Preisliste PL 18 - Kocher-Jagst Transportbeton GmbH & Co. KG

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Inhaltsverzeichnis Beton für unbewehrte Bauteile (X0) Seite 4 Stahlbeton für Innen- und Gründungsbauteile (XC1, XC2) Seite 5 Stahlbeton für Bauteile in offenen Gebäuden und Feuchträumen (XC3) Seite 6 Stahlbeton für Bauteile im Außenbereich (C25/30, XC4, XF1, XA1) WU Seite 7 Stahlbeton für Bauteile im Außenbereich (C25/30, XC4, XF1, XA1) Seite 8, 9 erhöhte Anforderung WU Stahlbeton für Bauteile im Außenbereich (C25/30, XC4, XF1, XA1) Seite 10 erhöhte Anford. WU, glättfähig Stahlbeton für Bauteile im Außenbereich (C30/37) Seite 11, 12 Stahlbeton für Bauteile im Außenbereich (C35/45 und höhere Festigkeiten) Seite 13 - 16 Frost- Tausalzbeständige Betone für bewitterte Bauteile Seite 17 Frost- Tausalzbeständige Betone für Brücken, Fahrbahndecken, Seite 18 bewitterte Industrieböden FD-Beton, Walzbeton Seite 19 Betone für Industriefußböden innen (XM) Seite 20 - 22 Betone mit Widerstand gegen Sulfatangriff aus Boden und Grundwasser Seite 23 Betone nach ZTV-Ing. Seite 24 Bohrpfahlbetone, Bohrpfahlbetone nach ZTV-Ing. Seite 25 Leicht verdichtbare Betone Seite 26 Beton für Tunnelschalen Seite 27 Sondermischungen (Glattstrich, Estrich) Seite 28 Verlegemörtel, Drän-/Sickerbeton, Walzbeton Seite 29 Porenleichtbeton, Schaumbeton, Verfüllbaustoffe, HGT, Spritzbeton, Nullbetone Seite 30 Spritzbeton Seite 31 Mehr- und Sonderleistungen für Transportbeton und Gesteinszuschläge Seite 32 Werkfrischmörtel Seite 33 Calciumsulfatfließestrich (Anhydritfließestrich) Seite 34 Gesteinszuschläge im Fahrmischer Seite 35 Pumpendienstleistungen Seite 36, 37 Förderband Seite 38 Betone mit Sonderzementen Seite 39 - 41 Bestellhinweise Seite 42 Allgemeine Geschäftsbedingungen für Transportbeton, Fließestrich, Mörtel Seite 43 - 48 und Betonpumpen Seite 2 von 48 Kocher-Jagst Transportbeton GmbH & Co. KG • Salzstr. 17 • 74676 Niedernhall • Tel.: 07940 - 1304-0 • Fax: 07940 - 1304-44 Mischanlagen: Niedernhall Tel.: 07940 - 1304-10 • Kupferzell Tel.: 07944 - 2166 • Dörzbach Tel.: 07937 - 80 21 80

Beton ein Baustoff mit nahezu 14000 Jahren Produktgeschichte Es kam schon immer darauf an, was man daraus machte. Heute im Laborversuch sind bereits Druckfestigkeiten von 800 N / mm² in Verbindung mit Kohlenstoff-Nanoröhrchen möglich Ultrahochfeste Beton erreichen bereits Druckfestigkeiten von 250 N/ mm² hochfeste Betone mit Druckfestigkeiten zwischen 100 und 200 N / mm² werden derzeit bereits z.B. zur Verwendung als Maschinenbauteile produziert. seit 2001 1978 B55 C 50/60 1972 38 N / mm² ca. C30/37 1943 35 N / mm² ca. C30/37 erste Fließmittel Druck- 1932 12 N / mm² ca. C12/15 festig- keit 11 N / mm² ca. 1925 C12/15 hochfeste Betone ab C55/67 bis C 100/115 (98N/mm²) erste Fließmittel auf PCE Basis 1916 9 N / mm² ca. C8/10 1907 8 N / mm² ca. C8/10 1912 mit dem Bau der Jahrhunderthalle in Breslau wird der nahezu 2000 Jahre alte römische Rekord einer freitragenden Konstruktion mit 95 m Durchmesser überboten. 1907 die Patente laufen aus, Eisenbeton (Stahlbeton) ist als Stand der Technik Allgemeingut. ab 1879 zahlreiche deutsche Baufirmen übernehmen Moniers Patente (Monierbauweise) eine bewehrte Betonplatte auf eisernen Unterzügen oder Stützen. 1877 erste Eisenbetonbrücke im Schloßpark von Chazelet. 1873 Patent auf Brücken, Stege und Gewölbe. 1886 Patent für bewehrte Röhren. 1867 Joseph Monier erhält ein Patent auf „bewegliche Kübel und Behälter aus Eisen und Zement für den Gartenbau (Moniereisen). 1855 Joseph Louis Lambot erhält ein Patent auf Eisenbeton den er „Ferciment“ nennt. 1853-1855 Dr. Hermann Bleibtreu entschlüsselt nach einer Englandreise den Portlandzement und bricht damit das englische Fabrikationsmonopol. 1855 entsteht die erste deutsche Portlandzementfabrik in Züllchow bei Stettin. 1824 Joseph Aspadin erhält ein Patent „zur Verbesserung in der Herstellung künstlicher Steine“, sein Sohn vermarket den Portlandzement. 1796 Romanzement James Parker erhält ein Patent für künstliches Brennen von tonigen Gesteinsknollen bis fast zur Verglasung. Das daraus gemahlene Pulver ist die Grundlage des Zements. Um 1860 ist Romanzement allgenmeiner Stand der Technik. In Bayern und Österreich bleibt er dies bis zum Ende des 19. Jh.. 1648 Holländer importieren massenhaft Tuffstein aus der Eiffel, und verarbeiten ihn mit Windmühlen zu Trass für Wasserbauten. bis ca. 1600 im Mittelalter kommen für den Bau von Fundamenten nur noch hydraulischen Mörtel durch Zusatz von Ziegelmehr vor. In Rom bleibt die Bedeutung des hydraulischen Mörtels bekannt. Puzzolan-Zement wird ab ca. 1500 n. Chr. wieder entdeckt. (Puzzolane sind unter Hitzeeinwirkung entstanden Gesteine und werden in Verbindung mit Wasser bindefähig. Puzzolane wurden im Altertum aus Vulkanasche in der Nähe des heutigen Puzzoli westlich von Neapel gewonnen). ab ca. 600 mit dem Untergang des römischen Reichs ging das Wissen der Antike „Opus Caementitium“ als Stand der Technik in Europa verloren. Als Bindemittel diente wieder nur Kalkmörtel mit teilweise recht sonderbaren Abmischungen. Im byzantinischen Reich und lokal in Nordafrika (Araber) blieb die Technik mit hydraulischen Zuschlagstoffen bekannt. 118 bis 128 das Pantheon in Rom wird gebaut, ein überwölbter Rundbau mit ca. 43 m Innendurchmesser. Um Gewicht zu sparen wurde die Kuppel mit leichtem vulkanischen Tuff- und Bimsstein vermisch (ähnlich unserem modernen Leichtbeton). Die Maurern sind größtenteils mit Ziegel ummauerter Beton und ruhen auf einem 4,5m tiefen Fundament aus Gußmauerwerk. Damit gehöhrt das Pantheon zu den ältesten großen Betonbauwerken der Welt. ca. 120 v. Chr. der „Caementum“ wurde von den Römer weiterentwickelt zum „Opus Caementitium“, das ist monolithisches Gußmauerwerk in einer Schalung und unserem heutigen Beton sehr ähnlich. Dieser von Vitruv in seinen 10 Büchern über Architektur („De Architectura Libri Decem“) beschriebene Baustoff wurde für Unterwasseranlagen empfohlen und gilt als historischer Vorläufer unseres heutigen Betons. ca. 150 v. Chr. die Römer entwickelten den griechischen „Emplekton“ zum römischen „Caementum“ weiter, einem Gemisch aus Kalksteintuff, Ziegelbruch und Kalkmörtel. Damit wurde zweischaliges Mauerwerk gefüllt. ca. 200 v. Chr. in den damaligen griechischen Kolonien in Süditalien sind Mauerwerksteile erhalten geblieben die die Verwendung von Puzzolanerde (heute nimmt man Flugasche) belegen. Die sichtbaren Mauern sind behauen und sorgfältig zusammengefügt (Schalung), das Innere mit kleinen Steinen und Mörtel ausgefüllt. Die Griechen nannten diese Bauweise Emplekton. ca. 1000 v. Chr. in der Zeit der Phönizier (heute Libanon und Syrien) wurde dem Mörtel gemahlenes vulkanisches Gestein oder Ziegelmehl zugegeben. Damit konnte der Mörtel hydraulisch abbinden und wurde wasserfest. Dies wurde erstmals in den Zisternen des König Davids in Jerusalem nachgewiesen. ca. 2000 v. Chr. vor mehr als 4000 Jahren gehen in den Hochkulturen des Zweistromlandes (Tigris und Euphrat) Mesopotamien (heute Irak) „professionelle“ Kalköfen in Betrieb. Damit wird gebrannter Kalk zur Mörtelherstellung produziert. Dieser härtet jedoch nur an der Luft aus. ca. 2600 v. Chr. setzten die Ägypter Kalkmörtel beim Bau der Pyramiden ein. ca.12.000 v. Chr. der älteste Fund von Kalkmörtel, einem Gemisch aus gebranntem Kalk, Sand und Wasser wurde als Baumaterial in der Osttürkei ausgegraben. Seite 3 von 48 Kocher-Jagst Transportbeton GmbH & Co. KG • Salzstr. 17 • 74676 Niedernhall • Tel.: 07940 – 1304-0 • Fax: 07940 – 1304-44 Mischanlagen: Niedernhall Tel.: 07940 – 1304-10 • Kupferzell Tel.: 07944 – 2166 • Dörzbach Tel.. 07937 – 80 21 80

Beton ein Baustoff mit nahezu 14000 Jahren Produktgeschichte<br />

Es kam schon immer darauf an, was man daraus machte.<br />

Heute im Laborversuch sind bereits Druckfestigkeiten von 800 N / mm² in Verbindung mit Kohlenstoff-Nanoröhrchen möglich<br />

Ultrahochfeste Beton erreichen bereits Druckfestigkeiten von 250 N/ mm²<br />

hochfeste Betone mit Druckfestigkeiten zwischen 100 und 200 N / mm² werden derzeit bereits z.B. zur Verwendung als Maschinenbauteile<br />

produziert.<br />

seit 2001<br />

1978 B55 C 50/60<br />

1972 38 N / mm² ca. C30/37<br />

1943 35 N / mm² ca. C30/37 erste Fließmittel<br />

Druck-<br />

1932 12 N / mm² ca. C12/15<br />

festig-<br />

keit<br />

11 N / mm² ca. 1925 C12/15<br />

hochfeste Betone ab C55/67 bis C 100/115 (98N/mm²) erste Fließmittel auf PCE Basis<br />

1916 9 N / mm² ca. C8/10<br />

1907 8 N / mm² ca. C8/10<br />

1912 mit dem Bau der Jahrhunderthalle in Breslau wird der nahezu 2000 Jahre alte römische Rekord einer freitragenden Konstruktion mit 95 m<br />

Durchmesser überboten.<br />

1907 die Patente laufen aus, Eisenbeton (Stahlbeton) ist als Stand der Technik Allgemeingut.<br />

ab <strong>18</strong>79 zahlreiche deutsche Baufirmen übernehmen Moniers Patente (Monierbauweise) eine bewehrte Betonplatte auf eisernen Unterzügen<br />

oder Stützen.<br />

<strong>18</strong>77 erste Eisenbetonbrücke im Schloßpark von Chazelet.<br />

<strong>18</strong>73 Patent auf Brücken, Stege und Gewölbe.<br />

<strong>18</strong>86 Patent für bewehrte Röhren.<br />

<strong>18</strong>67 Joseph Monier erhält ein Patent auf „bewegliche Kübel und Behälter aus Eisen und Zement für den Gartenbau (Moniereisen).<br />

<strong>18</strong>55 Joseph Louis Lambot erhält ein Patent auf Eisenbeton den er „Ferciment“ nennt.<br />

<strong>18</strong>53-<strong>18</strong>55 Dr. Hermann Bleibtreu entschlüsselt nach einer Englandreise den Portlandzement und bricht damit das englische<br />

Fabrikationsmonopol. <strong>18</strong>55 entsteht die erste deutsche Portlandzementfabrik in Züllchow bei Stettin.<br />

<strong>18</strong>24 Joseph Aspadin erhält ein Patent „zur Verbesserung in der Herstellung künstlicher Steine“, sein Sohn vermarket den Portlandzement.<br />

1796 Romanzement James Parker erhält ein Patent für künstliches Brennen von tonigen Gesteinsknollen bis fast zur Verglasung. Das daraus<br />

gemahlene Pulver ist die Grundlage des Zements. Um <strong>18</strong>60 ist Romanzement allgenmeiner Stand der Technik. In Bayern und Österreich bleibt er<br />

dies bis zum Ende des 19. Jh..<br />

1648 Holländer importieren massenhaft Tuffstein aus der Eiffel, und verarbeiten ihn mit Windmühlen zu Trass für Wasserbauten.<br />

bis ca. 1600 im Mittelalter kommen für den Bau von Fundamenten nur noch hydraulischen Mörtel durch Zusatz von Ziegelmehr vor. In Rom<br />

bleibt die Bedeutung des hydraulischen Mörtels bekannt. Puzzolan-Zement wird ab ca. 1500 n. Chr. wieder entdeckt. (Puzzolane sind unter<br />

Hitzeeinwirkung entstanden Gesteine und werden in Verbindung mit Wasser bindefähig. Puzzolane wurden im Altertum aus Vulkanasche in der<br />

Nähe des heutigen Puzzoli westlich von Neapel gewonnen).<br />

ab ca. 600 mit dem Untergang des römischen Reichs ging das Wissen der Antike „Opus Caementitium“ als Stand der Technik in Europa<br />

verloren. Als Bindemittel diente wieder nur Kalkmörtel mit teilweise recht sonderbaren Abmischungen. Im byzantinischen Reich und lokal in<br />

Nordafrika (Araber) blieb die Technik mit hydraulischen Zuschlagstoffen bekannt.<br />

1<strong>18</strong> bis 128 das Pantheon in Rom wird gebaut, ein überwölbter Rundbau mit ca. 43 m Innendurchmesser. Um Gewicht zu sparen wurde die<br />

Kuppel mit leichtem vulkanischen Tuff- und Bimsstein vermisch (ähnlich unserem modernen Leichtbeton). Die Maurern sind größtenteils mit Ziegel<br />

ummauerter Beton und ruhen auf einem 4,5m tiefen Fundament aus Gußmauerwerk. Damit gehöhrt das Pantheon zu den ältesten großen<br />

Betonbauwerken der Welt.<br />

ca. 120 v. Chr. der „Caementum“ wurde von den Römer weiterentwickelt zum „Opus Caementitium“, das ist monolithisches Gußmauerwerk in<br />

einer Schalung und unserem heutigen Beton sehr ähnlich. Dieser von Vitruv in seinen 10 Büchern über Architektur („De Architectura Libri Decem“)<br />

beschriebene Baustoff wurde für Unterwasseranlagen empfohlen und gilt als historischer Vorläufer unseres heutigen Betons.<br />

ca. 150 v. Chr. die Römer entwickelten den griechischen „Emplekton“ zum römischen „Caementum“ weiter, einem Gemisch aus Kalksteintuff,<br />

Ziegelbruch und Kalkmörtel. Damit wurde zweischaliges Mauerwerk gefüllt.<br />

ca. 200 v. Chr. in den damaligen griechischen Kolonien in Süditalien sind Mauerwerksteile erhalten geblieben die die Verwendung von<br />

Puzzolanerde (heute nimmt man Flugasche) belegen. Die sichtbaren Mauern sind behauen und sorgfältig zusammengefügt (Schalung), das Innere<br />

mit kleinen Steinen und Mörtel ausgefüllt. Die Griechen nannten diese Bauweise Emplekton.<br />

ca. 1000 v. Chr. in der Zeit der Phönizier (heute Libanon und Syrien) wurde dem Mörtel gemahlenes vulkanisches Gestein oder Ziegelmehl<br />

zugegeben. Damit konnte der Mörtel hydraulisch abbinden und wurde wasserfest. Dies wurde erstmals in den Zisternen des König Davids in<br />

Jerusalem nachgewiesen.<br />

ca. 2000 v. Chr. vor mehr als 4000 Jahren gehen in den Hochkulturen des Zweistromlandes (Tigris und Euphrat) Mesopotamien (heute Irak)<br />

„professionelle“ Kalköfen in Betrieb. Damit wird gebrannter Kalk zur Mörtelherstellung produziert. Dieser härtet jedoch nur an der Luft aus.<br />

ca. 2600 v. Chr. setzten die Ägypter Kalkmörtel beim Bau der Pyramiden ein.<br />

ca.12.000 v. Chr. der älteste Fund von Kalkmörtel, einem Gemisch aus gebranntem Kalk, Sand und Wasser wurde als Baumaterial in der<br />

Osttürkei ausgegraben.<br />

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<strong>Kocher</strong>-<strong>Jagst</strong> <strong>Transportbeton</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong> • Salzstr. 17 • 74676 Niedernhall • Tel.: 07940 – 1304-0 • Fax: 07940 – 1304-44<br />

Mischanlagen: Niedernhall Tel.: 07940 – 1304-10 • Kupferzell Tel.: 07944 – 2166 • Dörzbach Tel.. 07937 – 80 21 80

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