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(3,82 MB) - .PDF - St. Koloman

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2 Au s d e r Ge m e i n d e<br />

Bürgermeister<br />

Willi<br />

Wallinger<br />

Liebe <strong>St</strong>. <strong>Koloman</strong>erinnen!<br />

Liebe <strong>St</strong>. <strong>Koloman</strong>er!<br />

Ehrenamt<br />

Was bedeutet das Wort Ehrenamt? In<br />

der freien Enzyklopädie Wikipedia ist<br />

darüber folgendes zu lesen.<br />

Ein Ehrenamt im ursprünglichen<br />

Sinn ist ein ehrenvolles und freiwilliges<br />

öffentliches Amt, das nicht auf<br />

Entgelt ausgerichtet ist. In der gesamten<br />

abendländischen Tradition, sei es<br />

aus der Sicht der klassischen Antike<br />

oder der des Christentums, gehört der<br />

individuelle Beitrag zum allgemeinen<br />

Wohl unverzichtbar zu einem sinnerfüllten<br />

Leben. Schon in den <strong>St</strong>adtgesellschaften<br />

der Antike Griechenlands<br />

war es Sache jeden männlichen<br />

Bürgers, sich für das Gemeinwesen zu<br />

interessieren, für dessen Wohl zu engagieren<br />

und in den Versammlungen<br />

über die Belange der <strong>St</strong>adt zu diskutieren.<br />

Wie sieht die Situation in unserer<br />

Gemeinde aus. Ich kann nur sagen,<br />

Gott sei Dank laufen die Uhren in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Koloman</strong> anders und wir leben das<br />

weiter, was in der „klassischen Antike“<br />

schon praktiziert wurde. Obwohl<br />

auch bei uns viel über Verantwortungsträger/innen<br />

diskutiert und<br />

leider oft auch kritisiert wird, gibt es<br />

doch in den allen Vereinen und Organisationen<br />

Menschen, die sich einer<br />

Verantwortung stellen und sich<br />

für eine ehrenamtliche Funktion zur<br />

Verfügung stellen. Ohne diese Ehrenamtlichkeit<br />

wäre ein Leben in unserem<br />

dörflichen Gefüge nicht möglich.<br />

Ich möchte daher alle Mitmenschen<br />

bitten, Verantwortliche in unserer<br />

Gemeinde zu unterstützen und bei<br />

eventuellen Fehlentscheidungen (irren<br />

ist menschlich) zu unterstützen<br />

und sich selbst als Helfer oder Helferin<br />

einzubringen. Den so schwierig<br />

manches Ehrenamt auch ist, es ist ein<br />

wunderschönes Gefühl für andere da<br />

zu sein und mit dem persönlichen<br />

Einsatz Mitmenschen zu helfen oder<br />

eine Freude zu machen. Natürlich<br />

wäre es wünschenswert, wenn sich<br />

noch mehr Bürger für ein unentgeltliches<br />

Amt zu Verfügung stellen. Wir<br />

Taugler sind ja bekannt, dass wir eine<br />

große Anzahl von Vereinen und Institutionen<br />

haben, wo immer Hilfe, frischer<br />

Wind und neue Ideen gebraucht<br />

werden. In diesem Sinne möchte ich<br />

allen danken, die sich unentgeltlich<br />

für unsere Gemeinde einsetzen und<br />

so unser aller Zusammenleben erleichtern.<br />

Euer<br />

Willi Wallinger<br />

Bürgermeister<br />

Nach den doch sehr ausgiebigen Wintermonaten mit jeder<br />

Menge Schnee auf unseren heimischen <strong>St</strong>raßen, traue ich<br />

mir zu sagen, dass es eine richtige Entscheidung der Gemeindevertretung<br />

war, einen eigenen Gemeindetraktor<br />

mit Schnee-Frontlader und seit heuer auch Schneefräse<br />

anzuschaffen. Gerade bei den Bürgermeisterkonferenzen<br />

in unserem Bezirk, kann ich immer wieder von Bürgermeisterkollegen<br />

hören, dass sie in den jeweiligen Gemeinden<br />

mit den Kosten für die Schneeräumung nicht zu Rande<br />

kommen. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit dem Selbsthilfeverein,<br />

der Firma Kreer für die Gemeindestraßen und<br />

unseren Gemeindeeigenen Mitarbeitern für große Schneemengen<br />

bestens gerüstet sind und, das hat der heurige<br />

Winter gezeigt, ein Kostengünstiges agieren möglich ist.<br />

Andere Gemeinden beneiden uns für unsere gute Zusammenarbeit<br />

unter den einzelnen Räumkommandos. Ich<br />

möchte daher allen danken, die mitgewirkt haben, dass<br />

wir beste Bedingungen auf den <strong>St</strong>raßen haben und trotzdem<br />

mit finanzieller Zuversicht in die nächste Wintersaison<br />

sehen können.<br />

Aufgrund der großen Trockenheit im letzten Herbst wird<br />

für die Gemeindevertretung die Bewältigung der zukünftigen<br />

Wasserversorgung in unserer Gemeinde ein großes<br />

Thema sein. Wir sind in einer Situation, wo wir trotz Anbindung<br />

an die Wasserschiene „Salzburger Becken“ bei eventuellen<br />

Leitungsausfällen in Versorgungsschwierigkeiten<br />

kommen können. Die zusätzliche Versorgung aus dem<br />

Salzachtal wird mittels Pumpe nur bis zum Behälter Dorf<br />

befördert. Das heißt, daß bei einem Leitungsriss oberhalb<br />

dieses Behälters, Probleme bei der Versorgung entstehen<br />

können. Die Gemeindevertretung ist sich diesem Umstand<br />

bewusst und wird daher intensiv verhandeln, um die beste<br />

und ergebniszielorientierteste Investition zu tätigen (Behältersanierung<br />

Dorf, Behälterneubau an höherer <strong>St</strong>elle,<br />

Wiederaktivierung der Quelle Lenzenwiese, größerer Filter<br />

Neues aus der Gemeinde<br />

für den Behälter Windhaag, Fernsteuerung des Pumpwerkes<br />

Grubach).<br />

Es muss auf jeden Fall heuer noch mit dem ersten Schritt<br />

begonnen werden, da sonst für die Zukunft die Wasserversorgung<br />

nicht mehr 100% garantiert ist. In welcher Reihenfolge<br />

die Baumaßnahmen angegangen werden, wird<br />

gemeinsam mit Experten, unseren Wassermeistern und<br />

der Gemeindevertretung festgelegt.<br />

Leistungen der Güterwegerhaltung<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Koloman</strong><br />

Der Güterwegerhaltungsverband Salzburg hat für die im<br />

letzten Jahr durchgeführte Instandhaltung aller Güterwege<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Koloman</strong> € 207.000,-- aufgewendet. Zusätzlich<br />

wurden € 12.000,-- für die Sanierung von FELS-Wegen<br />

verwendet und für die Hofzufahrten <strong>St</strong>reitfeldbauer<br />

und Fürstenbergalm (U-Hellwengalm) ein Betrag von €<br />

32.000,-- gefördert. Der Güterwegerhaltungsverband ist<br />

für <strong>St</strong>. <strong>Koloman</strong> eine sehr wichtige Einrichtung und wird<br />

vom Land Salzburg mit einem Budget von ca. 9 Millionen<br />

€ ausgestattet. Er wartet und erhält im gesamten Bundesland<br />

Salzburg ein Wegenetz von über 3.000 km. Als<br />

Nachfolger des verstorbenen Obmanns Bgm. Gollegger<br />

wurde LAbg. Bgm. Sepp Schwarzenbacher vom Vorstand<br />

zum neuen Obmann gewählt. Als <strong>St</strong>. <strong>Koloman</strong>er können<br />

wir sehr froh sein, das fast alle Wege im Güterwegerhaltungsverband<br />

eingebracht sind, und so von den nicht<br />

unerheblichen Kosten der Instandhaltung befreit sind.<br />

März 2012 - Gemeinde Nachrichten <strong>St</strong>. <strong>Koloman</strong>

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