Konzeption - Klingenberg am Main

Kinderhort
der Stadt Klingenberg a.Main
Konzeption
Städt. Kinderhort
HAUSANSCHRIFT
Städtische Kindertageseinrichtung“
Schülerhort „Wilde Kerle“
Furtwänglerweg 1
63911 Klingenberg a.Main
Tel.: (0 93 72) 94 81 03 299
Fax: (0 93 72) 94 81 04 19
E-Mail: hort@klingenberg-main.de
www.kindergarten-tabaluga.de
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Kinderhort
der Stadt Klingenberg a.Main
INHALTSVERZEICHNIS
K o n z e p t i o n ................................................................................................................................... 1
H A U S A N S C H R I F T
............................................................. 1
I N H A L T S V E R Z E I C H N I S
.................................................... 2
V O R W O R T
........................................................................ 3
R A H M E N B E D I N G U N G E N
.................................................... 4
R ÄUMLICHE B EDINGUNGEN ..................................................................................................................... 4
Ö FFNUNGSZEITEN .......................................................................................................................................... 5
P ERSONELLE B EDINGUNGEN ................................................................................................................... 5
G E S E T Z L I C H E G R U N D L A G E N
............................................. 6
H A N D L U N G S L E I T E N D E P R I N Z I P I E N
.................................. 6
P Ä D A G O G I S C H E L E I T Z I E L E
.............................................. 7
P ERSONALE K OMPETENZ ........................................................................................................................... 7
W ISSENSKOMPETENZ ................................................................................................................................... 7
S OZIALE K OMPETENZ.................................................................................................................................. 7
I NTERKULTURELLE K OMPETENZ........................................................................................................... 8
T A G E S A B L A U F
.................................................................. 9
F REISPIELZEIT................................................................................................................................................. 9
G ELENKTE B ESCHÄFTIGUNGEN UND P ROJEKTARBEIT ........................................................... 10
M ITTAGESSEN ................................................................................................................................................ 10
H AUSAUFGABENBETREUUNG ................................................................................................................. 11
Z U S A M M E N A R B E I T M I T D E N E L T E R N
..............................12
Z U S A M M E N A R B E I T M I T D E R S C H U L E
..............................13
Z U S A M M E N A R B E I T M I T A N D E R E N
I N S T I T U T I O N E N
......14
Z U S A M M E N A R B E I T M I T D E M K I T A - T E A M
........................14
Ö F F E N T L I C H K E I T S A R B E I T
..............................................14
F O R T B I L D U N G E N .............................................................15
W E I T E R E N T W I C K L U N G
....................................................16
I M P R E S S U M
....................................................................17
P OSTANSCHRIFT ............................................................................................. 17
H AUSANSCHRIFT
M ITARBEITERINNEN AN DIESER K ONZEPTION............................................................................ 17
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VORWORT
Die Konzeption des Schülerhorts „Die wilden Kerle“ knüpft an die ausführliche
Konzeption der Kindertageseinrichtung „Tabaluga“ an, daher sind nachfolgend nur
die hortspezifischen Punkte aufgeführt.
Unser Hort ist eine familienunterstützende und – ergänzende Einrichtung für alle
Schulkinder von der 1. bis 4. Klasse. Er soll die Entwicklung der Kinder zu einer
eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit fördern. In der
pädagogischen Arbeit des Hortes wird die eigenständige sozialpädagogische
Aufgabenstellung in Ergänzung zur Familienerziehung und im Verhältnis zu Schule
und Jugendarbeit deutlich. Das Kind bekommt eine sinnvolle Freizeitgestaltung und
Gelegenheit zur Erledigung der Hausaufgaben. Nur eine gute Zusammenarbeit von
Familie, Hort und Schule ermöglicht die Verwirklichung dieser Aufgaben und es
entsteht ein Ort zum Wohlfühlen.
Ein regelmäßiger Besuch des Hortes ist wichtig für das Kind, damit es sich leichter
in der Gruppe eingewöhnen bzw. mit dem gesamten Tagesablauf vertraut werden,
Freundschaften knüpfen und an gemeinsamen Aktionen teilnehmen kann.
Das Team der Hortgruppe „Wilde Kerle“
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RAHMENBEDINGUNGEN
Räumliche Bedingungen
Die Räumlichkeiten des Schülerhorts befinden sich in den Räumen der Dr. –Konrad-
Wiegand-Volksschule, Furtwänglerweg 1, im Ortsteil Trennfurt. Die Kinder
erreichen die Räume des Schülerhorts durch einen separaten Eingang.
Die Hortgruppe umfasst maximal 30 Plätze für Kinder der 1. bis 4. Jahrgangsstufe.
Die Kinder werden von zwei Erzieherinnen und einer Kinderpflegerin betreut.
Die pädagogischen Fachkräfte arbeiten eng mit dem Kindergartenteam zusammen.
Die Räumlichkeiten der örtlichen Begebenheit bieten eine Garderobe, ein Büro, eine
Mensa zum Mittagessen, einen Kreativraum, Hausaufgabenraum und Gruppenraum,
welcher in verschiedene Spielbereiche (z.B. Lese-, Kreativ- und Konstruktionsecke)
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aufgeteilt ist. Hier haben die Kinder freie Auswahl an verschiedenen Tisch-,
Karten- und Regelspielen.
Die Hortgruppe hat die Möglichkeit die Dreifachturnhalle und den Hartplatz der
Schule zu nutzen.
Es gibt einen direkten Zugang zum Außengelände, dem Pausenhof. In unmittelbarer
Nähe befindet sich ein öffentlicher Spielplatz, welche dieser Altersgruppe
angepasst ist.
Der Standort Schülerhort in der Schule ist direkt neben der Städtischen Kindertageseinrichtung
„Tabaluga“ zu finden.
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag
von 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr
In den Schulferien ist der Hort nach Bedarf von 8:00 Uhr – 14:00 Uhr
geöffnet.
Es besteht jederzeit die Möglichkeit einer Kurzzeitbuchung, auch innerhalb
von Ferienzeiten, abzuschließen.
Personelle Bedingungen
1 Erzieherin 24,0 Std./Wo.
1 Erzieherin 13,0 Std./Wo.
1 Kinderpflegerin 28,5 Std./Wo.
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GESETZLICHE GRUNDLAGEN
Mit dem Abschluss eines Bildungs- und Betreuungsvertrages mit der Stadt
Klingenberg a.Main werden die Satzung der Kindertageseinrichtung sowie die
Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung der Kindertageseinrichtung
der Stadt Klingenberg a.Main anerkannt. Weitere Grundlagen sind in der,
im Vorwort erwähnten Konzeption der Kindertageseinrichtung „Tabaluga“,
dargelegt. Bei Abschluss des Vertrages wird in der Buchungsvereinbarung der zeitliche
Rahmen des Besuches festgelegt.
Die Ausführung des Auftrages zur Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder
wurde durch den Bayerischen Landtag im Bayerischen Kinderbildungs- und
-betreuungsgesetz (BayKiBiG) festgelegt.
HANDLUNGSLEITENDE PRINZIPIEN
Kinder im und durch den Hort zu erziehen heißt für die sozialpädagogischen
Fachkräfte dieser Einrichtung
Raum schaffen für die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit des Kindes.
Die Selbstständigkeit und verantwortungsbewusstes Handeln zu fördern.
Das Mitwirken im Gruppengeschehen zu ermöglichen.
Regeln gemeinsam erarbeiten und so zu vermitteln, dass sie sich bei den
Kindern automatisieren.
Im täglichen Umgang miteinander begleitend und unterstützend zu wirken.
Hilfestellung bei den Hausaufgaben zu leisten.
Ansprechpartner für Kinder, Eltern und Lehrer sein.
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PÄDAGOGISCHE LEITZIELE
Die Schwerpunkte der Erziehungs- und Bildungsarbeit liegen darin, dass sich die
Kinder im Hort verschiedene Kompetenzen aneignen.
Personale Kompetenz
Personale Kompetenz (mitunter auch persönliche Kompetenz genannt) beinhaltet in
der Hortarbeit die Fähigkeit des Kindes zum Aufbau von Beziehungen, die
Auseinandersetzung mit Gleichaltrigen und Erwachsenen und das Vermögen des
Kindes zur Äußerung seiner kritischen Meinung. Personale Kompetenzen werden
durch Gesprächsrunden, Abstimmungen, Kinderkonferenzen und Freiräume zum
selbstbestimmten Spiel (Freizeitgestaltung) gefördert.
Wissenskompetenz
Wissenskompetenz setzt sich bei Hortkindern aus Sprach-, Lern-, Umwelt- und
Medienkompetenz zusammen. Wissenskompetenz wird z.B. in der Hausaufgabenzeit
durch die Vermittlung kindgerechter Lernstrategien und die Erkenntnis, wie und
wodurch sich die Kinder die nötigen Informationen selbst beschaffen, vermittelt.
Soziale Kompetenz
Soziale Kompetenz erwirbt ein Kind, damit es Beziehungen zu anderen Kindern und
Erwachsenen gestalten und andere Werte und Bedürfnisse erkennen kann.
Streiten, verlieren können, Rücksicht nehmen und Konflikte gewaltfrei lösen
erlernt das Hortkind im Bereich der sozialen Kompetenz. In Diskussionen mit
Gleichaltrigen, beim Vertreten der eigenen Positionen Erwachsenen gegenüber und
im Spiel mit Jüngeren, bei dem Rücksichtnahme geübt wird, werden soziale
Kompetenzen angeeignet.
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Interkulturelle Kompetenz
Im Umgang mit Kindern anderer Kulturen und anderem Sprachhintergrund
entwickelt das Kind interkulturelle Kompetenzen. Toleranz, Wertschätzung,
Aufgeschlossenheit und Interesse an anderen Kulturen und Nationen können
wachsen. Interkulturelle Kompetenzen werden z.B. durch die Förderung von
Zweisprachigkeit bei den Kindern oder durch gemeinsames Feiern kultureller Feste
erworben.
Diese verschiedenen Kompetenzen werden schwerpunktmäßig aber auch
übergreifend vermittelt. Sie knüpfen an die ausführliche Konzeption der
Kindertageseinrichtung „Tabaluga“ an.
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TAGESABLAUF
11:00 Uhr bis 12:30 Uhr Freispielzeit
12:45 Uhr Gemeinsames Mittagessen
13:30 Uhr bis 15:00 Uhr Hausaufgabenbetreuung
15:00 Uhr bis 16:30 Uhr Freispielzeit/ Angebote
Die Kinder kommen nach dem jeweiligen Schulende auf direktem Weg in die
Einrichtung (10 Min. Freiraum). Der Stundenplan muss der Erzieherin ausgehändigt
werden.
Freispielzeit
Einen großen Teil ihrer wochentags nur knappen Freizeit, gestalten die Kinder, in
der von der Erzieherin gut vorbereiteten Umgebung, in eigener Regie.
In den Zeiten von 11:00 Uhr bis 12:30 Uhr und von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr können
die Kinder zwischen Tätigkeiten, Materialien, Zahl der Spielpartner, Ort und Dauer
ihres Spielens frei wählen.
Konstruktionsecke mit Lego-Bausteinen, Bauklötzen, Sonos usw.
Kreativecke mit Wasserfarben, Holz- und Wachsmalstiften, Kleber, Scheren,
Kleister, verschiedene Papiere, kostenlosem Material, Holz, Stoffe, Wolle usw.
Auch können hier die Kinder in Bastelbücher ihre Ideen anregen.
Bücherecke als Ruhezone nach der Schule. Auf einem Sofa dürfen sich die
Kinder Bücher anschauen bzw. einen CD-Player benutzen.
Regal mit Gemeinschaftsspielen, Karten- und Lernspielen sowie Puzzles.
Außenspielgelände der Kindertageseinrichtung. Spielplatz hinter der Schule
nach Fertigstellung.
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Gelenkte Beschäftigungen und Projektarbeit
Nach dem Sammeln und Auswerten der Ideen von den Kindern, planen wir
gemeinsam unsere Beschäftigungen (Zukunftswerkstatt). Dabei folgt aufgrund von
pädagogischen Vorüberlegungen der Aktionsverlauf den Anregungen der
Erzieher/innen. Das grob strukturierte Geschehen wird von uns beobachtet und
zielorientiert gesteuert, wobei wir offen für unvorhersehbare und spontane
Einfälle der Kinder sind. Somit passen wir unsere pädagogischen Absichten flexibel
an die situativen Erfordernisse an.
z.B. Schwimmbadbesuch, Bücherei, Spielplatz, Wald, Wanderung, Turnen im
Turnraum, Treffen mit Senioren aus der Nachbarschaft, gemeinsames Singen,
Musizieren und Tanzen.
Projekte können überwiegend in den Ferien geplant werden, da uns dann mehr
Zeit zur Verfügung steht.
Ruhe und Entspannung nach der Schule mit Stilleübungen durch
Fantasiereisen, Massageketten, Partnermassage, Mandalas malen.
Gemeinsame Veranstaltungen mit der Kita z.B. mitgestalten von Festen und
Feiern.
Mittagessen
Die Hortkinder decken abwechselnd die Tische und essen gemeinsam um 12:45 Uhr
zu Mittag. Wir achten hierbei noch auf verschiedene Werte, wie z.B. den
gemeinsamen Tischspruch, das Gebet oder das gemeinsame Beginnen und Enden des
Mittagessens.
Der Geburtstag eines Kindes wird beim Mittagessen gefeiert. Der Geburtstagstisch
wird festlich dekoriert, Freunde sitzen mit am Tisch, ein Geburtstagslied
wird gesungen und das Kind bekommt ein Geschenk überreicht.
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Hausaufgabenbetreuung
Ein Teil der Kinder benötigt zur Bewältigung der Hausaufgaben die direkte
Unterstützung des Erziehers. Diese Hilfe stellt sich für die Erzieher manchmal
recht schwierig dar, insbesondere deshalb, weil die Kinder unterschiedliche Klassen
besuchen und viele gemeinsam Hausaufgaben machen.
Die Hortkinder beginnen in zwei Gruppen von ca. 13:30 Uhr bis 15:00 Uhr mit
den Hausaufgaben.
Es steht für die Hausaufgaben ein abgeschlossener Raum zur Verfügung.
Die Hausaufgaben werden gemeinsam besprochen und anschließend
überwiegend selbstständig durchgeführt. Das pädagogische Personal versucht
hierbei die Kinder mit verschiedenen Hilfsmittel (Tafel, Rechenschieber,
Hundertertafel, Atlas, Lexika, Puzzle von Deutschland und den Bundesländern,
Weltkarte, Globus etc.) zu motivieren.
Die Endverantwortung liegt bei den Eltern. Eine Hausaufgabenbetreuung ist
keine Nachhilfe.
Am Freitag werden im Hort keine Hausaufgaben durchgeführt.
Unser Motto lautet:
„So wenig Hilfe wie möglich und so viel Unterstützung wie nötig!“
Wir machen mit den Kindern Hausaufgaben – nicht für die Kinder.
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ZUSAMMENARBEIT MIT DEN ELTERN
Eltern und Erzieher werden nur dann die Interessen des Kindes wirksam vertreten
können, wenn die gegenseitigen Erwartungen und Anforderungen bekannt und
abgesprochen sind. Das pädagogische Personal ist auf die Mitwirkung und das
Vertrauen der Eltern angewiesen. Aus der Zusammenarbeit erfahren die Eltern und
der Erzieher mehr über das Kind z.B. im Hinblick auf soziales Verhalten, schulische
Entwicklung usw.
Um eine gute Zusammenarbeit zu ermöglichen, bieten wir:
In Elterngesprächen werden Absprachen getroffen, um die Entwicklung der
Selbstständigkeit des Kindes zu fördern. Aber auch notwendige Grenzen
werden mit den Eltern abgesteckt, welche dem Kind die Orientierung in der
Gemeinschaft erleichtert.
Wir bieten Elternabende mit aktuellen Themen an.
Durch Elternbriefe werden den Eltern wichtige Informationen weitergegeben,
wie z.B. Termine, Schließtage, Einladungen usw. Bei wichtigen Angelegenheiten
werden Rückmeldungen, von den Eltern unterschrieben, zurückgegeben.
Feste, Ausflüge und Treffen fördern die soziale Gemeinschaft und das
Zusammengehörigkeitsgefühl. Die Eltern sind dabei an der Planung,
Organisation und Gestaltung eingebunden.
An verschiedenen Informationswänden sind Mitteilungen für die Eltern
ausgehängt, z.B. Speiseplan, ansteckende Krankheiten, Aktuelles, Einladungen
von vernetzten Institutionen usw.
In der Gesamteinrichtung „Tabaluga“ finden regelmäßig öffentliche Veranstaltungen
statt, z.B. St. Martin, Sommerfest, Kinderwortgottesdienst an Heilig
Abend usw., hierzu sind alle Eltern mit ihren Kindern eingeladen.
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Es besteht die Möglichkeit Fotos unserer Aktivitäten nachzubestellen.
Aktuelle Informationen erhalten die Eltern auch auf unserer Homepage
www.kindergarten-tabaluga.de
Die aktuelle Konzeption ist im Internet www.klingenberg-main.de unter
Rathaus/Satzungen stets einsehbar.
Gemeinsam mit den Eltern der Städt. Kindertageseinrichtung „Tabaluga“ wird
ein Elternbeirat gebildet. Dieser fördert und unterstützt die vertrauensvolle
Zusammenarbeit zwischen Eltern, pädagogischem Personal und dem Träger der
Einrichtung zum Wohle der Kinder.
ZUSAMMENARBEIT MIT DER SCHULE
Zum Wohle der Kinder arbeiten Eltern, Erzieher sowie Lehrkräfte zusammen und
sind Partner in gemeinsamer Verantwortung für das Kind.
Es werden regelmäßig Absprachen zur Art und Umfang der Hausaufgaben
vorgenommen.
Zwischen den Lehrkräften und Erziehern findet ein Austausch zum Lern-,
Sozial- und Leistungsverhalten der Kinder statt, wozu allerdings eine
schriftliche Einverständniserklärung der Eltern nötig ist.
Die Erzieherin besucht die schulischen Elternabende der jeweiligen
Jahrgangsstufen.
Bei Erkrankungen der Kinder während des Unterrichtes erhalten wir von der
Schule eine entsprechende Mitteilung.
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ZUSAMMENARBEIT MIT ANDEREN
INSTITUTIONEN
Wir führen gelegentliche Rücksprache mit dem Jugendamt, wenn es um
rechtliche und gesetzliche Angelegenheiten geht.
Mit dem Jugendamt werden Gespräche über Kinder geführt, welche bereits
von diesem betreut werden bzw. die Betreuung des Jugendamtes benötigen.
Nach Bedarf arbeiten wir mit Fachkräften wie z.B. Logopäden, Ergo- und
Psychotherapeuten und den Mitarbeitern der Janusz–Korczak-Schule in
Elsenfeld zusammen.
ZUSAMMENARBEIT MIT DEM KITA-TEAM
Im wöchentlichen Wechsel finden im Großteam bzw. gruppeninterne Teamsitzungen
statt. Hierbei wird die pädagogische Arbeit reflektiert und geplant.
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
Wir erarbeiteten einen Flyer mit Informationen über den Hort, welcher an
verschiedenen öffentlichen Stellen z.B. Schule, Geschäfte, Banken usw.
ausgelegt wurde. Dieser ist jederzeit auch in der Kindertageseinrichtung
„Tabaluga“ erhältlich.
Das aktuelle Ferienprogramm wird zum jeweiligen Termin im Amtsblatt der
Stadt Klingenberg a.Main veröffentlicht. In der Schule erhalten die Schüler
der 1. bis zur 4. Klasse einen Handzettel mit dem Ferienprogramm. Auf diesem
Wege können auch Gastkinder, die nicht regelmäßig den Hort besuchen, in den
Ferien aufgenommen werden.
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Um den Erlebnisbereich aller Hortkinder zu erweitern und sie mit zusätzlichen
Möglichkeiten der Freizeitgestaltung vertraut zu machen, nutzen wir auch
öffentliche Angebote außerhalb des Hortes z.B.
Besuch einer Bücherei
Rathausbesuch
Besuch von verschiedenen Berufsgruppen in Geschäften und Firmen
Mitgestaltung eines Seniorennachmittages
Vereine
Wir veröffentlichen in der Elternzeitung „Plappermäulchen aktuell“ der
Städt. Kindertageseinrichtung „Tabaluga“
und im Amtsblatt der Stadt
Klingenberg a.Main „Neues aus dem Schülerhort“.
FORTBILDUNGEN
Neben den allgemeinen Fortbildungen (siehe Konzeption der Städt. Kindertageseinrichtung
„Tabaluga“) nimmt das Hortpersonal an dem Arbeitskreis „Horte im
Landkreis Miltenberg“ teil. Hierbei werden Erfahrungen, Schwierigkeiten und neue
Ideen für die Arbeit ausgetauscht.
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WEITERENTWICKLUNG
Es gibt keinen Stillstand in der Einrichtung. Stattdessen sind wir stets gefordert,
uns den neuen Herausforderungen sowohl von Seiten der Kinder, der Eltern, des
Trägers oder Gesetzgebers zu stellen und gemeinsam an einer Verbesserung und
Weiterentwicklung der Kinderbetreuung im Hort zu arbeiten. Wie schon in der
Gesamtkonzeption der Kindertageseinrichtung „Tabaluga“ erläutert, ist die
Konzeption ein lebendes Element, welches fortlaufend weiter geschrieben werden
muss. Es ist wichtig die Arbeit im Hort am Wandel der Zeit zu orientieren. Nur so
können wir die Kinder mit ihren Themen und Schwerpunkten erreichen und sie zur
Arbeit und zum Lernen motivieren.
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IMPRESSUM
Postanschrift
Städt. Kindertageseinrichtung „Tabaluga“
Schülerhort „Wilde Kerle“
Hausanschrift
Städt. Kindertageseinrichtung
Schülerhort „Wilde Kerle“
Gänserain 7 Furtwänglerweg 1
63911 Klingenberg a.Main 63911 Klingenberg a.Main
Telefon: (0 93 72) 94 81 04 0 (0 93 72) 94 81 03 299
Telefax: (0 93 72) 94 81 04 19 (0 93 72) 94 81 04 19
E-mail: kiga@klingenberg-main.de
www.kindergarten-tabaluga.de
hort@klingenberg-main.de
www.kindergarten-tabaluga.de
Mitarbeiterinnen an dieser Konzeption
Konzeptionserstellung 2009 Überarbeitung 2012
Beate Deckenbach Erzieherin Bärbel Kaupp Erzieherin
Ramona Guastella Kinderpflegerin Kathrin Herkert Erzieherin
Esen Güngör Kinderpflegerin
Silvia Zoll
Leitung
Anja Bauer-Wöber Verwaltung
Quellennachweis: Handbuch der Hortpädagogik von K. Kaplan
Was Horte Schulkindern zu bieten haben von K. Kaplan
URHEBERSCHUTZ
© 2009. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwertung ist ohne Zustimmung der Stadt Klingenberg a.Main (im Einvernehmen
mit der Kindergartenleitung) unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen,
Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeisung und Verarbeitung
in elektronischen Systemen.
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