Pressekonferenz Bürgerrat - St. Koloman
Pressekonferenz Bürgerrat - St. Koloman
Pressekonferenz Bürgerrat - St. Koloman
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BürgerInnenrat<br />
In der Pilotgemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Koloman</strong><br />
BürgerInnen-Beteiligung<br />
als Form<br />
gelebter Demokratie
<strong>Pressekonferenz</strong> am 04. Oktober 2012<br />
auf der Grundbichlalm in <strong>St</strong>. <strong>Koloman</strong><br />
11.30 Uhr<br />
Restliche Fotos sind am Ende der<br />
Präsentation angefügt
Was ist ein BürgerInnenrat ?<br />
Eine kleine, repräsentative Gruppe macht innerhalb von 2 Tagen Bedürfnisse<br />
der Gemeinde/Region sichtbar.<br />
Sie erarbeitet Empfehlungen für die VerantwortungsträgerInnen
Ablauf eines BürgerInnen-Rates<br />
lt. "Vorarlberger Modell"<br />
• Es wird ein Thema/Auftrag formuliert<br />
• Es werden ca. 10 - 12 BürgerInnen ausgewählt (Zufallsprinzip)<br />
• Diese BürgerInnen arbeiten 4–5 Empfehlungen<br />
"Gebote der <strong>St</strong>unde"<br />
• Diese zeichnen sich durch völlige Einigkeit aus<br />
• Die Empfehlungen werden der Öffentlichkeit präsentiert<br />
• Es trifft eine Resonanzgruppe zusammen, die sich mit den Empfehlungen<br />
auseinandersetzt und diese beantwortet<br />
• Im Anschluss erfolgt die Aufnahme der übernehmbaren Kriterien in<br />
politische Agenden
Bürgerrat nach dem 7-Phasen Modell<br />
Phase-1:<br />
<strong>St</strong>artphase<br />
Phase-2:<br />
BürgerInnenrat arbeitet<br />
Phase-3:<br />
Präsentation der Ergebnisse an<br />
die Bevölkerung<br />
Phase-4:<br />
Gemeindevertret./Expertinnen<br />
bereiten Entscheidungsgrundl. vor<br />
Phase-5:<br />
Gemeindevertretung trifft<br />
Entscheidungen<br />
Phase-6:<br />
Präsentation der Entscheidungen<br />
Phase-7:<br />
Erfolge kommunizieren und feiern
Bürgerrat nach dem 7-Phasen-Modell:<br />
Phase-1:<br />
<strong>St</strong>artphase<br />
• Kontaktaufnahme<br />
• Abstimmung mit Gemeindevertretung<br />
• Auswahl der Bürgerräte durch<br />
Zufallsprinzip<br />
• Rolle der BürgermeisterIn<br />
• InitiatorIn
Bürgerrat nach dem 7-Phasen-Modell:<br />
Phase-2:<br />
BüegerInnen-Rat arbeitet<br />
• Erarbeitung von<br />
Empfehlungen<br />
• Einstimmigkeit ist<br />
Voraussetzung<br />
• Rolle der BürgermeisterIn:<br />
• Telefon-Joker<br />
• Kamingespräch
Bürgerrat nach dem 7-Phasen-Modell:<br />
Phase-3:<br />
Präsentation der Ergebnisse an die<br />
Bevölkerung<br />
• BürgerInnenrat präsentiert die<br />
Ergebnisse der Gemeinde<br />
• Ergänzungen durch die<br />
Bevölkerung<br />
• Rolle der BürgermeisterIn<br />
• Zuhören<br />
• Würdigen der Arbeit
Bürgerrat nach dem 7-Phasen-Modell:<br />
Phase-4:<br />
Gemeindevertretung erarbeitet mit<br />
Experten Entscheidungsgrundl.<br />
• Gemeindevertretung arbeitet<br />
mit ExpertInnen an:<br />
• Entscheidungskriterien über<br />
Durchführbarkeit<br />
• Arbeit in Ausschüssen<br />
• Kontakt mit Behörden<br />
• Begleitender Information<br />
• Wo können sich BürgerInnen<br />
beteiligen?
Bürgerrat nach dem 7-Phasen-Modell:<br />
Phase-5:<br />
Gemeindevertretung trifft<br />
Entscheidungen<br />
• Entscheiden<br />
• Formulierung von<br />
begründeten<br />
• Zusagen<br />
• Alternativplänen<br />
• Absagen<br />
• Einbindung der BürgerInnen<br />
bedenken<br />
• Rolle des Bürgermeisters:<br />
• „Motor“
Bürgerrat nach dem 7-Phasen-Modell:<br />
Phase-6:<br />
Gemeindevertretung präsentiert die<br />
Entscheidungen<br />
• Gemeindevertretung nimmt<br />
<strong>St</strong>ellung<br />
• Was ist bereits erledigt<br />
• Was ist geplant<br />
(Grundsatzbeschlüsse)<br />
• Was wird verworfen, weil …<br />
• Wo können/sollten sich<br />
BürgerInnen einbringen<br />
• Verbindlichkeitscharakter<br />
durch "live" Unterschriften<br />
• Rolle BürgermeisterIn:<br />
– „ Gemeindevater/mutter“
Bürgerrat nach dem 7-Phasen-Modell:<br />
Phase-7:<br />
Erfolge kommunizieren und feiern<br />
• BürgerInnen auf dem<br />
Laufenden gehalten<br />
• Ideen der BürgerInnen werden<br />
gewürdigt<br />
• die Leistung der<br />
Gemeindevertretung wird<br />
gewürdigt<br />
• Rolle BürgermeisterIn:<br />
• Überbringer des Dankes und<br />
der Würdigung
Kurze, strukturierte Beteiligungsprozesse<br />
Wo liegt der Nutzen?<br />
• Themen, die die BürgerInnen beschäftigen, werden früher wahrgenommen<br />
• sind zeitsparend und kostengünstig<br />
• BürgerInnen fühlen sich gehört und ernst genommen
BürgerInnen-beteiligung<br />
eine Frage der Haltung!<br />
• Türen öffnen sich dann, wenn<br />
Verantwortungs-TrägerInnen<br />
neugierig und offen dafür sind,<br />
was sich hinter diesen Türen<br />
verbirgt<br />
• Voraussetzung für Erfolg =<br />
spürbares, aufrichtiges Interesse<br />
der VerantwortungsträgerInnen
Kristina Sommerauer, MSc<br />
• Meine Kompetenzen<br />
– Maßgeschneiderte Seminare für Führungskräfte, Privatpersonen<br />
– Workshops oder Klausuren für Teams und Netzwerke<br />
– Prozessbegleitung<br />
• Mein Background<br />
– Masterlehrgang an der Universität Salzburg für interpersonelle<br />
Kommunikation:<br />
Masterarbeit: Werte in der Kommunikation und in der Kommunalpolitik<br />
– Berufserfahrung in Konzernen, Behörden und KMUs<br />
• Meine Referenzen<br />
– Moderation von Bürgermeiserkonferenzen (Land Salzburg)<br />
– Moderationen für Regionalverbände und Gemeinden<br />
– Lehraufträge in der<br />
• Ausbildungsakademie des Rotes Kreuz<br />
• Food & Beverage Academy<br />
• Bundesinstitut BIFIE; Pädagogische Hochschulen<br />
Thalgaubergerstraße 29, 5303 Thalgau<br />
m: +43 664 500 8253<br />
e: info@kristina-sommerauer.at<br />
w: www.kristina-sommerauer.at<br />
Peter Kriechhammer<br />
• Meine Kompetenzen<br />
– Unternehmens-Führung<br />
– Organisations-Entwicklung<br />
– <strong>St</strong>rategieberatung<br />
• Mein Background<br />
– Lehrgang Personalmanagement am Management Center Innsbruck<br />
– Ausbildung zur Komplementärberatung / Königswieser & Network:<br />
– SKIDATA AG: Verantwortung für Personal- und Organisationsentwicklung<br />
(weltweit)<br />
– SKIDATA AG: Vice President für die Business Unit "Ski-Zutritts-Systeme"<br />
(weltweit)<br />
– Porsche Österreich: Geschäftsleitung des IT-Unternehmens Externa<br />
• Meine Referenzen<br />
– Moderation von Bürgermeiserkonferenzen (Land Salzburg)<br />
– Moderation von Gemeindeentwicklungsporzessen (z. B. Gem. Mattsee)<br />
– <strong>St</strong>rategie- und Organisations-Beratung bei Unternehmen der IT- und<br />
Autobranche in Österreich und Schweiz (Porsche Informatik, Skoda<br />
International, SKIDATA AG, France Car, APCOA, SORECO AG)<br />
– Lehrbeauftragter im Master-<strong>St</strong>udium an der Salzburg Management Business<br />
School<br />
Ochsenharing 22, 5163 Mattsee<br />
m: +43 664 326 5711<br />
e: peter.kriechhammer@h2kconsulting.at<br />
w: www.h2kconsulting.at
Zeitgemäße<br />
Bürgerbeteiligung:<br />
Das Alte<br />
auf neue Weise tun,<br />
das ist Innovation!
Amtsleiter,<br />
Gemeindevertreter,<br />
Bürgerräte und der<br />
Bürgermeister
PressevertreterInne<br />
n und Bürgerräte,<br />
bzw.<br />
Gemeindevertreter<br />
bei der Präsentation
Bürgermeister Willi Wallinger<br />
und 3 der 12 Bürgerräte
Bürgermeister,<br />
Moderatoren<br />
und die<br />
Bürgerräte