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<strong>KKRN</strong> – Das Klinikquartett<br />

<strong>KKRN</strong> – Das Klinikquartett<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>KKRN</strong> Katholisches Klinikum<br />

Ruhrgebiet Nord GmbH<br />

Hervester Straße 57<br />

45768 Marl<br />

Geschäftsführung<br />

Norbert Fockenberg<br />

Andreas Hauke<br />

Redaktionsteam<br />

Dorothea Appelhoff 02362 29-50825<br />

Birgit Böhme-Lueg 02362 29-50503<br />

Susanne Ecker 02364 104-20403<br />

Andreas Hauke 02362 29-50402 o. 02364 104-20402<br />

Stefanie Küsters 0209 6191-129<br />

Dr. Mechthild Quernheim<br />

Walburga Schmidt 0209 6191-8152<br />

Ulrike Steffens 02365 911-887345<br />

Dr. Thomas Thies-Wienber 02364 104-0<br />

Nina Urban 02362 29-50504<br />

Dr. Birte Weuster 02364 104-23312<br />

Verantwortlich im Sinne<br />

des Presserechts (ViSdP)<br />

Andreas Hauke<br />

kkrn.redaktionsteam@kkrn.de<br />

www.kkrn.de<br />

Konzeption und Design<br />

abcd‘ sign, Dorsten<br />

www.ab-cdsign.de<br />

Text<br />

Dr. Mechthild Quernheim<br />

www.dr-quernheim.de<br />

Druck<br />

Schützdruck GmbH, Recklinghausen<br />

www.schuetz-druck.de<br />

Gelungener Weltrekord in Münster:<br />

Vor dem Schlossplatz übten rund 12.000 Schülerinnen<br />

und Schüler lebensrettende Maßnahmen.<br />

Mit dabei auch ein Team aus dem <strong>KKRN</strong>-Verbund,<br />

das die jungen Leute anleitete (v. l.):<br />

Prof. Dr. Gertrud Haeseler (Leiterin <strong>KKRN</strong>-Anästhesieinstitut),<br />

Dr. Michael Markant (Oberarzt Kardiologie,<br />

Marien-Hospital), Dirk Schäfers (Oberarzt Unfallchirurgie<br />

und Orthopädie, Marien-Hospital), Simone<br />

Twardy (Leiterin Intensivstation, Marien-Hospital),<br />

Dr. Ulrich Böck (Oberarzt Kardiologie, Marien-Hospital),<br />

Natalie Prison (Assistenzärztin Anästhesie, St.<br />

Elisabeth-Krankenhaus), Drs. Jiri Habarta (Oberarzt<br />

Anästhesie, St. Elisabeth-Krankenhaus), Miriam Klettke<br />

(Gesundheits- und Krankenschwester, Intensivstation<br />

Marien-Hospital), Andreas Dembek (Oberarzt Unfallchirurgie<br />

und Orthopädie, Marien-Hospital).<br />

Inhalt<br />

Editorial<br />

Chefarztwechsel in der Geriatrie<br />

Dr. Anette Borchert löst Dr. Karl Ott ab<br />

Weniger Strahlen<br />

Neue Röntgenanlage in Betrieb<br />

Gynäkologische Onkologie<br />

Schonend operieren mit da Vinci<br />

Herzen gegen Schmerzen<br />

Magdalena Müller näht Kissen<br />

Familiale Pflege<br />

Unterstützung für pflegende Angehörige<br />

Weaning<br />

Wieder selbständig atmen<br />

Geglückter Weltrekord<br />

<strong>KKRN</strong>-Team leitete Ersthelfer an<br />

Für Klein und Groß<br />

Fitnessoase im Gertrudis-Hospital<br />

Erfolgreich rezertifiziert<br />

Lob für die Tumorkonferenz<br />

Abschied und Neubeginn<br />

<strong>KKRN</strong>-Marketing mit neuem Team<br />

Zum Vormerken<br />

Veranstaltungskalender<br />

3<br />

4<br />

9<br />

10<br />

12<br />

13<br />

16<br />

18<br />

20<br />

22<br />

24<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Kontinuität braucht Weiterentwicklung: Unter diese<br />

Überschrift könnten wir die jüngsten Entwicklungen<br />

unseres Klinikverbundes stellen. Denn wir<br />

haben in den vergangenen Monaten viele Dinge<br />

auf den Weg gebracht: Da sind zum einen Investitionen<br />

in innovative Medizintechnik; zum anderen<br />

verbessern aber auch neue medizinische und pflegerische<br />

Angebote die Qualität der Betreuung<br />

von Patienten und ihrer Angehörigen. Und nicht<br />

zuletzt fallen auch wichtige personelle Weichenstellungen<br />

in die zurückliegende Zeit.<br />

Im Gertrudis-Hospital Westerholt haben wir Dr.<br />

Karl Ott verabschiedet und Dr. Anette Borchert als<br />

neue Chefärztin willkommen geheißen. Dr. Karl<br />

Ott sind wir zu großem Dank verpflichtet: Er hat<br />

die Klinik für Geriatrie aufgebaut und ihr über die<br />

Grenzen von Westerholt hinaus zu großer Reputation<br />

verholfen. Seine Nachfolgerin, Dr. Anette<br />

Borchert, schätzen wir seit vielen Jahren. Sie hat<br />

als Leitende Oberärztin mit Dr. Ott vertrauensvoll<br />

zusammengearbeitet und wird Bewährtes fortführen,<br />

aber auch neue Akzente in ihrer Arbeit setzen.<br />

Ein Schlaganfall, ein Sturz oder eine schwere Erkrankung<br />

kann das Leben von jetzt auf gleich auf<br />

den Kopf stellen. Vor allem ältere Menschen sind<br />

nach der Entlassung aus dem Krankenhaus häufig<br />

auf weitere Pflege und Versorgung im häuslichen<br />

Umfeld angewiesen. Viele Angehörige übernehmen<br />

diese Aufgabe gern. Doch sie sind auf die<br />

veränderte Situation meist nicht genügend vorbereitet<br />

und fühlen sich schnell überfordert. Wir<br />

bieten pflegenden Angehörigen an allen unseren<br />

vier Standorten nun eine umfassende Begleitung<br />

an. Kostenlose Informationen, Beratung, Pflegeanleitungen<br />

und Tipps sollen Angehörigen die<br />

nötige Sicherheit geben, um diese große Herausforderung<br />

zu meistern.<br />

Eine neue digitale Röntgenanlage haben wir in<br />

der Urologie im Marien-Hospital in Betrieb genommen.<br />

Mit ihr können wir die Strahlenbelastung<br />

für die Patienten erfreulicherweise um rund<br />

50 Prozent reduzieren. Diese High-Tech-Anlage<br />

ermöglicht die so genannte „gepulste Durchleuchtung“.<br />

Dadurch können die Urologen Organbewegungen<br />

oder einen Behandlungsverlauf kontrollieren.<br />

Die Zahl der Menschen steigt, die<br />

über einen längeren Zeitraum<br />

auf eine künstliche Beatmung<br />

angewiesen sind. Bei<br />

manchen Patienten ist es<br />

schwierig, sie wieder von<br />

dem Beatmungsgerät zu<br />

entwöhnen. Damit eine<br />

kontrollierte Entwöhnung<br />

von der Maschine auch bei<br />

schwer kranken Menschen gelingt,<br />

gibt es Spezialstationen, so<br />

genannte Weaning-Einheiten. Eine davon<br />

hält das St. Elisabeth-Krankenhaus vor. Weil dort<br />

immer mehr Patienten auch aus den umliegenden<br />

Krankenhäusern der Region behandelt werden,<br />

haben wir die Bettenzahl von fünf auf acht aufgestockt.<br />

Und wir beschäftigen einen eigenen<br />

Atemtherapeuten, der das Behandlungsteam<br />

dabei unterstützt, den schwer kranken Menschen<br />

den „Weg zurück ins Leben“ zu ermöglichen.<br />

Lebensrettung geht uns alle an. Deshalb haben<br />

sich Mediziner und Pflegekräfte unseres Klinikverbundes<br />

sehr gerne an einer besonders spektakulären<br />

Veranstaltung beteiligt: Vor dem Schloss<br />

in Münster leiteten sie gemeinsam mit vielen anderen<br />

Tutoren rund 12.000 Schülerinnen und<br />

Schüler dabei an, wie man bei einem plötzlichen<br />

Herzstillstand mit einer Herzdruckmassage<br />

Leben retten kann. Ganz nebenbei stellte man<br />

mit dieser Aktion auch einen neuen Guinness-<br />

Weltrekord auf.<br />

Auf ein aktuelles Angebot möchten wir Sie in<br />

dieser Ausgabe des Klinikquartetts bereits jetzt<br />

schon aufmerksam machen: Ab dem kommenden<br />

Frühjahr werden die Gynäkologen unseres Klinikverbundes<br />

das innovative da Vinci-System für die<br />

gynäkologische Krebschirurgie nutzen. Das Gerät,<br />

das an unserem Marler Standort steht, erlaubt ein<br />

besonders präzises und schonendes Operieren.<br />

Ich wünsche Ihnen nun im Namen des gesamten<br />

Redaktionsteams eine interessante und informative<br />

Lektüre.<br />

Andreas Hauke<br />

Geschäftsführer der <strong>KKRN</strong> GmbH<br />

3

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