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Mitarbeitermotivation als Erfolgsmotor im Klinikum Freising

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<strong>Mitarbeitermotivation</strong> <strong>als</strong> <strong>Erfolgsmotor</strong> <strong>im</strong> <strong>Klinikum</strong> <strong>Freising</strong><br />

Der bekannte Mental-Trainer Steffen Kirchner schult Stationsleitungen.<br />

<strong>Freising</strong>, 19. Oktober 2012:<br />

Im Rahmen des Personalentwicklungskonzeptes erhalten die 30 Stationsleitungen und deren Stellvertreter/innen<br />

des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Freising</strong> einmal <strong>im</strong> Jahr eine Managementfortbildung. Dieses Jahr ging es unter dem Titel „Am<br />

Anfang war das Feuer in dir“ um das Thema „Motivation“. Ziel des zweitägigen Seminares (15. und 16. Oktober)<br />

war es, die Stationsleitungen zu motivieren und ihnen zu helfen, den doppelten Anforderungen <strong>als</strong><br />

Führungskraft und <strong>als</strong> Krankenschwester/-pfleger am Bett gerecht zu werden. Mitarbeiterführung ist dann<br />

erfolgreich, wenn es der Stationsleitung gelingt, die Unternehmensziele mit den Bedürfnissen der<br />

Mitarbeiter/innen und den eigenen Zielen und Bedürfnissen gut auszubalancieren. Pflegedienstleiterin Edda<br />

Hermann-Kress ist es ein wichtiges Anliegen, die Stationsleitungen regelmäßig zu schulen: „Wir möchten die<br />

Stationsleitungen stärken, Änderungen des Krankenhauswesens flexibel und erfolgreich meistern zu können,<br />

ohne dabei die eigenen Kräfte überzustrapazieren.“<br />

Der Stationsleitung kommt <strong>im</strong> Krankenhaus eine <strong>im</strong>mer<br />

wichtigere Bedeutung zu. Auf den Stationen entscheidet<br />

sich, ob die Ziele und Aufgaben des <strong>Klinikum</strong>s realisiert<br />

werden und Patienten und Pflegepersonal sich wohlfühlen.<br />

Die Stationsleitung <strong>als</strong> Führungskraft gibt in<br />

wichtigen Prozessen den Weg vor und trifft Entscheidungen.<br />

Der Führungsstil einer Stationsleitung hat somit<br />

Einfluss auf die Zufriedenheit und Arbeitsleistung des<br />

Pflegeperson<strong>als</strong> und damit auch auf den Grad der<br />

Patientenzufriedenheit und den Erfolg des<br />

Krankenhauses.<br />

Umstrukturierungen <strong>im</strong> Krankenhaussektor, erhöhter<br />

wirtschaftlicher Druck auf die Krankenhäuser, die<br />

Einführung von neuen Arbeitszeitmodellen, qualitätssichernde<br />

Maßnahmen und neue Pflegekonzepte haben<br />

nachhaltig direkte Auswirkungen auf die Mitarbeiter einer<br />

Station. In diesem Prozess sind insbesondere Stationsleitungen<br />

<strong>als</strong> Führungskräfte der ersten Ebene des<br />

Pflegemanagements gefordert, durch gezielte Mitarbeiterführung<br />

und Arbeitsorganisation Sicherheit und Zufriedenheit<br />

zu vermitteln.<br />

Die Stationsleitungen <strong>im</strong> <strong>Klinikum</strong> <strong>Freising</strong> erhalten aus<br />

diesem Grund einmal <strong>im</strong> Jahr eine Managementfortbildung<br />

– mit großem Erfolg. Laut einer Mitarbeiterbefragung,<br />

die <strong>im</strong> Sommer 2011 durchgeführt wurde und<br />

an der rund 250 Mitarbeiter/innen teilgenommen hatten,<br />

sind fast alle mit dem Führungsstil ihres/ihrer<br />

Vorgesetzten zufrieden und gaben dafür die Note 1,9.<br />

Außerdem gaben fast alle Mitarbeiter an, mit ihrer<br />

jetzigen Arbeitsstelle sehr glücklich zu sein (Note 1,6).<br />

Auf die Qualität ihrer Arbeit sind die Mitarbeiter/innen<br />

ebenfalls sehr stolz (Note 1,4).<br />

Das Seminar mit dem Titel „Am Anfang war das Feuer“<br />

kam bei den Stationsleitungen sehr gut an. Für Petra<br />

Linke zum Beispiel war das Seminar eine gute Hilfe, sich<br />

wieder bewusst zu werden, welche Ressourcen <strong>im</strong><br />

Arbeitsalltag zur Verfügung stehen. „Außerdem habe ich<br />

es sehr genossen, wieder den Kontakt mit den Kollegen<br />

zu pflegen, um auch das gegenseitige Verständnis zu<br />

verstärken“, sagte Linke. Für Ralf Köllerer gab der<br />

Workshop den Anstoß, sich wieder zu reflektieren. Sein<br />

wichtigstes Ziel: „Im Stress soll man sich nur auf eine<br />

Sache konzentrieren und Schritt für Schritt erledigen.“<br />

Stationsleiterin Ulrike Körner n<strong>im</strong>mt nach dem Seminar<br />

mit nach Hause: „Man muss von innen glücklich sein.<br />

Man sollte schwierige Situationen/Herausforderungen<br />

auch mal aus einer anderen Perspektive betrachten und<br />

sich mit vielem selbst nicht belasten.“<br />

Besonders angetan waren die Mitarbeiter/innen von<br />

Mental-Trainer Steffen Kirchner. Er gilt aktuell <strong>als</strong><br />

Gehe<strong>im</strong>tipp in der Rednerbranche. Der junge<br />

"Motivationsexperte" kennt alle drei Ebenen des<br />

Hochleistungs- und Spitzensports aus eigener praktischer<br />

Erfahrung: <strong>als</strong> aktiver Sportler, <strong>als</strong> Manager und <strong>als</strong><br />

Trainer & Coach. Steffen Kirchner setzt seit Jahren sein<br />

Know-how ein, um Spitzensportler weiter zu entwickeln.<br />

Pressemitteilung 1 / 2


Dadurch ist es für ihn möglich, sich in sämtliche Abläufe<br />

eines Wirtschaftsbetriebes oder Teams in kürzester Zeit<br />

hineinzuversetzen.<br />

Mit Anfang 22 war er Manager in der Geschäftsführung<br />

eines Volleyball Bundesligaclubs, mit 24 Jahren<br />

Deutschlands jüngster Sportfachwirt (IHK) und mit 26<br />

Jahren Deutscher Meister mit seinem Volleyball-Team.<br />

Als Mentalcoach betreut Steffen Kirchner heute unter<br />

anderem Nationalteams wie die Deutsche Turner-<br />

Nationalmannschaft um Fabian Hambüchen, sowie<br />

Bundesliga-Athleten und Teams verschiedenster<br />

Sportarten wie z.B. die Kölner Haie in der Deutschen<br />

Eishockey Liga.<br />

Pressekontakt:<br />

Karin Steininger<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Freising</strong> GmbH<br />

Alois-Steinecker-Str. 18<br />

85354 <strong>Freising</strong><br />

T 08161 24-3005<br />

F 08161 24-3099<br />

Mobil 0172 8683408<br />

pr@klinikum-freising.de<br />

Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Freising</strong> ist ein akademisches Lehrkrankenhaus der Technischen Universität München. In zehn medizinischen Hauptabteilungen und drei<br />

Belegabteilungen mit 353 Betten werden jährlich rund 17.000 Patienten versorgt. Das <strong>Klinikum</strong> bietet das klassische Spektrum an operativer und<br />

konservativer Medizin und ist durch ein Linksherzkatheterlabor, komplette radiologische Diagnostik und eine eigene Schlaganfalleinheit erste Adresse<br />

in der Notfallversorgung. Darüber hinaus bestehen Therapiemöglichkeiten in den Bereichen Wirbelsäulenchirurgie, Palliativmedizin, Lymphangiologie<br />

und Psychosomatik. Durch die Kooperation mit dem <strong>Klinikum</strong> rechts der Isar der Technischen Universität München können den Patienten zusätzliche<br />

Leistungen angeboten werden. Das <strong>Klinikum</strong> ist nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. Es hat die Rechtsform einer GmbH, Geschäftsführer ist Dr.<br />

Harald Schrödel. Einziger Gesellschafter ist der Landkreis <strong>Freising</strong>, der durch den Landrat Michael Schwaiger vertreten wird. Weitere Informationen<br />

unter www.klinikum-freising.de.<br />

Pressemitteilung 2 / 2

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