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22.03.2014 Aufrufe

Trainer Jürgen Klopp verpasste damit eine bessere Ausgangslage für das Rückspiel am Dienstag. »Jetzt musst du mit dem 0:0 leben, und das kann ich natürlich auch«, meinte Klopp: »Das war absolut in Ordnung, ein gutes Spiel von uns.« Ein Treffer ist für die Dortmunder, die durch das Remis als einzige der Mannschaften im Viertelfinale der Königsklasse weiter ungeschlagen bleiben, mindestens Pflicht, um erstmals seit dem Titeltriumph 1997 und im Jahr darauf wieder unter die besten Vier zu kommen. »Ich glaube, mit einem 0:0 gehen wir mit einer guten Ausgangspotion ins Rückspiel«, meinte Nationalspieler Ilkay Gündogan: »Jeder Sieg heißt für uns, dass wir Weiterkommen.« Mario Götze (rechts) hat beste Chancen vergeben. mer Javier Saviola ließ Ilkay Gündogan nicht gut aussehen, traf aber aus kurzer Distanz nur das Außennetz. Dortmund spielte dann, was die Westfalen auszeichnet. Flach, schnell, flexibel und ideenreich. Allein die Torausbeute war mangelhaft. Zweimal scheiterte Mario Götze an Málagas Keeper Willy Caballero. Beim ersten Versuch in der 14. Minute hatte Robert Lewandoski auf Höhe der Mittellinie vorgelegt und Götze war nach einem Sprint über rund 30 Meter mit einem Flachschuss am Schlussmann nicht vorbeigekommen. Nur vier Minuten später bereitete Gündogan sehenswert vor: Aber wieder war beim Keeper Endstation. »Da fehlt dann wirklich die allerletzte Konsequenz, das Tor machen zu wollen«, meinte BVB-Sportdirektor Michael Zorc. Marco Reus (25.) hatte es auch nicht besser gemacht. Und Málaga rappelte sich wieder auf. »Zwischendurch war es mir ein bisschen zu viel offener Schlagabtausch«, räumte Zorc ein. Vor allem Weltmeister Joaquin machte auf der rechten Seite der Spanier immer wieder Druck gegen Dortmunds Maskenmann Marcel Schmelzer. Ein ums andere der Ball über den rechten Fuß – wieder kein Tor. Die Kräfte der Hausherren schienen zu schwinden. Was blieb, war Dortmunds verschwenderischer Umgang mit den Chancen. Nach seinen beiden Versuchen in Abschnitt eins scheiterte Götze noch einmal (65.). Málaga: Willy - Gámez, Demichelis, Weligton, Antunes - Toulalan, Iturra - Joaquín, Júlio Baptista (76. Santa Cruz), Isco (87. Duda) - Saviola (68. Portillo) Dortmund: Weidenfeller - Piszczek, Subotic, Felipe Santana, Schmelzer - Gündogan, Kehl (80. Bender) - Reus (69. Schieber), Götze, Großkreutz - Lewandowski Schiedsrichter: Eriksson (Schweden) Zuschauer: 28 900 (ausverkauft) Gelbe Karten: Antunes, Iturra, Weligton / Großkreutz Die Macht aus Münch Rummenigge spricht vom »wahrscheinlich besten Champions-Leagu anuel Neuer nimmt Stürmer Mario Foto: dpa München (dpa). Auch ohne Tor-Gala wird der FC Bayern als »Super-Macht« gepriesen – ein Zeichen an die europäische Elite war die Vorstellung der Extra-Klasse gegen Juventus Turin allemal. »Das war wahrscheinlich das beste Champions-League-Spiel dieser Saison«, betonte ein glücklich lächelnder Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. Mit dem 2:0 im Viertelfinalhinspiel machte der deutsche Fußball-Rekordmeister aus München einen riesengroßen Sprung Richtung Halbfinale und untermauerte seine Ambitionen auf den Königsklassentitel. Das dritte Endspiel in vier Jahren ist längst keine ferne Vision mehr. Überall aus dem zurückhaltenden Millionen-Ensemble hörte man nach einem »super Europapokal- Abend« (Rummenigge) dieselbe Erfolgsformel: Der Schlüssel zum Erfolg sei die Defensivarbeit der gesamten Mannschaft gewesen. »Wir sollten nach Turin fahren und genauso gegen den Ball agieren, wie wir es in München getan haben«, forderte Sportvorstand Matthias Sammer mit Blick auf das Rückspiel am kommenden Mittwoch und warnte – natürlich: »Wenn wir nach Turin fahren und irgendwas anders machen wollen, glaube ich, können wir ein Problem bekommen.« Schließlich fehlt dann auch der früh verletzte Spielgestalter Toni Kroos, dem wegen eines Muskelbündelrisses im Adduktorenbereich gar das Saisonaus droht. Der Nationalspieler fällt voraussichtlich sechs bis acht Wochen aus. Mit großen Schwierigkeiten in Turin rechnet nach dem Erfolg durch Treffer von David Alaba nach 25,02 Sekunden und Thomas Müller (63. Minute) aber eigentlich keiner mehr. »Jetzt braucht es schon ein Wunder«, schrieb die »Corriere dello Sport«; »Juve kaputt« hieß es auf Deutsch in der »La Gazzetta dello Sport«. Turins Trainer Antonio Conte sieht die Münchener als einen Top-Anwärter auf den ersehnten Titel. »Bayern ist eine Super- Macht und deshalb auch ein Favorit auf den Gesamtsieg«, lobte der spürbar beeindruckte Conte die Mannschaft, die auch im Land des

Kempe (im Hintergrund) schloss sich im Winter Dynamo Dresden an, für Tobias Feisthammel ist im Kader kein Platz mehr. Foto: Stefan Hörttrich fensiven Mittelfeld spielen und dort in der kommenden Serie seinem künftigen Teamkollegen Lukas Kruse. Foto: dpa eines Champions er Sandro Cortese fährt nun in der Moto2 die den 24-Jährigen schon seit Jahren unterstützen, gründeten extra für Cortese einen neuen Rennstall, das Dynavolt IntactGP- Team. Und den Teamchefs Wolfgang Kuhn, Stefan Keckeisen und Jürgen Lingg gelang es, den Augsburger Chassis-Hersteller Kalex zur Mitarbeit zu bewegen. »Das Jahr 2012 war ein Traum. Ich versuche, viel Positives mitzunehmen. Aber eines steht schon fest: Ich fahre in der am härtesten umkämpften WM-Klasse«, sagt Cortese. Er weiß, dass es am Anfang schwer werden wird, überhaupt in die Punkteränge, also bis Maschine in Cheste (Spanien). Platz 15, zu kommen. »Es wird ganz hart, und ich weiß, was ich mir angetan habe. Es ist schon schlimm zu wissen, dass man nicht um Topplätze kämpfen wird. Aber ich will schnellstmöglich wieder dort ankommen, wo ich war«, betont Cortese. Der Italo-Schwabe erklärt, noch nie so hart trainiert zu haben wie in diesem Winter. Drei bis fünf Stunden täglich arbeitete er mit dem Fitnesstrainer im Studio, fuhr Rad, ging Schwimmen, spielte Tennis. »Ich bin von Haus aus etwas faul, da musste er mir hin und wieder schon in den Hintern treten. Rücken, Schulter, Nacken, Arme – ich habe überall muskulär zugelegt. Etwa fünf Kilo Muskelmasse sind hinzugekommen«, erzählt Cortese. Hinzu kamen viele Teststunden auf dem neuen Bike. Dreimal war er in Spanien unterwegs, um sich an die größere, vor allem aber schwerere und leistungsstärkere Kalex zu gewöhnen. Cortese ist mit der neuen Situation zufrieden, zumal die nähere Zukunft abgesichert scheint. »Wir wollen ihm den Rücken freihalten und lassen das Team sich entwickeln. Wir haben den WM-Titel erst in drei Jahren zum Ziel«, betont Teamchef Kuhn. Hinzu kommt für Cortese seine entspannte Familiensituation. Die Eltern unterstützen ihn, Freundin Anna ist sein Maskottchen, und auch die Freunde sind dieselben wie in Zeiten, als es nicht so lief. Nowitzki muss Playoffs wohl abschreiben Los Angeles (dpa). Für die Dallas Mavericks sind die 13. NBA-Playoffs in Serie nach einer Pleite im wegweisenden Duell wohl nicht mehr erreichbar. »Wir waren einfach nicht gut genug«, klagte ein deprimierter Dirk Nowitzki nach dem bitteren 81:101 in der Nacht zu gestern beim direkten Kontrahenten Los Angeles Lakers. Die Aussage traf besonders auf ihn selbst zu. Nur vier seiner 13 Würfe fanden den Weg in den Korb, elf Punkte waren für einen Mann seiner Klasse zu wenig. In Bestform trumpfte dagegen LA-Star Kobe Bryant auf. Er zerpflückte die Texaner mit 23 Punkten, elf Rebounds und elf Assists nahezu im Alleingang. Mehr Druck auf H Kein Vertrag zwischen King und Tui-Arena – Arslan bei Von Oliver Kreth Berlin (WB). Am 11. Mai soll in Hannover geboxt werden. So will es Don King. Doch noch immer ist kein Vertrag abgeschlossen worden. Das bestätigte gestern Peter Heintel gegenüber dieser Zeitung. Der Geschäftsführer der Tui-Arena hatte mit King-Vertreter Malte Müller-Michaelis vor 13 Tagen ein Gespräch. Seitdem ist nichts passiert. Ein überarbeitetes Angebot liegt nicht vor. Heintel: »Außerdem fehlt mir ein verlässlicher, formal juristisch unanfechtbarer Partner. Also jemand, der berechtigt ist, eine Unterschrift zu leisten.« Eigentlich war der Plan, bereits in dieser Woche eine Pressekonferenz einzuberufen. Bei der sollten idealerweise in Anwesenheit von Promoter-Legende Don King die Details zur WM-Pflichtverteidigung zwischen Herausforderer Ola Afolabi und Marco Huck bekanntgegeben werden. Der Cruisergewichtsweltmeister hat mittlerweile den von King verfassten Vertrag für den Kampf unterschrieben. Obwohl noch immer kein TV-Partner – und damit ein wesentlicher Bestandteil der Refinanzierung – feststeht. Das soll beim Sauerland-Team nicht gerade für eine Verbesserung der Stimmung gesorgt haben. Und die ist derzeit nicht wirklich gut. Kalle Sauerland: »Marco ist erwachsen und kann tun, was er für richtig hält. Wir können jederzeit über alles reden. Aber Marcos Vorstellungen sind mit unseren noch nicht kompatibel.« Und der 36-jährige Promoter hat schon Weltmeister in Halle. Fo

Kempe (im Hintergrund) schloss sich im Winter Dynamo Dresden an, für<br />

Tobias Feisthammel ist im Kader kein Platz mehr. Foto: Stefan Hörttrich<br />

fensiven Mittelfeld spielen und<br />

dort in der kommenden Serie<br />

seinem künftigen Teamkollegen<br />

Lukas Kruse.<br />

Foto: dpa<br />

eines Champions<br />

er Sandro Cortese fährt nun in der Moto2<br />

die den 24-Jährigen schon seit<br />

Jahren unterstützen, gründeten<br />

extra für Cortese einen neuen<br />

Rennstall, das Dynavolt IntactGP-<br />

Team. Und den Teamchefs Wolfgang<br />

Kuhn, Stefan Keckeisen und<br />

Jürgen Lingg gelang es, den Augsburger<br />

Chassis-Hersteller Kalex<br />

zur Mitarbeit zu bewegen.<br />

»Das Jahr 2012 war ein Traum.<br />

Ich versuche, viel Positives mitzunehmen.<br />

Aber eines steht schon<br />

fest: Ich fahre in der am härtesten<br />

umkämpften WM-Klasse«, sagt<br />

Cortese. Er weiß, dass es am<br />

Anfang schwer werden wird, überhaupt<br />

in die Punkteränge, also bis<br />

Maschine in Cheste (Spanien).<br />

Platz 15, zu kommen. »Es wird<br />

ganz hart, und ich weiß, was ich<br />

mir angetan habe. Es ist schon<br />

schlimm zu wissen, dass man<br />

nicht um Topplätze kämpfen wird.<br />

Aber ich will schnellstmöglich wieder<br />

dort ankommen, wo ich war«,<br />

betont Cortese.<br />

Der Italo-Schwabe erklärt, noch<br />

nie so hart trainiert zu haben wie<br />

in diesem Winter. Drei bis fünf<br />

Stunden täglich arbeitete er mit<br />

dem Fitnesstrainer im Studio, fuhr<br />

Rad, ging Schwimmen, spielte<br />

Tennis. »Ich bin von Haus aus<br />

etwas faul, da musste er mir hin<br />

und wieder schon in den Hintern<br />

treten. Rücken, Schulter, Nacken,<br />

Arme – ich habe überall muskulär<br />

zugelegt. Etwa fünf Kilo Muskelmasse<br />

sind hinzugekommen«, erzählt<br />

Cortese. Hinzu kamen viele<br />

Teststunden auf dem neuen Bike.<br />

Dreimal war er in Spanien unterwegs,<br />

um sich an die größere, vor<br />

allem aber schwerere und leistungsstärkere<br />

Kalex zu gewöhnen.<br />

Cortese ist mit der neuen Situation<br />

zufrieden, zumal die nähere<br />

Zukunft abgesichert scheint. »Wir<br />

wollen ihm den Rücken freihalten<br />

und lassen das Team sich entwickeln.<br />

Wir haben den WM-Titel<br />

erst in drei Jahren zum Ziel«,<br />

betont Teamchef Kuhn. Hinzu<br />

kommt für Cortese seine entspannte<br />

Familiensituation. Die Eltern<br />

unterstützen ihn, Freundin<br />

Anna ist sein Maskottchen, und<br />

auch die Freunde sind dieselben<br />

wie in Zeiten, als es nicht so lief.<br />

Nowitzki muss Playoffs wohl abschreiben<br />

Los Angeles (dpa). Für die Dallas Mavericks sind die 13. NBA-Playoffs<br />

in Serie nach einer Pleite im wegweisenden Duell wohl nicht mehr<br />

erreichbar. »Wir waren einfach nicht gut genug«, klagte ein deprimierter<br />

Dirk Nowitzki nach dem bitteren 81:101 in der Nacht zu gestern beim<br />

direkten Kontrahenten Los Angeles Lakers. Die Aussage traf besonders<br />

auf ihn selbst zu. Nur vier seiner 13 Würfe fanden den Weg in den Korb,<br />

elf Punkte waren für einen Mann seiner Klasse zu wenig. In Bestform<br />

trumpfte dagegen LA-Star Kobe Bryant auf. Er zerpflückte die Texaner<br />

mit 23 Punkten, elf Rebounds und elf Assists nahezu im Alleingang.<br />

Mehr Druck auf H<br />

Kein Vertrag zwischen King und Tui-Arena – Arslan bei<br />

Von Oliver Kreth<br />

Berlin (WB). Am 11. Mai<br />

soll in Hannover geboxt werden.<br />

So will es Don King. Doch<br />

noch immer ist kein Vertrag<br />

abgeschlossen worden.<br />

Das bestätigte gestern Peter<br />

Heintel gegenüber dieser <strong>Zeitung</strong>.<br />

Der Geschäftsführer der Tui-Arena<br />

hatte mit King-Vertreter Malte<br />

Müller-Michaelis vor 13 Tagen ein<br />

Gespräch. Seitdem ist nichts passiert.<br />

Ein überarbeitetes Angebot<br />

liegt nicht vor. Heintel: »Außerdem<br />

fehlt mir ein verlässlicher, formal<br />

juristisch unanfechtbarer Partner.<br />

Also jemand, der berechtigt ist,<br />

eine Unterschrift zu leisten.« Eigentlich<br />

war der Plan, bereits in<br />

dieser Woche eine Pressekonferenz<br />

einzuberufen. Bei der sollten<br />

idealerweise in Anwesenheit von<br />

Promoter-Legende Don King die<br />

Details zur WM-Pflichtverteidigung<br />

zwischen Herausforderer Ola<br />

Afolabi und Marco Huck bekanntgegeben<br />

werden. Der Cruisergewichtsweltmeister<br />

hat mittlerweile<br />

den von King verfassten Vertrag<br />

für den Kampf unterschrieben.<br />

Obwohl noch immer kein TV-Partner<br />

– und damit ein<br />

wesentlicher Bestandteil<br />

der Refinanzierung<br />

– feststeht.<br />

Das soll beim Sauerland-Team<br />

nicht<br />

gerade für eine Verbesserung<br />

der Stimmung<br />

gesorgt haben.<br />

Und die ist derzeit<br />

nicht wirklich<br />

gut. Kalle Sauerland:<br />

»Marco ist erwachsen<br />

und kann<br />

tun, was er für richtig<br />

hält. Wir können<br />

jederzeit über alles<br />

reden. Aber Marcos<br />

Vorstellungen sind<br />

mit unseren noch<br />

nicht kompatibel.«<br />

Und der 36-jährige<br />

Promoter hat schon<br />

Weltmeister<br />

in Halle. Fo

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