Landesseiten Januar 2014 - Landesverband Westfalen und Lippe ...
Landesseiten Januar 2014 - Landesverband Westfalen und Lippe ...
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<strong>Landesverband</strong><br />
<strong>Westfalen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lippe</strong><br />
der Kleingärtner e.V.<br />
Aktuelle Informationen<br />
Weniger Geld für Kleingärten<br />
Vorstandsrat des <strong>Landesverband</strong>es <strong>Westfalen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lippe</strong><br />
tagte im November 2013<br />
Geschäftsstelle<br />
<strong>und</strong> Redaktion<br />
Breiter Weg 23<br />
44532 Lünen<br />
Tel. 0 23 06/94 29 40<br />
Fax 0 23 06/9 42 94 20<br />
E-Mail: info@kleingarten.de<br />
www.kleingarten.de<br />
V.i.S.d.P.:<br />
Werner Heidemann, Lünen<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag – Donnerstag:<br />
7.30 – 16.00 Uhr<br />
Freitag: 7.30 – 14.00 Uhr<br />
Redaktionsschluss<br />
für die Ausgabe<br />
März <strong>2014</strong> ist<br />
der 29. <strong>Januar</strong> 2013<br />
(Posteingang <strong>Landesverband</strong>)<br />
Geteilte Freude über zwei r<strong>und</strong>e Betriebsjubiläen <strong>und</strong> ein Blumenstrauß vom<br />
<strong>Landesverband</strong>svorsitzenden Wilhelm Spieß für die Jubilare. Danuta Kopia,<br />
(li.) betreut seit einem Jahrzehnt unsere Lehrgangsteilnehmerinnen <strong>und</strong><br />
-teilnehmer. Und die Versicherungsangelegenheiten unserer Gartenfre<strong>und</strong>e<br />
liegen seit zwei Jahrzehnten bei Susanne Funnekötter in guten Händen.<br />
Zwar überwogen bei der Herbsttagung<br />
des Vorstandsrates am<br />
29. <strong>und</strong> 30. November 2013 die<br />
positiven Aspekte <strong>und</strong> Informationen,<br />
doch ohne einige Wermutstropfen<br />
verlief sie dann doch<br />
nicht: Die weiter schwindenden<br />
Landesmittel für die Förderung<br />
der Umgestaltung von Altanlagen,<br />
Scha ffung von Neuanlagen<br />
<strong>und</strong> sogenannter Leuchtturmprojekte<br />
in den Kleingartenanlagen<br />
sind auf ein Taschengeld zusammengeschrumpft.<br />
Gerade einmal<br />
30.000 Euro verbleiben <strong>2014</strong> für<br />
jeden der fünf Regierungsbezirke<br />
in NRW für diese Projekte, wenn<br />
der Haushaltsplanentwurf des Landes<br />
so verabschiedet wird.<br />
„Eine Realisierung geplanter <strong>und</strong><br />
für den Erhalt des Kleingartenwesen<br />
im Land notwendiger Projekte<br />
erscheint so nahezu unmöglich“,<br />
bemängelte <strong>Landesverband</strong>svorsitzender<br />
Wilhelm Spieß unter<br />
dem Tagesordnungspunkt „Berichte<br />
<strong>und</strong> Analysen aus NRW“ dazu.<br />
Die schrittweise <strong>und</strong> eine letztlich<br />
endgültige Abschaffung der Mittel<br />
wäre ein verheerendes Signal an<br />
Nordrhein-<strong>Westfalen</strong>s Städte <strong>und</strong><br />
Gemeinden. „Diese Entwicklung<br />
verpflichtet uns noch mehr zu einer<br />
deutlichen <strong>und</strong> aktiven Positionierung<br />
in den Kommunen“, so der<br />
Vorsitzende.<br />
Doch nicht nur Negatives gab<br />
es zu verkünden: Am ersten Sitzungstag<br />
<strong>und</strong> auch im weiteren<br />
Verlauf einer lebhaften <strong>und</strong> engagiert<br />
geführten Tagung konnten<br />
Ge schäftsführer Werner Heidemann,<br />
Wilhelm Spieß <strong>und</strong> die<br />
weiteren Mitglieder aus dem Vorstandsteam<br />
des Verbandes eine<br />
Reihe wichtiger, überwiegend positiv<br />
geprägter Informationen an<br />
die anwesenden Stadt- <strong>und</strong> Bezirksverbandsvorsitzenden<br />
weitergeben.<br />
Zum Auftakt am Freitagnachmittag<br />
standen zunächst personelle<br />
Fakten im Vordergr<strong>und</strong>.<br />
Vorbereitung der<br />
Mitgliederversammlung<br />
Die Vorstandsmitglieder Ludger<br />
Nier mann <strong>und</strong> Hans-Peter Leßmann<br />
werden aus persönlichen<br />
Gründen bei der Mitgliederversammlung<br />
am 10. Mai <strong>2014</strong> in Herford<br />
nicht mehr für ihre Ämter als<br />
Fachberater bzw. Schriftführer kandidieren.<br />
Getreu dem Motto „Damen<br />
lässt man nicht warten“ erhielt<br />
gleich zu Beginn der Herbsttagung<br />
Ulrike Brockmann-Krabbe,<br />
die sich um das Amt der Landesfachberaterin<br />
bewirbt, Gelegenheit<br />
zur Vorstellung.<br />
Sie lebt mit ihrem Ehemann Martin<br />
Krabbe in Münster, ist 56 Jahre<br />
alt <strong>und</strong> hat nach einer Gärtnerlehre<br />
ein Studium der Fachrichtung<br />
Gartenbau <strong>und</strong> zusätzlich Ökologie<br />
absolviert. Sie arbeitet als Gartenbauingenieurin<br />
bei der Bezirksregierung<br />
Münster <strong>und</strong> befasst<br />
sich dort mit Umgestaltungsprojekten<br />
von Gewässern. Seit<br />
vie len Jahren betätigt sie sich ak tiv<br />
im Referententeam des <strong>Landesverband</strong>es<br />
<strong>und</strong> ist zuständig für<br />
die Ausbildung <strong>und</strong> Prüfung der<br />
Fachberater.<br />
Nicht persönlich anwesend sein<br />
konnte der Bewerber für das Amt<br />
des Schriftführers. Hierfür wirft<br />
Stephan Winter, 41 Jahre alt, Vorsitzender<br />
des Bezirksverbandes<br />
Gladbeck, seinen Hut in den Ring.<br />
Seit 2004 engagiert er sich als<br />
Kleingärtner <strong>und</strong> übernahm 2010<br />
den Vorsitz seines Bezirksverbandes.<br />
Dort hat er eine junge Vorstandsmannschaft<br />
geformt, in der<br />
anstehende Aufgaben auf viele<br />
Schultern verteilt werden.<br />
Winter ist ein absoluter Befürworter<br />
der Mitgliederschulung <strong>und</strong><br />
politischen Kontaktpflege auf allen<br />
dafür in Frage kommenden Ebenen.<br />
Der Vorstandsrat befürwortet<br />
die Nominierung der beiden Kandidaten.<br />
Weitere Kandidaten wurden<br />
nicht vorgeschlagen.<br />
Ulrike Brockmann-Krabbe, Münster,<br />
stellte sich dem Vorstandsrat vor.<br />
Sie kandidiert auf der Mitgliederversammlung<br />
<strong>2014</strong> für das Amt der<br />
Landesfachberaterin.<br />
Studie über Leerstand<br />
in Kleingartenanlagen<br />
Dieser kleinen Kandidatenkür folgte<br />
noch am Freitagabend die Vorstellung<br />
der Studie des B<strong>und</strong>esverkehrsministeriums<br />
zur Bewältigung<br />
der Leerstandsproblematik.<br />
Einführende Kurzreferate über Inhalt<br />
<strong>und</strong> Bedeutung dieser Stu die<br />
<strong>und</strong> der Leitlinien des Deutschen<br />
Städtetages zur nachhaltigen Entwicklung<br />
des Kleingartenwesen in<br />
den Städten von Wilhelm Spieß<br />
<strong>und</strong> Werner Heidemann dien ten<br />
als Einstieg in die Problematik. Sie<br />
waren Gr<strong>und</strong>lage für einen sich<br />
an schließenden regen Meinungsaustausch<br />
in drei Arbeitskreisen.<br />
Die Arbeitskreise wurden von<br />
den Gartenfre<strong>und</strong>en Gregor<br />
Schweins (BV Kreis-Warendorf),<br />
Rolf Gesterkamp (BV Lünen-Lüdighausen-Selm)<br />
<strong>und</strong> Hans-Günther<br />
Cremer (BV Hagen) geleitet. Wegen<br />
der Bedeutung dieses Tagesordnungspunktes<br />
<strong>und</strong> der damit<br />
verb<strong>und</strong>enen Gesprächsergebnisse<br />
der Arbeitsgruppen wird ein separater<br />
Artikel in der Februarausgabe<br />
<strong>2014</strong> „Gartenfre<strong>und</strong>“ veröffentlicht,<br />
der Stellungnahmen <strong>und</strong><br />
Meinungsäußerungen des Vorstandsrates<br />
wiedergibt.<br />
Blumen für die Jubilare<br />
Zu Beginn des zweiten Sitzungstages<br />
verschönerten bunte Far-<br />
Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
I
VERBANDSNACHRICHTEN<br />
ben, nämlich die adventlicher Blumenbuketts,<br />
das etwas triste Novemberlicht<br />
am Samstagmorgen.<br />
Es ist guter Brauch bei den Vorstandsratssitzungen,<br />
Geburtstagskinder<br />
<strong>und</strong> Jubilare zu ehren. Diesmal<br />
übereichte Wilhelm Spieß mit<br />
sichtlichem Vergnügen die floristischen<br />
Präsente an Danuta Kopia<br />
<strong>und</strong> Susanne Funnekötter, Mitarbeiterinnen<br />
der <strong>Landesverband</strong>sgeschäftsstelle,<br />
für das 10- bzw.<br />
20-jährige Betriebsjubiläum.<br />
Auch die Geburtstagskinder<br />
Pe ter Hachen, Vorsitzender des<br />
BV Siegerland, für 55 Lebensjahre,<br />
LV Fach berater Ludger Niermann<br />
für ebenfalls 55 Jahre <strong>und</strong> die<br />
Frau enbeauftragte des LV Karin<br />
Hegel (65 Jahre) freuten sich über<br />
Glückwünsche <strong>und</strong> Blumen. Auf<br />
diese Weise heiter eingestimmt<br />
ging es an die Bewältigung der<br />
restlichen Tagesordnungspunkte.<br />
Mischt Euch ein!<br />
Diese Heiterkeit wurde zunächst<br />
durch den bereits eingangs geschilderten<br />
Wermutstropfen, nämlich<br />
der beabsichtigten Kürzung<br />
finanzieller Mittel für das Kleingartenwesen<br />
in NRW durch die Landesregierung,<br />
gedämpft. Zwangsläufig<br />
musste Wilhelm Spieß ein<br />
getrübtes Bild von den jüngsten<br />
zurückliegenden Gesprächen, die<br />
zusammen mit dem Schwesterverband<br />
Rheinland mit den Vertretern<br />
der SPD-Landtagsfraktionen<br />
geführt wurden, zeichnen.<br />
Demnach werden die Mittel für<br />
Leuchtturmprojekte in Kleingartenanlagen<br />
in unserem B<strong>und</strong>esland<br />
kontinuierlich zurückgefahren.<br />
„Dies ist ein Unding, denn die<br />
Bedeutung von Kleingartenanlagen<br />
unter anderem zur Daseinsvorsorge<br />
in Wohngebieten ist unverändert<br />
groß, der Erhalt bestehender<br />
<strong>und</strong> auch die Schaffung neuer Anlagen<br />
weiterhin notwendig, die<br />
Realisierung neuer Projekte muss<br />
dies unterstreichen. Wir müssen<br />
ernster genommen werden“, so die<br />
Forderung des <strong>Landesverband</strong>svorsitzenden<br />
an die Adresse der<br />
Landesregierung. „Wir müssen verstärkt<br />
an unserer Bedeutung arbeiten,<br />
trotz zunehmender Schwierigkeiten“,<br />
lautete sein Appell an die<br />
eigenen Reihen.<br />
Ins selbe Horn stieß Geschäftsführer<br />
Werner Heidemann: „Die<br />
Basis muss mitwirken, geht auf<br />
Eure Kommunal- <strong>und</strong> Landespolitiker<br />
aktiv zu, nutzt Eure Beziehungen<br />
vor Ort, die Politiker für unsere<br />
Forderungen anzuschieben. Der<br />
<strong>Landesverband</strong> unterstützt Euch<br />
dabei aktiv.“<br />
Immerhin: Die Mittel für den<br />
Schulungsbetrieb beider kleingärtnerischen<br />
Verbände in NRW<br />
<strong>und</strong> der Sozialfonds für finanzschwache<br />
Kleingärtner, für den<br />
noch die Auszahlungsmodalitäten<br />
geklärt werden müssen, stehen<br />
<strong>2014</strong> zur Verfügung.<br />
Nicht nur rosarot geprägt verlief<br />
auch aus der Sicht beider Landesverbände<br />
der Landeswettbewerb<br />
„Kleingärten in NRW 2013“. Zwar<br />
war die Abschlussveranstaltung<br />
am 14. September 2013 in der<br />
Stadthalle Castrop-Rauxel eine<br />
wür dige <strong>und</strong> öffentlichkeitswirksame<br />
Werbung für das Kleingartenwesen,<br />
der Wettbewerb selber<br />
wurde aber teilweise bei den teilnehmenden<br />
Anlagen qualitativ <strong>und</strong><br />
wegen der geringen Teilnehmerzahl<br />
nicht durchweg positiv gesehen.<br />
„Mit der Dortm<strong>und</strong>er Gartenanlage<br />
„Lütgendortm<strong>und</strong>-Nord“ entsenden<br />
wir mit Sicherheit einen<br />
sehr guten <strong>und</strong> aussichtsreichen<br />
Bewerber in den B<strong>und</strong>eswettbewerb<br />
<strong>2014</strong>. Unsere Teilnehmerzahl<br />
für den nächsten Landeswettbewerb<br />
müssen wir aber erheblich<br />
steigern“, mahnte Wilhelm Spieß<br />
eindringlich die anwesenden Vorstandsmitglieder<br />
aus den Stadt<strong>und</strong><br />
Bezirksverbänden.<br />
Berichte <strong>und</strong> Analysen<br />
aus dem <strong>Landesverband</strong><br />
Eine Fülle von Informationen bot<br />
wie immer der Tagesordnungspunkt<br />
„Berichte <strong>und</strong> Analysen aus dem<br />
<strong>Landesverband</strong>“, die deshalb an<br />
dieser Stelle nur in geraffter Form<br />
wiedergeben werden können. Sie<br />
waren durchweg positiv geprägt.<br />
So konnte über eine quantitativ<br />
hervorragende Frequentierung<br />
<strong>und</strong> einen guten fachlichen Standard<br />
der Schulungen <strong>und</strong> Lehrgänge<br />
an der <strong>Landesverband</strong>sschule<br />
berichtet werden. Laut Werner Heidemann<br />
besteht nach wie vor eine<br />
hohe Auslastung <strong>und</strong> Nachfrage<br />
bei den Lehrgängen.<br />
Der Wunsch zur Ausweitung des<br />
Lehrgangsangebotes ist nach wie<br />
vor akut <strong>und</strong> aktuell. Er warb jedoch<br />
um Verständnis dafür, dass<br />
dies zurzeit aus zeitlichen, organisatorischen<br />
<strong>und</strong> personellen<br />
Gründen nicht realisierbar ist.<br />
Eine Werbung erfuhr auch die<br />
bevorstehende Landesgartenschau<br />
<strong>2014</strong> im rheinländischen Zülpich<br />
von Werner Heidemann. Für die<br />
von der Konzeption her vielversprechende<br />
LGS, bei der auch das<br />
Kleingartenwesen vertreten sein<br />
wird, werden zeitnah aktuelle Informationen<br />
über den „Gartenfre<strong>und</strong>“<br />
oder per R<strong>und</strong>schreiben<br />
verbreitet, z.B. zu Sondereintrittskarten.<br />
Über den Besuch einer Delegation<br />
des <strong>Landesverband</strong>es vom<br />
18. bis 25. September 2013 in<br />
Belarus <strong>und</strong> dem Kinderzentrum<br />
NADESHDA, das durch vielfältige<br />
Aktionen wie die Aktion „Taten<br />
statt Weihnachtskarten“ seit einer<br />
Reihe von Jahren vom <strong>Landesverband</strong><br />
<strong>und</strong> seinen Vereinen <strong>und</strong><br />
Verbänden finanziell unterstützt<br />
wird, berichtete Wilhelm Spieß. Er<br />
bedankte sich für die bisher geleistete<br />
Unterstützung aus den<br />
Stadt- <strong>und</strong> Bezirksverbänden. „Jeder<br />
Euro, der nach NADESHDA<br />
fließt, wird sinnvoll verwendet. Die<br />
aktuelle Spende wird gezielt für die<br />
Renovierung der Kinder- Wohnhäuser<br />
verwendet!“ Auch diesmal bat<br />
er um Unterstützung bei der Aktion<br />
„Taten statt Weihnachtskarten“.<br />
Spontan erklärten sich auch<br />
einige Stadt- <strong>und</strong> Bezirksverbände<br />
bereit, beim Gegenbesuch der<br />
Gartenfre<strong>und</strong>e aus Belarus vom<br />
12. bis 19. August <strong>2014</strong> eine Tagesbetreuung<br />
der Gäste zu übernehmen.<br />
Wjatscheslaw Makuschinskij,<br />
der Leiter des Kinderzentrums,<br />
wird auf der Mitgliederversammlung<br />
des <strong>Landesverband</strong>es am<br />
10. Mai <strong>2014</strong> wegen seiner sozialen<br />
<strong>und</strong> ökologischen Verdienste<br />
um NADESHA mit der „Großen<br />
Gol denen Ehrennadel“ des <strong>Landesverband</strong>es<br />
ausgezeichnet werden.<br />
Jugendarbeit<br />
im <strong>Landesverband</strong><br />
Die Jugendarbeit im <strong>Landesverband</strong><br />
ist engagiert, aktiv <strong>und</strong> lebt:<br />
Dies stellten in partnerschaftlicher<br />
Kooperation bei ihren Ausführungen<br />
der Vorsitzende der Schreberjugend<br />
NRW, Christian Ernst, <strong>und</strong><br />
der Jugendbeauftragte des <strong>Landesverband</strong>es,<br />
Stephan Bevc, unter<br />
Beweis. Sie berichteten über<br />
Projekte, wie den Landeskindertag<br />
„Ruhrpiraten“ am 6. Juli 2013<br />
in der Gelsenkirchener Kleingartenanlage<br />
„Bulmker Erlenkamp“.<br />
Auch <strong>2014</strong> sollen die Aktivitäten<br />
nicht erlahmen. Der Internetauftritt<br />
„Schreberpedia“ soll weiter<br />
vorangetrieben werden, aus den<br />
geplanten Veranstaltungen ragt<br />
be sonders der Aktionstag unter<br />
dem Motto „Fre<strong>und</strong>e treffenFre<strong>und</strong>e“<br />
am ersten Oktoberwochenende<br />
anlässlich des 150-jährigen<br />
Bestehens der Schreberjugendbewegung<br />
heraus. Stephan Bevc bat<br />
die Anwesenden, dem <strong>Landesverband</strong><br />
mit Hilfe eines ausgehändigten<br />
Formulars Projekte mit Kindern<br />
<strong>und</strong> Jugendlichen aus ihren Verbänden<br />
zu melden.<br />
Hilfe für den Kgv.<br />
„Papenwinkel in Höxter“<br />
Laut Werner Heidemann kämpft<br />
der Kleingärtnerverein „Papenwinkel“<br />
in Höxter nach wie vor mit<br />
Leerstand <strong>und</strong> teilweise nicht zahlungswilligen<br />
Pächtern. Ein Lichtblick<br />
besteht jedoch: Für die Umgestaltung<br />
der Altanlage hat die<br />
Stadt Höxter einen Bewilligungsbescheid<br />
über 25.000 Euro Fördermittel<br />
erhalten. So könnte eine<br />
Attraktivitätssteigerung der Anlage<br />
<strong>und</strong> eine „Rettung“ in dieser<br />
prekären Situation erzielt werden.<br />
Ein Workshop mit den beteiligten<br />
Stadt- <strong>und</strong> Bezirksverbänden<br />
bei der gemeinsamen Internetpräsenz<br />
mit dem <strong>Landesverband</strong> hat<br />
am 7. September 2013 stattgef<strong>und</strong>en.<br />
Verleger Oliver Wächter hat<br />
die Beteiligten dabei geschult <strong>und</strong><br />
in die Nutzung eingewiesen. Sollten<br />
weitere Interessenten hinzu<br />
kommen, könnte bei genügend<br />
Auslastung <strong>und</strong> Bedarf ein weiterer<br />
Workshop stattfinden.<br />
Mehr Berichterstattung<br />
über Projekte aus<br />
dem Vereinsleben<br />
Das Redaktionsteam des <strong>Landesverband</strong>es<br />
möchte bei seiner Pressearbeit<br />
für den „Gartenfre<strong>und</strong>“<br />
mehr Gewicht auf Berichte über<br />
II<br />
Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>
VERBANDSNACHRICHTEN<br />
besondere regionale Projekte im<br />
Mantelteil der Mitgliederzeitschrift<br />
„Gartenfre<strong>und</strong>“ legen. Dabei sollen<br />
verstärkt vorbildliche „reale“<br />
Projekte aus dem Vereinsleben,<br />
wie Zusammenarbeit mit Schulen,<br />
Kirchen oder anderen Institutionen<br />
<strong>und</strong> Verbänden, über das „besondere“<br />
Sommerfest, Jugendarbeit<br />
oder die Fachberatung in den<br />
Vordergr<strong>und</strong> gerückt werden.<br />
Pressebeauftragter Michael<br />
Schön eich bat in diesem Zusammenhang<br />
um Unterstützung: „Bitte<br />
meldet uns solche Projekte, die<br />
es sicher auch in Euren Verbänden<br />
<strong>und</strong> Vereinen gibt. Wir benötigen<br />
Eure Hilfe <strong>und</strong> Anregungen. Wir<br />
recherchieren bei Bedarf auch gern<br />
selbst vor Ort“.<br />
Wie auf jeder Gesamtvorstandssitzung<br />
des B<strong>und</strong>esverbandes<br />
Deutscher Gartenfre<strong>und</strong>e (BDG)<br />
lag den Mitgliedern auch bei der<br />
Sitzung am 8. <strong>und</strong> 9. November<br />
eine umfangreiche Tagesordnung<br />
zur Beratung vor, <strong>und</strong> doch war<br />
diesmal alles ganz anders. Es war<br />
unruhig!<br />
Personelle Veränderungen<br />
Ein neuer Geschäftsführer sollte<br />
vorgeschlagen <strong>und</strong> gewählt werden.<br />
Hierzu hatte der Gesamtvorstand<br />
eine Findungsgruppe gewählt,<br />
die einen Vorschlag erarbeiten<br />
sollte. Nach b<strong>und</strong>esweiter<br />
Ausschreibung (es gab 106 Bewerbungen)<br />
schlug die Findungsgruppe<br />
Stefan Gr<strong>und</strong>ei als neuen<br />
Geschäftsführer vor. Diesem Vorschlag<br />
folgte der Gesamtvorstand.<br />
Nun musste noch für die Zusammenarbeit<br />
zwischen Präsidium<br />
<strong>und</strong> dem neuen Geschäftsführer<br />
eine Geschäftsordnung geschaffen<br />
werden. Dem Präsidium lag<br />
ein Entwurf vor, der jedoch auf<br />
Neu in der R<strong>und</strong>e des Vorstandsrates: Wolfgang Fuchs, Vorsitzender<br />
des Bezirksverbandes Marl<br />
Neues vom BDG<br />
Vor allen Dingen die aktuellen<br />
personellen Veränderungen standen<br />
im Vordergr<strong>und</strong> bei den Berichten<br />
<strong>und</strong> Analysen aus dem B<strong>und</strong>esverband<br />
Deutscher Gartenfre<strong>und</strong>e<br />
(BDG). Ab 1. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
wird der neue Geschäftsführer<br />
Ste fan Gr<strong>und</strong>ei seine Tätigkeit aufnehmen.<br />
Der bisherige Präsident<br />
Norbert Franke ist aus persönlichen<br />
Gründen auf der Gesamtvorstandssitzung<br />
am 8. <strong>und</strong> 9. November<br />
2013 von seinem Amt zurückgetreten.<br />
Zu seinem Nachfolger wurde<br />
der bisherige Vizepräsident Peter<br />
Paschke bestimmt. Er soll auf der<br />
nächsten Gesamtvorstandssitzung<br />
im April <strong>2014</strong> durch die 20 Mitgliedsverbände<br />
offiziell gewählt<br />
werden.<br />
BDG Gesamtvorstandssitzung<br />
Wunsch des Präsidenten substantiell<br />
verändert werden sollte. Hieran<br />
entzündete sich eine kurze<br />
aber heftige Diskussion, die dazu<br />
führte, dass das Präsidium dem<br />
Gesamtvorstand nach kurzer Beratung<br />
den ursprünglichen Entwurf<br />
vorlegte. Diesem wurde mit<br />
Mehrheit zugestimmt.<br />
In Folge dieser Diskussion trat<br />
der Präsident des BDG, Dr. Norbert<br />
Franke, aus persönlichen Gründen<br />
zurück. Peter Paschke, der Vizepräsident<br />
des BDG, übernahm mit<br />
sofortiger Wirkung satzungsgemäß<br />
die Führung des Verbandes.<br />
Der Gesamtvorstand sprach ihm<br />
das Vertrauen aus <strong>und</strong> nominierte<br />
ihn einstimmig für das Präsidentenamt.<br />
Wie es die Satzung vorsieht,<br />
erfolgt die Wahl auf der<br />
nächsten Sitzung des Gesamtvorstandes<br />
im April des Jahres.<br />
Schwerpunktthemen<br />
Inhaltlich wurden auch für das<br />
Kleingartenwesen bedeutsame<br />
Punkte erarbeitet.<br />
Der B<strong>und</strong>eswettbewerb „Gärten<br />
im Städtebau <strong>2014</strong>“ unter der organisatorischen<br />
Leitung des BDG<br />
ist ausgeschrieben. Die Bewerbungen<br />
werden bis Mitte <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
erwartet. Der Vertreter des <strong>Landesverband</strong>es<br />
<strong>Westfalen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lippe</strong>,<br />
der Gartenverein „Lütgendortm<strong>und</strong>-Nord“<br />
aus Dortm<strong>und</strong>, wurde<br />
bereits zur Teilnehme gemeldet.<br />
Die Bereisung durch die Prüfungskommission<br />
wird Anfang<br />
Juli <strong>2014</strong> erfolgen.<br />
Um eine intensivere Teilnahme<br />
beim <strong>2014</strong> stattfindenden B<strong>und</strong>eskleingartenpreis<br />
„Entwicklungsmöglichkeiten<br />
in Kleingartenanlagen<br />
unter Berücksichtigung des<br />
demografischen Wandels“ bat Werner<br />
Heidemann. Die Teilnahmebedingungen<br />
<strong>und</strong> weitere damit<br />
verb<strong>und</strong>ene Kriterien können auf<br />
der Homepage des BDG eingesehen<br />
werden (http://www.kleingartenb<strong>und</strong>.de/veranstaltungen/<br />
b<strong>und</strong>eskleingartenpreis).<br />
Eine reich gefüllte Tagesordnung<br />
war letztlich dennoch am Samstagmittag<br />
pünktlich abgewickelt.<br />
Der <strong>Landesverband</strong>svorsitzende<br />
Wilhelm Spieß dankte allen Beteiligten<br />
für ihre rege Mitarbeit, gab<br />
viele gute Wünsche mit auf den<br />
Heimweg <strong>und</strong> schloss mit den<br />
Worten: „Ich hoffe, es hat Euch<br />
genauso viel Spaß gemacht wie<br />
mir. Auf ein frohes <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>es<br />
Wiedersehen spätestens bei der<br />
nächsten Vorstandsratssitzung am<br />
21. <strong>und</strong> 22. März <strong>2014</strong>“.<br />
Michael Schöneich<br />
Pressebeauftragter des<br />
LV<strong>Westfalen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lippe</strong><br />
• Der 3. B<strong>und</strong>eskleingartenkongress<br />
wird vorbereitet. Er findet<br />
vom 22. bis 23. Mai <strong>2014</strong> in<br />
Kassel statt. Ziel dieses Kongresses<br />
ist, das Kleingartenwesen<br />
in der Mitte der Gesellschaft<br />
zu verankern. Es gilt, die Wertigkeit<br />
des Kleingartenwesens<br />
zu verbessern <strong>und</strong> die Leistungen,<br />
die durch unsere Mitglieder<br />
<strong>und</strong> Gärten erbracht werden, im<br />
Hinblick auf die Natur, Ges<strong>und</strong>heit,<br />
Vielfalt <strong>und</strong> soziale Leistungen<br />
überzeugend darzustellen.<br />
• Der B<strong>und</strong>eswettbewerb „Gärten<br />
im Städtebau“ wird in diesem<br />
Jahr durchgeführt.<br />
• Die Studie des B<strong>und</strong>esverkehrsministeriums<br />
zur „Leerstandsproblematik<br />
in Kleingartenanlagen<br />
in strukturschwachen<br />
Re gionen“ muss weiter bearbeitet<br />
<strong>und</strong> teilweise auch mit<br />
konträren Ergebnissen verglichen<br />
werden.<br />
• Der internationale Kongress in<br />
Utrecht muss vorbereitet werden.<br />
Hier muss das deutsche<br />
Kleingartenwesen mit all seinen<br />
Facetten Beachtung finden.<br />
• Der Umgang mit Saatgut im<br />
Rahmen der EU erfordert unsere<br />
ständige Aufmerksamkeit,<br />
um zu verhindern, dass der<br />
Einsatz von selbstgewonnenem<br />
Saat gut verboten wird.<br />
• Die Fachberaterausbildung <strong>und</strong><br />
die Wertermittlung sind weiterhin<br />
tragende Säulen der Vorstandsarbeit<br />
<strong>und</strong> müssen unterstützt<br />
<strong>und</strong> weiterentwickelt<br />
werden.<br />
Der Erfolg des Kleingartenwesens<br />
hängt auch weiterhin von<br />
einer zielorientierten, vertrauensvollen<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
den Landesverbänden <strong>und</strong> dem<br />
BDG ab. Dies formulierte der amtierende<br />
Präsident Peter Paschke<br />
so: „Gemeinsam sind wir stark,<br />
denn keiner weiß so viel wie wir<br />
zusammen!“<br />
Wilhelm Spieß,<br />
Vorsitzender des<br />
LV <strong>Westfalen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lippe</strong><br />
Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
III
VERBANDSNACHRICHTEN<br />
Kleingärten in NRW<br />
Gespräch mit Vertretern der SPD Landtagsfraktion<br />
Die in der Arbeitsgemeinschaft<br />
NRW vereinten Landesverbände<br />
Rheinland <strong>und</strong> <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong><br />
führen kontinuierlich Gespräche<br />
mit der Landesregierung <strong>und</strong> den<br />
im Landtag vertretenen Parteien.<br />
In diesen Gesprächen wird die Situation<br />
des Kleingartenwesens in<br />
NRW erörtert. Ein Kernpunkt ist<br />
immer die finanzielle Ausstattung<br />
der Landesförderung. Im November/Dezember<br />
eines jeden Jahres<br />
stehen die Haushaltsberatungen<br />
des Landtags im Mittelpunkt. Am<br />
5. November 2013 trafen wir uns<br />
mit Mitgliedern der SPD Fraktion,<br />
um die Situation des Kleingartenwesens<br />
zu beraten.<br />
Erfreut konnten wir Gartenfre<strong>und</strong>innen<br />
<strong>und</strong> Gartenfre<strong>und</strong>e<br />
feststellen, dass die Zuschüsse für<br />
das Seminarwesen der beiden Landesverbände<br />
nicht gekürzt werden.<br />
Ohne diese Zuwendungen<br />
müssten, um das Seminarprogramm<br />
in der gewohnten Qualität<br />
aufrecht zu erhalten, die eingesetzten<br />
Mittel der Landesverbände<br />
verdoppelt werden.<br />
Wir hatten im Rahmen des B<strong>und</strong>estagswahlkampfes<br />
erfahren,<br />
dass beabsichtigt sei, die Förderung<br />
für die Neuanlage <strong>und</strong> Umgestaltung<br />
von Kleingartenanlagen<br />
empfindlich zu kürzen. Hierzu teilte<br />
uns Cornelia Ruhkemper, Sprecherin<br />
der SPD Fraktion für das<br />
Kleingartenwesen, mit, dass ihre<br />
Fraktion den Antrag auf Rücknahme<br />
des Kürzungsvorschlags gestellt<br />
habe, um so die Förderung<br />
auf dem Stand von 2013 beizubehalten.<br />
Die weiteren Beratungen<br />
werden zeigen, ob die beabsichtigten<br />
Kürzungen tatsächlich zurückgenommen<br />
werden.<br />
Leider war die Zeit für das Gespräch<br />
mit ca. einer St<strong>und</strong>e sehr<br />
kurz bemessen, sodass viele Themen<br />
nur angerissen <strong>und</strong> nicht zufriedenstellend<br />
diskutiert werden<br />
konnten.<br />
So blieben einige Themen inhaltlich<br />
auf der Strecke. Dies gilt<br />
besonders für unseren Wunsch<br />
nach der Schaffung eines „Stärkungspaktes<br />
Kleingartenwesen“,<br />
das für eine gesamte Legislaturperiode<br />
Planungssicherheit für uns<br />
Kleingärtner, aber auch für die Politik<br />
<strong>und</strong> das Ministerium bringen<br />
soll. Hier werden wir jedoch weiter<br />
arbeiten, um auch dieses Thema<br />
zum Erfolg zu führen.<br />
Von Seiten der SPD-Fraktion<br />
wurde eine Konferenz zum Thema<br />
„Städtebau“ im ersten Quartal des<br />
Jahres angekündigt. Hierzu werden<br />
Vertreter unserer Landesverbände<br />
eingeladen, um die Bedeutung<br />
der Kleingärten für die Stadtbzw.<br />
Wohnquartiere zu verdeutlichen.<br />
Wir werden unsere Position<br />
vortragen, nach der Kleingartenanlagen<br />
zwingend zur Daseinsversorgung<br />
in den Wohnquartieren<br />
erhalten bzw. geschaffen werden<br />
müssen. Dieses ist zur Untermauerung<br />
der Wertigkeit des Kleingartenwesens<br />
für die Stadtgestaltung,<br />
die Bevölkerung, deren soziale<br />
Belange <strong>und</strong> auch der Natur<br />
unabdingbar.<br />
Einer unserer größten Wünsche<br />
an die Politiker auf Landes- aber<br />
auch auf Kommunal-Ebene ist, dass<br />
diese Gespräche weiterhin vertrauensvoll<br />
geführt werden. Aber<br />
auch, dass sie nicht unter einem<br />
Zeitdruck geführt werden, der eine<br />
tiefergehende Information <strong>und</strong><br />
Diskussion behindert. Wir als Vertreter<br />
der Landesverbände stehen<br />
hierzu jederzeit zur Verfügung.<br />
Wilhelm Spieß, Vorsitzender<br />
des LV <strong>Westfalen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lippe</strong><br />
Erfolgreiche Fachberaterausbildung<br />
Insgesamt 22 Gartenfre<strong>und</strong>innen<br />
<strong>und</strong> -fre<strong>und</strong>e besuchten in der Zeit<br />
vom 11. bis 15. November 2013<br />
den Abschlusslehrgang in der Landesschule<br />
in Lünen. Zuvor hatten<br />
sie schon an zwei Wochenenden<br />
die Schulbank gedrückt <strong>und</strong> den<br />
Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Aufbaulehrgang absolviert.<br />
Die Lehrgangsbesten<br />
Lehrgangsbester wurde, Ulrich<br />
Gartmann, Kgv. „Op de Horst“,<br />
Herne-Wanne, gefolgt von Ehefrau<br />
Rita Gartmann, Kgv. „Op de Horst“,<br />
Herne-Wanne, <strong>und</strong> Tatjana R<strong>und</strong>e,<br />
Kgv. „Am Sender“, Siegen.<br />
Die neuen<br />
Fachberaterinnen<br />
<strong>und</strong> Fachberater<br />
Folgende Gartenfre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong><br />
-fre<strong>und</strong>e haben mit Erfolg an<br />
der Fachberaterausbildung teilgenommen:<br />
• Friedhelm Bittorf, Bochum<br />
• Gabriele Fuchs, Bochum<br />
• Volker Hinrichs, Bochum<br />
• Martin Wolf, Bochum<br />
Viel Erfolg wünschen wir den neuen Fachberaterinnen <strong>und</strong> Fachberatern.<br />
• Uwe Latza, Castrop-Rauxel<br />
• Marion Scheidler, Dortm<strong>und</strong><br />
• Manfred Steinke, Dortm<strong>und</strong><br />
• Tanja Hesse, Ennepe-Ruhr<br />
• Gabriele Imminger,<br />
Ennepe-Ruhr<br />
• Annett Gessner, Hagen<br />
• Andreas Schwarz, Hagen<br />
• Michael Kneer,<br />
Hamm-Kreis Unna<br />
• Carsten Becker, Herford<br />
• Georg Chwalisz,<br />
Herne-Wanne<br />
• Rita Gartmann, Herne-Wanne<br />
• Ulrich Gartmann,<br />
Herne-Wanne<br />
• Bernhard Bücker, Rheine<br />
• Monika Bruch, Siegerland<br />
• Stefanie Dilling, Siegerland<br />
• Tatjana R<strong>und</strong>e, Siegerland<br />
• Monika Schwarz, Siegerland<br />
IV<br />
Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>
VERBANDSNACHRICHTEN<br />
„Wasserforscher in der Zauberwelt Wasser“<br />
Ferienprojekt der Emschergenossenschaft im Kgv. „Im Spredey“ <strong>und</strong> auf dem Emscherquellhof<br />
Großer Andrang! 32 Kinder beteiligten sich als Wasserforscher am „Casterix Ferienprogramm“.<br />
Diesen Teil der Sommerferien<br />
2013 werden 32 Kinder aus Castrop-Rauxel<br />
<strong>und</strong> Umgebung sicher<br />
so schnell nicht vergessen. Konnten<br />
sie doch zum Start des neuen<br />
Schuljahres ihren Klassenkameraden<br />
<strong>und</strong> Klassenkameradinnen<br />
stolz erzählen, dass sie im Rahmen<br />
des „Casterix Ferienprogrammes“<br />
der Stadt Castrop-Rauxel ein<br />
Zertifikat als Wasserforscher erworben<br />
hatten.<br />
Vier Tage lang, vom 12. bis<br />
15. August, waren sie bei diesem<br />
Pilotprojekt, überwiegend im Kgv.<br />
„Im Spredey“ unter der Leitung<br />
von Martina Oldengott <strong>und</strong> Maryna<br />
Humailo, in die faszinierende<br />
Welt des Wassers „eingetaucht“.<br />
Ebenfalls engagiert mit im Boot:<br />
der Bzv. Castrop-Rauxel/ Waltrop.<br />
Unermüdlich waren die Kinder<br />
<strong>und</strong> ihre erwachsenen Projektbegleiter<br />
dem Element Wasser auf der<br />
Spur. Alle entwickelten großen Eifer,<br />
eine Menge Neugierde <strong>und</strong> hatten<br />
sichtliches Vergnügen dabei.<br />
Der Veranstalter, die Emschergenossenschaft,<br />
will mit diesem<br />
Wasserforscher-Projekt erreichen,<br />
dass Kinder frühzeitig für den Natur-<br />
<strong>und</strong> Umweltschutz sensibilisiert<br />
werden. Das Interesse der<br />
Kinder war jedenfalls schon im<br />
Vorfeld riesig: Der Andrang war so<br />
groß, dass die ursprünglich vorgesehene<br />
Teilnehmerzahl von 25 auf<br />
32 Kinder im Alter von fünf bis<br />
zwölf Jahren aufgestockt wurde.<br />
Im Laufe des Projekts kamen sie<br />
aus dem Staunen <strong>und</strong> Lernen nicht<br />
heraus. Was gab es nicht alles zu<br />
entdecken: Unter fachk<strong>und</strong>iger Anleitung<br />
zweier Biologen der Emschergenossenschaft,<br />
aber auch mit<br />
Alois Bredl vom Bzv. Castrop-Rauxel/Waltrop,<br />
erlernten sie zunächst<br />
das Keschern, um ihre Forschungsobjekte<br />
auch fangen zu können.<br />
Schon in der Kleingartenanlage<br />
am Landwehrbach gab es viele Lebewesen,<br />
wie den Bachflohkrebs<br />
oder Wasserskorpion zu bestaunen.<br />
Nach drei Tagen intensiver Forschungsarbeit<br />
in der Kleingartenanlage<br />
<strong>und</strong> ihrer Umgebung wartete<br />
dann am Abschlusstag der<br />
Höhepunkt: Gemeinsam mit Martina<br />
Oldengott <strong>und</strong> ihrer Mitarbeiterin<br />
Maryna Humailo ging es mit<br />
dem Bus zur Emscherquelle nach<br />
Holzwickede auf den Emscherquellhof.<br />
Hier gab es erneut viel<br />
zu entdecken. Die Kinder konnten<br />
dreistachlige Stechlinge, Wasserskorpione<br />
<strong>und</strong> Bachflohkrebse<br />
bew<strong>und</strong>ern – nun schon wesentlich<br />
bestimmungssicherer.<br />
Ihr Staunen über diese ganz<br />
neue Welt <strong>und</strong> ihre Lebewesen<br />
wollte oft nicht enden, <strong>und</strong> dies<br />
war der schönste Lohn für die erwachsenen<br />
Betreuer. Verdienten<br />
Lohn für die Kinder gab es aus der<br />
Hand von Rüdiger Brand, Geschäftsbereichsleiter<br />
der Unternehmungskommunikation<br />
Emschergenossenschaft.<br />
Er überreichte jedem<br />
der kleinen Projektteilnehmer<br />
seine Auszeichnung als Wasserforscher.<br />
Bei einer so positiven Resonanz<br />
des Pilotprojektes in diesem Sommer<br />
drängt sich natürlich eine<br />
Wiederholung nahezu auf. Dazu<br />
Martina Oldengott: „Das ist diesmal<br />
so gut angekommen, das werden<br />
wir sicher wiederholen“, Der<br />
Bzv. Castrop-Rauxel/ Waltrop sowie<br />
der Kgv. „Im Spredey“ werde<br />
dann mit einigen engagierten Gartenfre<strong>und</strong>innen<br />
<strong>und</strong> Gartenfre<strong>und</strong>en<br />
wieder mit im Boot sein.<br />
Michael Schöneich,<br />
Pressebeauftragter<br />
LV <strong>Westfalen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lippe</strong><br />
Nachrichten aus Verbänden <strong>und</strong> Vereinen<br />
Bezirksverband Arnsberg<br />
der Kleingärtner e.V.<br />
Reinhard Oest<br />
Am Sonnenufer 7<br />
59755 Arnsberg<br />
Tel. 0 29 32/2 76 49<br />
Kgv. „Oberhüsten“<br />
Herbstwanderung<br />
Die Herbstwanderung des Kgv.<br />
„Oberhüsten“ führte in diesem Jahr<br />
über den „alten Friedhof“, vorbei<br />
an den Arbeiten zur Ruhr-Renaturierung<br />
<strong>und</strong> zum Gradierwerk beim<br />
Hallenbad Nass. Weiter ging es bis<br />
zur Nachbargemeinde Bruchhausen<br />
<strong>und</strong> zurück durch die Felder<br />
zum Gemeinschaftshaus am Siegenbittel.<br />
Dort war für Essen <strong>und</strong><br />
Trinken gesorgt. Viel Freude hatten<br />
die Teilnehmer an der Vorführung<br />
der Filme von früheren Veranstaltungen.<br />
Günter Beckmann<br />
Herbstwanderung<br />
des Kgv. „Oberhüsten“<br />
Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
V
VEREINSNACHRICHTEN<br />
Stadtverband Bochum<br />
der Kleingärtner e.V.<br />
Beisingstraße 20c<br />
44807 Bochum<br />
Tel. 02 34/53 31 44<br />
Fax 02 34/9 53 65 06<br />
Stadtverband@kgv-bochum.de<br />
www.kgv-bochum.de<br />
Stadtverband Bochum<br />
Frauengruppenleiterinnen<br />
Treffen am Dienstag, 14. <strong>Januar</strong><br />
<strong>2014</strong>, um 17.00 Uhr, im Kgv. „Im<br />
Schmechtingwiesental“. Thema:<br />
„Jahresrückblick <strong>und</strong> Planung <strong>2014</strong>“.<br />
Eingeladen sind jeweils die Leiterinnen<br />
der Bochumer Vereins-Frauengruppen.<br />
Terminänderung<br />
Änderung des Termins für die<br />
Fachberatertagung: Termin ist jetzt<br />
Samstag, der 18. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>, um<br />
10.00 Uhr, im Kgv. „Flora“.<br />
Wissbegierige Naturforscher<br />
beim Memory des SV Bochum<br />
am Umwelttag.<br />
Umwelt-Herbstaktion für Kinder<br />
im Schlosspark Weitmar<br />
Im November beteiligte sich der SV<br />
Bochum mit einem Natur-Memory<br />
am Umwelttag im neu gestalteten<br />
Schlosspark Weitmar. Bei strahlendem<br />
Sonnenschein fanden sich<br />
zahlreiche kleine Besucher ein, um<br />
das Memory auszuprobieren, bei<br />
dem aus kleinen Blumentöpfen verschiedene<br />
Naturprodukte zugeordnet<br />
werden sollten.<br />
Die großen Besucher konnten sich<br />
während der Veranstaltung ausführlich<br />
über das Kleingartenwesen<br />
informieren.<br />
Gordana Schneider,<br />
Schriftführerin<br />
Kgv. „Am Neggenborn“<br />
Neue Kreativität<br />
Im laufenden Jahr konnte unser<br />
Verein viele neue Mitglieder begrüßen.<br />
Es ist w<strong>und</strong>erbar anzusehen,<br />
dass sich dies auch in der Gestal-<br />
Neue kreative Gestaltungsideen<br />
von neuen Mitgliedern<br />
im Kgv. „Am Neggenborn“.<br />
tung der einzelnen Gärten widerspiegelt.<br />
Zudem erhält der Verein<br />
neue Denkanstöße, eine seit vielen<br />
Jahren bestehende Gemeinschaft<br />
wird um wertvolle Ideen <strong>und</strong> frisches<br />
Engagement bereichert, sodass<br />
sie weiter wächst <strong>und</strong> sich<br />
festigt.<br />
Wir wünschen all unseren Mitgliedern,<br />
deren Angehörigen <strong>und</strong> natürlich<br />
auch unseren Nachbarvereinen<br />
ein ges<strong>und</strong>es, erfolgreiches<br />
Jahr <strong>2014</strong>.<br />
Anke Vordenbäumen,<br />
Schriftführerin<br />
Kgv. „Bochum-Riemke“<br />
Neues Bastel- <strong>und</strong> Lagerhaus<br />
„Riemker Hütte“<br />
Nach der Umgestaltung unseres<br />
Vereinsgeländes geht es weiter mit<br />
den Neuerungen. Eine Holzhütte,<br />
die als Filmkulisse in Essen gedient<br />
hatte, sollte an Selbstabbauer <strong>und</strong><br />
Selbstabholer kostenlos abgegeben<br />
werden unter der Bedingung,<br />
dass alles innerhalb von fünf Tagen<br />
geschieht. Als das Angebot bei den<br />
Kleinanzeigen gesichtet wurde, entwarf<br />
ein Planungsteam ein Konzept,<br />
um die 120 m 2 große Holzhütte abzubauen<br />
<strong>und</strong> an einem neuen Standort,<br />
auf unserem Vereinsgelände,<br />
wieder aufzubauen.<br />
Erst das Gesamtkonzept überzeugte<br />
die Anbieter, uns den Zuschlag zu<br />
geben. Mit festgelegtem Zeitplan<br />
<strong>und</strong> vielen ehrenamtlichen Helfern<br />
wurde das Vorhaben umgesetzt. Eine<br />
Woche lang wurde täglich geplant,<br />
außerdem wurden Werkzeug<br />
<strong>und</strong> Fahrzeuge organisiert. Bis zu<br />
30 ehrenamtliche Helfer waren daran<br />
beteiligt.<br />
Wenige Tage nach dem Abtransport<br />
wurde ein F<strong>und</strong>ament ausgehoben,<br />
in das die Ladungen von drei Betonmischern<br />
mit insgesamt 18 m 3<br />
Beton verfüllt wurden. Nach einer<br />
Woche Trocknungszeit begann der<br />
Aufbau der Holzhütte in den Morgenst<strong>und</strong>en.<br />
Kaum waren die ehrenamtlichen<br />
Helfer eingetroffen <strong>und</strong> der Pavillon<br />
für das Werkzeug aufgestellt, begann<br />
es st<strong>und</strong>enlang in Strömen zu<br />
regnen. Aber unsere wackeren Helfer<br />
erschütterte dies nicht. 31 Wandelemente<br />
wurden aufgestellt, da zu<br />
sieben Dachtraversen. Die beiden<br />
schweren Giebelwände mussten in<br />
3 m Höhe gehoben, ausgerichtet <strong>und</strong><br />
verschraubt werden. Zum Glück regnete<br />
es nicht mehr, sodass die Arbeiten<br />
in der Höhe ohne Sicherheitsrisiko<br />
erledigt werden konnten.<br />
Das Wetter machte uns auch in der<br />
nächsten Zeit zu schaffen, aber irgendwann<br />
fanden wir einen regenfreien<br />
Tag zum Aufbau des Daches.<br />
Mit fünf Leuten wurden 200 Bretter<br />
mit insgesamt 1200 Schrauben<br />
befestigt, dazu kamen noch zwölf<br />
Rollen Dachpappe, die wiederum<br />
mit 800 Dachpappnägeln aufgenagelt<br />
wurden.<br />
An vielen weiteren Tagen standen<br />
noch mannigfaltige Kleinigkeiten<br />
an: Abänderung der überdachten<br />
Veranda, Anbringen von Dachblenden,<br />
diversen Brettern, Zierleisten<br />
<strong>und</strong> die Elektroinstallation.<br />
Das fertige Holzhaus, unsere Riemker<br />
Hütte, ist ein Mehrzweckhaus.<br />
Es dient als Lagerhaus, bietet der<br />
Die „Riemker Hütte“ diente ehemals als Filmkulisse, jetzt steht sie<br />
als Mehrzweckhütte im Kgv. „Bochum-Riemke“.<br />
Frauengruppe Platz zum Basteln<br />
<strong>und</strong> dem Verein einen Raum für<br />
kleine Versammlungen.<br />
Mit einem Richtfest bedankten wir<br />
uns bei allen ehrenamtlichen Helfern<br />
für ihre tatkräftige Unterstützung<br />
<strong>und</strong> die geopferte Freizeit.<br />
Marek Nierychlo<br />
Bezirksverband Bottrop<br />
der Kleingärtner e.V.<br />
Eichendorffstr. 149a<br />
46242 Bottrop<br />
Tel. 0 20 41/5 89 66<br />
Fax 0 20 41/76 48 26<br />
bzv-bottrop@t-online.de<br />
www.bzv-bottrop.de<br />
Jahresabschlussfahrt<br />
zum Kappesmarkt<br />
Die Fachberater <strong>und</strong> -beraterinnen<br />
der Bottroper Kleingärtner starteten<br />
am Sonntag, dem 3. November<br />
2013, zusammen mit ihren Lebensgefährten<br />
ihre Jahresabschlussfahrt<br />
zum Kappesmarkt nach Raesfeld.<br />
Um 10.00 Uhr ging die Fahrt<br />
mit dem Reisebus los.<br />
In Raesfeld angekommen, hatten<br />
nun alle Beteiligten Gelegenheit,<br />
bis gegen 15.30 Uhr die angebotenen<br />
Waren zu betrachten <strong>und</strong> auch<br />
zu testen.<br />
Zurück in Bottrop ging es mit dem<br />
schon wartenden Traktor <strong>und</strong> einem<br />
Planwagen zu einer gemütlich<br />
eingerichteten Räumlichkeit, in der<br />
bei einem guten Essen <strong>und</strong> Getränken<br />
entspannt geplaudert wurde.<br />
Trotz des etwas widrigen Wetters,<br />
waren sich die Beteiligten einig,<br />
dass dieser Jahresabschluss durchaus<br />
gelungen war.<br />
Helmut Bezani,<br />
Bezirksfachberater<br />
Bezirksverband<br />
Castrop-Rauxel/Waltrop<br />
der Kleingärtner e.V.<br />
Stephan Bevc, Hebewerkstr. 13<br />
44581 Castrop-Rauxel<br />
Tel. 0 23 05/53 89 06<br />
Fax 0 23 67/18 40 48<br />
sbevc@aol.com<br />
www.gut-gruen.de<br />
Bezirksverband<br />
Die Sprechst<strong>und</strong>e des Bezirksverbandes<br />
findet jeweils am 2. Mittwoch<br />
eines Monats von 17.00 bis<br />
19.00 Uhr in der neuen Geschäftsstelle<br />
des Bezirksverbandes Castrop-Rauxel<br />
statt.<br />
Der Bezirksverband Castrop-Rauxel/Waltrop<br />
gratuliert allen Gartenfre<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> -fre<strong>und</strong>innen, die<br />
im Monat <strong>Januar</strong> Geburtstag haben.<br />
VI Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>
Zusammenhalt macht stark<br />
Nach einem turbulenten Jahr 2013<br />
trafen sich die Kinder- <strong>und</strong> Jugendinitiative<br />
<strong>und</strong> die AGÖ in der ersten<br />
Novemberwoche zu einem gemütlichen<br />
Abend in einem griechischen<br />
Lokal in Horneburg.<br />
Bei griechischer Musik mit Tanz<br />
<strong>und</strong> gutem Essen fachsimpelten die<br />
Abteilungen über das abgelaufene<br />
Jahr 2013. Mona <strong>und</strong> Roberto Richter,<br />
Susanne <strong>und</strong> Michael Hülsmann,<br />
Vertreter der AGÖ, hatten nur Positives<br />
dazu beizutragen.<br />
Alle waren sich einig, dass das Parkfest<br />
in Waltrop im Sommer 2013,<br />
zu dem die Gartenfre<strong>und</strong>e aus Waltrop<br />
eingeladen hatten, der Höhepunkt<br />
des Jahres war. Seit mehr als<br />
35 Jahren feiern die Waltroper ihr<br />
Parkfest, <strong>und</strong> diesmal Jahr war<br />
auch die Kinder- <strong>und</strong> Jugendinitiative<br />
dabei, die mit den Kids selbst<br />
gebastelte Grasköpfe <strong>und</strong> Buttons<br />
herstellte.<br />
Natürlich sprach man auch über<br />
die Planung für das Jahr <strong>2014</strong>. Für<br />
die Gartenfre<strong>und</strong>e ist das natürlich<br />
kein Problem ... Es kamen jetzt<br />
schon einige Ideen ans Tageslicht.<br />
Was man davon umsetzen kann,<br />
wird sich zeigen. Fazit dieses<br />
Abends: „Gemeinsam schaffen wir<br />
viel.“<br />
Michael Hülsmann,<br />
AG Öffentlichkeitsarbeit<br />
Kgv. „Gartenstadt Waltrop“<br />
Strahlende Kinderaugen<br />
in der Gartenstadt<br />
Wenn der Nikolaus im Dezember<br />
unterwegs ist, macht er natürlich<br />
auch in der Gartenstadt Station.<br />
Die Gartenstadt-Frauengruppe hatte<br />
ihn dazugebeten <strong>und</strong> für diesen<br />
Nachmittag einen angemessenen<br />
Rahmen im Vereinshaus geschaffen.<br />
Insgesamt 23 Kinder erwarteten<br />
ziemlich aufgeregt den heiligen<br />
Mann. Mama <strong>und</strong> Papa, Oma <strong>und</strong><br />
Opa, manchmal auch alle vier, hatten<br />
sie sicherheitshalber zur Rückenstärkung<br />
mitgebracht. Gemeinschaftliches<br />
Singen adventlicher<br />
Lieder, leckeres Gebäck <strong>und</strong> süßer<br />
Kakao überbrückten die spannungsgeladene<br />
Wartezeit. Der große Bunte<br />
strahlte in hellem Lichterglanz –<br />
man ahnte, es weihnachtet sehr.<br />
Dann brachen mit lautem Poltern<br />
plötzlich Nikolaus <strong>und</strong> sein schwarzer<br />
Gesell’ durch die Tür. Es wurde<br />
ganz still. Doch Nikolaus begrüßte<br />
mit sanfter, fre<strong>und</strong>licher Stimme<br />
die Wartenden, <strong>und</strong> durch den Raum<br />
ging ein erleichtertes Aufatmen.<br />
Nur der „Schwatte“, so wird Knecht<br />
Rupprecht in Waltrop auch schon<br />
mal genannt, der „Schwatte“ versuchte<br />
zunächst, den ganz Starken<br />
zu geben. Nikolaus indes rief ihn<br />
energisch zurück <strong>und</strong> wies ihn in<br />
seine Schranken.<br />
Obwohl das Goldene Buch eng <strong>und</strong><br />
dicht beschrieben war – Nikolaus<br />
sieht alles –, hatte er an den Kindern<br />
<strong>und</strong> Enkelkindern der Gartenfre<strong>und</strong>e<br />
<strong>und</strong> Bekannten nicht viel<br />
zu kritteln. Und so erhielt jedes<br />
Kind eine wohlgefüllte Tüte, zu der<br />
die Vereinskasse wieder einen netten<br />
Beitrag geleistet hatte.<br />
„Es war ein r<strong>und</strong>um gelungenes,<br />
vorweihnachtliches Beisammensein“,<br />
freute sich Tilla Schmidt,<br />
Vorsitzende der Frauengruppe.<br />
Gartenstadt-Vorsitzender Guntram<br />
Hahn lobte den engagierten Einsatz<br />
der Vereinsfrauen: „Mit diesem<br />
für Kinder wie Erwachsene<br />
schönen Nachmittag haben sie die<br />
Gartenstadt Waltrop wieder nachhaltig<br />
nach innen <strong>und</strong> außen in<br />
Erinnerung gebracht.“ Besonders<br />
erfreulich sei der hohe Anteil junger<br />
Vereinsmitglieder.<br />
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Nikolaus zeigte sich in der Gartenstadt Waltrop als der erwartet große<br />
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VEREINSNACHRICHTEN<br />
Ilona Rohde mit ihrer Frauengruppe <strong>und</strong> die Schüler der Musikschule<br />
Lüdke beim Weihnachtsbasar im Kgv. „Merklinde“<br />
Kgv. „Merklinde“<br />
Kgv. „Nord“<br />
Merklinder Frauengruppe ist top!<br />
Zu einem besinnlichen Weihnachtsbasar<br />
lud die 30-köpfige Frauengruppe<br />
„Merklinde“ am 23. November<br />
2013 in den Kgv. „Merklinde“<br />
ein. Ohne viel Werbung kamen die<br />
Gäste wie immer in Scharen.<br />
Frauengruppenleiterin Ilona Rohde<br />
engagierte die Musikschule Lüdke,<br />
deren Musikschullehrerin mit vier<br />
Schülern kam, um weihnachtliche<br />
Lieder auf ihren Blockflöten <strong>und</strong><br />
einem Keyboard zu spielen.<br />
Hildegard Rutzika, Ingeborg Hülsmann,<br />
Edeltraut Grawe <strong>und</strong> viele<br />
andere verwöhnten die Gäste mit<br />
fair gehandeltem Kaffee <strong>und</strong> selbst<br />
gemachten Kuchen.<br />
Wie jedes Jahr kamen zu diesem<br />
Fest auch einige Hobby-Bastler wie<br />
Heike Henke oder Sabrina Kremer,<br />
die mit ihren selbst fabrizierten<br />
Produkten diesem Basar noch mehr<br />
Flair unters Vereinsdach brachten.<br />
Wer, wie Vereinsvorsitzender Willi<br />
Krächan, so eine Frauengruppe hat,<br />
kann stolz darauf sein. So macht<br />
die Vorweihnachtszeit Spaß.<br />
Michael Hülsmann,<br />
AG Öffentlichkeitsarbeit<br />
Ehrungen in „Nord“<br />
Beim diesjährigen Jahresfest im<br />
Kgv. „Nord“ hatte Vereinsvorsitzender<br />
Achim Paulek alle Hände<br />
voll zu tun.<br />
Für ihre 50-jährige Mitgliedschaft<br />
im Verein wurden Gfd. Bringfried<br />
Wels <strong>und</strong> Gfd. Gerd Mecky mit der<br />
Ehrenurk<strong>und</strong>e ausgezeichnet.<br />
Bezirksvorsitzender Stephan Bevc<br />
überreichte außerdem Heiko Bandulet<br />
<strong>und</strong> Andre Schulz für ihre<br />
25-jährige Zugehörigkeit im Verein<br />
die „Silberne Ehrennadel“.<br />
Ebenfalls wurde das Ehepaar Gabi<br />
<strong>und</strong> Hans Vondey für ihren 1. Platz<br />
beim Einzelgartenwettbewerb im<br />
Kgv. „Nord“ vom Vereinsvorsitzenden<br />
Achim Paulek mit einer Urk<strong>und</strong>e<br />
geehrt.<br />
Nach so viel Ehrungen <strong>und</strong> Gratulationen<br />
ging man zum gemütlichen<br />
Teil des Abends über. Vereinshaus-Wirt<br />
Frank Golabek servierte<br />
den Vereinsmitgliedern ein bezauberndes<br />
Menü.<br />
An diesen Abend bewies das neue<br />
Gartenmitglied McClyment, dass er<br />
ein super Hobby-DJ ist. Man tanzte<br />
sich die Füße w<strong>und</strong>.<br />
Wieder einmal war es ein gelungenes<br />
Jahresfest!<br />
Michael Hülsmann,<br />
AG Öffentlichkeitsarbeit<br />
Kgv. „Süd“<br />
Alle Jahre wieder ...<br />
Wie jedes Jahr, so auch 2013 luden<br />
die Kleingärtner aus dem Kgv.<br />
„Süd“ große <strong>und</strong> kleine Kinder zum<br />
traditionellen Martinsumzug ein.<br />
Trotz widriger Wetterverhältnisse<br />
strömten die Kinder mit Oma, Opa,<br />
Mama <strong>und</strong> Papa zahlreich in die<br />
zweitälteste Kleingartenanlage von<br />
Castrop-Rauxel.<br />
Da Vereinsvorsitzender Dieter Ricken<br />
erkrankt ausfiel (gute Besserung<br />
an dieser Stelle!), führten der<br />
stellvertretende Vorsitzende Klaus<br />
Pfefferkorn <strong>und</strong> Schriftführer Ralf<br />
Richter durch den Abend.<br />
Als Petrus endlich seine Regenpforten<br />
schloss, konnten die Kids<br />
mit ihren w<strong>und</strong>erschönen bunten<br />
Laternen zu ihrem Martinsumzug<br />
aufbrechen. „Laterne, Laterne,<br />
Sonne, Mond <strong>und</strong> Sterne …“, hallte<br />
es durch die Anlage <strong>und</strong> Nachbarschaft.<br />
Während des Umzugs, <strong>und</strong> auch<br />
davor, bewirteten die freiwilligen<br />
Helfer <strong>und</strong> Helferinnen ihre großen<br />
<strong>und</strong> kleinen Gäste mit leckeren<br />
Grillwürstchen, Eierpunsch, Glühwein,<br />
Kaffee <strong>und</strong> selbst gemachten<br />
Waffeln.<br />
So ein gelungenes Fest kann man<br />
nur stemmen, wenn man so viele<br />
freiwillige Helfer hat. Die Kleingärtner<br />
aus „Süd“ sind am Puls<br />
der Zeit <strong>und</strong> wissen: Die Kleinen<br />
sind die Zukunft für die Kleingärtner!<br />
Das Team der AGÖ vom Bezirksverband<br />
Castrop-Rauxel/Waltrop sagt<br />
dazu nur: „W<strong>und</strong>erschön! Macht<br />
weiter so. So sterben die Kleingärtner<br />
nicht aus …“<br />
Michael Hülsmann,<br />
AG Öffentlichkeit<br />
Stadtverband Dortm<strong>und</strong>er<br />
Gartenvereine e.V.<br />
Akazienstr. 11<br />
44143 Dortm<strong>und</strong><br />
Tel. 02 31/59 51 59<br />
Fax 02 31/59 40 01<br />
info@gartenvereine-dortm<strong>und</strong>.de<br />
www.gartenvereine-dortm<strong>und</strong>.de<br />
Veranstaltungskalender<br />
Die Frauenfachberatung findet am<br />
Mittwoch, dem 08. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>,<br />
um 15.00 Uhr, im Haus der Gartenvereine,<br />
Akazienstr. 11, 44143<br />
Dortm<strong>und</strong>, statt.<br />
„Jahreshauptversammlung“.<br />
Die Fachberatung findet am Freitag,<br />
dem 10. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>, um<br />
18.00 Uhr, im Haus der Gartenvereine,<br />
Akazienstr. 11, 44143 Dortm<strong>und</strong>,<br />
statt.<br />
Thema: „Was können Gartenfre<strong>und</strong>e<br />
in der heutigen Zeit von einer<br />
Rosengärtnerei erwarten?“ Referent:<br />
N.N.<br />
GV. „Pferdebachtal“<br />
Erntedankfest – Alte Tradition<br />
zu neuem Leben erweckt<br />
Nach vielen Jahren der Abstinenz<br />
ließ der Dortm<strong>und</strong>er Gartenverein<br />
„Pferdebachtal“ am 28. September<br />
2013 eine alte Tradition wieder aufleben:<br />
Die Vereinsmitglieder feierten<br />
bei strahlendem Sonnenschein<br />
endlich wieder ein Erntedankfest.<br />
Gemeinsam wurde an einer reichlich<br />
gedeckten Festtafel gespeist <strong>und</strong><br />
geplaudert. Dadurch wurde das<br />
Gemeinschaftsgefühl neu gestärkt<br />
<strong>und</strong> folgerichtig der Beschluss gefasst,<br />
künftig wieder regelmäßig<br />
das Entedankfest zu feiern.<br />
Die neu aufgelebte Tradition im<br />
GV. „Pferdebachtal“ erfüllte letztlich<br />
noch einen sozialen Zweck: Die<br />
zahlreichen Erntegaben aus den<br />
einzelnen Gärten wurden zur Weitergabe<br />
an sozial schwache Bürger<br />
der Stadt der Dortm<strong>und</strong>er Tafel gespendet.<br />
Achim Paulek (2.v.r.) mit Schriftführerin Ute Friebe <strong>und</strong> den geehrten<br />
Mitgliedern aus der Anlage „Nord“<br />
Groß <strong>und</strong> Klein hatten viel<br />
Spaß beim Laternenumzug<br />
im Kgv. „Süd“.<br />
Im GV. „Pferdebachtal“ wurde<br />
eine alte Tradition wiederbelebt:<br />
das Erntedankfest.<br />
VIII Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>
VEREINSNACHRICHTEN<br />
Halloween mit gruselig illuminierten Kürbisköpfen im GV. „Voran“<br />
Einweihung des neuen Insektenhotels im Biotop des Kgv. „Salzweg“.<br />
GV. „Voran“<br />
Halloweenparty<br />
Am 31. Oktober trafen sich 19 Kinder<br />
<strong>und</strong> deren Eltern zur Halloweenparty.<br />
Dabei wurden sehr schöne<br />
Kürbisse geschnitzt <strong>und</strong> verziert,<br />
die später illuminiert <strong>und</strong> in der<br />
Gartenanlage verteilt wurden.<br />
Nach getaner „Arbeit“ wurde der<br />
dabei aufgetretene Hunger durch<br />
Stockbrote <strong>und</strong> gegrillte Würstchen<br />
gestillt. Insgesamt war es eine tolle<br />
Veranstaltung, die sehr gut organisiert<br />
war.<br />
Bezirksverband Ennepe-<br />
Ruhr der Kleingärtner e.V.<br />
Uwe Schulte<br />
Gartenstraße 29a<br />
58300 Wetter<br />
Tel. 0 23 35/37 90<br />
info@kleingarten-ennepe-ruhr.de<br />
www.kleingarten-ennepe-ruhr.de<br />
Kgv. „Homberge“<br />
Skatturnier<br />
Der Kgv. „Homberge“ lud am<br />
16.11.2013 zum herbstlichen Skatturnier<br />
in das Vereinsheim ein. 21<br />
Spieler kamen <strong>und</strong> mischten fünf<br />
St<strong>und</strong>en lang die Karten, dann stand<br />
der Skatkönig fest.<br />
Den ersten Platz <strong>und</strong> damit einen<br />
Präsentkorb erspielte Günter Schemmann.<br />
Zweiter wurde Werner Neumann,<br />
der ebenfalls einen Präsentkorb<br />
ge wann, <strong>und</strong> den dritten Platz<br />
belegte Bernd Vollmershaus, der ei-<br />
Skatturnier im Kgv. „Homberge“.<br />
ne Flasche Jägermeister gewann. Alle<br />
anderen Teilnehmer erhielten für<br />
ihre Teilnahme kleine Trostpreise.<br />
Die Frauen der Spieler vertrieben<br />
sich derweil mit Gesellschaftsspielen<br />
die Zeit. Zwischendurch bot die<br />
Frauengruppe einen kleinen Imbiss<br />
an. Im Anschluss wurde noch<br />
heftig über das eine oder andere<br />
Spiel debattiert.<br />
Allen Beteiligten hat es gefallen,<br />
<strong>und</strong> sollte das Interesse weiterhin<br />
so rege sein, wird wohl beim nächsten<br />
Turnier im Frühjahr das gesamte<br />
Vereinsheim zur Spielfläche<br />
werden.<br />
Die Kleingärtner freuen sich auf die<br />
Saison <strong>2014</strong> <strong>und</strong> werden wieder<br />
verschiedene Aktivitäten vorbereiten.<br />
Allen Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Gönnern<br />
wünschen sie auf diesem Weg ein<br />
frohes neues Jahr!<br />
Kgv. „Salzweg“<br />
Neues Hotel am „Salzweg“ –<br />
für Insekten<br />
Seifenblasen, kühle Getränke, Luftballons<br />
<strong>und</strong> ein neues Hotel – kein<br />
W<strong>und</strong>er, dass die r<strong>und</strong> 30 Kinder vom<br />
Kindergarten Hattingen-Holthausen<br />
aufgeregt durch das Biotop des<br />
Kgv. „Salzweg“ in Hattingen tob ten.<br />
Schon lange verfügt die Kleingartenanlage<br />
über ein Biotop. Jetzt sollen<br />
heimische Insekten-Arten in einem<br />
eigens für sie errichteten Hotel neuen<br />
Lebensraum finden. Denn nicht<br />
nur Gartenfre<strong>und</strong>e wissen, wie wichtig<br />
Bienen <strong>und</strong> andere Insektenarten<br />
für unser Ökosystem sind.<br />
Gemeinsam mit der Sparkasse Hattingen<br />
<strong>und</strong> der Werkstatt für behinderte<br />
Menschen Wetter-Volmarstein<br />
ging man das Projekt an. Die Werkstatt<br />
plante <strong>und</strong> baute das Hotel, die<br />
Sparkasse unterstützte das Projekt<br />
finanziell. Die Gartenfre<strong>und</strong>e selbst<br />
sammelten zusätzliches Geld, säuberten<br />
das Biotop <strong>und</strong> investierten<br />
auch viel Zeit in die Bepflanzung<br />
<strong>und</strong> Gestaltung des Vereinsgeländes<br />
r<strong>und</strong> um das Insektenhotel.<br />
Und dann war es endlich so weit:<br />
Das Insektenhotel konnte eingeweiht<br />
werden, wozu die Sparkasse<br />
die eingangs erwähnten „Attraktionen“<br />
beisteuerte.<br />
Thomas Reinhardt,<br />
2. Vorsitzender<br />
Stadtverband<br />
Gelsenkirchen der<br />
Kleingärtner e.V.<br />
Hohenzollernstr. 280<br />
45888 Gelsenkirchen<br />
Tel. 02 09/8 24 97<br />
Fax 02 09/87 40 91<br />
info@kleingarten-gelsenkirchen.de<br />
www.kleingarten-gelsenkirchen.de<br />
Fachberater-Veranstaltung<br />
Samstag, den 11.01.<strong>2014</strong>, um<br />
16.00 Uhr: „Kleinsäuger im Garten,<br />
Haus <strong>und</strong> Hof“. Referent: Gfd. Walter<br />
Buckmann, Verbandsfachberater.<br />
Ort: Kgv. „Bulmker Erlenkamp“, Plutostraße/Bulmker<br />
Park, 45888 Gelsenkirchen-Bulmke<br />
Hüllen.<br />
Bezirksverband Gladbeck<br />
der Kleingärtner e.V.<br />
Allinghofstraße 32 a<br />
45964 Gladbeck<br />
Tel. 0 23 64/8 84 07 58<br />
Fax 0 32 12/1 31 04 90<br />
bezirksverband.gladbeck@web.de<br />
www.bzv-gladbeck.de<br />
Kgv. „Im Linnerott“<br />
Erntedank-Bingo<br />
Gute Unterhaltung war das Ziel<br />
des zweiten Bingo-Nachmittags am<br />
5. Oktober 2013 im Vereinsheim des<br />
Kgv. „Im Linnerott“ in Gladbeck. Der<br />
Vorsitzende Norbert Hecker konn te<br />
r<strong>und</strong> 50 Mitglieder <strong>und</strong> Gäste begrüßen.<br />
Vor Spielbeginn wurde sich<br />
erst einmal mit Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />
gestärkt.<br />
Krönung von Sandra I. <strong>und</strong> ihrem<br />
Königsgemahl Werner I. im<br />
Kgv. „Im Linnerott“.<br />
Nach dem Kauf der Karten erklärte<br />
der Moderator Norbert Hecker das<br />
Spiel <strong>und</strong> gab das erste Muster vor.<br />
Dann wurden die Zahlen gezogen<br />
<strong>und</strong> jeder versuchte, die vorgegebenen<br />
Felder zu füllen.<br />
Diesmal gab es aber eine Besonderheit:<br />
In der zweiten R<strong>und</strong>e durften<br />
nur die Frauen spielen <strong>und</strong> in der<br />
dritten R<strong>und</strong>e nur die Männer. In<br />
diesen beiden R<strong>und</strong>en wurden die<br />
Erntekönigin <strong>und</strong> der Erntekönig<br />
ausgespielt.<br />
Wellplastik m 2 zu 8.50 €<br />
Trapezlichtplatten,<br />
klar m 2 14.50 €<br />
Stegdreifachplatten<br />
16 mm, klar m 2 ab 17.90 €<br />
Leimhölzer,<br />
z.B. 6/12 lfd. m zu 6.50 €<br />
Stahltrapezbleche m 2 ab 15.50 €<br />
Castrop-Rauxel Tel. 0 23 05 / 6 17 70<br />
Neukirchen-Vluyn Tel. 0 28 45 / 3 23 73<br />
www.stegplatten.com<br />
Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
IX
VEREINSNACHRICHTEN<br />
Gewaechshaus-Wama.de<br />
Tel.: 0 27 44/7 04<br />
Ein Nachmittag der großen Emotionen<br />
war die Krönung von Sandra I.<br />
<strong>und</strong> ihrem Königsgemahl Werner I.<br />
Nach der Krönungszeremonie ging<br />
es wieder an die Bingo-Karten.<br />
Zu fortgeschrittener St<strong>und</strong>e wurde<br />
der Grill angefeuert, <strong>und</strong> die zweite<br />
Stärkung wurde dankend angenommen.<br />
Erst als alle Preise ausgespielt<br />
waren, klang der schöne Tag allmählich<br />
aus.<br />
Ein herzlicher Dank geht an alle,<br />
die den schönen Nachmittag organisierten<br />
<strong>und</strong> für die gute Stimmung<br />
sorgten.<br />
Norbert Hecker, Vorsitzender<br />
Bezirksverband Hagen<br />
der Kleingärtner e.V.<br />
Hindenburgstr. 12<br />
58095 Hagen<br />
Tel. 0 23 31/6 64 16<br />
hg.cremer@gmx.de<br />
www.kleingarten-hagen.de<br />
Sprechzeiten<br />
Mittwochs von 17.00–19.00 Uhr<br />
in den Räumen des Bezirksverbandes.<br />
Schulungstermin<br />
Freitag, 10. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>, um<br />
18.00 Uhr: Vortrag über Wildbienen,<br />
Referent: K. D. Kerpa.<br />
Ort: Hindenburgstr. 12, in den Räumen<br />
des Bezirksverbandes.<br />
Eingeladen sind alle Fachberater<br />
der Vereine sowie interessierte Gartenfre<strong>und</strong>e.<br />
Viele Köche verderben<br />
nicht den Brei –<br />
Vorstandsr<strong>und</strong>e kocht<br />
Gemeinsam wagten sich 14 Gartenfre<strong>und</strong>e<br />
des Bzv. Hagen an die Verarbeitung<br />
der Früchte des herbstlichen<br />
Gemüse- <strong>und</strong> Kräutergartens.<br />
Aus einer spontanen Idee heraus<br />
wurde in diesem Jahr erstmalig gemeinsam<br />
gekocht.<br />
Innerhalb von vier Wochen waren<br />
im Gemeindezentrum Hohenlimburg<br />
eine geeignete Küche <strong>und</strong> ein<br />
Termin gef<strong>und</strong>en worden, angeregt<br />
<strong>und</strong> organisiert von Gfd. Heribert<br />
Schneider aus dem Kgv. „Wehringhausen-Klutert“.<br />
Jetzt gab es kein<br />
Zurück mehr.<br />
Die Gartenfre<strong>und</strong>e Wolfgang Pächer<br />
vom Kgv. „Im Pivitt“ <strong>und</strong> Herbert<br />
Kotowski vom Kgv. „Stennesufer“<br />
stellten das Menü zusammen.<br />
Unter ihrer Leitung sollten dann<br />
al le zusammen kochen. Wolfgang<br />
übernahm die Suppenküche, Herbert<br />
das Hauptgericht <strong>und</strong> die<br />
Nachspeise.<br />
Schnell stellte sich heraus, dass<br />
doch einige Gartenfre<strong>und</strong>e Küchenerfahrung<br />
haben. Sie übernahmen<br />
auch gleich Verantwortung innerhalb<br />
der drei Gruppen – <strong>und</strong> los<br />
ging es.<br />
Mit großem Eifer wurde geputzt,<br />
geschält, geschnibbelt, in den Finger<br />
geschnitten, bepflastert, gewürfelt,<br />
getrennt, gemixt, gerührt, angebraten,<br />
gewürzt, probiert, diskutiert,<br />
geputzt <strong>und</strong> aufgeräumt; keiner<br />
hat sich gedrückt. Ein kühles Bier<br />
wurde getrunken, der Tisch liebevoll<br />
gedeckt.<br />
Nach zwei St<strong>und</strong>en fröhlichen,<br />
manchmal hektischen Treibens von<br />
Männern, die teilweise noch nie<br />
aktiv in einer Küche gestanden haben,<br />
konnten wir beweisen, dass<br />
viele Köche nicht den Brei verderben.<br />
Eine köstliche Rindersuppe mit<br />
Bein scheibe, Gartengemüse <strong>und</strong><br />
Markklößchen, ein Altbiergulasch<br />
mit Sauerkraut <strong>und</strong> ein vorzüglicher<br />
Kaiserschmarrn waren der<br />
Beweis.<br />
Begeistert haben wir beschlossen,<br />
ein solches Kochen mehrmals im<br />
Jahr, gezielt mit den Früchten der<br />
Gartensaison, zu wiederholen.<br />
Herbert Kotowski<br />
Bezirksverband Hamm-<br />
Kreis Unna<br />
der Kleingärtner e.V.<br />
Postfach 30 10, 59077 Hamm<br />
Tel. 0 23 81/46 15 00<br />
Fax 0 23 81/46 18 60<br />
bzv.kleingaertner.hamm-unna<br />
@t-online.de<br />
www.bzv-hamm-unna.de<br />
Fachberatertagung 2013<br />
Der Bezirksvorstand hatte für den<br />
19.10. <strong>und</strong> 26.10.2013 wieder alle<br />
aktiven Fachberater sowie interessierte<br />
Gartenfre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong><br />
-freun de zur Fachberatertagung<br />
eingeladen. Als Tagungsort für die<br />
Teilnehmer des Kreises Unna war<br />
der Kgv. „Gartenfre<strong>und</strong>e“ ausgesucht<br />
worden. Die Fachberater der Stadt<br />
Hamm trafen sich eine Woche später<br />
im Vereinsheim des Kgv. „Ahsetal“.<br />
„Die Wertermittlung – <strong>und</strong> wie<br />
wende ich sie an?“ Mit dieser Frage<br />
setzten sich die Fachberater <strong>und</strong><br />
Gartenfre<strong>und</strong>e, die als Wertermittler<br />
in den Vereinen arbeiten, auseinander.<br />
Als Referent für dieses<br />
wichtige Thema war extra der <strong>Landesverband</strong>svorsitzende<br />
von <strong>Westfalen</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Lippe</strong>, Wilhelm Spieß,<br />
ein geladen worden, der immer wieder<br />
daran erinnerte, dass die Wertermittlung<br />
ein unverzichtbarer Bestandteil<br />
bei Pächterwechsel ist.<br />
Laut Satzung muss bei Kündigung<br />
eines Kleingartens immer ein vom<br />
Vorstand beauftragter Wertermittler<br />
auf Gr<strong>und</strong>lage der Richtlinien<br />
des <strong>Landesverband</strong>es den Wert eines<br />
Gartens ermitteln. Genauso<br />
wich tig, wie den Preis des Gartens<br />
zu ermitteln, ist bei Pächterwechsel<br />
auch die Bestandsaufnahme,<br />
das Feststellen des Ist-Zustands<br />
(übergroße Baulichkeiten, übergroße<br />
Bäume usw.).<br />
Das erstellte Gutachten der Wertermittlung<br />
dient dem Vorstand<br />
dann als Gr<strong>und</strong>lage, den ordnungsgemäßen<br />
Zustand des Gartens zu<br />
überprüfen <strong>und</strong> wieder herstellen<br />
zu lassen. Bei dem doch teilweise<br />
schwierigen <strong>und</strong> trockenen Thema<br />
zeigte sich in den aufkommenden<br />
Diskussionen die langjährige Erfahrung<br />
einiger Tagungsteilnehmer,<br />
die mit ihren Fragen immer wieder<br />
für Abwechselung sorgten.<br />
Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt<br />
war der Kleingartenwettbewerb<br />
„Rote Azalee“. Da dieser<br />
Anlagenwettbewerb alle Jahre<br />
wieder bei einigen teilnehmenden<br />
Vereinen für Unmut sorgte, sollen<br />
im Jahr <strong>2014</strong> externe Bewerter eingeladen<br />
werden.<br />
Die Sieger dieses Wettbewerbes<br />
werden dann bei der Abschlussfeier<br />
„Rote Azalee“ am 11. Oktober<br />
<strong>2014</strong> in der „Rausinger Halle“ in<br />
Holzwickede geehrt.<br />
Anschließend berichtete der Fachausschussvorsitzende<br />
Horst Breer,<br />
dass die Kleingärtner des Bezirksverbandes<br />
gemeinsam mit der Interessengemeinschaft<br />
Bergkamen<br />
am 4. Mai <strong>2014</strong> wieder mit einem<br />
eigenen Stand an der Bergkamener<br />
Blumenbörse teilnehmen werden.<br />
Ebenfalls soll im neuen Jahr die<br />
Pflanzenbörse des Bezirksverbandes<br />
wieder zu neuem Leben erweckt<br />
werden. Für diese Börse, die<br />
am 26. April <strong>2014</strong> im Kgv. „Im Plackengr<strong>und</strong>“<br />
in Hamm stattfinden<br />
wird, werden noch dringend Gartenfre<strong>und</strong>e<br />
gesucht, die dort überschüssige<br />
Stauden aus ihrem Garten<br />
sowie nicht mehr gebrauchte<br />
Gartengeräte anbieten. Wer an der<br />
Blumenbörse als Anbieter teilnehmen<br />
möchte, wende sich bitte an<br />
das Büro des Bezirksverbandes.<br />
An beiden Tagen, jeweils um 14 Uhr,<br />
<strong>und</strong> nach gut vier St<strong>und</strong>en intensiver<br />
Diskussion waren alle Teilnehmer<br />
zufrieden. Horst Breer bedankte<br />
sich bei allen Anwesenden für<br />
das rege Interesse. Ein besonderes<br />
Dankeschön hier noch einmal an<br />
die Gartenfre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> -freun-<br />
Die Vorstandsr<strong>und</strong>e des Bzv. Hagen, Gartenfre<strong>und</strong>e aus 14 Vereinen,<br />
standen in diesem Jahr zum ersten Mal gemeinsam an den Kochtöpfen.<br />
Zahlreich trafen sich die Fachberater des Bzv. Hamm-Kreis Unna<br />
zum Erfahrungsaustausch.<br />
X Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>
VEREINSNACHRICHTEN<br />
de, die an beiden Tagen für die gute<br />
Bewirtung der Teilnehmer sorgten.<br />
Manfred Wanierke<br />
Kgv. „Am Grüntalteich“<br />
Oldie-Night<br />
Der Kgv. „Am Grüntalteich“ veranstaltete<br />
in den letzten Jahren Feiern<br />
für die Gartenmitglieder. So gab<br />
es im vergangenen Jahr ein Integrationsfest.<br />
Im Oktober 2013 fand<br />
eine Oldie-Night statt, zu der die<br />
Vereinsmitglieder, deren Familien<br />
<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e eingeladen waren. Das<br />
Vereinsheim war passend mit Discokugel,<br />
Luftschlangen <strong>und</strong> Bildern<br />
aus den vergangenen Jahrzehnten<br />
geschmückt.<br />
Etwa 60 Gäste feierten gemeinsam<br />
bis in die Nacht bei Liedern aus den<br />
60ern, 70ern <strong>und</strong> 80ern. Die kultige<br />
Musik lockte viele auf die Tanzfläche.<br />
Die Oldie-Night war ein voller<br />
Erfolg, daher soll es auch im<br />
neuen Jahr wieder ein Fest für die<br />
Vereinsmitglieder geben.<br />
Laterne, Laterne ...<br />
Am Samstag, dem 9. November<br />
2013, besuchte Sankt Martin mit<br />
seinem Pferd den Kgv. „Am Grüntalteich“.<br />
Etwa 100 Kinder, Eltern<br />
<strong>und</strong> Großeltern begleiteten Sankt<br />
Martin durch die Gartenanlage.<br />
Flankiert von Fackelträgern sangen<br />
sie Martinslieder <strong>und</strong> schwenkten<br />
mit roten Wangen ihre bunten Laternen.<br />
Anschließend stärkten sich die Kinder<br />
mit leckeren Martinsbrezeln<br />
<strong>und</strong> heißem Kakao <strong>und</strong> wärmten<br />
sich an der Feuertonne, an der sie<br />
Stockbrot buken. Die Erwachsenen<br />
erfreuten sich am Glühwein <strong>und</strong><br />
kräftigten sich mit Bockwurst im<br />
Brötchen. Es war ein gelungener<br />
Abend, <strong>und</strong> alle sind sich einig,<br />
dass sie im nächsten Jahr wiederkommen<br />
werden.<br />
Martina Dulich,<br />
1. Schriftführerin<br />
Zu ihrem 40-jährigen Mitgliedsjubiläum wurden<br />
Siegrun <strong>und</strong> Manfred Meier vom Kgv. „Haus Aden“<br />
geehrt.<br />
Kgv. „Haus Aden“<br />
Glückwünsche zum<br />
40-jährigen Vereinsjubiläum<br />
Am 28.08.1973 übernahmen Siegrun<br />
<strong>und</strong> Manfred Meier im Kgv.<br />
„Haus Aden“, mit dem Beitritt in<br />
den Verein, die Parzelle Nr. 3. Lang<br />
ist’s her, <strong>und</strong> seitdem belegt ihr<br />
Gärtchen immer die vorderen Plätze<br />
der Einzelgartenbewertung der<br />
Interessengemeinschaft Bergkamen.<br />
Das gemeinsame Familienleben<br />
mit den drei Jungen erhielt hiermit<br />
einen wichtigen Lebensmittelpunkt.<br />
Zu ihrem 40-jährigen Mitgliedsjubiläum<br />
wurden Siegrun <strong>und</strong> Manfred<br />
während der herbstlichen Mitgliederversammlung<br />
durch den Vorsitzenden<br />
Karl-Heinz Stange be sonders<br />
geehrt <strong>und</strong> beglückwünscht.<br />
Beide steuern schon die weiteren<br />
Jubiläen an: Siegrun hält seit fast<br />
25 Jahren die Vereinskasse in den<br />
schwarzen Zahlen, <strong>und</strong> Manfred<br />
trägt seit vielen Jahren die nicht<br />
immer einfache Last eines erfolgreichen<br />
Obmannes.<br />
Der donnernde Applaus der Mitglieder<br />
bestärkte alle guten Wünsche<br />
– weiter so!<br />
Norbert Friedrich,<br />
Schriftführer<br />
Der Vorsitzende des Kgv. „Neuland“ Klaus Hille (r.), bedankt<br />
sich bei Hannelore <strong>und</strong> Horst Hartl für 35 Jahre<br />
Mitgliedschaft im Kleingärtnerverein.<br />
Kgv. „Neuland“<br />
Herbstfest der Kleingärtner<br />
Das Gartenjahr neigte sich dem<br />
Ende zu, <strong>und</strong> wie in jedem Jahr<br />
wurde das Herbstfest im Vereinsheim<br />
des Kgv. „Neuland“ an der<br />
Chemnitzer Straße gefeiert. Viele<br />
Kleingärtner, Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Bekannte<br />
waren erschienen. Einige Kleingärtner<br />
hatten aus den Gärten Blumen,<br />
Obst <strong>und</strong> Gemüse mitgebracht.<br />
Mitglieder der Frauengruppe sorgten<br />
mit viel Liebe <strong>und</strong> Fantasie für<br />
eine tolle Deko.<br />
Pünktlich um 19.00 Uhr begrüßte<br />
der Vorsitzende Klaus Hille die Anwesenden<br />
<strong>und</strong> dankte den fleißigen<br />
Helferinnen für die gelungene<br />
Ausschmückung der Tische <strong>und</strong> des<br />
Saales.<br />
Nach dem Abendessen stand ein<br />
besonderer Höhepunkt an. Das Ehepaar<br />
Hannelore <strong>und</strong> Horst Hartl<br />
wurden für 35 Jahre Mitgliedschaft<br />
im Kgv. „Neuland“ geehrt. Der Vorsitzende<br />
Klaus Hille <strong>und</strong> der Kassierer<br />
Manfred Schimneck bedankten<br />
sich im Namen des Vereins für<br />
die langjährige Treue <strong>und</strong> überreichten<br />
eine Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> einen<br />
Präsentkorb.<br />
Danach stand der Wettbewerb „Wer<br />
hat den schwersten Kohlrabi geerntet“<br />
auf dem Programm. Den<br />
schwers ten Kohlrabi konnte unser<br />
Gartenfachberater Manfred Döring<br />
präsentieren. Er wog exakt 12.000 g.<br />
Die weiteren Plätze belegten der<br />
Vorsitzende Klaus Hille (7435 g) <strong>und</strong><br />
der ehemalige Gartenwart Jacob<br />
Nenad (6220 g). Die Gewinner erhielten<br />
aus den Händen von Manfred<br />
Schimneck eine Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />
ein Präsent.<br />
Die übrigen Teilnehmer des Wettbewerbs<br />
erhielten kleine Trostpreise.<br />
Danach wurde noch lange gefeiert<br />
<strong>und</strong> am späten Abend die Dekoration<br />
geplündert. M. Koch<br />
Ausflug der Frauengruppe<br />
Die Frauengruppe des Kgv. Neuland<br />
machte einen Ausflug ins Münsterland.<br />
Marita Krolczyk hatte den Tag<br />
gut geplant. Um 10.00 Uhr trafen<br />
sich die Frauen am Eingang der Anlage.<br />
Mit zwei Kleinbussen ging die<br />
Fahrt los.<br />
In einem Restaurant wurde ein Mittagessen<br />
eingenommen. Mit einem<br />
Oldtimer wurde anschließend eine<br />
einstündige Fahrt durch das Münsterland<br />
unternommen. Ein Tässchen<br />
Glühwein schmeckte nicht nur gut,<br />
sondern wärmte auch. Nach dem<br />
Kaffeetrinken gab es noch eine besinnliche<br />
St<strong>und</strong>e im Zeichen der<br />
kommenden Adventszeit.<br />
Sankt-Martins-Umzug im Kgv. „Am Grüntalteich“<br />
Ausflug der Frauengruppe des Kgv. „Neuland“ ins Münsterland<br />
Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
XI
VEREINSNACHRICHTEN<br />
Gewaechshaus-Wama.de<br />
Tel.: 0 27 44/7 04<br />
Gegen 18.00 Uhr klang der Tag aus,<br />
<strong>und</strong> es ging wieder nach Hause.<br />
Alle waren sich einig: Es war ein<br />
schöner Tag. Manfred Koch<br />
Kgv. „Schoppenkamp-<br />
Langenhövel“<br />
Erntedank<br />
Zahlreiche Gäste <strong>und</strong> Mitglieder<br />
erschienen auch diesmal zum alljährlichen<br />
Erntedankfest des Kgv.<br />
„Schoppenkamp-Langenhövel“ am<br />
5. Oktober 2013. Ausgerichtet wurde<br />
dieses Fest im Vereinsheim durch<br />
viele Helfer <strong>und</strong> Helferinnen, die<br />
u.a. auch die große Tombola – das<br />
Highlight! – organisierten.<br />
Die „Aufregung“ unter allen Anwesenden<br />
war dementsprechend hoch,<br />
als es dann gegen 21.30 Uhr endlich<br />
hieß: „Gewonnen hat die Nummer<br />
xy“.<br />
Zu gewinnen gab es – wie in jedem<br />
Jahr – eine Menge an attraktiven<br />
Preisen, unter anderem natürlich<br />
auch viele praktische Dinge für den<br />
eigenen Garten, aber auch Preise,<br />
wie z.B. eine Küchenmaschine, einen<br />
Mini-Backofen oder sogar einen<br />
Beautykorb!<br />
In gemütlicher R<strong>und</strong>e – bei Köstlichkeiten<br />
vom Grill <strong>und</strong> verschiedenen<br />
Salaten – saßen die Gäste<br />
noch bis in den späten Abend gesellig<br />
beieinander <strong>und</strong> hatten wie<br />
immer viel Spaß!<br />
Auch im kommenden Jahr wird das<br />
Erntedankfest sicherlich wieder genauso<br />
schön! Fotos zum Erntedankfest<br />
finden Sie – wie immer – unter<br />
„Galerie“ auf unserer Homepage unter:<br />
www.kleingarten-heessen.de<br />
Bianca Kersting,<br />
Pressewartin<br />
Kgv. „Sonnenblick“<br />
Kleingarten in Flammen<br />
Am Sonntag, dem 03.11.2013, fand<br />
das 9. Lichterfest unter dem Motto<br />
„Kleingarten in Flammen“ statt.<br />
Wie bei jedem Lichterfest im „Sonnenblick“<br />
herrschte reger Publikumsverkehr,<br />
der sich aus vielen<br />
Kleingärtnern <strong>und</strong> Anwohnern zusammensetzte.<br />
Nach Glühwein, Jägertee, alkoholfreien<br />
Getränken <strong>und</strong> Bier sowie gut<br />
gestärkt durch Reibeplätzchen <strong>und</strong><br />
Brat- oder Currywurst setzte sich<br />
der Fackelzug unter großer Beteiligung<br />
der Gäste mit ihren Kindern<br />
um 18.00 Uhr in Bewegung, musikalisch<br />
begleitet vom Spielmannzugs<br />
Herringen.<br />
Nachdem sie einige R<strong>und</strong>en im Kgv.<br />
„Sonnenblick“ absolviert hatten,<br />
Im Rahmen des Lichterfestes im Kgv. „Sonnenblick“ zog ein Fackelzug<br />
durch die Anlage.<br />
musste der Vorstand leider verkünden,<br />
dass es aus wettertechnischen<br />
Gründen (Sturm) laut Feuerwehr<br />
nicht möglich wäre, das alljährliche<br />
Feuerwerk abzubrennen.<br />
Im Anschluss dankte der Vorsitzende<br />
seinen Vorstandsmitgliedern für<br />
die gute Zusammenarbeit bei der<br />
Gestaltung des 9. Lichterfests im<br />
Kgv. „Sonnenblick“. Daraufhin wurde<br />
der Fackelzug um ca. 18.45 Uhr<br />
beendet, <strong>und</strong> es wurde dann in geselliger<br />
R<strong>und</strong>e bis spätabends gefeiert.<br />
Stadtverband<br />
der Gartenfre<strong>und</strong>e<br />
Herne-Wanne e.V.<br />
Im Sportpark 25<br />
44652 Herne<br />
Tel. 0 23 25/96 98 57<br />
Fax 0 23 25/96 98 59<br />
info@kleingarten-herne.de<br />
www.kleingarten-herne.de<br />
Skatturnier der Kleingärtner<br />
Zum 30. Male fand nunmehr das<br />
Skatturnier des SV Herne-Wanne<br />
statt. Diesmal waren es neun Vereine,<br />
die im Vereinsheim des Kgv.<br />
„Löns Mühle“ die Verbandsmeisterschaft<br />
ausspielten.<br />
Gestartet waren wir vor 30 Jahren<br />
mit 120 Beteiligten. Diesmal waren<br />
es 40 Gartenfre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> Gartenfre<strong>und</strong>e,<br />
die um die Wette reizten,<br />
um sowohl die Siegermannschaften<br />
als auch Einzelsieger zu<br />
ermitteln.<br />
Der gastgebende Verein hatte, wie<br />
auch im letzten Jahr, die Nase vorn,<br />
wozu auch zwei Frauen beitrugen.<br />
Alle Achtung, <strong>und</strong> viel Glück jetzt<br />
schon für das nächste Jahr! Denn<br />
<strong>2014</strong> soll das große Jubiläumsturnier<br />
stattfinden!<br />
Nachfolgend die Ergebnisliste für<br />
die Mannschafts- als auch Einzelsieger<br />
vom Skat-Turnier 2013 im<br />
Vereinsheim des Kgv. „Löns Mühle“:<br />
Mannschaftssieger<br />
„Löns Mühle“: 6546 Punkte<br />
„Horsthausen“: 6134 Punkte<br />
„Sorgenfrei“: 6062 Punkte<br />
„Erholung“: 6034 Punkte<br />
„Auf der Wenige“: 5597 Punkte<br />
„Am Harkortsee“: 4670 Punkte<br />
„WiR“-Gruppe: 4332 Punkte<br />
„Holsterhausen“: 3264 Punkte<br />
„Löns Mühle“ II: 3213 Punkte<br />
Einzelsieger<br />
Stefan Laschat: 2242 Punkte<br />
Rolf Krowicki: 2226 Punkte<br />
Gabi Bacht: 2086 Punkte<br />
Dieter Claar<br />
Skatturnier des SV Herne-Wanne (v.l.): Gabi Bacht, Ralf Conrad,<br />
Stefan Laschat, Melanie Urban, Dieter Claar<br />
Bezirksverband Marl<br />
der Kleingärtner e.V.<br />
Wolfgang Fuchs<br />
Plaggenbraukstr. 86<br />
45768 Marl<br />
Tel. 01 72/2 76 42 42<br />
info@kleingartenmarl.de<br />
www.kleingartenmarl.de<br />
Ehrung der Sieger<br />
im Anlagenwettbewerb 2013<br />
Am 11. Oktober 2013 fand die Ehrung<br />
der Sieger des Anlagenwettbewerbes<br />
der neun Kleingartenanlagen<br />
im Bzv. Marl in einer kleinen<br />
Feierst<strong>und</strong>e im Rathaus statt. In<br />
sei ner Begrüßungsansprache betonte<br />
Bürgermeister Werner Arndt,<br />
dass die Kleingärtner in dieser Stadt<br />
bürgerschaftliches Engagement<br />
zeigten, <strong>und</strong> ihre Tätigkeit sei der<br />
Ausdruck des Wohlfühlens in einer<br />
Stadt. Wie wichtig Kleingärten <strong>und</strong><br />
deren Pflege für Marl sind, zeigte<br />
der Bürgermeister in seiner Eröffnungsrede<br />
auf: „Die Beständigkeit<br />
der Kleingärten dokumentiert ihre<br />
städtebauliche, ökologische <strong>und</strong><br />
soziale Bedeutung in unserer Stadt.“<br />
Er wies auf die Geschichte des Kleingartenwesens<br />
<strong>und</strong> die große soziale<br />
Bedeutung hin <strong>und</strong> stellte auch<br />
die Leistungen der Kleingärtner dar.<br />
Lobend erwähnte er den ehrenamtlichen<br />
Einsatz <strong>und</strong> die Tätigkeiten<br />
der Kleingärtner gegenüber der<br />
Stadt Marl. „Durch ihren Fleiß haben<br />
sie einen wichtigen Beitrag für<br />
ein gutes Erscheinungsbild unserer<br />
Stadt geleistet.“<br />
Auch der stellv. Landrat Harald Nübel<br />
lobte die Aktivitäten der Kleingärtner.<br />
Kleingartenanlagen seien<br />
auch ein Teil Kulturgeschichte einer<br />
Stadt <strong>und</strong> dienten der Nachhaltigkeit<br />
im Sinne der lokalen Agenda<br />
21. In der Natur hätten sie sich<br />
kleine Paradiese geschaffen <strong>und</strong><br />
hiel ten auch die Gartenanlagen in<br />
Ordnung. Jeder Garten habe sein eigenes<br />
Gesicht, den Einheitslook gäbe<br />
es nicht.<br />
Die neun Kleingartenanlagen im<br />
Stadtgebiet haben zudem dazu beigetragen,<br />
dass Marl die „Industriestadt<br />
im Grünen“ genannt wird. Die<br />
„grünen Inseln im Häusermeer“ bieten<br />
Gelegenheit zu Muße, Entspannung<br />
<strong>und</strong> körperlicher Betätigung<br />
in freier Natur. Kleingärten haben<br />
eine wichtige Funktion als Erholungs-<br />
<strong>und</strong> Naturraum innerhalb<br />
der Städte, <strong>und</strong> die Spielplätze werden<br />
von den Kindern genutzt <strong>und</strong><br />
prägen das Stadtbild als „Grüne<br />
Oase“.<br />
Kleingärten werden von den Kleingärtnern<br />
<strong>und</strong> ihren Familien genutzt,<br />
insgesamt über vier Millio-<br />
XII Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>
VEREINSNACHRICHTEN<br />
nen Menschen. Nicht mitgezählt<br />
sind die vielen Menschen, die in<br />
den Kleingartenanlagen spazieren<br />
gehen.<br />
Der Preisverleihung wohnte auch<br />
der stellv. <strong>Landesverband</strong>svorsitzende<br />
Peter Schulz, bei, der ebenfalls<br />
lobende Worte für die Kleingärtner<br />
fand. Er spornte die Kleingärtner<br />
an, sich auch im nächsten<br />
Jahr wieder ins Zeug zu legen. Nach<br />
seinen Worten: „Ein Kleingarten ist<br />
wie Balsam für die Seele.“, dankten<br />
ihm die Anwesenden mit Beifall.<br />
Der Vorsitzende des Bezirksverban<br />
des, Wolfgang Fuchs, wies besonders<br />
auf die Anfangsjahre, den<br />
Aufbau der Kleingartenanlagen <strong>und</strong><br />
die geleisteten Arbeitsst<strong>und</strong>en der<br />
Kleingärtner hin, die damit einen<br />
be achtlichen Teil zur Gestaltung<br />
<strong>und</strong> Erhaltung der öffentlichen Grünflächen<br />
beitragen <strong>und</strong> somit eine<br />
parkähnliche Atmosphäre in der<br />
Stadt Marl schaffen.<br />
Inzwischen ist viel Zeit vergangen,<br />
<strong>und</strong> es hat sich auch einiges im<br />
Kleingartenwesen geändert. Neue<br />
Generationen <strong>und</strong> Nationalitäten<br />
bewirtschaften die Kleingärten.<br />
Kleingärten sind grüne Erholungsräume.<br />
In Deutschland gibt es mehr<br />
als eine Million Kleingärten. Sie sind<br />
in Anlagen zusammengefasst. Aus<br />
den einstigen Wartelisten für freie<br />
Parzellen sind mittlerweile Angebotslisten<br />
geworden. Zu wenig junge<br />
Familien interessieren sich für<br />
ein Stück Land im Grünen. Und das,<br />
obwohl besonders das Gemeinschaftsgefühl<br />
in den Vereinen groß<br />
geschrieben wird.<br />
Immer wieder stehen die Kleingärtnervereine<br />
neuen Aufgaben gegenüber.<br />
In den 80er Jahren stand der<br />
Umweltschutz im Mittelpunkt, heute<br />
sind es soziale Aspekte.<br />
Die Öffentlichkeitsarbeit der Kleingärtnervereine<br />
ist vorbildlich: Seniorenheime,<br />
Kindergärten, der Multiple-Sklerose-Kreis<br />
werden eingeladen,<br />
<strong>und</strong> es gibt besondere Aktionen.<br />
Dabei werden alle Gäste<br />
kos tenlos von den Kleingärtnerinnen<br />
<strong>und</strong> Kleingärtnern bewirtet.<br />
Kinderfeste werden gestaltet <strong>und</strong><br />
der Erlös sozialen Einrichtungen<br />
usw. gespendet.<br />
In den Kleingartenanlagen werden<br />
Vereinsfeste gefeiert, zu denen auch<br />
Bürger der Stadt willkommen sind.<br />
Dieses hat einen erheblichen Stellenwert<br />
im kulturellen Leben der<br />
Stadt Marl.<br />
Großen Dank an alle Gartenfre<strong>und</strong>innen<br />
<strong>und</strong> Gartenfre<strong>und</strong>e, die mit<br />
ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit den<br />
Bzv. Marl unterstützen!<br />
Auch die Zusammenarbeit mit der<br />
Verwaltung, dem Rat der Stadt <strong>und</strong><br />
Ehrung der Sieger im Anlagenwettbewerb des Bzv. Marl.<br />
den Politikern war 2013 hervorragend.<br />
Herzlichen Dank <strong>und</strong> weiterhin<br />
auf gute Zusammenarbeit!<br />
Ehrungen<br />
Anschließend folgte die Ehrung der<br />
am besten bewerteten Kleingartenanlage<br />
2013 im Bzv. Marl. Der Kgv.<br />
„Brinkfortsheide“ erreichte die<br />
höchste Punktzahl in der Anlagenbewertung.<br />
Vom Bürgermeister<br />
Werner Arndt nahm der Vorsitzende<br />
Jürgen Fafinski aus dem Kgv.<br />
„Brinkfortsheide“ den Wandteller<br />
2013 in Empfang. Jeder Vereinsvorsitzende<br />
bekam einen Jahreskalender<br />
mit dekorativen Motiven der<br />
Stadt Marl überreicht.<br />
Mit einem Glas Sekt oder Fruchtsaft<br />
wurde auf den Erfolg des Gartenjahres<br />
angestoßen.<br />
Gemeinsam mit dem Vorsitzenden<br />
des Bezirksverbandes, Wolfgang<br />
Fuchs, nahm der stellv. <strong>Landesverband</strong>svorsitzende<br />
Peter Schulz ei ne<br />
besondere Ehrung vor. Dem Vereinsvorsitzenden<br />
des Kleingärtnervereines<br />
„Auf dem Beckfeld“, Gfd.<br />
Dieter Lange, wurde die „Goldene<br />
Ehrennadel“ mit Urk<strong>und</strong>e ver liehen.<br />
Zum Schluss sprach der Ehrenvorsitzende<br />
Horst Zachau zu seinem<br />
Abschied einige Worte. Er gibt das<br />
Ehrenamt als Bezirksverbandsvorsitzender<br />
in jüngere Hände ab.<br />
Weiterhin ist er bereit, den Bezirksverbandsvorsitzenden<br />
jederzeit zu<br />
unterstützen <strong>und</strong> ihm zur Seite zu<br />
stehen, wenn er Hilfe braucht. Am<br />
Europäischen Friedenshaus <strong>und</strong> im<br />
Obstbaummuseum des Heimatvereins<br />
in Marl ist er aktiv tätig. „Mauerspechte“<br />
nennt sich die 7-köpfige<br />
Gruppe, welche seit 2008 besteht<br />
<strong>und</strong> bei den Bürgern bekannt ist.<br />
Auch Bürgermeister Werner Arndt<br />
dankte Horst Zachau für sein 20-jähriges<br />
Engagement als Bezirksverbandsvorsitzender<br />
der Kleingärtner.<br />
Seit einigen Jahren ist es Tradition,<br />
dass nach der Ehrung der Bürgermeister<br />
beim gemütlichen Beisammensein<br />
Gewürzgurken <strong>und</strong> Kartoffelsalat<br />
mit Brühwürstchen vom<br />
Bürgermeister gespendet werden.<br />
Ein besonderer Dank gilt den Kleingärtnerinnen,<br />
die sich bereit erklärten,<br />
Kartoffelsalat nach Hausfrauenart<br />
herzustellen <strong>und</strong> zu spenden.<br />
Diese Arbeiten kann man nicht<br />
hoch genug schätzen. Die gu te Atmosphäre<br />
bei Getränken <strong>und</strong> Gesprächen<br />
führte zu einem würdevollen<br />
Ausklang der Kleingärtnerehrung<br />
2013.<br />
L. Zachau, Schriftführerin<br />
Stadt- u. Bezirksverband<br />
Münster<br />
Geschäftsstelle<br />
Ludgeriplatz 2<br />
48151 Münster<br />
Tel. 02 51/66 64 62<br />
Fax 02 51/6 74 38 98<br />
kontakt@kleingarten-muenster.de<br />
www.kleingarten-muenster.de<br />
Fachberatung<br />
Am 8. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong> ist unser erstes<br />
Arbeitskreistreffen im neuen Jahr,<br />
wie bisher in den Räumlichkeiten<br />
des Kgv „Morgensonne“ (Post).<br />
Hauptsächlich werden wir uns an<br />
dem Abend mit der Vorbereitung<br />
auf die Messe in der Halle Müns -<br />
terland im Februar <strong>2014</strong> befassen<br />
müssen.<br />
Diethelm Ernst,<br />
Bezirksfachberater<br />
Frauengruppe<br />
Wir treffen uns im Jahre <strong>2014</strong> erstmals<br />
am 8. <strong>Januar</strong>, um 15 Uhr, in<br />
den Geschäftsräumen des Stadt<strong>und</strong><br />
Bezirksverbandes am Ludgeriplatz<br />
2.<br />
Nach einem Rückblick auf das vergangene<br />
Jahr wollen wir uns mit<br />
„Prickelstricken“ beschäftigen.<br />
Irmgard Lindner,<br />
Frauenbeauftragte<br />
Vorstandsratssitzung<br />
Recht gut besucht war wieder die<br />
Vorstandsratssitzung, die am 9. November<br />
2013, ab 18.00 Uhr, im Vereinsheim<br />
des Kgv. „Münster-Nord“<br />
stattfand.<br />
Verbandsvorsitzender Hans-Peter<br />
Leßmann eröffnete pünktlich seine<br />
nach eigenen Angaben „drittletzte<br />
offizielle Amtshandlung“ <strong>und</strong> begrüßte<br />
Vertreter aus vier<strong>und</strong>vierzig<br />
Vereinen, die dem Stadt- <strong>und</strong> Bezirksverband<br />
Münster angeschlossen<br />
sind.<br />
Nach dem Geschäftsbericht des<br />
Vorsitzenden mit den Ereignissen<br />
des Jahres 2013 sowie der Vorschau<br />
auf das Jahr <strong>2014</strong> folgten die<br />
weiteren Berichte des Kassierers,<br />
der Fachberater, der Frauenbeauftragten<br />
sowie des Schlichtungsausschusses.<br />
Dieser musste lediglich<br />
über eine Angelegenheit ausführlich<br />
berichten.<br />
Von Bedeutung im neuen Jahr sind<br />
der Wechsel an der Verbandsspitze<br />
<strong>und</strong> weitere Wahlen in der Mitgliederversammlung<br />
am 28. März <strong>2014</strong>,<br />
ab 17.00 Uhr, im Sportpark Gievenbeck.<br />
(Personaländerungen wurden<br />
in der Sitzung ausführlich erörtert).<br />
Schwerpunkt, vor allem für die Fachberater,<br />
ist die alle zwei Jahre stattfindende<br />
Messe „Frühling, Blumen,<br />
Freizeit“ im Messe- <strong>und</strong> Congresscentrum<br />
der Halle Münsterland.<br />
Die Ausstellung wird vom 19. bis<br />
zum 23. Februar <strong>2014</strong> stattfinden.<br />
Für den „Tag des Gartens“ am 15. Juni<br />
<strong>2014</strong> wird noch ein Kleingärtnerverein<br />
als Ausrichter gesucht,<br />
ebenso ein zweiter Verein, der sich<br />
als Anlaufstation für den ersten<br />
Teil der Fahrradtour (10. August)<br />
zur Verfügung stellt. Der Kgv. „Friedland“<br />
hat sich bereits für den Abschluss<br />
der Tour angeboten.<br />
Die bisherigen sieben Mitglieder<br />
des Schlichtungsausschusses unter<br />
dem Vorsitz von RA Arnold Knepper<br />
wurden einstimmig für eine<br />
weitere „Amtszeit“ gewählt. Die Mitglieder<br />
sind: Walter Benning, Hans-<br />
Jörg Glabasna, Ernst Jansen, Arnold<br />
Knepper, Wolfgang Matthes, Günter<br />
Schmidtfrerick <strong>und</strong> Bruno Zülsdorf.<br />
Im Monat Mai <strong>2014</strong> soll im Freilichtmuseum<br />
„Mühlenhof“ eine Staudenbörse<br />
stattfinden. Dort könnten<br />
die Gartenfre<strong>und</strong>e überschüssige<br />
Stauden oder andere Pflanzen veräußern<br />
bzw. fehlende erwerben,<br />
dies erwähnte der stellv. Vorsitzende<br />
Horst Stronk.<br />
Nach nicht einmal einer St<strong>und</strong>e<br />
Dauer (es gab leider keine Fragen<br />
aus der Versammlung zu den Tagesordnungspunkten)<br />
schloss der Vorsitzende<br />
die Vorstandsratssitzung<br />
mit den besten Wünschen für die<br />
kommende Zeit.<br />
Nachtrag: Inzwischen steht fest,<br />
dass der Kgv. „Am Bergbusch“ für<br />
den Verband den „Tag des Gartens<br />
<strong>2014</strong>“ ausrichten wird.<br />
Bernhard Beckmann,<br />
Schriftführer<br />
Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
XIII
VEREINSNACHRICHTEN<br />
Überzeugte mit altem Liedgut: Auftritt des „alten Heinos“ J. Strasser beim Empfang des Bürgermeisters<br />
im Recklinghauser Rathaus. Rechts: Bürgermeister Pantförder (l.) <strong>und</strong> M. Althaus beim Quiz<br />
Bezirksverband Paderborn<br />
der Kleingärtner e.V.<br />
Ursula Respondek<br />
Borchener Str. 114<br />
33089 Paderborn<br />
Tel. 0 52 51/1 42 79 65<br />
uschi.respondek@t-online.de<br />
www.kleingarten-paderborn.de<br />
Kgv. „Wewerscher Weg“<br />
Erlebnisse des<br />
Kgv. „Wewerscher Weg“<br />
Im September 2013 fand unser Seniorennachmittag<br />
statt. Dieser<br />
wurde wie immer von der Frauengruppe<br />
des Vereins organisiert. Bei<br />
Kaffee <strong>und</strong> Kuchen im Vereinshaus<br />
wurde viel über vergangene Zeiten<br />
gesprochen, <strong>und</strong> es wurden frühere<br />
Erlebnisse wieder aufgefrischt.<br />
Einige Gäste nutzten die Gelegenheit,<br />
sich in der Gartenanlage umzuschauen.<br />
Besonders interessant<br />
für sie war es natürlich, was aus ihren<br />
ehemaligen Gärten geworden ist.<br />
Ende September fuhr die Frauengruppe<br />
mit dem Bus in den Kurort<br />
Bad Zwischenahn. Dort besuchten<br />
sie unter anderem den „Park der<br />
Gärten“ <strong>und</strong> fuhren mit der „Emma“<br />
durch diverse Bauernlandschaften<br />
der Region.<br />
Auch die Männergruppe war 2013<br />
wieder unterwegs, diesmal ging es<br />
mit einem gemieteten Bulli in den<br />
Odenwald. Unter anderem besichtigten<br />
sie Michelsstadt mit seinen<br />
vielen Fachwerkhäusern. Ein weiteres<br />
Ziel war die Brauerei „Schmucker“.<br />
Andrea Horn<br />
Bezirksverband<br />
Recklinghausen<br />
der Kleingärtner e.V.<br />
Geschäftsstelle<br />
An der Jungfernheide 44<br />
45661 Recklinghausen<br />
Tel. 0 23 61/65 37 15<br />
Fax 0 23 61/3 24 45<br />
bezirksverband.re@t-online.de<br />
Kleingärtner,<br />
Bürgermeisterempfang<br />
<strong>und</strong> ein buntes Programm!<br />
Am Dienstag, dem 15. Oktober<br />
2013, um 18.30 Uhr, empfing der<br />
Bürgermeister die Kleingärtner im<br />
Rathaus Recklinghausen. Nicht nur<br />
die Gartenfre<strong>und</strong>e aus insgesamt<br />
18 Kleingärtnervereinen des Bezirksverban<br />
des, sondern die gesamte<br />
Stadt spitze <strong>und</strong> zahlreiche Lokalpolitiker<br />
waren erschienen. Der<br />
Bürgermeister lädt traditionell im<br />
Herbst alle dem Bezirksverband<br />
angehörenden Kleingärtnervereine<br />
ein.<br />
In den vergangenen 15 Jahren wurde<br />
das Programm immer von Bernhard<br />
Surrey, seinen Chören <strong>und</strong> Tanzgruppen<br />
gestaltet. In diesem Jahr<br />
gab es einige Änderungen. Kleingärtner<br />
unterschiedlichen Alters aus<br />
verschiedenen Vereinen gaben sich<br />
hier ein Stelldichein. Die Moderation<br />
<strong>und</strong> den Programmablauf dieses<br />
Abends organisierte erstmalig<br />
Maria Althaus aus dem Kgv. „Hohenhorst“.<br />
Das Unterhaltungsprogramm eröffnete<br />
der Bürgermeister mit einem<br />
Stoß in seine Trillerpfeife. Erster<br />
Programmpunkt war die 15-jährige<br />
Sarah-Maria mit dem „Klarinetten-<br />
Express“.<br />
Mit dem Shanty-Chor des Kgv.<br />
„Fröh liche Morgensonne“ <strong>und</strong> dessen<br />
reichhaltigem Repertoire an Seemannsliedern<br />
mit Akkordeonbegleitung<br />
schunkelte der ganze Saal.<br />
Zum Dank für die langjährigen Unterhaltungsbeiträge<br />
hatte man eine<br />
besondere Überraschung vorbereitet:<br />
Der Saal verdunkelte sich, <strong>und</strong><br />
zur persönlichen Urk<strong>und</strong>e als Würdigung<br />
erhielt der Chorleiter noch<br />
eine selbst gebastelte illuminierte<br />
Gitarre als Geschenk.<br />
Das Tanzduo Sarah-Maria (15) <strong>und</strong><br />
Rebecca (13) aus dem Kgv. „Hohenhorst“<br />
erfreute die Gäste mit einem<br />
peppigen Tanzauftritt. Dann erfolgte<br />
der Auftritt vom „doppelten Heino“<br />
von Jochen Strasser <strong>und</strong> Klaus<br />
Nowacki aus dem Kgv. „Jungfernheide“.<br />
Der „rockige Heino“ lieferte<br />
sich mit dem „alten Heino“ ein musikalisches<br />
Wettkampfduell. Dieser<br />
Beitrag kam hervorragend an <strong>und</strong><br />
wurde mit reichlich begeistertem<br />
Applaus belohnt.<br />
Für das richtige Gänsehautgefühl<br />
sorgte der musikalische Beitrag von<br />
John Miles auf der Klarinette. Sarah-<br />
Maria Althaus spielte „Music“ <strong>und</strong><br />
beeindruckte durch ihr Können.<br />
Dann musste der Bürgermeister sich<br />
noch einem besonderen Quiz stellen!<br />
Alle Fragen, auch die über das<br />
mitgebrachte Obst aus dem Schrebergarten,<br />
beantwortete er richtig.<br />
Beim Erraten der Mispel scheiterte<br />
er jedoch. Als Preis <strong>und</strong> zum Dank<br />
für die Einladung erhielt der Bürgermeister<br />
dann ein selbst gemaltes<br />
Acrylbild.<br />
Dieses Geschenk ist eine Besonderheit,<br />
die die malende Kleingärtnerin<br />
erklärte: Das Bild stellt das<br />
„grüne Herz“ des Ruhrgebietes <strong>und</strong><br />
der Kleingärtner dar. Die Bürgermeister<br />
stehen als Stadtväter auf 6 m²<br />
Fläche <strong>und</strong> grillen in der Schubkarre.<br />
Im Hintergr<strong>und</strong> die Laube in zulässiger<br />
Größe aus dem Kgv. „Hohenhorst“.<br />
Bei genauem Hinsehen kann<br />
man in dem Bild sogar jeden der 18<br />
Kleingärtnervereine wiederfinden,<br />
die dem Bezirksverband an gehören!<br />
Der Bürgermeister bedankte sich für<br />
das anderthalbstündige Programm.<br />
Anschließend gab es heiße Würstchen<br />
<strong>und</strong> freie Getränke für die hungrigen<br />
Gäste.<br />
Maria Althaus,<br />
Festausschuss <strong>und</strong> Presse<br />
Kgv. „Hohenhorst“<br />
Kuschelige Früchte zuhauf!<br />
Das Jahr 2013 brachte allgemein<br />
für fast alle Kleingärtner Obst in<br />
Die Seniorengruppe des Kgv. „Wewerscher Weg“<br />
Kiwis im heimischen Garten! Novemberzeit ist Kiwizeit – auch bei uns<br />
im Kgv. „Hohenhorst“!<br />
XIV Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>
VEREINSNACHRICHTEN<br />
Die glücklichen Gewinner des Kleingartenwettbewerbs der Stadt Siegen 2013.<br />
Hülle <strong>und</strong> Fülle! Teilweise war die<br />
Ernte hier schon rekordverdächtig!<br />
Gfdn. Maria aus dem Kgv. „Hohenhorst“<br />
erntete am 16. November<br />
al lein von einem einzigen Strauch<br />
798 Kiwis. Dies sind fünf Mal mehr<br />
Früchte als im Jahr zuvor. 2012<br />
hingen lediglich 144 Kiwis an den<br />
Zwei gen der mittlerweile elf Jahre<br />
alten selbstfruchtenden Kletterpflanze.<br />
Maria Althaus,<br />
Festausschuss <strong>und</strong> Presse<br />
Bezirksverband<br />
der Gartenfre<strong>und</strong>e<br />
Siegerland e.V.<br />
Peter Hachen<br />
Kleiststr. 45, 57072 Siegen<br />
Tel. 02 71/33 13 77<br />
pthachen@aol.com<br />
www.gartenfre<strong>und</strong>e-siegerland.<br />
npage.de<br />
Fachberatung<br />
Dienstag, 21. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>, 18.00<br />
Uhr. Ort: Kgv. „Obere Wenscht“,<br />
Akazienweg 1000, 57078 Siegen.<br />
Thema: „Betreuung von Menschen<br />
mit Demenz“. Referentinnen: Gfde<br />
Veltzke/Fritsche.<br />
Kleingartenpreis<br />
der Stadt Siegen 2013<br />
2013 wurde er wieder vergeben:<br />
der Kleingartenpreis der Stadt Siegen!<br />
Nun wurden endlich die glücklichen<br />
Gewinner in einer kleinen<br />
Feierst<strong>und</strong>e bekannt gegeben <strong>und</strong><br />
geehrt! Hierzu fand im Vereins- <strong>und</strong><br />
Schulungsheim der Gartenfre<strong>und</strong>e<br />
„Am Fischbacherberg“ die Preisverleihung<br />
durch den Bürgermeister<br />
der Stadt Siegen, Steffen Mues,<br />
statt. Als weitere Gäste konnte der<br />
Vorsitzende des Bezirksverbandes,<br />
Peter Hachen, Herrn Langenbach<br />
vom Grünflächenamt der Stadt Siegen<br />
<strong>und</strong> die Vorstandsmitglieder<br />
der einzelnen Vereine begrüßen.<br />
Bürgermeister Steffen Mues stellte<br />
nochmals die Zielsetzung des Preises<br />
heraus. Es sei die Bedeutung<br />
des Kleingartenwesens insgesamt<br />
zu würdigen, die hingebungsvolle<br />
Arbeit <strong>und</strong> die unermüdlichen Anstrengungen<br />
der zahlreichen Kleingärtner<br />
für die Gartenkultur sowie<br />
für die Umwelt. Die Kleingärten förderten<br />
mit ihrer Pflanzenvielfalt<br />
die Luftreinigung <strong>und</strong> Luftfeuchte-<br />
Produktion. Der Bürgermeister wörtlich:<br />
„Kleingartenflächen sind, insbesondere<br />
für Kindergärten <strong>und</strong><br />
Schulen, hervorragende Anschauungsflächen,<br />
auf denen gerade in<br />
jungen Jahren Natur erlebt <strong>und</strong> angepasst<br />
werden kann.“<br />
Wie knapp es bei der Platzierung<br />
war, zeigt der Punktestand (100<br />
Punk te konnten erreicht werden)<br />
bei den drei Erstplatzierten.<br />
Die Gartenfre<strong>und</strong>e Annemarie <strong>und</strong><br />
Arnold Groß, Kgv. „Mittelberg-Häusling“,<br />
konnten sich mit 83 erreichten<br />
Punkten über den ersten Platz<br />
freuen.<br />
Über Platz zwei jubelte die Gartenfre<strong>und</strong>in<br />
Helga Bald-Schmidt,<br />
Kgv. „Obere Wenscht“, bei erreichten<br />
82 Punkten.<br />
Mit 79 Punkten ging der dritte Platz<br />
an die Gartenfre<strong>und</strong>e Pelagia <strong>und</strong><br />
Dariusz Kucia, Kgv. „In der Weidenbach“.<br />
Erstmals wurde auch ein Sonderpreis<br />
verliehen. Dieser ging an den<br />
„Schul- <strong>und</strong> Lerngarten“ im Kgv. „Am<br />
Fischbacherberg“. Der Garten wird<br />
durch den Jugendtreff Fischbacherberg<br />
unter der Anleitung von Elvira<br />
Theune betreut. Die Jury zeigte sich<br />
sehr angetan von der Begeisterung<br />
der Kinder im Umgang mit dem „Naturgarten“,<br />
ebenso aber auch von<br />
dem Einsatz der Betreuer <strong>und</strong> Betreuerinnen<br />
bei der Heranführung<br />
der Kinder an die Themenbereiche<br />
Natur <strong>und</strong> Umwelt.<br />
Nicht nur die Einzelgärten wurden<br />
bewertet, sondern auch die Anlagen<br />
insgesamt. Bürgermeister Steffen<br />
Mues teilte mit, dass die Ergebnisse<br />
sehr erfreulich gewesen seien.<br />
„Jede Anlage ist eine Bereicherung<br />
für das Grün in der Stadt Siegen“,<br />
so der Bürgermeister. Weiter<br />
sprach er vom „Treffpunkt für junge<br />
Menschen“ <strong>und</strong> für „viele Generationen“.<br />
Aber noch bedeutender waren die<br />
Kleingartenanlagen beim B<strong>und</strong>eswettbewerb<br />
„Entente Florale“ für<br />
die Stadt Siegen. Siegen hatte 2013<br />
erstmals an diesem Wettbewerb teilgenommen<br />
<strong>und</strong> die Silbermedaille<br />
gewonnen. Die Kleingartenanlagen<br />
seien dabei eine wichtige Stütze<br />
für den Gewinn der Silbermedaille<br />
gewesen, so Bürgermeister Mues.<br />
„Die Krönchenstadt“, so der Bürgermeister<br />
weiter, „möchte ein neues<br />
Bewusstsein für Grün in der Stadt<br />
schaffen.“<br />
Die Kleingartenanlage „Am Fischbacherberg“<br />
konnte mit 86 Punkten<br />
den Titel von 2011 verteidigen.<br />
Alle Gewinner bekamen jeweils einen<br />
Pokal <strong>und</strong> ein Geschenk.<br />
Der Kleingartenpreis der Stadt Siegen<br />
wird seit 2001 alle zwei Jahre<br />
vergeben. Hieran können von den<br />
neun Kleingartenanlagen im Siegener<br />
Stadtgebiet jeweils zwei Einzelgärten<br />
teilnehmen. Eine Jury,<br />
bestehend aus zwei Mitarbeitern<br />
des Grünflächenamtes der Stadt<br />
Sie gen sowie den beiden Bezirksfachberatern,<br />
hat im Sommer die<br />
18 Einzelgärten „unter die Lupe“<br />
genommen. Bewertet wurde vorrangig<br />
die Ökologie <strong>und</strong> naturnaher<br />
Obst- <strong>und</strong> Gemüseanbau.<br />
Ebenfalls wurde in diesem Wettbewerb<br />
das Gesamtbild der Gartenanlagen<br />
bewertet. Neben den ökologischen<br />
Maßnahmen wurden auch<br />
die Vereinsaktivitäten bewertet.<br />
Je der Verein hatte im Vorfeld die<br />
Gelegenheit, sich schriftlich zu präsentieren.<br />
Peter Hachen, Siegen<br />
Bezirksverband<br />
Kreis Warendorf<br />
der Kleingärtner e.V.<br />
Brüningswiese 15<br />
59227 Ahlen<br />
Tel. 0 23 82/70 33 92<br />
Fax 0 23 82/70 33 93<br />
mail@bzv-kleingarten-waf.de<br />
www.bzv-kleingarten-waf.de<br />
Kgv. „Beckum Himmelreich“<br />
„Himmelreich“ überzeugt<br />
Jury – Pokal für schönste<br />
Anlage im Kreis<br />
Herrlich rote Äpfel leuchten an den<br />
Bäumen. Chrysanthemen, Herbstastern,<br />
Dahlien <strong>und</strong> Tagetes geben<br />
sich in den Gärten ein farbenfrohes<br />
Stelldichein. Weißkohlköpfe <strong>und</strong><br />
Mangold stehen prachtvoll in den<br />
Beeten. Im Herbstlicht gleicht der<br />
Kgv. „Himmelreich“ einem kleinen<br />
Paradies.<br />
„Wir sind in diesem Jahr so richtig<br />
zufrieden“, ist Friedhelm Beste, Vorsitzender<br />
des Vereins, stolz auf das<br />
Ernteergebnis. Während des Oktoberfestes<br />
mit 60 Mitstreitern gab<br />
es am Samstag noch einen weiteren<br />
Gr<strong>und</strong> zum Feiern: Der Beckumer<br />
Kleingärtnerverein ist erneut<br />
Gewinner des Anlagenwettbewerbs<br />
des Bzv. Kreis Warendorf.<br />
Und auch die Sieger des Einzelwettbewerbs,<br />
Familie Olinek, die Betreiber<br />
der Parzelle 14 auf dem<br />
24.241 m 2 umfassenden Areal zwischen<br />
den Straßen „Am Lippbach“<br />
<strong>und</strong> „Im Himmelreich“, sind Mitglieder<br />
des Vereins. Achtmal in Folge<br />
setzten sich die Beckumer „Laubenpieper“<br />
schon gegen ihre 28 Konkurrenten<br />
durch.<br />
„Noch einmal, dann gehört der<br />
Wanderpokal uns“, sagte auch Paul<br />
Fritsch, stellvertretender Vorsitzender,<br />
voller Freude darüber, dass die<br />
Kommission, die die Gärten im Juli<br />
begutachtet hatte, so gut wie nichts<br />
Bereits zum zehnten Mal hat der Kgv. „Himmelreich“ den Anlagenwettbewerb<br />
des Bzv. Kreis Warendorf gewonnen. Über das tolle Ergebnis freuen<br />
sich (v.l.): Axel Rohwedder, Kassierer, Friedhelm Beste, Vorsitzender,<br />
Elfriede Vieting, Beisitzerin, Werner Vieting, Schriftführer, sowie Paul<br />
Fritsch, stellv. Vorsitzender.<br />
Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
XV
VEREINSNACHRICHTEN<br />
Gewaechshaus-Wama.de<br />
Tel.: 0 27 44/7 04<br />
zu beanstanden hatte. 97,03 Punkte<br />
von 100 entfielen auf die nahezu<br />
perfekt angelegten 43 Gartenparzellen<br />
mit ihrer ganzen Vielfalt<br />
an Obst, Gemüse <strong>und</strong> Blumen.<br />
Nicht nur für die Kinder <strong>und</strong> Enkelkinder<br />
der Kleingärtner ist das Kleinod<br />
unweit des Höxberges auch ein<br />
Ort des Lernens. „Viele Spaziergänger,<br />
<strong>und</strong> dazu gehören auch junge<br />
Familien, nehmen hier Maß für ihre<br />
eigenen Gärten <strong>und</strong> erhalten bei<br />
uns Anregungen. Unser Nachwuchs<br />
erfährt, wie Flora <strong>und</strong> Fauna gemeinsam<br />
für den Erntesegen sorgen.<br />
Kein noch so modernes Spielzeug<br />
kann dies Wissen vermitteln“,<br />
so Schriftführer Werner Vieting.<br />
Dass man den Pokal nun schon zum<br />
zehnten Mal in Händen hielte, sei<br />
dabei eigentlich nur ein schöner Nebeneffekt,<br />
machte Friedhelm Beste<br />
deutlich. „Wir zeigen damit aber<br />
auch der Stadt Beckum, wie dankbar<br />
wir darüber sind, dass wir dieses<br />
Gelände bewirtschaften dürfen.“<br />
Die Eigenversorgung mit Obst<br />
<strong>und</strong> Gemüse würde aufgr<strong>und</strong> schwächerer<br />
Einkommen wieder an Bedeutung<br />
gewinnen, betonte Beste.<br />
Einen Wermutstropfen gäbe es jedoch<br />
– die H<strong>und</strong>ebesitzer, die bei<br />
ihren Spaziergängen durch die Anlage<br />
nicht dafür sorgten, dass die<br />
Hinterlassenschaften ihrer Tiere beseitigt<br />
würden. Sigrid Himmel<br />
Erntedankfest im Kgv. „Sendenhorst“ (Zur Rose).<br />
Kgv. ,,Sendenhorst“ (Zur Rose)<br />
Erntedankfest der<br />
Sendenhorster Kleingärtner<br />
Ein fester Termin für alle Mitglieder<br />
ist das alljährliche Erntedankfest<br />
im Kleingarten-Vereinsheim. So fanden<br />
sich auch in diesem Jahr viele<br />
Mitglieder ein, um diesen Saisonhöhepunkt<br />
im Kleingärtnerjahr zu<br />
feiern. Neben vielen Gesprächen<br />
<strong>und</strong> einem regen Gedankenaustausch<br />
war ein reichhaltiges Abendessen<br />
Bestandteil der Feier, in dessen<br />
Verlauf auch die diesjährigen<br />
Preisträger im Kleingartenwettbewerb<br />
geehrt werden sollten.<br />
Zuvor hatte aber der Vorsitzende<br />
des Bzv. Warendorf, Rolf Rosendahl,<br />
der gleichzeitig langjähriges Mitglied<br />
im Verein ist, das Wort <strong>und</strong> gab<br />
besinnliche Gedanken zum Begriff<br />
„Erntedankfest“ in die Kleingärtnerr<strong>und</strong>e.<br />
Zunächst ging es um den Begriff<br />
„Ernte“, der immer schon das Einbringen<br />
<strong>und</strong> Lagern der Feldfrüchte<br />
bedeutete. Ob es sich nun um<br />
Ackerbau, um Wein- oder Obstanbau<br />
handelt, immer waren viele<br />
tausend Erntehelfer damit beschäftig,<br />
die Früchte trocken <strong>und</strong> unbeschädigt<br />
in die Lagerstätten einzubringen.<br />
Der zweite Begriff „Dank“<br />
gilt unserem Herrgott, der es ermöglicht,<br />
dass die Ernte gut ausfällt<br />
<strong>und</strong> uns vor großen Unwetterschäden<br />
bewahrt hat. Dieser Dank<br />
ist mit der Bitte verb<strong>und</strong>en, auch<br />
in den ärmeren Ländern der Welt<br />
ausreichende Ernten bei Getreide,<br />
Mais oder Reis zu gewähren.<br />
Abschließend ging es darum, dass<br />
das „Fest“, schon immer ein wichtiger<br />
Bestandteil der Ernte war <strong>und</strong><br />
sein wird. Es ist Ausdruck dafür,<br />
dass nach aller Arbeit, Mühe <strong>und</strong><br />
Entbehrungen auch das Feiern dazugehört.<br />
Menschen mussten seit<br />
jeher säen <strong>und</strong> ernten, <strong>und</strong> der krönende<br />
Abschluss waren Zeremonien<br />
<strong>und</strong> festliche Bräuche.<br />
Das Erntedankfest der Sendenhorster<br />
Kleingärtner fand dann auch<br />
einen würdigen Abschluss mit der<br />
Ehrung der diesjährigen Preisträger<br />
im Kleingartenwettbewerb des Bezirksverbandes.<br />
Die Preise für die<br />
gepflegtesten <strong>und</strong> schönsten Gartenparzellen<br />
in der Anlage „Sendenhorst“<br />
gingen in diesem Jahr an<br />
folgende Familien:<br />
Platz 1: Familie Rose<br />
Platz 2: Familie Schulz<br />
Platz 3: Familie Wekesser<br />
Platz 4: Familie Warzecha<br />
Platz 5: Familie Härtel<br />
Platz 6: Familie Rosendahl<br />
Wir trauern um unsere verstorbenen Mitglieder<br />
Arnsberg<br />
Helmut Deimel,<br />
Kgv. „Oberhüsten“<br />
Bielefeld <strong>und</strong> Kreis Gütersloh<br />
Maria Intrup,<br />
Kgv. „Im Heeper Felde“<br />
Bocholt-Borken<br />
Werner Drießen, Kgv. „Am<br />
Stadtwald“, Ehrenmitglied<br />
Bochum<br />
Julianna Mihajlowitsch,<br />
Kgv. „Auf der Prinz“<br />
Gerd Schurad,<br />
Kgv „Bochum-Riemke“<br />
Irmgard Stebner,<br />
Kgv. „Engelsburg“<br />
Clemens Friebel,<br />
Kgv. „Erholung am Freudenberg“<br />
Bottrop<br />
Hedwig Marschalleck,<br />
Kgv. „In der Bräuke“<br />
Heinz Penski, Kgv. „Johannestal“,<br />
Träger der „Goldenen Ehrennadel“<br />
Marija Pate, Kgv. „Nappenfeld“<br />
Dortm<strong>und</strong><br />
Renate Hansen, GV. „Am Ölpfad“<br />
Erich Meitner, GV. „Im Weidkamp“<br />
Friedel Schrage, GV. „Flora“<br />
Jürgen Möning, GV. „Flora“<br />
Herta Schindler, GV. „Am Westheck“<br />
Herbert Struch, GV. „Am Westheck“<br />
Emsdetten<br />
Heinrich Dors,<br />
Kgv. „Fröhliche Morgenröte“,<br />
Träger der „Goldenen Ehrennadel“<br />
Gelsenkirchen<br />
Benito Sabbadin,<br />
Kgv. „Auf der Horst“<br />
Brigitte Steinkamp, Kgv. „Wiehagen“<br />
Hagen<br />
Manfred Karusseit,<br />
Kgv. „Elmenhorst“<br />
Erwin Holl, Kgv. „Goldberg“<br />
Klaus Kötter, Kgv. „Im Pivitt“<br />
Hans Reimann,<br />
Kgv. „In der Hülsche“,<br />
Träger der Verdienstmedaille der<br />
B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland,<br />
Träger der „Goldenen Ehrennadel“<br />
des <strong>Landesverband</strong>es<br />
Karsten Schmidt,<br />
Kgv. „Kuhlerkamp“, ehemaliger<br />
langjähriger Vereinsvorsitzender,<br />
Vorstandmitglied im<br />
Bezirksverband Hagen<br />
Hamm Krs. Unna<br />
Ilse Sackermann, Kgv. „Amsel“<br />
Wolfgang Freitag, Kgv. „Amsel“<br />
Willi Weißenberg, Kgv. „Haus Aden“<br />
Helmut Herden, Kgv. „Am Oelpfad“<br />
Herne-Wanne<br />
Wolfgang Schmidt,<br />
Kgv. „Am grünen Ring“<br />
Christel Vöpel,<br />
Kgv. „Herne-Baukau“<br />
Peter Kocyk, Kgv. „Herner Mark“<br />
Edith Kullick, Kgv. „Herne Nord“<br />
Fritz Welk, Kgv. „WanneWest“<br />
Lippstadt<br />
Bernhard Lemken,<br />
Kgv. „Tonhütte“<br />
Münster<br />
Peter Stöppler,<br />
Kgv „Deutsche Eiche“<br />
Erika Stöike, Kgv „Grüner Krug“<br />
Egon Brockmann,<br />
Kgv „Immergrün Dülmen<br />
Recklinghausen<br />
Karl Kluck, Kgv. „Emscherbruch“<br />
Erwin Reimann,<br />
Kgv. „Recklinghausen I“<br />
Rheine<br />
Sio Saric, Kgv. „Wersen“, Träger<br />
der „Goldenen Ehrennadel“<br />
Siegerland<br />
Herbert Nefen,<br />
Kgv. „Zum Katzenplätzchen“<br />
Ehre ihrem Andenken<br />
XVI Gartenfre<strong>und</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>