Semesterklausur BWP III (VWA) vom 25.11.99 PD ... - Klausurenpool

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Semesterklausur BWP III (VWA) vom 25.11.99 PD Dr. Thomas Spengler Dr. Thomas Bü rkle Bearbeitungshinweise; - Bearbeiten Sie alle drei Aufgaben! - Alle Aufgaben haben dasselbe Gewicht! - Lassen Sie bitte einen 5 cm breiten Korrekturrand! - Zugelassene Hilfsmittel: einfacher Taschenrechner. Aufgabe 1 Humankapitaltheorie Herr Mü ller hat sein Abitur erfolgreich abgeschlossen; Fü r die nächsten 5 Jahre seines weiteren Lebensweges betrachtet er folgende 3 Alternativen: Alternative 1: Arbeit im Supermarkt als ungelernte Kraft. Pro Jahr wird vom Supermarkt ein Lohn in Höhe von 25.000 DM gezahlt. Alternative 2: Beginn einer Ausbildung als Einzelhandelskaufmann in dem betrachteten Supermarkt. Die Ausbildung dauert 2 Jahre. Während der Ausbildung wird eine jährliche Ausbildungsvergü tung in Höhe von 9;600 DM bezahlt. Nach der Ausbildung ist mit einem jährlichen Einkommen von 48.000 DM zu rechnen. Alternative 3: Beginn eines 2-jährigen (Vollzeit-) Studiums bei der Handelsakademie. Dabei wird bei der Anmeldung eine sofort zu entrichtende Aufnahmegebü hr in Höhe von 2000 DM erhoben. Im ersten Jahr ist die Anschaffung eines PC fü r 3000 DM unerläß lich. Die jährlichen Studiengebü hren liegen bei 1200 DM. Fü r Lernmaterial und Bü cher sind pro Studienjahr 1000 DM zu veranschlagen. Nach vollendeter Ausbildung erwartet Herr Mü ller, daß er im Supermarkt eine mit jährlich 60.000 DM dotierte Position als Marktleiter ü bernehmen kann. Stellen Sie die Zahlungsströme fü r die drei Alternativen dar und errechnen sie die jeweiligen Kapitalwerte. Legen Sie dabei eine Zeitpräferenzrate von 10% zugrunde. Fü r welche Alternative sollte sich Herr Mü ller aus Sicht der Humankapitaltheorie entscheiden?

<strong>Semesterklausur</strong> <strong>BWP</strong> <strong>III</strong> (<strong>VWA</strong>) <strong>vom</strong> <strong>25.11.99</strong><br />

<strong>PD</strong> Dr. Thomas Spengler Dr. Thomas Bü rkle<br />

Bearbeitungshinweise;<br />

- Bearbeiten Sie alle drei Aufgaben!<br />

- Alle Aufgaben haben dasselbe Gewicht!<br />

- Lassen Sie bitte einen 5 cm breiten Korrekturrand!<br />

- Zugelassene Hilfsmittel: einfacher Taschenrechner.<br />

Aufgabe 1 Humankapitaltheorie<br />

Herr Mü ller hat sein Abitur erfolgreich abgeschlossen; Fü r die nächsten 5 Jahre seines weiteren<br />

Lebensweges betrachtet er folgende 3 Alternativen:<br />

Alternative 1: Arbeit im Supermarkt als ungelernte Kraft. Pro Jahr wird <strong>vom</strong> Supermarkt ein<br />

Lohn in Höhe von 25.000 DM gezahlt.<br />

Alternative 2: Beginn einer Ausbildung als Einzelhandelskaufmann in dem betrachteten Supermarkt.<br />

Die Ausbildung dauert 2 Jahre. Während der Ausbildung wird eine jährliche Ausbildungsvergü<br />

tung in Höhe von 9;600 DM bezahlt. Nach der Ausbildung ist mit einem jährlichen<br />

Einkommen von 48.000 DM zu rechnen.<br />

Alternative 3: Beginn eines 2-jährigen (Vollzeit-) Studiums bei der Handelsakademie. Dabei<br />

wird bei der Anmeldung eine sofort zu entrichtende Aufnahmegebü hr in Höhe von 2000 DM<br />

erhoben. Im ersten Jahr ist die Anschaffung eines PC fü r 3000 DM unerläß lich. Die jährlichen<br />

Studiengebü hren liegen bei 1200 DM. Fü r Lernmaterial und Bü cher sind pro Studienjahr 1000<br />

DM zu veranschlagen. Nach vollendeter Ausbildung erwartet Herr Mü ller, daß er im Supermarkt<br />

eine mit jährlich 60.000 DM dotierte Position als Marktleiter ü bernehmen kann.<br />

Stellen Sie die Zahlungsströme fü r die drei Alternativen dar und errechnen sie die jeweiligen<br />

Kapitalwerte. Legen Sie dabei eine Zeitpräferenzrate von 10% zugrunde. Fü r welche Alternative<br />

sollte sich Herr Mü ller aus Sicht der Humankapitaltheorie entscheiden?


Aufgabe 2 Personalwirtschaftlicher Modellkern<br />

Gegeben sei folgendes r-q-Tableau:<br />

r 1 2 3 4<br />

q<br />

1<br />

2<br />

3<br />

„+“ bedeutet: Einsatz ist möglich<br />

q := Tätigkeit<br />

r := Qualifikation<br />

a) Erstellen Sie auf Grundlage des gegebenen r-q-Tableaus den impliziten Ansatz!<br />

b) Das Unternehmen verfü gt ü ber folgende nach Qualifikationen differenzierte Personalausstattung<br />

(PAr)<br />

Pk 1 = 10<br />

PA 2 = 10<br />

PA 3 = 8<br />

PA 4 = 2<br />

Der Personalbedarf fü r die Tätigkeit q = 1 und q = 2 beträgt jeweils 10 Arbeitskräfte. Welchen<br />

Wert darf PB 3 maximal annehmen, dass alle Personalbedarfe durch die gegebene<br />

Personalausstattung noch gedeckt werden können? Beachten Sie dabei die zugrundeliegende<br />

Annahme, dass die drei Tätigkeiten zeitgleich anfallen!<br />

Aufgabe 3 Personalfü hrung<br />

Erläutern Sie die situative Fü hrungstheorie von Hersey und Blanchard. Gehen Sie dabei insbesondere<br />

auf folgende Bereiche ein:<br />

- Verwendetes Fü hrungsstilkonzept, Erläuterung der Dimensionen<br />

- Situationsdeterminaten<br />

- Thematisierte Fü hrungssituationen<br />

- Adäquate Fü hrungsstile

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