natürlich wir - Kölner Bank eG
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Magazin für die Mitglieder der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> <strong>eG</strong> Ausgabe 2/2013<br />
<strong>natürlich</strong><strong>wir</strong><br />
Unternehmen<br />
Gut beraten, gründet es sich<br />
schneller und leichter<br />
Kultur<br />
Die romanischen Kirchen Kölns<br />
sollen Weltkulturerbe werden<br />
Gut versorgt?<br />
In jeder Lebensphase kann für die private Altersvorsorge<br />
gespart werden. Wichtige Tipps für den glücklichen Ruhestand.<br />
Wettbewerb<br />
Foto machen und<br />
exklusiven Preis<br />
gewinnen.
Editorial | Inhalt<br />
3<br />
Liebes Mitglied,<br />
die Zufriedenheit unserer Mitglieder und<br />
Kunden hat für uns höchste Priorität. Deshalb<br />
haben <strong>wir</strong> diese erneut in einer un <br />
ab hängigen Befragung untersuchen lassen.<br />
Mit sehr erfreulichem Ausgang: Im Be <br />
reich der Privatkunden verbesserte sich das<br />
Ergebnis zum Vorjahr noch einmal. Die<br />
<strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> hat hier sogar – im Vergleich<br />
zu allen anderen untersuchten <strong>Bank</strong>en –<br />
den höchsten jemals gemessenen Zufriedenheitswert<br />
Alterssicherung. Damit kommt der privaten<br />
Vorsorge eine sehr wichtige Rolle<br />
zu, um fürs Alter hinreichend finanziell<br />
gerüstet zu sein. Wir zeigen in der Titelgeschichte<br />
ganz konkret, was Sie für Ihre<br />
Vorsorge tun können – ganz gleich, ob Sie<br />
gerade am Anfang, in der Mitte oder schon<br />
am Ende Ihrer aktiven Berufslaufbahn stehen.<br />
Denn eines ist klar: In jedem Lebensabschnitt<br />
kann fürs Alter gespart werden.<br />
erreicht. Bei den Geschäfts<br />
kunden liegt unser Ergebnis wieder auf<br />
hohem Niveau.<br />
Diese Ergebnisse sind für uns mehr als<br />
nur Zahlen auf Papier – nämlich wichtiger<br />
Leitfaden und Handlungsanweisung<br />
für die Zukunft. Wir ruhen uns auf den<br />
po sitiven Ergebnissen nicht aus, sondern<br />
nehmen uns Ihre Anregungen zu Herzen.<br />
Wir prüfen, wie <strong>wir</strong> die wertvollen Hinweise<br />
in unsere Abläufe integrieren können.<br />
<strong>wir</strong> auch in den kommenden Jahren erfragen.<br />
Nehmen auch Sie teil, wenn Sie angesprochen<br />
werden. Denn genau das ist die<br />
aktive Mitbestimmung und Mit<strong>wir</strong>kung<br />
unserer Teilhaber, die <strong>wir</strong> uns wünschen.<br />
Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe<br />
von „<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong>“ ist das Thema private<br />
Altersvorsorge. Die demografische<br />
Entwicklung in Deutschland belastet<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der<br />
Lektüre und freuen uns über Ihr Feedback.<br />
Bitte schreiben Sie an die Redaktion<br />
unter mitglieder@koelnerbank.de.<br />
Der Vorstand der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong><br />
Die Mitgliederzufriedenheit werden zu sehends die gesetzlichen Systeme der Bruno Hollweger Klaus<br />
Müller<br />
In dieser Ausgabe:<br />
04 Aktuell<br />
06 Altersvorsorge<br />
Die private Altersvorsorge ist wichtig, um den Lebensstandard<br />
auch im Alter halten zu können. Jeder kann etwas tun.<br />
Titelfoto: Detlef Szillat, Fotos: <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>, Detlef Szillat, Steffen Hauser<br />
12 Kultur<br />
Die zwölf romanischen Kirchen sollen Weltkulturerbe werden.<br />
Ein Förderverein treibt das Thema voran.<br />
14 Unternehmen<br />
Neben der guten Idee und großem Einsatz hängt der<br />
Gründungserfolg auch vom richtigen Finanzpartner ab.<br />
16 Engagement<br />
Mitarbeiter der <strong>Bank</strong> im ehrenamtlichen Einsatz.<br />
17 <strong>Bank</strong><br />
Mit diesen Karten <strong>wir</strong>d es ein Traumurlaub.<br />
18 Notiert<br />
19 gewinnspiel<br />
06<br />
14<br />
16<br />
<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong> 2/2013
4 Aktuell<br />
Wettbewerb<br />
Ihre Bilder für unsere Werte<br />
Foto machen und<br />
exklusiven Preis<br />
gewinnen.<br />
Mitmachen. Unter dem Motto „<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong>“ veranstaltet die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> einen Fotowettbewerb.<br />
Dabei lädt die Genossenschaftsbank <strong>Kölner</strong>innen und <strong>Kölner</strong> ein, sich mit<br />
ihren fünf Werten – Substanz, Nachhaltigkeit, Mitgliedschaft, Zufriedenheit und Förderung<br />
– fotografisch auseinanderzusetzen. Diese sind nicht nur Richtschnur des täglichen<br />
Handelns bei der <strong>Bank</strong>, sondern stehen auch im Mittelpunkt der aktuellen Unternehmenskampagne.<br />
Die eingereichten Fotos sollten einen der fünf Werte darstellen, auch<br />
mehrere Einreichungen sind willkommen. Einsendeschluss ist der 26. Juli 2013. Eine Jury<br />
aus Vertretern der <strong>Bank</strong>, renommierten Fotografen und <strong>Kölner</strong> Kreativen prämiert die<br />
besten Bilder des Wettbewerbs. Die 35 Bestplatzierten sind im September zur Preisverleihung<br />
im Rahmen von „<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong> – die Party“ eingeladen. Die drei Erstplatzierten<br />
werden dort bekannt gegeben und erhalten je eine ganz besondere Kamera – die<br />
Actioncam GoPro Hero 3 Silver Edition.<br />
Infos blog.<strong>wir</strong>-natuerlich.de und Instagram: #natuerlich<strong>wir</strong>wettbewerb<br />
Kurz notiert<br />
Agrarrohstoffe aussortiert<br />
Die genossenschaftliche Fondsgesellschaft<br />
Union Investment unterlässt Spekulationsgeschäfte<br />
mit Agrarrohstoffen. Die Fonds<br />
UniCommodities und Commodities lnvest<br />
sind bereits seit März 2013 nicht mehr darin<br />
investiert. Bei den Garantiefonds wurde<br />
mit der ersten Garantiefondstranche 2012<br />
generell auf die Investition in Agrarrohstoffe<br />
verzichtet. Frühere Varianten beinhalten diese<br />
noch, da nach Beendigung der jeweiligen<br />
Zeichnungsfrist die im Prospekt veröffentlichte<br />
Anlagepolitik nicht mehr geändert<br />
werden kann.<br />
Fit für SEPA<br />
Ab dem 1. Februar<br />
2014 tritt der neue SEPA-Zahlungsverkehr<br />
für Firmen, Gewerbetreibende und Vereine<br />
verpflichtend in Kraft. Die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> <strong>eG</strong><br />
steht Mitgliedern und Kunden bei allen<br />
wichtigen Fragen zum einheitlichen Euro-<br />
Zahlungsverkehrsraum sowie mit Handlungsempfehlungen<br />
zu diesem Thema gerne<br />
zur Seite. Wichtige Checklisten runden das<br />
<strong>Bank</strong>-Angebot zu SEPA ab.<br />
Infos www.koelnerbank.de/sepa<br />
Vielen Dank für Ihr Vertrauen<br />
Zufriedenheit. „Die Qualität unserer Arbeit zeigt sich in der Zufriedenheit unserer Mitglieder.<br />
Es ist insoweit unser strategisches Ziel, dass unsere Mitglieder eine hohe Zufriedenheit<br />
haben.“ So lautet ein zentraler Leitsatz der Geschäftsstrategie der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>.<br />
Auch in diesem Jahr hat die Genossenschaftsbank Mitglieder befragt, wie zufrieden diese<br />
mit deren Leistun gen sind. Die<br />
circa 1.500 telefonischen Interviews<br />
er ga ben sehr gute Resul tate: Die Zu frie denheitswerte<br />
der Pri vatkunden lagen im<br />
Vergleich zu anderen <strong>Bank</strong>en<br />
auf dem höchsten jemals gemessenen Ni <br />
ve au. Hier punktet die<br />
<strong>Bank</strong> mit Fachkompetenz<br />
und schneller, zuverläs<br />
siger Abwicklung. Bei den<br />
Firmenkunden ist die Kundenbindung weiter<br />
ge stiegen. Insbesondere die Weiterempfehlungs <br />
be reitschaft hat sich sig<br />
nifikant erhöht. In beiden<br />
Bereichen hat sich die Köl ner <strong>Bank</strong> im Vergleich zur Er <br />
he bung im Vorjahr erneut ver bessert. Die hervorragenden Er <br />
geb nisse sind ein Ansporn für die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>, gemeinsam mit den Mitarbeitern das<br />
Beratungs- und Leistungsportfolio ständig weiter zu optimieren.<br />
Nachgefragt<br />
Wo steht der DAX am<br />
Jahresende?<br />
Die globale Wirtschaft ist auf dem Expansionspfad,<br />
die langfristigen Prognosen deuten auf ein<br />
geringeres, aber schwankungs ärmeres Wachstum<br />
hin. In Deutschland geht es, dank insgesamt<br />
intakter Konjunktur, an den Börsen bergauf.<br />
Angesichts einer annähernden Nullzinspolitik<br />
ist das Aktienumfeld attraktiv. Risikobewusste<br />
Anleger ziehen daher die Aktie als reales Asset<br />
gegenüber Anleihen, Rohstoffen und Währungen<br />
vor. Auf Jahressicht sollte der DAX, auch bei<br />
unerwarteten Volati litätsschüben und zweifellos<br />
vorhandenen Risiken, 8.400 Punkte erreichen.<br />
Thorsten Keilich, Kapitalmarktexperte<br />
Fotos: Thinkstock, <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>, Köln Tourismus, Daniel Ernst/Fotolia<br />
<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong> 2/2013
Zahlenwerk<br />
5<br />
Reisen an den Rhein<br />
Dom, Messen, Karneval – sowohl Privatreisenden als auch Geschäftsleuten ist Köln immer<br />
eine Reise wert. Deshalb boomt auch der Tourismus in der Domstadt. Im vergangen Jahr<br />
kamen fast 2,91 Millionen Hotelgäste nach Köln – so viele wie noch nie zuvor. Die vielen<br />
Touristen und Geschäftsreisenden lassen in den Hotels, Kneipen und Restaurants vor Ort<br />
sowie im Einzelhandel die Kassen kräftig klingeln. Auch die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> profitiert.<br />
122 Mio.<br />
Tagesgäste besuchten im<br />
vergangenen Jahr die Domstadt<br />
7 Mrd.<br />
Euro betrug der Umsatz der<br />
<strong>Kölner</strong> Tourismusbranche<br />
5 Mio.<br />
Hotelübernachtungen verbuchte<br />
Köln im Jahr 2012<br />
90.000<br />
<strong>Kölner</strong> leben direkt oder indirekt<br />
vom Tourismus<br />
+ 7,5 %<br />
mehr Bargeld-Abhebungen an Automaten<br />
der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> von Auswärtigen, die nicht<br />
Kunde einer Genossenschaftsbank sind<br />
<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong> 1/2013
6 Altersvorsorge<br />
Junge Familie<br />
Familiengründung, eigene Immobilie & Co. – viele<br />
Ereignisse prägen diesen Lebensabschnitt. Wer schlau<br />
ist, schiebt begonnene Vorsorgemaßnahmen weiter an.<br />
Natürlich Wir 3/2012
Altersvorsorge<br />
7<br />
Gut vorgesorgt?<br />
Altersvorsorge. Ganz gleich, ob beim Start ins Berufsleben, mit Familie oder 50 plus – in jeder<br />
Lebensphase kann und sollte etwas für die Altersvorsorge getan werden. Denn die gesetzliche Rente<br />
allein reicht für einen goldenen Ruhestand nicht mehr aus.<br />
Die Rente ist sicher“, kaum ein<br />
politischer Satz hat sich tiefer<br />
in die Köpfe eingebrannt als dieser.<br />
Zurück geht er auf Dr. Norbert<br />
Blüm, von 1982 bis 1998 Bundesarbeitsminister<br />
und verantwortlich für<br />
die Rentenreform. Denn gestiegene<br />
Lebenserwartung und eine geringe<br />
Geburtenrate zwangen die Politik<br />
Ende der 80er-Jahre zum Handeln.<br />
Ergebnis: Ein demografischer Faktor<br />
sowie die Absenkung des Rentenniveaus<br />
sollten die Renten künftig<br />
langsamer ansteigen lassen.<br />
„Weil weniger Junge mehr und<br />
länger laufende Renten finanzieren<br />
müssen, sinkt das Rentenniveau<br />
auf lange Sicht behutsam ab. Das<br />
ist auch richtig, um die junge Generation<br />
nicht zu überfordern. Es ist<br />
eine Frage der Gerechtigkeit und<br />
der Legitimation des Rentensystems,<br />
dass, wer lange in die Rentenkasse<br />
einzahlt und privat vorsorgt, die Aussicht<br />
auf eine eigene Rente oberhalb<br />
der Grundsicherung haben muss“, betont<br />
deshalb die heutige Bundesarbeitsministerin<br />
Ursula von der Leyen.<br />
Zwar stellt für einen großen Teil der<br />
Bevölkerung die gesetzliche Rente immer<br />
noch eine wichtige Einnahmequelle im<br />
Alter dar. Aber diese allein genügt nicht<br />
mehr – wo möglich, sollte zusätzlich Geld<br />
in die private Altersvorsorge investiert werden.<br />
Um den Lebensstandard auch im<br />
Alter halten zu können, gibt es verschiedene<br />
Vorsorgeprodukte, die teilweise sogar<br />
vom Staat gefördert werden.<br />
Lotta und Bastian sind Mitglieder der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>. Für<br />
„<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong>“ haben die beiden die Kleiderschränke<br />
ihrer Eltern geplündert.<br />
Die Altersvorsorge basiert auf drei Säulen.<br />
Neben der gesetzlichen Rente sind diese<br />
die betriebliche – also die Vorsorge über<br />
den Arbeitgeber – und die private Altersvorsorge.<br />
Zusammen sollen die drei Säulen<br />
ermöglichen, dass die Versicherten über<br />
einen angemessenen Lebensstandard im<br />
Alter verfügen. Kernfrage aller Überlegungen<br />
zur privaten Altersvorsorge ist: Wie<br />
viel Geld benötige ich im Alter? Beantwortet<br />
werden diese und weitere Fragen<br />
am besten gemeinsam mit einem Experten<br />
und in einem individuellen Maßnah-<br />
menplan festgehalten. Grundlage<br />
dafür ist die Rechnung, wie viel Geld<br />
der Versicherte aus der gesetzlichen<br />
und der betrieblichen Altersvorsorge<br />
erwarten kann. Die offene Lücke<br />
muss über die private Absicherung<br />
geschlossen werden.<br />
Welcher Fahrplan und welche<br />
Produkte der privaten Vorsorge im<br />
Einzelnen richtig sind, hängt von der<br />
persönlichen Lebenssituation und<br />
den Lebenszielen ab. So lässt sich<br />
zum Beispiel eine private Rentenversicherung<br />
abschließen, in Kapitalmarktprodukte<br />
investieren oder auch<br />
Wohneigentum erwerben. Wichtig<br />
ist: Je früher man mit der privaten<br />
Altersvorsorge beginnt, desto<br />
geringer können die Sparbeiträge<br />
sein, denn in der langen Ansparphase<br />
kommt durch den Zinseszinseffekt<br />
auch mit kleinen Beträgen ein<br />
beträchtliches Kapital zusammen.<br />
Im Folgenden ist beispielhaft dargestellt,<br />
welche Maßnahme in welcher<br />
Phase angegangen werden sollte.<br />
Start ins Berufsleben: Mit<br />
kleinen Beiträgen anfangen<br />
Mit Ausbildung, Studium oder erstem Job<br />
startet für junge Menschen der Ernst des<br />
Lebens. Jetzt heißt es, auf eigenen Beinen<br />
stehen. Meist sind in dieser Lebensphase<br />
die Einkommen noch gering – trotzdem<br />
steht bestenfalls schon die Altersvorsorge<br />
auf dem Programm. Denn auch mit kleinen<br />
Summen lässt sich etwas bewegen –<br />
zum Beispiel mit der Riester-Rente. <br />
<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong> 2/2013
8 Altersvorsorge<br />
Hier <strong>wir</strong>d mit staatlicher Hilfe für<br />
eine lebenslange Rente angespart. Schon<br />
ab fünf Euro im Monat kann „geriestert“<br />
werden – dafür gibt es eine Zulage vom<br />
Staat in Höhe von 154 Euro jährlich sowie<br />
einen einmaligen Berufseinsteigerbonus<br />
von 200 Euro. Außerdem können die<br />
Beiträge als Sonderausgaben in der Steuererklärung<br />
geltend gemacht werden. Um<br />
die staatliche Förderung zu bekommen,<br />
müssen die Beiträge in einen zertifizierten<br />
Arbeitsstelle angetreten –<br />
nun stehen die Familiengründung<br />
oder eine Immobilienfinanzierung<br />
auf dem<br />
Plan – nicht selten sogar beides<br />
zusammen.<br />
Auch eine Immobilie zählt zur<br />
Altersvorsorge, denn diese kann zum<br />
Erhalt des Lebensstandards im Ruhestand<br />
beitragen. Dabei ist es in der Regel günstiger,<br />
den erworbenen Wohnraum, soweit<br />
ExpertenRat<br />
Lassen Sie sich<br />
in Sachen Alters -<br />
vor sorge beraten.<br />
altersvorsorge: R+V-PrivatRente IndexInvest<br />
Bei dieser Privatrente <strong>wir</strong>d Sicherheit mit der Chance auf einen attraktive Rendite verknüpft. So kann<br />
eine sichere Verzinsung gewählt oder ohne Wertverlust von der Entwicklung des Euro Stoxx 50 profitiert<br />
werden. Der Policenwert kann nie sinken. Sie haben die Wahl:<br />
Indexpartizipation<br />
Das heißt: Sie nehmen an der Wertentwicklung<br />
des Euro Stoxx 50 teil.<br />
Steigt der Index, profitieren Sie von den<br />
Ertragschancen des Kapitalmarktes.<br />
Ist die Jahresrendite negativ, bleibt Ihr<br />
Policenwert trotzdem erhalten.<br />
Sichere Verzinsung<br />
Das heißt: Wählen Sie die sichere Variante,<br />
dann erhalten Sie einen festen Zinssatz für<br />
ein Jahr, unabhängig von der Entwicklung<br />
des Kapitalmarktes.<br />
Berufsleben<br />
Auch wenn das Alter noch weit<br />
entfernt scheint: Wer jetzt schon mit<br />
kleinen Beiträgen vorsorgt, baut ein<br />
wichtiges Fundament fürs Alter.<br />
Vorteil für Firmenkunden: In der betrieblichen Altersversorgung steht in den Durchführungswegen<br />
„Unterstützungskasse“ und „Direktzusage“ für die Zielgruppe Gesellschafter-Geschäftsführer das<br />
Produkt R+V bAV IndexInvest als innovative Form der Rückdeckungsversicherung zur Verfügung.<br />
Vertrag eingezahlt werden. Dies kann eine<br />
klassische Rentenver sicherung oder auch<br />
ein Fondssparplan sein. Zudem ist ganz<br />
wichtig: Um die volle staatliche Förderung<br />
zu erhalten, sollten die Riester-Beiträge<br />
angepasst werden, wenn das Einkommen<br />
steigt.<br />
Junge Familie: Weichen für<br />
die Zukunft stellen<br />
In diesem Lebensabschnitt kommen häufig<br />
sehr viele Themen zusammen. Der<br />
Berufseinstieg ist geglückt, die erste feste<br />
es dem eigenen Bedarf entspricht, selbst zu<br />
nutzen und die entfallende Kaltmiete als<br />
Rendite zu betrachten. Die eigene Immobilie<br />
sollte vor Rentenbeginn abbezahlt<br />
sein, dann lebt es sich im Ruhestand gänzlich<br />
mietfrei.<br />
Die Riester-Rente hat sich auch als<br />
gutes Angebot für Familien einen Namen<br />
gemacht. Denn die staatliche Förderung<br />
kann einerseits für Bau oder Kauf<br />
einer selbstgenutzten Immobilie eingesetzt<br />
werden, andererseits gibt es neben<br />
der Grundzulage auch eine Kinderzulage<br />
in Höhe von 300 Euro im Jahr. Arbeitet<br />
nur ein Ehepartner, dann sind sogar zwei<br />
Riester-Verträge sinnvoll, und zwar wegen<br />
der staatlichen Förderung im Rahmen des<br />
Ehegattensplittings. Mit einem Sparbetrag<br />
von nur 60 Euro im Jahr kann der Nichterwerbstätige<br />
dann die vollen Zulagen des<br />
Staates erhalten.<br />
Auch eine zusätzliche private Rentenversicherung<br />
sollte erwogen werden, die<br />
bereits ab einem Beitrag von 25 Euro pro<br />
Monat abzuschließen ist. Denn je länger<br />
die Laufzeit, desto höher der angesparte<br />
<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong> 2/2013
9<br />
Betrag und desto höher die Rentenzahlung.<br />
Hier kommt der Zinseszinseffekt<br />
zum Tragen.<br />
Mitten im Leben: Freie Mittel<br />
für die Altersvorsorge<br />
Der Lebensstandard ist in diesem Alter<br />
deutlich höher als noch in den Jahren zuvor.<br />
Denn die Kinder sind aus dem Gröbsten<br />
raus, karrieretechnisch geht es stetig aufwärts.<br />
Auch die Finanzierung des Eigenheims<br />
läuft einwandfrei. Jetzt sind freie<br />
Mittel verfügbar, um die private Altersvorsorge<br />
noch mal richtig voranzutreiben –<br />
etwa über eine private Rentenversicherung.<br />
Diese Form der Lebensversicherung<br />
verbindet Kapitalanlage und Versicherung<br />
mit dem hauptsächlichen Zweck, für das<br />
Alter vorzusorgen. Die Leistung besteht in<br />
der Regel in einer Leibrente, die bis zum<br />
Tod des Versicherten gezahlt <strong>wir</strong>d, wobei<br />
ein Kapitalwahlrecht – also Auszahlung<br />
als monatliche Rente oder als Einmalbetrag<br />
– vereinbart werden kann. Auch kann<br />
der Ehegatte als Begünstigter eingetragen<br />
werden, das heißt, dass der Partner auch<br />
im Todesfall des Versicherten Leistungen<br />
erhält. Die Beiträge werden in der privaten<br />
Rentenversicherung in der Regel mit einer<br />
garantierten Mindestverzinsung angelegt.<br />
Hinzu können Überschussbeteiligungen<br />
kommen, die jedoch nicht garantiert sind.<br />
Darüber hinaus gibt es eine ganze Rei he<br />
weiterer sicherer Altersvorsorgeproduk te.<br />
Neben der privaten Rentenversicherung<br />
sind dies auch Kapitallebensversicherungen.<br />
Auch Mischprodukte werden angeboten,<br />
die zum Beispiel die Vorzüge eines<br />
sicheren Altersvorsorgeproduktes mit <br />
<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong> 2/2013
10 Altersvorsorge<br />
Mitten im Leben<br />
Der finanzielle Spielraum ist deutlich<br />
gewachsen. Wer jetzt die Vorsorge<br />
noch einmal intensiviert, fährt einer<br />
unbesorgten Rentenzeit entgegen.<br />
den Chancen auf eine attraktive Rendite<br />
verbinden – so wie der R+V-Privat-<br />
Rente IndexInvest (siehe Kasten auf S. 8).<br />
Auch mit Fondssparplänen kann ge -<br />
spart werden. Da diese Form der Kapitalanlage<br />
keine staatliche Förderung erhält,<br />
steht es dem Anleger frei, wann und wie<br />
er über sein Vermögen verfügen will.<br />
Die Rendite ist hier in der Regel Marktschwankungen<br />
unterworfen – nach oben,<br />
aber auch nach unten. Die Erwägung, für<br />
eine mögliche höhere Rendite auch ein<br />
höheres Risiko einzugehen, sollte nach der<br />
eigenen und ganz persönlichen Risikoneigung<br />
erfolgen.<br />
Kurz vor der Rente: Alles<br />
noch mal auf den Prüfstand<br />
In den letzten Arbeitsjahren, bevor es in<br />
die verdiente Rente geht, kommt das Vorsorgekonzept<br />
noch einmal auf den Prüfstand.<br />
Wie hat sich der Lebensstandard<br />
weiterentwickelt, wie steht es um die eigene<br />
Immobilie und passen die bisher ergriffenen<br />
Maßnahmen noch dazu? Muss noch<br />
mehr zurückgelegt werden? Kein Problem,<br />
denn auch jetzt lohnt es sich noch, in die<br />
Altersabsicherung zu investieren.<br />
Dies geschieht zum Beispiel über die<br />
Basis-Rente (oder Rürup-Rente). Attraktiv<br />
dabei ist, dass die Beiträge als Sonderausgaben<br />
bis zu einer bestimmten Höchstgrenze<br />
steuerlich absetzbar sind. Frühestens ab<br />
dem 60. Lebensjahr <strong>wir</strong>d die Basis-Rente<br />
dann in monatlichen Raten ausgezahlt.<br />
Die Renten-Auszahlungen werden aufgrund<br />
der steuerlichen Förderung mit dem<br />
individuellen Steuersatz belastet. Dieses<br />
Modell ist interessant, denn der individuelle<br />
Steuersatz ist im Alter meist niedriger<br />
als im aktiven Berufsleben. Besonders rentennahe<br />
Jahrgänge profitieren aufgrund<br />
des geringen Besteuerungsanteils in den<br />
nächsten Jahren.<br />
Aber auch für Beamte, Besserverdienende,<br />
Selbstständige, Freiberufler und<br />
Ge werbetreibende unabhängig vom Alter<br />
ist die Rürup-Rente interessant. Denn<br />
diese können Einmalbeträge einzahlen<br />
und dann als Sonderausgaben geltend<br />
machen.<br />
Was bei der Altersvorsorge<br />
immer wichtig ist<br />
Ganz gleich, wie alt Sie sind, welche Themen<br />
derzeit bei Ihnen auf dem Plan stehen<br />
und für welches Vorsorgeprodukt Sie sich<br />
entscheiden wollen, generell sollte immer<br />
darauf geachtet werden, dass das Altersvorsorgekonzept<br />
verständlich und nachvollziehbar<br />
ist. Auch sollte es sich flexibel<br />
an geänderte Lebenssituationen anpassen<br />
lassen. Gerade in jungen Jahren kann ein<br />
höheres Risiko zugunsten einer besseren<br />
Verzinsung eingegangen werden. Grundsätzlich<br />
sollte immer auf die richtige Vermögensstruktur<br />
geachtet werden. Unser<br />
Tipp: Lassen Sie sich gut beraten.<br />
Infos Für Fragen zum Thema Altersvorsorge<br />
wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater<br />
der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> oder an unser<br />
Service-Center unter 0221/2003-2004.<br />
Fotos: Detlef Szillat<br />
<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong> 2/2013
Altersvorsorge<br />
11<br />
Interview<br />
Planungssicherheit ist unverzichtbar<br />
Rickmann von Platen, R+V Versicherung, über die Altersvorsorge der Bundesbürger und welchen<br />
Einfluss die aktuell niedrigen Zinsen darauf haben.<br />
Wie entwickelt sich ganz aktuell die<br />
Nachfrage nach privater Altersvorsorge<br />
in Deutschland?<br />
Lebensversicherungen sind nach wie vor<br />
der Deutschen liebste Altersvorsorge.<br />
Aktuell besitzen die Bundesbürger mehr<br />
als 90 Millionen Verträge. Allein 2012<br />
haben die Deutschen rund 6,3 Millionen<br />
neue Verträge abgeschlossen. Aktuell<br />
registrieren <strong>wir</strong> eine verstärkte Nachfrage<br />
nach Produkten mit Indexpartizipation,<br />
die Elemente der<br />
klassischen und der fondsgebundenen<br />
Rentenversicherung<br />
verbinden.<br />
Die Zinsen liegen derzeit unter der<br />
Inflationsrate – welche Aus<strong>wir</strong>kungen<br />
hat das auf die Altersvorsorge?<br />
Ausschlaggebend für den Kunden ist<br />
stets die Gesamtverzinsung. Diese liegt<br />
bei R+V aktuell bei durchschnittlich 4,1<br />
Prozent. Auch im aktuellen Niedrigzinsumfeld<br />
bieten Lebens- und Rentenversicherungen<br />
somit eine Gesamtverzinsung,<br />
die deutlich über der Inflationsrate und<br />
über der von anderen sicheren Anlageformen<br />
liegt. Die Lebensversicherung bietet<br />
also nach wie vor kontinuierliche Realvermögenszuwächse<br />
– trotz aller Verwerfungen<br />
am Finanzmarkt.<br />
Wie <strong>wir</strong>d sich die Situation Ihrer<br />
Meinung nach in den kommenden<br />
Jahren entwickeln?<br />
Inzwischen handelt es sich nicht mehr<br />
um eine Niedrigzinsphase, sondern um<br />
ein Niedrigzinsumfeld. Dieses ist charakterisiert<br />
durch niedriges Wachstum<br />
Was raten Sie Ihren Kunden in der<br />
aktuellen Phase?<br />
Es gibt sehr viele gute Gründe, gerade in<br />
diesen Zeiten eine Lebensversicherung<br />
abzuschließen. Nur die Lebensversicherung<br />
bietet die Absicherung existenzieller<br />
Risiken wie Berufsunfähigkeit oder Tod,<br />
und sie bietet garantierte Leistungen –<br />
mit einer Mindesthöhe, egal, wie lange<br />
das Leben dauert. Die Notwendigkeit<br />
zur betrieblichen und privaten<br />
Altersvorsorge ist unbestritten.<br />
Dem hat auch der Gesetzgeber<br />
Rechnung getragen und fördert<br />
deshalb die Altersvorsorge.<br />
Was suchen Kunden derzeit,<br />
was ist ihnen wichtig?<br />
Gerade in Zeiten der Unsicherheit<br />
erleben Werte wie „Garantie“<br />
und „Sicherheit“ eine<br />
Renaissance. Nur Lebensversicherungen<br />
bieten finanzielle<br />
Planungssicherheit und Garantien<br />
über 40 oder 50 Jahre. Und<br />
gerade die garantierten lebenslangen<br />
Rentenzahlungen werden<br />
immer wichtiger, denn die<br />
Deutschen werden bekanntermaßen<br />
immer älter.<br />
Rickmann von Platen ist Bezirksdirektor der R+V Versicherung in<br />
der Region Köln/Aachen.<br />
der Volks<strong>wir</strong>tschaften, niedrige Inflation<br />
und bewusst niedrig gehaltene Zinsen der<br />
großen Notenbanken. Es ist derzeit nicht<br />
absehbar, wie lange diese Situation noch<br />
bestehen bleibt. Zwar stellt das aktuelle<br />
Niedrigzinsumfeld auch für die Lebensversicherung<br />
eine große Herausforderung<br />
dar, das Geschäftsmodell der deutschen<br />
Lebensversicherung verfügt aber über<br />
alle nötigen Instrumente, um auch ein<br />
lang anhaltendes Niedrigzinsumfeld zu<br />
bewältigen. Die R+V Lebensversicherer<br />
gehören zu den finanzstärksten Unternehmen<br />
der Branche und halten alle<br />
Leistungsverpflichtungen selbstverständlich<br />
ein.<br />
Und was sagen Sie Kunden, die<br />
verstärkt die Chancen am<br />
Aktienmarkt nutzen wollen?<br />
Altersvorsorge muss planbar<br />
und verlässlich sein. Das Thema<br />
Sicherheit bleibt ein unverzichtbares<br />
Argument. Wer die Chancen<br />
des Kapitalmarktes nutzen<br />
und zugleich finanzielle Sicherheit<br />
haben möchte, für den bietet<br />
R+V die Lebens- und Rentenversicherungen<br />
der R+V-<br />
IndexInvest-Produktfamilie. Sie bieten<br />
beides – und sind somit eine attraktive<br />
und sichere Form der Zukunftsvorsorge.<br />
Dank ihrer Indexbindung kombinieren<br />
sie Garantie und Chance und schließen<br />
so die Lücke zwischen klassischer und<br />
fondsgebundener Versicherung. Auch<br />
die Basis- und die Riester-Rente gibt es<br />
bei R+V als Index-Variante – ebenso wie<br />
ein spezielles Produkt für Kinder. Und<br />
seit Neuestem auch eine Variante für die<br />
betriebliche Altersversorgung.<br />
Infos Sie haben Fragen zum Thema Altersvorsorge<br />
oder zu einzelnen Produkten?<br />
info@koelnerbank.de<br />
<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong> 2/2013
12 Kultur<br />
Mehr Weltkultur für Köln<br />
Kirchen. Nach dem Dom sollen auch die zwölf romanischen Kirchen Kölns in die „Liste des<br />
Welterbes“ der UNESCO aufgenommen werden. Der Förderverein Romanische Kirchen Köln tut viel<br />
dafür, dass dieses Vorhaben gelingt.<br />
Nirgendwo auf der Welt gibt es so<br />
viele und dennoch unterschiedliche<br />
romanische Kirchen wie hier in<br />
Köln. Jede für sich ist ein Juwel, doch alle<br />
zusammen gesehen sind sie weltkulturerbewürdig“,<br />
beschreibt Helmut Haumann,<br />
seit 2002 Vorsitzender des Fördervereins<br />
Romanische Kirchen Köln e. V., das einzigartige<br />
Ensemble der zwölf romanischen<br />
Gotteshäuser in Köln. „Daher bin ich<br />
auch sehr dankbar, dass der neue <strong>Kölner</strong><br />
Stadtkonservator, Dr. Thomas Werner, das<br />
Thema der UNESCO-Bewerbung erneut<br />
öffentlich angestoßen hat.“<br />
Seit Mitte der 1970er-Jahre führt die<br />
Weltkulturorganisation UNESCO eine<br />
Liste des Kultur- und Naturerbes der<br />
Menschheit. Damit verbundenes Ziel ist<br />
es, herausragende Kultur- und Naturgüter<br />
mit universellem Wert als Zeugnisse eines<br />
gemeinsamen Menschheitserbes zu bewahren.<br />
Über 900 Natur- und Kulturstätten<br />
wie die Pyramiden von Ägypten oder die<br />
Inkastadt Machu Picchu in Peru gelten<br />
offiziell als UNESCO-Weltkulturerbe. 37<br />
Denkmäler befinden sich in Deutschland,<br />
darunter seit 1996 auch der <strong>Kölner</strong> Dom.<br />
groSSer organisatorischer<br />
und inhaltlicher Aufwand<br />
„Sicher, die Bewerbung erfordert einen<br />
großen organisatorischen und inhaltlichen<br />
Aufwand, doch diesen scheuen <strong>wir</strong><br />
nicht“, unterstreicht Haumann. „Schließlich<br />
würde eine Auszeichnung als Weltkulturerbe<br />
den Kirchen mehr Interesse<br />
zukommen lassen als bisher, sowohl bei<br />
den <strong>Kölner</strong>n als auch bei den Touristen.<br />
Und davon profitieren alle.“<br />
Die zwölf romanischen Kirchen entstanden<br />
in den Jahren zwischen 1000 und<br />
1200: beginnend mit St. Pantaleon über<br />
St. Maria im Kapitol bis hin zu der jüngsten<br />
romanischen Kirche St. Kunibert, die<br />
1247, ein Jahr vor der Grundsteinlegung<br />
des goti schen Doms, ge <br />
weiht wurde. Die Basilika Groß<br />
St. Martin wurde im 12. Jahrhundert<br />
in der Rheinvorstadt,<br />
einer ehemali gen Rheininsel,<br />
auf den Funda menten römischer<br />
Bauten errichtet und<br />
prägt bis heute<br />
das <strong>Kölner</strong><br />
Rheinpanorama maßgeblich. Neben den<br />
Genannten komplettieren St. Andreas,<br />
St. Aposteln, St. Cäcilien, St. Georg, St.<br />
Gereon, St. Maria Lyskirchen, St. Severin<br />
sowie St. Ursula die Zwölferrunde. Der<br />
Förderverein Romanische Kirchen spielt<br />
für deren Erhalt eine sehr wichtige Rolle.<br />
Mehr als elf Millionen Euro<br />
für die romanischen Kirchen<br />
Als der Förderverein vor mehr als 30 Jahren<br />
gegründet wurde, war es zunächst<br />
erklärtes Ziel, die Kriegsschäden an den<br />
zwölf romanischen Kirchen zu beseitigen<br />
und diese somit wiederherzustellen. Mehr<br />
als elf Millionen Euro sammelte der Verein<br />
mit seinen fast 4.000 Mitgliedern bis<br />
heute für den Erhalt der Gotteshäuser.<br />
Damit wurden substanz erhaltende Maßnahmen<br />
an den Bauten durchgeführt,<br />
historische Ausstattungen restauriert und<br />
neue angeschafft. Die wissenschaftliche<br />
Forschung zu den Bauwerken ist ebenfalls<br />
in der Satzung verankert.<br />
Doch der Verein leistet noch viel<br />
mehr: Er veranstaltet öffentliche<br />
Füh rungen und rückt die Kirchen<br />
durch Vortragsreihen stärker in das<br />
öffentliche Bewusstsein. Auch die<br />
Jüngsten können etwas lernen:<br />
Unter dem Motto „Romanische<br />
Kirchen für Pänz“ wurden für<br />
die Klassenstufen 4 und 5<br />
Unterrichtsprojekte entwickelt.<br />
Zur Wahl
13<br />
Interview<br />
„Wir gehen noch lange nicht in Rente!“<br />
In diesem Jahr feiern die Paveier ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum. Wegbegleiter der kölschen Kultband<br />
über drei Jahrzehnte war und ist die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>.<br />
Drei Jahrzehnte auf der Bühne: Zeit,<br />
sich zur Ruhe zu setzen?<br />
Wir gehen noch lange nicht in Rente!<br />
Im Gegenteil, <strong>wir</strong> haben Spaß an dem,<br />
was <strong>wir</strong> tun. Und das ist die beste Voraussetzung<br />
zum Weitermachen. Unser<br />
gerade absolviertes Jubiläumskonzert vor<br />
12.000 Fans im <strong>Kölner</strong> Tanzbrunnen<br />
war unglaublich und macht Lust auf viele<br />
weitere Jahre.<br />
Wie hat die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> die Paveier in<br />
den 30 Jahren unterstützt?<br />
Seit ihren Anfängen sind die Paveier eng<br />
mit der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> (Anm. d. Red.: da <br />
mals Dellbrücker Volksbank) verbunden.<br />
Die <strong>Bank</strong> hat unseren Weg über<br />
all die Jahre begleitet. Schon bei unserer<br />
Gründung, damals mit dem heutigen<br />
Vorstand Klaus Müller, hat sie unsere<br />
Geschäftsideen geteilt und unterstützt.<br />
Und das ist bis heute so geblieben.<br />
Was schätzen Sie an der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>?<br />
Dass sie nah am Puls ist, eine <strong>Bank</strong> in<br />
Köln und für alle <strong>Kölner</strong>. Der persönliche<br />
Kontakt ist nie abgerissen. Und<br />
Kölsch <strong>wir</strong>d dort auch noch gesprochen.<br />
Gründer und Chef<br />
der Paveier Detlef<br />
Vorholt plant für<br />
viele weitere Jahre.<br />
Inwiefern setzen sich die Paveier für<br />
die Förderung junger Musiktalente ein?<br />
Wir haben schon viele junge Gruppen<br />
mit auf die Bühne genommen, um ihnen<br />
den Start zu erleichtern. Neue Talente<br />
bringen Schwung in die Szene. So war es<br />
damals mit Brings. Und im Tanzbrunnen<br />
waren die Newcomer-Bands Kasalla,<br />
Cat Ballou, Decoy und die Jugend-Band<br />
Crocodiles mit am Start.<br />
Worauf können sich Ihre Fans im<br />
nächsten Jahrzehnt freuen?<br />
Auf eine Band, die mit Spaß und beiden<br />
Beinen auf der Bühne steht, noch viele<br />
Lieder schreibt und nicht so bald an die<br />
Rente denkt.<br />
Illustration: Stephanie Hin, Foto: Paveier/Manfred Esser<br />
Unterstützung<br />
Für die Kultur eine sichere <strong>Bank</strong><br />
Die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> unterstützt jährlich über 250<br />
gemeinnützige Initiativen und Projekte. Die<br />
Förderung der Kultur vor Ort nimmt dabei eine<br />
wichtige Stellung ein. So unterstützt die <strong>Bank</strong><br />
neben dem Förderverein Romanische Kirchen<br />
Köln e. V. unter anderem den KölnMusik e. V.<br />
und die Concert-Gesellschaft Köln e. V., in deren<br />
Kuratorien <strong>Kölner</strong>-<strong>Bank</strong>-Vorstand Bruno Hollweger<br />
mit<strong>wir</strong>kt. Besonders am Herzen liegen<br />
der regional aufgestellten Genossenschaftsbank<br />
auch die vielen kleineren Kulturprojekte in<br />
den Veedeln der Domstadt.<br />
stehen Themen wie „Knochen erzählen<br />
Geschichte(n)“ in St. Ursula oder<br />
„Wie kommt die Maus in den Schrein?“<br />
in St. Severin, zu denen jedes Kind ein<br />
Arbeitsheft erhält. Die Klassen beteiligen<br />
sich mit einem Kostenanteil von fünf<br />
Euro pro Kind, den Rest übernimmt der<br />
Förderverein.<br />
Bis zur Aufnahme in die Liste des Weltkulturerbes<br />
ist es für die romanischen Kirchen<br />
noch ein weiter Weg: Zunächst muss<br />
sie die Kultusministerkonferenz in die<br />
deutsche Vorschlagsliste aufnehmen. Dieses<br />
könnte frühestens 2015 der Fall sein.<br />
Ein Komitee prüft dann die Bewerbung<br />
im Auftrag der UNESCO. Im günstigsten<br />
Fall würde das Gremium dem Antrag<br />
des Fördervereins 2016 zustimmen. „Die<br />
Resonanz in den Kirchengemeinden, in<br />
der Bürgerschaft, bei der Stadtspitze und<br />
in den Medien war bislang überaus positiv.<br />
Das macht Mut“, berichtet Haumann.<br />
Und <strong>natürlich</strong> habe ein solch großes Un <br />
terfangen nur dann Aussicht auf Erfolg,<br />
wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen.<br />
„Ein zweites Weltkulturerbe in dieser<br />
Stadt, neben dem <strong>Kölner</strong> Dom, das wäre<br />
doch etwas“, begeistert sich Haumann.<br />
„Für jede ideelle Unterstützung in Form<br />
von Diskussionen und Gesprächen sind<br />
<strong>wir</strong> dankbar. Und <strong>natürlich</strong> würde es mich<br />
freuen, wenn dieses großartige Projekt<br />
Unterstützung in Form von Spenden und<br />
durch zahlreiche neue Mitglieder erhält.“<br />
Infos www.romanische-kirchen-koeln.de
14 Unternehmen<br />
Die eigene Existenz<br />
Selbstständigkeit. Als junge, wachsende Stadt bietet Köln ein interessantes Umfeld für Existenzgründer.<br />
Neben einer guten Geschäftsidee und großem Einsatz hängt der künftige Geschäftserfolg auch<br />
vom richtigen Finanzpartner ab.<br />
Die Hochregale der Gastronomie<br />
Service Dahmen GmbH sind<br />
dicht gefüllt mit Spül- und Kaffeemaschinen,<br />
Zapfanlagen und Eismaschinen<br />
sowie vielen weiteren hochwertigen Geräten.<br />
Auch eine mobile Espressobar auf drei<br />
Rädern gehört zum Sortiment. Das mittelständische<br />
Unternehmen aus Köln-Kalk<br />
vermietet und verkauft seit 1988 professionelle<br />
Gastronomietechnik. „Wir beliefern<br />
Messen, Gastronomiebetriebe und Büros“,<br />
erläutert Sabine Sauer. Noch vor zwei Jahren<br />
war sie hier angestellte Geschäftsführerin.<br />
Heute ist Sauer Inhaberin und<br />
Ge schäftsführerin von Dahmen, ebenso<br />
wie Nadine Süßmilch-Roubal, zuvor stellvertretende<br />
Geschäftsführerin. Gemeinsam<br />
mit der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> haben sie den<br />
Schritt in die Selbstständigkeit erfolgreich<br />
umgesetzt.<br />
Konzept, Businessplan sowie<br />
zahlen überzeugten<br />
„Als <strong>wir</strong> das Kaufangebot erhielten, haben<br />
<strong>wir</strong> nicht lange gezögert, schließlich kannten<br />
<strong>wir</strong> das Unternehmen bestens“, erinnert<br />
sich Sauer. „Nur die Finanzierungsfrage<br />
gestaltete sich zunächst schwierig,<br />
weil unsere damalige Hausbank, eine überregional<br />
tätige Großbank, kein großes Interesse<br />
zeigte. Erst mit der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> kam<br />
Schwung in die Sache“, ergänzt Süßmilch-<br />
Roubal. Konzept, Businessplan sowie<br />
Geschäftszahlen überzeugten die Genossenschaftsbank.<br />
Nach intensiver Prüfung<br />
erstellte die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> ein Finanzierungskonzept,<br />
bei dem unter ihrer Führung<br />
ein Konsortium mit einem weiteren<br />
regionalen Kreditinstitut gebildet wurde.<br />
Sabine Sauer (l.) und Nadine Süßmilch-Roubal<br />
haben ihren ehemaligen Arbeitgeber gekauft.<br />
Partner dabei war die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>.<br />
<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong> 2/2013
15<br />
Fotos: Detlef Szillat, <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong><br />
Ende des Jahres 2011 war der Unternehmenskauf<br />
perfekt.<br />
„An der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> schätzen <strong>wir</strong> die<br />
persönliche Beratung, Verbindlichkeit und<br />
Zuverlässigkeit“, so Sauer. Jedem Mittelständler,<br />
der sich selbstständig macht, rät<br />
sie, sich an eine <strong>Bank</strong> zu wenden, die vor<br />
Ort verwurzelt ist. Kurze Wege seien im<br />
Tagesgeschäft das A und O. So sieht das<br />
auch Joachim Junker, der als Regionaldirektor<br />
der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> auf Existenzgründung<br />
spezialisiert ist und unter anderem<br />
im Vorstand von UnternehmerSTART<br />
Köln e. V. sitzt. Die Initiative veranstaltet<br />
regelmäßig einen Gründer- und Nachfolgetag<br />
in der Domstadt.<br />
Gut beraten und betreut in<br />
den Filialen vor Ort<br />
„Als regional ansässige Genossenschaftsbank<br />
ist die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> ein wichtiger<br />
Partner des Mittelstands. Wir leben<br />
unseren Förderauftrag für die Wirtschaft<br />
vor Ort“, betont Junker. So beraten und<br />
betreuen die Gewerbekundenspezialisten<br />
Existenzgründer dezentral in den 20 Filialen<br />
der <strong>Bank</strong>. „Wir kennen die <strong>Kölner</strong><br />
Wirtschaft und die lokalen Gegebenheiten<br />
– bis hinein in die einzelnen Veedel. Das<br />
ist elementar, denn schon die Wahl der<br />
Straßenseite kann über Wohl und Wehe<br />
einer Geschäftsgründung entscheiden“, so<br />
Regionaldirektor Junker.<br />
Für die Prüfung von Existenzgründungsvorhaben<br />
verfügen die Betreuer der<br />
<strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> über jahrelange Erfahrung.<br />
Und wo spezielles Fachwissen vonnöten<br />
ist, etwa bei neuen Technologien oder speziellen<br />
Finanzierungsinstrumenten, finden<br />
die Experten Unterstützung im Netzwerk<br />
der <strong>Bank</strong> sowie im genossenschaftlichen<br />
Finanzverbund.<br />
„Ein stimmiges und stringentes Zahlenwerk<br />
ist wesentliche Voraussetzung für<br />
die Zusammenarbeit. Mindestens ebenso<br />
wichtig ist, dass uns der Gründer als<br />
Persönlichkeit begeistert“, erläutert der<br />
Regionaldirektor.<br />
Persönlichkeit und<br />
Vertrauen als Schlüssel<br />
Ein weiteres gutes Beispiel für eine erfolgreiche<br />
Gründung sind Bastian Weber und<br />
Angelo Minacapilli, die Junker noch aus<br />
seiner Tätigkeit als früherer Regional leiter<br />
im Geschäftsgebiet Ost kennt. Vor fünf<br />
Jahren machten sich die beiden Physiotherapeuten<br />
mir ihrer Praxis physiovita-Köln<br />
in Brück selbstständig. Partner für die<br />
Finanzierung war die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>. Mit<br />
deren Unterstützung und Beratung erhielten<br />
die beiden Gründer öffentliche Fördermittel,<br />
die den Umbau und die Ausstattung<br />
der Praxisräume ermöglichten. „Wo<br />
immer es sich anbietet, setzen <strong>wir</strong> öffentliche<br />
Mittel ein“, erläutert Junker.<br />
„Die Wahl der Straßenseite<br />
kann über Wohl und Wehe<br />
einer Gründung entscheiden.“<br />
Joachim Junker, Regionaldirektor Südwest der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong><br />
„Von Anfang an fühlten <strong>wir</strong> uns bei der<br />
<strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> bestens aufgehoben“, erinnert<br />
sich Weber an die ersten gemeinsamen<br />
Gespräche. „Und gegenseitiges Vertrauen<br />
prägt unsere Geschäftsbeziehung<br />
bis heute.“ Mittlerweile betreuen Weber<br />
und Minacapilli mit vier Angestellten<br />
ei nen großen Kundenstamm, unter anderem<br />
die Musikgruppen Brings und PUR,<br />
um nur einige Künstler aus Musik und<br />
TV zu nennen, die dem Team von physiovita-Köln<br />
vertrauen.<br />
Gerade errichten die beiden Physiotherapeuten<br />
im Stadtteil Brück eine Immobilie,<br />
die Platz für eine größere Praxis<br />
bietet. Fertigstellung ist im Frühjahr 2014,<br />
Partner für die Geschäftserweiterung ist<br />
erneut die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>.<br />
Mittelstandsportal<br />
Nützliches aus<br />
der Praxis<br />
Mit einem neuen Portal im Internet richtet<br />
sich die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> an kleine und mittelständische<br />
Unternehmen in der Region. Herzstück<br />
ist die Rubrik Praxistipps der regionalen<br />
Wirtschaft, in der verschiedene Experten<br />
relevante Fachfragen für Mittelständler beantworten.<br />
Interessierte finden hier Wissenswertes<br />
rund um die Unternehmensführung:<br />
von betriebs<strong>wir</strong>tschaftlichen und steuerlichen<br />
Themen über Rechtliches bis hin zu Marketing<br />
und Kommunikation. Inhaltlich unterstützt<br />
<strong>wir</strong>d das Online-Angebot neben der Genossenschaftsbank<br />
von weiteren renommierten<br />
Unternehmen und Dienstleistern aus der<br />
Domstadt.<br />
Über das Informationsangebot hinaus<br />
finden Leser hier auch den ersten übergreifenden<br />
Business-Veranstaltungskalender<br />
für Köln. Verbände und Unternehmen stellen<br />
darin ihre Seminare, Empfänge, Vorträge und<br />
Events vor. Ein monatlicher digitaler Newsletter<br />
informiert über neue Veranstaltungen,<br />
Praxistipps und Finanzierungslösungen für<br />
mittelständische Unternehmen. Alle Abonnenten<br />
können sich zusätzlich jedes Quartal<br />
kostenlos ein Management-E-Book herunterladen.<br />
In einem Online-Branchenbuch<br />
haben Mitglieder der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> zudem die<br />
Möglichkeit, sich mit einem Profil zu präsentieren.<br />
Klicken Sie rein!<br />
Infos www.mittelstand-köln.de<br />
<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong> 2/2013
16 Engagement<br />
Sitzt, passt, wackelt und hat Luft:<br />
Die neue Weinlaube lädt zum<br />
Verweilen im Schatten ein.<br />
Mit Musik geht alles besser: Der<br />
98-jährige Hammondorgelspieler<br />
unterhielt die <strong>Bank</strong>er.<br />
Tatkräftig angepackt<br />
Freiwilligentag. 16 Mitarbeiter der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> waren für den guten Zweck im Einsatz und haben<br />
dafür einen Tag lang Computer und Kugelschreiber gegen Hammer und Pinsel getauscht. Im Rahmen der<br />
Aktion wurde in Zollstock ein Garten für Senioren verschönert.<br />
Der Freiwilligentag der <strong>Kölner</strong><br />
<strong>Bank</strong> hat mittlerweile gute Tradition.<br />
In diesem Jahr waren die Mitarbeiter<br />
der <strong>Bank</strong>, vom Auszubildenden bis<br />
zum Regionalleiter, erneut für das Seniorenhaus<br />
Rosenpark im Einsatz. Nachdem<br />
hier zuvor mithilfe der <strong>Bank</strong> ein Garten<br />
der Begegnung für Demenzkranke entstanden<br />
war, galt es nun, diesen weiter<br />
zu verschönern.<br />
So wurden sämtliche Beete und Hochbeete<br />
frühlingsfit gemacht. Die Hobbygärtner<br />
verpflanzten unzählige Steigen von Geranien,<br />
Petunien und Fleißigen Lieschen.<br />
Tatkräftig aufgebaut wurde eine Weinlaube,<br />
die künftig zum Verweilen im Schatten<br />
einlädt. Muskelkraft war beim Freilegen<br />
des Brunnens von Bambus gefragt,<br />
malerisches Geschick beim Streichen der<br />
Hochbeete und des Holzinventars.<br />
„Das Wohl der Menschen liegt uns am<br />
Herzen. Doch <strong>wir</strong> möchten Einrichtungen<br />
nicht nur finanziell unterstützen. Mit dem<br />
Freiwilligentag zeigen <strong>wir</strong> gelebtes Engagement<br />
für Stadt und Menschen“, so Klaus<br />
Müller, Vorstand der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>.<br />
Infos Den Film zum diesjährigen<br />
Freiwilligentag gibt es unter<br />
www.<strong>wir</strong>-natuerlich.de/<br />
infobox11.php<br />
<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong> 2/2013
Mitgliedschaft<br />
17<br />
Ihre Urlaubskarten<br />
Plastikgeld. Sommerzeit – Reisezeit: Ganz gleich, ob Sie Ihren<br />
Urlaub in der Heimat, im benachbarten europäischen Ausland oder<br />
noch weiter entfernt verbringen, die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> bietet Mitgliedern<br />
die ideale Kartenkombination für das bargeldlose Bezahlen im Ausland<br />
– so sind Sie maximal flexibel und verleben einen unbeschwerten<br />
Urlaub. Für zu Hause und Europa hat die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> die VR<br />
<strong>Bank</strong>Card V-Pay im Gepäck. Damit bezahlen Sie bequem bei mehr<br />
als sieben Millionen Händlern und erhalten Bargeld an über 360.000<br />
europäischen Geldautomaten. Durch Chip und PIN ist die Karte ganz<br />
besonders sicher.<br />
Weltweit sind Kreditkarten ein wichtiger Reisebegleiter im Portemonnaie.<br />
Gerade die GoldCard der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> bietet hier exklusive<br />
Zusatzleistungen, wie einen Reisebuchungsservice mit sieben<br />
Prozent Rückvergütung. Daneben zählt ein umfangreiches Assekuranzpaket<br />
zu den Vorteilen der Gold<br />
Card, darin eingeschlossen<br />
sind eine Auslandsreisekranken-,<br />
Rei serücktritts kosten-,<br />
Ver kehrs mittelunfall-, Reise-<br />
Service- sowie eine Aus lands-<br />
Schutzbrief-Ver si che rung. Mit<br />
der klassischen Kreditkarte<br />
ClassicCard sowie der PrepaidCard Generation 2Go zählen<br />
zwei weitere Karten zum Programm der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>. Letztere ist für<br />
Jugendliche, Online-Shopper und besonders sicherheitsbewusste<br />
Kunden geeignet. Sie haben die Wahl! Wir bieten für jeden Anlass<br />
die richtige Karte. Wählen Sie Ihre persönliche Kartenkombination<br />
ganz nach Ihren individuellen Bedürfnissen.<br />
Infos Weitere Infos zu unserem Kreditkartenangebot finden Sie<br />
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<strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> unter 0221/2003-2004<br />
Mitgliedschaft live<br />
Die zweite Jahreshälfte wartet wieder mit attraktiven Programmpunkten für<br />
Mitglieder der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> auf. Melden Sie sich jetzt an!<br />
Exklusiv<br />
Veranstaltungen<br />
für Mitglieder<br />
der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong><br />
Fotos: Steffen Hauser, <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>, Spielkreis Fritz Monreal, Thinkstock, Fotolia<br />
Wege aus der Krise<br />
Vortrag. Die Finanzmarktkrise hält<br />
die Welt weiter in Atem. Im dritten Teil<br />
un serer Veranstaltungsreihe zu dieser<br />
Thematik möchten <strong>wir</strong> gemeinsam mit<br />
verschiedenen Experten Lösungswege<br />
aus der Krise aufzeigen und diskutieren.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.<br />
Termin 11. September 2013, 18:00 Uhr | Eintritt frei<br />
Ihre Anmeldung<br />
„Wat et nit all jit“<br />
Theater. In einer Sondervorführung<br />
des <strong>Kölner</strong> Mundart-Theaters „Spielkreis<br />
Fritz Monreal“ erleben Sie einen<br />
unterhaltsamen und kulturellen Abend<br />
mit Tünnes Schmitz. Sehen Sie, wie<br />
ein Geburtstagsgeschenk seine ganze<br />
Familie und die Nachbarn völlig durcheinanderbringt.<br />
Termin 8. November 2013, 19:00 Uhr | Eigenbeitrag pro Person: 5 Euro<br />
Bitte nutzen Sie unser Online-Formular für die Anmeldung zu Ihrer Wunschveranstaltung. Dieses finden Sie unter:<br />
www.koelnerbank.de/mitgliederveranstaltungen. Haben Sie keine Möglichkeit, sich über das Internet anzumelden, dann wenden<br />
Sie sich bitte an Ihre Filiale. Dort liegen Anmeldeformulare aus.<br />
Mit Ihrer Anmeldung ermächtigen Sie die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>, die von Ihnen zu entrichtenden Kosten für die Teilnahme an der von Ihnen genannten Veranstaltung bei Fälligkeit zu Lasten Ihres Kontos durch Lastschrift<br />
einzuziehen. Jeder Teilnehmer erklärt sich zudem mit der Verwendung von Fotografien im Zusammenhang mit dieser Veranstaltung einverstanden. Gibt es mehr Anmeldungen als Plätze, entscheidet das Los.
18 Notiert<br />
Fast 30 Jahre im Einsatz<br />
Vertreterversammlung. Auf der Vertreterversammlung der <strong>Kölner</strong><br />
<strong>Bank</strong> Ende Mai wurde Franz-Josef Knieps zum Ehrenaufsichtsratsvorsitzenden<br />
des genossenschaftlichen <strong>Bank</strong>instituts ernannt. Knieps<br />
gehörte seit 1984 – und damit seit fast 30 Jahren – dem Aufsichtsgremium<br />
der <strong>Bank</strong> an, seit 2004 stand er diesem als Vorsitzender vor. Aus<br />
Altersgründen konnte er für keine weitere Amtszeit kandidieren. Mit<br />
Gerd Kurt Schwieren verabschiedete die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> aus demselben<br />
Grund einen weiteren langjährigen Unterstützer. Seit 2004 währte<br />
sein Einsatz als Aufsichtsrat und Mitglied des Kreditausschusses der<br />
<strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>. Die <strong>Bank</strong> dankte beiden Unterstützern für die langjährige<br />
und hervorragende Zusammenarbeit. Auf der Vertreterversammlung<br />
berichtete der Vorstand auch über das erfolgreiche Geschäftsjahr<br />
2012. Im Zuge dieser Entwicklung schüttet die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> eine<br />
Dividende von vier Prozent an ihre Mitglieder aus.<br />
Franz-Josef Knieps (2. v. l.) und Gerd Kurt<br />
Schwieren (3. v. l.) wurden verabschiedet.<br />
Veranstaltung<br />
Weltkindertag in Köln:<br />
Chancen für Kinder!<br />
Junge Leute fit fürs Web machen<br />
Engagement. Die erste Stadt in Westeuropa mit einer eigenen Internet-Heimat sein, so<br />
lautet das Ziel der „Köln hier bin ich“-Kampagne, ins Leben gerufen vom Verein Köln plus<br />
Partner e. V. Die Werbung für die Top-Level-Domain .koeln ist verbunden mit sozialem<br />
Engagement. So lösen die ersten 44.000 Teilnehmer einer digitalen Mitmachaktion auf<br />
www.hierbinich.de eine Spende zur Unterstützung des Vereins Neue Medien für <strong>Kölner</strong><br />
Schulen e. V. aus – pro Einsendung in Höhe von einem Euro. Die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> unterstützt<br />
diese Aktion und setzt sich mit 11.000 Euro dafür ein, dass Kinder und Jugendliche einen<br />
bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet erlernen. „Insbesondere<br />
für die junge Generation ist der Zugang zur mobilen und digitalen Welt in Zukunft von<br />
großer Bedeutung. Daher liegt uns diese Unterstützung besonders am Herzen“, so Bruno<br />
Hollweger, Vorstand der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>.<br />
Infos www.hierbinich.de und www.nmfks.de<br />
Das <strong>Kölner</strong> Kinder- und Familienfest zum<br />
Weltkindertag 2013 findet in diesem Jahr am<br />
Sonntag, den 22. September 2013, von 12 bis<br />
18 Uhr auf dem Heumarkt und im Rheingarten<br />
statt. Die von der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> geförderte<br />
Veranstaltung steht unter dem Motto „Chancen<br />
für Kinder!“. Dieser Appell richtet sich gegen die<br />
Benachteiligung von Mädchen und Jungen aus<br />
ärmeren Familien oder mit Migrationshintergrund.<br />
Kommen Sie uns an unserem Stand auf<br />
dem Heumarkt besuchen! Hier können die Kinder<br />
kreativ werden und sich auf einer Hüpfburg<br />
austoben. Daneben gibt es auch wieder eine<br />
kleine Überraschung zum Mitnehmen.<br />
Infos www.weltkindertag-koeln.de<br />
Viel Spaß hatten die Kinder beim letztjährigen<br />
Weltkindertag am Stand der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>.<br />
Fotos: <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>, Steffen Hauser, Köln plus Partner<br />
<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong> 2/2013
Gewinnspiel Rubrik 19<br />
Currywurst, Kölsch & Co.<br />
Sie können dabei sein, wenn die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> im September 2013 eine Party an der aus<br />
dem Fernsehen bekannten Wurstbraterei feiert. Bitte senden Sie bis zum 15. August<br />
2013 das Lösungswort mit Ihrem Namen und Ihrer Anschrift an mitglieder@koelnerbank.de.<br />
Unter allen richtigen Einsendungen verlost die <strong>Bank</strong> dreimal zwei Eintrittskarten.<br />
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, die keine Mitarbeiter der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> sind, nicht<br />
mit der Organisation des Gewinnspiels betraut oder mit solchen Personen verwandt sind. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Alle<br />
Gewinner werden schriftlich benachrichtigt, die Namen werden in der nächsten Ausgabe von „<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong>“ veröffentlicht.<br />
anderes<br />
Wort:<br />
Rollerblades<br />
Gemeinschaftswährung<br />
Nadelbaum<br />
Flüssigkristallanzeige<br />
(Abk.)<br />
Zeichen<br />
für Aluminium<br />
ein<br />
Edelgas<br />
verzaubert<br />
die Welt:<br />
... Potter<br />
Schwimm-,<br />
Tauchhilfe<br />
an den<br />
Füßen (Mz.)<br />
Seidengewebe<br />
Lesegerät<br />
von<br />
Bildern<br />
am PC<br />
ital.<br />
Rivierakurort<br />
Weglänge<br />
eines<br />
Kolbens<br />
1<br />
starkes<br />
Brett<br />
Sehhilfe<br />
Gartenblume<br />
Sänger<br />
aus gebranntem<br />
Ton<br />
Weltorganisation<br />
(Abk.)<br />
alte<br />
assyr.<br />
Hauptstadt<br />
Handlung,<br />
Aktion<br />
Knick<br />
in der<br />
Buchseite<br />
Abk.:<br />
Straße<br />
9<br />
amerikanischer<br />
Rapper<br />
Segel am<br />
hinteren<br />
Schiffsmast<br />
Segelbaum<br />
4<br />
Pferdenasenloch<br />
griech.<br />
weibl.<br />
Sagengestalt<br />
Gletschergeröll<br />
Bedrohlichkeit<br />
einer<br />
Lage<br />
fahl,<br />
bleich<br />
6<br />
Strom<br />
zur<br />
Nordsee<br />
5<br />
finn.<br />
Heißluftbad<br />
spanische<br />
Anrede:<br />
Herr<br />
persönl.<br />
Fürwort,<br />
2. Person<br />
Plural<br />
Sitz in<br />
früheren<br />
Wohnstuben<br />
Schneidegerät<br />
nordafrik.<br />
Wüste<br />
3<br />
10<br />
ital.<br />
Hauptstadt<br />
Rhein-<br />
Zufluss<br />
in der<br />
Schweiz<br />
Verkehrsweg<br />
Unterwelt,<br />
Hölle<br />
Kartenfarbe<br />
bei<br />
Platzverweis<br />
Singvogel<br />
Kuchengewürz<br />
Wachslicht<br />
Schulfestsaal<br />
Abk.:<br />
Steinkohleneinheit<br />
7<br />
kleine<br />
Büchse<br />
Tonart<br />
auf dem<br />
Grundton<br />
B<br />
Sportmannschaft<br />
(engl.)<br />
8<br />
kaufm.:<br />
Sollseite<br />
eines<br />
Kontos<br />
2<br />
amerik.<br />
Rapper,<br />
Produzent<br />
(Dr. ...)<br />
®<br />
s1712.4-2<br />
Lösungswort:<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
„natuerlich <strong>wir</strong>“ lautete die Lösung des Rätsels aus der Ausgabe 1/2013. Eintrittskarten für das Konzert der Paveier haben gewonnen: Christine Dörner, Nathali Hamer, Hans Udo Schumacher,<br />
Manfred Polch, Peter Haberts, Maria Schaefer, Sabine Rebell, Franz-Josef Esser, Herbert Schmidt, Eveline Gluske, Britta Hennig, Claudia Bartsch, Nicole Roesberger, Inge Homeyer, Gerda Welter.<br />
Impressum<br />
<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong> – Magazin für die Mitglieder der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> <strong>eG</strong><br />
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Klaus Müller und Bruno Hollweger sind Vorstände der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>.<br />
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