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Amtsblatt Nr. 25 - Klingenberg am Main

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und Formvorschriften beim Zustandekommen der vorstehenden Satzung im Rahmen<br />

der Bestimmungen des § 215 BauGB ist unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines<br />

Jahres seit Bekanntmachung dieser Satzung schriftlich gegenüber der Stadt<br />

<strong>Klingenberg</strong> a.<strong>Main</strong> geltend gemacht worden ist. Der Sachverhalt, der die Verletzung<br />

über den Mangel begründen soll, ist darzulegen. Am Tage nach ihrer Bekanntmachung<br />

wird die Satzung über die nochmalige Verlängerung der Veränderungssperre<br />

für den Geltungsbereich des Bebauungsplans „Südlich der Altstadt“<br />

jetzt „Südliche Innenstadt“ der Stadt <strong>Klingenberg</strong> a.<strong>Main</strong> rechtsverbindlich und<br />

kann im Rathaus der Stadt <strong>Klingenberg</strong> a.<strong>Main</strong>, Rathausstr. 9, im Bau<strong>am</strong>t Zimmer 4<br />

während der allgemeinen Dienststunden der Stadtverwaltung eingesehen werden.<br />

<strong>Klingenberg</strong> a.<strong>Main</strong>, 19.06.2013<br />

Stadt <strong>Klingenberg</strong> a.<strong>Main</strong><br />

Reichwein<br />

1. Bürgermeister<br />

Bioabfall in Plastiktüten –<br />

Natürliches und Künstliches, das nicht zus<strong>am</strong>menpasst!<br />

In der letzten Zeit häufen sich die Beschwerden seitens der Fa. Herhof, Betreiber des<br />

Kompostwerks in Guggenberg, über die schlechte Qualität des angelieferten Bioabfalls.<br />

Doch ist nicht unbedingt die Sortierung zu beklagen, dass viel Restmüll im Bioabfall<br />

zu finden wäre, - nein -, das Problem sind die vielen Plastiktüten, in die meist sauber<br />

sortierter Bioabfall eingepackt ist!<br />

Es handelt sich dabei um Einkaufstüten und Müllbeutel der verschiedensten Herkünfte<br />

aus konventionellem Kunststoff. Dieser Kunststoff verrottet beim Kompostieren<br />

nicht und tritt dann als Störstoff in der fertigen Komposterde in Erscheinung.<br />

Weder durch Sortierung des Ausgangsmaterials von Hand <strong>am</strong> Sortierband, noch<br />

durch technisch aufwändige Siebverfahren des fertigen Kompost können die Plastikfolienteile<br />

erfolgreich aus dem Material entfernt werden.<br />

Erst bei der Abschlussbearbeitung des verrotteten Materials, das durch die Kompostierung<br />

erdig geworden und etwas abgetrocknet ist, kann man die Fetzen der Tüten<br />

und Müllbeutel wieder erkennen.<br />

Deshalb appellieren wir an die Biotonnenbenutzer, keine Plastiktüten zu verwenden,<br />

sondern die Bioabfälle portionsweise in saugfähiges, verrottbares Material einzupacken,<br />

z.B. Zeitungspapier, Papier-Küchentücher oder Papierservietten oder unbeschichtete<br />

Bäcker- und Metzgertüten aus Papier, und diese Päckchen in die Biotonne<br />

zu geben.<br />

Dieses Papier schützt zum Einen Ihr S<strong>am</strong>melgefäß in der Küche und die Biotonne<br />

vor groben Verschmutzungen, zum Anderen sorgt es dafür, dass Feuchtigkeit aus<br />

dem Bioabfall gebunden wird. Dadurch wird auch die Entwicklung von Fliegenmaden<br />

und Fäulnisgeruch in der Biotonne unterbunden. Fäulnis entsteht, wenn sich Si-<br />

413 <strong>Amtsblatt</strong> der Stadt <strong>Klingenberg</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>25</strong> vom 27.06.2013

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