MPI Kommunikation mit SIMATIC
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MPI Kommunikation mit SIMATIC
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Ein Überblick und eine Zusammenfassung über die Leistungsdaten, mögliche Verbindungen und die allgeme i-<br />
ne Begriffsdefinitionen bezüglich <strong>MPI</strong> und <strong>Kommunikation</strong>gibt folgende Bechreibung.<br />
TEIL 1: ALLGEMEINES (THEORIE UND BEGRIFFE)<br />
1. Begriffsdefinitionen<br />
Begriff (alphabetisch)<br />
Aktiver Teilnehmer<br />
CFB<br />
GD<br />
HSA<br />
<strong>Kommunikation</strong> <strong>mit</strong>tels S7-<br />
Funktionen<br />
Definition / Bedeutung<br />
Dieser kann selbständig auf den Bus zugreifen, sobald er im Besitz des<br />
Tokens (= Zugriffsberechtigung auf den Bus) ist.<br />
Communication Function Block. Mit Hilfe von sog. CFB’s können größere<br />
Datenmengen (bis zu 64 Kbyte; CPU-abhängig) zwischen zwei oder mehreren<br />
CPU’s ausgetauscht werden. Dazu ist es notwendig, daß<br />
• die Verbindung projektiert wurde und<br />
• der jeweilige CFB explizit im Anwenderprogramm aufgerufen wird.<br />
Der Datenaustausch kann so<strong>mit</strong> ereignisgesteuert oder aber auch zeitgesteuert<br />
erfolgen.<br />
früher: PBK, Programmierte Bausteinkommunikation, Ersatz für die bisherigen<br />
Hantierungsbausteine der <strong>SIMATIC</strong> S5.<br />
Die CFB´s (<strong>Kommunikation</strong>sfunktionen) sind aufgegliedert in vier Funkt i-<br />
onsklassen:<br />
a) SENDE- und EMPFANGSFUNKTIONEN<br />
b) STEUERFUNKTIONEN<br />
c) ÜBERWACHUNGSFUNKTIONEN<br />
d) ABFRAGEFUNKTIONEN<br />
diese Funktionen werden auch als sog. S7-Protokoll bezeichnet.<br />
Globale Daten; häufig wird auch der Begriff „Implizite <strong>Kommunikation</strong>“<br />
(IK) verwendet, da die <strong>Kommunikation</strong> im Hintergrund, ohne zusätzliche<br />
Maßnahmen im Anwenderprogramm, selbständig von der CPU (also impl i-<br />
zit) durchgeführt wird. Der Mechanismus ist vergleichbar <strong>mit</strong> dem Aktual i-<br />
sieren der Prozeßabbilder der Eingänge und der Ausgänge. Über GD sind<br />
nur kleine Datenmengen austauschbar. Die GD entsprechen einem globalen<br />
Speicher.<br />
Highest Station Adress, höchste Teilnehmeradresse bezüglich der aktiven<br />
Teilnehmer; veränderbar (max. 126).<br />
<strong>MPI</strong>:<br />
• CFB (Communication Function Block)<br />
• PG-Funktionen (Programmierung, Projektierung, Test und Diagnose)<br />
• B & B - Funktionen<br />
• GD (Globale Daten)<br />
PROFIBUS / Industrial Ethernet:<br />
• CFB<br />
• PG-Funktionen (Programmierung, Projektierung, Test und Diagnose)<br />
• B & B - Funktionen
<strong>MPI</strong><br />
Multipoint-Interface oder Mehrpunktfähige Schnittstelle. Typische Tei l-<br />
nehmer sind: PG, OP, CPU.<br />
Die <strong>Kommunikation</strong> erfolgt über folgende Dienste:<br />
• PG-Funtionen: Test-, Inbetriebnahme- und Servicefunktionen. Wird<br />
z.B. von einem PG genutzt um die Funktion „Variable beobachten“ oder<br />
„Diagnosepuffer lesen“ auszuführen.<br />
• B+B-Funktionen; Bedien- und Beobachtungsfunktionen; werden z.B.<br />
von angeschlossenen OP’s genutzt, um Variablen zu lesen und zu<br />
schreiben.<br />
• GD: Globale Daten; impliziter Austausch von kleineren Datenmengen<br />
zwischen mehreren CPU’s; kein zusätzlicher Programmieraufwand im<br />
Anwenderprogramm<br />
• CFB bzw. PBK: Programmierte Bausteinkommunikation; expliziter<br />
Austausch größerer Datenmengen zwischen zwei oder mehreren CPU’s;<br />
der Anstoß muß explizit vom Anwenderprogramm heraus über CFB’s<br />
(<strong>Kommunikation</strong> - Funktionsbausteine) erfolgen.<br />
Physik: RS 485; <strong>MPI</strong>-Schnittstelle potentialgebunden<br />
Passiver Teilnehmer<br />
Teilnehmer<br />
Verbindung<br />
Verbindungsorierntierter Datenverkehr<br />
Dieser kann im Gegensatz zum Master nicht selbständig auf den Bus zugreifen.<br />
Er wird durch den "Master" angesprochen (gepollt) und kann dann<br />
dem "Master", der in angesprochen hat, Daten übergeben.<br />
Jeder an eine Datenübertragungsleitung angeschlossene Sender oder Empfänger<br />
von Daten wird im Rahmen dieser Einrichtung als Teilnehmer bezeichnet.<br />
(projektierte) Verbindung = statische Verbindung. Wird eine Verbindung<br />
zum Partner aufgebaut, dann bleibt diese Verbindung erhalten.<br />
Jede CPU kann eine bestimmte Anzahl an Verbindungen halten. Diese ist<br />
abhängig vom jeweiligen CPU - Typ. So kann z.B. eine CPU314 bis zu vier<br />
Verbindungen verwalten. Dabei ist eine Verbindung fest reserviert für ein<br />
PG. Diese Verbindung kann nicht für andere Zwecke genutzt werde. So<strong>mit</strong><br />
ist gewährleistet, daß im Servicefall immer ein PG angeschlossen werden<br />
kann.<br />
Eine weitere Verbindung ist für ein OP reserviert.<br />
Sie wird erst abgebaut, wenn einer der <strong>Kommunikation</strong>spartner ausfällt, die<br />
Leitung unterbrochen wird oder ein sonstiger Fehler auftritt. Dies bedeutet,<br />
daß die Verbindung zwischen den <strong>Kommunikation</strong>spartnern laufend übe r-<br />
wacht wird.<br />
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2. Leistungsdaten<br />
Die hier angegebenen Leistungsdaten stellen lediglich einen Subset der gesamten Produktpalette dar. Sie erheben<br />
keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Diese Daten können auch in den gerätespezifischen Handbüchern<br />
nachgelesen werden. Im Zweifelsfall sind die dort getroffenen Aussagen übergeordnet.<br />
2.1 Allgemeines<br />
• Eine Ringstruktur ist <strong>mit</strong> <strong>MPI</strong>-Vernetzung nicht zugelassen. Die Topologie von <strong>MPI</strong> ist Linie oder Strang.<br />
• Beim Aufbau eines <strong>MPI</strong> - Netz ist zu beachten, daß mind. ein Abschlußwiderstand eingeschaltet werden<br />
muß (an den "geographischen" Enden der Leitung).<br />
• Max. Anzahl im Netz (Node-Nr.): ist auf 32 begrenzt, 0 - 31 sind frei, 32 - 126 ist Reserve.<br />
Dabei ist zu beachten, daß Nr. 0 für ein PG und Nr. 1 für ein OP freizuhalten sind.<br />
• Max. Anzahl von K-Bus FM in einer S7 300 :<br />
FM bzw. CP nimmt keine Verbindung weg, da die CPU <strong>mit</strong> FM bzw. CP ausschließlich über den P-Bus<br />
<strong>mit</strong>einander kommunizieren.<br />
Siehe auch nachfolgende Abbildungen:<br />
S7-300<br />
CPU FM CP SM SM FM<br />
P-Bus<br />
K-Bus; Baudrate = <strong>MPI</strong>-Baudrate<br />
<strong>MPI</strong><br />
S7-400<br />
CPU FM CP SM SM FM<br />
P-Bus<br />
K-Bus; 10 MBd<br />
<strong>MPI</strong> (187,5 kBd)<br />
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2.2 Anzahl möglicher Verbindungen<br />
Typ Gerät Anzahl Verbindungen Projektierbar <strong>mit</strong> ...<br />
PG OP max. Rest<br />
S7 - 300 CPU312IFM 1 1 4 2 STEP 7<br />
CPU313 1 1 4 2 STEP 7<br />
CPU314 1 1 4 2 STEP 7<br />
CPU314IFM 1 1 4 2 STEP 7<br />
CPU315 1 1 4 2 STEP 7<br />
CPU315-2 DP 1 1 4 2 STEP 7<br />
CPU614 1 1 4 2 STEP 7<br />
M7 - 300 CPU388-4 STEP 7<br />
C7 C7-623 1 1 4 2 STEP 7<br />
C7-624 1 1 4 2 STEP 7<br />
C7-626 1 1 4 2 STEP 7<br />
C7-626 DP 1 1 4 2 STEP 7<br />
S7 - 400 CPU412-1 1 1 8 6 STEP 7<br />
CPU413-1 1 1 16 14 STEP 7<br />
CPU413-2 DP 1 1 16 14 STEP 7<br />
CPU414-1 1 1 32 30 STEP 7<br />
CPU414-2 DP 1 1 32 30 STEP 7<br />
CPU416-1 1 1 64 62 STEP 7<br />
M7 - 400 CPU488-4 STEP 7<br />
CPU488-5 STEP 7<br />
PG / PC PG720 / PG720C - - - 4 PG/PC-Schnittstelle<br />
PG740 - - - 4 (Einstellungen →<br />
PG760 - - - 4 Systemsteuerung)<br />
Anzahl der Verbindungen richtet sich nach dem eingesetzten CPU-Typ:<br />
OP / COROS OP3 - - 2 - ProTool / ProTool Lite<br />
OP5 - - 4 - ProTool / ProTool Lite<br />
OP7 - - 4 - ProTool / ProTool Lite<br />
OP15 - - 4 - ProTool / ProTool Lite<br />
OP17 - - 4 - ProTool / ProTool Lite<br />
OP25 - - 4 - ProTool<br />
OP35 - - 4 - ProTool<br />
OP37 - - 8 - ProTool<br />
2.3 Entfernungen und Anzahl anschließbarer Teilnehmer<br />
(siehe auch /2/ und /3/)<br />
<strong>MPI</strong> - Baudrate in kBd<br />
Entfernung in Meter beim Aufbau <strong>mit</strong> Kupferkabel<br />
187,5 S7-300:<br />
50m;<br />
187,5 S7-400:<br />
50m<br />
Bei größeren Entfernungen muß an jeder CPU ein Repeater gesetzt werden (siehe auch Referenz-Handbuch<br />
Kap.10).<br />
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2.4 Global-Daten-Kreise<br />
Die Anzahl der möglichen GD-Kreise ist abhängig von der jeweiligen CPU. Nachfolgende Tabelle gibt einen<br />
Überblick über die möglichen GD-Kreise der einzelnen CPU's. Es sei darauf hingewiesen, daß der Datenaustausch<br />
über die Globalen Daten ausschließlich zwischen CPU's stattfinden kann.<br />
CPU<br />
Anzahl GD-<br />
Kreise<br />
Max. Anzahl Bytes pro GD-Kreis (GD-Paket)<br />
CPU312IFM 4 22<br />
CPU313 4 22<br />
CPU314 4 22<br />
CPU314IFM 4 22<br />
CPU315 4 22<br />
CPU315-2 DP 4 22<br />
CPU614 4 22<br />
C7-623 4 22<br />
C7-624 4 22<br />
C7-626 4 22<br />
C7-626 DP 4 22<br />
CPU412-1 16 32<br />
CPU413-1 16 32<br />
CPU413-2 DP 16 32<br />
CPU414-1 16 64<br />
CPU414-2 DP 16 64<br />
CPU416-1 32 64<br />
Anhand einiger Beispiele im Kapitel TEIL 2: BEISPIELE soll die Berechnung der GD-Kreise und die Anzahl<br />
der maximal möglichen Datenmenge erläutert werden:<br />
3. Weiterführende Literatur<br />
/1/ Katalog IK10; SINEC Industrielle <strong>Kommunikation</strong>snetze; 1996<br />
/2/ Katalog ST70; <strong>SIMATIC</strong> Automatisierungssysteme <strong>SIMATIC</strong> S7 / M7 / C7; 1996<br />
/3/ Automatisierungssystem S7-300, Aufbauen, Verdrahten; Handbuch<br />
/4/ Automatisierungssystem S7-400, M7-400 Aufbauen; Installationshandbuch<br />
/5/ Automatisierungssystem S7-400, M7-400 Baugruppendaten, Referenzhandbuch<br />
/6/ Elektronischer Katalog CA01; 1996/97<br />
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TEIL 2: BEISPIELE, ANWENDUNG UND NETZKONFIGURATION<br />
Anhand einiger Beispiele soll die Berechnung und Belegung der möglichen Verbindungen erläutert werden.<br />
Beispiel 1:<br />
Im ersten Beispiel ist die Kopplung zw. einer S7-300, einer S7-400, einem OP 15 und einem (Service-) PG<br />
dargestellt.<br />
Die <strong>Kommunikation</strong> findet physikalisch über ein einfaches Kupferkabel statt. Die logischen Verbindungen<br />
werden <strong>mit</strong>tels STEP7 und ProTool Lite parametriert.<br />
PG (Adr. 0) S7-300 (Adr. 2) OP 15 (Adr. 1)<br />
S7-400 (Adr. 3)<br />
<strong>MPI</strong><br />
S7 VAT (Variablentabelle) "Status Beobachen"<br />
S7 Bausein-<strong>Kommunikation</strong> (AWL-Editor "Beobachten Online")<br />
Elektrische Verbindung<br />
GD-Kreis (Beachte: GD-Kreis belegt keine Verbindung)<br />
Bedienen und Beobachten<br />
Abschlußwiderstand<br />
PG S7 - 300 OP 15 S7 - 400<br />
Belegte Verbindungen 4 3 2 3<br />
Freie Verbindungen - 1 2 CPU-abhängig<br />
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Beispiel 2:<br />
Hier ist die <strong>Kommunikation</strong> zwischen zwei S7 - 400 und einer S7 - 300 erläutert. Eine S7 - 400 besitzt eine<br />
DP-Schnittstelle <strong>mit</strong> angeschlossener Peripherie. Vom PG aus beobachtet der Anwender das Programm<br />
"online" über den AWL-Editor bzw. über eine entsprechende Variablentabelle (VAT).<br />
PG S7-400 S7-400 <strong>mit</strong> DP S7-300<br />
7<br />
<strong>MPI</strong><br />
DP-Slaves<br />
DP<br />
S7 VAT (Variablentabelle) "Status Beobachen"<br />
Elektrische Verbindung<br />
Beachte: DP belegt keine Verbindung, da unabhängig von <strong>MPI</strong>-<strong>Kommunikation</strong><br />
Zahl<br />
Bausteinkommunikation über CFB´s<br />
Anzahl der benutzten bzw. möglichen Verbindungen<br />
Abschlußwiderstand<br />
PG S7 - 400 S7 - 400 <strong>mit</strong> DP S7 - 300<br />
Belegte Verbindungen 3 8 8 1<br />
Freie Verbindungen 1 CPU-abhängig CPU-abhängig 3<br />
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Beispiel 3:<br />
Im folgenden wird die Verbindung über <strong>MPI</strong> / GD und DP erklärt. Vom PG aus beobachtet der Anwender<br />
"online" den Status seines Programms. Zusätzlich dazu ist ein OP an eine S7 - 400 und S7 - 300 (<strong>mit</strong> DP) n-a<br />
geschlossen. Die S7 - Steuerungen <strong>mit</strong> DP-Schnittstelle haben jeweils an angeschlossenes DP - Netz <strong>mit</strong> ve r-<br />
schiedenen Slaves.<br />
PG S7-400 <strong>mit</strong> DP S7-400 OP 15 S7-300 <strong>mit</strong> DP S7-300<br />
6<br />
<strong>MPI</strong><br />
DP-Slaves<br />
DP<br />
DP<br />
S7 VAT (Variablentabelle) "Status Beobachen"<br />
Elektrische Verbindung<br />
GD-Kreis (Beachte: GD-Kreis belegt keine Verbindung)<br />
Beachte: DP belegt keine Verbindung, da una bhängig von <strong>MPI</strong>-<strong>Kommunikation</strong><br />
Bedienen und Beobachten<br />
Zahl<br />
Bausteinkommunikation über CFB´s<br />
Anzahl der benutzten bzw. möglichen Verbindungen<br />
Abschlußwiderstand<br />
PG S7 - 400 <strong>mit</strong> DP S7 - 400 OP 15 S7 - 300 <strong>mit</strong> DP S7 - 300<br />
Belegte Verbindungen 4 7 8 2 2 1<br />
Freie Verbindungen - CPU-abhängig CPU-abhängig 2 2 3<br />
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Beispiel 4:<br />
Anhand einiger GD - Tabellen ist die <strong>Kommunikation</strong> über Globale Daten beschrieben.<br />
Allgemeine Vorgehensweise:<br />
• Projekt definieren (unter <strong>SIMATIC</strong> Manager)<br />
• Hardware einfügen (mind. zwei Stationen; Einfügen => Hardware => S7-300 / S7-400 - Station)<br />
• SC (Station Configuration; Hardware Konfiguration) starten und Stationen entsprechend konfigurieren<br />
• <strong>MPI</strong> - Parameter eingeben (CPU als "vernetzt" definieren und <strong>MPI</strong> - Adresse vergeben)<br />
• Im <strong>SIMATIC</strong> Manager "<strong>MPI</strong>-Netz(1)! anwählen und über "Extras => Globaldaten definieren" das Tool<br />
starten<br />
• Netztabelle editieren<br />
Beachte:<br />
Alle CPU's (Programme), die <strong>mit</strong>tels GD Daten austauschen sollen, müssen im gleichen Projekt liegen.<br />
Sinnvoll ist jeder CPU einen individuellen Namen (z. B. "Waage") geben, da nur dieser in der GD - Tabelle<br />
angezeigt wird.<br />
Mit der Applikation "GD: Globaldaten definieren" kann die Netztabelle erstellt werden. Sie besitzt dann für das<br />
gesamte Projekt und den darin enthaltenen Stationen Gültigkeit.<br />
• Es wird automatisch eine neue Tabelle angelegt bzw. eine schon vorhandene Tabelle geöffnet.<br />
• Es können Daten zwischen maximal fünf CPU´s übertragen werden.<br />
• Mittels Doppelklick auf die erste Zeile jeder Spalte wird die gewünschte CPU ausgewählt.<br />
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TEIL 3: NETZKOMPONENTEN<br />
Für den Aufbau eines <strong>Kommunikation</strong>snetzes können z. B. folgende Bus- bzw. Netzkomponenten verwendet<br />
werden:<br />
Bestellnummer Bezeichnung Einsatzmöglichkeiten<br />
6XV1830-0AH10<br />
6GK1500-0AA00<br />
6ES7972-0AA00-0XA0<br />
6ES7972-0BA10-0XA0<br />
6ES7972-0BA20-0XA0<br />
<strong>SIMATIC</strong> NET, BUSLEITUNG FUER PROFIBUS L2-DP<br />
(L2) 2-ADRIG<br />
<strong>SIMATIC</strong> NET, BUSTERMINAL RS 485 FUER<br />
PROFIBUS (L2) UEBERTRAGUNGSRATE: 9,6<br />
KBIT/S BIS 1500 KBIT/S<br />
<strong>SIMATIC</strong> S7, RS485 REPEATER ZUR<br />
VERBINDUNG VON SINEC L2/<strong>MPI</strong><br />
BUSSYSTEMEN MIT MAX. 31 TEILN.<br />
<strong>SIMATIC</strong> S7,BUSANSCHLUSSTECKER FÜR<br />
PROFIBUS-DP<br />
<strong>SIMATIC</strong> S5/S7, BUSANSCHLUSSTECKER FÜR<br />
PROFIBUS M. SCHWENKBAREM<br />
KABELABGANG<br />
Die obige Tabelle erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit sondern soll dem Anwender als Anschauung<br />
über benötigte Komponenten zum Aufbau eines <strong>Kommunikation</strong>snetzes dienen.<br />
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