clinicus April 2010 - Klinikum Freising
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<strong>clinicus</strong><br />
Nachrichten aus dem <strong>Klinikum</strong> für Ärzte<br />
13. Ausgabe · <strong>April</strong> <strong>2010</strong><br />
Zertifiziertes Darmzentrum<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Freising</strong> bündelt Kompetenzen bei der Krebsbehandlung<br />
Seite 2<br />
Strukturwandel: Bessere<br />
Versorgung durch interdisziplinäre<br />
Erfahrung und fachübergreifen des<br />
Know-how gebündelt im<br />
Organzentrum.<br />
Seite 5<br />
Pathologie: Interview mit<br />
Dr. Martina Zwicknagl:<br />
Gemein schafts praxis für Patholo<br />
gie & Zytologie spielt Schlüsselrolle<br />
bei der Diagnostik.
<strong>clinicus</strong><br />
Sehr geehrte<br />
Kolleginnen<br />
und Kollegen,<br />
die künftige<br />
Versorgungsstruktur<br />
in der<br />
Onkologie liegt<br />
in der Bildung<br />
von Organzentren.<br />
Diese Zentren bündeln das Knowhow<br />
und die Erfahrung der an der Behandlung<br />
beteiligten Fachdisziplinen.<br />
Durch diese interdisziplinäre Versorgung<br />
sollen die Qualität der Tumorbe<br />
handlung sichergestellt und die medizinische<br />
Behandlung nachvollziehbar<br />
und transparent dargestellt werden.<br />
Den ersten Schritt in Richtung „Kompetenzzentrum<br />
für Onkologie“ hat das<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Freising</strong> bereits gemacht:<br />
Mitte Dezember 2009 wurde im <strong>Klinikum</strong><br />
das Darmzentrum nach DIN EN<br />
ISO 9001:2008 zertifiziert. Diese Zertifizierung<br />
ist für das <strong>Klinikum</strong> nicht nur<br />
eine Auszeichnung, sondern ein Auftrag.<br />
Wir haben uns damit verpflichtet,<br />
Patienten mit Darmkrebs leitliniengerecht<br />
zu behandeln und sie optimal zu<br />
begleiten. Deshalb lassen wir uns auch<br />
in Zukunft regelmäßig durch akkreditierte<br />
Zertifizierungsgesellschaften<br />
überprüfen.<br />
Die direkte Einbindung von Ihnen, den<br />
niedergelassenen Haus- und Fachärzten,<br />
sorgt für eine geschlossene Versorgungskette<br />
vom ersten Verdacht<br />
einer Krebserkrankung des Dickdarmes<br />
über die Diagnose und Behandlung,<br />
bis hin zur Nachsorge. Dies kommt<br />
den Patienten durch den reibungslosen<br />
Informationsfluss und die kontinuierliche<br />
Abstimmung in jedem einzelnen<br />
Krankheitsfall unmittelbar zugute.<br />
In dieser Ausgabe des <strong>clinicus</strong> möchten<br />
wir Ihnen unser zertifiziertes Darmzentrum<br />
mit seinen Vorteilen und den<br />
beteiligten Personen vorstellen.<br />
Ich wünsche Ihnen eine interessante<br />
Lektüre und uns weiterhin eine gute<br />
Zusammenarbeit.<br />
Minimal-invasive onkologische Chirurgie<br />
Schonendes Verfahren<br />
auch bei größeren Eingriffen<br />
Chirurgie des Kolons und Rektums: früher<br />
eine Domäne des offenen Zugangs.<br />
Die Etablierung minimal-invasiver OP-<br />
Techniken leitete den Wandel ein. Zunehmende<br />
Erfahrung und bessere Technik<br />
ermög lichten den maximal schonenden<br />
Zugang auch für größere abdominelle Eingriffe,<br />
beispielsweise am Dickdarm. Die<br />
Vorteile: bessere Rekonvaleszenz, geringere<br />
Schmer zen und weniger Infekte.<br />
Inzwischen ist dies auch in <strong>Freising</strong> tägliche<br />
Praxis.<br />
Weitere Vorteile: Seltener anhaltende<br />
postoperative Darmatonien. Auch die Häufigkeit<br />
pulmonaler Komplikationen hat sich<br />
reduziert. Am wichtigsten erscheint jedoch,<br />
dass die minimal-invasive Vorgehensweise<br />
bei gleicher Radikalität wie das offene Vorgehen<br />
wohl aufgrund der geringeren Immunsuppression<br />
unter Umständen das Langzeitüberleben<br />
der Patienten verbessern wird.<br />
Von links nach rechts: E. Hermann-Kreß,<br />
PDL; Priv.-Doz. Dr. C. Metz, ärztl. Direktor;<br />
Dr. H. Schrödel, Geschäftsführer;<br />
M. Schwaiger, Landrat; Prof. Dr. E.<br />
Schulte-Frohlinde, stell v. Leiter des<br />
Darmzentrums; Dr. F. Zeller, Leiter des<br />
Darmzentrums; S. Katzenbogner,<br />
QM-Beauftragte des Darmzentrums bei<br />
der Übergabe des Zertifikats.<br />
Sind laparoskopische Eingriffe, wie Cholecystektomie,<br />
Appendektomie oder auch<br />
Sigmaresektion bei rezidivierender Divertikulitis<br />
schon lange Standard, so ist die<br />
laparoskopische Chirurgie bei kolorektalen<br />
Karzinomen trotz bestätigter Machbarkeit<br />
noch nicht überall etabliert. Die Kritik: Die<br />
„günstigeren“ Tumorstadien seien operiert<br />
worden. Durch diese positive Selektion seien<br />
keine vergleichbaren Ergebnisse zustande<br />
gekommen. Zwischenzeitlich steht jedoch<br />
außer Zweifel, dass die laparoskopischen<br />
Verfahren onkologisch gleichwertig mit den<br />
offenen Operationstechniken eingesetzt<br />
werden können.<br />
Auch am <strong>Klinikum</strong> <strong>Freising</strong> hat sich die Vorgehensweise<br />
bei den kolorektalen Eingriffen<br />
geändert. Koloneingriffe werden, wenn<br />
möglich, laparoskopisch durchgeführt. Die<br />
Tumoren des Rektums, sofern sie lokal<br />
fortgeschritten sind, werden leitliniengerecht<br />
nach neoadjuvanter Radiochemotherapie<br />
reseziert. In Frühstadien kann auch transanal<br />
excidiert werden.<br />
Zertifiziertes Darmzentrum<br />
Veränderungen gibt es aber nicht nur bei<br />
der Operationstechnik, sondern auch bei den<br />
Strukturen der behandelnden Häuser: Wir<br />
freuen uns außerordentlich, dass es uns<br />
gelungen ist im Dezember 2009 unser Darmzentrum<br />
im <strong>Klinikum</strong> <strong>Freising</strong> erfolgreich<br />
zertifizieren zu lassen.<br />
Patienten mit kolorektalen Malignomen<br />
steht am <strong>Klinikum</strong> <strong>Freising</strong> eine Rundumversorgung<br />
im Bereich der nichtoperativen und<br />
operativen Therapiemöglichkeiten zur Verfügung.<br />
Koordiniert werden die Behandlungen<br />
in der wöchentlichen Tumorkonferenz.<br />
Dr. Florian Zeller<br />
Sprechstunde des Darmzentrums:<br />
Dienstag 13.30 Uhr – 15.00 Uhr<br />
Anmeldung unter 08161/24-4200<br />
darmzentrum@klinikum-freising.de<br />
Ihr<br />
Dr. Harald Schrödel<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Freising</strong> GmbH<br />
Gemeinnützige<br />
Krankenhausgesellschaft<br />
des Landkreises <strong>Freising</strong><br />
Alois-Steinecker-Straße 18<br />
85354 <strong>Freising</strong><br />
Tel.: (08161) 24-3000<br />
Fax: (08161) 24-3099<br />
info@klinikum-freising.de<br />
www.klinikum-freising.de<br />
Verantwortlich:<br />
Dr. Harald Schrödel<br />
Redaktion:<br />
Karin Steininger<br />
Gestaltung und Produktion:<br />
Verberei, München<br />
Druckerei Kuttner, <strong>Freising</strong><br />
Fotos:<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Freising</strong><br />
2
<strong>clinicus</strong><br />
Diagnose und Therapie kolorektaler Neoplasien<br />
Fortschritte der Endoskopie<br />
Im Zentrum der Untersuchung des kolorektalen<br />
Karzinoms: die komplette<br />
Endoskopie des Dickdarms. Durch die<br />
optische Koloskopie mit Polypektomie<br />
werden seine Inzidenz und Mortalität<br />
reduziert. Allerdings sind in wenigen<br />
Fällen Intervallkarzinome ein Problem.<br />
Ursachen: Schnell wachsende Neoplasien<br />
oder nicht identifizierte Polypen<br />
bei der Erstuntersuchung sowie inkomplette<br />
Abtragung.<br />
Weiterentwicklungen der endoskopischen<br />
Untersuchungs- und Abtragungstechniken<br />
können in diesen Fällen zu Verbesserungen<br />
beitragen. Während die Forschung eine<br />
histopathologische Einschätzung von polypösen<br />
Prozessen im Kolon in vivo durch<br />
hochspezialisierte Techniken wie die konfokale<br />
Lasermikroskopie oder die Fluoreszenzendoskopie<br />
anstrebt, steht im klinischen<br />
Alltag die Verwendung von Koloskopen mit<br />
hochauflösendem Weiß licht und zusätzlichen<br />
technischen Möglichkeiten im Vordergrund:<br />
Zoom-Funktionen, Narrow-Band-<br />
Imaging (NBI) bei gleichzei tigem Einsatz von<br />
HDTV.<br />
Gerade bei speziellen Patientengruppen<br />
wie beispielsweise bei Patienten mit langdauernder<br />
chronisch entzündlicher Darmerkrankung<br />
kann eine Identifizierung neoplastischer<br />
Prozesse durch die konventionelle<br />
Endoskopie sehr schwierig sein. Hier helfen<br />
endoskopische Färbemethoden (Chromoendoskopie)<br />
oder der Einsatz des NBI weiter,<br />
um mukosale und vaskuläre Oberflächenstrukturen<br />
von Polypen besser differenzieren<br />
zu können.<br />
Dadurch kann die Ausdehnung breitflächiger<br />
sessiler Polypen besser abgegrenzt und<br />
damit eine Abtragung im Gesunden gewährleistet<br />
werden. Große neoplastische Prozesse<br />
ohne eindeutige Malignitätskriterien können<br />
in der so genannten piece-meal-Technik in<br />
einzelnen Partien abgetragen werden. Aus<br />
histopathologischer Sicht ist jedoch ein<br />
en-bloc-Resektat wünschenswert, so dass<br />
bei großflächigen Prozessen eine endoskopische<br />
Submukosadissektion (ESD) in Einzelfällen<br />
eine Therapieoption sein kann.<br />
Auch wenn die genannten Abtragungstechniken<br />
immer weiter perfektioniert werden,<br />
gilt es – gerade bei größeren neoplastischen<br />
Veränderungen – eine komplikationslose<br />
Abtragung in toto sicher zu stellen. Im<br />
Zweifelsfall ist daher die Abtragung im Rendezvous-Verfahren<br />
mittels Koloskopie und<br />
gleichzeitiger laparoskopischer Assistenz<br />
vorzuziehen. Dabei können Polypen mit so<br />
genannter wedge-Technik lokal chirurgisch<br />
reseziert oder ihre intraoperative endoskopische<br />
Abtragung hinsichtlich einer möglichen<br />
Perforation ausgezeichnet überwacht<br />
werden.<br />
Die flexible Zusammenarbeit zwischen<br />
Gastroenterologen und Abdominalchirurgen<br />
ist eine besondere Stärke des Darmzentrums<br />
am <strong>Klinikum</strong> <strong>Freising</strong>. Interdisziplinäre Therapieentscheidungen<br />
werden gefördert und<br />
damit die Behandlungsabläufe insgesamt<br />
beschleunigt. Prof. Dr. E. Schulte-Frohlinde<br />
Neues Roman-Herzog-Krebszentrum<br />
(RHCCC) am <strong>Klinikum</strong> rechts der Isar<br />
Bessere Versorgung<br />
im Landkreis <strong>Freising</strong><br />
Anfang des Jahres wurde unter der<br />
Schirmherrschaft von Bundespräsident<br />
a. D. Roman Herzog am <strong>Klinikum</strong> rechts<br />
der Isar ein interdisziplinäres Zentrum<br />
zur optimalen Versorgung von Krebspatienten<br />
sowie zur Erforschung<br />
neuer Behandlungsverfahren gegründet.<br />
Ziel des Roman Herzog Comprehensive<br />
Cancer Centers (RHCCC) ist<br />
unter anderem eine kontinuierliche<br />
interdisziplinäre Patientenbetreuung.<br />
Alle Disziplinen der chirurgischen und<br />
internistischen Fächer, sowie Strahlentherapie,<br />
Interventionelle Radiologie<br />
und Nuklearmedizin bieten eine hervorragende<br />
und innovative Behandlung.<br />
Welche Vorteile bringt das neue Zentrum?<br />
Unter anderem die gemeinsame Weiterentwicklung<br />
und kontinuierliche Überarbeitung<br />
von Standards in Diagnostik und Therapie.<br />
Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf<br />
die frühzeitige und gleichberechtigte<br />
RHCCC-Leiter Prof. Dr. M. Ebert, Altbundespräsident<br />
Roman Herzog, Prof. Dr. M.<br />
Schwaiger, Dekan der medizinischen<br />
Fakultät der TU-München, sowie Prof. Dr.<br />
R. Gradinger, ärztlicher Direktor am <strong>Klinikum</strong><br />
rechts der Isar bei der Eröffnung.<br />
Berücksichtigung aller möglichen Behandlungsoptionen<br />
gelegt, damit unabhängig<br />
von der Perspektive der behandlungsführenden<br />
Abteilung von Anfang an alle in Frage<br />
kommenden Verfahren diskutiert werden.<br />
Im Roman-Herzog-Krebszentrum kann auch<br />
für Patienten mit seltenen malignen Erkrankungen<br />
oder für Patienten, die eine hochspezialisierte<br />
operative, supportive, strahlentherapeutische<br />
oder interventionelle Behandlung<br />
benötigen, eine innovative medizinische<br />
Versorgung auf höchstem Niveau angeboten<br />
werden. Für Patienten, die nach etablierten<br />
Standards bei Diagnostik und Therapie<br />
behandelt werden, ist es von großem Vorteil,<br />
qualitativ hochwertig in Wohnortnähe<br />
am <strong>Klinikum</strong> <strong>Freising</strong> versorgt werden zu<br />
können. Als Partner befolgt und nutzt das<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Freising</strong> den definierten Versorgungsalgorithmus<br />
und die Dokumentation<br />
im <strong>Klinikum</strong> rechts der Isar. Zusätzliche Vorteile:<br />
Eine Internet-Breitbandverbindung<br />
bietet die Möglichkeit, Patienten samt Bildmaterial<br />
in Tumorboards vorzustellen –<br />
inklusive radiologischer und endoskopischer<br />
Diagnostik. Zur Planung der gezielten und<br />
kurzfristigen Verlegung für einen hochspezialisierten<br />
Eingriff stehen feste Ansprechpartner<br />
zur Verfügung. Und: Das Register<br />
aktiver Studien ist online abrufbar, um Patienten<br />
hinsichtlich innovativer, noch nicht<br />
routinemäßig durchgeführter Behandlungsoptionen<br />
zu beraten und vorzustellen.<br />
Fazit: Stärkung der Kompetenz im <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Freising</strong>, aber auch eine wesentliche Vereinfachung<br />
für den zielgerechten Zugang der<br />
Patienten aus dem Landkreis zu innovativen<br />
und spezialisierten, exzellent durchgeführten<br />
Behandlungsverfahren im <strong>Klinikum</strong><br />
rechts der Isar. Dr. Christoph von Schilling<br />
3
<strong>clinicus</strong><br />
Interdisziplinäres Tumorboard<br />
Die Vorteile anhand eines Beispiels<br />
Erläutert die<br />
Vorteile der<br />
interdisziplinären<br />
Zusammenarbeit:<br />
Dr. Johannes<br />
Kühn.<br />
Die Hauptbehandlungspartner<br />
des Darmzentrums <strong>Klinikum</strong> <strong>Freising</strong> und der<br />
angeschlossenen Praxen treffen sich<br />
wöchent lich zum sogenannten Interdisziplinären<br />
Tumorboard, um das Procedere in<br />
Diagnostik und Therapie von Karzinompatienten<br />
individuell festzulegen. Die Vorteile<br />
der Zusammenarbeit an einem konkreten<br />
Beispiel:<br />
Im <strong>April</strong> 2009 wurde der Fall einer 57-jährigen<br />
Patientin mit hochgradigem Verdacht<br />
eines Rektumkarzinoms vom interdisziplinären<br />
Tumorboard übernommen. Nach<br />
gemeinsamer Festlegung des Diagnoseplans<br />
durch Chirurgie, Onkologie, Innere Medizin<br />
und Radiologie bestätigte sich koloskopisch<br />
der ca. 6 cm ab ano gelegene Tumor, der histologisch<br />
als breites invasives Adenokarzinom<br />
der Rektumschleimhaut imponierte.<br />
Mittels Sonographie wurde außerdem ein<br />
metastasenverdächtiger Rundherd im Lebersegment<br />
V entdeckt. Die MRT-Untersuchung<br />
bestätigte die bisherigen Befunde und zeigte<br />
einige präsacrale und iliacale Lymphknoten.<br />
Gemäß Begutachtung durch die Pathologie<br />
lag ein Adenokarzinom des Rektums mit<br />
dem klinischen Stadium IV vor.<br />
Es erfolgte die interdisziplinäre Besprechung<br />
der Befunde und die Einleitung einer<br />
leit liniengetreuen differenzierten Therapie.<br />
Von Mai bis Juni 2009 wurde eine neoadjuvante<br />
Radiatio der erweiterten Tumorregion<br />
und des lokoregionalen Lymphabflusses mit<br />
einer Gesamtherddosis von 45 Gy sowie<br />
parallel eine Chemotherapie mit 5-FU-Dauerinfusion<br />
durchgeführt.<br />
Das Staging–MRT im Juli 2009 bescheinigte<br />
eine deutliche Rückläufigkeit des<br />
Rektum tumors, so dass nach vorheriger<br />
neuer Besprechung im Tumorboard die chirurgische<br />
Intervention mit sphinktererhaltender<br />
tiefer anteriorer Rektumresektion<br />
erfolgte. Der Leberrundherd konnte durch<br />
das vom Tumorboard initiierte Staging intraoperativ<br />
exakt lokalisiert werden. Eine atypische<br />
Leberkeilexzision wurde durchgeführt.<br />
Die intraoperativ durchgeführte Schnellschnittuntersuchung<br />
bestätigte die komplette<br />
Entfernung der Lebermetastase.<br />
Bei dem endgültigen Tumorstadium ypT3,<br />
ypN1(2/12), ypM1(Hep), G3, R0, V0, L0<br />
wurde abschließend die Durchführung einer<br />
adjuvanten Chemotherapie beschlossen. Von<br />
September 2009 bis Dezember 2009 wurden<br />
insgesamt sieben Zyklen der Chemotherapie<br />
nach dem FOLFOX-4-Protokoll verabreicht.<br />
Die laut Tumorpass bei der Patientin regelmäßig<br />
durchgeführten Nachsorgeuntersuchungen<br />
be scheinigten bis März<br />
<strong>2010</strong> Rezidivfreiheit.<br />
Dr. Johannes Kühn<br />
Liefern wichtige<br />
Informationen für das<br />
Tumor-Board: Röntgenund<br />
CT-Bilder<br />
Strahlenzentrum nutzt innovative Methoden<br />
Modernste Krebstherapie an einem Ort<br />
Mit höchster Präzision Tumore so zu<br />
bestrahlen, dass Nachbarorgane und<br />
Hautoberfläche weitgehend geschont<br />
werden, das sind die Ziele der modernen<br />
Strahlentherapie. Im <strong>Freising</strong>er Strahlenzentrum<br />
unter anderem angewandte<br />
Methoden: Intensitätsmodulierte Strahlentherapie<br />
(IMRT) und Image Guided<br />
Radiotherapy (IGRT).<br />
IMRT ist eine Weiterentwicklung der dreidimensionalen<br />
Bestrahlung. Im Kopf des<br />
Bestrahlungsgerätes verändern zahlreiche<br />
schmale Wolframlamellen nach entsprechender<br />
Computerberechnung während der<br />
Bestrahlung das Bestrahlungsfeld (bei einer<br />
‚normalen‘ dreidimensionalen Bestrahlung<br />
bleiben diese Lamellen auf der Stelle). Unbegrenzt<br />
viele, unterschiedlich geformte<br />
Bestrahlungsfelder können so übereinander<br />
gelegt und über verschiedene Winkel eingestrahlt<br />
werden: eine individuelle Anpassung<br />
an das bestrahlte Tumorvolumen wird möglich.<br />
IMRT ist technisch aufwändig und bei<br />
Tumoren sinnvoll, die in der Nähe von Risikoorganen<br />
liegen.<br />
IGRT: Mit einer an den Linearbeschleuniger<br />
zusätzlich montierten Röntgenvorrichtung<br />
können die Knochenstrukturen wesentlich<br />
besser und das entsprechende Organ selbst<br />
bzw. die Tumorregion in allen anatomischen<br />
Einzelheiten unmittelbar vor der Bestrahlung<br />
bildlich dargestellt werden. Selbst computertomographische<br />
Aufnahmen von hoher<br />
Bildqualität können damit erzeugt werden.<br />
In der nächsten Ausgabe:<br />
Vorstellung der Schlaganfallstation<br />
im <strong>Klinikum</strong> <strong>Freising</strong><br />
Erscheinungstermin: Ende Juli <strong>2010</strong><br />
4
<strong>clinicus</strong><br />
Gemeinschaftspraxis für Pathologie & Zytologie Dr. Zwicknagl, Dr. Aßmus<br />
Schlüsselrolle bei der Diagnose<br />
Interview mit Dr. Martina Zwicknagl<br />
Sieht das neue Darmzentrum und die<br />
interdisziplinäre Tumorkonferenz als<br />
großen Gewinn: Dr. Martina Zwicknagl.<br />
Frau Dr. Zwicknagl, welche Rolle spielt die<br />
Pathologie für das Darmzentrum?<br />
Dr. Zwicknagl: Bezogen auf die Diagnostik<br />
nimmt die Pathologie die entscheidende<br />
Schlüsselrolle ein, sowohl präoperativ als<br />
auch postoperativ. Die Diagnose eines kolorektalen<br />
Karzinoms muss ja stets histologisch<br />
gestellt werden, was in der Regel an koloskopisch<br />
entnommenen Gewebsproben erfolgt.<br />
Daneben ist aber die postoperative Untersuchung<br />
des Operationspräparates durch den<br />
Pathologen notwendig, um die bekannten<br />
Parameter für die TNM-Klassifikation zu<br />
erheben, also Tumorausdehnung, Lymphknotenstatus,<br />
Resektionsränder etc. Das<br />
pathologische TNM-Stadium stellt ja dann<br />
die Grundlage für eventuell weitere therapeutische<br />
Schritte und auch die Nachsorge<br />
dar.<br />
Wie lange dauert die Befunderhebung in<br />
Ihrer Praxis?<br />
Dr. Zwicknagl: Das geht schnell. Für Biopsieproben<br />
brauchen wir einen Tag, bei Operationspräparaten<br />
wegen der notwendigen<br />
Fixationsdauer ein bis zwei Tage inklusive der<br />
Befundübermittlung. Hier ist von Vorteil,<br />
dass die Praxis auf dem Klinikgelände angesiedelt<br />
ist.<br />
Sind Schnellschnittuntersuchungen für Diagnostik<br />
und Therapie des Kolonkarzinoms<br />
wichtig?<br />
Dr. Zwicknagl: Ja. Beispielsweise im Fall<br />
eines tiefsitzenden Rektumkarzinoms ist es<br />
für den Chirurgen schon sehr wichtig, intraoperativ<br />
den Abtragungsrand untersuchen<br />
lassen zu können, denn zum Kontinenzerhalt<br />
des Patienten muss er natürlich hier jeden<br />
Zentimeter Dickdarm „sparen“. Neben der<br />
Frage nach tumorfreien Abtragungsrändern<br />
sind intraoperativ auch Schnellschnitte von<br />
fraglichen Lebermetastasen bedeutsam.<br />
Mit der Therapie kolorektaler Karzinome hat<br />
die Pathologie aber nichts zu tun, oder?<br />
Dr. Zwicknagl: Hier gilt ein klares „Jein“: Die<br />
Therapie ist natürlich die Domäne klinisch<br />
tätiger Kollegen. Die Pathologie kann nur<br />
einen indirekten Beitrag liefern, zum einen<br />
durch die TNM-Klassifikation als Grundlage<br />
weiterer Therapien. Zum anderen auch durch<br />
Bestimmung eines Therapieerfolgs im Fall<br />
einer neoadjuvanten Radiochemotherapie<br />
von Rektumkarzinomen. Am Operationspräparat<br />
lässt sich dann mikroskopisch feststellen,<br />
in wieweit die Therapie das Tumorvolumen<br />
verkleinern konnte, oder ob der Tumor<br />
vielleicht schon vollständig zerstört ist. Ganz<br />
wichtig ist aber die mittlerweile gut etablierte<br />
Möglichkeit von molekularen Untersuchungen<br />
an dem in der Pathologie gewonnenen<br />
Tumormaterial, wie zum Beispiel eine<br />
KRAS- oder eine BRAF-Mutationsanalyse,<br />
was dann moderne, individuelle onkologische<br />
Therapien erlaubt. Diese molekulargenetischen<br />
Untersuchungen werden von<br />
unseren Kooperationspartnern (Universität<br />
München und Karlsruhe) durchgeführt. Hier<br />
kann die Pathologie den wesentlichen Beitrag<br />
leisten, um prädiktive Biomarker zu definieren,<br />
die eine zielgerichtete individualisierte<br />
Behandlung erst ermöglichen. So kann<br />
eine jeweils individuelle Vorhersage zum<br />
Ansprechen oder Nichtansprechen der<br />
Behandlung bei einem Patienten getroffen<br />
werden.<br />
Inwieweit ist die Pathologie in der Ursachenforschung<br />
kolorektaler Karzinome beteiligt?<br />
Dr. Zwicknagl: In diesem Zusammenhang<br />
ist vor allem auf die molekularen Grundlagen<br />
der erblichen Krebsdispositionssyndrome<br />
hinzuweisen: Im Fall kolorektaler Karzinome<br />
also in erster Linie das hereditäre nicht polypöse<br />
kolorektale Karzinom (HNPCC), das<br />
etwa 5 – 8% aller kolorektalen Karzinome<br />
ausmacht und autosomal dominant vererbt<br />
wird. Als Screening-Methode für diese Patienten<br />
hat sich der Nachweis einer Mikrosatelliteninstabilität<br />
(MSI) bewährt. Patienten,<br />
welche die sogenannten revidierten<br />
Bethesda-Kriterien erfüllen, können dann<br />
gezielt untersucht werden. Die Kriterien<br />
schließen auch typische histopathologische<br />
Tumortypen mit ein. Damit können der<br />
Patient und seine Familie in entsprechenden<br />
Vorsorgeprogrammen betreut werden.<br />
Hat sich durch das Darmzentrum für Sie<br />
persönlich etwas geändert?<br />
Dr. Zwicknagl: In jedem Fall! Ein ganz<br />
großer Gewinn ist die wöchentliche interdisziplinäre<br />
Tumorkonferenz mit den klinischen<br />
Kollegen: Jeder Patient wird hier mit seinem<br />
Fall und seinen Besonderheiten besprochen,<br />
Befunde können diskutiert werden, Röntgen-<br />
oder CT-Bilder werden demonstriert,<br />
auch unsere fotografierten histopathologischen<br />
Befunde seltener oder ungewöhnlicher<br />
Fälle können projiziert und erklärt werden.<br />
Dieser regelmäßige und intensive Austausch<br />
führt zu einer ganz individuellen und<br />
hochwertigen Behandlung. Für uns als<br />
Pathologen, die wir überwiegend am Mikroskop<br />
und fern der Klinik arbeiten, hat es auch<br />
den sehr schönen Nebeneffekt, dass wir<br />
unsere Kollegen endlich richtig gut kennen<br />
lernen können. Für mich persönlich hat sich<br />
auch durch die Gründung des Qualitätszirkels<br />
„Kolonkarzinom <strong>Freising</strong>“ viel geändert,<br />
da ich diesen Qualitätszirkel leite: vier<br />
Mal im Jahr werden dabei spezifisch auf das<br />
kolorektale Karzinom bezogene Themen im<br />
Rahmen einer kleinen internen Fortbildung<br />
besprochen, so dass ein Zuwachs an qualifiziertem<br />
Wissen und auch interessante Einblicke<br />
in die einzelnen Fachgebiete der Teilnehmer<br />
möglich werden.<br />
Mein Fazit für das Darmzentrum lautet insofern:<br />
Gut für die Patienten, gut für uns Ärzte<br />
und auch gut für das Fach Pathologie.<br />
5
<strong>clinicus</strong><br />
Veranstaltungen / Informationen<br />
Veranstaltungen des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Freising</strong> für Patienten und Angehörige<br />
Medizin Dialog<br />
04.05.<strong>2010</strong> Schlaganfall – Früherkennung und Behandlung<br />
im <strong>Klinikum</strong> <strong>Freising</strong><br />
Referent: Dr. Stephan Hofer,<br />
Leitender Oberarzt der Schlaganfallstation<br />
Ort: Hörsaal des <strong>Klinikum</strong>s (Ebene -1)<br />
Zeit: 19.30 Uhr - 21.00 Uhr<br />
Inhalt: Der Schlaganfall ist in Deutschland dritthäufigste Todesursache nach Herz-Kreislauf-<br />
und Tumorerkrankungen. Doch es gibt Möglichkeiten, erste Symptome rechtzeitig<br />
zu erkennen und das Schlimmste zu verhindern – falls schnell genug Hilfe geholt wird.<br />
08.06.<strong>2010</strong> Das Armlymphödem nach Brustkrebsbehandlung –<br />
Möglichkeiten der Behandlung<br />
Referent: Dr. Sören Sörensen, Oberarzt der Lymphangiologie<br />
Ort: Hörsaal des <strong>Klinikum</strong>s (Ebene -1)<br />
Zeit: 19.30 Uhr - 21.00 Uhr<br />
Inhalt: In Deutschland leiden circa 50.000 Frauen an Armlymphödemen. Sie sind in<br />
der Regel Folge einer Brustkrebsbehandlung. Oft werden die Lymphödeme nur unzureichend<br />
therapiert. Ursache und Behandlung neben Tipps und Tricks zur Prophylaxe<br />
werden in dem Vortrag vorgestellt.<br />
06.07.<strong>2010</strong> Wenn das Knie schmerzt – Aspekte des Kniegelenkersatzes<br />
Referent: Dr. Rolf-Michael Lemke, Oberarzt der Unfallchirurgie<br />
Ort: Hörsaal des <strong>Klinikum</strong>s (Ebene -1)<br />
Zeit: 19.30 Uhr - 21.00 Uhr<br />
Inhalt: In Deutschland leiden rund zehn Millionen Menschen an einem Gelenkverschleiß.<br />
Chronische Schmerzen im Knie können nicht immer mit konservativen Behandlungsmöglichkeiten<br />
geheilt werden. Oft ist die Implantation eines künstlichen Kniegelenks<br />
eine Option, welche die Lebensqualität von Patienten mit Kniebeschwerden stark<br />
verbessern kann. Es gibt viele verschiedene Modelle von Knieendoprothesen. Sie variieren<br />
in Form und Material, die nach individuellen Voraussetzungen zum Einsatz kommen.<br />
Diabetesschulungen<br />
Mehr Diabetes Selbstmanagement für Typ 2 Diabetes-Patienten –<br />
Medias 2 Diätetisch und/oder mit Tablettentherapie eingestellt.<br />
8-9 Schulungstermine à 90 Min.<br />
Kurs 1: Vom 18.05.10 - 03.06.10<br />
Jeweils Dienstag, Donnerstag, Freitag von 15.00 Uhr - 16.30 Uhr<br />
Kurs 2: Vom 22.06.10 – 09.07.10<br />
Jeweils Dienstag, Mittwoch, Freitag von 10.00 Uhr - 11.30 Uhr<br />
Kurs 3: Vom 01.07.10 – 16.07.10<br />
Jeweils Dienstag, Donnerstag, Freitag von 15.00 Uhr - 16.30 Uhr<br />
Kurs 4: Vom 13.07.10 – 29.07.10<br />
Jeweils Dienstag, Donnerstag, Freitag von 19.00 Uhr - 20.30 Uhr<br />
Kurs 5: Vom 27.07.10 – 13.08.10<br />
Jeweils Dienstag, Mittwoch, Freitag von 10.00 Uhr - 11.30 Uhr<br />
Behandlungs- und Schulungsprogramm für Typ 2 Diabetes-Patienten,<br />
die Insulin spritzen.<br />
9 Schulungstermine à 90 Min.<br />
Kurs 6: Vom 18.05.10 – 04.06.10<br />
Jeweils Dienstag, Mittwoch, Freitag von 10.00 Uhr - 11.30 Uhr<br />
Kurs 7: Vom 08.06.10 – 29.06.10<br />
Jeweils Dienstag, Donnerstag, Freitag von 15.00 Uhr - 16.30 Uhr<br />
Kurs 8: Vom 20.07.10 – 06.08.10<br />
Jeweils Dienstag, Donnerstag, Freitag von 15.00 Uhr - 16.30 Uhr<br />
Die Nachmittags- und Abendkurse finden in der Diabetologischen<br />
Schwerpunktpraxis Dr. med. Esther Preuß (Praxis am <strong>Klinikum</strong> <strong>Freising</strong>)<br />
statt, Tel: 08161/9676-0<br />
Anmeldung und nähere Informationen bei Claudia Schulz, Diabetesberaterin DDG,<br />
Tel: 08161-24 31 66 (<strong>Klinikum</strong>), Tel: 08161-9676-0 (Praxis)<br />
oder per Email schulzc@klinikum-freising.de<br />
Weitere Veranstaltungen finden Sie unter www.klinikum-freising.de<br />
Fortbildungsveranstaltungen des <strong>Klinikum</strong>s rechts der Isar (MRI)<br />
05.05.<strong>2010</strong> Infoabend: Ein Leben ohne Brille durch Laseroperation<br />
Zielgruppe: Patienten und Angehörige<br />
Referent: Oberarzt Dr. Christoph Winkler von Mohrenfels<br />
Veranstalter: Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde<br />
Ort:<br />
<strong>Klinikum</strong> rechts der Isar, Hörsaal C<br />
Zeit: 18.00 Uhr - 18.45 Uhr<br />
07.05.<strong>2010</strong> 2. Ärztekongress: Ganzheitliche Therapien<br />
und 08.05.<strong>2010</strong> in der Perinatalmedizin und gynäkologischer Onkologie<br />
Zielgruppe: Fachpublikum<br />
Referent: mehrere Referenten<br />
Veranstalter: Prof. Dr. Marion Kiechle und Dr. Daniela Paepke<br />
Ort:<br />
Hörsaaltrakt im <strong>Klinikum</strong> rechts der Isar<br />
Zeit: 14.30 Uhr<br />
09.05.<strong>2010</strong> 3. Patientinnentag – Ganzheitliche Krebstherapie<br />
Zielgruppe: Patienten<br />
Referenten: Mehrere Referenten<br />
Veranstalter: Prof. Dr. Marion Kiechle, Dr. Daniela Paepke<br />
und Frauenklinik<br />
Ort:<br />
Hörsaaltrakt im <strong>Klinikum</strong> rechts der Isar<br />
Zeit: 09.00 Uhr – 16.30 Uhr<br />
11.05.<strong>2010</strong> Forum Lebensstil und Gesundheit: Ernährung<br />
Zielgruppe: Patienten und Fachpublikum<br />
Veranstalter: Zentrum für naturheilkundliche Forschung<br />
und die VHS München<br />
Ort:<br />
<strong>Klinikum</strong> rechts der Isar, Hörsaal Pavillon<br />
Zeit: 18.00 Uhr - 19.30 Uhr<br />
02.06.<strong>2010</strong> Infoabend: Liderkrankungen und plastische Lidchirurgie<br />
Zielgruppe: Patienten<br />
Referent: Funktionsoberärztin Dr. Janna Harder<br />
Veranstalter: Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde<br />
Ort:<br />
<strong>Klinikum</strong> rechts der Isar, Hörsaal C<br />
Zeit: 18.00 Uhr - 18.45 Uhr<br />
09.06.<strong>2010</strong> prevenTUM: Allergie<br />
Zielgruppe: Fachpublikum<br />
Veranstalter: Interdisziplinäres Präventionszentrum<br />
am <strong>Klinikum</strong> rechts der Isar<br />
Ort:<br />
<strong>Klinikum</strong> rechts der Isar, Hörsaal Pavillon<br />
Zeit: 18.15 Uhr – 20.00 Uhr<br />
26.06.<strong>2010</strong> Neue Medikamente in der Krebsmedizin –<br />
2. Patientenforum des Roman-Herzog-Krebszentrums<br />
Zielgruppe: Patienten<br />
Referenten: mehrere Referenten<br />
Ort:<br />
<strong>Klinikum</strong> rechts der Isar, Hörsaal D<br />
Zeit: 10.00 Uhr - 13.00 Uhr<br />
Newsletter <strong>clinicus</strong>: Den <strong>clinicus</strong> können Sie sich auch<br />
in elektronischer Form (pdf-Format) per E-Mail zusenden lassen.<br />
Auf unserer Internetseite www.klinikum-freising.de/Presse/<strong>clinicus</strong><br />
steht der <strong>clinicus</strong> auch zum Download bereit.<br />
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