Flyer Klinikhygiene - Klinikum Bielefeld gem. GmbH

Herzlich willkommen!
Für die Sicherheit der Patienten
Die „Aktion Saubere Hände“
Qualitätssiegel MRsa
gültig bis 9 | 2014
www.mre-net.org
Klinikum Bielefeld
NETZWERK
NORDWEST
NETZWERK
NORDWEST
Sehr geehrte Patienten, Angehörige und Besucher,
im Klinikum Bielefeld mit seinen drei Standorten
werden jährlich über 48.500 Patienten stationär und
mehr als 84.000 Patienten ambulant versorgt. Neben
einer umfassenden medizinischen und pflegerischen
Versorgung liegt uns vor allem die Sicherheit unserer
Patienten am Herzen. Eine wichtige Rolle für die
Patientensicherheit spielt die Abteilung für Klinikhygiene,
die die Einhaltung hygienischer Standards
nach den Richtlinien des Robert Koch Instituts überwacht
und gesetzliche Hygienevorschriften umsetzt.
Mit den folgenden Informationen möchten wir Ihnen
einen Einblick in unsere Arbeit geben. Sprechen Sie
uns bei Fragen auch gerne persönlich an!
Wir arbeiten im Hintergrund für Ihre Sicherheit
Das Hygiene-Team im Klinikum Bielefeld unter der
fachlichen Leitung des Ärztlichen Direktors besteht
aus:
y einer ärztlichen Leitung
y drei speziell ausgebildeten Hygienefachkräften
y einem Hygienetechniker
In jeder Fachklinik ist zusätzlich ein Mitarbeiter aus
dem pflegerischen und ärztlichen Bereich speziell
weitergebildet, um die Einhaltung der Klinikhygiene zu
gewährleisten.
Eine Hygienekommission, in der alle Klinikbereiche
vertreten sind, berät und koordiniert die Arbeit der
Klinikhygiene.
Die Arbeit der Klinikhygiene wird regelmäßig von den
Gesundheitsbehörden überprüft.
Für die Sicherheit der Patienten
y werden regelmäßig alle Bereiche des Klinikums
sorgfältig überprüft. Ob Wasserqualität, Lüftungsfilter
im OP oder Getränkeautomat im Patientenhotel
- sorgfältige Kontrollen sorgen für hohe
hygienische Standards
y werden alle Mitarbeiter durch Beratung, Anleitung
und Schulung regelmäßig auf einen aktuellen
Wissensstand gebracht und können in Behandlung
und Pflege aktiv an der Sicherheit der Patienten
mitwirken
Schriftliche Hygienepläne, Arbeitsanweisungen und
Merkblätter geben dabei verbindliche Standards vor.
Aktiv bei der Vermeidung von Krankenhausinfektionen
Bestimmt haben auch Sie in den Medien schon einmal
von sogenannten multiresistenten Erregern (MRE)
gehört. Dazu gehört z.B. der MultiResistente Staphylococcus
Aureus (MRSA), der bei immungeschwächten
Patienten Infektionen hervorrufen kann. Diese
Bakterien finden sich auch auf der Haut von Gesunden.
Die überwiegende Zahl an Patienten hat diesen Keim
also schon ins Krankenhaus mitgebracht. Werden
Infektionen im Krankenhaus erworben, spricht man
von „nosokomialen Infektionen“ oder „Krankenhausinfektionen“.
Viele Krankheitserreger werden durch
die Hände übertragen. Schlüssel für die Vermeidung
von nosokomialen Infektionen und damit auch für eine
höhere Sicherheit der Patienten ist eine regelmäßige
und sorgfältige Händehygiene des Klinikpersonals und
der Besucher.
Um die Händehygiene am Klinikum Bielefeld zu
verbessern und einen hohen Standard aufrecht zu
erhalten, sind die einzelnen Standorte im Jahr 2008
der bundesweiten „Aktion Saubere Hände“ beigetreten.
Diese wird vom Bundesministerium für Gesundheit
gefördert wird und unterstützt mehr als 800
Kliniken in Deutschland bei der Umsetzung einer
konsequenten Händehygiene. Für sein Engagement
und die guten Erfolge bei der Umsetzung wurde das
Klinikum Bielefeld am Standort Mitte im Jahr 2012
mit dem Silber-Zertifikat ausgezeichnet. Ins Auge
fallen werden Ihnen beispielsweise die Desinfektionsmittelspender,
die beinahe in jedem Raum des
Klinikums zu finden sind.
MRE-OWL.net
Für die Vorbeugung von Infektionen durch multiresistente
Erreger ist das Klinikum Bielefeld auf
nationaler und internationaler Ebene gut vernetzt.
Auf regionaler Ebene arbeitet das Klinikum Bielefeld
beispielsweise aktiv im Netzwerk zur Prävention
multiresistenter Erreger in Ostwestfalen-Lippe
(MRE-OWL.net). In dem Netz aus Kliniken und
Forschungseinrichtungen werden MRSA-Vorbeugekonzepte
an den aktuellen Forschungsstand angepasst
und in den Mitgliedseinrichtungen umgesetzt.