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Meine Zeitung. - Klinikum Bielefeld gem. GmbH

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chen von<br />

möchten<br />

Auffang-<br />

Sie forür<br />

Bieber.<br />

bedürftige unterstützen.<br />

Nach Angaben von Experten<br />

reichen die Leistungen der Pflegeversicherungen<br />

oft nicht aus,<br />

viele Betroffene oder deren Angehörige<br />

können die Mehrkosten<br />

nicht tragen. Sozialämter<br />

müssen dann einspringen und<br />

die Pflegebedürftigen unterstützen.<br />

Sie bekommen die sogenannte<br />

Hilfe zur Pflege.<br />

Die Zahlungen dieser Sozialleistung<br />

sind in OWL in den<br />

Jahren 2009 bis 2011 um mehr<br />

als 1,7 Millionen Euro auf 55,4<br />

Millionen Euro gestiegen (plus<br />

4,4 Prozent). Das belegen Zahlen<br />

des statistischen Landes-<br />

Millionen Euro. Im Jahr 2012<br />

waren es schon eine Million<br />

Euro mehr für 1833 Bezieher.«<br />

nen Euro (plus 7,9 Prozent), im<br />

Kreis Herford 6,4 Millionen<br />

Euro (plus 2,1 Prozent), im<br />

Einwohner ab 80 Jahren in Ostwestfalen-Lippe<br />

1976 2000 2011<br />

in % in % in %<br />

<strong>Bielefeld</strong> 8032 2,6 14 910 4,6 19 238 5,9<br />

Kreis Gütersloh 5179 1,9 11 671 3,4 17 617 5,0<br />

Kreis Herford 5737 2,5 11 314 4,4 15 416 6,2<br />

Kreis Höxter 3236 2,3 6102 3,9 8665 5,9<br />

Kreis Lippe 8821 2,7 16 401 4,5 21 618 6,2<br />

Kreis Mi.-Lübbecke 7479 2,6 14 050 4,4 19 304 6,2<br />

Kreis Paderborn 3830 1,8 8658 3,0 13 594 4,5<br />

OWL gesamt 42 314 2,4 83 106 4,0 115 452 5,7<br />

sagt Martin Klein, Hauptge<br />

schäftsführer des Landkreis<br />

tages. Die Kostenentwicklung<br />

belaste die Umlage, die Kommu<br />

nen an Kreise für deren Leistun<br />

gen zahlen müssen.<br />

Die Ausgaben für Pflegebe<br />

dürftige werden weiter steigen<br />

denn die Menschen werden<br />

älter. In NRW stieg von 1975 bis<br />

2010 der Anteil der über<br />

65-Jährigen auf 20,3 Prozent<br />

Ein Viertel der Senioren war 80<br />

Jahre oder älter. In Bad Salzuf<br />

len sind 25,5 Prozent der Be<br />

wohner 65 Jahre oder älter, in<br />

Augustdorf (Kreis Lippe) sind es<br />

nur 14,6 Prozent.<br />

Seite 4: Kommentar<br />

Wirtschaft: mehr Ältere arbeiten<br />

Latinum-Pflicht soll fallen<br />

Düsseldorf (dpa). Rot-Grün will in NRW die<br />

Latinum-Pflicht für Lehramtsstudenten auf den<br />

Prüfstand stellen. Auslöser ist eine Resolution der<br />

Studentenvertretung der Uni Bochum, der zufolge<br />

der nachträgliche Erwerb des Latinums häufig zu<br />

längeren Studienzeiten oder Studienabbruch führen,<br />

wie die »Rheinische Post« berichtete.<br />

Merkel über Fotos verärgert<br />

Berlin (dpa). Bundeskanzlerin Angela Merkel<br />

(CDU) ist verärgert über heimlich aufgenommene<br />

Fotos von ihr und ihrer Familie während ihres<br />

Italien-Urlaubs. Alle Fotos seien ohne ihr Wissen<br />

entstanden und ohne Genehmigung veröffentlicht<br />

worden, sagte gestern Vize-Regierungssprecher<br />

Georg Streiter.<br />

Buh-Rufe in Tüten<br />

/ 585-100<br />

/ 585-371<br />

1 / 585-8<br />

/ 585-480<br />

n-blatt.de<br />

hrgang<br />

1 4<br />

Bochum (epd). Darauf hat die<br />

Welt gewartet: Mit einem »Buh-<br />

Ruf-Service« will der Bochumer<br />

Aktionskünstler Matthias<br />

Schamp Menschen unterstützen,<br />

die ihr Missfallen nicht<br />

selbst lautstark äußern wollen.<br />

Schamp ruft »Buh« in eine Tüte<br />

hinein und verkauft das speziell<br />

beschriftete Stück zum Preis<br />

von 20 Euro, wie die Stadt<br />

Bochum mitteilte. »Das Buh ist<br />

ein freundlicher Begriff, aber<br />

Matthias Schamp: »In dieser<br />

Welt ist alles Buh.«<br />

auch eine Haltung zu einer<br />

Welt, in der alles 'Buh' ist«,<br />

erklärte Schamp. Der 1964 geborene<br />

Bochumer Künstler ist<br />

mit seiner Aktionskunst in zahlreichen<br />

westfälischen, aber<br />

auch internationalen Museen<br />

vertreten. Das »Buh« entstand<br />

den Angaben zufolge im Rahmen<br />

einer Arbeit für eine<br />

Schau. Mittlerweile seien bereits<br />

zahlreiche Aufträge eingegangen,<br />

freut sich der Künstler.


Korrupte Ärzte sollen in Haft<br />

EU scheitert im Kosovo-Konflikt<br />

Berlin (epd). Die Pläne von<br />

Bundesgesundheitsminister Daniel<br />

Bahr (FDP), korrupten Ärzten mit<br />

staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen<br />

und Strafen zu drohen,<br />

sind auf Zustimmung der Krankenkassen<br />

gestoßen. Bahr legte<br />

gestern ein Konzept vor, wonach<br />

Ärzten und anderen Berufsgruppen<br />

im Gesundheitswesen Haft bis<br />

zu drei Jahren oder eine Geldstrafe<br />

droht, wenn sie bestechlich sind<br />

oder selbst bestechen. Die Staatsanwaltschaften<br />

können auf Antrag<br />

von Krankenkassen, Versicherten,<br />

der berufsständischen Kammern,<br />

von Verbänden, der Kassenärztlichen<br />

Vereinigungen oder von<br />

Amts wegen ermitteln, wenn es<br />

sich um einen besonders gravierenden<br />

Vorgang handelt. Anlass<br />

der Neuregelung ist ein Urteil des<br />

Bundesgerichtshofs, wonach sich<br />

niedergelassene Ärzte nicht strafbar<br />

machen, wenn sie sich für das<br />

Verschreiben bestimmter Arzneimittel<br />

von den Herstellerfirmen<br />

belohnen lassen.<br />

Brüssel (dpa). Der Durchbruch<br />

im Kosovo-Konflikt ist ausgeblieben.<br />

Trotz eines 14-stündigen Verhandlungsmarathons<br />

gelang es<br />

der EU-Beauftragten Catherine<br />

Ashton in Brüssel nicht, Serbien<br />

und das Kosovo zu einem Kompromiss<br />

zu bewegen. Der serbische<br />

Regierungschef Ivica Dacic und<br />

sein Kosovo-Amtskollege Hashim<br />

Thaci machten sich gegenseitig für<br />

den Misserfolg verantwortlich.<br />

Ashton rief das formelle Ende<br />

ihrer Bemühungen aus. Allerdings<br />

hätten beiden Seiten noch einige<br />

wenige Tage Zeit, doch noch einem<br />

Kompromiss zuzustimmen.<br />

Im Kern geht es um die Rolle der<br />

serbischen Minderheit im Kosovo,<br />

das fast nur noch von Albanern<br />

bewohnt wird. Zwar hatten sich<br />

Belgrad und Pristina schon auf die<br />

Bildung einer »Gemeinschaft serbischer<br />

Kommunen« im Kosovo<br />

geeinigt. Unvereinbar blieben jedoch<br />

die Standpunkte darüber,<br />

welche Rechte diese Gemeinschaft<br />

erhalten soll.<br />

Greenpeace: Kohlekraft kostet Leben<br />

Einige der größten Verschmutzer stehen in Nordrhein-Westfalen – Industrie bezweifelt Stud<br />

Berlin (WB/dpa). Fünf der<br />

zehn schädlichsten Kohlekraftwerke<br />

Deutschlands stehen<br />

einer Studie zufolge in NRW.<br />

Die Kraftwerke Veltheim bei<br />

Porta Westfalica und Heyden<br />

in Petershagen rangieren im<br />

Mittelfeld der Skala.<br />

Im Auftrag der Umweltschutzorganisation<br />

Greenpeace untersuchte<br />

die Universität Stuttgart die<br />

Schadstoff-Emissionen von 67<br />

deutschen Kohlekraftwerken und<br />

deren Auswirkungen auf die Gesundheit.<br />

Mit den Ergebnissen<br />

könnten die Risiken derartiger<br />

Kraftwerke in Deutschland erstmals<br />

scharf bestimmt werden,<br />

behauptete Gerald Neubauer von<br />

Greenpeace, als er die Studie<br />

gestern in Berlin vorstellte.<br />

Der internationale Kraftwerksverband<br />

VGB PowerTech kritisierte<br />

dagegen, die Studie blende<br />

»wichtige Fakten und weitere wesentliche<br />

Erkenntnisse« aus. Die<br />

Emissionen der untersuchten<br />

Kraftwerke führen der Greenpeace-Studie<br />

zufolge zu mehr<br />

Krankheiten und statistisch gesehen<br />

zu einer kürzeren Lebensdauer.<br />

Dadurch seien im Jahr 2010<br />

700 000 Arbeitstage verloren gegangen,<br />

schrieben die Autoren um<br />

Professor Rainer Friedrich. Die<br />

Zahl verlorener Arbeitstage wird<br />

im hunderte Kilometer messenden<br />

Radius der Kamine in Veltheim<br />

und Petershagen mit 3600 beziehungsweise<br />

9100 hochgerechnet.<br />

Sicher sei letztlich aber nur ein<br />

statistischer Zusammenhang zwischen<br />

diesen Krankheiten und<br />

dem Feinstaub, räumte Friedrich<br />

auf Nachfragen zur Messmethode<br />

ein. Ob die Schlote unmittelbare<br />

Ursache seien, könne man nicht<br />

mit absoluter Sicherheit sagen.<br />

Auf der Negativliste von Greenpeace<br />

liegt das RWE-Kraftwerk<br />

Niederaußem in Bergheim bei<br />

Köln auf Platz zwei, hinter einer<br />

Vattenfall-Anlage im brandenburgischen<br />

Peitz. Weitere NRW-Kraftwerke<br />

der Top Ten stehen in<br />

Das RWE-Kohlekraftwerk Niederaußem in Bergheim bei Köln steht auf<br />

der nationalen Verschmutzerliste auf Platz zwei.<br />

Foto: dpa


ungsstrafe verurteilt worden.<br />

gt bei<br />

gie vorn<br />

mtleistung in NRW<br />

genommen “<br />

Der bekannte Laborchef Dr. A. Klenk<br />

über sein Shampoo, das graue Männer<br />

vom Gilb befreit<br />

„Ich nehme PowerGrau<br />

selbst“ verrät Dr. Klenk,<br />

Leiter der Alpecin-<br />

Forschung.<br />

Damit liege OWL an der Spitze in<br />

Nordrhein-Westfalen und gleich<br />

auf mit dem Münsterland, sagte<br />

Michael Ganninger, zuständiger<br />

Dezernent bei der Bezirksregierung.<br />

OWL weise 2012 einen Zuwachs<br />

an Anlagen von zwei Prozent auf.<br />

Die Region liege dabei knapp über<br />

dem Landesdurchschnitt in NRW,<br />

aber etwas unter dem Bundesdurchschnitt<br />

von plus drei Prozent.<br />

Innerhalb des Regierungsbezirks<br />

habe der Kreis Paderborn<br />

mit 346 Anlagen (44 Prozent der<br />

WEA in OWL) seinen Spitzenplatz<br />

weiter ausgebaut. Es folgten die<br />

Kreise Höxter mit 179 Anlagen (23<br />

Prozent), Lippe mit 116 Anlagen<br />

(15 Prozent) und Minden-Lübbecke<br />

mit 90 Anlagen (elf Prozent).<br />

Die Stadt Lichtenau (96 WEA),<br />

Paderborn (72 WEA) und die<br />

Gemeinde Altenbeken (49 WEA)<br />

alle im Kreis Paderborn gelegen,<br />

führten die Tabelle bei den Städten<br />

und Gemeinden an.<br />

Auf der Grundlage der bundesund<br />

landesweit beabsichtigten verstärkten<br />

Nutzung regenerativer<br />

Energien planten zur Zeit 90<br />

Prozent der Städte und Gemeinden<br />

im Regierungsbezirk Detmold weitere<br />

Flächen für die Nutzung der<br />

Windenergie im Rahmen der Bauleitplanung<br />

auszuweisen, sagte<br />

Ganninger.<br />

Zu seinem grauen Haar zu stehen,<br />

ist ein neuer Mega-Trend. Und das<br />

nicht nur bei Promis.<br />

Doch Grau ist nicht gleich Grau.<br />

Gilb im ergrauten Haar wirkt nicht<br />

Der Labor-Beweis<br />

Der Test mit Echthaar zeigt: Je häufiger<br />

oder je länger man sich mit dem Alpecin<br />

PowerGrau Shampoo wäscht, desto<br />

deutlicher tritt der „Mach Schluss mit<br />

dem Gilb“-Effekt zutage.<br />

Unbehandelt<br />

Anzahl Haarwäschen<br />

5x 10x 30x 60x<br />

gerade stilvoll, eher schmuddelig.<br />

Da kommt Dr. Klenk, Leiter der<br />

Alpecin-Forschung in <strong>Bielefeld</strong>, ins<br />

Spiel: „Jetzt können Männer einfach<br />

beim Haarewaschen etwas für einen<br />

perfekten Grau-Ton tun. Der Trick<br />

sind die lila Farbpig mente in der<br />

Rezeptur. Sie färben nämlich nicht,<br />

sondern verschlucken das Gelb. Das<br />

Grau erscheint dann reiner.“<br />

Schon Johann Wolfgang von Goethe<br />

kannte diese Wirkung, nachzulesen<br />

in seiner Farbenlehre. „Ich bin sicher,<br />

Goethe wäre vom PowerGrau<br />

Shampoo begeistert“, kommentiert<br />

Dr. Klenk selbstbewusst – mit Blick<br />

auf die steigenden Verkaufszahlen.<br />

Tipp: Alpecin „PowerGrau“ ist in<br />

Drogeriemärkten, Apotheken und<br />

beim Friseur erhältlich für 6,99 €<br />

unverb. Preisempf.


echnet<br />

für Vater Staat noch ein Konjunkturprogramm,<br />

massive CO 2 -Einsparungen<br />

und Wertschöpfung daheim<br />

statt in Russland obendrauf.<br />

Aber was heißt das für Häuslebauer<br />

und Eigenheimsanierer? Man<br />

sollte noch genauer nachrechnen,<br />

welcher Standard, welche Materialien<br />

und vor allem welche Gesamtsumme<br />

am Ende noch rentierlich<br />

ist. Ganz klar: wer 70 000 Euro<br />

investiert, muss – in heutigen Preisen<br />

– Pi mal Daumen 35 Jahre lang<br />

jeweils 2000 Euro Heizkosten einsparen.<br />

Das ist eine Rechnung mit<br />

zu vielen Unbekannten – genau wie<br />

die Studie. Reinhard B r ockmann<br />

50 Prozent Zuwachs bis 2050<br />

einen viel zu niedrigen Anstieg der<br />

Heizkosten. Hans-Josef Fell von<br />

den Grünen verweist auf die bisherige<br />

Entwicklung allein der Heizölpreise,<br />

die in zehn Jahren um 150<br />

Prozent zulegten.<br />

Andere Experten verweisen auf<br />

Studien, wonach das Gaspreis<br />

stagniert, möglicherweise sogar<br />

fällt. Hintergrund seien Russlands<br />

Devisenbedarf und das Fracking.<br />

Die USA wollen schon bald energiepolitisch<br />

autark sein, möglicherweise<br />

sogar Energie auf dem<br />

Weltmarkt verkaufen. Die KfW<br />

tionen nicht allein aus den eingesparten<br />

Energiekosten refinanzieren<br />

lassen«. Zum Vorteil der energetischen<br />

Sanierung verweist die<br />

Förderbank auf Wertsteigerungen<br />

an den Gebäuden sowie Komfortverbesserungen<br />

für die Nutzer, die<br />

nicht Gegenstand der Untersuchung<br />

waren.<br />

Vor allem: Durch die geförderten<br />

Energiesparinvestitionen würden<br />

bis 2050 pro Jahr 200 000 bis<br />

300 000 Arbeitsplätze in Bauwirtschaft<br />

und Handwerk gesichert.<br />

Pro Jahr erhöhten die mit den<br />

Investitionen angestoßenen ge-<br />

An den Staat fließen über Steuern<br />

und Sozialabgaben bis 2050<br />

Mehreinnahmen in Höhe von 95<br />

Milliarden Euro zurück. Ein gute<br />

Rechnung aus Sicht des Finanzministers.<br />

Denn: Für Zinsverbilligung<br />

und Zuschüsse musste er lediglich<br />

70 Milliarden Euro ausgeben.<br />

Prognos formuliert den allein beim<br />

Staat liegenden Vorteil so: »Aus<br />

staatlicher Sicht ergibt sich damit<br />

eine Selbstfinanzierungsquote größer<br />

Eins.«<br />

Die Außendämmung ist in den<br />

vergangenen 15 Jahren messbar<br />

dicker geworden. Ebenso stellten<br />

Nordkorea kappt letzte Ver<br />

Südkorea warnt vor Militäraktionen und droht mit Evakuierung<br />

athematik<br />

Traum, unsterblich zu werden. Obwohl<br />

davon noch weit entfernt,<br />

wurde die Grenze deutlich verschoben.<br />

Darüber sollten wir uns freuen<br />

– und endlich daran gehen, die<br />

Folgen in den Griff zu bekommen.<br />

Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung<br />

müssen bezahlbar bleiben.<br />

Der Weg dahin ist bekannt. Wer<br />

kann, muss länger arbeiten dürfen.<br />

Flexible Lösungen sind möglich, die<br />

jene verschonen, deren Knochen<br />

unter ihrer harten Arbeit zu sehr<br />

gelitten haben. Je später sie jedoch<br />

umgesetzt werden, desto schmerzhafter<br />

werden die Reformen für die<br />

Betroffenen. Bernhard Hertlein<br />

t! Diskutieren Sie mit<br />

tfalen-blatt.de<br />

Seoul (dpa). Neue Eskalationsstufe<br />

im Nordkorea-Konflikt:<br />

Pjöngjang hat Pendlern<br />

aus dem Süden den Zugang<br />

zum <strong>gem</strong>einsamen Industriepark<br />

Kaesong untersagt und<br />

damit die letzte Verbindung<br />

mit Südkorea gekappt.<br />

Das US-Verteidigungsministerium<br />

hatte kurz zuvor die Entsendung<br />

zweier Kriegsschiffe in den<br />

West-Pazifik bekanntgegeben, um<br />

die Raketenabwehr in der Region<br />

zu stärken. Südkoreas Verteidigungsminister<br />

Kim Kwang Jin<br />

drohte mit militärischen Aktionen<br />

für den Fall, dass seine verbliebenen<br />

Landsleute in der Sonderwirtschaftszone<br />

in der nordkoreanischen<br />

Grenzregion in Gefahr seien.<br />

Die Südkoreaner, die sich<br />

bereits diese Woche in Kaesong<br />

aufgehalten hatten, konnten jedoch<br />

zurückkommen.<br />

Der weitgehend von südkoreanischer<br />

Seite finanzierte Komplex<br />

Kaesong ist das einzige<br />

noch verbliebene Kooperationsprojekt<br />

zwischen beiden verfeindeten<br />

Ländern. Der nur einige<br />

Kilometer von der schwer<br />

bewachten Grenze entfernte Industriepark<br />

gilt als wichtiger<br />

Devisenbringer für den verarmten,<br />

aber hochgerüsteten Norden.<br />

Nordkorea habe Südkorea am<br />

Morgen informiert, den Zutritt<br />

nicht mehr zu erlauben, die<br />

Südkoreaner in Kaesong aber<br />

ausreisen zu lassen, sagte eine<br />

Sprecherin des Vereinigungsministeriums.<br />

Die verbliebenen<br />

Arbeiter wollten offenbar dafür<br />

sorgen, dass die Fabriken normal<br />

weiterlaufen könnten, hieß<br />

es. Sollten jedoch keine Rohmaterialien<br />

für die Produktion der<br />

123 südkoreanischen Unternehmen<br />

in Kaesong mehr eingehen,<br />

wäre eine Schließung letztlich<br />

Sonderwirtschaftszone<br />

Kaesong<br />

Nordkorea verweigert Südkoreanern die Einreise<br />

in das <strong>gem</strong>einsam genutzte Industriegebiet<br />

Kaesong<br />

China<br />

Industriepark<br />

Kaesong<br />

20 km<br />

SÜD-<br />

KOREA<br />

NORD-<br />

KOREA<br />

Südkorea<br />

Nordkorea<br />

Seoul<br />

Quelle: Verwaltungskomitee<br />

Kaesong, Hyundai 1889


dchen T-Shirts 7.-<br />

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13800<br />

13500<br />

13200<br />

.01. 03.04. 07.01. 03.04.<br />

Süss MicroTec NA<br />

MorphoSys<br />

9,33<br />

31,95<br />

+2,27<br />

+2,22<br />

Aixtron SE NA 11,52 +1,99<br />

Stratec Biomed 34,20 +1,91<br />

Gildemeister<br />

STADA vNA<br />

15,36<br />

31,79<br />

–3,91<br />

–2,51<br />

Norma Group 25,53 –2,45<br />

Gerry Weber 33,51 –2,35<br />

1,300<br />

1,275<br />

1,250<br />

08.01. 03.<br />

ag in % 52W.-Hoch / Tief KGV<br />

-0,38 83,10 54,75 20,33<br />

-1,75 114,05 68,50 9,72<br />

-0,32 76,20 51,13 11,85<br />

W 83,13 47,63 20,58<br />

-0,14 73,45 47,74 40,28<br />

W 76,16 53,16 9,77<br />

-1,90 1,81 1,11 4,74<br />

WWW 100,70 60,48 15,53<br />

-1,17 47,27 32,86 7,16<br />

-2,08 38,73 22,11 6,15<br />

-1,42 52,30 36,25 10,19<br />

-0,91 18,85 12,64 13,88<br />

-0,52 10,06 7,69 21,43<br />

-1,38 19,74 12,42 7,72<br />

W 60,27 47,79 18,02<br />

WW 99,54 68,60 –<br />

W 58,42 32,12 19,09<br />

-0,46 76,09 49,22 22,41<br />

WWW 7,79 4,87 15,43<br />

-0,93 41,50 30,14 10,22<br />

-0,38 69,99 45,75 12,68<br />

-0,75 147,40 109,80 18,21<br />

-0,06 16,60 7,88 13,45<br />

W 120,05 71,95 26,60<br />

-1,54 152,45 95,85 11,73<br />

-2,02 36,47 26,36 7,65<br />

-0,51 65,00 43,62 18,75<br />

-2,12 88,25 62,13 13,13<br />

-4,03 19,25 11,45 7,50<br />

-0,92 187,40 115,95 8,26<br />

E 2,00 242,55 –0,53<br />

l 5,50 235,00 –0,13<br />

etall 1,80 35,74 +0,69<br />

KLINIK. 0,45 16,64 –0,86<br />

er 0,45 30,83 –0,36<br />

rbon SE 0,20 30,50 –2,26<br />

utschland NA 4,20 –1,27<br />

vNA 0,37 31,79 –2,51<br />

ker 0,70 33,14 –0,91<br />

e 0,62 31,87 –0,44<br />

mobilien 0,20 8,90 –0,77<br />

23,75 –0,13<br />

8,26 –1,15<br />

r Chemie 2,20 55,62 –0,41<br />

R NIXDORF 1,05 38,59 –0,08<br />

ax<br />

Dividende 3.4. +/- in %<br />

Optical Net. 3,83 +6,24<br />

SE NA 0,25 11,52 +1,99<br />

ech NA 88,01 –0,19<br />

1,00 37,35 +0,20<br />

0,30 15,30 +0,36<br />

iss Meditec 0,40 24,29 –2,06<br />

Semic. NA 10,96 +6,82<br />

werk Vz. 0,19 99,78 –1,11<br />

0,70 14,23 –1,76<br />

cron 1,15 15,92 –0,16<br />

C 2,26 +0,98<br />

NA 1,20 19,10 –0,34<br />

ik 0,15 8,01 –0,47<br />

n 0,20 4,23 –0,61<br />

ser&El. 0,40 19,65 –0,30<br />

oSys 31,95 +2,22<br />

SE 5,15 +0,23<br />

Vacuum 3,15 87,11 +0,65<br />

PSI NA 0,25 15,91 –0,59<br />

QIAGEN 16,45 +0,49<br />

QSC NA 0,08 2,61 –0,65<br />

Sartorius Vz. 0,82 82,48 –0,88<br />

SMA Solar Technol. 1,30 18,39 –1,68<br />

Software 0,46 30,00 –0,51<br />

Stratec Biomed 0,55 34,20 +1,91<br />

Süss MicroTec NA 9,33 +2,27<br />

Telefonica Deutschl. 6,20 +0,49<br />

United Internet NA 0,30 19,25 –0,85<br />

Wirecard 0,10 21,69 –0,62<br />

Xing NA 0,56 39,83 –1,67<br />

SDax<br />

Dividende 3.4. +/- in %<br />

Air Berlin PLC 2,30 –2,54<br />

Alstria Office 0,44 8,86 –0,83<br />

Amadeus Fire 2,84 41,69 +0,54<br />

Balda 2,00 4,82 –1,01<br />

BAUER 0,50 19,85 –2,22<br />

Bertrandt 2,00 88,99 –3,30<br />

Biotest Vz. 0,50 53,98 +1,48<br />

C.A.T. OIL 0,13 8,99 –3,81<br />

CENTROTEC Sust. 0,10 14,75 –1,63<br />

CeWe Color 1,40 32,00 –2,01<br />

comdirect bank 0,56 8,09 +0,38<br />

Constantin Medien 1,86 +0,38<br />

CTS Eventim 0,44 27,05 ±0,00<br />

Delticom 2,95 37,19 –3,77<br />

Deutsche Beteilig. 1,20 19,17 –0,90<br />

Deutz 4,10 –0,70<br />

DIC Asset 0,35 7,73 –4,50<br />

Gesco 2,90 75,50 +0,74<br />

GfK SE 0,65 40,24 +2,50<br />

Grammer 0,40 22,34 –1,54<br />

GRENKELEASING 0,75 56,55 +2,25<br />

H&R 0,60 9,60 +0,03<br />

Hamborner Reit 0,39 7,20 –0,17<br />

Hawesko 1,60 42,80 +2,17<br />

Heidelberger Druck. 1,73 –2,09<br />

Highlight 4,33 –1,21<br />

Hornbach Vz. 0,67 51,22 –1,35<br />

Indus Hold. 1,00 24,41 –1,87<br />

IVG Immobilien 0,65 +7,21<br />

Jungheinrich 0,76 31,97 –1,16<br />

KOENIG & BAUER 17,96 –0,36<br />

KWS SAAT 2,80 292,75 +1,65<br />

MLP 0,60 5,29 –0,84<br />

MVV Energie NA 0,90 22,82 –1,71<br />

PATRIZIA Immob. NA 7,43 +0,32<br />

Praktiker 1,09 –3,95<br />

Prime Office Reit 0,23 3,42 –0,73<br />

SAF Holland 6,12 +0,05<br />

Schaltbau 0,60 30,95 –0,21<br />

Sixt St. 0,75 15,90 +1,57<br />

SKW Stahl-Metall. 0,50 12,22 –1,98<br />

SMT Scharf 0,95 25,93 +2,78<br />

Ströer Media 8,48 +1,81<br />

TAKKT 0,85 12,92 +0,52<br />

Tipp24 SE 41,50 –3,35<br />

Tom Tailor 0,17 18,10 –0,79<br />

Vossloh 2,50 78,38 +0,47<br />

VTG 0,35 13,70 +3,32<br />

Wacker Neuson SE 0,50 11,52 +0,16<br />

zooplus 40,50 ±0,00<br />

Andere deutsche Aktien<br />

Dividende 3.4. +/- in %<br />

ABB NA 17,60 –1,35<br />

Ahlers St. 0,65 11,45 –0,16<br />

Ahlers Vz. 0,70 11,28 –1,04<br />

Berentzen Vz. 0,90 5,93 –1,07<br />

Biogas Nord 1,91 –0,83<br />

Borussia Dortmund 0,06 3,33 +0,76<br />

Cinemaxx 6,43 –1,20<br />

Colonia Real Estate 4,59 –0,37<br />

Conergy konv. 0,37 +3,98<br />

Curanum 2,65 –0,79<br />

Leitbörsen im Überblick<br />

Kanada / S&P TSX<br />

12422,12<br />

-2,05%<br />

Brasilien / Bovespa<br />

55082,08<br />

+0,35%<br />

USA / Dow Jones<br />

14550,35<br />

-0,76%<br />

England / FTSE 100<br />

6420,28<br />

-1,08%<br />

Wachstumssorgen schicken DAX nach unten<br />

Globale Wachstumssorgen und schlechte US-Konjunkturdaten haben den<br />

deutschen Aktienmarkt am Mittwoch auf Talfahrt geschickt. Der DAX verlor 0,9<br />

Prozent auf 7.875 Punkte. Die Wirtschaftsdaten aus den USA fielen mau aus. So<br />

zeigte der ADP-Arbeitsmarktbericht für März deutlich weniger neue Arbeitsplätze als<br />

erwartet. Händler rechnen nun damit, dass der offizielle US-Arbeitsmarktbericht am<br />

Freitag ebenfalls schwach ausfällt. Auch der ISM-Index für den US-Servicebereich<br />

enttäuschte, nachdem am Montag bereits das Pendant für die Industrie die Märkte<br />

belastet hatte. Im DAX stellten ThyssenKrupp-Aktien mit minus 4 Prozent auf 15,00<br />

Euro die Hauptverlierer. Unter Druck standen ferner Industriewerte wie die<br />

Siemens-Aktien, die 2,1 Prozent auf 84,05 Euro verloren. Im MDAX gaben die<br />

Kurse von Klöckner und Gildemeister je rund 4 Prozent nach. Bei den Finanztiteln<br />

büßten Deutsche Bank 2,1 Prozent auf 30,76 Euro ein.<br />

DAB bank 0,22 3,55 –1,93<br />

Delignit 1,92 –1,29<br />

Demag Cranes 0,04 57,41 ±0,00<br />

Deutsche Postbank NA 32,30 ±0,00<br />

Douglas Hold. 1,10 37,97 –0,38<br />

Dürkopp Adler 6,77 +0,74<br />

Dyckerhoff Vz. 0,80 43,31 –0,10<br />

Ehlebracht 0,10 2,91 –2,15<br />

Friwo 15,00 +9,90<br />

Gelsenwasser 17,74 540,50 +0,09<br />

Gigaset 0,93 +1,09<br />

Homag Group 14,26 –0,66<br />

Itelligence 0,18 10,91 –1,08<br />

Jubii Europe 0,06 ±0,00<br />

Lewag 0,15 6,36 –0,95<br />

Loewe 3,15 –1,50<br />

Manz 23,25 –2,31<br />

Maternus-Kliniken 0,44 +3,57<br />

Metro Vz. 1,49 22,90 +0,44<br />

paragon 8,83 –3,93<br />

Porsche SE Vz. 0,76 57,91 –0,58<br />

Reply Deutschland 0,45 12,20 –0,56<br />

RHÖN-KLINIK. 0,45 16,60 –1,29<br />

RWE Vz. 2,00 28,28 –0,99<br />

Sauer-Danfoss 0,35 45,19 –0,53<br />

Schuler 0,25 22,89 –0,84<br />

Singulus 1,21 –3,12<br />

SolarWorld 0,09 0,88 –5,30<br />

Strabag 1,04 200,00 –2,66<br />

Synaxon 4,70 –0,84<br />

technotrans NA 9,23 +3,30<br />

Villeroy&Boch Vz. 0,40 8,30 –1,26<br />

Deutschland / DAX<br />

7874,75<br />

-0,87%<br />

Hong Kong / Hang Seng<br />

22337,49<br />

-0,14%<br />

Russland / RTS<br />

1425,99<br />

-0,98%<br />

Japan / Nikkei 225<br />

12362,20<br />

+2,99%<br />

+++ Weitere aktuelle Kurse auf westfalen-blatt.de +++<br />

Volkswagen St. 3,00 148,70 +0,17<br />

Westag & Getal.VZ 1,00 17,30 –3,46<br />

Westag St. 0,94 17,60 ±0,00<br />

Euro Stoxx 50 (ohne dt. Indextitel)<br />

Dividende 3.4. +/- in %<br />

Air Liquide 2,27 96,65 +0,57<br />

Anh.-Busch Inbev 1,20 77,75 –0,95<br />

ArcelorMittal 0,19 9,50 –1,81<br />

ASML Hold. 0,47 51,96 –0,71<br />

Ass. Generali 0,20 12,33 +2,00<br />

AXA 0,69 13,40 –1,69<br />

Banco Santander 0,12 5,23 –2,95<br />

BBVA 0,10 6,71 +0,74<br />

BNP Paribas 1,21 40,70 –0,53<br />

Carrefour 0,52 21,60 –1,84<br />

CRH 0,44 17,28 –0,05<br />

Danone 1,39 54,92 –0,53<br />

Enel 0,16 2,54 –2,00<br />

ENI 0,54 17,60 –1,95<br />

Essilor Internat. 0,86 87,50 –0,96<br />

France Télécom 0,58 7,65 –3,75<br />

GDF Suez 0,83 15,19 –2,12<br />

Iberdrola 0,03 3,71 +0,03<br />

Inditex 0,90 105,72 +1,61<br />

ING Groep 5,55 –4,33<br />

Intesa Sanpaolo 0,05 1,16 –0,26<br />

L’Oréal 2,00 127,42 +0,65<br />

LVMH 1,10 136,75 +0,41<br />

Philips Elec. 0,75 23,15 –1,29<br />

Repsol YPF 0,58 15,93 –2,28<br />

Sanofi S.A. 2,65 80,09<br />

Schneider Electr. 1,70 58,26 +<br />

Soc. Générale 25,97<br />

St. Gobain 1,24 28,45<br />

Telefónica 10,33<br />

Total 0,59 37,51<br />

Unibail-Rodamco 8,00 186,48 +<br />

UniCredit 0,20 3,23<br />

Unilever N.V. 0,24 32,38<br />

VINCI 0,55 35,43 +<br />

Vivendi 0,97 16,05<br />

Andere Auslandsaktien<br />

Dividende 3.4. +/-<br />

Akzo Nobel 0,33 48,48<br />

Amazon 202,20<br />

American Express 0,20 52,00<br />

Apple Inc. 2,65 335,87<br />

AT & T Inc 0,45 29,13<br />

Avon Products 0,06 15,83<br />

Barrick Gold 0,20 21,00<br />

Boeing 0,49 66,06<br />

BP 0,09 5,45 ±<br />

Brit. Am. Tobacco 0,93 42,02<br />

Canon 70,00 27,32<br />

Caterpillar 0,52 65,55<br />

China Mobile 1,63 8,28<br />

Cisco Systems 0,14 16,46<br />

Citigroup 0,01 33,18<br />

Coca Cola 0,28 31,48<br />

Colgate-Palmolive 0,62 91,80<br />

Credit Suisse NA 20,57<br />

Disney Co. 0,75 44,83 +<br />

Dow Chemical 0,32 24,11<br />

DuPont 0,43 37,97<br />

Eastman Kodak 0,24<br />

Exxon Mobil 0,57 70,01<br />

Facebook 20,34 +<br />

Fiat St. 4,16 +<br />

Flextronics Intl. 5,23 ±<br />

Ford Motor 0,10 9,78<br />

Fujitsu 3,15<br />

General Electric 0,19 17,84<br />

GlaxoSmithKline 0,22 18,21<br />

Goodyear 9,52<br />

Google 625,65<br />

Harley-Davidson 0,21 39,72<br />

Hennes&Mauritz 9,50 27,86<br />

Hewlett-Packard 0,13 17,00<br />

IBM 0,85 166,40<br />

Intel 0,23 16,33<br />

ITT 0,10 21,35<br />

JP Morgan Chase 0,30 36,49<br />

Lukoil Nefty. 1,30 49,49<br />

McDonald’s 0,77 77,13<br />

Michelin 2,10 66,53 +<br />

Microsoft 0,23 22,53 +<br />

Nestlé NA 1,95 57,39 +<br />

Nokia 2,56 +<br />

Oracle 0,18 25,06<br />

Pepsico 0,54 61,55<br />

Pernod Ricard 0,88 97,23<br />

Peugeot 5,65<br />

Pfizer 0,24 22,53<br />

Procter & Gamble 0,56 60,59<br />

Renault 1,16 49,41 +<br />

Roche 7,35 185,07 +<br />

Royal Dutch Shell A 0,43 25,21<br />

Samsung 303,21<br />

Sony 12,50 12,57<br />

Swiss Re NA 65,46<br />

Time Warner New 0,29 45,22 +<br />

Toshiba 4,00 3,84 +<br />

UBS NA 12,04<br />

Vodafone Group 0,03 2,19<br />

Wal-Mart Stores 0,47 59,14 +<br />

Whirlpool 0,50 88,33<br />

Yahoo 18,17


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Brüder, wir haben uns geliebt und<br />

wir haben uns geprügelt. Wie das<br />

ftlicher Jäger. Er hasst Menschen,<br />

die Kreatur, sagt er.<br />

nies in Rheda-Wiedenbrück wird<br />

den Tönnies-Werken, sieben in<br />

Deutschland und eines in Dänemark,<br />

arbeiten 8000 Menschen.<br />

Die Schweine schweben weiter.<br />

Das Gewicht wird digital angezeigt.<br />

Auf einem Podest steht ein<br />

Arbeiter. Präzise stößt er eine<br />

hohle Edelstahlspitze mit einem<br />

Absaugschlauch in das Tier. Das<br />

ausblutende Schwein schwebt<br />

weiter, der Arbeiter nimmt sich<br />

den nächsten Schlauch.<br />

Bernd Tönnies war Präsident<br />

des Fußball-Bundesligisten Schalke<br />

04. »›Kümmer Dich um Schalke‹,<br />

sagte mein Bruder kurz vor<br />

seinem Tod«, erzählt Clemens.<br />

Also kümmert sich der kleine<br />

Bruder. Er zieht in den Aufsichtsrat<br />

ein. 2001 setzt er sich gegen<br />

den Amtsinhaber, den 2003 gestorbenen<br />

FDP-Politiker<br />

Jürgen Möllemann<br />

durch und<br />

übernimmt den Vorsitz.<br />

»Es ist besser,<br />

wenn das Herz noch<br />

schlägt«, sagt Clemens<br />

Tönnies beim<br />

»Solange das<br />

Herz schlägt, ist<br />

es ein Tier. Danach<br />

ist es Material«.<br />

Rundgang. »Wenn<br />

das Tier zweieinhalb<br />

Liter Blut verloren hat, ist es mit<br />

einiger Sicherheit schon tot.« Jedes<br />

Tier wird nochmals gewogen.<br />

Drei Kilo weniger muss die Waage<br />

anzeigen, sonst wird die Anlage<br />

gestoppt. Denn an der nächsten<br />

Station wird das Schwein mehrmals<br />

abgebrüht. Kein Tier soll<br />

lebend gebrüht werden, sagt Tönnies.<br />

Auf Schalke Chef zu sein, ist für<br />

Clemens Tönnies kein Opfer. In<br />

seinem neuen Verwaltungsgebäude<br />

in Rheda ist eine ganze Wand<br />

mit einem riesigen Bild der Schalker<br />

Umkleidekabine dekoriert.<br />

Sein Vorbild in der Fußballbranche<br />

ist Bayern-Präsident Uli Hoeneß,<br />

auch er im Hauptberuf in der<br />

Fleischbranche. Was haben Fußpaket<br />

fällt in eine<br />

Edelstahlschale, die<br />

mit dem Körper weiterläuft.<br />

Nach jedem<br />

Tier desinfiziert der<br />

Metzger sein Messer und stellt sich<br />

hinter seinen Kollegen an.<br />

16 Millionen Schweine im Jahr<br />

werden in den Werken von Tönnies<br />

geschlachtet. Allein die Anlage<br />

in Rheda-Wiedenbrück hat eine<br />

Kapazität von 140 000 Schweinen<br />

in der Woche. Im Zwei-Schicht-<br />

Betrieb, fünf Tage die Woche,<br />

bedeutet das rechnerisch 28000<br />

am Tag, über 1700 in der Stunde.<br />

Dazu kommen in den anderen<br />

Werken 270000 Rinder, ausschließlich<br />

aus Deutschland. »Wir<br />

produzieren unter Volllast«, sagt<br />

Tönnies zufrieden und biegt mit<br />

großen Schritten in<br />

das nächste von unzähligen<br />

weißgefliesten<br />

Treppenhäusern<br />

der Anlage ein.<br />

Pferdefleisch sucht<br />

man hier vergebens,<br />

sagt Tönnies. »Inline«,<br />

heißt das Zauberwort.<br />

Die Schweine<br />

werden lebend angeliefert,<br />

Verwechslung ausgeschlossen.<br />

Von der Anlieferung bis<br />

zum Versand des Koteletts für die<br />

SB-Theke vergehen 24 Stunden.<br />

»Die Skandale sind ein großer<br />

Imageschaden für die Branche«,<br />

sagt Tönnies, »aber für uns ist der<br />

gut.« Wie bitte? »Wir hatten nach<br />

jedem Skandal mehr Umsatz«,<br />

sagt er. Das liege an dem Vertrauen<br />

in die Tönnies-Qualität.<br />

100 Prozent Rückverfolgbarkeit<br />

verspricht die Tönnies-Gruppe.<br />

Vor der Schlachtung bekommt das<br />

Schwein eine »Viehverkehrsverordnungs-Nummer«<br />

eintätowiert.<br />

An diversen Stationen der Verarbeitung<br />

werden die Daten jedes<br />

Tieres erfasst. Ein Chip im Haken,<br />

an dem die Schweinehälfte hängt,<br />

ger, der auf der<br />

Jagd seinen<br />

Hund schlägt.«<br />

meisten Fällen schieße<br />

ich nichts«. Nein,<br />

er habe nichts gegen<br />

Tiere. »Ich achte die<br />

Kreatur. Mit mir<br />

kriegt jeder Ärger, der auf der Jagd<br />

seinen Hund schlägt.«<br />

Alle wichtigen Daten aus dem<br />

Schlachthof landen in Echtzeit<br />

auch in einer Blackbox beim Landesamt<br />

für Verbraucherschutz.<br />

Auch die Bauern, die Schweine<br />

angeliefert haben, können die Daten<br />

»ihrer« Tiere abrufen. Für die<br />

Verbraucher hat Tönnies »fTrace«<br />

entwickelt. Mit einer App kann das<br />

Smartphone im Laden den »Dotmatrix-Code«<br />

einlesen und der<br />

Kunde erfährt zum Beispiel, aus<br />

welcher Gegend das Tier kommt<br />

und wann es geschlachtet wurde.<br />

»200 Artikel werden aus einem<br />

Schwein <strong>gem</strong>acht«, sagt Tönnies.<br />

»Die Kunst ist, für jeden Artikel<br />

Abnehmer zu finden.« Tönnies<br />

liefert mehr als die Hälfte seines<br />

Fleischs ins Ausland, derzeit in 82<br />

Es geht schnell: Von der Anlieferung<br />

die SB-Theke vergehen 24 Stund


ne Denkmalpfle-<br />

Unwägbarkeiten<br />

to: Harald Iding<br />

Der Spieker (Speicher) in Lichtenau-Atteln wurde<br />

vorzeigbar hergerichtet – von Bürgern und einem<br />

lokalen Geldgeber, ohne NRW. Foto: Frederik Voss<br />

Kaufpreis: ein Euro. Bauvolumen:<br />

300 000 bis 350 000 Euro. »Aus<br />

Düsseldorf kommt nichts«, sagt<br />

Niehörster. Jetzt heißt es: die<br />

Banken überzeugen, die Sicherheiten<br />

verlangen.<br />

Aus dem Herforder Rathaus ist<br />

zu hören, dass noch vor etwa 15<br />

Jahren das Land gerne 30 Prozent<br />

der Baukosten beglich. Faustregel<br />

heute: maximal 20 Prozent (eher<br />

nur zehn). Dazu 20 Prozent von<br />

der landeseigenen Stiftung NRW<br />

und 50 Prozent vom Bund. Bleiben<br />

zehn Prozent für den Eigentümer –<br />

der aber zinsgünstige Kredite nur<br />

erhält, wenn er Sicherheiten vorweisen<br />

kann: eben das Geld aus<br />

Düsseldorf und Berlin.<br />

Es gilt aber nicht nur, verwittertes<br />

Fachwerk zu erneuern. Spezialisten<br />

holen auch Spuren längst<br />

vergangener Epochen überhaupt<br />

erst wieder ans Licht. Wie soll das<br />

funktionieren ohne finanzielle Hilfe?<br />

»Archäologische Fundstellen<br />

sind nicht erneuerbare Ressourcen«,<br />

heißt es in einer Petition der<br />

Deutschen Gesellschaft für Ur- und<br />

Frühgeschichte an die Regierung<br />

Hannelore Kraft. »Was ohne wissenschaftliche<br />

Dokumentation<br />

weggebaggert wurde, ist für immer<br />

verloren. Die Landesmittel auf<br />

Null herunterzufahren, hätte katastrophale<br />

Auswirkungen: Was zerstört<br />

und an Wissen verloren ist,<br />

das ist es für immer.«<br />

in Titan zeigt sich<br />

ßter Trabant zu sehen – Lyriden strömen am Aprilhimmel<br />

osten, um Mitternacht steht er<br />

halbhoch im Süden, und morgens<br />

geht er im Südwesten unter. Schon<br />

in einem kleinen Teleskop zeigt<br />

sich der prächtige Saturnring, der<br />

faktisch aus hunderten einzelner,<br />

schmaler Ringe besteht. Wer den<br />

Planeten noch nie in<br />

stärkerer Vergrößerung<br />

betrachtet hat,<br />

sollte sich die günstige<br />

Gelegenheit nicht<br />

entgehen lassen:<br />

Schon mit einem guten<br />

Fernglas erkennt<br />

man Titan, den Riesenmond<br />

des Ringplaneten,<br />

der mit<br />

5150 Kilometern Durchmesser<br />

hinter dem Jupitermond Ganymed<br />

der zweitgrößte Mond im Sonnensystem<br />

ist – größer sogar als der<br />

Planet Merkur.<br />

Der sonnennahe Merkur bleibt<br />

Merkur, Venus<br />

und Mars bleiben<br />

unsichtbar –<br />

Jupiter beherrscht<br />

die<br />

Nacht.<br />

im April unsichtbar, ebenso wie<br />

Venus, die erst Mitte Mai als<br />

Abendstern sichtbar wird. Auch<br />

Mars im Sternbild Widder hält sich<br />

nur am Taghimmel auf.<br />

Vom 14. bis zum 24. April sind<br />

die Sternschnuppen des Lyriden-<br />

Stroms zu erwarten.<br />

Ihr Ausstrahlungspunkt<br />

liegt im Sternbild<br />

Leier. Im Maximum<br />

ihrer Aktivität<br />

um den 22. April sind<br />

etwa 20 Meteore pro<br />

Stunde zu erwarten.<br />

Neumond tritt am<br />

10. April ein, Vollmond<br />

am 25., und<br />

dabei streift der Mond den Kernschatten<br />

der Erde: partielle Mondfinsternis!<br />

Sie beginnt um 20.02<br />

Uhr (Ende: 0.13 Uhr), aber zur<br />

Mitte der Finsternis um 22.07 Uhr<br />

sind lediglich knapp zwei Prozent<br />

der Mondscheibe im Kernschatten.<br />

Der Sternenhimmel gegen 23<br />

Uhr zeigt nun seinen typischen<br />

Frühlingscharakter. Hoch im Süden<br />

hält sich der Löwe auf.<br />

Bläulich funkelt sein Hauptstern<br />

Regulus, eine heiße Sonne in 77<br />

Lichtjahren Entfernung. Dem Löwen<br />

folgt das Sternbild Jungfrau<br />

mit dem ebenfalls bläulichen<br />

Hauptstern Spica. Der Große Wagen<br />

steht direkt über unseren<br />

Köpfen im Zenit. Die Wagendeichsel<br />

deutet wie ein Zeigefinger auf<br />

den hellen Stern Arktur im Sternbild<br />

Bootes.<br />

Die Sonne wechselt am 18. April<br />

aus dem Sternbild Fische in das<br />

Sternbild Widder und in der Nacht<br />

vom 19. auf den 20. April ins<br />

Tierkreiszeichen Stier. Die Tageslänge<br />

wächst um eindreiviertel<br />

Stunden.<br />

O<br />

SCHLANGEN-<br />

TRÄGER<br />

NO<br />

LEIER<br />

HERKULES<br />

SCHLANGE<br />

ÄQUATOR<br />

WAAGE<br />

SO<br />

Wega<br />

EKLIPTIK<br />

SCHWAN<br />

NÖRDL.<br />

KRONE<br />

DRACHE<br />

BOOTES H. D. BE-<br />

Arktur RENIKE<br />

LÖWE<br />

JUNGFRAU<br />

Saturn<br />

RABE<br />

KEPHEUS<br />

GR.WAGEN<br />

N<br />

Po<br />

KL.W<br />

BEC<br />

So sieht der Sternenhimmel über OW<br />

G<br />

S


Trainer Jürgen Klopp verpasste<br />

damit eine bessere Ausgangslage<br />

für das Rückspiel am Dienstag.<br />

»Jetzt musst du mit dem 0:0 leben,<br />

und das kann ich natürlich auch«,<br />

meinte Klopp: »Das war absolut in<br />

Ordnung, ein gutes Spiel von uns.«<br />

Ein Treffer ist für die Dortmunder,<br />

die durch das Remis als<br />

einzige der Mannschaften im Viertelfinale<br />

der Königsklasse weiter<br />

ungeschlagen bleiben, mindestens<br />

Pflicht, um erstmals seit dem<br />

Titeltriumph 1997 und im Jahr<br />

darauf wieder unter die besten<br />

Vier zu kommen. »Ich glaube, mit<br />

einem 0:0 gehen wir mit einer<br />

guten Ausgangspotion ins Rückspiel«,<br />

meinte Nationalspieler Ilkay<br />

Gündogan: »Jeder Sieg heißt<br />

für uns, dass wir Weiterkommen.«<br />

Mario Götze (rechts) hat beste<br />

Chancen vergeben.<br />

mer Javier Saviola ließ Ilkay Gündogan<br />

nicht gut aussehen, traf<br />

aber aus kurzer Distanz nur das<br />

Außennetz.<br />

Dortmund spielte dann, was die<br />

Westfalen auszeichnet. Flach,<br />

schnell, flexibel und ideenreich.<br />

Allein die Torausbeute war mangelhaft.<br />

Zweimal scheiterte Mario<br />

Götze an Málagas Keeper Willy<br />

Caballero. Beim ersten Versuch in<br />

der 14. Minute hatte Robert Lewandoski<br />

auf Höhe der Mittellinie<br />

vorgelegt und Götze war nach<br />

einem Sprint über rund 30 Meter<br />

mit einem Flachschuss am<br />

Schlussmann nicht vorbeigekommen.<br />

Nur vier Minuten später<br />

bereitete Gündogan sehenswert<br />

vor: Aber wieder war beim Keeper<br />

Endstation. »Da fehlt dann wirklich<br />

die allerletzte Konsequenz,<br />

das Tor machen zu wollen«, meinte<br />

BVB-Sportdirektor Michael<br />

Zorc. Marco Reus (25.) hatte es<br />

auch nicht besser <strong>gem</strong>acht.<br />

Und Málaga rappelte sich wieder<br />

auf. »Zwischendurch war es<br />

mir ein bisschen zu viel offener<br />

Schlagabtausch«, räumte Zorc ein.<br />

Vor allem Weltmeister Joaquin<br />

machte auf der rechten Seite der<br />

Spanier immer wieder Druck gegen<br />

Dortmunds Maskenmann<br />

Marcel Schmelzer. Ein ums andere<br />

der Ball über den rechten Fuß –<br />

wieder kein Tor. Die Kräfte der<br />

Hausherren schienen zu schwinden.<br />

Was blieb, war Dortmunds<br />

verschwenderischer Umgang mit<br />

den Chancen. Nach seinen beiden<br />

Versuchen in Abschnitt eins scheiterte<br />

Götze noch einmal (65.).<br />

Málaga: Willy - Gámez, Demichelis, Weligton,<br />

Antunes - Toulalan, Iturra - Joaquín,<br />

Júlio Baptista (76. Santa Cruz), Isco (87.<br />

Duda) - Saviola (68. Portillo)<br />

Dortmund: Weidenfeller - Piszczek, Subotic,<br />

Felipe Santana, Schmelzer - Gündogan,<br />

Kehl (80. Bender) - Reus (69.<br />

Schieber), Götze, Großkreutz - Lewandowski<br />

Schiedsrichter: Eriksson (Schweden)<br />

Zuschauer: 28 900 (ausverkauft)<br />

Gelbe Karten: Antunes, Iturra, Weligton /<br />

Großkreutz<br />

Die Macht aus Münch<br />

Rummenigge spricht vom »wahrscheinlich besten Champions-Leagu<br />

anuel Neuer nimmt Stürmer Mario<br />

Foto: dpa<br />

München (dpa). Auch<br />

ohne Tor-Gala wird der FC<br />

Bayern als »Super-Macht« gepriesen<br />

– ein Zeichen an die<br />

europäische Elite war die Vorstellung<br />

der Extra-Klasse gegen<br />

Juventus Turin allemal.<br />

»Das war wahrscheinlich das<br />

beste Champions-League-Spiel<br />

dieser Saison«, betonte ein glücklich<br />

lächelnder Vorstandschef<br />

Karl-Heinz Rummenigge. Mit dem<br />

2:0 im Viertelfinalhinspiel machte<br />

der deutsche Fußball-Rekordmeister<br />

aus München einen riesengroßen<br />

Sprung Richtung Halbfinale<br />

und untermauerte seine Ambitionen<br />

auf den Königsklassentitel.<br />

Das dritte Endspiel in vier Jahren<br />

ist längst keine ferne Vision mehr.<br />

Überall aus dem zurückhaltenden<br />

Millionen-Ensemble hörte man<br />

nach einem »super Europapokal-<br />

Abend« (Rummenigge) dieselbe<br />

Erfolgsformel: Der Schlüssel zum<br />

Erfolg sei die Defensivarbeit der<br />

gesamten Mannschaft gewesen.<br />

»Wir sollten nach Turin fahren<br />

und genauso gegen den Ball agieren,<br />

wie wir es in München getan<br />

haben«, forderte Sportvorstand<br />

Matthias Sammer mit Blick auf das<br />

Rückspiel am kommenden Mittwoch<br />

und warnte – natürlich:<br />

»Wenn wir nach Turin fahren und<br />

irgendwas anders machen wollen,<br />

glaube ich, können wir ein Problem<br />

bekommen.« Schließlich fehlt<br />

dann auch der früh verletzte Spielgestalter<br />

Toni Kroos, dem wegen<br />

eines Muskelbündelrisses im Adduktorenbereich<br />

gar das Saisonaus<br />

droht. Der Nationalspieler fällt<br />

voraussichtlich sechs bis acht Wochen<br />

aus.<br />

Mit großen Schwierigkeiten in<br />

Turin rechnet nach dem Erfolg<br />

durch Treffer von David Alaba<br />

nach 25,02 Sekunden und Thomas<br />

Müller (63. Minute) aber eigentlich<br />

keiner mehr. »Jetzt braucht es<br />

schon ein Wunder«, schrieb die<br />

»Corriere dello Sport«; »Juve kaputt«<br />

hieß es auf Deutsch in der<br />

»La Gazzetta dello Sport«.<br />

Turins Trainer Antonio Conte<br />

sieht die Münchener als einen<br />

Top-Anwärter auf den ersehnten<br />

Titel. »Bayern ist eine Super-<br />

Macht und deshalb auch ein Favorit<br />

auf den Gesamtsieg«, lobte der<br />

spürbar beeindruckte Conte die<br />

Mannschaft, die auch im Land des


Kempe (im Hintergrund) schloss sich im Winter Dynamo Dresden an, für<br />

Tobias Feisthammel ist im Kader kein Platz mehr. Foto: Stefan Hörttrich<br />

fensiven Mittelfeld spielen und<br />

dort in der kommenden Serie<br />

seinem künftigen Teamkollegen<br />

Lukas Kruse.<br />

Foto: dpa<br />

eines Champions<br />

er Sandro Cortese fährt nun in der Moto2<br />

die den 24-Jährigen schon seit<br />

Jahren unterstützen, gründeten<br />

extra für Cortese einen neuen<br />

Rennstall, das Dynavolt IntactGP-<br />

Team. Und den Teamchefs Wolfgang<br />

Kuhn, Stefan Keckeisen und<br />

Jürgen Lingg gelang es, den Augsburger<br />

Chassis-Hersteller Kalex<br />

zur Mitarbeit zu bewegen.<br />

»Das Jahr 2012 war ein Traum.<br />

Ich versuche, viel Positives mitzunehmen.<br />

Aber eines steht schon<br />

fest: Ich fahre in der am härtesten<br />

umkämpften WM-Klasse«, sagt<br />

Cortese. Er weiß, dass es am<br />

Anfang schwer werden wird, überhaupt<br />

in die Punkteränge, also bis<br />

Maschine in Cheste (Spanien).<br />

Platz 15, zu kommen. »Es wird<br />

ganz hart, und ich weiß, was ich<br />

mir angetan habe. Es ist schon<br />

schlimm zu wissen, dass man<br />

nicht um Topplätze kämpfen wird.<br />

Aber ich will schnellstmöglich wieder<br />

dort ankommen, wo ich war«,<br />

betont Cortese.<br />

Der Italo-Schwabe erklärt, noch<br />

nie so hart trainiert zu haben wie<br />

in diesem Winter. Drei bis fünf<br />

Stunden täglich arbeitete er mit<br />

dem Fitnesstrainer im Studio, fuhr<br />

Rad, ging Schwimmen, spielte<br />

Tennis. »Ich bin von Haus aus<br />

etwas faul, da musste er mir hin<br />

und wieder schon in den Hintern<br />

treten. Rücken, Schulter, Nacken,<br />

Arme – ich habe überall muskulär<br />

zugelegt. Etwa fünf Kilo Muskelmasse<br />

sind hinzugekommen«, erzählt<br />

Cortese. Hinzu kamen viele<br />

Teststunden auf dem neuen Bike.<br />

Dreimal war er in Spanien unterwegs,<br />

um sich an die größere, vor<br />

allem aber schwerere und leistungsstärkere<br />

Kalex zu gewöhnen.<br />

Cortese ist mit der neuen Situation<br />

zufrieden, zumal die nähere<br />

Zukunft abgesichert scheint. »Wir<br />

wollen ihm den Rücken freihalten<br />

und lassen das Team sich entwickeln.<br />

Wir haben den WM-Titel<br />

erst in drei Jahren zum Ziel«,<br />

betont Teamchef Kuhn. Hinzu<br />

kommt für Cortese seine entspannte<br />

Familiensituation. Die Eltern<br />

unterstützen ihn, Freundin<br />

Anna ist sein Maskottchen, und<br />

auch die Freunde sind dieselben<br />

wie in Zeiten, als es nicht so lief.<br />

Nowitzki muss Playoffs wohl abschreiben<br />

Los Angeles (dpa). Für die Dallas Mavericks sind die 13. NBA-Playoffs<br />

in Serie nach einer Pleite im wegweisenden Duell wohl nicht mehr<br />

erreichbar. »Wir waren einfach nicht gut genug«, klagte ein deprimierter<br />

Dirk Nowitzki nach dem bitteren 81:101 in der Nacht zu gestern beim<br />

direkten Kontrahenten Los Angeles Lakers. Die Aussage traf besonders<br />

auf ihn selbst zu. Nur vier seiner 13 Würfe fanden den Weg in den Korb,<br />

elf Punkte waren für einen Mann seiner Klasse zu wenig. In Bestform<br />

trumpfte dagegen LA-Star Kobe Bryant auf. Er zerpflückte die Texaner<br />

mit 23 Punkten, elf Rebounds und elf Assists nahezu im Alleingang.<br />

Mehr Druck auf H<br />

Kein Vertrag zwischen King und Tui-Arena – Arslan bei<br />

Von Oliver Kreth<br />

Berlin (WB). Am 11. Mai<br />

soll in Hannover geboxt werden.<br />

So will es Don King. Doch<br />

noch immer ist kein Vertrag<br />

abgeschlossen worden.<br />

Das bestätigte gestern Peter<br />

Heintel gegenüber dieser <strong>Zeitung</strong>.<br />

Der Geschäftsführer der Tui-Arena<br />

hatte mit King-Vertreter Malte<br />

Müller-Michaelis vor 13 Tagen ein<br />

Gespräch. Seitdem ist nichts passiert.<br />

Ein überarbeitetes Angebot<br />

liegt nicht vor. Heintel: »Außerdem<br />

fehlt mir ein verlässlicher, formal<br />

juristisch unanfechtbarer Partner.<br />

Also jemand, der berechtigt ist,<br />

eine Unterschrift zu leisten.« Eigentlich<br />

war der Plan, bereits in<br />

dieser Woche eine Pressekonferenz<br />

einzuberufen. Bei der sollten<br />

idealerweise in Anwesenheit von<br />

Promoter-Legende Don King die<br />

Details zur WM-Pflichtverteidigung<br />

zwischen Herausforderer Ola<br />

Afolabi und Marco Huck bekanntgegeben<br />

werden. Der Cruisergewichtsweltmeister<br />

hat mittlerweile<br />

den von King verfassten Vertrag<br />

für den Kampf unterschrieben.<br />

Obwohl noch immer kein TV-Partner<br />

– und damit ein<br />

wesentlicher Bestandteil<br />

der Refinanzierung<br />

– feststeht.<br />

Das soll beim Sauerland-Team<br />

nicht<br />

gerade für eine Verbesserung<br />

der Stimmung<br />

gesorgt haben.<br />

Und die ist derzeit<br />

nicht wirklich<br />

gut. Kalle Sauerland:<br />

»Marco ist erwachsen<br />

und kann<br />

tun, was er für richtig<br />

hält. Wir können<br />

jederzeit über alles<br />

reden. Aber Marcos<br />

Vorstellungen sind<br />

mit unseren noch<br />

nicht kompatibel.«<br />

Und der 36-jährige<br />

Promoter hat schon<br />

Weltmeister<br />

in Halle. Fo


zu spielen. Besonders Schmidt<br />

blieb den Experten im Gedächtnis.<br />

Der quirlige Außen glänze nicht<br />

nur mit Tempo und Technik. Mit<br />

seinem 23 Jahren übernahm er<br />

Verantwortung als Siebenmeter-<br />

Schütze, übertölpelte mit frechen<br />

Varianten einige alte Hasen im Tor.<br />

dem Stadion öffnet um 11.45 Uhr.<br />

Dort sind in zwei Kategorien auch<br />

Familientickets erhältlich. Das Angebot<br />

gilt für zwei Erwachsene<br />

und zwei Kinder bis einschließlich<br />

15 Jahre. In den WESTFALEN-<br />

BLATT-Geschäftsstellen gibt es<br />

Einzeltickets im Vorverkauf.<br />

ther): »Das wird ein Spiel auf<br />

Augenhöhe. Tschechien hat eine<br />

gute Mannschaft, die den Deutschen<br />

alles abverlangen wird.<br />

Trotzdem werden wir gewinnen.<br />

Die Entwicklung beim DHB finde<br />

ich super. Heuberger hat gezeigt,<br />

können. Die Nationalmannschaft<br />

hat gute Perspektiven, die jüngsten<br />

Erfolge geben Martin Heuberger<br />

in Bezug auf die Kaderumstellung<br />

recht. Ich denke, sie werden<br />

im Gerry-Weber-Stadion 31:27<br />

gewinnen.«<br />

nf Titeln Westfalens Nummer eins<br />

Halle räumt ab: Jessica Dick furios – Meggy Michaljina beschenkt sich zum Geburtstag<br />

nach dem Sieg kaum Grenzen. Still<br />

freute sich Meggy Michaljina über<br />

ihren hart erkämpften Meistertitel<br />

in der Klasse weibliche Schüler<br />

-40 Kilogramm. Die Hallerin feierte<br />

am Wettkampftag ihren elften<br />

Geburtstag und machte sich selbst<br />

das schönste Geschenk.<br />

Für gute Trainingsleistungen belohnte<br />

sich Maximilian Seidel, der<br />

die Klasse männliche Jugend -57<br />

Das erfolgreiche Haller Team – von links: Alex Littau,<br />

Daniel Michaljina, Meggy Michaljina, Maximilian<br />

Seidel, Jacqueline Schweichert, Tizian Langorsch,<br />

Nicole Tschepanowski, Kristian Dick, Jana Hellwig<br />

und Jessica Dick haben bei den westfälischen<br />

Bezirksmeisterschaften beachtliche Erfolge erzielt.<br />

Kilogramm gewann. »Max hat<br />

meine Anweisungen in den Kämpfen<br />

sehr gut umgesetzt«, lobte<br />

Kerstin Serowy (3. Dan) den 14-<br />

jährigen. Eine fast unlösbare Aufgabe<br />

hatte Alex Littau in der<br />

Klasse männliche Jugend -52 Kilogramm<br />

im Finale. Sein Gegner<br />

Luca Joel Thiemann aus Wettringen<br />

war beinahe zwei Köpfe größer<br />

als der Haller. Alex überraschte<br />

durch energische Angriffe, ließ<br />

sich auch durch mehrere harte<br />

Treffer des Gegners nicht beirren.<br />

Der wurde schließlich wegen wiederholten<br />

Kontakts disqualifiziert.<br />

Problemlos sicherte sich das<br />

Mushin-Herrenteam mit Alex Littau,<br />

Tizian Langorsch, Daniel Michaljina<br />

und Maximilian Seidel<br />

den Titel in der Klasse männliche<br />

Jugend. Erst in ihren Finalkämpfen<br />

wurden Daniel Michaljina,<br />

Kristian Dick und Jana Hellwig<br />

gestoppt. »Die drei zeigten im<br />

Turnier sehr gute Leistungen und<br />

können mit dem Vizetitel sehr<br />

zufrieden sein«, erklärte Detlef<br />

Hans Serowy.<br />

Nicht ganz zufrieden war das<br />

Haller Betreuerteam mit dem<br />

zweiten Platz des Damenteams.<br />

»Da war mehr drin«, so Kerstin<br />

Serowy nach dem Finale gegen<br />

Bad Salzuflen. Nationalkämpferin<br />

Jacqueline Schweichert (im Einzel<br />

aus Gründen der Fairness nicht<br />

am Start) hatte als Startkämpferin<br />

vorzeitig hoch mit 11:1 gewonnen.<br />

Jessica Dick fehlte nach der Einzelkonkurrenz<br />

die Kraft, sie verlor<br />

den zweiten Kampf 0:7. Nicole<br />

Tschepanowski wuchs dann zwar<br />

über sich hinaus, nach einem<br />

spektakulären Kampfverlauf hatte<br />

sie aber beim 11:15 das schlechtere<br />

Ende für sich.<br />

Einen dritten Platz erarbeitete<br />

sich Tizian Langorsch. Über vierte<br />

Plätze durften sich Juliane Frese<br />

und Nicole Tschepanowski freuen.<br />

Juliane startete als einzige Hallerin<br />

im Kata-Wettbewerb (Schattenkampf),<br />

zeigte sich deutlich<br />

verbessert und schaffte es in der<br />

Trostrunde bis ins Finale um den<br />

dritten Platz.


O Kitzbühel<br />

sch getestet / mit Kristina<br />

nger, Hans Sigl<br />

te<br />

o Deutschland<br />

te heute mit Karen Webb<br />

O Stuttgart<br />

Todesfagott / mit Astrid<br />

ünderich, Peter Ketnath<br />

te / Wetter<br />

ruf Hafenkante<br />

n / Polizeiserie mit Sanna<br />

lund, Matthias Schloo,<br />

nenesch Zoudé, Bruno F.<br />

z, Rhea Harder<br />

15.00 Planet Wissen extra<br />

Geschichte hautnah<br />

16.00 WDR aktuell<br />

16.15 daheim + unterwegs<br />

Der tägliche Kampf auf der<br />

Straße / Schneckenfallen /<br />

Halb fünf in ... / Magazin mit<br />

René Le Riche, Sandra<br />

Quellmann<br />

18.00 Lokalzeit<br />

18.05 hier und heute<br />

18.20 Servicezeit<br />

18.50 Aktuelle Stunde<br />

19.30 Lokalzeit OWL<br />

20.00 Tagesschau<br />

17.00 Betrugsfälle<br />

Kampf um die Wahrheit<br />

17.30 Unter uns<br />

18.00 Explosiv<br />

mit Janine Steeger<br />

18.30 Exclusiv<br />

mit Frauke Ludowig<br />

18.45 RTL aktuell / Wetter<br />

19.05 Alles was zählt<br />

19.40 Gute Zeiten, schlechte<br />

Zeiten<br />

Daily Soap mit Merlin Leonhardt,<br />

Mustafa Alin, Tayfun<br />

Baydar, Isabell Horn, Sila<br />

Sahin, Thomas Drechsel<br />

Neuer Freund hütet ein dunkles<br />

Geheimnis / Sohn will<br />

zurück ins Hotel Mama<br />

17.00 Schicksale – und plötzlich<br />

ist alles anders<br />

Verzweifelte Suche / Die<br />

Geliebte<br />

18.00 Niedrig und Kuhnt – Kommissare<br />

ermitteln<br />

Zoff im Revier / Jetzt geht's<br />

um die Wurst<br />

19.00 Kommissare im Einsatz<br />

Bedingungslose Liebe / Tod<br />

eines Sternchens<br />

20.00 Nachrichten<br />

Schwester / Besuch vom FBI<br />

/ Sitcom mit Johnny Galecki,<br />

Jim Parsons, Kaley Cuoco<br />

16.05 How I Met Your Mother<br />

Das bin nicht ich / Spurensicherung<br />

/ Sitcom mit Josh<br />

Radnor, Jason Segel, Cobie<br />

Smulders, Alyson Hannigan<br />

17.00 taff Boulevardmagazin<br />

18.00 Newstime<br />

18.10 Die Simpsons<br />

Lisas Rivalin / Romantik ist<br />

überall!<br />

19.05 Galileo<br />

Magazin mit Stefan Gödde<br />

Traci Lords, Ud<br />

00.35 Nachrichten<br />

00.55 Riddick US-S<br />

Kabel<br />

20.45 Ran – Europal<br />

Tottenham Ho<br />

Basel / Repor<br />

Pfandt / Mode<br />

thias Killing<br />

23.30 Abenteuer Au<br />

Mercedes-Ben<br />

3er BMW GT<br />

00.30 Undercover –<br />

heiten im Eins<br />

Chris Ryan's E<br />

02.25 Mein Revier –<br />

hüter räumen<br />

04.00 Life on Mars –<br />

in den 70ern<br />

Filmriss / Zeitre<br />

05.05 Achtung Kont<br />

arte<br />

hr. Lotta & die frohe<br />

Lotta (Josefine<br />

echts) studiert Meim<br />

Praktikum in der<br />

erät sie mit Oberer<br />

Klenze (Katy Karr)<br />

aneinander.<br />

te-journal / Wetter<br />

brit Illner<br />

show. Thema: Vorsicht,<br />

ignung! Die große Angst<br />

kleinen Sparer. Gäste:<br />

fen Kampeter (CDU, parntarischer<br />

Staatssekrem<br />

Bundesfinanzministeri-<br />

Sahra Wagenknecht (Die<br />

e), Georg Fahrenschon<br />

sident des Deutschen<br />

rkassen- und Giroverban-<br />

, Susanne Schmidt<br />

swirtin und Finanzjourtin)<br />

und Niels Nauhauser<br />

raucherzentrale Badenttemberg)<br />

kus Lanz Talkshow<br />

te nacht<br />

m '94<br />

er eines Jahres<br />

m 2001<br />

Helmut Reitze<br />

m 2004<br />

Marietta Slomka<br />

m 2005<br />

Normen Odenthal<br />

20.15 Uhr. Tatort: Trittbrettfahrer.<br />

Misstrauisch betrachtet<br />

Kommissar Freddy<br />

Schenk (Dietmar Bär) das<br />

Belcher-Kölsch: Ein Erpresser<br />

hat damit gedroht, das<br />

Bier zu vergiften.<br />

21.40 WDR aktuell<br />

22.00 Frau TV<br />

Frauenmagazin mit Lisa Ortgies.<br />

Themen: Wie geht es<br />

der rumänischen Prostituierten<br />

Puppy heute? / Living<br />

Apart Together – über Paare,<br />

die nicht zusammenleben /<br />

Die Trauerrednerin / Was<br />

Frauen von Männern lernen<br />

können<br />

22.30 Menschen hautnah<br />

Sektenkinder – Streit ums<br />

Kindeswohl<br />

23.15 Bullhead<br />

Belg.-holl. Krimi 2011, mit<br />

Matthias Schoenaerts,<br />

Jeroen Perceval, Jeanne<br />

Dandoy, Barbara Sarafian,<br />

Frank Lammers, Sam<br />

Louwyck; Regie: Michaël R.<br />

Roskam<br />

01.20 Frau TV<br />

Frauenmagazin mit Lisa<br />

Ortgies<br />

01.50 Erlebnisreisen-Tipp<br />

02.00 Lokalzeiten<br />

20.15 Uhr. Alarm für<br />

Cobra 11: Shutdown. Lebensgefahr<br />

ist für Ben (Tom<br />

Beck, links) und Semir (Erdogan<br />

Atalay) fast schon<br />

Routine. Sie wollen einen<br />

Biobauern schützen.<br />

21.15 CSI: Miami<br />

Zu heiß! / Im Sumpf des Verbrechens<br />

/ Krimiserie mit<br />

David Caruso, Adam Rodriguez,<br />

Emily Procter, Khandi<br />

Alexander, Eva La Rue,<br />

Jonathan Togo, Rex Linn<br />

23.10 Law & Order<br />

Messerscharfe Kälte / Krimiserie<br />

mit Alana De La Garza,<br />

Sam Waterston, Jeremy Sisto,<br />

Anthony Anderson, S.<br />

Epatha Merkerson, Linus<br />

Roache<br />

00.00 Nachtjournal / Wetter<br />

00.30 CSI: Miami<br />

Zu heiß! / Im Sumpf des Verbrechens<br />

02.15 Law & Order<br />

Messerscharfe Kälte / Krimiserie<br />

mit Alana De La Garza<br />

03.05 Nachtjournal / Wetter<br />

03.30 Betrugsfälle<br />

Kampf um die Wahrheit<br />

03.55 Mitten im Leben<br />

04.45 Verdachtsfälle<br />

Familienmitglied vor Gericht<br />

20.15 Uhr. Criminal Minds:<br />

Erzfeinde. Unter Druck: Für<br />

einen ganz besonderen Einsatz<br />

muss sich Prentiss (Paget<br />

Brewster) beim Strafkomitee<br />

des US-Senats verantworten.<br />

21.15 Criminal Minds<br />

Das blaue Kleid / Drei Züge<br />

voraus / Krimiserie mit Thomas<br />

Gibson, Shemar Moore,<br />

Joe Mantegna, Paget Brewster,<br />

A. J. Cook, Kirsten Vangsness,<br />

Matthew Gray Gubler<br />

23.15 Navy CIS<br />

Heimkehr / Krimiserie mit<br />

David McCallum, Michael<br />

Weatherly, Mark Harmon,<br />

Cote de Pablo, Rocky Carroll,<br />

Pauley Perrette, Sean Murray<br />

00.15 Criminal Minds<br />

Erzfeinde / Das blaue Kleid<br />

01.55 Criminal Minds: Team Red<br />

Drei Züge voraus / Krimiserie<br />

mit Forest Whitaker, Janeane<br />

Garofalo, Michael Kelly, Beau<br />

Garrett, Matt Ryan, Kirsten<br />

Vangsness, Jay Paulson<br />

02.35 Navy CIS Heimkehr<br />

03.15 Pures Leben – Mitten in<br />

Deutschland<br />

04.00 Schicksale – und plötzlich<br />

ist alles anders<br />

04.45 Familien-Fälle<br />

20.15 Uhr. Germany's next<br />

Topmodel. Heidi Klum verordnet<br />

ihren Schützlingen<br />

diesmal ein Boxtraining.<br />

Schließlich müssen sie sich<br />

ja später in dem harten<br />

Gewerbe durchkämpfen.<br />

22.30 Red!<br />

Stars, Lifestyle & More /<br />

Moderatoren: Annemarie<br />

Warnkross und Lena Gercke<br />

23.30 Let's Party – so feiert die<br />

Welt<br />

Immobilien-Milliardär lässt in<br />

Miami Beach die Puppen tanzen<br />

/ Deutsches It-Girl feiert<br />

Geburtstag<br />

00.30 Germany's next Topmodel<br />

Castingshow mit Heidi Klum,<br />

Heidi Klum, Enrique Badulescu,<br />

Thomas Hayo<br />

02.25 Red!<br />

Moderatoren: Annemarie<br />

Warnkross und Lena Gercke<br />

03.10 Spätnachrichten<br />

03.15 Let's Party – so feiert die<br />

Welt<br />

Immobilien-Milliardär lässt in<br />

Miami Beach die Puppen tanzen<br />

/ Deutsches It-Girl feiert<br />

Geburtstag<br />

04.00 talk talk talk<br />

Clipshow mit Sonya Kraus<br />

05.10 taff Boulevardmagazin<br />

20.15 Der letzte Zeu<br />

Bitter im Abga<br />

serie mit Ulrich<br />

21.00 Echte Mensch<br />

Zehntlg. Sci-fi-<br />

22.55 Geheimnisse<br />

gen Lebens D<br />

23.50 Eine Frau will<br />

00.50 Die Frau nebe<br />

Frz. Drama<br />

Gérard Depard<br />

Ardant, Henri G<br />

Sport1<br />

06.00 Poker<br />

08.00 Teleshopping<br />

08.30 Sport Quiz<br />

11.30 Teleshopping<br />

14.30 Trau dich doc<br />

Freaks am Lim<br />

15.30 Die PS-Profis<br />

Mehr Power au<br />

18.00 Laufband-Qui<br />

Show mit Steff<br />

18.30 Bundesliga ak<br />

19.45 Motorrad<br />

2. Freies Traini<br />

Moto 3, Moto 2<br />

22.15 Darts<br />

Premier Leagu<br />

in Brighton<br />

00.00 Sport Clips<br />

Das ausführlich<br />

finden Sie im T


Experten haben eine 100-Kilogramm-Bombe am Berliner<br />

Hauptbahnhof entschärft.<br />

Foto: dpa<br />

Berlin (dpa). Sprengmeister<br />

haben gestern eine Weltkriegsbombe<br />

nahe dem Berliner<br />

Hauptbahnhof entschärft.<br />

Die Experten konnten<br />

den Zünder der russischen<br />

100-Kilogramm-Bombe<br />

mechanisch entfernen,<br />

wie ein Polizeisprecher berichtete.<br />

Der Fund des Blindgängers<br />

aus dem Zweiten Weltkrieg<br />

und die nötigen Sperrungen<br />

sorgten für erhebliche<br />

Verkehrsprobleme in der<br />

Hauptstadt. Nach Angaben<br />

der Deutschen Bahn waren<br />

Tausende Bahnreisende von<br />

Umleitungen und Verspätungen<br />

betroffen. Mehrere Regionalexpresslinien<br />

fielen auch<br />

ganz aus.<br />

Die Polizei sperrte die Umgebung<br />

der Fundstelle weit-<br />

steckten eine Sicherheits<br />

ne im Umkreis von bis<br />

400 Metern ab. Sie brach<br />

rund 840 Menschen in<br />

cherheit. Auch der Verk<br />

auf den umliegenden S<br />

ßen und den Wasserwe<br />

wurde gestoppt, am Flug<br />

fen Tegel durften zwisch<br />

räumig ab. Die Beam<br />

zeitlich keine Flugze<br />

landen.


Kombi-Methode gegen Krebs<br />

Arztvortrag zur Therapie: Spezialisten sollten auch vor Ort zusammenarbeiten<br />

Von Klaudia Genuit-Thiessen<br />

Halle (WB). Wer zu den<br />

etwa 400 000 Menschen gehört,<br />

die jährlich neu an Brustoder<br />

Prostatakrebs erkranken,<br />

ein Lungen- oder Darmkarzinom<br />

bekommen oder eine der<br />

selteneren Krebsarten, der<br />

braucht ärztliche Hilfe. Moderne<br />

Therapien machen es möglich,<br />

in Halle heimatnah versorgt<br />

und dennoch von mehreren<br />

Spezialisten betreut zu<br />

werden.<br />

Das stellte Dr. Martin Görner am<br />

Dienstag im Haller Krankenhaus<br />

vor mehr als 50 Zuhörern heraus.<br />

Der Chefarzt der Klinik für Hämatologie,<br />

Onkologie und Palliativmedizin<br />

im <strong>Klinikum</strong> <strong>Bielefeld</strong> hielt in<br />

der Reihe »Bürger fragen – Ärzte<br />

antworten« einen Vortrag über<br />

»Chemotherapie, Hormontherapie,<br />

Operation – Wann wird welche<br />

Krebstherapie eingesetzt?«.<br />

Die Krebstherapie ist derzeit<br />

grundlegend im Wandel, sprach<br />

Dr. Görner, der mit seiner Familie<br />

in Werthter lebt, neue medizinische<br />

Methoden an. Das Ziel heute<br />

ist eine auf den einzelnen Patienten<br />

maßgeschneiderte Kombination<br />

verschiedener Therapieformen.<br />

Sie richtet sich nach Art, Stadium<br />

und Lage des Tumors, nach dem<br />

Gesundheitszustand des Patienten<br />

und der Erfahrung des medizinischen<br />

Zentrums. Dr. Görner: »Drei<br />

Chefarzt Dr. Martin Görner, hier mit einer Perfusor-Spritze in der Hand,<br />

hat über Krebstherapien gesprochen. Foto: Klaudia Genuit-Thiessen<br />

oder vier Spezialisten müssen miteinander<br />

arbeiten, damit der Patient<br />

gut versorgt ist: Fachleute aus<br />

der Chirurgie, System- und<br />

Strahlentherapie.«<br />

Hat der Krebs womöglich schon<br />

gestreut? Einige Arten bilden sehr<br />

früh Metastasen, die mitunter über<br />

Jahre unauffällig bleiben. Die Ärzte<br />

der Tumorkonferenz entscheiden,<br />

ob eine unterstützende Therapie<br />

sinnvoll ist oder ob man die<br />

Erkrankung in einem fortgeschritteneren<br />

nur palliativ behandelt,<br />

also beschwerdefreie Zeiten verlängert<br />

und Symptome lindert. Das<br />

Problem: Keine Therapie hilft hundertprozentig.<br />

Wie man auch gegen<br />

einzelne Tumorzellen zu Felde<br />

zieht – die Mittel müssen verträglich<br />

sein, dürfen keine Langzeit-<br />

Nebenwirkungen haben. Und ihr<br />

Einsatz muss auzuhalten sein.<br />

Kann man operieren und ist es<br />

im ganz speziellen Fall überhaupt<br />

ratsam? Tatsache ist, dass eine<br />

Kombination von zwei oder mehr<br />

Methoden viel verträglicher für<br />

den Patienten ist. Wobei heute<br />

auch der systemischen Therapie<br />

eine große Bedeutung zukommt.<br />

Chemo, Antikörper- und Hormontherapie<br />

greifen den Krebs von<br />

verschiedenen Seiten an. So sind<br />

einige Tumoren hormonabhängig.<br />

Sie wachsen und teilen sich weiter,<br />

zapfen die Blutgefäße an, um für<br />

ihre eigene Ernährung zu sorgen.<br />

Ziel einer Anti-Hormontherapie ist<br />

es, die Entstehung von Hormonen<br />

zu verhindern oder zumindest ihre<br />

Wirkung direkt an der Tumorzelle.<br />

Eine Chemo macht sich die Teilungsfreudigkeit<br />

der Tumorzellen<br />

zunutze und lässt sie absterben.<br />

Allerdings leider nicht nur sie,<br />

sondern auch ihre gesunden Nachbarn.<br />

Dr. Görner: »Das war bis vor<br />

drei, vier Jahren noch die Regel.<br />

Heute können Antikörper, künstlich<br />

produzierte Eiweiße, die Zellen<br />

identifizieren.« Im Schlepptau<br />

dieser Antikörper werden heute<br />

chemische Waffen in den Organismus<br />

eingeschleust, Zytostatika, die<br />

das Wachstum von Tumoren hemmen<br />

und in den Zellteilungsprozess<br />

eingreifen. Leider rufen diese<br />

sehr effektiven Antikörper oft allergische<br />

Reaktionen hervor, gegen<br />

die man wiederum mit Kortison<br />

zu Felde ziehen muss. Die<br />

Vorteile der systemischen Therapien:<br />

Nicht nur der Tumor selbst<br />

wird attackiert, sondern alle Tumorzellen<br />

im Körper, selbst Mikro-<br />

Metastasen.<br />

Bevor er sich Zeit für die Fragen<br />

nahm, sprach der Spezialist eine<br />

Veränderung des Lebensstils an.<br />

Mit einer gesünderen Ernährung<br />

und sportlichen Aktivitäten könne<br />

selbst bei einem Magenkarzinom<br />

noch viel erreicht werden, betonte<br />

der Mediziner im Hinblick auf<br />

»messbar mehr Lebensqualität.«<br />

Dr. Görner: »Es lohnt sich in jedem<br />

Stadium der Erkrankung, darauf<br />

zu achten.«


Planspiel Börse: Gruppe des EGW unter den besten Teams Deutschlands<br />

Werther (WB). Sie hatten den<br />

richtigen Riecher auf dem Finanzmarkt:<br />

Acht Schüler der Stufe 13<br />

des Evangelischen Gymnasiums<br />

Werther mit dem Teamnamen<br />

»Blue Chips« haben beim Planspiel<br />

Börse in der regionalen Depotgesamtwertung<br />

den ersten Platz ergattert.<br />

Bundesweit bedeutet das<br />

den vierten Platz bei 35 000 teilnehmenden<br />

Teams. Bei der Siegerehrung<br />

in Münster nahmen die<br />

Wertheraner von Jürgen Wannhoff,<br />

Vizepräsident des Sparkassenverbands<br />

Westfalen-Lippe, Urkunden<br />

und Geldpreise entgegen.<br />

Das Planspiel Börse vermittelt<br />

Wirtschaftswissen, sensibilisiert für<br />

Finanzthemen und verfolgt das Ziel,<br />

Jugendliche zu verantwortungsvollem<br />

Umgang mit Geld zu erziehen.<br />

Die drei erfolgreichen heimischen Teams sind bei der<br />

Siegerehrung in Münster für ihre Leistungen beim<br />

Das Börsenspiel ist ausgezeichnet<br />

als Projekt der UN-Dekade »Bildung<br />

für nachhaltige Entwicklung«.<br />

Zum zweiten Mal ein hervorragendes<br />

Ergebnis erzielten die Auszubildenden<br />

der Kreissparkasse<br />

Halle. Das Team »Sparkies 2012«<br />

sicherte sich nach dem Erfolg im<br />

Jahr 2010 in diesem Jahr den<br />

zweiten Platz in der bundesweiten<br />

Nachhaltigkeitswertung bei insgesamt<br />

1600 teilnehmenden Azubi-<br />

Teams. Belohnt wurde der Erfolg<br />

mit Fahrten zur regionalen Siegerehrung<br />

nach Münster und zur<br />

Bundessiegerehrung nach Stuttgart.<br />

Dort erlebten die Team-Mitglieder<br />

unter anderem das Thema<br />

»Nachhaltigkeit« sowohl praxisnah<br />

am Beispiel Ernährung und<br />

Landwirtschaft als auch beim Besuch<br />

des zweitgrößten deutschen<br />

Börsenplatzes.<br />

Mit dem dritten Platz in der<br />

regionalen Depotgesamtwertung erzielte<br />

ein weiteres Azubi-Team der<br />

Kreissparkasse, die »Börsen-Genies«,<br />

ebenfalls ein gutes Ergebnis.<br />

Zum EGW-Schülerteam »Blue<br />

Chips« gehörten Jonas Harbach,<br />

Max Krebs, Jannik Kessen, Tobias<br />

Holtmann, Michael Schröder, Alexander<br />

Hartmann, Tim Jantos,<br />

Moritz Wieland. Begleitender Lehrer<br />

war Torsten Schumann.<br />

Dem Auszubildenden-Team<br />

»Sparkies 2012« gehörten Jana<br />

Pohlmann, Nils Pohlmann und<br />

Linda Schüler an. Die »Börsen-Genies«<br />

waren Assi Niemann, Catrin<br />

Mescher, Anna-Lisa Kietsch, Jan<br />

Peterburs und Julian Butt.<br />

Planspiel Börse ausgezeichnet worden. Besonders<br />

stark war eine Gruppe des EGW.<br />

Werther (WB). Aufgrund von Arb<br />

muss am heutigen Donnerstag von 9<br />

kungen gerechnet werden. Betroffen<br />

tung die Straßen Am Hang, Lindenst<br />

Rauhe Horst sowie der Ortsteil Ising<br />

Mord<br />

Bausch<br />

Max Bentow präsentie<br />

Werther (du). Für Lesezeichen-<br />

Leiterin Ellen Elbracht ist der<br />

Psychothriller »Die Puppenmacherin«<br />

ein richtiger »Pageturner«.<br />

Ein Buch also, in dem die Seiten<br />

nur so fliegen und im Eilzugtempo<br />

umgeblättert werden. Am Montag,<br />

15. April, stellt Autor Max Bentow<br />

sein zweites Buch in Werther vor.<br />

Um 20 Uhr ist er in der Buchhandlung<br />

Lesezeichen zu Gast.<br />

Mit seinem Debüt »Der Federmann«<br />

etablierte Max Bentow seinen<br />

Protagonisten Nils Trojan. Die<br />

Geschichte über den Berliner<br />

Hauptkommissar landete prompt<br />

unter den besten Zehn der Spiegel-<br />

Bestsellerliste. In »Die Puppenmacherin«<br />

schildert der Schauspieler<br />

und Dramaturg auf schaurige Art<br />

und Weise, wie Nils Trojan den<br />

Mörder einer jungen Frau sucht –<br />

umgebracht mit Bauschaum.<br />

»Mehr will ich nicht verraten«,<br />

sagt Ellen Elbracht, Leiterin der<br />

Buchhandlung. »Beim Krimi muss<br />

man einfach die Klappe halten,<br />

sonst macht es keinen Spaß mehr.«<br />

Dennoch verrät sie, dass Bentows<br />

Krimis von einer literarischen Qualität<br />

sind, die in diesem Genre rar<br />

sei, und dass seine Bücher ihre<br />

Spannung aus dem Wechsel der<br />

Perspektiven gewinnen.


was die Aufgaben einer Kreisverwaltung<br />

sind, welche Kompetenzen<br />

der Kreistag hat und für<br />

welche Entscheidungen der Landrat<br />

zuständig ist, sind eingeladen.<br />

MGV Ravensberg: 20 Uhr Chorprobe<br />

in der Destille des Bürgerzentrums.<br />

Heimatverein Halle: 13.30 Uhr<br />

Wandertreff vor der Bäckerei<br />

Lechtermann am Bahnhof.<br />

AWO-Tagesstätte Künsebeck:<br />

20.30 Uhr orientalischer Tanz für<br />

Jugendliche und Erwachsene, Inen<br />

hier Senioren schaukeln<br />

ick plant seinen zweiten Gartentag für Samstag, 13. April<br />

tausch geht es um die Aufgaben<br />

eines Kreistagsmitglieds, die Entscheidungskompetenzen<br />

des Kreises<br />

und über das persönliche<br />

Enga<strong>gem</strong>ent der Politikerinnen.<br />

Christian Diermayer hofft als Leiter des Hauses Eggeblick, dass sich<br />

Interessierte engagieren wollen. Foto: Klaudia Genuit-Thiessen<br />

freut sich vor allem über die<br />

Unterstützung der Firma Krause –<br />

Fachleute im Landschaftsbau und<br />

ehrenamtlich aktiv fürs Haus Eggeblick.<br />

Auch dank der Unterstützung<br />

der Haller Geldinstitute und<br />

einiger kleinerer Firmen soll es in<br />

dieser Saison weiter gehen im<br />

Garten. Diermayer: »2013 toppen<br />

wir die Aktionen vom vergangenen<br />

Jahr«.<br />

Demnächst soll nämlich eine<br />

besondere Ecke angelegt werden.<br />

Dort soll ein Gedenkbaum wachsen,<br />

wo sich Mitbewohner seiner<br />

erinnern können, die nicht mehr<br />

gut zu Fuß sind. Dort soll aber<br />

auch ein <strong>gem</strong>ütliches Grillplätzchen<br />

entstehen, wo die Bewohner<br />

auch eine Möglichkeit finden, mit<br />

ihren Angehörigen <strong>gem</strong>einsam zu<br />

grillen. Ein gut begehbarer Weg,<br />

der zu diesem Plätzchen führt,<br />

muss ebenfalls noch angelegt werden.<br />

Ein Rundweg um den Teich ist<br />

ebenso im Gespräch wie Johannisund<br />

Himbeersträucher an den<br />

Seiten.<br />

Zudem im Garten Platz finden<br />

soll eine Seniorenschaukel – die<br />

erste weit und breit, wie Christian<br />

Diermayer schon voller Vorfreude<br />

meint. Schaukeln ist nicht nur<br />

etwas für Kinder – in den beiden<br />

Pflegeschaukelsitzen kann eine<br />

Eggeblick-Bewohnerin auch mit<br />

Enkel oder Urenkelkind schaukeln.<br />

Selbst bettlägerige Personen<br />

können an einem schönen Sommertag<br />

davon Gebrauch machen.<br />

Vor dem Haus will man noch<br />

weitere attraktive Sitzmöglichkeiten<br />

schaffen, die für alte Menschen<br />

geeignet sind. Diermayer: »Dort,<br />

wo es auch etwas zu sehen gibt,<br />

wo ein Kommen und Gehen ist.«<br />

Wer beim zweiten Gartentag<br />

an Frauen richtet, sind beim<br />

Kreishausbesuch auch Männer<br />

willkommen. Anmeldungen bei<br />

der VHS Ravensberg, 05201/<br />

81 09-0.<br />

mithelfen will, um den Garten<br />

noch attraktiver zu gestalten, der<br />

ist gern gesehener Gast – auch<br />

beim Essen. Und wer sich finanziell<br />

engagieren will – »wir freuen<br />

uns über jeden Euro«, stellte der<br />

Leiter des Hauses fest. Anmelden<br />

kann man sich unter 0 52 01/<br />

81 29 70 oder unter 0171/<br />

3169594.<br />

Stadt Halle<br />

Bürgerbüro und Rathaus 7.30 bis<br />

13 und 14 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

05201/666209.<br />

Büchereien<br />

Stadtbibliothek: 10 bis 13 Uhr<br />

und 18 bis 20 Uhr geöffnet.<br />

Bücherstube der evangelischen<br />

Gemeinde: 15 bis 18 Uhr über<br />

dem Café Gegenüber.<br />

Kinder & Jugend<br />

Jugendzentrum in der Remise:<br />

15 bis 20 Uhr offenes Angebot<br />

für Jugendliche ab zwölf Jahren.<br />

Veranstaltungen<br />

Storck-Senioren: 15 Uhr Treffen<br />

im Landhotel Jäckel mit Theateraufführung.<br />

Circus Atlantik: 16 Uhr Vorstellung<br />

auf der Wiese am Künsebecker<br />

Weg.<br />

Kirchen<strong>gem</strong>einden<br />

»Café Gegenüber« der ev. Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />

am Kirchplatz:<br />

14.30 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Freie evangelische Gemeinde: 15<br />

Uhr »Treffpunkt Bibel« im Gemeindehaus<br />

Rilkestraße.<br />

Vereine und Verbände


(hn). Der lange Dia-Abend mit<br />

Schnappschüssen vom Besuch<br />

im Jahr 2012 am Ende der<br />

Jahreshauptversammlung hat<br />

beim Freundeskreis Dobczyce<br />

schon wieder die Lust auf die<br />

nächste Reise in die polnische<br />

Partnerstadt geweckt. Die Tour<br />

im Mai ist bereits ausgebucht.<br />

Bei der anstehenden Tour nach<br />

Südpolen wird die Versmolder<br />

Band »Chateau Collage« die Gruppe<br />

begleiten und in Dobczyce ein<br />

Konzert geben. Die große Nachfrage<br />

wertet der mit dem gesamten<br />

Vorstand wiedergewählte Vorsitzende<br />

Christian Ludewig als genau<br />

so gutes Zeichen für ein lebendiges<br />

Vereinsleben wie die hohe Beteiligung<br />

an der Sitzung im Haus<br />

der informierten sich über die<br />

neuesten Entwicklungen und<br />

Ideen im Freundeskreis.<br />

Wenn es überhaupt noch eines<br />

Zeichens einer über 19 Jahre<br />

gewachsenen Freundschaft bedurfte,<br />

dann hat die Spendenaktion<br />

für die erfolgreich verlaufene<br />

Herzoperation der kleinen Urszula<br />

Deutsche und Polen wohl endgültig<br />

zusammengeschweißt. »Wir<br />

haben Spenden von fünf bis zu<br />

über 10 000 Euro erhalten«, fasste<br />

Ludewig noch einmal zusammen.<br />

Diese Art der Solidaritätsbekundung<br />

sei von polnischer Seite<br />

besonders gewürdigt worden.<br />

»Das ist inzwischen alles selbstverständlich<br />

und Folge eines langfristigen<br />

Prozesses«, sagte Christian<br />

Ludewig. Ein langer Atem sei<br />

nötig gewesen, um den Verein, der<br />

einst mit 15 Gründungsmitgliedern<br />

startete, aufzubauen.<br />

polnische Vereinsleben ist, zeigt<br />

das Jahresprogramm. Im Herbst<br />

wird der »polnische Abend« im<br />

Rahmen eines internationalen<br />

Folklorefestes gefeiert. Inzwischen<br />

sind die beiden Freundeskreise<br />

Dobczyce und Vrdnik (Serbien)<br />

jeweils als Mitglied beim jeweiligen<br />

Pendant eingetreten. »Wir<br />

wollen eng zusammenarbeiten«,<br />

erklärte Ludewig.<br />

Zum 20-jährigen Bestehen der<br />

Verbindung zwischen Versmold<br />

und Dobczyce soll ein Arbeitskreis<br />

Ideen für ein Programm sammmeln.<br />

Für den Verein bleiben die<br />

gegenseitige Besuche der wichtigste<br />

Baustein. »Jeder, der nach Polen<br />

fährt, ist ein Botschafter seines<br />

Landes«, sagte Ludewig. »Ich habe<br />

in den 19 Jahren mehrfach erlebt,<br />

dass Leute mit großen Ressentiments<br />

hinfahren – und als begeisterte<br />

Polenfans zurückkommen.«<br />

Der wiedergewählte Vorstand des Freundeskreises<br />

Dobczyce: Kassiererin Anja Steinberg (von links),<br />

Beisitzer Janis Löffelt, Vorsitzender Christian Ludewig,<br />

Schriftführerin Gudrun Olk, Beisitzerin Heike<br />

Schmidt und die Stellvertreter Wolfgang Beuge und<br />

Christa Brüning. Foto: Burkhard Hoeltzenbein<br />

Abfahrt n<br />

Auf eine 2250 Kilometer lange Busr<br />

Tui in Galizien (Spanien) haben si<br />

Versmolder <strong>gem</strong>acht. Fünf Tage<br />

malerische Pilgerstadt Tui mit<br />

Darunter sind auch einige Spanier,<br />

gen nach Galizien pflegen. Stadtrun<br />

das Patronatsfest gehören zum P<br />

Partnerschaftsvertrag unterschrieben<br />

Am M<br />

rollt die<br />

Münsterstraße<br />

Versmold (WB/km). Vom kommenden<br />

Montag, 8. April, an wird<br />

die Münsterstraße nun zwischen<br />

Sandortstraße und Westheider<br />

Weg wegen Deckenarbeiten an der<br />

B 476 gesperrt. Das teilte Sven<br />

Johanning, Pressesprecher der<br />

OWL-Regionalniederlassung Straßen<br />

NRW, gestern auf WB-Anfrage<br />

nach der neuerlichen Verschiebung<br />

mit. Aufgrund der unzureichenden<br />

Fahrbahnbreiten müsse<br />

unter Vollsperrung gebaut werden.<br />

Die Baumaßnahme wird in drei<br />

Abschnitte aufgeteilt.<br />

Im Abschnitt 1 beginnen die<br />

Bauarbeiten am Montag zwischen<br />

der Einmündung Sandortstraße<br />

und Kreuzung Westdamm/Alte<br />

Landwehr.


unverkennbaren Reibeisen-Stimme<br />

das Gerry Weber Stadion und<br />

stellt sein neues Album »Fire it<br />

up« vor. Doch auch Klassiker wie<br />

»You can leave your hat on«,<br />

»Unchain my hear« und »Up<br />

where we belong« sollen im Programm<br />

nicht fehlen.<br />

Den Auftakt macht als »Support«<br />

der deutsche Liedermacher<br />

Johannes Oerding. Der Lebensgefährte<br />

von Nordlicht Ina Müller<br />

tag, 20. April, um 19 Uhr im<br />

Stadion zu seinen Wurzeln zurück.<br />

Dann gibt der Ausnahmegeiger,<br />

der in den vergangenen Jahren<br />

vor allem durch seine Crossover-<br />

Musik einem breiten Publikum<br />

bekannt wurde, ein Klassikkonzert.<br />

Gemeinsam mit dem renommierten<br />

Schweizer Orchester Festiva<br />

Strings Lucerne spielt er das<br />

Konzert für Violine und Orchester<br />

in D-dur op. 77 von Johannes<br />

Antwort an das: WESTFALEN-<br />

BLATT, Lokalredaktion Halle,<br />

Ronchinplatz 3 in 33790 Halle<br />

oder per E-Mail an sekretariat-<br />

Brahms, eines der bekanntesten<br />

Violinkonzerte der Musikgeschichte.<br />

Zum vierten Mal gastiert der<br />

31-Jährige Jetzt in Halle.Es gibt<br />

noch Restkarten (ab 54 Euro).<br />

Tickets zu den oben genannten<br />

Gewinnen Sie mit dem<br />

WESTFALEN-BLATT<br />

Veranstaltungen gibt es in den<br />

WESTFALEN-BLATT-Geschäftsstellen<br />

( Halle: 0 52 01/81 11-0)<br />

und im Internet.<br />

@ www.westfalen-blatt.de<br />

Offizielle Einweihung des »Wanderwegs für Genießer« – Wann geht es wo los?<br />

Sonntag, 14. April: Eröffnung des<br />

»Weges für Genießer – Fünf Sinne<br />

erleben am Teutoburger Wald«.<br />

Treff zur Rundwanderung am<br />

Schulzentrum Masch in Halle um 9<br />

Uhr (Anmeldungen bei Rolf Neumann<br />

unter 0 52 01/66 40 58),<br />

Start in Borgholzhausen um 9.30<br />

Uhr ab Heimathaus (Anmeldung<br />

bis 10. April unter 054 21/16 05<br />

oder 0 54 25/61 29), in Werther<br />

um 9 Uhr am ZOB, in Steinhagen<br />

um 9 Uhr an der Begegnungsstätte<br />

Alte Feuerwehr Amshausen (Im<br />

Tiergarten 44, Anmeldung bei<br />

Margret Krullmann unter<br />

0 52 04/8 08 35) und in Versmold<br />

um 8.30 Uhr am Heimatmuseum<br />

Versmold (Anmeldung bei<br />

Karlheinz Niebrügge, 0 54 23/<br />

4 36 04.) 12.30 Uhr Eintreffen der<br />

Wanderer am Schulzentrum<br />

masch, 13.30 Uhr offizielle Eröffnung<br />

mit Programm.<br />

Mehr als Gesundheit u<br />

70 Aussteller bei 12. Gewerbeschau Gartnisch am<br />

Handballer setzen auf Haller Fans<br />

Über die Station Halle geradewegs zur Handball-Europameisterschaft in<br />

Dänemark: Diesen Weg wollen Bundestrainer Martin Heuberger (links)<br />

und Martin Strobel (rechts) vom TBV Lemgo am Sonntag, 7. April, im<br />

Gerry-Weber-Stadion einschlagen. 14.20 Uhr beginnt das EM-Qualifikationsspiel<br />

Deutschland gegen Tschechien. Die DHB-Auswahl braucht einen<br />

Sieg, setzt auf die lautstarke Unterstützung der Fans in Halle. Foto: dpa<br />

Halle (du/WB). Zur 12. Auflage<br />

der Gewerbeschau Gartnisch am<br />

Samstag und Sonntag, 13. und 14.<br />

April, präsentieren sich mehr als<br />

70 Aussteller. Von 10 bis 18 Uhr<br />

gibt es neben den Kernthemen<br />

Auto, Haus und Garten Ausstellungen<br />

und Aktionen rund um das<br />

Thema Gesundheit und Wellness.<br />

Die Gewerbeschau wird am<br />

Samstag um 10 Uhr im TWO-Foyer<br />

eröffnet, um 16 Uhr spielt beim<br />

Autoteam Leuchter (Große Heide)<br />

die Live-Showband MC Creams.<br />

Den Sonntag eröffnet dort die<br />

Irish-Folk-Band Broken Bread.<br />

Für Kinder und Jugendliche gibt<br />

es unter anderem einen Hochseilgarten<br />

(Schneider). Im Elektroauto,<br />

auf dem Segway und mit<br />

E-Bobbycars können Besucher ihre<br />

Runden drehen.<br />

Die Oldtimerbahn wird auf dem w<br />

schau wieder ihre Runden drehen.


Das Klimaschutzkonzept des Kreises kennen die Umweltberaterinnen<br />

Gabriele Siepen (li.) und Marianne Vaske schon. Foto: Bluhm-Weinhold<br />

ist auch bei den älteren kürzlich<br />

noch investiert worden in Heizungsanlagen<br />

und Dämmung.<br />

Dämmen lohnt doch<br />

Apropos: Die jüngsten Zweifel<br />

an zusätzlicher Wärmedämmung,<br />

weil sie sich nicht rechne, hervorter<br />

zu Rate ziehen.<br />

Nicht alles sei überall gleichermaßen<br />

sinnvoll, und zudem gehe<br />

es um Fördergelder, sagt Marianne<br />

Vaske. Sie ist bereits zertifizierte<br />

Umweltmanagerin. Ihre Kollegin<br />

von nächster Woche an ebenfalls,<br />

wenn sie die letzte Prüfung abgelegt<br />

hat.<br />

Die erste neue Mieterin zieht scho<br />

Werbegrafik Lonnemann ist von Dienstag an am Kirchplatz 18 ansässig – Ortskernbüro<br />

Von Annemarie<br />

Bluhm-Weinhold<br />

Steinhagen (WB). Die<br />

Maler sind durch, die Reinigungsfirma<br />

ist bestellt – am<br />

kommenden Dienstag will Astrid<br />

Lonnemann mit ihrer Werbegrafik-Firma<br />

in neuen Räumen<br />

am Kirchplatz 18 die<br />

Arbeit aufnehmen. Bis allerdings<br />

der Hauptmieter, die<br />

Stadtplaner mit ihrem Ortskernbüro,<br />

einzieht, dauert es<br />

noch ein paar Tage länger.<br />

Denn die Genehmigung der Bezirksregierung<br />

steht noch aus.<br />

Nötig ist diese, weil auch die<br />

zentrale Anlaufstelle für die Ortskernsanierung<br />

aus den Städtebaufördermitteln<br />

des Landes finanziert<br />

werden soll. Wie exklusiv<br />

am 27. März berichtet, teilen sich<br />

die Koordinatoren der Ortskernumgestaltung<br />

und die Steinhagener<br />

Werbegrafikerin die 140 Quadratmeter<br />

in zentraler Lage am<br />

Kirchplatz.<br />

»Von Anfang Mai aber werden<br />

wir hier zu finden sein«, kündigte<br />

Carsten Lottner, <strong>Bielefeld</strong>er Büroleiter<br />

der DSK, der Deutschen<br />

Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft,<br />

gestern beim<br />

Pressegespräch in den Räumen<br />

des früheren Schuhhauses Ehlers<br />

und der alten Villa Kulla an. Die<br />

Pläne für die Bau- und Gestaltungsvorhaben<br />

werden hier zu<br />

sehen sein. Vor allem wird zweimal<br />

pro Woche, montags von 13<br />

bis 17 Uhr und donnerstags von<br />

14 bis 18 Uhr, sowie nach Terminabsprache<br />

Lottners Kollegin, Diplom-Geografin<br />

Janina Brandt, in<br />

dem Büro Grundeigentümern und<br />

Geschäftsleuten für Gespräche zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Beratungsbedarf wird es genug<br />

geben – schon wenn es im Dschungel<br />

öffentlicher Fördertöpfe um die<br />

Beantragung von Mitteln geht. Die<br />

Modernisierung privater Gebäude<br />

im Ortskern ist das eine, das<br />

Leerstandsmana<strong>gem</strong>ent das zweite<br />

große Anliegen der Stadtplaner.<br />

Wie berichtet, werden, nach der<br />

abgeschlossenen Datenerfassung<br />

nun Gebäudesteckbriefe für die<br />

leerstehenden Flächen erstellt. Für<br />

zunächst fünf ausgewählte Objekte<br />

wolle man gezielt Nutzungskonzepte<br />

entwickeln. so Lottner. Das<br />

muss nicht zwingend Einzelhandel<br />

Astrid Lonnemann (Mitte) schleppt schon Kartons. Ines Krüger<br />

(Gemeinde), Wolfgang Buse als Vermieter-Vertreter, Carsten Lottner<br />

und Janina Brandt von der DSK (von links) freuen sich über die<br />

Wiederbelebung der früheren Villa Kulla. Foto: Bluhm-Weinhold<br />

sein – am Kirchplatz drängt sich<br />

auch Gastronomie auf –, aber in<br />

einer Kommune wie Steinhagen,<br />

die große Lücken im Sortiment<br />

aufzuweisen hat, steht die Ansiedlung<br />

neuer Läden im Fokus. »Wir<br />

haben keine Kartei von Filialisten<br />

oder anderen Interessenten, die<br />

wir einfach anrufen könnten. Aber<br />

wir sprechen mit den Verbänden,<br />

wie IHK, Einzelhandelsverband<br />

und der Wirtschaftsförderung des<br />

Kreises«, so Lottner. Für Steinhagen,<br />

das hat er mehrfach betont,<br />

sieht er gute Chancen.<br />

»Ein Leerstand ist ja nun behoben«,<br />

sagt er mit Verweis auf die<br />

eigene Ansiedlung. Für zwei Jahre


der Schachklub Steinhagen. Eingeladen<br />

sind alle Jugendlichen ab<br />

Jahrgang 1992. Da die Teilnahme<br />

auf insgesamt 50 Spieler begrenzt<br />

April anmeldet, zahlt nur 13 Euro,<br />

bis zum 1. Mai 17 Euro. Bei<br />

ordnungs<strong>gem</strong>äßer Teilnahme werden<br />

fünf Euro erstattet.<br />

alle Teilnehmer ausgehändigt werden,<br />

gibt es auf der Homepage:<br />

@ www.sk-steinhagen.de<br />

währtes...<br />

Förderverein übe<br />

Der Förderverein der Kita Emmaus<br />

gewesen. 500 Euro sind mit dem<br />

Anmeldetag, mit Stockbrotverkauf b<br />

Tombola beim Familiensommerfest<br />

ckerei zusammengekommen. Und d<br />

besonders. Denn von dem Geld h<br />

Laufräder für das Außengelände sow<br />

ze, eine Lego-Murmelbahn sowie<br />

.<br />

.40982<br />

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So blinkt und<br />

glänzt es überall!<br />

Jeder kennt die kleinen und<br />

mittleren Katastrophen im<br />

Haushalt: Eingebranntes auf<br />

dem Herd, Angebranntes im<br />

Topf, eine stumpfe Spüle und<br />

verkalkte Wände in der Dusche.<br />

Dieses Buch hilft mit gutem<br />

Rat: Jede Menge Tipps verraten,<br />

wie so etwas einfach und<br />

umweltfreundlich bewältigt<br />

werden kann. Denn viele Probleme<br />

lassen sich ohne Einsatz<br />

chemischer Produkte lösen.<br />

Aus Briefen an die Reda<br />

Baumschutz oder<br />

Baumfrevel?<br />

Mit der Behandlung von Bäumen<br />

in Steinhagen beschäftigt sich folgende<br />

Leserin in ihrer Zuschrift.<br />

»Wir Anwohner mussten jetzt<br />

entsetzt feststellen, was von den<br />

wenigen verbliebenen Bäumen auf<br />

der Rabatte an der Quittenstraße<br />

von einem wunderschönen Laubbaum<br />

übrig geblieben ist. Als vor<br />

drei Jahren alle Birken, die diese<br />

Rabatte zur Straße und zum Industriegebiet<br />

abdeckten, gefällt<br />

wurden (angeblich waren die Wurzeln<br />

zu tief), wurden kleine Sträucher<br />

gepflanzt, die jetzt so verwildert<br />

sind, dass die Rabatte zu<br />

einem ungepflegten Stückchen<br />

Steinhagen gehört. Und nun auch<br />

noch der gekappte Baum. Ist das<br />

Schutz oder Baumfrevel?«<br />

BEATA KAUP-RUHNOW<br />

33803 STEINHAGEN


Eva-Maria Eggert zeigt, wo sich sich bei dem Wohnhaus »Im<br />

Klingenhagen 4« der Eingang zur ehemaligen Synagoge verbirgt.<br />

Regierung in Minden auf, eine<br />

einfach organisierte Synagogen<strong>gem</strong>einde<br />

zu gründen. 1840 lebten<br />

schließlich 76 Juden in Borgholzhausen,<br />

die zwar keinen eigenen<br />

In diesem Haus in der Tanfanastraße<br />

wohnten die Weinbergs.<br />

Salsa für Anfänger<br />

Borgholzhausen (WB). Für Anfänger ist der Kursus<br />

»Salsa Cubana – Merengue, Salsa, Bachata« der<br />

Volkshochschule geeignet. Stefan Cziesla unterrichtet<br />

in der Böckstiegel-Gesamtschule, Osningstraße 14,<br />

am Mittwoch, 10. April, von 20.15 bis 21.45 Uhr.<br />

Weitere Auskünfte bei der VHS, 05201/81090.<br />

Aus Briefen an die Redaktion<br />

Einzelbelastung<br />

nicht tragbar<br />

Zu dem Artikel »Wir werden<br />

platt<strong>gem</strong>acht« (WB vom 29. März)<br />

über den Stärkungspakt des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen schreibt ein<br />

Leser Folgendes:<br />

»Wer Fremdwörter gebraucht,<br />

will angeben oder täuschen«, sagt<br />

der Volksmund. Die Landesregierung<br />

will den Gemeinden per<br />

Abundanz-Gesetz Geld »entwenden«,<br />

die in den vergangenen<br />

Jahrzehnten dem Verstande oder<br />

der Not gehorchend solide wirtschafteten.<br />

Im Fremdwörterbuch wird<br />

Abundanz mit »Überströmen /<br />

Überfluss« erklärt. Dabei betrugen<br />

die Schulden der Kommunen<br />

Nordrhein-Westfalens bereits Ende<br />

2010 fast 57 Milliarden Euro.<br />

Gibt es im Kreise Gütersloh Gemeinden<br />

ohne Schulden? Lebt<br />

man im Kreise Gütersloh über die<br />

Verhältnisse und im Überfluss?<br />

Dass Landrat Adenauer und<br />

Jagdgenossen in Cleve tagen<br />

Borgholzhausen (WB). Die Jagdgenossenschaft Cleve-Holtfeld-Nord<br />

kommt zu ihrer Jahreshauptversammlung<br />

am Donnerstag, 11. April, 20 Uhr im Haus<br />

Ha<strong>gem</strong>eyer-Singenstroth zusammen. Tagesordnungspunkte<br />

sind neben dem Bericht der Kassen- und<br />

Rechnungsprüfer Neuwahlen des Vorstandes.<br />

Bürgermeister Keller als Sprecher<br />

der übrigen Bürgermeister im<br />

Kreise uns Bürgern den Sachverhalt<br />

derart ungewöhnlich deutlich<br />

und unverblümt darlegen, müsste<br />

selbst dem naivsten Bürger deutlich<br />

machen, was auf uns in<br />

Zukunft zukommt, wenn das Vorhaben<br />

der Landesregierung Gesetz<br />

wird: Kommunaler Handlungsspielraum<br />

nahe Null.<br />

Wie aber kann es zu einem<br />

derart willkürlichen Gesetz kommen?<br />

In den Kreis- und Gemeindeverordnungen<br />

des Landes NRW<br />

steht seit Jahrzehnten, dass parallel<br />

zur Übertragung neuer gesetzliche<br />

Aufgaben an die Kommunen<br />

das Aufbringen der dazu erforderlichen<br />

Mittel zu regeln ist.<br />

Der Gesetzgeber weist den Kommunen<br />

seit Jahrzehnten per Salamitaktik<br />

in ständig steigendem<br />

Maße – speziell im Sozialbereich –<br />

von Jahr zu Jahr neue Aufgaben<br />

zu. Die dafür benötigten Mittel<br />

werden nicht bereitgestellt beziehungsweise<br />

zugewiesen, im Gegenteil.<br />

Wehren sich der Landrat<br />

oder die Bürgermeister dagegen –<br />

wie im Kreis Gütersloh dankenswerterweise<br />

mehrfach geschehen<br />

– scheitern sie an der ewig gleichen<br />

Urteilsbegründung der Verfassungsrichter:<br />

»Die mit dem Gesetz<br />

verbundene finanzielle Belastung<br />

der Kommunen liegt noch im<br />

Ermessensbereich des Gesetzgebers.«<br />

Das mag anfangs noch<br />

hinnehmbar gewesen sein. Aber<br />

die Summe der inzwischen angehäuften<br />

Einzelbelastungen ist<br />

nicht mehr tragbar. Die Verfassungsrichter<br />

haben sich in eine<br />

Sackgasse gefahren, weil sie immer<br />

nur – juristisch völlig korrekt<br />

– den Einzelfall sehen und nicht<br />

das Ganze. Trotzdem heißt es:<br />

Weiter so. Die Verfassungsrichter<br />

tolerieren ständig den Missbrauch<br />

der Gesetzgebungskompetenz.<br />

MARTIN WIEHAGE<br />

33824 Werther<br />

Leserbriefe stellen keine redaktionellen Meinungsäußerungen<br />

dar; sie werden aus<br />

Zuschriften, die an das WESTFALEN-<br />

BLATT gerichtet sind, ausgewählt und<br />

geben die persönlichen Ansichten ihres Verfassers<br />

wieder. Die Redaktion behält sich<br />

Kürzungen vor.<br />

Was, wann,<br />

in Borgholzhausen am Don<br />

WESTFALEN-BLATT<br />

Geschäftsstelle in Halle, Ronchinplatz<br />

3, durchgehend geöffnet<br />

von 9 bis 17.30 Uhr.<br />

Stadt Borgholzhausen<br />

Rathaus: von 8 bis 12.30 Uhr und<br />

von 14.30 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Vereine und Verbände<br />

LC Solbad: ab 18 Uhr Fahrrad-<br />

Treff am Ravensberger Stadion,<br />

Wichlinghauser Weg 2.<br />

Sport-Bewegung-Gesundheit<br />

Borgholzhausen-Dissen: 18.30<br />

Uhr Yoga und Gymnastik im<br />

Bürgerhaus Borgholzhausen,<br />

Masch 2 a.<br />

DRK-Pflege- und Betreuungseinrichtung:<br />

15 bis 17 Uhr Cafeteria,<br />

17.30 und 19.15 Uhr Yoga.<br />

Hilfs<strong>gem</strong>einschaft für Suchtkranke:<br />

19.30 bis 21 Uhr Treff im<br />

Gemeindehaus Kampgarten,<br />

Kontakt auch unter 05425/<br />

59 63.<br />

Heimatverein: ab 9 Uhr Frauenfrühstück<br />

auf der Delle des Heimatmuseums<br />

an der Freistraße<br />

25.<br />

Bauerntheater: ab 20 Uhr plattdeutscher<br />

Stammtisch im Gasthaus<br />

Ha<strong>gem</strong>eyer-Singenstroth,<br />

Bahnhofstraße 81.


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Widerstand regt sich<br />

Anwohner fürchten Lutter-Planungen<br />

Infos zu Kita-Anbau<br />

Erweiterung für Nutzung der Diesterwegschule<br />

<strong>Bielefeld</strong> (bp). Gegen die Gestaltung<br />

der Ravensberger Straße<br />

nach der Sanierung des Lutterkanals<br />

formiert sich Widerstand bei<br />

den Anwohnern. Sie haben auch<br />

Bedenken gegen eine Freilegung<br />

der Lutter als oberirdischen Bachlauf.<br />

Die Anwohner-Initiative kritisiert<br />

die geplante Einbahnstraßenregelung<br />

und fürchtet, dass bei<br />

einer Freilegung der Lutter, aber<br />

auch einer Freihaltung für eine<br />

solche Freilegung zu einem späteren<br />

Zeitpunkt keine Bäume gepflanzt<br />

werden können: Die Ravensberger<br />

Straße würde<br />

»Schlauchcharakter« bekommen.<br />

Das Straßenbild von heute, das zur<br />

Verkehrsberuhigung beitrage, würde<br />

zerstört. Zudem solle die Straßenbreite<br />

auf 3,50 Meter reduziert<br />

werden. Für die Anwohner bedeute<br />

das, dass sie nicht mehr vor<br />

ihrer Haustür anhalten könnten,<br />

um zum Beispiel den Kofferraum<br />

zu entladen, weil kein anderes<br />

Auto passieren könne.<br />

Gegen eine oberirdische Führung<br />

eines kleinen Teils des Lutterwassers<br />

wie im Grünzug am Gymnasium<br />

am Waldhof spreche eine<br />

mögliche Vermüllung des Bachlaufs,<br />

die Ratten anziehen würde,<br />

die Folgekosten für eine Reinigung<br />

und eine größere Gefahr für Radfahrer<br />

bei verengter Fahrspur.<br />

Die Stadt hat die Anlieger für<br />

Montag, 8. April, um 18 Uhr zu<br />

einer Informationsveranstaltung<br />

ins Rathaus eingeladen. Dort sollen<br />

die Bedenken geäußert werden.<br />

<strong>Bielefeld</strong> (WB). Die geplante Kindertagesstätte<br />

Bielsteinstraße-<br />

Nord, eine BGW-»Baukasten«-Kita,<br />

soll um einen zusätzlichen<br />

Gebäudeteil für das Ganztagsangebot<br />

der Diesterwegschule erweitert<br />

werden. Deshalb veranstaltet<br />

die Bezirksvertretung Mitte am<br />

Montag, 15. April, um 19 Uhr eine<br />

Bürgerinformation in der großen<br />

Turnhalle der Diesterwegschule,<br />

Rohrteichstraße 73.<br />

Die Kindertagesstätte soll um<br />

ein Gebäude von 220 Quadratmetern<br />

Grundfläche ergänzt und dem<br />

Offenen Ganztag der Diesterwegschule<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

Auf diese Weise sollen mehr<br />

Betreuungsplätze in der OGS geschaffen<br />

werden.<br />

Der bei der Einführung der OGS<br />

kalkulierte Bedarf für 100 Kinder<br />

ist aufgrund der steigenden Nachfrage<br />

überschritten. Um der Nachfrage<br />

gerecht zu werden, beabsichtigen<br />

Schule und OGS-Träger,<br />

im neuen Schuljahr 160 bis 170<br />

Kinder aufzunehmen.<br />

Damit das möglich wird, hat das<br />

Amt für Schule vorgeschlagen, die<br />

geplante Kita um einen zweigeschossigen<br />

Bau zu ergänzen und<br />

diesen an den OGS-Bereich der<br />

Diesterwegschule zu vermieten.<br />

Da bereits die Einrichtung der<br />

Kindertagesstätte zu intensiven<br />

Diskussionen geführt hat, möchte<br />

die Politik die Planungen den<br />

Bürgern vorstellen. Anwohner<br />

können im Rahmen dieser Informationsveranstaltung<br />

Bedenken<br />

und Anregungen vorbringen.<br />

Der Ausnahme-Winter<br />

Umweltbetrieb rechnet vor: 47 Einsatztage und 5500 Tonnen Salz<br />

Von Michael Diekmann<br />

<strong>Bielefeld</strong> (WB). Der Marathon-<br />

Winter hat die <strong>Bielefeld</strong>er kalt<br />

erwischt – und viel Geld gekostet.<br />

»Wir hatten mit 47 Tagen überdurchschnittlich<br />

viele Einsatztage«,<br />

bilanziert Abteilungsleiter<br />

Andreas Geisler nach Ostern. Der<br />

langjährige Schnitt liegt bei 33<br />

Tagen. Und glaubt man den Metereologen,<br />

ist der Winter noch nicht<br />

vorbei. Freitag soll es noch einmal<br />

schneien. Ob daraus ein Volleinsatz<br />

mit 246 eigenen und zusätzlichen<br />

Kräften wird, vermag noch<br />

niemand zu sagen.<br />

Mehr als 5500 Tonnen Salz<br />

hatten die <strong>Bielefeld</strong>er bereits vor<br />

Ostern auf Straßen und Gehwegen<br />

gestreut. Schwerpunkteinsätze um<br />

Ostern benötigten weitere 50 Tonnen,<br />

insbesondere an frühmorgendlichen<br />

Gefahrenpunkten mit<br />

überfrorener Nässe. Der Durchschnitt<br />

hatte über viele Jahre bei<br />

3500 Tonnen Streusalz gelegen,<br />

kletterte in den vergangenen harten<br />

Wintern auf 3900 Tonnen. Das<br />

vergangene Quartal 2012/13, sagt<br />

Geisler, lag locker noch einmal<br />

drüber: »Und auch die Schneemengen<br />

lagen deutlich über dem<br />

Durchschnitt.«<br />

Entsprechend hoch sind die Arbeitskosten,<br />

die sich noch zu den<br />

gut 430 000 Euro für das benötigte<br />

Salz summieren. Insgesamt kalkuliert<br />

der Umweltbetrieb mit etwa<br />

2,7 Millionen Euro.<br />

Rein statistisch ist auch die<br />

Länge des aktuellen Winters ungewöhnlich.<br />

Der langjährige Schnitt<br />

spricht von drei Einsatztagen im<br />

März. Das letzte Mal 2008 hatte es<br />

sogar noch einen Volleinsatz im<br />

April gegeben. Was manchen Mitarbeiter<br />

im Winterdienst mehr<br />

schmerzt. Man musste, wie Geisler<br />

betont, einige Osterurlaube versagen:<br />

»Der Winter hat verlängert.«<br />

Gewohntes Bild im Winter, der imm<br />

gab es reichlich – und Freitag soll es


schen.« Also beschloss<br />

sie, die Marktlücke<br />

zu schließen – mit<br />

einem Kredit zur Anschubfinanzierung<br />

und besagten sieben<br />

Kleidern. Und der Laden<br />

lief, von Anfang an. Ihr Erfolgsrezept?<br />

»Das ist mein<br />

Bauchgefühl.<br />

Wenn ich finde,<br />

dass etwas cool<br />

Mode gibt es bei »Lucky<br />

Lola« in vielen Größen.<br />

tailsticks mit Pudeln<br />

in Pink bis zu<br />

einem hand<strong>gem</strong>alten<br />

Zombie-Öl<strong>gem</strong>älde. Ganz<br />

neu und sehr nachgefragt<br />

ist die menschliche Hand,<br />

die wie im Film mit der<br />

»Addams Family« über<br />

den Tisch<br />

krabbeln kann.<br />

Guido Haus-<br />

Abstellplatz für die Jungs, wenn<br />

sich ihre Mädels etwas aussuchen.«<br />

Geöffnet hat »Lucky Lola« weiterhin<br />

donnerstags und freitags<br />

von 15 bis 19 sowie samstags von<br />

12 bis 16 Uhr. Nadine Hausmann:<br />

»Längere Öffnungszeiten sind<br />

nicht drin, weil wir den Onlineshop<br />

sonst nicht geschafft bekommen.«<br />

Antje Potthoff (35) bietet in »Missy<br />

Kuchen an. Für dauerhafte Freude<br />

Als Landrat die A33 eröffnen<br />

Sven-Georg Adenauer (53) tritt bei der Wahl erneut an<br />

Von Michael D e l k e r<br />

Kreis Gütersloh (WB).<br />

Von Amtsmüdigkeit ist bei<br />

Sven-Georg Adenauer nichts<br />

zu spüren. Bei der nächsten<br />

Wahl möchte der Christdemokrat<br />

erneut als Landratskandidat<br />

antreten.<br />

»Ich fühle mich wohl in der<br />

Region. Und es gibt noch einige<br />

Dinge, die es zu erledigen gilt«,<br />

sagte Adenauer im Gespräch mit<br />

dem WESTFALEN-BLATT. Als vorrangiges<br />

Ziel nennt der 53-Jährige<br />

den Lückenschluss der A33. Ein<br />

Thema, das den gebürtigen Bonner<br />

bereits seit seinem Amtsantritt<br />

im Jahr 1999 begleitet. Adenauer<br />

möchte weiterhin mit den zuständigen<br />

Ministerien im Gespräch<br />

bleiben und die Arbeit des A33-<br />

Aktionsbündnisses unterstützen.<br />

»Als Landrat über die fertig gestellte<br />

Autobahn zu fahren, das<br />

würde ich gerne erleben«, erklärt<br />

der Chef der Kreisverwaltung.<br />

Ein weiteres Ziel ist der Kampf<br />

gegen den so genannten Stärkungspakt<br />

Stadtfinanzen. »Dieser<br />

hängt wie ein Damoklesschwert<br />

über der Region. Es sollen enorme<br />

Seit 1999 ist Sven-Georg Adenauer der Landrat des Kreises Gütersloh.<br />

Bei der nächsten Wahl möchte er erneut kandidieren. Foto: Wotke<br />

Gelder abgesaugt werden, und<br />

dagegen müssen wir ein Bollwerk<br />

errichten«, äußert sich der Landrat<br />

kämpferisch. Der Stärkungspakt<br />

raube den Kreis-Kommunen<br />

ihre finanzielle Kraft. Der ländliche<br />

Raum müsse aufpassen, dass<br />

er von den Ballungszentren nicht<br />

abgehängt werde.<br />

Offen ist, ob die Landratswahl<br />

2014 oder 2015 stattfinden wird.<br />

2015 endet Adenauers Amtszeit<br />

regulär. Um weniger Verwaltungsaufwand<br />

aufkommen zu lassen,<br />

könnte die Abstimmung 2014<br />

durchgeführt werden, wenn der<br />

Kreistag und in den Kommunen<br />

die Stadträte neu gewählt werden.<br />

Für Adenauer eine Abwägungsfrage:<br />

»Für eine Wahl im Jahr 2014<br />

müsste ich bei der Bezirksregierung<br />

formell um meine Entlassung<br />

bitten. Das könnte komisch aussehen,<br />

wenn ich anschließend erneut<br />

für das Amt kandidiere«, sagt<br />

der 53-Jährige. Gegen 2015 spreche<br />

der doppelte Aufwand für<br />

seine Partei und die zu erwartende<br />

geringe Wahlbeteiligung.<br />

Bis zum 30. November muss<br />

Adenauer eine Entscheidung treffen,<br />

sonst bleibt er automatisch bis<br />

2015 im Amt. »Ich werde mir das<br />

in Ruhe überlegen«, erklärt der<br />

Rheinländer.


Geschehnisse im Film<br />

freudiges Ereignis« des<br />

zosen Rémi Bezançon<br />

für die junge Studentin<br />

andere als ein tolles<br />

gnis.<br />

rbara leidet an ihrem<br />

en runden Bauch und<br />

m neuen Leben als Mut-<br />

Statt vom Mutterglück<br />

mt sie vom Gruppensex.<br />

nçon zeichnet auf einame<br />

und unterhaltsame<br />

e eine Komödie mit<br />

eren und ernsten Untern.<br />

rbara (Louise Bourgoin)<br />

unsterblich in ihren<br />

nd Nicolas (Pio Marmaï)<br />

ebt. Beide wollen ein<br />

.<br />

ch nach der anfängli-<br />

Vorfreude schleichen<br />

Bedenken und Angst ein.<br />

das Kind endlich da ist,<br />

t sich kein Mutterglück<br />

sondern eine große Kri-<br />

»Ich kann nichts mehr<br />

finden. Ich bin völlig<br />

, stellt Barbara verzweiest.<br />

r Film trägt die Handift<br />

von Bezançon. Wie<br />

n bei »C'est la vie – So<br />

wir, so ist das Leben«<br />

rt er sich feinfühlig dem<br />

enzustand seiner Protasten.<br />

e Zuschauer leiden mit<br />

aras Gefühlsschwanen<br />

mit. Mal zieht die<br />

e Frau sie mit in ihre<br />

weiflung, mal steckt sie<br />

mit ihrer Lebensfreude<br />

Euphorie an.<br />

zançon hat eine Tragikoie<br />

voller Humor und<br />

thaftigkeit gedreht, die<br />

chen beidem geschickt<br />

Gleichgewicht hält.<br />

für, dass die Geschichte<br />

ut funktioniert, sorgen<br />

Kinoprogramm vom 4. bis 10. 4. 2013<br />

Beautiful Creatures – Eine unsterbliche Liebe<br />

tgl. 14.30, 17.15, 20.15 Uhr ab 12/ÜL/Neu<br />

Der unglaubliche Burt Wonderstone<br />

tgl. 17.30, 20.30 Uhr;<br />

Do. + So. 12.20 Uhr<br />

ab 12/Neu<br />

G.I. Joe: Die Abrechnung tgl. 17.15, 20.00 Uhr;<br />

Do., Fr., Sa. auch 22.45 Uhr ab 16/3D<br />

Heute bin ich blond tgl. 16.45 Uhr ab 6<br />

Voll abgezockt Do. + So. 12.00 Uhr;<br />

Do., Fr., Sa. auch 23.00 Uhr ab 12<br />

Der Nächste, bitte! Do. + So. 12.00 Uhr;<br />

Do., Fr., Sa. auch 23.00 Uhr ab 6<br />

Die Croods<br />

tgl. 14.05, 16.15, 18.30 Uhr (außer Mi.) - 2D ab 0<br />

Die Croods<br />

tgl. 14.30 (außer So.), 17.00 Uhr ab 0/3D<br />

Ein Mordsteam tgl. 20.45 Uhr;<br />

Do., Fr., Sa. 23.15 Uhr ab 12<br />

Ostwind tgl. 15.00, 17.45 Uhr ab 0<br />

Immer Ärger mit 40<br />

Do. + So. 12.00 Uhr<br />

ab 12/ÜL<br />

Jack and the Giants<br />

Do. + So. 12.00 Uhr ab 12/3D<br />

Rubinrot tgl. 14.40 Uhr<br />

ab 12/ÜL<br />

Die fantastische Welt von Oz<br />

tgl. 14.15 Uhr (außer So.),<br />

19.30 Uhr (außer Mi.) ab 6/ÜL/3D<br />

Safe Haven – Wie ein Licht in der Nacht<br />

tgl. 19.30 Uhr ab 12<br />

3096 Tage Do., Fr., Sa. 23.15 Uhr ab 16<br />

Hänsel & Gretel – Hexenjäger<br />

tgl. 20.50 Uhr (außer Mi.);<br />

Do., Fr., Sa. auch 23.15 Uhr ab 16/3D<br />

Warm Bodies Do. + So. 12.15 Uhr ab 12<br />

Stirb langsam 5 Do., Fr., Sa. 22.45 Uhr ab 16<br />

Kokowääh 2 tgl. 14.45 Uhr<br />

ab 6/ÜL<br />

Fünf Freunde 2 tgl. 14.20 Uhr;<br />

Do. + So.12.10 Uhr ab 0<br />

Django Unchained<br />

Do., Fr., Sa. 22.30 Uhr<br />

ab 16/ÜL<br />

Ritter Rost – Eisenhart und voll verbeult<br />

Do. + So. 12.00 Uhr ab 0<br />

Die Vampirschwestern Do. + So. 12.05 Uhr ab 0<br />

Preview<br />

»Thor - Ein hammermäßiges Abenteuer« 2D,<br />

Sonntag, 7.4.2013, 14.55 Uhr<br />

Preview<br />

»Thor - Ein hammermäßiges Abenteuer« 3D,<br />

Sonntag, 7.4.2013, 14.15 Uhr<br />

CineLady<br />

»Kiss the Coach«,<br />

Mittwoch, 10.4.2013, 19.45 Uhr<br />

CineMen<br />

»Oblivion«, Mittwoch, 10.4.2013, 20.15 Uhr<br />

CineScream<br />

»Mama«, Freitag, 12.04.2013, 22.45 Uhr<br />

CineLady<br />

»Das hält kein Jahr...!«,<br />

Mittwoch, 17.04.2013, 19.45 Uhr<br />

Liveübertragung<br />

Berliner Philharmonie »Midsummer Night<br />

Dreams«, 19.05.2013, 19.30 Uhr<br />

*(0,14 EUR/Min. (DTAG), 0,50 EUR Aufschlag/Ticket) · Irrtümer und Änderungen vorbehalten.<br />

1,- € Ermäßigung<br />

»Beautiful Creatures«<br />

04.04. - 10.04.2013<br />

Gegen Vorlage dieses Original-<br />

Gutscheines an der Kinokasse<br />

erhält 1 Person eine<br />

Ermäßigung von 1,- €<br />

auf den regulären Kinopreis.<br />

Gilt nicht am Dienstag und nicht in<br />

Kombination mit anderen Ermäßigungen!<br />

Fantasy<br />

LADIES NIGHT<br />

Vorpremiere: Mi., 17. April, 20.00 Uhr<br />

„Das hält kein Jahr“<br />

Eine Flasche Jules Mumm Mini zur Einstimmung.<br />

(124 Minuten)<br />

Beautiful Creatures<br />

An ihrem 16. Geburtstag muss sich Lena für eine Seite der Magie<br />

entscheiden und bringt ihre große Liebe in Gefahr. Bestsellerverfi<br />

lmung in Twilight“-Manie, mit ALDEN EHRENREICH, ALICE<br />

ENGLERT, EMMA THOMPSON und JEREMY IRONS.<br />

Action / Komödie<br />

(94 Minuten)<br />

Ein Mordsteam<br />

Der neue Star aus Frankreich ist wieder da: OMAR SY (ZIEMLICH<br />

BESTE FREUNDE) in einer herrlichen Actionkomödie und Buddymovie<br />

um zwei sehr gegensätzliche Cops. Eine Mordsgaudi sorgt.<br />

Mit LAURENT LAFITTE und SABRINA OUAZANI.<br />

»Beautiful Creatures«<br />

04.04. - 10.04.2013<br />

Gegen Vorlage dieses Original-<br />

Gutscheines an der Kinokasse<br />

erhält 1 Person eine<br />

Ermäßigung von 1,- €<br />

auf den regulären Kinopreis.<br />

Gilt nicht am Dienstag und nicht in<br />

Kombination mit anderen Ermäßigungen!<br />

KLEXXI SAUSE<br />

Sonntag, 7. April, 14.00 Uhr<br />

„Thor“<br />

Mehr Infos unter www.cinemaxx.de/klexxi<br />

Mehr Infos unter www.cinemaxx.de<br />

Komödie<br />

(112 Minuten)<br />

Voll abgezockt<br />

Eine herrliche Komödie vom KILL THE BOSS-Regisseur SETH<br />

GORDON mit dessen Hauptdarsteller JASON BATEMAN als<br />

Mann, dem die Identität von einer Frau gestohlen wird. Deftige,<br />

mit Slapstick und Blödeleien nicht sparende Comedy.<br />

Zeichentrick<br />

(98 Minuten)<br />

Die Croods<br />

Zurück in die verrückte Steinzeit im neuen 3D-Überfl ieger von<br />

DREAMWORKS ANIMATION, den Machern von SHREK und MA-<br />

DAGASCAR. Ein prähistorischer Animationsspaß der anderen Art,<br />

fl ott und fl üssig erzählt von CHRISTOPHER SANDERS.<br />

gegen Böse: Mit »Beautif<br />

Creatures« kommt einm<br />

mehr eine mystische Liebe<br />

geschichte für Teenies i<br />

Kino. Die Geschichte um ein<br />

junge Hexe, die sich v<br />

ihrem 16. Geburtstag fürc<br />

tet, weil sich dann entsche<br />

det, ob sie gut oder böse wir<br />

wirkt in dem opulenten Fil<br />

von »P.S. Ich liebe Dich«-R<br />

gisseur Richard LaGravene<br />

Do., 04.04. – Mi., 10.04. <strong>Bielefeld</strong><br />

Ostwestfalenplatz<br />

Beautiful Creatures<br />

ab<br />

14:00, 17:00, 20:00 Uhr<br />

Voll abgezockt<br />

ab<br />

14:45 (So. nicht), 17:45, 20:25, 23:15 Uhr<br />

D e r N ä c h s t e , b i t t e !<br />

ab<br />

17:20 Uhr<br />

D i e C r o o d s<br />

ab<br />

14:00, 16:30 Uhr<br />

Ein Mordsteam<br />

ab<br />

19:00, 23:10 Uhr<br />

O s t w i n d<br />

ab<br />

15:10, Sa./So. auch 12:30 Uhr<br />

Immer Ärger mit 40<br />

ab<br />

19:50, 23:00 Uhr<br />

R u b i n r o t<br />

ab<br />

14:40<br />

S a f e H a v e n<br />

ab<br />

20:30 Uhr<br />

3 0 9 6 Ta g e ab<br />

17:50 Uhr<br />

Die Bestimmer - Kinder haften… ab<br />

Sa./So. 12:20 Uhr<br />

K o k o w ä ä h 2<br />

ab<br />

19:50 Uhr (Mi. nicht)<br />

Fünf Freunde<br />

ab<br />

Sa./So. 12:20 Uhr<br />

Stirb langsam 5<br />

ab<br />

23:15 Uhr<br />

D j a n g o U n c h a i n e d<br />

ab<br />

22:45 Uhr<br />

D i e V a m p i r s c h w e s t e r n<br />

ab<br />

Sa./So. 12:20 Uhr<br />

Außerdem im Programm:<br />

Preview:<br />

OBLIVION<br />

Mi., 10.04., 20:00 Uhr<br />

Kartenreservierung: 01805 - 24 63 62 9<br />

(0,14/Min. aus dem dt. Festnetz, max. 0,42/Min. aus<br />

dem dt. Mobilfunknetz, 0,50 EUR Aufschlag / Ticket)<br />

Gratis-Online-Reservierung: www.cinemaxx.de


Auflösu<br />

14<br />

13<br />

12<br />

11<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

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13<br />

12<br />

10<br />

8<br />

7<br />

6<br />

4<br />

3<br />

1<br />

sl3219.21-1854<br />

amerik.<br />

Männerkurzname<br />

Salzgewinnungsanlage<br />

Stadt im<br />

Hegau<br />

(Baden-<br />

Württ.)<br />

griech.<br />

Sagenkönig<br />

spannender<br />

Film<br />

(Kurzw.)<br />

Ruinenstadt<br />

in<br />

Ostanatolien<br />

franz.:<br />

in<br />

nordischer<br />

Riesenhirsch<br />

Wäscheschnur<br />

ateindung<br />

ür Bildateien<br />

religiös<br />

verehren<br />

Dollart-<br />

Zufluss<br />

Behörde<br />

Gesangsstück<br />

Kartenspiel<br />

Rinnstein<br />

Saale-<br />

Zufluss<br />

(Harz)<br />

Seemannsruf<br />

norddt.<br />

Frauenname<br />

Substanz<br />

Gaststätte<br />

Faltenstoff<br />

größter<br />

Hafen<br />

Italiens<br />

Moorbad<br />

in<br />

Bayern<br />

(Bad ...)<br />

dt.<br />

Schriftsteller<br />

†<br />

(C. W.)<br />

ital.:<br />

Hülsenfrüchte<br />

Abk.:<br />

im<br />

Hause<br />

ebenfalls,<br />

desgleichen<br />

Schiffstagebuch<br />

scharfes<br />

Gewürz<br />

aus Chili<br />

(...pfeffer)<br />

Stadt<br />

nördlich<br />

von<br />

Neapel<br />

kleine,<br />

seichte<br />

Bucht<br />

engl.<br />

Staatsmann<br />

† 1626<br />

klagen,<br />

lamentieren<br />

Autor von<br />

„Robinson<br />

Crusoe”<br />

† 1731<br />

Geflügelkrankheit<br />

Rückbuchung<br />

Geschichtsschreiber<br />

amerik.: Taxi<br />

Angehör. eines<br />

dt. Fürstenhauses<br />

Hauptstadt<br />

v.<br />

Brasilien<br />

wirr,<br />

ungeordnet<br />

Erdformation<br />

Wälzstelle<br />

des<br />

Schwarzwilds<br />

Flugzeugführer<br />

die Absicht<br />

haben,<br />

etwas<br />

zu tun<br />

vermuten<br />

bayer.:<br />

Bergkuppe<br />

kurzärmeliges<br />

Hemd<br />

(engl.)<br />

Ackergerät<br />

vollendet<br />

selbsttätiger<br />

Apparat<br />

Südstaat<br />

der USA<br />

ebeorichtung<br />

ugs.:<br />

Leim<br />

fetthaltige<br />

Nutzpflanze<br />

Bauer<br />

in „Max<br />

und<br />

Moritz”<br />

Balkonpflanze<br />

ugs.:<br />

unnütze<br />

Worte<br />

Berliner<br />

Flughafen<br />

Stadt im<br />

Münsterland<br />

Stadt<br />

in der<br />

Eifel<br />

Holzstäbchen<br />

a. Wurstzipfel<br />

Sand-,<br />

Schlammbank<br />

auptuss<br />

ährens<br />

Luftrolle<br />

(Sport)<br />

Wertpapier<br />

Wasserbehälter<br />

mit<br />

Henkel<br />

einstellige<br />

Zahl<br />

Teil der<br />

Gitarre<br />

einer<br />

der<br />

Raben<br />

Odins<br />

Besessenheit,<br />

Gier<br />

Schmiervorrichtung<br />

ugs.:<br />

kleiner<br />

Junge<br />

nicht<br />

zwingend;<br />

nach eigener<br />

Wahl<br />

schrill<br />

schelten<br />

(ugs.)<br />

Moorprodukt<br />

Kosename<br />

des<br />

Vaters<br />

Sicherheitsluftsack<br />

im Auto<br />

betreten<br />

trauen<br />

®<br />

(1-14) Festungsgraben<br />

F<br />

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G<br />

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12. Mai ist<br />

ertag<br />

Für die beste Mama!<br />

Ein ganz liebes<br />

Dankeschön von<br />

Mareike und Jakob<br />

(Beispiel)<br />

Einf<br />

bis<br />

WE<br />

»M<br />

Sud<br />

336<br />

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