32Seiter LDS 2011-05.indd - Knauf Insulation
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HINWEISE<br />
Putz und Nassestrich<br />
Erfolgt das Verputzen und das<br />
Einbringen des Nassestriches<br />
VOR den Dämm-/Dichtarbeiten,<br />
unbedingt die Restholzfeuchtigkeit<br />
der Sparren und Holzschalung<br />
prüfen. Erst ab einem Feuchtegehalt<br />
von unter 20 % dürfen Dämmung<br />
und Dampfbremse eingebaut<br />
werden. Andernfalls warten, bis<br />
der Wert unter 20 % fällt.<br />
Durch das Verputzen von Wänden<br />
bzw. das Einbringen von<br />
Nassestrichen muss während dieser<br />
Phase mit hohen Luftfeuchtigkeiten<br />
gerechnet werden. Erfolgen<br />
die Dämm- und Dichtarbeiten vor<br />
diesen Maßnahmen, so sollte in<br />
diesem Fall die Dampfbremse <strong>LDS</strong><br />
2 Silk mit s d<br />
-Wert 2 m verwendet<br />
werden. Die entsprechenden Verarbeitungsrichtlinien<br />
sind dabei<br />
zu beachten – siehe Seite 28.<br />
Auf ausreichendes Lüften ist zu<br />
achten! Dabei sind die Vorgaben<br />
der in den Merkblättern des Bundesverbands<br />
Estrich und Belag<br />
angegebenen Zeiten zu berücksichtigen.<br />
Wichtige Informationen<br />
zur Verarbeitung des Luftdicht-Dämmsystems.<br />
Bei Sanierung und Modernisierung<br />
Bei einer Sparrenaufdoppelung, sowohl innen als auch außen, getrocknetes<br />
Holz (Konstruktionsvollholz/Restfeuchtegehalt von max. 15 ± 3 %)<br />
verwenden.<br />
Die raumseitige Holzunterkonstruktion (die zur Aufnahme von Raumverkleidungen,<br />
Untersparrendämmung und Installationsleitungen dient) darf nur<br />
aus getrocknetem Holz erfolgen.<br />
Der fachgerechte Einbau der Dampfbremse muss im Zuge der Dämmarbeiten<br />
erfolgen.