23.03.2014 Aufrufe

natürlich wir - Kölner Bank eG

natürlich wir - Kölner Bank eG

natürlich wir - Kölner Bank eG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Magazin für die Mitglieder der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> <strong>eG</strong> Ausgabe 2/2013<br />

<strong>natürlich</strong><strong>wir</strong><br />

Unternehmen<br />

Gut beraten, gründet es sich<br />

schneller und leichter<br />

Kultur<br />

Die romanischen Kirchen Kölns<br />

sollen Weltkulturerbe werden<br />

Gut versorgt?<br />

In jeder Lebensphase kann für die private Altersvorsorge<br />

gespart werden. Wichtige Tipps für den glücklichen Ruhestand.<br />

Wettbewerb<br />

Foto machen und<br />

exklusiven Preis<br />

gewinnen.


Editorial | Inhalt<br />

3<br />

Liebes Mitglied,<br />

die Zufriedenheit unserer Mitglieder und<br />

Kunden hat für uns höchste Priorität. Deshalb<br />

haben <strong>wir</strong> diese erneut in einer un ­<br />

ab hängigen Befragung untersuchen lassen.<br />

Mit sehr erfreulichem Ausgang: Im Be ­<br />

reich der Privatkunden verbesserte sich das<br />

Ergebnis zum Vorjahr noch einmal. Die<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> hat hier sogar – im Vergleich<br />

zu allen anderen untersuchten <strong>Bank</strong>en –<br />

den höchsten jemals gemessenen Zufriedenheitswert<br />

Alterssicherung. Damit kommt der privaten<br />

Vorsorge eine sehr wichtige Rolle<br />

zu, um fürs Alter hinreichend finanziell<br />

gerüstet zu sein. Wir zeigen in der Titelgeschichte<br />

ganz konkret, was Sie für Ihre<br />

Vorsorge tun können – ganz gleich, ob Sie<br />

gerade am Anfang, in der Mitte oder schon<br />

am Ende Ihrer aktiven Berufslaufbahn stehen.<br />

Denn eines ist klar: In jedem Lebensabschnitt<br />

kann fürs Alter gespart werden.<br />

erreicht. Bei den Geschäfts­<br />

kunden liegt unser Ergebnis wieder auf<br />

hohem Niveau.<br />

Diese Ergebnisse sind für uns mehr als<br />

nur Zahlen auf Papier – nämlich wichtiger<br />

Leitfaden und Handlungsanweisung<br />

für die Zukunft. Wir ruhen uns auf den<br />

po sitiven Ergebnissen nicht aus, sondern<br />

nehmen uns Ihre Anregungen zu Herzen.<br />

Wir prüfen, wie <strong>wir</strong> die wertvollen Hinweise<br />

in unsere Abläufe integrieren können.<br />

<strong>wir</strong> auch in den kommenden Jahren erfragen.<br />

Nehmen auch Sie teil, wenn Sie angesprochen<br />

werden. Denn genau das ist die<br />

aktive Mitbestimmung und Mit<strong>wir</strong>kung<br />

unserer Teilhaber, die <strong>wir</strong> uns wünschen.<br />

Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe<br />

von „<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong>“ ist das Thema private<br />

Altersvorsorge. Die demografische<br />

Entwicklung in Deutschland belastet<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der<br />

Lektüre und freuen uns über Ihr Feedback.<br />

Bitte schreiben Sie an die Redaktion<br />

unter mitglieder@koelnerbank.de.<br />

Der Vorstand der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong><br />

Die Mitgliederzufriedenheit werden zu sehends die gesetzlichen Systeme der Bruno Hollweger Klaus<br />

Müller<br />

In dieser Ausgabe:<br />

04 Aktuell<br />

06 Altersvorsorge<br />

Die private Altersvorsorge ist wichtig, um den Lebensstandard<br />

auch im Alter halten zu können. Jeder kann etwas tun.<br />

Titelfoto: Detlef Szillat, Fotos: <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>, Detlef Szillat, Steffen Hauser<br />

12 Kultur<br />

Die zwölf romanischen Kirchen sollen Weltkulturerbe werden.<br />

Ein Förderverein treibt das Thema voran.<br />

14 Unternehmen<br />

Neben der guten Idee und großem Einsatz hängt der<br />

Gründungserfolg auch vom richtigen Finanzpartner ab.<br />

16 Engagement<br />

Mitarbeiter der <strong>Bank</strong> im ehrenamtlichen Einsatz.<br />

17 <strong>Bank</strong><br />

Mit diesen Karten <strong>wir</strong>d es ein Traumurlaub.<br />

18 Notiert<br />

19 gewinnspiel<br />

06<br />

14<br />

16<br />

<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong> 2/2013


4 Aktuell<br />

Wettbewerb<br />

Ihre Bilder für unsere Werte<br />

Foto machen und<br />

exklusiven Preis<br />

gewinnen.<br />

Mitmachen. Unter dem Motto „<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong>“ veranstaltet die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> einen Fotowettbewerb.<br />

Dabei lädt die Genossenschaftsbank <strong>Kölner</strong>innen und <strong>Kölner</strong> ein, sich mit<br />

ihren fünf Werten – Substanz, Nachhaltigkeit, Mitgliedschaft, Zufriedenheit und Förderung<br />

– fotografisch auseinanderzusetzen. Diese sind nicht nur Richtschnur des täglichen<br />

Handelns bei der <strong>Bank</strong>, sondern stehen auch im Mittelpunkt der aktuellen Unternehmenskampagne.<br />

Die eingereichten Fotos sollten einen der fünf Werte darstellen, auch<br />

mehrere Einreichungen sind willkommen. Einsendeschluss ist der 26. Juli 2013. Eine Jury<br />

aus Vertretern der <strong>Bank</strong>, renommierten Fotografen und <strong>Kölner</strong> Kreativen prämiert die<br />

besten Bilder des Wettbewerbs. Die 35 Bestplatzierten sind im September zur Preisverleihung<br />

im Rahmen von „<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong> – die Party“ eingeladen. Die drei Erstplatzierten<br />

werden dort bekannt gegeben und erhalten je eine ganz besondere Kamera – die<br />

Actioncam GoPro Hero 3 Silver Edition.<br />

Infos blog.<strong>wir</strong>-natuerlich.de und Instagram: #natuerlich<strong>wir</strong>wettbewerb<br />

Kurz notiert<br />

Agrarrohstoffe aussortiert<br />

Die genossenschaftliche Fondsgesellschaft<br />

Union Investment unterlässt Spekulationsgeschäfte<br />

mit Agrarrohstoffen. Die Fonds<br />

UniCommodities und Commodities lnvest<br />

sind bereits seit März 2013 nicht mehr darin<br />

investiert. Bei den Garantiefonds wurde<br />

mit der ersten Garantiefondstranche 2012<br />

generell auf die Investition in Agrarrohstoffe<br />

verzichtet. Frühere Varianten beinhalten diese<br />

noch, da nach Beendigung der jeweiligen<br />

Zeichnungsfrist die im Prospekt veröffentlichte<br />

Anlagepolitik nicht mehr geändert<br />

werden kann.<br />

Fit für SEPA<br />

Ab dem 1. Februar<br />

2014 tritt der neue SEPA-Zahlungsverkehr<br />

für Firmen, Gewerbetreibende und Vereine<br />

verpflichtend in Kraft. Die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> <strong>eG</strong><br />

steht Mitgliedern und Kunden bei allen<br />

wichtigen Fragen zum einheitlichen Euro-<br />

Zahlungsverkehrsraum sowie mit Handlungsempfehlungen<br />

zu diesem Thema gerne<br />

zur Seite. Wichtige Checklisten runden das<br />

<strong>Bank</strong>-Angebot zu SEPA ab.<br />

Infos www.koelnerbank.de/sepa<br />

Vielen Dank für Ihr Vertrauen<br />

Zufriedenheit. „Die Qualität unserer Arbeit zeigt sich in der Zufriedenheit unserer Mitglieder.<br />

Es ist insoweit unser strategisches Ziel, dass unsere Mitglieder eine hohe Zufriedenheit<br />

haben.“ So lautet ein zentraler Leitsatz der Geschäftsstrategie der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>.<br />

Auch in diesem Jahr hat die Genossenschaftsbank Mitglieder befragt, wie zufrieden diese<br />

mit deren Leistun gen sind. Die<br />

circa 1.500 telefonischen Interviews<br />

er ga ben sehr gute Resul­ tate: Die Zu frie denheitswerte<br />

der Pri vatkunden lagen im<br />

Vergleich zu anderen <strong>Bank</strong>en<br />

auf dem höchsten jemals gemessenen Ni ­<br />

ve au. Hier punktet die<br />

<strong>Bank</strong> mit Fachkompetenz<br />

und schneller, zuverläs­<br />

siger Abwicklung. Bei den<br />

Firmenkunden ist die Kundenbindung weiter<br />

ge stiegen. Insbesondere die Weiterempfehlungs ­<br />

be reitschaft hat sich sig­<br />

nifikant erhöht. In beiden<br />

Bereichen hat sich die Köl­ ner <strong>Bank</strong> im Vergleich zur Er ­<br />

he bung im Vorjahr erneut ver­ bessert. Die hervorragenden Er ­<br />

geb nisse sind ein Ansporn für die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>, gemeinsam mit den Mitarbeitern das<br />

Beratungs- und Leistungsportfolio ständig weiter zu optimieren.<br />

Nachgefragt<br />

Wo steht der DAX am<br />

Jahresende?<br />

Die globale Wirtschaft ist auf dem Expansionspfad,<br />

die langfristigen Prognosen deuten auf ein<br />

geringeres, aber schwankungs ärmeres Wachstum<br />

hin. In Deutschland geht es, dank insgesamt<br />

intakter Konjunktur, an den Börsen bergauf.<br />

Angesichts einer annähernden Nullzinspolitik<br />

ist das Aktienumfeld attraktiv. Risikobewusste<br />

Anleger ziehen daher die Aktie als reales Asset<br />

gegenüber Anleihen, Rohstoffen und Währungen<br />

vor. Auf Jahressicht sollte der DAX, auch bei<br />

unerwarteten Volati litätsschüben und zweifellos<br />

vorhandenen Risiken, 8.400 Punkte erreichen.<br />

Thorsten Keilich, Kapitalmarktexperte<br />

Fotos: Thinkstock, <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>, Köln Tourismus, Daniel Ernst/Fotolia<br />

<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong> 2/2013


Zahlenwerk<br />

5<br />

Reisen an den Rhein<br />

Dom, Messen, Karneval – sowohl Privatreisenden als auch Geschäftsleuten ist Köln immer<br />

eine Reise wert. Deshalb boomt auch der Tourismus in der Domstadt. Im vergangen Jahr<br />

kamen fast 2,91 Millionen Hotelgäste nach Köln – so viele wie noch nie zuvor. Die vielen<br />

Touristen und Geschäftsreisenden lassen in den Hotels, Kneipen und Restaurants vor Ort<br />

sowie im Einzelhandel die Kassen kräftig klingeln. Auch die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> profitiert.<br />

122 Mio.<br />

Tagesgäste besuchten im<br />

vergangenen Jahr die Domstadt<br />

7 Mrd.<br />

Euro betrug der Umsatz der<br />

<strong>Kölner</strong> Tourismusbranche<br />

5 Mio.<br />

Hotelübernachtungen verbuchte<br />

Köln im Jahr 2012<br />

90.000<br />

<strong>Kölner</strong> leben direkt oder indirekt<br />

vom Tourismus<br />

+ 7,5 %<br />

mehr Bargeld-Abhebungen an Automaten<br />

der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> von Auswärtigen, die nicht<br />

Kunde einer Genossenschaftsbank sind<br />

<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong> 1/2013


6 Altersvorsorge<br />

Junge Familie<br />

Familiengründung, eigene Immobilie & Co. – viele<br />

Ereignisse prägen diesen Lebensabschnitt. Wer schlau<br />

ist, schiebt begonnene Vorsorgemaßnahmen weiter an.<br />

Natürlich Wir 3/2012


Altersvorsorge<br />

7<br />

Gut vorgesorgt?<br />

Altersvorsorge. Ganz gleich, ob beim Start ins Berufsleben, mit Familie oder 50 plus – in jeder<br />

Lebensphase kann und sollte etwas für die Altersvorsorge getan werden. Denn die gesetzliche Rente<br />

allein reicht für einen goldenen Ruhestand nicht mehr aus.<br />

Die Rente ist sicher“, kaum ein<br />

politischer Satz hat sich tiefer<br />

in die Köpfe eingebrannt als dieser.<br />

Zurück geht er auf Dr. Norbert<br />

Blüm, von 1982 bis 1998 Bundesarbeitsminister<br />

und verantwortlich für<br />

die Rentenreform. Denn gestiegene<br />

Lebenserwartung und eine geringe<br />

Geburtenrate zwangen die Politik<br />

Ende der 80er-Jahre zum Handeln.<br />

Ergebnis: Ein demografischer Faktor<br />

sowie die Absenkung des Rentenniveaus<br />

sollten die Renten künftig<br />

langsamer ansteigen lassen.<br />

„Weil weniger Junge mehr und<br />

länger laufende Renten finanzieren<br />

müssen, sinkt das Rentenniveau<br />

auf lange Sicht behutsam ab. Das<br />

ist auch richtig, um die junge Generation<br />

nicht zu überfordern. Es ist<br />

eine Frage der Gerechtigkeit und<br />

der Legitimation des Rentensystems,<br />

dass, wer lange in die Rentenkasse<br />

einzahlt und privat vorsorgt, die Aussicht<br />

auf eine eigene Rente oberhalb<br />

der Grundsicherung haben muss“, betont<br />

deshalb die heutige Bundesarbeitsministerin<br />

Ursula von der Leyen.<br />

Zwar stellt für einen großen Teil der<br />

Bevölkerung die gesetzliche Rente immer<br />

noch eine wichtige Einnahmequelle im<br />

Alter dar. Aber diese allein genügt nicht<br />

mehr – wo möglich, sollte zusätzlich Geld<br />

in die private Altersvorsorge investiert werden.<br />

Um den Lebensstandard auch im<br />

Alter halten zu können, gibt es verschiedene<br />

Vorsorgeprodukte, die teilweise sogar<br />

vom Staat gefördert werden.<br />

Lotta und Bastian sind Mitglieder der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>. Für<br />

„<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong>“ haben die beiden die Kleiderschränke<br />

ihrer Eltern geplündert.<br />

Die Altersvorsorge basiert auf drei Säulen.<br />

Neben der gesetzlichen Rente sind diese<br />

die betriebliche – also die Vorsorge über<br />

den Arbeitgeber – und die private Altersvorsorge.<br />

Zusammen sollen die drei Säulen<br />

ermöglichen, dass die Versicherten über<br />

einen angemessenen Lebensstandard im<br />

Alter verfügen. Kernfrage aller Überlegungen<br />

zur privaten Altersvorsorge ist: Wie<br />

viel Geld benötige ich im Alter? Beantwortet<br />

werden diese und weitere Fragen<br />

am besten gemeinsam mit einem Experten<br />

und in einem individuellen Maßnah-<br />

menplan festgehalten. Grundlage<br />

dafür ist die Rechnung, wie viel Geld<br />

der Versicherte aus der gesetzlichen<br />

und der betrieblichen Altersvorsorge<br />

erwarten kann. Die offene Lücke<br />

muss über die private Absicherung<br />

geschlossen werden.<br />

Welcher Fahrplan und welche<br />

Produkte der privaten Vorsorge im<br />

Einzelnen richtig sind, hängt von der<br />

persönlichen Lebenssituation und<br />

den Lebenszielen ab. So lässt sich<br />

zum Beispiel eine private Rentenversicherung<br />

abschließen, in Kapitalmarktprodukte<br />

investieren oder auch<br />

Wohneigentum erwerben. Wichtig<br />

ist: Je früher man mit der privaten<br />

Altersvorsorge beginnt, desto<br />

geringer können die Sparbeiträge<br />

sein, denn in der langen Ansparphase<br />

kommt durch den Zinseszinseffekt<br />

auch mit kleinen Beträgen ein<br />

beträchtliches Kapital zusammen.<br />

Im Folgenden ist beispielhaft dargestellt,<br />

welche Maßnahme in welcher<br />

Phase angegangen werden sollte.<br />

Start ins Berufsleben: Mit<br />

kleinen Beiträgen anfangen<br />

Mit Ausbildung, Studium oder erstem Job<br />

startet für junge Menschen der Ernst des<br />

Lebens. Jetzt heißt es, auf eigenen Beinen<br />

stehen. Meist sind in dieser Lebensphase<br />

die Einkommen noch gering – trotzdem<br />

steht bestenfalls schon die Altersvorsorge<br />

auf dem Programm. Denn auch mit kleinen<br />

Summen lässt sich etwas bewegen –<br />

zum Beispiel mit der Riester-Rente. <br />

<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong> 2/2013


8 Altersvorsorge<br />

Hier <strong>wir</strong>d mit staatlicher Hilfe für<br />

eine lebenslange Rente angespart. Schon<br />

ab fünf Euro im Monat kann „geriestert“<br />

werden – dafür gibt es eine Zulage vom<br />

Staat in Höhe von 154 Euro jährlich sowie<br />

einen einmaligen Berufseinsteigerbonus<br />

von 200 Euro. Außerdem können die<br />

Beiträge als Sonderausgaben in der Steuererklärung<br />

geltend gemacht werden. Um<br />

die staatliche Förderung zu bekommen,<br />

müssen die Beiträge in einen zertifizierten<br />

Arbeitsstelle angetreten –<br />

nun stehen die Familiengründung<br />

oder eine Immobilienfinanzierung<br />

auf dem<br />

Plan – nicht selten sogar beides<br />

zusammen.<br />

Auch eine Immobilie zählt zur<br />

Altersvorsorge, denn diese kann zum<br />

Erhalt des Lebensstandards im Ruhestand<br />

beitragen. Dabei ist es in der Regel günstiger,<br />

den erworbenen Wohnraum, soweit<br />

ExpertenRat<br />

Lassen Sie sich<br />

in Sachen Alters -<br />

vor sorge beraten.<br />

altersvorsorge: R+V-PrivatRente IndexInvest<br />

Bei dieser Privatrente <strong>wir</strong>d Sicherheit mit der Chance auf einen attraktive Rendite verknüpft. So kann<br />

eine sichere Verzinsung gewählt oder ohne Wertverlust von der Entwicklung des Euro Stoxx 50 profitiert<br />

werden. Der Policenwert kann nie sinken. Sie haben die Wahl:<br />

Indexpartizipation<br />

Das heißt: Sie nehmen an der Wertentwicklung<br />

des Euro Stoxx 50 teil.<br />

Steigt der Index, profitieren Sie von den<br />

Ertragschancen des Kapitalmarktes.<br />

Ist die Jahresrendite negativ, bleibt Ihr<br />

Policenwert trotzdem erhalten.<br />

Sichere Verzinsung<br />

Das heißt: Wählen Sie die sichere Variante,<br />

dann erhalten Sie einen festen Zinssatz für<br />

ein Jahr, unabhängig von der Entwicklung<br />

des Kapitalmarktes.<br />

Berufsleben<br />

Auch wenn das Alter noch weit<br />

entfernt scheint: Wer jetzt schon mit<br />

kleinen Beiträgen vorsorgt, baut ein<br />

wichtiges Fundament fürs Alter.<br />

Vorteil für Firmenkunden: In der betrieblichen Altersversorgung steht in den Durchführungswegen<br />

„Unterstützungskasse“ und „Direktzusage“ für die Zielgruppe Gesellschafter-Geschäftsführer das<br />

Produkt R+V bAV IndexInvest als innovative Form der Rückdeckungsversicherung zur Verfügung.<br />

Vertrag eingezahlt werden. Dies kann eine<br />

klassische Rentenver sicherung oder auch<br />

ein Fondssparplan sein. Zudem ist ganz<br />

wichtig: Um die volle staatliche Förderung<br />

zu erhalten, sollten die Riester-Beiträge<br />

angepasst werden, wenn das Einkommen<br />

steigt.<br />

Junge Familie: Weichen für<br />

die Zukunft stellen<br />

In diesem Lebensabschnitt kommen häufig<br />

sehr viele Themen zusammen. Der<br />

Berufseinstieg ist geglückt, die erste feste<br />

es dem eigenen Bedarf entspricht, selbst zu<br />

nutzen und die entfallende Kaltmiete als<br />

Rendite zu betrachten. Die eigene Immobilie<br />

sollte vor Rentenbeginn abbezahlt<br />

sein, dann lebt es sich im Ruhestand gänzlich<br />

mietfrei.<br />

Die Riester-Rente hat sich auch als<br />

gutes Angebot für Familien einen Namen<br />

gemacht. Denn die staatliche Förderung<br />

kann einerseits für Bau oder Kauf<br />

einer selbstgenutzten Immobilie eingesetzt<br />

werden, andererseits gibt es neben<br />

der Grundzulage auch eine Kinderzulage<br />

in Höhe von 300 Euro im Jahr. Arbeitet<br />

nur ein Ehepartner, dann sind sogar zwei<br />

Riester-Verträge sinnvoll, und zwar wegen<br />

der staatlichen Förderung im Rahmen des<br />

Ehegattensplittings. Mit einem Sparbetrag<br />

von nur 60 Euro im Jahr kann der Nichterwerbstätige<br />

dann die vollen Zulagen des<br />

Staates erhalten.<br />

Auch eine zusätzliche private Rentenversicherung<br />

sollte erwogen werden, die<br />

bereits ab einem Beitrag von 25 Euro pro<br />

Monat abzuschließen ist. Denn je länger<br />

die Laufzeit, desto höher der angesparte<br />

<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong> 2/2013


9<br />

Betrag und desto höher die Rentenzahlung.<br />

Hier kommt der Zinseszinseffekt<br />

zum Tragen.<br />

Mitten im Leben: Freie Mittel<br />

für die Altersvorsorge<br />

Der Lebensstandard ist in diesem Alter<br />

deutlich höher als noch in den Jahren zuvor.<br />

Denn die Kinder sind aus dem Gröbsten<br />

raus, karrieretechnisch geht es stetig aufwärts.<br />

Auch die Finanzierung des Eigenheims<br />

läuft einwandfrei. Jetzt sind freie<br />

Mittel verfügbar, um die private Altersvorsorge<br />

noch mal richtig voranzutreiben –<br />

etwa über eine private Rentenversicherung.<br />

Diese Form der Lebensversicherung<br />

verbindet Kapitalanlage und Versicherung<br />

mit dem hauptsächlichen Zweck, für das<br />

Alter vorzusorgen. Die Leistung besteht in<br />

der Regel in einer Leibrente, die bis zum<br />

Tod des Versicherten gezahlt <strong>wir</strong>d, wobei<br />

ein Kapitalwahlrecht – also Auszahlung<br />

als monatliche Rente oder als Einmalbetrag<br />

– vereinbart werden kann. Auch kann<br />

der Ehegatte als Begünstigter eingetragen<br />

werden, das heißt, dass der Partner auch<br />

im Todesfall des Versicherten Leistungen<br />

erhält. Die Beiträge werden in der privaten<br />

Rentenversicherung in der Regel mit einer<br />

garantierten Mindestverzinsung angelegt.<br />

Hinzu können Überschussbeteiligungen<br />

kommen, die jedoch nicht garantiert sind.<br />

Darüber hinaus gibt es eine ganze Rei he<br />

weiterer sicherer Altersvorsorgeproduk te.<br />

Neben der privaten Rentenversicherung<br />

sind dies auch Kapitallebensversicherungen.<br />

Auch Mischprodukte werden angeboten,<br />

die zum Beispiel die Vorzüge eines<br />

sicheren Altersvorsorgeproduktes mit <br />

<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong> 2/2013


10 Altersvorsorge<br />

Mitten im Leben<br />

Der finanzielle Spielraum ist deutlich<br />

gewachsen. Wer jetzt die Vorsorge<br />

noch einmal intensiviert, fährt einer<br />

unbesorgten Rentenzeit entgegen.<br />

den Chancen auf eine attraktive Rendite<br />

verbinden – so wie der R+V-Privat-<br />

Rente IndexInvest (siehe Kasten auf S. 8).<br />

Auch mit Fondssparplänen kann ge -<br />

spart werden. Da diese Form der Kapitalanlage<br />

keine staatliche Förderung erhält,<br />

steht es dem Anleger frei, wann und wie<br />

er über sein Vermögen verfügen will.<br />

Die Rendite ist hier in der Regel Marktschwankungen<br />

unterworfen – nach oben,<br />

aber auch nach unten. Die Erwägung, für<br />

eine mögliche höhere Rendite auch ein<br />

höheres Risiko einzugehen, sollte nach der<br />

eigenen und ganz persönlichen Risikoneigung<br />

erfolgen.<br />

Kurz vor der Rente: Alles<br />

noch mal auf den Prüfstand<br />

In den letzten Arbeitsjahren, bevor es in<br />

die verdiente Rente geht, kommt das Vorsorgekonzept<br />

noch einmal auf den Prüfstand.<br />

Wie hat sich der Lebensstandard<br />

weiterentwickelt, wie steht es um die eigene<br />

Immobilie und passen die bisher ergriffenen<br />

Maßnahmen noch dazu? Muss noch<br />

mehr zurückgelegt werden? Kein Problem,<br />

denn auch jetzt lohnt es sich noch, in die<br />

Altersabsicherung zu investieren.<br />

Dies geschieht zum Beispiel über die<br />

Basis-Rente (oder Rürup-Rente). Attraktiv<br />

dabei ist, dass die Beiträge als Sonderausgaben<br />

bis zu einer bestimmten Höchstgrenze<br />

steuerlich absetzbar sind. Frühestens ab<br />

dem 60. Lebensjahr <strong>wir</strong>d die Basis-Rente<br />

dann in monatlichen Raten ausgezahlt.<br />

Die Renten-Auszahlungen werden aufgrund<br />

der steuerlichen Förderung mit dem<br />

individuellen Steuersatz belastet. Dieses<br />

Modell ist interessant, denn der individuelle<br />

Steuersatz ist im Alter meist niedriger<br />

als im aktiven Berufsleben. Besonders rentennahe<br />

Jahrgänge profitieren aufgrund<br />

des geringen Besteuerungsanteils in den<br />

nächsten Jahren.<br />

Aber auch für Beamte, Besserverdienende,<br />

Selbstständige, Freiberufler und<br />

Ge werbetreibende unabhängig vom Alter<br />

ist die Rürup-Rente interessant. Denn<br />

diese können Einmalbeträge einzahlen<br />

und dann als Sonderausgaben geltend<br />

machen.<br />

Was bei der Altersvorsorge<br />

immer wichtig ist<br />

Ganz gleich, wie alt Sie sind, welche Themen<br />

derzeit bei Ihnen auf dem Plan stehen<br />

und für welches Vorsorgeprodukt Sie sich<br />

entscheiden wollen, generell sollte immer<br />

darauf geachtet werden, dass das Altersvorsorgekonzept<br />

verständlich und nachvollziehbar<br />

ist. Auch sollte es sich flexibel<br />

an geänderte Lebenssituationen anpassen<br />

lassen. Gerade in jungen Jahren kann ein<br />

höheres Risiko zugunsten einer besseren<br />

Verzinsung eingegangen werden. Grundsätzlich<br />

sollte immer auf die richtige Vermögensstruktur<br />

geachtet werden. Unser<br />

Tipp: Lassen Sie sich gut beraten.<br />

Infos Für Fragen zum Thema Altersvorsorge<br />

wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater<br />

der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> oder an unser<br />

Service-Center unter 0221/2003-2004.<br />

Fotos: Detlef Szillat<br />

<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong> 2/2013


Altersvorsorge<br />

11<br />

Interview<br />

Planungssicherheit ist unverzichtbar<br />

Rickmann von Platen, R+V Versicherung, über die Altersvorsorge der Bundesbürger und welchen<br />

Einfluss die aktuell niedrigen Zinsen darauf haben.<br />

Wie entwickelt sich ganz aktuell die<br />

Nachfrage nach privater Altersvorsorge<br />

in Deutschland?<br />

Lebensversicherungen sind nach wie vor<br />

der Deutschen liebste Altersvorsorge.<br />

Aktuell besitzen die Bundesbürger mehr<br />

als 90 Millionen Verträge. Allein 2012<br />

haben die Deutschen rund 6,3 Millionen<br />

neue Verträge abgeschlossen. Aktuell<br />

registrieren <strong>wir</strong> eine verstärkte Nachfrage<br />

nach Produkten mit Indexpartizipation,<br />

die Elemente der<br />

klassischen und der fondsgebundenen<br />

Rentenversicherung<br />

verbinden.<br />

Die Zinsen liegen derzeit unter der<br />

Inflationsrate – welche Aus<strong>wir</strong>kungen<br />

hat das auf die Altersvorsorge?<br />

Ausschlaggebend für den Kunden ist<br />

stets die Gesamtverzinsung. Diese liegt<br />

bei R+V aktuell bei durchschnittlich 4,1<br />

Prozent. Auch im aktuellen Niedrigzinsumfeld<br />

bieten Lebens- und Rentenversicherungen<br />

somit eine Gesamtverzinsung,<br />

die deutlich über der Inflationsrate und<br />

über der von anderen sicheren Anlageformen<br />

liegt. Die Lebensversicherung bietet<br />

also nach wie vor kontinuierliche Realvermögenszuwächse<br />

– trotz aller Verwerfungen<br />

am Finanzmarkt.<br />

Wie <strong>wir</strong>d sich die Situation Ihrer<br />

Meinung nach in den kommenden<br />

Jahren entwickeln?<br />

Inzwischen handelt es sich nicht mehr<br />

um eine Niedrigzinsphase, sondern um<br />

ein Niedrigzinsumfeld. Dieses ist charakterisiert<br />

durch niedriges Wachstum<br />

Was raten Sie Ihren Kunden in der<br />

aktuellen Phase?<br />

Es gibt sehr viele gute Gründe, gerade in<br />

diesen Zeiten eine Lebensversicherung<br />

abzuschließen. Nur die Lebensversicherung<br />

bietet die Absicherung existenzieller<br />

Risiken wie Berufsunfähigkeit oder Tod,<br />

und sie bietet garantierte Leistungen –<br />

mit einer Mindesthöhe, egal, wie lange<br />

das Leben dauert. Die Notwendigkeit<br />

zur betrieblichen und privaten<br />

Altersvorsorge ist unbestritten.<br />

Dem hat auch der Gesetzgeber<br />

Rechnung getragen und fördert<br />

deshalb die Altersvorsorge.<br />

Was suchen Kunden derzeit,<br />

was ist ihnen wichtig?<br />

Gerade in Zeiten der Unsicherheit<br />

erleben Werte wie „Garantie“<br />

und „Sicherheit“ eine<br />

Renaissance. Nur Lebensversicherungen<br />

bieten finanzielle<br />

Planungssicherheit und Garantien<br />

über 40 oder 50 Jahre. Und<br />

gerade die garantierten lebenslangen<br />

Rentenzahlungen werden<br />

immer wichtiger, denn die<br />

Deutschen werden bekanntermaßen<br />

immer älter.<br />

Rickmann von Platen ist Bezirksdirektor der R+V Versicherung in<br />

der Region Köln/Aachen.<br />

der Volks<strong>wir</strong>tschaften, niedrige Inflation<br />

und bewusst niedrig gehaltene Zinsen der<br />

großen Notenbanken. Es ist derzeit nicht<br />

absehbar, wie lange diese Situation noch<br />

bestehen bleibt. Zwar stellt das aktuelle<br />

Niedrigzinsumfeld auch für die Lebensversicherung<br />

eine große Herausforderung<br />

dar, das Geschäftsmodell der deutschen<br />

Lebensversicherung verfügt aber über<br />

alle nötigen Instrumente, um auch ein<br />

lang anhaltendes Niedrigzinsumfeld zu<br />

bewältigen. Die R+V Lebensversicherer<br />

gehören zu den finanzstärksten Unternehmen<br />

der Branche und halten alle<br />

Leistungsverpflichtungen selbstverständlich<br />

ein.<br />

Und was sagen Sie Kunden, die<br />

verstärkt die Chancen am<br />

Aktienmarkt nutzen wollen?<br />

Altersvorsorge muss planbar<br />

und verlässlich sein. Das Thema<br />

Sicherheit bleibt ein unverzichtbares<br />

Argument. Wer die Chancen<br />

des Kapitalmarktes nutzen<br />

und zugleich finanzielle Sicherheit<br />

haben möchte, für den bietet<br />

R+V die Lebens- und Rentenversicherungen<br />

der R+V-<br />

IndexInvest-Produktfamilie. Sie bieten<br />

beides – und sind somit eine attraktive<br />

und sichere Form der Zukunftsvorsorge.<br />

Dank ihrer Indexbindung kombinieren<br />

sie Garantie und Chance und schließen<br />

so die Lücke zwischen klassischer und<br />

fondsgebundener Versicherung. Auch<br />

die Basis- und die Riester-Rente gibt es<br />

bei R+V als Index-Variante – ebenso wie<br />

ein spezielles Produkt für Kinder. Und<br />

seit Neuestem auch eine Variante für die<br />

betriebliche Altersversorgung.<br />

Infos Sie haben Fragen zum Thema Altersvorsorge<br />

oder zu einzelnen Produkten?<br />

info@koelnerbank.de<br />

<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong> 2/2013


12 Kultur<br />

Mehr Weltkultur für Köln<br />

Kirchen. Nach dem Dom sollen auch die zwölf romanischen Kirchen Kölns in die „Liste des<br />

Welterbes“ der UNESCO aufgenommen werden. Der Förderverein Romanische Kirchen Köln tut viel<br />

dafür, dass dieses Vorhaben gelingt.<br />

Nirgendwo auf der Welt gibt es so<br />

viele und dennoch unterschiedliche<br />

romanische Kirchen wie hier in<br />

Köln. Jede für sich ist ein Juwel, doch alle<br />

zusammen gesehen sind sie weltkulturerbewürdig“,<br />

beschreibt Helmut Haumann,<br />

seit 2002 Vorsitzender des Fördervereins<br />

Romanische Kirchen Köln e. V., das einzigartige<br />

Ensemble der zwölf romanischen<br />

Gotteshäuser in Köln. „Daher bin ich<br />

auch sehr dankbar, dass der neue <strong>Kölner</strong><br />

Stadtkonservator, Dr. Thomas Werner, das<br />

Thema der UNESCO-Bewerbung erneut<br />

öffentlich angestoßen hat.“<br />

Seit Mitte der 1970er-Jahre führt die<br />

Weltkulturorganisation UNESCO eine<br />

Liste des Kultur- und Naturerbes der<br />

Menschheit. Damit verbundenes Ziel ist<br />

es, herausragende Kultur- und Naturgüter<br />

mit universellem Wert als Zeugnisse eines<br />

gemeinsamen Menschheitserbes zu bewahren.<br />

Über 900 Natur- und Kulturstätten<br />

wie die Pyramiden von Ägypten oder die<br />

Inkastadt Machu Picchu in Peru gelten<br />

offiziell als UNESCO-Weltkulturerbe. 37<br />

Denkmäler befinden sich in Deutschland,<br />

darunter seit 1996 auch der <strong>Kölner</strong> Dom.<br />

groSSer organisatorischer<br />

und inhaltlicher Aufwand<br />

„Sicher, die Bewerbung erfordert einen<br />

großen organisatorischen und inhaltlichen<br />

Aufwand, doch diesen scheuen <strong>wir</strong><br />

nicht“, unterstreicht Haumann. „Schließlich<br />

würde eine Auszeichnung als Weltkulturerbe<br />

den Kirchen mehr Interesse<br />

zukommen lassen als bisher, sowohl bei<br />

den <strong>Kölner</strong>n als auch bei den Touristen.<br />

Und davon profitieren alle.“<br />

Die zwölf romanischen Kirchen entstanden<br />

in den Jahren zwischen 1000 und<br />

1200: beginnend mit St. Pantaleon über<br />

St. Maria im Kapitol bis hin zu der jüngsten<br />

romanischen Kirche St. Kunibert, die<br />

1247, ein Jahr vor der Grundsteinlegung<br />

des goti­ schen Doms, ge ­<br />

weiht wurde. Die Basilika Groß<br />

St. Martin wurde im 12. Jahrhundert<br />

in der Rheinvorstadt,<br />

einer ehemali­ gen Rheininsel,<br />

auf den Funda­ menten römischer<br />

Bauten errichtet und<br />

prägt bis heute<br />

das <strong>Kölner</strong><br />

Rheinpanorama maßgeblich. Neben den<br />

Genannten komplettieren St. Andreas,<br />

St. Aposteln, St. Cäcilien, St. Georg, St.<br />

Gereon, St. Maria Lyskirchen, St. Severin<br />

sowie St. Ursula die Zwölferrunde. Der<br />

Förderverein Romanische Kirchen spielt<br />

für deren Erhalt eine sehr wichtige Rolle.<br />

Mehr als elf Millionen Euro<br />

für die romanischen Kirchen<br />

Als der Förderverein vor mehr als 30 Jahren<br />

gegründet wurde, war es zunächst<br />

erklärtes Ziel, die Kriegsschäden an den<br />

zwölf romanischen Kirchen zu beseitigen<br />

und diese somit wiederherzustellen. Mehr<br />

als elf Millionen Euro sammelte der Verein<br />

mit seinen fast 4.000 Mitgliedern bis<br />

heute für den Erhalt der Gotteshäuser.<br />

Damit wurden substanz erhaltende Maßnahmen<br />

an den Bauten durchgeführt,<br />

historische Ausstattungen restauriert und<br />

neue angeschafft. Die wissenschaftliche<br />

Forschung zu den Bauwerken ist ebenfalls<br />

in der Satzung verankert.<br />

Doch der Verein leistet noch viel<br />

mehr: Er veranstaltet öffentliche<br />

Füh rungen und rückt die Kirchen<br />

durch Vortragsreihen stärker in das<br />

öffentliche Bewusstsein. Auch die<br />

Jüngsten können etwas lernen:<br />

Unter dem Motto „Romanische<br />

Kirchen für Pänz“ wurden für<br />

die Klassenstufen 4 und 5<br />

Unterrichtsprojekte entwickelt.<br />

Zur Wahl


13<br />

Interview<br />

„Wir gehen noch lange nicht in Rente!“<br />

In diesem Jahr feiern die Paveier ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum. Wegbegleiter der kölschen Kultband<br />

über drei Jahrzehnte war und ist die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>.<br />

Drei Jahrzehnte auf der Bühne: Zeit,<br />

sich zur Ruhe zu setzen?<br />

Wir gehen noch lange nicht in Rente!<br />

Im Gegenteil, <strong>wir</strong> haben Spaß an dem,<br />

was <strong>wir</strong> tun. Und das ist die beste Voraussetzung<br />

zum Weitermachen. Unser<br />

gerade absolviertes Jubiläumskonzert vor<br />

12.000 Fans im <strong>Kölner</strong> Tanzbrunnen<br />

war unglaublich und macht Lust auf viele<br />

weitere Jahre.<br />

Wie hat die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> die Paveier in<br />

den 30 Jahren unterstützt?<br />

Seit ihren Anfängen sind die Paveier eng<br />

mit der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> (Anm. d. Red.: da ­<br />

mals Dellbrücker Volksbank) verbunden.<br />

Die <strong>Bank</strong> hat unseren Weg über<br />

all die Jahre begleitet. Schon bei unserer<br />

Gründung, damals mit dem heutigen<br />

Vorstand Klaus Müller, hat sie unsere<br />

Geschäftsideen geteilt und unterstützt.<br />

Und das ist bis heute so geblieben.<br />

Was schätzen Sie an der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>?<br />

Dass sie nah am Puls ist, eine <strong>Bank</strong> in<br />

Köln und für alle <strong>Kölner</strong>. Der persönliche<br />

Kontakt ist nie abgerissen. Und<br />

Kölsch <strong>wir</strong>d dort auch noch gesprochen.<br />

Gründer und Chef<br />

der Paveier Detlef<br />

Vorholt plant für<br />

viele weitere Jahre.<br />

Inwiefern setzen sich die Paveier für<br />

die Förderung junger Musiktalente ein?<br />

Wir haben schon viele junge Gruppen<br />

mit auf die Bühne genommen, um ihnen<br />

den Start zu erleichtern. Neue Talente<br />

bringen Schwung in die Szene. So war es<br />

damals mit Brings. Und im Tanzbrunnen<br />

waren die Newcomer-Bands Kasalla,<br />

Cat Ballou, Decoy und die Jugend-Band<br />

Crocodiles mit am Start.<br />

Worauf können sich Ihre Fans im<br />

nächsten Jahrzehnt freuen?<br />

Auf eine Band, die mit Spaß und beiden<br />

Beinen auf der Bühne steht, noch viele<br />

Lieder schreibt und nicht so bald an die<br />

Rente denkt.<br />

Illustration: Stephanie Hin, Foto: Paveier/Manfred Esser<br />

Unterstützung<br />

Für die Kultur eine sichere <strong>Bank</strong><br />

Die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> unterstützt jährlich über 250<br />

gemeinnützige Initiativen und Projekte. Die<br />

Förderung der Kultur vor Ort nimmt dabei eine<br />

wichtige Stellung ein. So unterstützt die <strong>Bank</strong><br />

neben dem Förderverein Romanische Kirchen<br />

Köln e. V. unter anderem den KölnMusik e. V.<br />

und die Concert-Gesellschaft Köln e. V., in deren<br />

Kuratorien <strong>Kölner</strong>-<strong>Bank</strong>-Vorstand Bruno Hollweger<br />

mit<strong>wir</strong>kt. Besonders am Herzen liegen<br />

der regional aufgestellten Genossenschaftsbank<br />

auch die vielen kleineren Kulturprojekte in<br />

den Veedeln der Domstadt.<br />

stehen Themen wie „Knochen erzählen<br />

Geschichte(n)“ in St. Ursula oder<br />

„Wie kommt die Maus in den Schrein?“<br />

in St. Severin, zu denen jedes Kind ein<br />

Arbeitsheft erhält. Die Klassen beteiligen<br />

sich mit einem Kostenanteil von fünf<br />

Euro pro Kind, den Rest übernimmt der<br />

Förderverein.<br />

Bis zur Aufnahme in die Liste des Weltkulturerbes<br />

ist es für die romanischen Kirchen<br />

noch ein weiter Weg: Zunächst muss<br />

sie die Kultusministerkonferenz in die<br />

deutsche Vorschlagsliste aufnehmen. Dieses<br />

könnte frühestens 2015 der Fall sein.<br />

Ein Komitee prüft dann die Bewerbung<br />

im Auftrag der UNESCO. Im günstigsten<br />

Fall würde das Gremium dem Antrag<br />

des Fördervereins 2016 zustimmen. „Die<br />

Resonanz in den Kirchengemeinden, in<br />

der Bürgerschaft, bei der Stadtspitze und<br />

in den Medien war bislang überaus positiv.<br />

Das macht Mut“, berichtet Haumann.<br />

Und <strong>natürlich</strong> habe ein solch großes Un ­<br />

terfangen nur dann Aussicht auf Erfolg,<br />

wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen.<br />

„Ein zweites Weltkulturerbe in dieser<br />

Stadt, neben dem <strong>Kölner</strong> Dom, das wäre<br />

doch etwas“, begeistert sich Haumann.<br />

„Für jede ideelle Unterstützung in Form<br />

von Diskussionen und Gesprächen sind<br />

<strong>wir</strong> dankbar. Und <strong>natürlich</strong> würde es mich<br />

freuen, wenn dieses großartige Projekt<br />

Unterstützung in Form von Spenden und<br />

durch zahlreiche neue Mitglieder erhält.“<br />

Infos www.romanische-kirchen-koeln.de


14 Unternehmen<br />

Die eigene Existenz<br />

Selbstständigkeit. Als junge, wachsende Stadt bietet Köln ein interessantes Umfeld für Existenzgründer.<br />

Neben einer guten Geschäftsidee und großem Einsatz hängt der künftige Geschäftserfolg auch<br />

vom richtigen Finanzpartner ab.<br />

Die Hochregale der Gastronomie<br />

Service Dahmen GmbH sind<br />

dicht gefüllt mit Spül- und Kaffeemaschinen,<br />

Zapfanlagen und Eismaschinen<br />

sowie vielen weiteren hochwertigen Geräten.<br />

Auch eine mobile Espressobar auf drei<br />

Rädern gehört zum Sortiment. Das mittelständische<br />

Unternehmen aus Köln-Kalk<br />

vermietet und verkauft seit 1988 professionelle<br />

Gastronomietechnik. „Wir beliefern<br />

Messen, Gastronomiebetriebe und Büros“,<br />

erläutert Sabine Sauer. Noch vor zwei Jahren<br />

war sie hier angestellte Geschäftsführerin.<br />

Heute ist Sauer Inhaberin und<br />

Ge schäftsführerin von Dahmen, ebenso<br />

wie Nadine Süßmilch-Roubal, zuvor stellvertretende<br />

Geschäftsführerin. Gemeinsam<br />

mit der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> haben sie den<br />

Schritt in die Selbstständigkeit erfolgreich<br />

umgesetzt.<br />

Konzept, Businessplan sowie<br />

zahlen überzeugten<br />

„Als <strong>wir</strong> das Kaufangebot erhielten, haben<br />

<strong>wir</strong> nicht lange gezögert, schließlich kannten<br />

<strong>wir</strong> das Unternehmen bestens“, erinnert<br />

sich Sauer. „Nur die Finanzierungsfrage<br />

gestaltete sich zunächst schwierig,<br />

weil unsere damalige Hausbank, eine überregional<br />

tätige Großbank, kein großes Interesse<br />

zeigte. Erst mit der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> kam<br />

Schwung in die Sache“, ergänzt Süßmilch-<br />

Roubal. Konzept, Businessplan sowie<br />

Geschäftszahlen überzeugten die Genossenschaftsbank.<br />

Nach intensiver Prüfung<br />

erstellte die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> ein Finanzierungskonzept,<br />

bei dem unter ihrer Führung<br />

ein Konsortium mit einem weiteren<br />

regionalen Kreditinstitut gebildet wurde.<br />

Sabine Sauer (l.) und Nadine Süßmilch-Roubal<br />

haben ihren ehemaligen Arbeitgeber gekauft.<br />

Partner dabei war die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>.<br />

<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong> 2/2013


15<br />

Fotos: Detlef Szillat, <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong><br />

Ende des Jahres 2011 war der Unternehmenskauf<br />

perfekt.<br />

„An der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> schätzen <strong>wir</strong> die<br />

persönliche Beratung, Verbindlichkeit und<br />

Zuverlässigkeit“, so Sauer. Jedem Mittelständler,<br />

der sich selbstständig macht, rät<br />

sie, sich an eine <strong>Bank</strong> zu wenden, die vor<br />

Ort verwurzelt ist. Kurze Wege seien im<br />

Tagesgeschäft das A und O. So sieht das<br />

auch Joachim Junker, der als Regionaldirektor<br />

der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> auf Existenzgründung<br />

spezialisiert ist und unter anderem<br />

im Vorstand von UnternehmerSTART<br />

Köln e. V. sitzt. Die Initiative veranstaltet<br />

regelmäßig einen Gründer- und Nachfolgetag<br />

in der Domstadt.<br />

Gut beraten und betreut in<br />

den Filialen vor Ort<br />

„Als regional ansässige Genossenschaftsbank<br />

ist die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> ein wichtiger<br />

Partner des Mittelstands. Wir leben<br />

unseren Förderauftrag für die Wirtschaft<br />

vor Ort“, betont Junker. So beraten und<br />

betreuen die Gewerbekundenspezialisten<br />

Existenzgründer dezentral in den 20 Filialen<br />

der <strong>Bank</strong>. „Wir kennen die <strong>Kölner</strong><br />

Wirtschaft und die lokalen Gegebenheiten<br />

– bis hinein in die einzelnen Veedel. Das<br />

ist elementar, denn schon die Wahl der<br />

Straßenseite kann über Wohl und Wehe<br />

einer Geschäftsgründung entscheiden“, so<br />

Regionaldirektor Junker.<br />

Für die Prüfung von Existenzgründungsvorhaben<br />

verfügen die Betreuer der<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> über jahrelange Erfahrung.<br />

Und wo spezielles Fachwissen vonnöten<br />

ist, etwa bei neuen Technologien oder speziellen<br />

Finanzierungsinstrumenten, finden<br />

die Experten Unterstützung im Netzwerk<br />

der <strong>Bank</strong> sowie im genossenschaftlichen<br />

Finanzverbund.<br />

„Ein stimmiges und stringentes Zahlenwerk<br />

ist wesentliche Voraussetzung für<br />

die Zusammenarbeit. Mindestens ebenso<br />

wichtig ist, dass uns der Gründer als<br />

Persönlichkeit begeistert“, erläutert der<br />

Regionaldirektor.<br />

Persönlichkeit und<br />

Vertrauen als Schlüssel<br />

Ein weiteres gutes Beispiel für eine erfolgreiche<br />

Gründung sind Bastian Weber und<br />

Angelo Minacapilli, die Junker noch aus<br />

seiner Tätigkeit als früherer Regional leiter<br />

im Geschäftsgebiet Ost kennt. Vor fünf<br />

Jahren machten sich die beiden Physiotherapeuten<br />

mir ihrer Praxis physiovita-Köln<br />

in Brück selbstständig. Partner für die<br />

Finanzierung war die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>. Mit<br />

deren Unterstützung und Beratung erhielten<br />

die beiden Gründer öffentliche Fördermittel,<br />

die den Umbau und die Ausstattung<br />

der Praxisräume ermöglichten. „Wo<br />

immer es sich anbietet, setzen <strong>wir</strong> öffentliche<br />

Mittel ein“, erläutert Junker.<br />

„Die Wahl der Straßenseite<br />

kann über Wohl und Wehe<br />

einer Gründung entscheiden.“<br />

Joachim Junker, Regionaldirektor Südwest der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong><br />

„Von Anfang an fühlten <strong>wir</strong> uns bei der<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> bestens aufgehoben“, erinnert<br />

sich Weber an die ersten gemeinsamen<br />

Gespräche. „Und gegenseitiges Vertrauen<br />

prägt unsere Geschäftsbeziehung<br />

bis heute.“ Mittlerweile betreuen Weber<br />

und Minacapilli mit vier Angestellten<br />

ei nen großen Kundenstamm, unter anderem<br />

die Musikgruppen Brings und PUR,<br />

um nur einige Künstler aus Musik und<br />

TV zu nennen, die dem Team von physiovita-Köln<br />

vertrauen.<br />

Gerade errichten die beiden Physiotherapeuten<br />

im Stadtteil Brück eine Immobilie,<br />

die Platz für eine größere Praxis<br />

bietet. Fertigstellung ist im Frühjahr 2014,<br />

Partner für die Geschäftserweiterung ist<br />

erneut die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>.<br />

Mittelstandsportal<br />

Nützliches aus<br />

der Praxis<br />

Mit einem neuen Portal im Internet richtet<br />

sich die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> an kleine und mittelständische<br />

Unternehmen in der Region. Herzstück<br />

ist die Rubrik Praxistipps der regionalen<br />

Wirtschaft, in der verschiedene Experten<br />

relevante Fachfragen für Mittelständler beantworten.<br />

Interessierte finden hier Wissenswertes<br />

rund um die Unternehmensführung:<br />

von betriebs<strong>wir</strong>tschaftlichen und steuerlichen<br />

Themen über Rechtliches bis hin zu Marketing<br />

und Kommunikation. Inhaltlich unterstützt<br />

<strong>wir</strong>d das Online-Angebot neben der Genossenschaftsbank<br />

von weiteren renommierten<br />

Unternehmen und Dienstleistern aus der<br />

Domstadt.<br />

Über das Informationsangebot hinaus<br />

finden Leser hier auch den ersten übergreifenden<br />

Business-Veranstaltungskalender<br />

für Köln. Verbände und Unternehmen stellen<br />

darin ihre Seminare, Empfänge, Vorträge und<br />

Events vor. Ein monatlicher digitaler Newsletter<br />

informiert über neue Veranstaltungen,<br />

Praxistipps und Finanzierungslösungen für<br />

mittelständische Unternehmen. Alle Abonnenten<br />

können sich zusätzlich jedes Quartal<br />

kostenlos ein Management-E-Book herunterladen.<br />

In einem Online-Branchenbuch<br />

haben Mitglieder der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> zudem die<br />

Möglichkeit, sich mit einem Profil zu präsentieren.<br />

Klicken Sie rein!<br />

Infos www.mittelstand-köln.de<br />

<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong> 2/2013


16 Engagement<br />

Sitzt, passt, wackelt und hat Luft:<br />

Die neue Weinlaube lädt zum<br />

Verweilen im Schatten ein.<br />

Mit Musik geht alles besser: Der<br />

98-jährige Hammondorgelspieler<br />

unterhielt die <strong>Bank</strong>er.<br />

Tatkräftig angepackt<br />

Freiwilligentag. 16 Mitarbeiter der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> waren für den guten Zweck im Einsatz und haben<br />

dafür einen Tag lang Computer und Kugelschreiber gegen Hammer und Pinsel getauscht. Im Rahmen der<br />

Aktion wurde in Zollstock ein Garten für Senioren verschönert.<br />

Der Freiwilligentag der <strong>Kölner</strong><br />

<strong>Bank</strong> hat mittlerweile gute Tradition.<br />

In diesem Jahr waren die Mitarbeiter<br />

der <strong>Bank</strong>, vom Auszubildenden bis<br />

zum Regionalleiter, erneut für das Seniorenhaus<br />

Rosenpark im Einsatz. Nachdem<br />

hier zuvor mithilfe der <strong>Bank</strong> ein Garten<br />

der Begegnung für Demenzkranke entstanden<br />

war, galt es nun, diesen weiter<br />

zu verschönern.<br />

So wurden sämtliche Beete und Hochbeete<br />

frühlingsfit gemacht. Die Hobbygärtner<br />

verpflanzten unzählige Steigen von Geranien,<br />

Petunien und Fleißigen Lieschen.<br />

Tatkräftig aufgebaut wurde eine Weinlaube,<br />

die künftig zum Verweilen im Schatten<br />

einlädt. Muskelkraft war beim Freilegen<br />

des Brunnens von Bambus gefragt,<br />

malerisches Geschick beim Streichen der<br />

Hochbeete und des Holzinventars.<br />

„Das Wohl der Menschen liegt uns am<br />

Herzen. Doch <strong>wir</strong> möchten Einrichtungen<br />

nicht nur finanziell unterstützen. Mit dem<br />

Freiwilligentag zeigen <strong>wir</strong> gelebtes Engagement<br />

für Stadt und Menschen“, so Klaus<br />

Müller, Vorstand der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>.<br />

Infos Den Film zum diesjährigen<br />

Freiwilligentag gibt es unter<br />

www.<strong>wir</strong>-natuerlich.de/<br />

infobox11.php<br />

<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong> 2/2013


Mitgliedschaft<br />

17<br />

Ihre Urlaubskarten<br />

Plastikgeld. Sommerzeit – Reisezeit: Ganz gleich, ob Sie Ihren<br />

Urlaub in der Heimat, im benachbarten europäischen Ausland oder<br />

noch weiter entfernt verbringen, die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> bietet Mitgliedern<br />

die ideale Kartenkombination für das bargeldlose Bezahlen im Ausland<br />

– so sind Sie maximal flexibel und verleben einen unbeschwerten<br />

Urlaub. Für zu Hause und Europa hat die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> die VR<br />

<strong>Bank</strong>Card V-Pay im Gepäck. Damit bezahlen Sie bequem bei mehr<br />

als sieben Millionen Händlern und erhalten Bargeld an über 360.000<br />

europäischen Geldautomaten. Durch Chip und PIN ist die Karte ganz<br />

besonders sicher.<br />

Weltweit sind Kreditkarten ein wichtiger Reisebegleiter im Portemonnaie.<br />

Gerade die GoldCard der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> bietet hier exklusive<br />

Zusatzleistungen, wie einen Reisebuchungsservice mit sieben<br />

Prozent Rückvergütung. Daneben zählt ein umfangreiches Assekuranzpaket<br />

zu den Vorteilen der Gold­<br />

Card, darin eingeschlossen<br />

sind eine Auslandsreisekranken-,<br />

Rei serücktritts kosten-,<br />

Ver kehrs mittelunfall-, Reise-<br />

Service- sowie eine Aus lands-<br />

Schutzbrief-Ver si che rung. Mit<br />

der klassischen Kreditkarte<br />

ClassicCard sowie der PrepaidCard Generation 2Go zählen<br />

zwei weitere Karten zum Programm der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>. Letztere ist für<br />

Jugendliche, Online-Shopper und besonders sicherheitsbewusste<br />

Kunden geeignet. Sie haben die Wahl! Wir bieten für jeden Anlass<br />

die richtige Karte. Wählen Sie Ihre persönliche Kartenkombination<br />

ganz nach Ihren individuellen Bedürfnissen.<br />

Infos Weitere Infos zu unserem Kreditkartenangebot finden Sie<br />

unter www.koelnerbank.de/reisekasse oder vereinbaren<br />

Sie einen persönlichen Termin mit Ihrem Berater der<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> unter 0221/2003-2004<br />

Mitgliedschaft live<br />

Die zweite Jahreshälfte wartet wieder mit attraktiven Programmpunkten für<br />

Mitglieder der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> auf. Melden Sie sich jetzt an!<br />

Exklusiv<br />

Veranstaltungen<br />

für Mitglieder<br />

der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong><br />

Fotos: Steffen Hauser, <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>, Spielkreis Fritz Monreal, Thinkstock, Fotolia<br />

Wege aus der Krise<br />

Vortrag. Die Finanzmarktkrise hält<br />

die Welt weiter in Atem. Im dritten Teil<br />

un serer Veranstaltungsreihe zu dieser<br />

Thematik möchten <strong>wir</strong> gemeinsam mit<br />

verschiedenen Experten Lösungswege<br />

aus der Krise aufzeigen und diskutieren.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.<br />

Termin 11. September 2013, 18:00 Uhr | Eintritt frei<br />

Ihre Anmeldung<br />

„Wat et nit all jit“<br />

Theater. In einer Sondervorführung<br />

des <strong>Kölner</strong> Mundart-Theaters „Spielkreis<br />

Fritz Monreal“ erleben Sie einen<br />

unterhaltsamen und kulturellen Abend<br />

mit Tünnes Schmitz. Sehen Sie, wie<br />

ein Geburtstagsgeschenk seine ganze<br />

Familie und die Nachbarn völlig durcheinanderbringt.<br />

Termin 8. November 2013, 19:00 Uhr | Eigenbeitrag pro Person: 5 Euro<br />

Bitte nutzen Sie unser Online-Formular für die Anmeldung zu Ihrer Wunschveranstaltung. Dieses finden Sie unter:<br />

www.koelnerbank.de/mitgliederveranstaltungen. Haben Sie keine Möglichkeit, sich über das Internet anzumelden, dann wenden<br />

Sie sich bitte an Ihre Filiale. Dort liegen Anmeldeformulare aus.<br />

Mit Ihrer Anmeldung ermächtigen Sie die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>, die von Ihnen zu entrichtenden Kosten für die Teilnahme an der von Ihnen genannten Veranstaltung bei Fälligkeit zu Lasten Ihres Kontos durch Lastschrift<br />

einzuziehen. Jeder Teilnehmer erklärt sich zudem mit der Verwendung von Fotografien im Zusammenhang mit dieser Veranstaltung einverstanden. Gibt es mehr Anmeldungen als Plätze, entscheidet das Los.


18 Notiert<br />

Fast 30 Jahre im Einsatz<br />

Vertreterversammlung. Auf der Vertreterversammlung der <strong>Kölner</strong><br />

<strong>Bank</strong> Ende Mai wurde Franz-Josef Knieps zum Ehrenaufsichtsratsvorsitzenden<br />

des genossenschaftlichen <strong>Bank</strong>instituts ernannt. Knieps<br />

gehörte seit 1984 – und damit seit fast 30 Jahren – dem Aufsichtsgremium<br />

der <strong>Bank</strong> an, seit 2004 stand er diesem als Vorsitzender vor. Aus<br />

Altersgründen konnte er für keine weitere Amtszeit kandidieren. Mit<br />

Gerd Kurt Schwieren verabschiedete die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> aus demselben<br />

Grund einen weiteren langjährigen Unterstützer. Seit 2004 währte<br />

sein Einsatz als Aufsichtsrat und Mitglied des Kreditausschusses der<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>. Die <strong>Bank</strong> dankte beiden Unterstützern für die langjährige<br />

und hervorragende Zusammenarbeit. Auf der Vertreterversammlung<br />

berichtete der Vorstand auch über das erfolgreiche Geschäftsjahr<br />

2012. Im Zuge dieser Entwicklung schüttet die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> eine<br />

Dividende von vier Prozent an ihre Mitglieder aus.<br />

Franz-Josef Knieps (2. v. l.) und Gerd Kurt<br />

Schwieren (3. v. l.) wurden verabschiedet.<br />

Veranstaltung<br />

Weltkindertag in Köln:<br />

Chancen für Kinder!<br />

Junge Leute fit fürs Web machen<br />

Engagement. Die erste Stadt in Westeuropa mit einer eigenen Internet-Heimat sein, so<br />

lautet das Ziel der „Köln hier bin ich“-Kampagne, ins Leben gerufen vom Verein Köln plus<br />

Partner e. V. Die Werbung für die Top-Level-Domain .koeln ist verbunden mit sozialem<br />

Engagement. So lösen die ersten 44.000 Teilnehmer einer digitalen Mitmachaktion auf<br />

www.hierbinich.de eine Spende zur Unterstützung des Vereins Neue Medien für <strong>Kölner</strong><br />

Schulen e. V. aus – pro Einsendung in Höhe von einem Euro. Die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> unterstützt<br />

diese Aktion und setzt sich mit 11.000 Euro dafür ein, dass Kinder und Jugendliche einen<br />

bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet erlernen. „Insbesondere<br />

für die junge Generation ist der Zugang zur mobilen und digitalen Welt in Zukunft von<br />

großer Bedeutung. Daher liegt uns diese Unterstützung besonders am Herzen“, so Bruno<br />

Hollweger, Vorstand der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>.<br />

Infos www.hierbinich.de und www.nmfks.de<br />

Das <strong>Kölner</strong> Kinder- und Familienfest zum<br />

Weltkindertag 2013 findet in diesem Jahr am<br />

Sonntag, den 22. September 2013, von 12 bis<br />

18 Uhr auf dem Heumarkt und im Rheingarten<br />

statt. Die von der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> geförderte<br />

Veranstaltung steht unter dem Motto „Chancen<br />

für Kinder!“. Dieser Appell richtet sich gegen die<br />

Benachteiligung von Mädchen und Jungen aus<br />

ärmeren Familien oder mit Migrationshintergrund.<br />

Kommen Sie uns an unserem Stand auf<br />

dem Heumarkt besuchen! Hier können die Kinder<br />

kreativ werden und sich auf einer Hüpfburg<br />

austoben. Daneben gibt es auch wieder eine<br />

kleine Überraschung zum Mitnehmen.<br />

Infos www.weltkindertag-koeln.de<br />

Viel Spaß hatten die Kinder beim letztjährigen<br />

Weltkindertag am Stand der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>.<br />

Fotos: <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>, Steffen Hauser, Köln plus Partner<br />

<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong> 2/2013


Gewinnspiel Rubrik 19<br />

Currywurst, Kölsch & Co.<br />

Sie können dabei sein, wenn die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> im September 2013 eine Party an der aus<br />

dem Fernsehen bekannten Wurstbraterei feiert. Bitte senden Sie bis zum 15. August<br />

2013 das Lösungswort mit Ihrem Namen und Ihrer Anschrift an mitglieder@koelnerbank.de.<br />

Unter allen richtigen Einsendungen verlost die <strong>Bank</strong> dreimal zwei Eintrittskarten.<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, die keine Mitarbeiter der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> sind, nicht<br />

mit der Organisation des Gewinnspiels betraut oder mit solchen Personen verwandt sind. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Alle<br />

Gewinner werden schriftlich benachrichtigt, die Namen werden in der nächsten Ausgabe von „<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong>“ veröffentlicht.<br />

anderes<br />

Wort:<br />

Rollerblades<br />

Gemeinschaftswährung<br />

Nadelbaum<br />

Flüssigkristallanzeige<br />

(Abk.)<br />

Zeichen<br />

für Aluminium<br />

ein<br />

Edelgas<br />

verzaubert<br />

die Welt:<br />

... Potter<br />

Schwimm-,<br />

Tauchhilfe<br />

an den<br />

Füßen (Mz.)<br />

Seidengewebe<br />

Lesegerät<br />

von<br />

Bildern<br />

am PC<br />

ital.<br />

Rivierakurort<br />

Weglänge<br />

eines<br />

Kolbens<br />

1<br />

starkes<br />

Brett<br />

Sehhilfe<br />

Gartenblume<br />

Sänger<br />

aus gebranntem<br />

Ton<br />

Weltorganisation<br />

(Abk.)<br />

alte<br />

assyr.<br />

Hauptstadt<br />

Handlung,<br />

Aktion<br />

Knick<br />

in der<br />

Buchseite<br />

Abk.:<br />

Straße<br />

9<br />

amerikanischer<br />

Rapper<br />

Segel am<br />

hinteren<br />

Schiffsmast<br />

Segelbaum<br />

4<br />

Pferdenasenloch<br />

griech.<br />

weibl.<br />

Sagengestalt<br />

Gletschergeröll<br />

Bedrohlichkeit<br />

einer<br />

Lage<br />

fahl,<br />

bleich<br />

6<br />

Strom<br />

zur<br />

Nordsee<br />

5<br />

finn.<br />

Heißluftbad<br />

spanische<br />

Anrede:<br />

Herr<br />

persönl.<br />

Fürwort,<br />

2. Person<br />

Plural<br />

Sitz in<br />

früheren<br />

Wohnstuben<br />

Schneidegerät<br />

nordafrik.<br />

Wüste<br />

3<br />

10<br />

ital.<br />

Hauptstadt<br />

Rhein-<br />

Zufluss<br />

in der<br />

Schweiz<br />

Verkehrsweg<br />

Unterwelt,<br />

Hölle<br />

Kartenfarbe<br />

bei<br />

Platzverweis<br />

Singvogel<br />

Kuchengewürz<br />

Wachslicht<br />

Schulfestsaal<br />

Abk.:<br />

Steinkohleneinheit<br />

7<br />

kleine<br />

Büchse<br />

Tonart<br />

auf dem<br />

Grundton<br />

B<br />

Sportmannschaft<br />

(engl.)<br />

8<br />

kaufm.:<br />

Sollseite<br />

eines<br />

Kontos<br />

2<br />

amerik.<br />

Rapper,<br />

Produzent<br />

(Dr. ...)<br />

®<br />

s1712.4-2<br />

Lösungswort:<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

„natuerlich <strong>wir</strong>“ lautete die Lösung des Rätsels aus der Ausgabe 1/2013. Eintrittskarten für das Konzert der Paveier haben gewonnen: Christine Dörner, Nathali Hamer, Hans Udo Schumacher,<br />

Manfred Polch, Peter Haberts, Maria Schaefer, Sabine Rebell, Franz-Josef Esser, Herbert Schmidt, Eveline Gluske, Britta Hennig, Claudia Bartsch, Nicole Roesberger, Inge Homeyer, Gerda Welter.<br />

Impressum<br />

<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong> – Magazin für die Mitglieder der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> <strong>eG</strong><br />

Herausgeber: <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> <strong>eG</strong>, Hohenzollernring 31–35, 50672 Köln,<br />

Telefon: 0221/2003-2004, E-Mail: info@koelnerbank.de,<br />

www.koelnerbank.de<br />

Kontakt zur Redaktion: mitglieder@koelnerbank.de<br />

Verantwortlich: Martina Spangenberg (V. i. S. d. P.), <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> <strong>eG</strong><br />

Produktion: Sinnbüro Kommunikation, Mike Communications<br />

Projektleitung: Christoph Klink Creative Direction: Michael Kemmerling<br />

Druck: bernd rölle medienproduktion<br />

Urheberrechte: Die in „<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong>“ enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Herausgebers. Alle Rechte werden vorbehalten.<br />

Dieses Magazin wurde gedruckt auf Papier aus PEFC zertifizierter Herstellung.


<strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong><br />

„Persönlich und nah –<br />

Ihre Volksbank in Köln.“<br />

Klaus Müller und Bruno Hollweger sind Vorstände der <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong>.<br />

Sie freuen sich über viele neue Mitglieder der Genossenschaft.<br />

Die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> ist seit fast 150 Jahren der zuverlässige und persönliche Partner für die<br />

Menschen in Köln. Unser größter Antrieb ist die Zufriedenheit von mehr als 40.000 Mitgliedern.<br />

Profitieren auch Sie von den Vorzügen einer genossenschaftlich organisierten<br />

<strong>Bank</strong>, die auf ein solides und nachhaltiges Geschäftsmodell setzt, und werden Sie Teil der<br />

starken Gemeinschaft. Die einzig wahre <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> sind <strong>natürlich</strong> <strong>wir</strong>.<br />

Wettbewerb<br />

Foto machen und<br />

exklusiven Preis<br />

gewinnen.<br />

Alle Infos zum Fotowettbewerb und<br />

mehr über die <strong>Kölner</strong> <strong>Bank</strong> <strong>eG</strong> auf<br />

www.<strong>wir</strong>-natuerlich.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!