompliziert im Aufbau<br />

und teuer in Betrieb und Verwaltung. Gleichzeitig<br />

sind sie nicht zuverlässig und leistungsfähig genug,<br />

um dem reibungslosen Ablauf und den steigenden<br />

Mobilitätsanforderungen in einem Smart Office zu<br />

genügen.<br />

Foto: Zumtobel<br />

Was sich im Eigenheim noch einfach umsetzen lässt,<br />

stellt in einem Bürogebäude eine wesentlich komplexere<br />

Herausforderung dar. Innerhalb eines Gebäudekomplexes<br />

kann eine Reihe von zusätzlichen Funktionen<br />

notwendig werden, die in den heimischen vier<br />

Wänden keine Rolle spielen. Die Verwaltung einer<br />

großen Klimaanlage, Licht oder Zugangskontrollen<br />

sind nur ein Teil der Möglichkeiten. Hinzu kommen<br />

die klassischen Systeme wie Telekommunikationsanlagen,<br />

Audio-Video-Systeme oder Mailserver. Das<br />

Datenvolumen im Hintergrund steigt dadurch kontinuierlich<br />

weiter.<br />

Anforderungen an das Netzwerk<br />

Die Bewältigung der zahlreichen Aufgaben in einem<br />

Gebäude setzt ein leistungsstarkes und intelligentes<br />

Netzwerk im Hintergrund voraus. Dies bezieht sich<br />

nicht nur auf die Integration zwischen drahtgebundener<br />

und drahtloser Kommunikation, sondern auch<br />

auf die automatische Gebäudeüberwachung und die<br />

intelligente Klima-, Licht- oder Energieverbrauchssteuerung.<br />

Der administrative Aufwand sollte dabei<br />

möglichst gering gehalten werden, und auch die Kosten<br />

müssen im Blick bleiben.<br />

Mit Netzwerklösungen, wie zum Beispiel Avayas<br />

hochverfügbaren »Ethernet Routing Switches«, den<br />

Wireless-LAN-Systemen oder »ID Engines«, einer intelligenten<br />

Software zur Netzzugriffssteuerung, ermöglicht<br />

Avaya den sicheren und leistungsstarken<br />

Betrieb eines komplexen Gebäudenetzwerks. VENA<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

www.alex-magazin.de


Foto: Zumtobel<br />

(Virtual Enterprise Network Architecture) heißt Avayas<br />

Framework für eine effektive und kosten günstige<br />

Bereitstellung von vielfältigen Diensten und Nutzeranforderungen<br />

auf einer einheitlichen Netzwerkinfrastruktur.<br />

Das Lösungsportfolio geht weit über den<br />

Bereich Unified Communications hinaus.<br />

Intelligente Gebäudeswitches müssen die Datenflut<br />

von mobilen Endgeräten bewältigen, den Verkehr<br />

aus unsicheren Gäste-WLANs von dem sicherer<br />

Geldtransaktionen trennen sowie moderne Kommunikationslösungen,<br />

wie beispielsweise Voice-Over-<br />

IP- und Videokonferenzen oder Anwendungen der<br />

Gebäudetechnik, unterstützen.<br />

Prioritäten setzen<br />

Eine weitere wichtige Grundfunktion in einem Firmennetzwerk<br />

ist die intelligente Verkehrssteuerung<br />

der Datenpakete im Hintergrund. So muss ein Telefongespräch<br />

oder eine Videokonferenz eine höhe-<br />

Eine leistungsfähige IT-Infrastruktur ermöglicht anspruchsvolle<br />

Visionen für intelligente Arbeitsplätze –<br />

sogenannte Smart Offices.<br />

Technik 53<br />

re Priorität genießen als die Steuerung der Klimaanlage.<br />

Wären alle Datenpakete gleichberechtigt,<br />

würde dies zu Verzögerungen in der Übermittlung<br />

führen und damit zu einem qualitativen Verlust in<br />

der Kommunikation. Außerdem liefert das moderne<br />

Gebäudenetzwerk den Strombedarf für angeschaltete<br />

Peripheriegeräte wie IP-Telefone, Tablets, IP-Kameras<br />

oder Wireless-LAN-Access-Points. Im Sinne<br />

eines steigenden Kosten- und Umweltbewusstseins<br />

ist ein dynamisches Power-Management der jeweiligen<br />

Netzwerkknoten unerlässlich.<br />

Grenzenlose Möglichkeiten<br />

In einem Smart-Office-Netzwerk gibt es – in der Theorie<br />

– kaum Grenzen für die Einsatzmöglichkeiten.<br />

Ein Mitarbeiter kann überall im Gebäude seinen Arbeitsplatz<br />

beziehen, hat sein Nutzerprofil und Arbeitsmaterial<br />

sofort verfügbar und die richtigen<br />

Licht- und Temperaturbedingungen stellen sich automatisch<br />

ein. RFID-Leser erleichtern das Erfassen<br />

und die Lokalisierung teurer Gebäudeausrüstungen.<br />

Technische Probleme lassen sich durch Fernwartung<br />

schneller identifizieren und die Vergabe von Reparaturaufträgen<br />

verläuft effizient im Hintergrund. Bei<br />

der Gefahrenvorsorge gibt es aber Einschränkungen,<br />

die von der Versicherungswirtschaft gesetzt werden.<br />

So müssen Brand- oder Einbruchmeldeanlagen getrennt<br />

von der IT-Infrastruktur in separaten Gebäudenetzwerken<br />

betrieben werden.<br />

Intelligente Gebäudetechnik hält schon viele Möglichkeiten<br />

bereit. Doch die Entwicklung in diesem<br />

Bereich eröffnet jedes Jahr neue Spielräume. Daher<br />

ist es wichtig, schon jetzt auf zukunftsfähige Lösungen<br />

zu setzen. Wer über den Aufbau eines Smart<br />

Offices nachdenkt, sollte darauf achten, dass die<br />

imple mentierten Lösungen technologieoffen und<br />

leistungsstark sind.<br />

Foto: Steelcase<br />

Das moderne Gebäudenetzwerk liefert den Strombedarf<br />

für angeschaltete Peripheriegeräte wie IP-Telefone, Tablets<br />

oder IP-Kameras.<br />

Michael Grundl,<br />

Sales Leader Networking,<br />

Avaya Deutschland GmbH.<br />

www.avaya.de<br />

<strong>Alex</strong> 01/14


54<br />

Hygiene<br />

Ein einheitliches Spenderdesign, großzügige Spiegel, gepflegte<br />

Armaturen sowie eine ansprechende Farbgestaltung<br />

wirken einladend.<br />

CWS wird 60 – eine gute Gelegenheit, einmal<br />

grundsätzliche Fragen zum Waschraum zu stellen.<br />

Mehr unter: www.cws-boco.de.<br />

Wissenswertes zum Waschraum<br />

Im Gespräch mit einem Hygieneexperten<br />

Im Jahr 1954 führte CWS in Europa den Stoffhandtuchspender<br />

ein. Seitdem gehört man zu<br />

den Innovationsführern der Branche. Wir befragten<br />

Enzo Lagrasta, Leiter Produktmanagement<br />

CWS bei CWS-boco Deutschland, zur Bedeutung<br />

des Waschraums.<br />

<strong>Alex</strong>: Wieso sagt man eigentlich Waschraum und<br />

nicht Toilettenraum?<br />

Enzo Lagrasta: Der Name gibt einer Sache seine<br />

Bedeutung. So gesteht man dem Waschraum eine<br />

gewisse Wertigkeit zu. Ein Toilettenraum wäre ein<br />

rein funktioneller Ort. Beim Waschraum spielt immer<br />

mehr der Wohlfühlcharakter eine entscheidende<br />

Rolle.<br />

Welche Trends gibt es derzeit bei den Waschräumen?<br />

Ein Trend sind sicherlich berührungslose Systeme,<br />

die sowohl bei den Handtuch- als auch bei den Seifenspendern<br />

weiter auf dem Vormarsch sind. Ein<br />

anderer Trend ist der Einsatz von Farbe in Waschräumen,<br />

zum Beispiel bei der Wahl der Wandfarbe<br />

oder der Spendersysteme. Ziel ist es, sich wie<br />

zu Hause zu fühlen. Die Zeit der sterilen weißen<br />

Waschräume nähert sich ihrem Ende, da Waschraumbetreiber<br />

immer häufiger mit farblichen Highlights<br />

Akzente setzen.<br />

Wie sollte ein Waschraum ausgestattet sein?<br />

Zur Standardausstattung gehören jeweils ein Handtuchspender,<br />

Seifenspender, Toilettenpapierspender<br />

und eine Damenhygienebox. Als optionales Element<br />

kann ein Duftspender eingesetzt werden. Ein<br />

weiterer Schritt wären besondere Anforderungen<br />

an die Art der Händetrocknung. So kann jede Lösung,<br />

sei es Papier, Stoff oder ein elektrischer Trockner,<br />

natürlich auch ein Statement des Entscheiders<br />

sein, worauf er besonderen Wert legt. Ein Stoffhandtuchspender<br />

bedeutet zum Beispiel ganz klar<br />

eine Entscheidung für Nachhaltigkeit und Komfort.<br />

Welchen Einfluss hat die Gestaltung der Waschräume<br />

auf das Image eines Unternehmens?<br />

In Bürogebäuden steht der Waschraum eher für<br />

die Darstellung nach innen. Er sagt etwas über<br />

die Wertschätzung der eigenen Mitarbeiter aus.<br />

Schließlich verbringen Angestellte viele Stun-<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

www.alex-magazin.de


Hygiene 55<br />

Die aktuelle Spenderserie CWS ParadiseLine mit Stoffhandtuchrolle<br />

in Navy Blue. Darüber hinaus gibt es sie in<br />

den Farben Active White, Royal Red, Black Pearl, Forest<br />

Green, Posh Purple und Silver Sense.<br />

Die ParadiseLine gibt es auch mit Papierhandtuchspendern.<br />

Die Frontblenden lassen sich individuell<br />

gestalten.<br />

den täglich an ihrem Arbeitsplatz und sollten sich<br />

auch in den dortigen Waschräumen wohlfühlen.<br />

Ein nicht durchdachtes Waschraumkonzept kann<br />

in Gebäuden mit Kundenverkehr auch negativ auffallen.<br />

Ist das Design oder der Nachhaltigkeitsaspekt bei<br />

der Gestaltung wichtiger?<br />

Design spielt natürlich eine wichtige Rolle, doch<br />

steht das Thema Nachhaltigkeit immer mehr im Fokus.<br />

Gerade von großen Unternehmen wird oft explizit<br />

nach einem Green-Washroom-Konzept verlangt.<br />

Wir bieten beispielsweise Seifenschaum, der<br />

viel ergiebiger ist als herkömmliche Flüssigseife.<br />

Und unsere Stoffhandtuchrollen sind aufgrund ihrer<br />

langen Lebensdauer mit dem Blauen Engel ausgezeichnet.<br />

Der Nachhaltigkeitsaspekt wird bei all<br />

unseren Produktentwicklungen mitbedacht.<br />

Wie stark ist die Nachfrage nach einer Ausstattung<br />

im Corporate Design eines Unternehmens?<br />

Es gibt durchaus diese Nachfrage, auch wenn sie natürlich<br />

noch nicht so ausgeprägt ist. Die farbliche<br />

Anpassung des Waschraums war vor der Einführung<br />

unserer Spenderlinie ParadiseLine gar nicht<br />

möglich. Die Spender sind nicht nur in sieben Farben<br />

erhältlich, sondern es besteht auch die Möglichkeit,<br />

die Blenden ganz individuell, etwa nach dem<br />

Corporate Design oder mit Logo, zu gestalten. Wir<br />

haben diesen Trend daher mitkreiert.<br />

Welche Trocknungsart wird von den Kunden bevorzugt<br />

(Papier, Handtuch, Lüfter)?<br />

Das Kernprodukt von CWS ist die Stoffhandtuchrolle.<br />

Daher fragen Kunden bei uns meist gezielt<br />

nach Stoffhandtuchspendern, da sie auf Nachhaltigkeit<br />

setzen und keinen Abfall erzeugen möchten.<br />

Hinzu kommt, dass sich das Stoffhandtuch einfach<br />

angenehm auf der Haut anfühlt.<br />

Was umfasst Ihr Sortiment genau?<br />

In erster Linie verkaufen wir eine Serviceleistung<br />

und keine Produkte. Wir versuchen herauszufinden,<br />

welches Ziel ein Kunde mit seinem Waschraum<br />

verfolgt, und beraten ihn dahingehend. Wir möchten<br />

den Markt mit Produktinnovationen wie WIS,<br />

das Washroom Information System, das den Kunden<br />

über den Füllstand der Spender informiert,<br />

oder der hygienischen Türklinke »Clean Touch« gestalten.<br />

Bieten Sie neben dem Waschraum auch Lösungen<br />

für den Arbeitsplatz?<br />

Wir bieten auch Schmutzfangmatten für den Eingangsbereich<br />

von Gebäuden oder Büros. Diese<br />

sind in jeglichen Farben, Formen oder mit Aufdrucken<br />

individualisierbar und sorgen bei Unternehmen<br />

bereits im Entrée für einen sauberen Auftritt.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

<strong>Alex</strong> 01/14


56<br />

Bücher<br />

Lesestoff für ALEXe<br />

Christian Huber<br />

DER CODE ist das revolutionäre Werk zur positiven<br />

Lebensentfaltung. Der erfolgreiche Lifecoach Christian<br />

Huber lässt Sie auf einfache und verständliche Art<br />

an jenem uralten Wissen teilhaben, das Ihr Leben für<br />

immer verändern wird. Wenn Sie die Ratschläge dieses<br />

Buches verinnerlichen und in die Tat umsetzen, wird Ihr<br />

Leben einen Wandel zum Positiven erfahren, den Sie<br />

heute noch nicht für möglich halten.<br />

Der neue Weg zum Positiven Denken<br />

Erlauben Sie sich, endlich der Mensch zu werden, der<br />

Sie wirklich sein können. Sie haben es verdient!<br />

Christian Huber<br />

ISBN 978-3-941951-67-9<br />

14,90 EUR [D]<br />

15,40 EUR [A]<br />

21,90 CHF UVP<br />

Emotionen<br />

ausleben<br />

Kündigung in<br />

Romanform<br />

Positiv statt<br />

negativ<br />

Richard Röhrhoff gibt in seinem<br />

Buch den Lesern gleich vorweg<br />

eine wesentliche Botschaft mit:<br />

Man muss nicht jedem gefallen,<br />

um erfolgreich zu sein. Im Gegenteil<br />

sei das Leben reicher und<br />

schöner durch emotionales Handeln<br />

– auch wenn dieses Handeln<br />

ab und zu negative Konsequenzen<br />

nach sich zieht. Das Buch sollte<br />

nicht als wissenschaftlicher Ratgeber<br />

verstanden werden, sondern<br />

vielmehr als persönliches Plädoyer<br />

eines emotional Handelnden.<br />

Zudem sollte man über die Tatsache<br />

hinwegsehen, dass das Thema<br />

Fußball überproportional als<br />

Vergleich herangezogen wird.<br />

Hubertus Meyer-Burckhardt bearbeitet<br />

in seinem Romandebüt das<br />

Thema Kündigung in der eiskalten<br />

Managerwelt. Der Leidtragende,<br />

Simon Kannstatt, flüchtet sich<br />

während eines Großteils des Buches<br />

aber in Traumwelten, die<br />

leider den Sinn innerhalb des<br />

Romans etwas vermissen lassen.<br />

»Es gibt kein Ich. Ich habe ich<br />

chirurgisch entfernen lassen.«<br />

Dieses Zitat steht exemplarisch für<br />

das Buch: Kannstatts Identität löst<br />

sich mit dem Verlust der Jobposition<br />

ebenfalls im Nichts auf. Ein<br />

Buch, das nachdenklich stimmt.<br />

Laut Christian Huber können Sie<br />

all Ihre gesammelten Ratgeber<br />

zum Thema »positives Denken«<br />

wegstellen. Denn der Autor möchte<br />

den Code hierfür zur Verfügung<br />

stellen. Dieser muss jedoch noch<br />

von jedem Einzelnen geknackt<br />

werden. Der Code selbst sei nichts<br />

weiter als ein wahrhaftiges Verstehen<br />

und Anwenden einiger Gesetzmäßigkeiten<br />

– das Knacken<br />

wiederum sei das Erlernen der<br />

Fähigkeit, im Leben bewusst zu<br />

handeln. Ob dieser »Code« von<br />

Ihnen geknackt werden kann und<br />

Sie voller positiver Energie durchs<br />

Leben schreiten werden – diese<br />

Fragen können nur Sie selbst nach<br />

Lektüre dieses Buchs beantworten.<br />

Viel Erfolg!<br />

Richard Röhrhoff: »Gefühl statt<br />

Kalkül«, Ariston 2013, 272 S.,<br />

16,99 €.<br />

Hubertus Meyer-Burckhardt:<br />

»Die Kündigung«, Ullstein 2011,<br />

160 S., 18 €.<br />

Christian Huber: »Der Code. Der<br />

neue Weg zum Positiven Denken«,<br />

Kastner 2012, 279 S., 14,90 €.<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

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Bücher 57<br />

Professionelle<br />

Personalentwicklung<br />

Dieses Jahrbuch beantwortet alle<br />

Fragen rund um das Thema Personalentwicklung.<br />

Themenfelder wie<br />

Fachkräftemangel, unter anderem<br />

bedingt durch die demografische<br />

Entwicklung, verschiedene Generationen<br />

in einem Büro oder lebenslanges<br />

Lernen werden hier<br />

behandelt. Zahlreiche Expertenbeiträge<br />

geben dem Leser konkrete<br />

Handlungsempfehlungen an die<br />

Hand und stellen dar, wie Projekte<br />

in der Praxis umgesetzt werden<br />

können. Best-Practice-Beispiele<br />

aus renommierten Unternehmen<br />

helfen dabei zusätzlich. Nicht nur<br />

für Personaler eine hilfreiche<br />

Lektüre.<br />

Praktische<br />

Sprachhilfe<br />

Dieses Buch ist die perfekte Hilfe<br />

für alle, die ihre Englischkenntnisse,<br />

speziell im Büroumfeld, verbessern<br />

möchten. Es dient als Lehrmittel<br />

und Nachschlagewerk. Mit<br />

vielen konkreten Beispielen aus<br />

dem Büroalltag werden die wichtigsten<br />

Inhalte leicht verständlich<br />

vermittelt. Von Lieferbedingungen<br />

über Kondolenzschreiben bis hin<br />

zum Telefonat deckt das Buch alle<br />

Facetten ab. Clever: der kleine<br />

Spickzettel am Ende des Buches<br />

für Telefonanrufe. So gehört die<br />

Angst vor englischen Telefonaten<br />

der Vergangenheit an.<br />

Stromberg-<br />

Spielspaß<br />

Die Kultserie »Stromberg« gibt es<br />

nun auch als Brettspielvariante.<br />

Diese ist für drei bis fünf Spieler<br />

konzipiert und sorgt nicht nur im<br />

Büro für heitere Stunden. Als Ernie,<br />

Tanja oder »Papa« geht es<br />

darum, als Erster das »Bürostuhlrennen«<br />

zu gewinnen. Ein bisschen<br />

Vorbereitung und Einlesen<br />

vor Spielbeginn ist nötig, doch<br />

dann kann der Spaß beginnen –<br />

Original-Stromberg-Zitate inklusive.<br />

Diese müssen nicht zwangsweise<br />

vorgelesen werden, erhöhen<br />

aber maßgeblich den Spaßfaktor.<br />

Für Stromberg-Fans ein absolutes<br />

Muss!<br />

Karlheinz Schwuchow/Joachim<br />

Gutmann (Hg.): »Personalentwicklung.<br />

Themen, Trends, Best Practices<br />

<strong>2014</strong>«, Haufe Verlag 2013,<br />

491 S., 99 €.<br />

Rachel Armitage-Amato: »Bürokommunikation<br />

Englisch«, Pons<br />

2013, Neubearbeitung von Catherine<br />

E. Baker/Andrina Rout,<br />

192 S., 19,99 €.<br />

»Stromberg. Das große Bürostuhlrennen«,<br />

Ravensburger Spieleverlag<br />

GmbH 2013, 39,99 €.<br />

<strong>Alex</strong> 01/14


58<br />

Fremdsprachen<br />

Do you speak<br />

español?<br />

Twittern auf Englisch<br />

und Spanisch<br />

Foto: teracreonte/fotolia<br />

Englisch und Spanisch sind die zwei wichtigsten<br />

Sprachen in der Geschäftswelt. Im<br />

zweiten Teil unserer Serie zeigen die Experten<br />

der Sprachschule Iberika, was beim<br />

Twittern in diesen Sprachen zu beachten ist.<br />

Schließlich wird Twitter für die internationale<br />

Kundenansprache immer bedeutender.<br />

Englisch<br />

Tips for Writing a Tweet in English<br />

Tweeting is a modern way of communication in the<br />

social media world that, when used correctly, can<br />

be useful in business or in your private life. Users<br />

can gain information about topics anywhere from<br />

current affairs to pop-culture. You can read tweets<br />

from your favourite movie stars or get updates on<br />

more serious issues of today. If you find something<br />

interesting you want to share, you can create your<br />

own tweet and become a participant in the evergrowing<br />

world of social media. The following are<br />

some tips on how to write the perfect tweet.<br />

For example:<br />

A man breaks the world record for fastest runner<br />

and highest jumper!<br />

http://www.worldrecords/homepage.php<br />

Man breaks world record for fastest runner & highest<br />

jumper! www.worldrecords.com<br />

Hashtag<br />

A common symbol in the world of tweeting is the<br />

hashtag (#). This symbol is placed directly before a<br />

Short and Sweet<br />

Tweets are meant to be short messages and should<br />

contain fewer than 140 characters. To keep it short,<br />

only the basic information should be included.<br />

Therefore, it often reads like the headline of a news<br />

article. Articles are often left off before nouns (such<br />

as man instead of a man). Most messages also contain<br />

links to videos, articles, or images. To keep under<br />

the maximum length, shorten your links to as<br />

few characters as possible. You can also use symbols<br />

to shorten the text of the message, such as “&”<br />

instead of “and”. Shorter messages are also easier to<br />

read and more accessible to other users.<br />

Gezwitschert wird mittler weile auch im Büro.<br />

Foto: Renate Kalloch/pixelio.de<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

www.alex-magazin.de


Fremdsprachen 59<br />

keyword or phrase (with no spaces) that the writer<br />

wants to emphasize. By clicking on a hashtag,<br />

you can view all tweets from public accounts on the<br />

Twitter platform relating to that topic. Hashtags can<br />

come at the beginning or end of a message, but are<br />

typically seen within the text – Temperature in New<br />

York reaches #minus20. It is recommended to use<br />

no more than two hashtags in one tweet.<br />

Promoting a Profile<br />

If you want to refer to another user in your tweet,<br />

use the “@” symbol directly followed by the username.<br />

For example, @soccergirl25 posted interesting<br />

story today about the world economy. This creates a<br />

link to that person’s or company’s profile. This can<br />

be useful to share a profile you find interesting or<br />

giving recognition to the original source where you<br />

got your information.<br />

Making Your Tweet Accessible<br />

Keep in mind that the use of slang or abbreviations<br />

in your tweet may make it difficult for others<br />

to read. For example, IMHO means “in my humble<br />

opinion”. Not all users will understand this and you<br />

could alienate potential readers by using these abbreviations<br />

too often.<br />

Just keep these tips in mind when you write your<br />

own tweet and you are on your way to getting more<br />

involved in the world of social media!<br />

Spanisch<br />

Tipps für das Twittern auf Spanisch<br />

Yo tuiteo, tú tuiteas, … (ich twittere, du twitterst,<br />

…) – die digitale Mikroblogging-Anwendung Twitter<br />

ist mittlerweile so weit verbreitet, dass in vielen<br />

Regionen der Welt ganz eigene Wörter dazu entstanden<br />

sind. So auch im spanischsprachigen Raum,<br />

wo es ganz normal ist, von « tuitear » und « tuits »<br />

zu sprechen – dem Twittern und den Tweets. Angepasst<br />

an die spanische Aussprache und Schrift, werden<br />

die Wörter tagtäglich ganz selbstverständlich<br />

zwischen den Twitterdienst-Nutzern ausgetauscht.<br />

Die begrenzte Zeichenanzahl der Tweets hat auch<br />

bei den spanischsprachigen Nutzern sehr kreative<br />

Kommunikationsformen hervorgebracht. Um möglichst<br />

viele Zeichen zu sparen, greifen sie in der Regel<br />

auf eine Reihe von Abkürzungen und Akronymen<br />

zurück. Da diese von Nicht-Muttersprachlern<br />

nicht immer sofort entschlüsselt werden können,<br />

haben wir hier eine kleine Übersicht über die beliebtesten<br />

und bekanntesten Twitterkurzwörter auf<br />

Spanisch zusammengestellt.<br />

Probieren Sie es doch einfach selbst einmal aus und<br />

werden Sie zum perfekten « tuitero » und zur professionellen<br />

« tuitera »! Wir wünschen viel Spaß<br />

beim Twittern auf Spanisch!<br />

Iberika Sprachschule, Berlin.<br />

www.iberika.de<br />

Kürzel spanisch deutsch<br />

mp Mensaje privado Private Nachricht<br />

Bn/bno Bien/Bueno Okay/gut<br />

xk (xq)/xk (xq)? Porque/Por qué Weil/warum<br />

dps/tdv Después/todavía Später/noch<br />

lmpp Lo más pronto posible. So bald wie möglich.<br />

ns vms dps Nos vemos después. Wir sehen uns später.<br />

ns vms mña Nos vemos mañana. Wir sehen uns morgen.<br />

ntp No te preocupes. Mach dir keine Sorgen.<br />

m da = Me da igual. Es ist mir egal.<br />

salu2 Saludos. Grüße.<br />

a2 ¡Adiós! Auf Wiedersehen!<br />

tqm (tkm) ¡Te quiero mucho! Ich hab dich lieb!<br />

<strong>Alex</strong> 01/14


60<br />

Personal<br />

Hallo, ich bin Ihr neuer Job<br />

Mit Jobdating online zur passenden Stelle<br />

Dating-Portale im Internet versprechen, zwei<br />

Menschen zusammenzuführen, die perfekt<br />

zueinander passen. Ähnlich ist der Anspruch<br />

des Berliner Start-ups Mindhire: Es möchte<br />

Jobsuchende mit ihrem Traumjob zusammenbringen.<br />

Bei der Stellensuche über Mindhire hinterlegt der<br />

Kandidat ein Profil, das seine Interessen, Fähigkeiten,<br />

Wünsche (zum Beispiel das Gehalt oder den<br />

Ort) und seine Persönlichkeit enthält. Die Plattform,<br />

so das Versprechen des Gründers von Mindhire,<br />

Piet Quade, führt die Kandidaten dann mit einem<br />

passenden Jobangebot zusammen. »Gehalt<br />

und Position sind längst nicht mehr alles in der<br />

modernen Arbeitswelt«, erklärt er. »Nur, wenn<br />

auch die weichen Faktoren passen, wird man in einem<br />

neuen Job glücklich. Und dazu gehört vor allem,<br />

dass die Persönlichkeit des neuen Mitarbeiters<br />

zum Job, zum Team und zur Unternehmenskultur<br />

passt.«<br />

Persönlichkeitstest als Basis<br />

Ob man dies alles an seinem neuen Arbeitsplatz findet,<br />

wisse man vorher kaum. Dadurch komme es zu<br />

Fehlbesetzungen und unglücklichen Mitarbeitern.<br />

Mindhire hingegen verspricht, sofort herauszufinden,<br />

was wirklich wichtig ist, und den Kandidaten<br />

mit seinem perfekten Wunschjob zusammenzuführen.<br />

Möglich machen soll das ein in Zusammenarbeit<br />

mit Wissenschaftlern der Universität Bochum<br />

entwickelter Persönlichkeitstest. Dieser erfasst Erwartungen<br />

und Bedürfnisse von Jobsuchenden und<br />

gleicht ihr Persönlichkeitsprofil mit aktuellen Jobangeboten<br />

bei Mindhire ab, bis ein passender Arbeitsplatz<br />

gefunden ist.<br />

Beruhigung für die Zukunft<br />

Auch für Kandidaten, die gerade nicht auf Jobsuche<br />

sind, kann die Teilnahme aufschlussreich sein.<br />

Denn wer gleich für mehrere Firmen als potenzieller<br />

Mitarbeiter infrage kommt, kann beruhigt in die<br />

Zukunft blicken.<br />

Näheres unter: www.mindhire.de<br />

In nur drei Schritten soll der perfekte Job gefunden werden.<br />

Bei jedem Stellenangebot<br />

wird angezeigt, wie gut<br />

der Job zum eigenen Profil<br />

passt.<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

www.alex-magazin.de


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MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG


62<br />

Personal<br />

Albtraum<br />

Kündigung<br />

Wie man richtig<br />

mit ihr umgeht<br />

Foto: S. Hofschlaeger/pixelio.de<br />

Mit der Kündigung bricht für viele Angestellte<br />

eine Welt zusammen. Aber auch für die Vorgesetzten,<br />

die sie aussprechen müssen, ist die<br />

Situation nicht einfach. Personal Coach Gabriele<br />

Euchner erklärt, wie die unangenehme Lage für<br />

alle besser ertragbar wird.<br />

»Und tschüss!« Im Berufsleben<br />

für beide Seiten nicht einfach.<br />

<strong>Alex</strong>: Frau Euchner, Sie schildern in Ihrem Buch<br />

zahlreiche Fälle von Kündigungen. Welcher hat Sie<br />

am meisten erschüttert?<br />

Gabriele Euchner: Der erschütterndste Fall wurde<br />

mir erst letzte Woche berichtet. Er hat sich offenbar<br />

vor ein paar Monaten hier in der Schweiz zugetragen.<br />

Ein Manager zog, nachdem sein Vorgesetzter<br />

ihm die Kündigung offenbart hatte, eine Pistole<br />

heraus und erschoss sich – in Gegenwart seines<br />

Chefs. Er hatte wohl schon geahnt, was auf ihn zukommen<br />

würde. Ich frage mich: Was muss wohl in<br />

den Monaten davor alles schiefgelaufen sein, dass<br />

sich jemand in seiner Verzweiflung erschießt? Welche<br />

emotionalen Belastungen musste er täglich ertragen?<br />

Wie sollte eine respektvolle Kündigung ablaufen?<br />

Die Ursache für die vielen misslungenen Kündigungen<br />

sind die starken Emotionen, die auch manchen<br />

Vorgesetzten belasten, der das Trennungsgespräch<br />

führen muss. Führungskräfte mit Mitarbeiterverantwortung<br />

müssen unbedingt lernen, das Gespräch<br />

nicht kurz und schmerzlos abzuwickeln,<br />

sondern Sie müssen sich die Zeit nehmen, ihre<br />

Wertschätzung und Respekt für die vergangenen<br />

Leistungen ausdrücken, klar den Kündigungsgrund<br />

benennen und Unterstützung anbieten. Etwa durch<br />

ein New-Placement-Coaching-Angebot oder sogar<br />

durch ein neues Jobangebot. Allen Unternehmen sei<br />

empfohlen, einen »Vor-Kündigungsprozess« einzuleiten.<br />

Dies kann bei den jährlichen Zielvereinbarungsgesprächen<br />

beginnen, wenn man erkennt,<br />

dass ein Mitarbeiter nicht in dem Maße die Leistung<br />

erbringt, wie es vereinbart war. Dann weiß jeder,<br />

woran er ist, und wird weniger geschockt reagieren,<br />

wenn es zu einer Kündigung kommt. In Deutschland<br />

und in Großbritannien sind drei Abmahnungen, die<br />

in der Personalakte vermerkt werden, als Teil eines<br />

Vor-Kündigungsprozesses sogar gesetzlich verankert.<br />

Die Vorbereitung schließt auch alles ein, um<br />

ein passendes Trennungspaket zu schnüren. Ein<br />

wohlwollendes Zeugnis ist selbstverständlich bei<br />

Mitarbeitern, die mehrere Jahre im Unternehmen<br />

tätig waren. Nichtsdestotrotz kommt es häufig vor,<br />

dass Vorgesetzte ihren Mitarbeitern noch ein böses<br />

Abschiedsgeschenk in Form eines schlechten Zeugnisses<br />

bescheren. So, als ob der Vorgesetzte seine<br />

Entscheidung gegenüber Dritten rechtfertigen<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

www.alex-magazin.de


Foto: Bernd Kasper/pixelio.de<br />

»Mensch ärgere dich nicht!« Bei einer Kündigung kein<br />

guter Tipp.<br />

müsste. Zusammengefasst: Eine neue Haltung ist<br />

notwendig – von »Human Resources«-Denken zur<br />

Übernahme von »Human Responsibility«!<br />

Was bedeutet eine Kündigung für denjenigen, dem<br />

gekündigt wurde?<br />

Das ist ein Albtraum, aus dem man für einige Zeit<br />

erstmal nicht aufzuwachen scheint. Die körperlichen<br />

Reaktionen reichen von erhöhtem Puls und<br />

Blutdruck, Schwindel, Schweißausbrüchen, Zittern<br />

bis zu Herzinfarkt und Schlaganfall. Dazu kommt<br />

der emotionale »Roller Coaster«: Zorn, Enttäuschung,<br />

Unverständnis, Rachegefühle, Demütigung;<br />

sich unfair behandelt und als Opfer fühlen. Wer dies<br />

nicht erkennt und sofort nach der ersten Schockstarre<br />

panisch einen neuen Job sucht, zahlt oft einen<br />

hohen Preis. So können Versagensgefühle und<br />

Existenzängste, Panikattacken und posttraumatische<br />

Störungen eine Abwärtsspirale in Gang setzen,<br />

die eine klare Einschätzung der persönlichen<br />

Situation blockiert. Dies sind keine guten Voraussetzungen,<br />

um erfolgreich bei neuen Jobangeboten<br />

vorzusprechen oder gar einen Neustart als Selbstständiger<br />

zu beginnen.<br />

Personal 63<br />

Wie sollte man stattdessen mit seiner Kündigung<br />

umgehen?<br />

Es gibt sieben Schritte, um das traumatische Erlebnis<br />

zu verarbeiten und wieder selbstbewusst und<br />

vertrauensvoll durchzustarten:<br />

1. Nehmen Sie sich in jedem Fall eine Auszeit.<br />

2. Werden Sie körperlich und seelisch wieder fit.<br />

3. Erstellen Sie sich eine Tagesstruktur.<br />

4. Führen Sie eine persönliche Standortbestimmung<br />

durch.<br />

5. Stellen Sie sich die richtigen Fragen,<br />

denn Ihre Vision ist Ihre Zukunft.<br />

6. Lassen Sie sich von einem Personal Coach<br />

unterstützen.<br />

7. Denken Sie positiv und starten Sie wieder<br />

neu durch.<br />

Wie sollten sich die Angehörigen des Gekündigten<br />

verhalten?<br />

Das Beste ist, kommentarlos zuzuhören – ohne Urteile<br />

und Bewertungen à la »Wirst schon was falsch<br />

gemacht haben, sonst hätte man dich nicht gefeuert!«<br />

Das, was ein Gekündigter in dem Moment<br />

stattdessen braucht, ist emotionale Sicherheit und<br />

Solidarität. Leider ist das auch nicht jedem vergönnt.<br />

Oftmals trennen sich Partner und Freunde<br />

genau in diesem Moment. Ein absolutes »No, No«<br />

für Familie, Freunde, Bekannte und Kollegen sind<br />

Kommentare wie »wird schon wieder« oder »wenn<br />

irgendwo eine Tür zugeht, geht woanders wieder<br />

eine auf«. Mitnichten.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

Die Fragen stellte Sebastian Klöß.<br />

Das Buch zum Thema<br />

Gabriele Euchner: »Mit dem<br />

Fußtritt aus der Chefetage.<br />

Gekündigte Spitzenmanager<br />

berichten«, Haufe-Lexware 2013,<br />

200 S., 24,95 €.<br />

Gabriele Euchner,<br />

Manager und Personal Coach.<br />

www.gabrieleeuchner.com<br />

<strong>Alex</strong> 01/14


64<br />

Adressen<br />

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Industriestraße 19<br />

67125 Dannstadt-Schauernheim<br />

Tel.: 06231 402-0<br />

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Eiserfelder Straße 316,<br />

57080 Siegen-Eiserfeld<br />

Tel.: 0271 2388-0<br />

www.mappei.de<br />

Korrespondenz<br />

Bibliographisches Institut GmbH<br />

Dudenverlag<br />

Mecklenburgische Straße 53,<br />

14197 Berlin, Tel.: 0621 3901-01<br />

www.bi-media.de<br />

Möbel & AUSSTATTUNG<br />

aeris-Impulsmöbel GmbH & Co. KG<br />

Ahrntaler Platz 2–6,<br />

85540 Haar bei München<br />

Tel.: 089 900506-0<br />

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Bisley GmbH<br />

Hauptsitz & Showroom,<br />

Wiesenstraße 70 A3, 40549 Düsseldorf<br />

Showroom Stuttgart,<br />

Zettachring 10A, 70567 Stuttgart<br />

Tel.: 0211 87541-600<br />

www.bisley.de<br />

Büromöbel Experte<br />

Bautzner Straße 129a, 01099 Dresden<br />

Tel.: 0351 41891422<br />

www.bueromoebel-experte.de<br />

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Auhagenstraße 79,<br />

31863 Coppenbrügge<br />

Tel.: 05156 979-0<br />

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Technik<br />

Grundig Business Systems GmbH<br />

Weiherstraße 10, 95448 Bayreuth<br />

Tel.: 0911 4758-1<br />

www.grundig-gbs.com<br />

HSM GmbH + Co. KG<br />

Austraße 1–9, 88699 Frickingen<br />

Tel.: 07554 2100-0<br />

www.hsm.eu<br />

TA Triumph-Adler GmbH<br />

Südwestpark 23<br />

90449 Nürnberg<br />

Tel.: 0911 6898-0<br />

www.triumph-adler.de<br />

VELOFLEX Carsten Thormählen GmbH & Co. KG<br />

Heidkamp 1, 25337 Kölln-Reisiek<br />

Tel.: 04121 474-0<br />

www.veloflex.de<br />

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Düsseldorf, Frankfurt/Main, München<br />

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Wullener Feld 9a, 58454 Witten<br />

Tel.: 0800 4004422<br />

www.coffeeatwork.de<br />

JURA<br />

Gastro Vertriebs-GmbH<br />

An der Zugspitze 1, 82491 Grainau<br />

Tel.: 08821 96673-0<br />

www.juragastroworld.de<br />

Kaffee Partner Ost-Automaten GmbH<br />

Kaffee-Partner-Allee 1<br />

49090 Osnabrück<br />

Tel.: 0541 75045-0<br />

www.kaffee-partner.de<br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

www.alex-magazin.de


Adressen 65<br />

Dataflex Deutschland GmbH<br />

Martinusstraße 11b, 41564 Kaarst<br />

Tel.: 02131 1760-320<br />

www.dataflex.de<br />

Gerätebau Felix Schulte GmbH & Co. KG<br />

Rangestraße 48<br />

59581 Warstein<br />

Tel.: 02902 9713-0<br />

www.gfs-warstein.com<br />

Gößnitzer Stahlrohrmöbel GmbH<br />

Wehrstraße 18<br />

04639 Gößnitz<br />

Tel.: 034493 385-0<br />

www.goessnitzer-stahlrohrmoebel.de<br />

Kinnarps GmbH<br />

Mainzer Straße 183, 67547 Worms<br />

Tel.: 06241 4003-0<br />

www.kinnarps.de<br />

Nimbus Group GmbH<br />

Sieglestraße 41, 70469 Stuttgart<br />

Tel.: 0711 633014-0<br />

www.rosso-acoustic.com<br />

www.nimbus-lighting.com<br />

Regiolux GmbH<br />

Hellinger Straße 3, 97486 Königsberg<br />

Tel.: 09525 89-0<br />

www.regiolux.de<br />

STECHERT Stahlrohrmöbel GmbH<br />

Hubstraße 7, 91452 Wilhermsdorf<br />

Tel: 09102 809-0<br />

www.stechert.de<br />

F.-Martin Steifensand Büromöbel GmbH<br />

Thundorfer Strasse 11<br />

92342 Freystadt/Rettelloh<br />

Tel.: 09179 9655-0<br />

www.original-steifensand.de<br />

travel<br />

Accor Deutschland SMARD GmbH<br />

Hanns-Schwindt-Straße 2, 81829 München<br />

Tel.: 089 6300-2539<br />

www.accorhotels.com<br />

Derag Livinghotels AG + Co. KG<br />

Fraunhoferstraße 2<br />

80469 München<br />

Tel.: 089 23701-250<br />

www.deraghotels.de<br />

DERAG LIVINGHOTELS<br />

APARTMENTS IN HOTELS<br />

intergerma Marketing GmbH & Co. KG<br />

Alfred-Fischer-Weg 12, 59073 Hamm<br />

Tel.: 02381 30709-0<br />

www.intergerma.de<br />

TMB Tourismus-Marketing<br />

Brandenburg GmbH<br />

Am Neuen Markt 1, 14467 Potsdam<br />

Tel.: 0331 29873-18<br />

www.tagen-brandenburg.de<br />

Organisation<br />

Classei-Büroorganisation Egon Heimann GmbH<br />

Staudacher Str. 7e<br />

83250 Marquartstein<br />

Tel.: 08641 9759-0<br />

www.classei.de<br />

Esselte LEITZ GmbH & Co. KG<br />

Siemensstraße 64, 70469 Stuttgart<br />

Tel.: 0711 8103-0<br />

www.leitz.de<br />

Lebkuchen-Schmidt GmbH & Co. KG<br />

Zollhausstraße 30, 90469 Nürnberg<br />

Tel.: 0911 8966-0<br />

www.lebkuchen-schmidt.de<br />

revos watercooler GmbH<br />

Lochhausener Straße 205,<br />

81249 München<br />

Tel.: 089 790466-0<br />

www.revos.de<br />

Personalmanagement<br />

DIS AG<br />

Neumarkt 1c, 50667 Köln<br />

Tel.: 0211 2773-306<br />

www.dis-ag.com<br />

GESS & Partner GmbH<br />

Personalmanagement<br />

Bahnstraße 16, 40212 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211 179221-0<br />

www.gess-assistenz.de<br />

Postbearbeitung<br />

Bong GmbH<br />

Piepersberg 30, 42653 Solingen<br />

Tel.: 0212 2339-10<br />

www.bong.de<br />

Neopost GmbH & Co. KG<br />

Landsberger Straße 154<br />

80339 München<br />

Tel.: 0800 179-1791<br />

www.neopost.de<br />

Pitney Bowes Deutschland<br />

Tiergartenstraße 7<br />

64646 Heppenheim<br />

Tel.: 06252 708-400<br />

www.pbdirect.com<br />

<strong>Alex</strong> 01/14


66<br />

Fun<br />

Bullshit-Bingo<br />

Im Meeting jagt eine Business-Phrase wieder die<br />

andere und Langeweile macht sich breit? Dann<br />

streichen Sie doch jede der hier stehenden Phrasen<br />

bei Nennung ab. Bei einer vollständig gefüllten Reihe,<br />

Spalte oder Diagonale können Sie »Bingo« oder<br />

»Bullshit« rufen.<br />

Foto: Norbert Leipold/pixelio.de<br />

committen völlig d’accord a. s. a. p. sexy<br />

suboptimal proaktiv zeitnah zielführend<br />

Synergieeffekte Win-win- Situation Gesprächsbedarf ROI<br />

business as usual nachhaltig Kunden abholen macht Sinn<br />

alex<br />

<strong>Ausgabe</strong> 01/14<br />

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Verlag:<br />

Verlag Frank Nehring GmbH,<br />

Zimmerstraße 56, 10117 Berlin,<br />

Tel. +49 30 479071-0,<br />

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Herausgeber/Geschäftsführer:<br />

Frank Nehring, Tel. +49 30 479071-11,<br />

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(Alleiniger Inhaber und Gesellschafter,<br />

Wohnort Berlin)<br />

Chefredakteur/Verlagsleiter:<br />

Dr. Robert Nehring, Tel. +49 30 479071-18,<br />

RN@OfficeABC.DE<br />

Redaktion:<br />

Anke Templiner, Tel. +49 30 479071-26,<br />

AT@OfficeABC.DE<br />

Sebastian Klöß, Tel. +49 30 479071-13,<br />

SK@OfficeABC.DE<br />

Christoph Schneider, Tel. +49 30 479071-19,<br />

CS@OfficeABC.DE<br />

Abo- und Anzeigen verwaltung; Vertrieb:<br />

Tobias Meier, Tel. +49 30 479071-28,<br />

TM@NehringVerlag.DE<br />

Satz/Layout:<br />

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Titelmotiv: Fotolia/photo-nuke<br />

Erscheinungsweise, Einzelverkaufsund<br />

Abonnementpreis:<br />

<strong>Alex</strong> erscheint vier Mal jährlich zzgl. Sonderausgaben.<br />

Der Einzelverkaufspreis beträgt 5 € (Print). Der Abonnementpreis<br />

beträgt 19 € inklusive Versandkostenanteil (Print).<br />

Darin enthalten ist der kostenlose Bezug von Sonderheften<br />

und anderen zusätz lichen Veröffentlichungen.<br />

Gesamtherstellung:<br />

DCM Druck Center Meckenheim GmbH. ISSN 2194-0673.<br />

Alle Rechte vor behalten. Nach druck oder Kopien nur mit<br />

vorheriger schrift licher Genehmigung des Verlages. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht in jedem Fall<br />

der Meinung der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

bzw. Daten träger übernehmen wir keine Garantie.<br />

Redaktionsschluss: 17.02.<strong>2014</strong><br />

<strong>Alex</strong> 01/14<br />

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wichtigsten<br />

Formulierungen<br />

auch in Englisch,<br />

Französisch und<br />

Spanisch<br />

Behandelt das<br />

SEPA-Verfahren<br />

mit IBAN<br />

und BIC<br />

Duden – Ratgeber<br />

Geschäftskorrespondenz<br />

2. Aufl age<br />

320 Seiten. Broschur<br />

12,99 € (D), 13,40 € (A)<br />

Neu! Der zuverlässige Ratgeber für das Verfassen und Gestalten von geschäftlichen Briefen und<br />

E-Mails. Der Band zeigt, wie Formalia und aktuelle DIN-Normen richtig angewandt werden, und<br />

behandelt das SEPA-Verfahren mit IBAN und BIC. Die wichtigsten Formulierungen sind auch in<br />

Englisch, Französisch und Spanisch angegeben. Dank zahlreicher Mustertexte und Vorlagen,<br />

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