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Meine Zeitung. - Klinikum Bielefeld gem. GmbH

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echnet<br />

für Vater Staat noch ein Konjunkturprogramm,<br />

massive CO 2 -Einsparungen<br />

und Wertschöpfung daheim<br />

statt in Russland obendrauf.<br />

Aber was heißt das für Häuslebauer<br />

und Eigenheimsanierer? Man<br />

sollte noch genauer nachrechnen,<br />

welcher Standard, welche Materialien<br />

und vor allem welche Gesamtsumme<br />

am Ende noch rentierlich<br />

ist. Ganz klar: wer 70 000 Euro<br />

investiert, muss – in heutigen Preisen<br />

– Pi mal Daumen 35 Jahre lang<br />

jeweils 2000 Euro Heizkosten einsparen.<br />

Das ist eine Rechnung mit<br />

zu vielen Unbekannten – genau wie<br />

die Studie. Reinhard B r ockmann<br />

50 Prozent Zuwachs bis 2050<br />

einen viel zu niedrigen Anstieg der<br />

Heizkosten. Hans-Josef Fell von<br />

den Grünen verweist auf die bisherige<br />

Entwicklung allein der Heizölpreise,<br />

die in zehn Jahren um 150<br />

Prozent zulegten.<br />

Andere Experten verweisen auf<br />

Studien, wonach das Gaspreis<br />

stagniert, möglicherweise sogar<br />

fällt. Hintergrund seien Russlands<br />

Devisenbedarf und das Fracking.<br />

Die USA wollen schon bald energiepolitisch<br />

autark sein, möglicherweise<br />

sogar Energie auf dem<br />

Weltmarkt verkaufen. Die KfW<br />

tionen nicht allein aus den eingesparten<br />

Energiekosten refinanzieren<br />

lassen«. Zum Vorteil der energetischen<br />

Sanierung verweist die<br />

Förderbank auf Wertsteigerungen<br />

an den Gebäuden sowie Komfortverbesserungen<br />

für die Nutzer, die<br />

nicht Gegenstand der Untersuchung<br />

waren.<br />

Vor allem: Durch die geförderten<br />

Energiesparinvestitionen würden<br />

bis 2050 pro Jahr 200 000 bis<br />

300 000 Arbeitsplätze in Bauwirtschaft<br />

und Handwerk gesichert.<br />

Pro Jahr erhöhten die mit den<br />

Investitionen angestoßenen ge-<br />

An den Staat fließen über Steuern<br />

und Sozialabgaben bis 2050<br />

Mehreinnahmen in Höhe von 95<br />

Milliarden Euro zurück. Ein gute<br />

Rechnung aus Sicht des Finanzministers.<br />

Denn: Für Zinsverbilligung<br />

und Zuschüsse musste er lediglich<br />

70 Milliarden Euro ausgeben.<br />

Prognos formuliert den allein beim<br />

Staat liegenden Vorteil so: »Aus<br />

staatlicher Sicht ergibt sich damit<br />

eine Selbstfinanzierungsquote größer<br />

Eins.«<br />

Die Außendämmung ist in den<br />

vergangenen 15 Jahren messbar<br />

dicker geworden. Ebenso stellten<br />

Nordkorea kappt letzte Ver<br />

Südkorea warnt vor Militäraktionen und droht mit Evakuierung<br />

athematik<br />

Traum, unsterblich zu werden. Obwohl<br />

davon noch weit entfernt,<br />

wurde die Grenze deutlich verschoben.<br />

Darüber sollten wir uns freuen<br />

– und endlich daran gehen, die<br />

Folgen in den Griff zu bekommen.<br />

Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung<br />

müssen bezahlbar bleiben.<br />

Der Weg dahin ist bekannt. Wer<br />

kann, muss länger arbeiten dürfen.<br />

Flexible Lösungen sind möglich, die<br />

jene verschonen, deren Knochen<br />

unter ihrer harten Arbeit zu sehr<br />

gelitten haben. Je später sie jedoch<br />

umgesetzt werden, desto schmerzhafter<br />

werden die Reformen für die<br />

Betroffenen. Bernhard Hertlein<br />

t! Diskutieren Sie mit<br />

tfalen-blatt.de<br />

Seoul (dpa). Neue Eskalationsstufe<br />

im Nordkorea-Konflikt:<br />

Pjöngjang hat Pendlern<br />

aus dem Süden den Zugang<br />

zum <strong>gem</strong>einsamen Industriepark<br />

Kaesong untersagt und<br />

damit die letzte Verbindung<br />

mit Südkorea gekappt.<br />

Das US-Verteidigungsministerium<br />

hatte kurz zuvor die Entsendung<br />

zweier Kriegsschiffe in den<br />

West-Pazifik bekanntgegeben, um<br />

die Raketenabwehr in der Region<br />

zu stärken. Südkoreas Verteidigungsminister<br />

Kim Kwang Jin<br />

drohte mit militärischen Aktionen<br />

für den Fall, dass seine verbliebenen<br />

Landsleute in der Sonderwirtschaftszone<br />

in der nordkoreanischen<br />

Grenzregion in Gefahr seien.<br />

Die Südkoreaner, die sich<br />

bereits diese Woche in Kaesong<br />

aufgehalten hatten, konnten jedoch<br />

zurückkommen.<br />

Der weitgehend von südkoreanischer<br />

Seite finanzierte Komplex<br />

Kaesong ist das einzige<br />

noch verbliebene Kooperationsprojekt<br />

zwischen beiden verfeindeten<br />

Ländern. Der nur einige<br />

Kilometer von der schwer<br />

bewachten Grenze entfernte Industriepark<br />

gilt als wichtiger<br />

Devisenbringer für den verarmten,<br />

aber hochgerüsteten Norden.<br />

Nordkorea habe Südkorea am<br />

Morgen informiert, den Zutritt<br />

nicht mehr zu erlauben, die<br />

Südkoreaner in Kaesong aber<br />

ausreisen zu lassen, sagte eine<br />

Sprecherin des Vereinigungsministeriums.<br />

Die verbliebenen<br />

Arbeiter wollten offenbar dafür<br />

sorgen, dass die Fabriken normal<br />

weiterlaufen könnten, hieß<br />

es. Sollten jedoch keine Rohmaterialien<br />

für die Produktion der<br />

123 südkoreanischen Unternehmen<br />

in Kaesong mehr eingehen,<br />

wäre eine Schließung letztlich<br />

Sonderwirtschaftszone<br />

Kaesong<br />

Nordkorea verweigert Südkoreanern die Einreise<br />

in das <strong>gem</strong>einsam genutzte Industriegebiet<br />

Kaesong<br />

China<br />

Industriepark<br />

Kaesong<br />

20 km<br />

SÜD-<br />

KOREA<br />

NORD-<br />

KOREA<br />

Südkorea<br />

Nordkorea<br />

Seoul<br />

Quelle: Verwaltungskomitee<br />

Kaesong, Hyundai 1889

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