Flyer Medizin Dialog 2013 - Klinikum Freising
Flyer Medizin Dialog 2013 - Klinikum Freising
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Enddarmerkrankungen<br />
> 17. September <strong>2013</strong><br />
Referent:<br />
Dr. Frank Schubert, Proktologe und leitender Oberarzt<br />
der Allgemein-, Thorax- und Gefäßchirurgie<br />
Die häufi gsten Erkrankungen im Enddarmbereich mit Problemen<br />
beim Stuhlgang sind Hämorrhoidalbeschwerden, Abszesse und<br />
Fisteln. Aber auch Stuhlentleerungsstörungen von Verstopfung bis<br />
hin zur Inkontinenz sind oft Ursache von Beschwerden. Dies muss<br />
aber nicht sein! Es gibt ausreichende Möglichkeiten der Diagnostik<br />
und Therapie, um auch diesen Patienten erfolgreich zu helfen.<br />
Der Körper – Freund oder Feind?<br />
> 8. Oktober <strong>2013</strong><br />
Referent:<br />
Dr. Bruno Schröder, Chefarzt der Psychosomatik<br />
und Psychotherapie<br />
Körperliche Beschwerden haben manchmal eine seelische Ursache,<br />
sind mit Angst, Besorgnis und oft mit Arztkontakten verbunden, die<br />
dann unbefriedigend verlaufen. Im Vortrag werden Beispiele aufgezeigt<br />
und Hinweise auf Verbesserungsmöglichkeiten gegeben.<br />
Herzschwäche<br />
> 5. November <strong>2013</strong><br />
Referent:<br />
Dr. Karl Giso Mackes, Chefarzt der Kardiologie und Pulmologie<br />
Bei einer Herzschwäche ist das Herz nicht mehr in der Lage, die<br />
benötigte Menge Blut durch den Körper zu pumpen. Ein „schwaches<br />
Herz“ ist dabei keineswegs eine normale Alterserscheinung, wie<br />
viele Menschen glauben. Eine frühe und konsequente Therapie ist<br />
wichtig, um ernste Folgen zu verhindern oder zumindest hinauszuzögern.<br />
Bandscheibenvorfall. Operation?<br />
> 3. Dezember <strong>2013</strong><br />
Referent:<br />
Dr. Manfred Späth, Chefarzt der Wirbelsäulenchirurgie<br />
und Neurotraumatologie<br />
Ca. 60.000 Patienten in Deutschland werden jährlich an der Bandscheibe<br />
operiert. Doch eine Operation ist nicht immer notwendig.<br />
Laut Statistik können ca. 80% der Rückenbeschwerden durch<br />
Bandscheiben auch konservativ behandelt werden. Ob und wann<br />
eine operative oder konservative therapeutische Maßnahme sinnvoll<br />
ist und welche Methoden erfolgversprechend sind, wird in dem<br />
Vortrag erläutert.<br />
<strong>Medizin</strong> <strong>Dialog</strong><br />
Hörsaal des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Freising</strong>, Ebene-1<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Der <strong>Medizin</strong> <strong>Dialog</strong> richtet sich an alle interessierten Personen.<br />
Im Anschluss an den Vortrag haben die Zuhörer die Möglichkeit,<br />
Fragen zu stellen.<br />
Kontakt<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Freising</strong> GmbH<br />
Alois-Steinecker-Straße 18<br />
85354 <strong>Freising</strong><br />
T 08161 24-3000<br />
F 08161 24-3099<br />
info @ klinikum-freising.de<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.klinikum-freising.de<br />
Fotos: Berninger / Nedamaldeen<br />
<strong>Medizin</strong> <strong>Dialog</strong><br />
Vorträge für medizinisch<br />
interessiertes Publikum<br />
Jahresprogramm <strong>2013</strong><br />
zertifi ziert nach DIN EN ISO 9001:2008
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
das Interesse der Bevölkerung an<br />
qualifi zierter Information zu gesundheitlichen<br />
Themen ist riesig. Eine<br />
Reihe von Fragen bleiben häufi g<br />
unbeantwortet:<br />
Wie entsteht eine Krankheit?<br />
Wodurch wird die Entstehung begünstigt?<br />
Wie kann man Erkrankungen<br />
vorbeugen? Welche Methoden<br />
der Diagnostik bieten sich an? Welche Behandlungsmethoden<br />
gibt es? Welche Therapiemöglichkeiten bieten sich an?<br />
– Das sind nur einige von vielen Fragen.<br />
Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Freising</strong> will seine Patienten und auch alle anderen<br />
Interessierten damit nicht alleine lassen.<br />
Deshalb laden wir Sie einmal im Monat zum <strong>Medizin</strong> <strong>Dialog</strong> mit<br />
unseren Chef- und Oberärzten ein.<br />
Hier gibt es Antworten auf alle medizinischen Fragen aus erster<br />
Hand.<br />
Alle Vorträge werden gut verständlich aufbereitet – der Zuhörer<br />
muss kein Fachwörterbuch zum <strong>Medizin</strong> <strong>Dialog</strong> mitbringen. Nach<br />
dem Vortrag ist außerdem noch ausreichend Zeit für Ihre Fragen.<br />
Die Teilnahme ist natürlich kostenlos und wir laden Sie hiermit<br />
ganz herzlich ein.<br />
Eine spannende Entdeckungsreise durch die Welt der <strong>Medizin</strong><br />
und hoffentlich viele Antworten auf Ihre Fragen wünscht Ihnen<br />
Dr. Harald Schrödel<br />
Geschäftsführer<br />
Mit freundlicher Unterstützung von:<br />
Hüftgelenkersatz<br />
> 8. Januar <strong>2013</strong><br />
Referent:<br />
Dr. Konstantin Huber, leitender Oberarzt der Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie<br />
Unser Körper ist im Laufe des Lebens ständigen Belastungen des<br />
Bewegungsapparates ausgesetzt. Dieser Dauerstress geht vor allem<br />
an den Gelenken, insbesondere der Hüfte, nicht spurlos vorüber.<br />
Deshalb werden pro Jahr in Deutschland etwa 150.000 Hüftgelenke<br />
implantiert. Dank ausgefeilter Technik sind präzise und gewebeschonende<br />
Behandlungsmethoden möglich.<br />
Schmerztherapie<br />
> 5. Februar <strong>2013</strong><br />
Referenten:<br />
Dr. Kristin Zinner, Oberärztin der Wirbelsäulenchirurgie<br />
und Neurotraumatologie<br />
Dr. Christine Kurpiers, Oberärztin und Leiterin<br />
der Schmerzambulanz<br />
Wenn Patienten mit schweren chronischen Schmerzzuständen medikamentös<br />
nicht mehr erfolgreich behandelt werden können, kann<br />
die Rückenmarksstimulation neue Hoffnung bieten. Mithilfe kleiner<br />
implantierter Elektroden wird die Weitergabe von Nervenimpulsen<br />
beeinfl usst. So können Schmerzen nachhaltig gelindert werden.<br />
Krebs und Psyche<br />
> 5. März <strong>2013</strong><br />
Referent:<br />
Dr. Christoph von Schilling, Chefarzt der Hämatologie<br />
und Onkologie<br />
Nicht selten wird eine seelische Belastung als Ursache für eine<br />
Krebserkrankung vermutet. Gibt es Möglichkeiten, hier vorbeugend<br />
zu wirken? Was kann man tun, um bei der eingetretenen Krankheit<br />
wieder Boden unter den Füßen zu bekommen und die Behandlung<br />
mit Zuversicht zu begleiten?<br />
Prostatavergrößerung<br />
> 9. April <strong>2013</strong><br />
Referenten:<br />
Dr. Max Tüllmann, Urologe, Beleg- und Konsiliararzt<br />
Dr. Florian Hagn, Urologe und Konsiliararzt<br />
Der Prostata wird in jungen Jahren wenig Beachtung geschenkt. Aber<br />
mit dem Älterwerden wächst das unfreiwillige Interesse, wenn der<br />
Harnstrahl schlechter und die Toilettengänge länger werden. Ob medikamentöse<br />
oder operative Therapie – in diesem Vortrag wird geklärt<br />
auf was man im Falle einer Prostatavergrößerung achten sollte, und<br />
wenn nötig, welche Behandlungsmöglichkeiten zur Auswahl stehen.<br />
Helfen bis der Notarzt kommt<br />
> 7. Mai <strong>2013</strong><br />
Referent:<br />
Priv.-Doz. Dr. Christoph Metz, Chefarzt der Anästhesie<br />
Unter Erster Hilfe versteht man von jedermann durchführbare Maßnahmen,<br />
um Leben zu retten oder bis zum Eintreffen professioneller<br />
Hilfe Gesundheitsstörungen abzuwenden oder zu mildern. Eine<br />
Auffrischung der wichtigsten Maßnahmen.<br />
Diabetes mellitus – keine Bagatellerkrankung<br />
> 4. Juni <strong>2013</strong><br />
Referenten:<br />
Prof. Dr. Ewert Schulte-Frohlinde, Chefarzt der Gastroenterologie<br />
Dr. Esther Preuß, Internistin<br />
Der Diabetes mellitus Typ II ist vor allem eine Erkrankung der Wohlstandsgesellschaft<br />
und führt unbehandelt häufi g zu ernsten Folgeerkrankungen<br />
zahlreicher Organe. Da zu hoher Blutzucker selten<br />
Beschwerden verursacht, bleibt er lange Zeit unbemerkt und kann<br />
somit die kleinen Blutgefäße schädigen. Die frühe Erkennung ist<br />
somit der erste Schritt im Kampf gegen den Diabetes, gefolgt von<br />
einer wirksamen Therapie.<br />
Blasenschwäche<br />
> 2. Juli <strong>2013</strong><br />
Referent:<br />
Dr. Dario Vincenti, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Unkontrollierter Harnverlust ist ein Tabuthema unserer Gesellschaft.<br />
Die Ursachen dafür sind ganz unterschiedlich: Schwangerschaft,<br />
vaginale Geburten, konstitutionelle Schwäche, aber auch Stress kann<br />
die Ursache sein. Falls gezieltes Beckenbodentraining nicht hilft, gibt<br />
es für jede Frau eine maßgeschneiderte Operation. Die unterschiedlichen<br />
Formen der Inkontinenz und deren Behandlungsmöglichkeiten<br />
werden in dem Vortrag besprochen.