Tour Nationalsozialismus in Weimar - Klassik Stiftung Weimar
Tour Nationalsozialismus in Weimar - Klassik Stiftung Weimar
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weimar : rally<br />
ns <strong>in</strong> weimar<br />
Stationen Stops<br />
/ Deutsches Nationaltheater / Marstall<br />
/ Ghettohaus / Hauptbahnhof
ANdere touren other tours<br />
Johann Wolfgang<br />
von Goethe<br />
Maria Pawlowna<br />
Bauhaus<br />
NS Architektur<br />
NS architecture<br />
DDR GDR<br />
Denkmal Monument<br />
herausgegeben von der<br />
edited by the<br />
Vere<strong>in</strong> für Bildung e.V.<br />
Jakobstraße 10<br />
99423 <strong>Weimar</strong><br />
www.weimar-jena-akademie.de<br />
Konzept & Texte der<br />
ersten Ausgabe (2009):<br />
Concept & texts<br />
first edition (2009):<br />
Sandra Starke<br />
Überarbeitung 2011:<br />
Beteiligte Institutionen<br />
Revised edition 2011:<br />
partner <strong>in</strong>stitutions<br />
Gestaltung:<br />
Design:<br />
Anke Heelemann<br />
<strong>Weimar</strong> 2011<br />
Partner:<br />
Partners:
ziel<br />
!<br />
F<strong>in</strong>det etwas über die Arbeit der<br />
Geheimen Staatspolizei (Gestapo)<br />
<strong>in</strong> <strong>Weimar</strong> heraus!<br />
!<br />
Macht euch e<strong>in</strong> Bild davon, mit<br />
welchen Mitteln die Nationalsozialisten<br />
gearbeitet haben und<br />
welches Menschenbild sie hatten!<br />
?<br />
!<br />
„Davon haben wir nichts gewusst!“<br />
Haltet ihr diese Aussage<br />
vieler <strong>Weimar</strong>er für glaubhaft?<br />
Wozu könnte e<strong>in</strong>e solche<br />
Aussage dienen?<br />
Berichtet später den anderen<br />
über die Methoden der Gestapo.<br />
Erarbeitet e<strong>in</strong>en Vorschlag, wie<br />
man am Bahnhof noch über<br />
die Geschichte des Ortes <strong>in</strong>formieren<br />
könnte.<br />
>><br />
Schaut euch<br />
den Stadtplan<br />
an und lauft<br />
los! Eure erste<br />
Station ist das<br />
Deutsche<br />
Nationaltheater<br />
<strong>Weimar</strong>.<br />
ns <strong>in</strong> weimar / 02
?<br />
>><br />
Ordnet dieses Detail e<strong>in</strong>er<br />
eurer Stationen zu!<br />
ns <strong>in</strong> weimar / 03
1<br />
Deutsches<br />
Nationaltheater<br />
Theaterplatz<br />
Das Hoftheater wurde 1791 unter<br />
Goethes Leitung gegründet. 1919<br />
erhielt es den Namen Deutsches<br />
Nationaltheater. Im gleichen Jahr<br />
tagte hier die Nationalversammlung<br />
und beschloss die demokratische<br />
Verfassung der <strong>Weimar</strong>er Republik.<br />
Daran er<strong>in</strong>nerte e<strong>in</strong>e Gedenktafel<br />
am Haus, die die Nationalsozialisten<br />
im März 1933 entfernten.<br />
Sie versuchten, das Theater für ihre<br />
Ziele zu nutzen. Sie wollten sich<br />
die Kultur der „<strong>Weimar</strong>er <strong>Klassik</strong>“<br />
zunutze machen und das politische<br />
Erbe der <strong>Weimar</strong>er Republik<br />
löschen.<br />
>><br />
gebäude<br />
Sucht die Nachbildung<br />
der<br />
Gedenktafel, die<br />
heute am Theater<br />
hängt. Überlegt,<br />
wie man hier<br />
e<strong>in</strong>en H<strong>in</strong>weis<br />
auf das Ende der<br />
demokratischen<br />
Republik durch<br />
die Nationalsozialisten<br />
anbr<strong>in</strong>gen<br />
könnte!<br />
1791<br />
bis<br />
1933<br />
ns <strong>in</strong> weimar / 04
1<br />
Deutsches<br />
Nationaltheater<br />
Theaterplatz<br />
Stadtmuseum <strong>Weimar</strong><br />
Das Deutsche Nationaltheater am<br />
theaterplatz, um 1938<br />
1938<br />
ns <strong>in</strong> weimar / 05
1<br />
Deutsches<br />
Nationaltheater<br />
Theaterplatz<br />
Im September 1900 kam der<br />
rumänische Musiker Eduard Rosé<br />
(*1859) als Erster Cellist zur<br />
Staatskapelle <strong>Weimar</strong>. Se<strong>in</strong>er Frau<br />
zuliebe hatte er se<strong>in</strong>e Anstellung<br />
<strong>in</strong> den USA aufgegeben. Er wirkte<br />
bis zu se<strong>in</strong>er Pensionierung 1926<br />
im Deutschen Nationaltheater<br />
als Musiker. Außerdem gab er<br />
an der Staatlichen Musikschule<br />
Cello- und Klavierunterricht.<br />
Obwohl Rosé bereits 1891 zum<br />
Protestantismus übergetreten war,<br />
verfolgten ihn die Nationalsozialisten<br />
als Juden.<br />
person<br />
1859<br />
bis<br />
1942 ns <strong>in</strong> weimar / 06
1<br />
Deutsches<br />
Nationaltheater<br />
Theaterplatz<br />
Aus: Almanach des Deutschen nationaltheaters <strong>Weimar</strong><br />
Eduard Rosé <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>er Zeit als<br />
erster cellist der<br />
Staatskapelle<br />
<strong>Weimar</strong>, portrait<br />
um 1924<br />
um<br />
1924<br />
ns <strong>in</strong> weimar / 07
1<br />
Deutsches<br />
Nationaltheater<br />
Theaterplatz<br />
Die Nationalsozialisten zwangen<br />
ab 1941 Juden, an ihrer Kleidung<br />
e<strong>in</strong>en gelben Stern zu tragen.<br />
Dagegen protestierte der 82-jährige<br />
Rosé, weshalb ihn die Geheime<br />
Staatspolizei (Gestapo) <strong>in</strong><br />
Untersuchungshaft nahm. Se<strong>in</strong>e<br />
Wohnung hatte Rosé aufgeben<br />
müssen, da das Haus für den Bau<br />
des nationalsozialistischen Gauforums<br />
abgerissen worden war.<br />
Nach dem Tod se<strong>in</strong>er Frau und<br />
der Auswanderung se<strong>in</strong>er Söhne<br />
vere<strong>in</strong>samte der Musiker zunehmend.<br />
Se<strong>in</strong>e letzten Monate <strong>in</strong><br />
<strong>Weimar</strong> musste er <strong>in</strong> den beiden<br />
„Judenhäusern“ verbr<strong>in</strong>gen.<br />
person<br />
1936<br />
bis<br />
1942 ns <strong>in</strong> weimar / 08
2<br />
Gestapo im marstall<br />
Marstallstrasse 2<br />
Der Marstall wurde 1873 bis<br />
1878 erbaut. Diese Wirtschaftsund<br />
Stallgebäude waren Teil<br />
des großherzoglichen Schlosses.<br />
Die Hauptfront des Marstalls<br />
mit der großen Durchfahrt zeigt<br />
direkt zum Schloss. 1936 zog<br />
die Gestapo e<strong>in</strong> und errichtete<br />
im Marstall ihre Zentrale. Die<br />
Gefangenen wurden im Keller<br />
verhört. Im Innenhof wurden<br />
eigens Gefängniszellen sowie e<strong>in</strong>e<br />
provisorische Baracke e<strong>in</strong>gerichtet.<br />
Heute wird der Marstall vom<br />
Thür<strong>in</strong>gischen Hauptstaatsarchiv<br />
<strong>Weimar</strong> genutzt.<br />
gebäude<br />
?<br />
Wie wird an<br />
diesem Ort an<br />
die Gewaltherrschaft<br />
der Gestapo<br />
er<strong>in</strong>nert?<br />
1873<br />
bis<br />
1945<br />
ns <strong>in</strong> weimar / 09
2<br />
Gestapo im marstall<br />
Marstallstrasse 2<br />
Die Gestapo war e<strong>in</strong> zentrales<br />
Terror<strong>in</strong>strument der Nationalsozialisten.<br />
Zum täglichen<br />
Arbeitsablauf gehörten Bespitzelung,<br />
Verhaftung und Folter. Die<br />
Gestapo verfolgte und ermordete<br />
Gegner des <strong>Nationalsozialismus</strong><br />
und verschleppte alle jüdischen<br />
E<strong>in</strong>wohner <strong>in</strong> die Vernichtungslager.<br />
Die Reithalle im Marstall diente als<br />
Sammelplatz für solche Transporte.<br />
Die politische Abteilung des<br />
Konzentrationslagers Buchenwald<br />
unterstand direkt der Gestapo,<br />
die beständig Menschen dort<br />
<strong>in</strong>haftieren und h<strong>in</strong>richten ließ.<br />
>><br />
<strong>in</strong>fo<br />
Überlegt, wie<br />
sich das Vorgehen<br />
der Gestapo<br />
auf die Bevölkerung<br />
<strong>Weimar</strong>s<br />
auswirkte!<br />
1936<br />
bis<br />
1945<br />
ns <strong>in</strong> weimar / 10
2<br />
Gestapo<br />
im marstall<br />
Marstallstrasse 2<br />
Thür<strong>in</strong>gisches Hauptstaatsarchiv<br />
<strong>Weimar</strong><br />
Gestapo Baracke im Innenhof<br />
des Marstalls, 1996<br />
1996<br />
ns <strong>in</strong> weimar / 11
2<br />
Gestapo im marstall<br />
Marstallstrasse 2<br />
1941 lud die Gestapo <strong>Weimar</strong><br />
Eduard Rosé mehrfach zum Verhör<br />
vor. Er hatte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Brief an<br />
den Polizeipräsidenten gegen das<br />
Tragen des Judensterns protestiert<br />
und diesen mit se<strong>in</strong>em Namen<br />
Eduard Rosé unterzeichnet.<br />
Ab 1938 jedoch waren alle<br />
jüdischen Männer gezwungen,<br />
den Vornamen Israel zu tragen.<br />
Rosé hätte also mit Eduard Israel<br />
Rosé unterzeichnen müssen.<br />
Augenzeugen berichteten, dass<br />
der bereits 82-jährige Rosé<br />
geschlagen wurde. Er saß vom<br />
2. bis 10. Oktober und vom 4. bis<br />
6. November 1941 hier <strong>in</strong> Haft.<br />
person<br />
?<br />
Wie bewertet ihr<br />
das Verhalten<br />
Eduards Rosés<br />
und die Reaktion<br />
der Gestapo?<br />
1941<br />
ns <strong>in</strong> weimar / 12
2<br />
Gestapo<br />
im marstall<br />
Marstallstrasse 2<br />
!<br />
Sammlung Gedenkstätte<br />
Buchenwald<br />
Im E<strong>in</strong>wohnerbuch der Stadt <strong>Weimar</strong><br />
waren 1939/40 alle jüdischen Familien<br />
separat aufgelistet. Die Frauen trugen<br />
den Zwangsnamen Sara, die Männer<br />
Israel als zweiten Vornamen.<br />
1939/40<br />
ns <strong>in</strong> weimar / 13
3 Ghettohaus<br />
Brühl 6<br />
Das Wohnhaus befand sich seit<br />
1894 im Besitz der jüdischen<br />
Familie Ortweiler/Appel. Ab 1941<br />
funktionierten es die Nationalsozialisten<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong> sogenanntes<br />
„Judenhaus“ um. Sie zwangen<br />
Juden, ihre Wohnungen und<br />
Häuser zu verlassen und <strong>in</strong> solche<br />
Ghettohäuser umzuziehen. Hier<br />
mussten diese auf engstem Raum<br />
mit fremden Menschen zusammenleben.<br />
Angehörige von <strong>in</strong>sgesamt<br />
acht Familien teilten sich die<br />
obere Etage des Hauses. Solche<br />
Ghettohäuser waren e<strong>in</strong>e Vorstufe<br />
zu den Verschleppungen der<br />
Juden <strong>in</strong> die Vernichtungslager.<br />
>><br />
<strong>in</strong>fo<br />
Welche Informationen<br />
über die<br />
jüdischen Bewohner<br />
des Hauses<br />
f<strong>in</strong>det ihr auf der<br />
Gedenktafel?<br />
1941<br />
ns <strong>in</strong> weimar / 14
3 Ghettohaus<br />
Brühl 6<br />
Privatbesitz Familie Ortweiler<br />
Susanna Appel<br />
mit ihrem Sohn<br />
Joachim<br />
Die letzten Bewohner<br />
wurden<br />
im September<br />
1942 deportiert.<br />
1941–42<br />
ns <strong>in</strong> weimar / 15
3 Ghettohaus<br />
Brühl 6<br />
Die Gestapo konnte die Bewohner<br />
leicht überwachen. Sie nutzte<br />
jedes noch so ger<strong>in</strong>ge Fehlverhalten<br />
für Verhaftungen. Susanna<br />
Appel wurde wegen unerlaubten<br />
Besitzes e<strong>in</strong>iger Eier verhaftet<br />
und e<strong>in</strong> Jahr später <strong>in</strong> Auschwitz<br />
ermordet. Mart<strong>in</strong> Wolff wurde <strong>in</strong><br />
das Konzentrationslager Buchenwald<br />
e<strong>in</strong>geliefert, weil er ohne Erlaubnis<br />
Fahrrad gefahren war. Die<br />
meisten Bewohner wurden 1942<br />
<strong>in</strong> das besetzte Polen verschleppt.<br />
Eduard Rosé wurde aus dem Haus<br />
Brühl 6 nach Theresienstadt deportiert,<br />
wo er wenig später<br />
ermordet wurde.<br />
<strong>in</strong>fo<br />
1941/42<br />
ns <strong>in</strong> weimar / 16
4 hauptbahnhof<br />
August-Baudert-Platz<br />
Am <strong>Weimar</strong>er Hauptbahnhof kamen<br />
ab 1938 Tausende Häftl<strong>in</strong>ge<br />
an. Oft wurden sie gezwungen,<br />
den acht Kilometer langen Weg<br />
bis <strong>in</strong> das Konzentrationslager<br />
Buchenwald zu Fuß zu gehen.<br />
SS-Leute und Hilfspolizisten trieben<br />
sie vom Bahnsteig vor aller<br />
Augen durch die östliche Unterführung<br />
(heute: Nachtausgang<br />
des Bahnhofs) und schlugen sie<br />
zusammen. Die Überlebenden<br />
er<strong>in</strong>nern sich an schreckliche<br />
Gewaltszenen am Bahnhof. Am<br />
E<strong>in</strong>gang dieses Tunnels er<strong>in</strong>nert<br />
e<strong>in</strong>e Gedenktafel an die Geschichte<br />
dieses Ortes.<br />
>><br />
<strong>in</strong>fo<br />
Sucht die<br />
Gedenktafel!<br />
Wer kommt auf<br />
dieser Tafel zu<br />
Wort?<br />
1938–45<br />
ns <strong>in</strong> weimar / 17
4 hauptbahnhof<br />
August-Baudert-Platz<br />
„Me<strong>in</strong>e schrecklichsten Er<strong>in</strong>nerungen<br />
s<strong>in</strong>d aber aus dem Jahr<br />
1938. Damals wohnten wir noch<br />
<strong>in</strong> der Brehmestraße. Es g<strong>in</strong>g<br />
damals wie e<strong>in</strong> Lauffeuer die<br />
Neuigkeit bei uns K<strong>in</strong>dern um,<br />
dass am Bahnhof Juden „ausgeladen“<br />
werden. Wenn ich heute<br />
Filme zu diesem Thema sehe,<br />
er<strong>in</strong>nere ich mich an diesen<br />
Anblick <strong>in</strong> <strong>Weimar</strong>: Wie man die<br />
gutgekleideten, bärtigen Menschen<br />
mit Stöcken auf die LKW<br />
prügelte.“<br />
zitat<br />
Klaus<br />
Engelhardt,<br />
damaliger Anwohner,<br />
über<br />
se<strong>in</strong>e Erlebnisse<br />
als siebenjähriges<br />
K<strong>in</strong>d<br />
1938<br />
ns <strong>in</strong> weimar / 18
4<br />
Hauptbahnhof<br />
August-Baudert-Platz<br />
Stadtarchiv <strong>Weimar</strong><br />
Der Hauptbahnhof ist zum 10. Jahrestag<br />
des Reichsparteitages der NSDAP im Juli<br />
1936 festlich geschmückt.<br />
1936<br />
ns <strong>in</strong> weimar / 19
4 hauptbahnhof<br />
August-Baudert-Platz<br />
Bis heute versuchen politisch<br />
rechtsorientierte Organisationen,<br />
mit menschenfe<strong>in</strong>dlichen oder<br />
-verachtenden Parolen durch die<br />
Stadt zu ziehen. Viele <strong>Weimar</strong>er<br />
stellen sich dem immer wieder<br />
erfolgreich entgegen. E<strong>in</strong> breites<br />
Spektrum von Bürger<strong>in</strong>nen und<br />
Bürgern setzt sich für die Achtung<br />
der Menschenrechte, besonders<br />
aber der Würde jedes E<strong>in</strong>zelnen<br />
e<strong>in</strong>. Die Stadt war <strong>in</strong> der Vergangenheit<br />
Ausgangspunkt für viele<br />
staatlich organisierte Verbrechen.<br />
Heute sollen menschenverachtende<br />
Ideologien hier ke<strong>in</strong>en Raum<br />
mehr erhalten.<br />
<strong>in</strong>fo<br />
1989<br />
bis heute<br />
ns <strong>in</strong> weimar / 20
4<br />
Hauptbahnhof<br />
August-Baudert-Platz<br />
Zum 1. Mai 2000 plante die<br />
rechts extreme Partei NPD (Nationaldemokratische<br />
Partei Deutschlands)<br />
e<strong>in</strong>e Großveranstaltung <strong>in</strong><br />
<strong>Weimar</strong>.<br />
„Am Baudertplatz vor dem<br />
Bahn hof, wo bis zum Verbot der<br />
NPD-Kundgebung der rechte<br />
Aufmarsch beg<strong>in</strong>nen sollte,<br />
versammelten sich Stadträte und<br />
zahlreiche Bürger zur öffentlichen<br />
Sitzung des Stadtparlaments.<br />
Unübersehbar die Mannschaftswagen<br />
der Polizei, die das Versammlungsverbot<br />
durchsetzten.<br />
Mit dem Stadtrat löste sich die<br />
Spannung.“<br />
zitat<br />
Bericht aus<br />
der Thür<strong>in</strong>ger<br />
Allgeme<strong>in</strong>e<br />
<strong>Weimar</strong><br />
3. Mai 2000<br />
>><br />
Überlegt, was<br />
der Stadtrat<br />
mit dieser<br />
öffentlichen<br />
Sitzung bezwecken<br />
wollte!<br />
2000<br />
ns <strong>in</strong> weimar / 21
Gedenkstätte<br />
Buchenwald<br />
Ettersburger Straße<br />
Hauptbahnhof<br />
A.-Baudert-<br />
Platz<br />
Carl-August-<br />
4<br />
Buchenwaldplatz<br />
Friedrich-Ebert-Str.<br />
Carl-von-Ossietzky-Str.<br />
stadt<br />
p l a n<br />
Ernst-Thälmann-Straße<br />
Röhrstraße<br />
Allee<br />
Ilm<br />
Friedrich- Ebert-Str.<br />
Schwanseebad<br />
Schwanseestraße<br />
<strong>Weimar</strong>hallenpark<br />
Liebknecht-Str.<br />
<strong>Weimar</strong>platz<br />
Rollplatz<br />
Friedensstraße<br />
Jakobstr.<br />
Graben<br />
Jakobstr.<br />
Brühl<br />
3<br />
Gerberstr.<br />
2<br />
Friedensstraße<br />
Marstallstr.<br />
Jenaer Straße<br />
Cranachstraße<br />
Erfurter Straße<br />
Reithaus<br />
EURE Stationen:<br />
1 Deutsches<br />
Nationaltheater<br />
Theaterplatz<br />
2 Marstall<br />
Marstallstr. 2<br />
3 Ghettohaus<br />
Am Brühl 6<br />
4 Hauptbahnhof<br />
August-<br />
Baudert-Platz<br />
Richard-Wagner-Str.<br />
Trierer Straße<br />
aße<br />
Schubertstraße<br />
Humboldtstraße<br />
1<br />
Geleitstr.<br />
Frauenplan<br />
Theaterplatz<br />
Steubenstraße<br />
A.-Poseckschen Garten<br />
Historischer<br />
Friedhof<br />
Amalienstraße<br />
Marktstr.<br />
Schillerstraße<br />
Goetheplatz<br />
Wieland -<br />
platz<br />
Herderplatz<br />
Markt<br />
Marienstraße Belvederer Allee<br />
G.-Scholl-Str.<br />
i<br />
Burgplatz<br />
Platz der<br />
Demokratie<br />
Park an<br />
der Ilm<br />
Stadtschloss<br />
EJBW<br />
Ilm<br />
Am Horn