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Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie

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<strong>Klinik</strong> für <strong>Neurologie</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Klinische</strong> <strong>Neurophysiologie</strong><br />

am Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen<br />

NeuroCentrum<br />

<strong>Neurologie</strong><br />

NeuroChirurgie<br />

NeuroRadiologie


2 <strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

4 ■ Aufgaben der <strong>Klinik</strong> <br />

6 ■ Mitarbeiter<br />

7 ■ Sekretariat<br />

8 ■ Spezielle Pflege in der <strong>Neurologie</strong><br />

10 ■ Schwerpunkte der Klink<br />

10 ■ Schlaganfälle<br />

11 ■ Multiple Sklerose<br />

12 ■ Rückenschmerzen<br />

12 ■ Akute Kopf- <strong>und</strong> Gesichtsschmerzen<br />

13 ■ Parkinsonkrankheit<br />

14 ■ Epilepsie - Anfallserkrankung<br />

15 ■ Synkopen <strong>und</strong> andere Ursachen akuter Bewusstlosigkeit<br />

15 ■ Polyneuropathien - Erkrankungen peripherer Nerven<br />

16 ■ Schwindel<br />

18 ■ Demenz<br />

19 ■ Schmerz-Zentrum<br />

20 ■ Neurologische Intensivmedizin


<strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong><br />

3<br />

21 ■ Neurologisch-Neurochirurgische Frührehabilitation<br />

23 ■ Neurologopädie<br />

23 ■ Neuropsychologie<br />

24 ■ <strong>Neurophysiologie</strong><br />

24 ■ Neurosonologie<br />

24 ■ Neurovegetative Funktionsdiagnostik<br />

25 ■ Ausbildung<br />

25 ■ Informationen für Bewerber um Arztstellen<br />

28 ■ Informationen für Patienten <strong>und</strong> Angehörige – Was ist das?<br />

<strong>Klinische</strong> Untersuchung<br />

Doppler-Duplex-Sonografie<br />

Elektroenzephalografie (EEG)<br />

Evozierte Potentiale (EvoP)<br />

Elektromyografie (EMG)<br />

Elektroneurografie<br />

Liquoruntersuchung<br />

Untersuchung der Funktion vegetativer Nerven<br />

Posturographie<br />

Computertomographie<br />

Magnet-Resonanz-Tomographie<br />

Ultraschalluntersuchung des Herzens


4<br />

<strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong><br />

Prof. Dr. med. Helmut Buchner,<br />

Chefarzt der <strong>Klinik</strong>, Arzt für <strong>Neurologie</strong> <strong>und</strong><br />

Nervenheilk<strong>und</strong>e, Neurologische Intensivmedizin,<br />

Geriatrie/<strong>Neurologie</strong><br />

Aufgaben der <strong>Klinik</strong>:<br />

■<br />

Die individuelle Betreuung <strong>und</strong> Behandlung jedes einzelnen Patienten ist unser<br />

oberstes Ziel. Dafür setzen sich alle Mitarbeiter ein, von den Krankenschwestern <strong>und</strong> Pflegern<br />

bis zu den Sekretärinnen <strong>und</strong> technischen Assistentinnen <strong>und</strong> natürlich den Ärzten.<br />

Die <strong>Klinik</strong> für <strong>Neurologie</strong> <strong>und</strong> klinische <strong>Neurophysiologie</strong> versteht sich als Teil des<br />

NeuroCentrums im <strong>Klinik</strong>um Vest. Das NeuroCentrum wurde als erstes seiner Art nach EN DIN<br />

9001 zertifiziert.<br />

Zur weiteren Information können Sie einen Flyer des NeuroCentrums <strong>und</strong> die Zeitungen des<br />

NCR herunterladen unter www.klinikum-vest.de/neurologie.<br />

Wir diagnostizieren <strong>und</strong> behandeln Erkrankungen des zentralen <strong>und</strong> peripheren Nervensystems<br />

sowie Muskelerkrankungen, aber auch psychische Störungen, die auf eine neurologische<br />

Erkrankung zurückzuführen sind.<br />

Unsere <strong>Klinik</strong> bietet alle modernen apparativen Methoden zur exakten Diagnosestellung sowie<br />

Planung <strong>und</strong> Behandlung aller neurologischen Erkrankungen. In Zusammenarbeit mit der Abteilung<br />

für Radiologie <strong>und</strong> Neuroradiologie können alle modernen neuroradiologischen Untersuchungen<br />

ausgeführt werden wie: Computertomographie (CT), Kernspintomographie (MRT),<br />

Angiographie (Gefäßdarstellung) <strong>und</strong> nuklearmedizinische Methoden. In Zusammenarbeit mit<br />

der <strong>Klinik</strong> für Innere Medizin werden alle allgemeinmedizinischen Erkrankungen behandelt.


<strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong><br />

5<br />

Die häufig behandelten Erkrankungen sind:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Schlaganfall (ischämische Infarkte, TIA, Intrakranielle Blutung) auf der Schlaganfall<br />

Station (Stroke Unit) der <strong>Klinik</strong><br />

Multiple Sklerose (Diagnose, Schubtherapie, Immunmodulatorische <strong>und</strong><br />

Immunsuppressive Therapie)<br />

Akuter <strong>und</strong> chronischer Rückenschmerz (Bandscheibenvorfälle)<br />

Akuter Kopf- <strong>und</strong> Gesichtsschmerz (z.B. Migräne, Trigeminusneuralgie)<br />

Morbus Parkinson (mit multiprofessioneller Behandlung, siehe unten) <strong>und</strong> andere<br />

Bewegungsstörungen<br />

Epilepsie (Diagnose mit EEG <strong>und</strong> erweiterter Diagnostik)<br />

Synkope <strong>und</strong> andere Ursachen der Bewusstlosigkeit<br />

Akuter Schwindel<br />

Polyneuropathien <strong>und</strong> andere periphere Nervenschäden<br />

Demenz einschließlich neuropsychologischer Untersuchung <strong>und</strong> Behandlung<br />

Chronische Schmerzen<br />

In den Ambulanzen <strong>und</strong> auf den Stationen werden alle Untersuchungen schnellst möglich<br />

ausgeführt. Ein notwendiger Krankenhausaufenthalt dauert so nicht länger als erforderlich.<br />

Dazu wird insbesondere die Behandlung nach dem Krankenhausaufenthalt mit ihrem Hausarzt<br />

abgestimmt.


6 <strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong><br />

Assistenzärzte/innen <strong>und</strong> Arztassistenten/innen<br />

der <strong>Klinik</strong> für Neurochirurgie<br />

Neben dem Chefarzt betreuen <strong>und</strong> beraten Sie in leitender Funktion:<br />

■<br />

Dr. med. Norbert Beenen,<br />

Leitender Oberarzt, Arzt für <strong>Neurologie</strong> <strong>und</strong> Psychiatrie,<br />

Psychotherapie, Sozialmedizin, Physikalische Medizin<br />

Schwerpunkte: Neurokognitive Störungen, Demenz,<br />

Neuropsychiatrie<br />

■<br />

Stephanus Cramer<br />

Oberarzt, Arzt für <strong>Neurologie</strong><br />

Schwerpunkte: Neurodegenerative Erkrankungen,<br />

M. Parkinson<br />

■<br />

Dr. med. Philipp Erdmann<br />

Oberarzt, Arzt für <strong>Neurologie</strong>, Neurologische Intensivmedizin<br />

Schwerpunkte: Neurologische Intensivmedizin, Schlaganfall<br />

■<br />

Matthias Bußmeyer,<br />

Oberarzt, Arzt für <strong>Neurologie</strong><br />

Schwerpunkte: Neurologische Notfallmedizin, Neurosonologie,<br />

Multiple Sklerose, Neurorehabilitation<br />

■<br />

Dr. med. Mariam Nassiry,<br />

Oberärztin, Ärztin für <strong>Neurologie</strong><br />

Schwerpunkte: Interdisziplinäre Neurologische <strong>und</strong><br />

Neurochirurgische Notfallmedizin


<strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong><br />

7<br />

Sekretariat der <strong>Klinik</strong><br />

Ulrike Kuttig<br />

Leiterin des Sekretariats<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Stationäre Einweisungen<br />

Privatambulanz<br />

KV-Ambulanz (Zuweisung durch Neurologen <strong>und</strong> Nervenärzte)<br />

Telefon 02361 56-3701<br />

Fax 02361 56-3799<br />

E-Mail neurologie@klinikum-vest.de<br />

Sekretariat der Ambulanz<br />

■<br />

Schmerzambulanz<br />

(Knappschaftlich Versicherte <strong>und</strong> KV-Zulassung bei Zuweisung durch<br />

Neurologen <strong>und</strong> Nervenärzte)<br />

Telefon 02361 56-3737<br />

E-Mail schmerzzentrum@klinikum-vest.de<br />

Mitarbeiterinnen des <strong>Klinik</strong>sekretariats


8<br />

<strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong><br />

Spezielle Pflege in der <strong>Neurologie</strong><br />

Um den besonderen Bedürfnissen unserer Patienten mit neurologischenErkrankungen gerecht<br />

werden zu können, verfügen die Mitarbeiter des Pflegedienstes in der <strong>Neurologie</strong> aufgr<strong>und</strong><br />

ihrer speziellen Fort- <strong>und</strong> Weiterbildungen über ein hohes Fachwissen in den wichtigen<br />

Bereichen der neurologischen Pflege.<br />

So gibt es zum Beispiel eine Fachkrankenpflegerin für Schmerzmanagement, die die kompetente,<br />

fachliche Betreuung von Patienten mit akuten <strong>und</strong> chronischen Schmerzen verstärkt.<br />

Somit werden neben den medizinisch verordneten Maßnahmen zur Schmerztherapie zum<br />

einen eine qualifizierte Krankenbeobachtung <strong>und</strong> zum anderen die Durchführung von „nichtmedikamentösen<br />

Maßnahmen zur Schmerzlinderung gewährleistet. Insbessondere kommen<br />

hier Anwendungen aus dem Gebiet der Aromapflege zum Einsatz.<br />

Im Bereich der „Schlaganfallpflege“ sind mehrere Pflegefachkräfte zu Fachkrankenpfleger/<br />

innen für Stroke Units ausgebildet. Aufgr<strong>und</strong> dieser f<strong>und</strong>ierten Fachweiterbildung sind die<br />

Pflegenden in der Lage auf die Beeinträchtigungen, die ein Patient durch einen Schlaganfall<br />

erleidet, konzeptionell einzugehen <strong>und</strong> im interdisziplinären therapeutischen Team Pflegeziele<br />

zu benennen. In den Bereichen der Wahrnehmungs- <strong>und</strong> Bewegungsstörungen spielen z.B. das<br />

Konzept der Basalen Stimulation ® incl. Aromapflege sowie das Bobath-Konzept eine wichtige<br />

Rolle <strong>und</strong> werden im täglichen Tun umgesetzt.<br />

Für den Bereich der konzeptionellen Versorgung von Patienten mit Bewegungsstörungen<br />

aufgr<strong>und</strong> einer Hirnschädigung, bei den in Anlehnung an das Bobath-Konzept gepflegt wird, ist<br />

eine Pflegeperson zudem als Bobath-Praxisbegleiterin ausgebildet. Dies bezieht sich insbesonders<br />

auf die pflegerische Betreung von Patienten mit den Krankheitsbildern Schlaganfall, Morbus<br />

Parkinson, Multiple Sklerose <strong>und</strong> Epilepsie. Im Rahmen von kontinuierlichen Teamschulungen<br />

<strong>und</strong> bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiter beteiligt sich die Praxisbegleiterin intensiv, so<br />

dass ihre spezielle Fachkompetenz strukturiert vermittelt wird.


<strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong><br />

9<br />

Die tägliche Pflege der Patienten der Schlaganfallstation „Stroke Unit“ richtet sich nach<br />

dem Pflegemodell der fördernden Prozesspflege nach der Pflegewisschenschaftlerin Prof. M.<br />

Krohwinkel aus. Für jeden Patienten wird ein Pflegeplan erstellt, der sich auf die „Aktivitäten,<br />

Beziehungen <strong>und</strong> Erfahrungen des Lebens“ des Menschen bezieht <strong>und</strong> eine individuelle<br />

Begleitung während der akuten Krankheitsphase ermöglicht. Diese Plegekonzepte werden auf<br />

den neurologischen Stationen evaluiert <strong>und</strong> weitergeführt.<br />

Neben der engen Zusammenarbeit mit dem ärztlichen Team ist die intensive interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit mit den anderen an der Diagnostik, Therapie <strong>und</strong> Nachbetreuung beteiligten<br />

Berufsgruppen als ein besonderes Charakteristikum der Pflegefachkräften der <strong>Neurologie</strong><br />

hervorzuheben. Dabei kommt dem Pflegedienst eine Koordinatiosfunktion in Bezug auf<br />

die Gewährleistung der Durchführung der therapeutisch festgelegten Ziele zu. Über einen<br />

kontinuierlichen geplanten Austausch <strong>und</strong> Evalution der Maßnahmenplanung <strong>und</strong> Zielerreichung<br />

wird der Patient als Mittelpunkt des Handels gesehen. Da für die Pflegenden eine enge<br />

Angehörigenbetreuung, die Voraussetzung für eine qualitative hochwertige Pflege ist, messen<br />

sie dieser eine große Bedeutung zu.


10<br />

<strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong><br />

Schwerpunkte der <strong>Klinik</strong>:<br />

Schlaganfälle<br />

Seit 1998 verfügt die <strong>Klinik</strong> über eine Stroke Unit mit aktuell 11 Betten. Das ist eine besondere<br />

Überwachungs- <strong>und</strong> Behandlungseinrichtung, in der Patientinnen <strong>und</strong> Patienten mit einem<br />

Schlaganfall (Hirninfarkt) r<strong>und</strong> um die Uhr betreut <strong>und</strong> behandelt werden. Auf dieser Stroke-<br />

Unit werden auch Thrombolysebehandlungen zur schnellst möglichen Besserung nach einem<br />

akuten Schlaganfall ausgeführt. In enger Kooperation mit der Abteilung für Neuroradiologie<br />

können alle aktuellen Methoden zur Wiedereröffnung von Blutgefäßen (mechanische Thrombektomie)<br />

<strong>und</strong> zur Erweiterung verengter Blutgefäße (Stents) ausgeführt werden.<br />

Noch während der Akutbehandlung erfolgen intensive Rehabilitationsmaßnahmen zur<br />

Wiedererlangung von Funktionen <strong>und</strong> Fertigkeiten, insbesondere eine Frühmobilisation sowie<br />

ein Schluck- <strong>und</strong> Sprachtraining. Im Anschluss kann eine Weiterbehandlung auf unserer<br />

Station für Neurologisch-Neurochirurgische Früh-Rehabilitation erfolgen.<br />

Die Stroke-Unit wurde von der Stiftung Schlaganfallshilfe <strong>und</strong> der Deutschen Schlaganfallsgesellschaft<br />

als überreginonale Einrichtung zertifiziert.<br />

Zur weiteren Information können Sie einen Flyer der Stroke Unit herunterladen<br />

[www.klinikum-vest.de/neurologie].


<strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong><br />

11<br />

Stephanie Bußmeyer<br />

MS-Fachkraft<br />

Multiple Sklerose<br />

Es wird das gesamte Spektrum der klinischen Diagnostik, Differentialdiagnostik <strong>und</strong> Therapieverfahren<br />

angeboten. Die Patientenbetreuung umfasst die stationäre Akuttherapie eines<br />

Schubs mit Infusionstherapien mit Cortison <strong>und</strong> die Behandlung mit Immunsuppressiva (z.B.<br />

Mitoxantron). Stationär sowie in der MS-Spezialambulanz werden<br />

Indikationsstellung <strong>und</strong> Therapieberatung hinsichtlich Immunprophylaxestrategien sowie<br />

Spritzentraining zur Selbstapplikation angeboten. Ein umfangreiches Informationsprogramm<br />

einschließlich Patienten-Broschüren, Beratung, Buchbeiträgen, Informations-Veranstaltungen<br />

für Betroffene <strong>und</strong> zertifizierten Fachfortbildungen für Ärzte sowie eine enge Zusammenarbeit<br />

mit der MS-Selbsthilfegruppe ergänzen das Behandlungsangebot.<br />

Die <strong>Klinik</strong> für <strong>Neurologie</strong> wurde durch die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft als MS-<br />

Zentrum zertifiziert.<br />

Beratung <strong>und</strong> Unterstützung<br />

Menschen, die von Multipler Sklerose betroffen sind, haben besonders nach der Feststellung<br />

der Erkrankung häufig viele Fragen. In dieser ersten Phase <strong>und</strong> darüber hinaus möchten wir<br />

Ihnen zur Seite stehen. Dazu bieten wir Ihnen das persönliche Gespräch an.<br />

Darin können z. B. technische Fragen r<strong>und</strong> um die richtige Handhabung der Behandlung erklärt<br />

werden. Darüber hinaus möchten wir Ihnen aber auch Hilfestellung in der Krankheitsverarbeitung<br />

<strong>und</strong> bei der Bewältigung des Alltages anbieten.<br />

Hierzu können Sie Frau Stéphanie Bußmeyer jeweils dienstags zwischen 10.00 <strong>und</strong> 12.00 Uhr<br />

nach telefonischer Terminvereinbarung unter 0175-9183727 in der Ambulanz der <strong>Klinik</strong> für <strong>Neurologie</strong><br />

im Knappschaftskrankenhaus persönlich treffen. Darüber hinaus steht Ihnen natürlich<br />

auch die telefonische direkte Kontaktaufnahme zu Gesprächen offen.


12<br />

<strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong><br />

MRT zeigt Bandscheibenvorfall<br />

(roter Pfeil)<br />

Rückenschmerz<br />

Zur Klärung der Ursache von Rückenschmerzen werden alle Untersuchungen angeboten,<br />

inklusive Computertomographie <strong>und</strong> Kernspintomographie. Die Schmerztherapie erfolgt<br />

individuell angepasst mit Medikamenten oder auch im Bedarf mit Infusionen <strong>und</strong> Schmerzspritzen<br />

<strong>und</strong> auch mit physikalischer Therapie (Wärmebehandlung, Massagen, Krankengymnastik).<br />

In Zusammenarbeit mit der Abteilung für Radiologie werden auch CT-gesteuerte<br />

Spritzenbehandlungen (periradikuläre <strong>und</strong> Facettengelenksinfiltration) sowie die Vertebroplastie<br />

(Einbringen von knochenersetzendem Material) ausgeführt. Von der <strong>Klinik</strong> für<br />

Neurochirurgie können, wenn erforderlich, alle Operationen an der Wirbelsäule erfolgen<br />

(Bandscheibenoperation, Bandscheibenprothesen, Versteifungen der Wirbelsäule).<br />

Akute Kopf- <strong>und</strong> Gesichtsschmerzen<br />

Akute Kopf- <strong>und</strong> Gesichtsschmerzen können sehr unterschiedliche Ursachen haben. Um<br />

schwerwiegende Ursachen schnell festzustellen, ist deshalb oft eine umfangreiche Notfalluntersuchung<br />

erforderlich, mit vor allem Computertomographie oder Kernspintomographie des<br />

Kopfes. Parallel dazu beginnt eine angepasste Schmerzbehandlung. In der <strong>Klinik</strong> werden alle<br />

Behandlungsmethoden zur Notfalltherapie <strong>und</strong> Ursachenbeseitigung in Zusammenarbeit mit<br />

den <strong>Klinik</strong>en für Neurochirurgie <strong>und</strong> Zahn-M<strong>und</strong>-Kiefer-Gesichtschirurgie angeboten.<br />

Die Behandlung von chronischen Schmerzen wird in unserem interdisziplinären Schmerz-<br />

Zentrum angeboten.


Unser Krankenhaus liegt verkehrsgünstig in der Nähe<br />

der Autobahn A 43. Benutzen Sie bitte die Abfahrten<br />

Recklinghausen / Herten oder Recklinghausen-Nord<br />

<strong>und</strong> folgen Sie der Beschilderung Knappschaftskrankenhaus.<br />

MÜNSTER<br />

43<br />

225<br />

RECKLINGHAUSEN<br />

NORD<br />

51<br />

RECKLINGHAUSEN/<br />

HERTEN<br />

MÜNSTER<br />

OER-ERKENSCHWICK<br />

RECKLINGHAUSEN NORD<br />

511<br />

WUPPERTAL HERNE<br />

RECKLINGHAUSEN<br />

NORD<br />

43<br />

RECKLINGHAUSEN/<br />

HERTEN<br />

2<br />

KREUZ RECKLINGHAUSEN<br />

43<br />

WUPPERTAL<br />

51<br />

HERNE<br />

<strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong> 13<br />

Das Team der Parkinsonstation<br />

<strong>Klinik</strong>um Vest GmbH<br />

Behandlungszentrum<br />

Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen<br />

Akad. Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität Bochum<br />

Dorstener Str. 151, 45657 Recklinghausen<br />

Telefon 02361 56-0<br />

E-Mail Info@<strong>Klinik</strong>um-Vest.de<br />

www.klinikum-vest.de<br />

Parkinsonzentrum <strong>Klinik</strong>um Vest<br />

<strong>Klinik</strong> für <strong>Neurologie</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Klinische</strong> <strong>Neurophysiologie</strong><br />

Chefarzt<br />

Prof. Dr. med. Helmut Buchner<br />

Telefon 02361 56-3701<br />

Telefax 02361 56-3799<br />

E-Mail <strong>Neurologie</strong>@<strong>Klinik</strong>um-Vest.de<br />

Das Team der Therapeuten:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Ärzte<br />

Krankenschwestern <strong>und</strong> -pfleger<br />

Physiotherapeuten<br />

Ergotherapeuten<br />

Logopäden<br />

Neupsychologen<br />

Was leistet die Parkinsonstation?<br />

Auf der Parkinsonstation im Knappschaftskrankenhaus<br />

Recklinghausen steht ein multiprofessionelles Team aus<br />

erfahrenen Ärzten, Therapeuten <strong>und</strong> Pflegekräften bereit,<br />

um Patienten, bei denen unter ambulanten Bedingungen<br />

die Diagnose einer Parkinsonkrankheit nicht ausreichend<br />

sicher gestellt werden konnte oder die entsprechende<br />

Therapie modifiziert werden muss, stationär zu betreuen.<br />

ANFAHRT<br />

HERTEN<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter:<br />

Förderverein der <strong>Neurologie</strong> Recklinghausen<br />

www.foerderung-neurologie-recklinghausen.de<br />

Deutsche Gesellschaft für <strong>Neurologie</strong><br />

www.dgn.org<br />

Selbsthilfegruppe Parkinson.<br />

Kontakt Herr Franz Pölking<br />

Telefon 02361 45679<br />

So finden Sie uns:<br />

Unser Krankenhaus liegt verkehrsgünstig<br />

in der Nähe der<br />

Autobahn A 43. Benutzen Sie<br />

bitte die Abfahrten Recklinghausen/Herten<br />

oder Recklinghausen-Nord<br />

<strong>und</strong> folgen Sie der<br />

Beschilderung Knappschaftskrankenhaus.<br />

OBERHAUSEN<br />

HANNOVER<br />

Stand: 9/2011<br />

Parkinsonzentrum<br />

<strong>Klinik</strong>um Vest<br />

Parkinsonkrankheit<br />

Erkennen <strong>und</strong> Behandeln<br />

Parkinsonkrankheit<br />

<strong>Klinik</strong>um Vest GmbH<br />

Behandlungszentrum<br />

Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen<br />

www.klinikum-vest.de<br />

Die Parkinsonkrankheit ist gekennzeichnet durch eine Bewegungssteifigkeit,<br />

Bewegungsverlangsamung, Tremor (Zittern) <strong>und</strong> eine Instabilität<br />

im Stehen <strong>und</strong> Gehen. Die Erkrankung wird durch eine gezielte Befragung <strong>und</strong> neurologische<br />

Untersuchung festgestellt. In besonderen Fällen wird eine spezielle nuklearmedizinische Untersuchung<br />

(DAT-Scan) des Gehirns in unserer <strong>Klinik</strong> notwendig, um die Diagnose zu sichern.<br />

Die Behandlung erfolgt auf unserer Parkinson-Spezialstation in einer individuell angepassten<br />

multiprofessionellen Therapie mit Medikamenten <strong>und</strong> immer auch durch Krankengymnastik,<br />

um die Beweglichkeit zu verbessern. Zum Team der Parkinson-Spezialstation gehören speziell<br />

geschulte Therapeuten, Ärzte, Physiotherapeuten, Sprachtherapeuten, Ergotherapeuten <strong>und</strong><br />

Neuropsychologen. Ein umfangreiches Informationsprogramm einschließlich Patienten-Broschüren,<br />

Beratung, Buchbeiträgen, Informations-Veranstaltungen für Betroffene <strong>und</strong> zertifizierten<br />

Fachfortbildungen für Ärzte sowie eine enge Zusammenarbeit mit der Parkinson-Selbsthilfegruppe<br />

ergänzen das Behandlungsangebot.<br />

In Einzelfällen kann in Zusammenarbeit mit der <strong>Klinik</strong> für <strong>Neurologie</strong> der Universitätsklinik<br />

Düsseldorf/Köln eine Tiefenhirnstimulaton vorbereitet <strong>und</strong> ausgeführt werden.<br />

Zur weiteren Information können Sie einen Flyer der Parkinson-<strong>Klinik</strong> herunterladen<br />

[www.klinikum-vest.de/neurologie].


14<br />

<strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong><br />

EEG-Elektroden<br />

wurden angelegt<br />

Epilepsie - Anfallserkrankungen<br />

Epileptische Anfälle können sehr unterschiedlich ablaufen. Am häufigsten treten sogenannte<br />

Große-Anfälle (Grands Maux) auf, bei denen es zu einer plötzlichen Bewusstlosigkeit kommt,<br />

gefolgt von einem Verkrampfen aller Muskeln, infolge dessen die Betroffenen stürzen. Der Verkrampfung<br />

folgt ein rhythmisches Schlagen von Armen <strong>und</strong> Beinen über Sek<strong>und</strong>en bis wenige<br />

Minuten. Der Anfall endet meist in einer Erschlaffung aller Muskeln <strong>und</strong> einem kurzen „Schlaf“.<br />

Solche typischen Anfälle können alleine aus der Beobachtung diagnostiziert werden.<br />

Die Untersuchungen in unserer <strong>Klinik</strong> umfassen dann die Registrierung der elektrischen<br />

Aktivität des Gehirns mit dem Elektroenzephalogramm (EEG) <strong>und</strong> die Computertomographie<br />

(CT) oder Kernspintomographie (MRT) oder auch weitere Untersuchungen zur Klärung der<br />

Ursache der Anfälle.<br />

Epileptische Anfälle können aber manchmal auch durch einen erfahrenen Arzt nur zu vermuten<br />

sein. Dann können in unserer <strong>Klinik</strong> aufwendige Registrierung der elektrischen Aktivität<br />

des Gehirns mit dem Elektroenzephalogramm (EEG) mit dem Langzeit-EEG (Ableitung der<br />

Hirnströme über 24 St<strong>und</strong>en) oder einem Video-Langzeit-EEG (Ableitung über bis zu 3 Tagen<br />

mit einem Videobild) ausgeführt werden.<br />

Zur Behandlung stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung. Welches Medikament<br />

eingesetzt wird, hängt vom einzelnen Betroffenen ab. In Einzelfällen, bei durch Medikamenten<br />

nicht behandelbaren Anfallserkrankungen, kann in Zusammenarbeit mit der <strong>Klinik</strong> für <strong>Neurologie</strong><br />

im Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer ein chirurgischer Eingriff (Epilepsiechirurgie)<br />

vorbereitet <strong>und</strong> ausgeführt werden.


<strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong> 15<br />

Neurophysiologische Messung<br />

Synkopen <strong>und</strong> andere Ursachen akuter Bewusstlosigkeit<br />

Eine plötzliche kurz anhaltende Bewusstlosigkeit aus voller Ges<strong>und</strong>heit kann vielfältige Ursachen<br />

haben. Eine Kreislaufschwäche bei jungen Menschen ist verursacht durch einen kurzen<br />

Abfall des Blutdrucks <strong>und</strong> hat meist harmlose Ursachen. Seltener können Herzrhythmusstörungen<br />

zu kurzen Bewusstlosigkeiten führen. Aber auch epileptische Anfälle oder Durchblutungsstörungen<br />

in bestimmten Gebieten des Gehirns können die Ursache sein. Deshalb ist<br />

fast immer eine sofortige ärztliche Untersuchung <strong>und</strong> oft auch ein Krankenhausaufenthalt<br />

erforderlich, um diese bedrohlichen Ursachen festzustellen oder auszuschließen.<br />

In der <strong>Klinik</strong> für <strong>Neurologie</strong> können alle Untersuchungen ausgeführt werden. Dazu werden der<br />

Blutdruck <strong>und</strong> das EKG über 24 St<strong>und</strong>en gemessen, Funktionsuntersuchungen der Kreislaufsteuerung<br />

ausgeführt, sowie das Elektroenzephalogramm (EEG) registriert.<br />

Polyneuropathien - Erkrankungen peripherer Nerven<br />

Erkrankungen der peripheren Nerven in den Armen <strong>und</strong> Beinen verursachen typischerweise<br />

ein taubes Gefühl <strong>und</strong> Kribbeln wie „eingeschlafen“. Das betrifft oft betont die Füße. Wenn die<br />

Erkrankung schlimmer wird, kann es zu Schwächen der Muskeln kommen. Polyneuropathien<br />

entstehen meist ganz langsam zunächst ganz unbemerkt. Dann sind sie oft Folge von Stoffwechselerkrankungen<br />

wie einem Diabetes mellitus oder Alkoholmissbrauch. Selten können<br />

Polyneuropathien aber auch schnell in wenigen Wochen oder Tagen zu schwerwiegenden<br />

Beschwerden führen. Dann ist die Ursache meist eine Entzündung der Nerven.<br />

In der <strong>Klinik</strong> für <strong>Neurologie</strong> können alle Untersuchungen zur Feststellung <strong>und</strong> Klärung der Ursache<br />

einer Polyneuropathie ausgeführt werden. Dazu werden vielfältige elektrophysiologische<br />

Untersuchungen mit Messung der Nervenleitgeschwindigkeit <strong>und</strong> der Muskelfunktion ausgeführt.<br />

Zur genauen Feststellung der Ursachen können alle Laboruntersuchungen ausgeführt<br />

werden einschließlich einer Biopsie (operativen Entnahme) von Nerven <strong>und</strong> Muskeln, um diese<br />

im Mikroskop zu untersuchen.<br />

Die Behandlung zielt auf die Beseitigung der Ursache einer Polyneuropathie. Gleichzeitig<br />

werden Muskelschwächen mit Krankengymnastik, Missempfindungen <strong>und</strong> Schmerzen falls<br />

erforderlich durch Medikamente behandelt.


16<br />

<strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong><br />

Videonystagmographie<br />

Schwindel<br />

Schwindel beruht auf einer Gleichgewichtsstörung. Damit wir im Gleichgewicht sind <strong>und</strong> unser<br />

Körper die Balance halten kann, zwischen rechts <strong>und</strong> links, oben <strong>und</strong> unten, bekommt das<br />

Gehirn Informationen von verschiedenen Sinnesorganen. Als „Informanten“ dienen dabei vor<br />

allem die Gleichgewichtsorgane am Innenohr <strong>und</strong> die Augen, die unsere Körperposition im<br />

Vergleich zur Umwelt festhalten. Wichtig ist aber auch der Tastsinn, der feststellt, ob wir fest<br />

auf den Beinen stehen. Die Gleichgewichtsorgane messen, welche Lage der Körper im Raum<br />

einnimmt oder in welche Richtung wir uns bewegen.<br />

Von Gleichgewichtsorganen, Augen <strong>und</strong> Tastsinn werden gleichzeitig Informationen zum<br />

Gehirn weitergeleitet <strong>und</strong> hier verarbeitet <strong>und</strong> verglichen. Wenn diese Informationen übereinstimmen,<br />

wissen wir, wir sind im Gleichgewicht oder in der Balance. Wenn hier unterschiedliche<br />

oder widersprüchliche Informationen eintreffen, gerät das Gehirn aus dem Konzept <strong>und</strong><br />

es entsteht Schwindel. Die Symptomatik ist oft unterschiedlich ausgeprägt, sie kann kurz oder<br />

lang dauern <strong>und</strong> unterschiedlich heftig sein. Es kann durch den Schwindel auch zu Übelkeit<br />

<strong>und</strong> Erbrechen kommen <strong>und</strong> zu einer Gang- oder Standunsicherheit.<br />

Häufig tritt ein „gutartiger Lagerungsschwindel“ auf, z.B. plötzlich durch Drehen des Kopfes<br />

im Bett oder morgens direkt nach dem Aufstehen. Dieser Schwindel hört relativ schnell wieder<br />

auf, wenn man sich ruhig verhält <strong>und</strong> ist durch bestimmte Lagerungsübungen gut zu behandeln.<br />

Wenn mit dem Schwindel auch gleichzeitig Hörstörungen auftreten, diese Schwindelanfälle<br />

länger anhalten <strong>und</strong> attackenförmig wiederkehren, dann kann das eine „Menier’sche


<strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong> 17<br />

Erkrankung“ der Gleichgewichtsorgane sein, die medikamentös behandelt wird. Eine weitere<br />

Form des Schwindels kann durch eine Entzündung an den Gleichgewichtsnerven entstehen.<br />

Der Schwindel ist dann meistens drehend <strong>und</strong> verb<strong>und</strong>en mit Übelkeit, hält einige Tage an <strong>und</strong><br />

bessert sich langsam von alleine. Weit verbreitet sind Schwindelgefühle, die nach schnellem<br />

Aufstehen aus dem Bett auftreten oder wenn jemand sich aus gebückter Haltung wieder<br />

aufrichtet. Diese sind in erster Linie durch Blutdruckschwankungen bedingt. So ein Schwindeloder<br />

Benommenheitsgefühl kann auch nach Belastungen wie Treppensteigen vorkommen <strong>und</strong><br />

ist dann meist auf eine Störung der Herzfunktion oder des Kreislaufs zurückzuführen.<br />

In der <strong>Klinik</strong> für <strong>Neurologie</strong> können alle Untersuchungen zur Klärung der Ursache eines<br />

Schwindels ausgeführt werden. Die Hals-Nasen-Ohren-Ärzte führen dazu Tests aus. Mit einer<br />

speziellen Technik können die Stand- <strong>und</strong> Gangsicherheit überprüft werden.


Unser Krankenhaus liegt verkehrsgünstig in der Nähe<br />

der Autobahn A 43. Benutzen Sie bitte die Abfahrten<br />

Recklinghausen / Herten oder Recklinghausen-Nord<br />

<strong>und</strong> folgen Sie der Beschilderung Knappschaftskrankenhaus.<br />

MÜNSTER<br />

43<br />

225<br />

RECKLINGHAUSEN<br />

NORD<br />

51<br />

RECKLINGHAUSEN/<br />

HERTEN<br />

MÜNSTER<br />

OER-ERKENSCHWICK<br />

RECKLINGHAUSEN NORD<br />

511<br />

WUPPERTAL HERNE<br />

RECKLINGHAUSEN<br />

NORD<br />

43<br />

RECKLINGHAUSEN/<br />

HERTEN<br />

2<br />

KREUZ RECKLINGHAUSEN<br />

43<br />

WUPPERTAL<br />

51<br />

HERNE<br />

18 <strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong><br />

Neuropychologische Testung<br />

Demenz<br />

Demenz ist ein Überbegriff für eine Vielzahl von Erkrankungen. Allen, etwa 55 Unterformen<br />

der Demenz, ist gemeinsam, dass sie zu einem Verlust der Geistes- <strong>und</strong> Verstandesfähigkeiten<br />

führen. Typisch ist eine Verschlechterung der Gedächtnisleistungen,<br />

<strong>Klinik</strong>um Vest GmbH<br />

Vergesslichkeit<br />

Behandlungszentrum<br />

kognitive Leistungsminderung<br />

Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen<br />

Akad. Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität Bochum<br />

des Denkvermögens, der Sprache <strong>und</strong> des praktischen Geschicks,<br />

Dorstener Str. 151<br />

45657 Recklinghausen<br />

Telefon 02361 56-0<br />

Bericht - Befragung<br />

E-Mail Info@<strong>Klinik</strong>um-Vest.de<br />

körperliche Untersuchung<br />

www.klinikum-vest.de<br />

Kurztest<br />

jedoch keine Trübung des Bewusstseins. Diese Veränderungen haben<br />

<strong>Klinik</strong> für <strong>Neurologie</strong> <strong>und</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Neurophysiologie</strong><br />

Chefarzt Prof. Dr. med. Helmut Buchner<br />

Sekretariat<br />

zur Folge, dass Menschen mit Demenz ihre Demenzdiagnose<br />

Telefon 02361 56-3701<br />

alltäglichen Aufgaben nicht<br />

Telefax 02361 56-3799<br />

E-Mail <strong>Neurologie</strong>@<strong>Klinik</strong>um-Vest.de<br />

Zusatzuntersuchungen Ursache?<br />

mehr ausführen können. Die Demenz ist keineswegs eine ANFAHRT<br />

Labor normale<br />

Anfahrt<br />

Hirnwasser (Liquor)<br />

Unser Krankenhaus liegt<br />

Zerebrale Bildgebung (CT/MRT)<br />

verkehrsgünstig in Nähe<br />

Autobahn A 43 Benutzen<br />

Sie bitte die Abfahrten<br />

Alterserscheinung, die jeden mehr oder minder betrifft, sondern eine<br />

Recklinghausen/Herten oder<br />

Recklinghausen-Nord <strong>und</strong><br />

Diagnose bestätigt<br />

folgen Sie der Beschilderung<br />

Knappschaftskrankenhaus.<br />

Erkrankung, die typischerweise im Alter auftritt. Die Ursachen der Demenzerkrankung<br />

sind vielfältig. Die häufigsten Demenzerkrankungen<br />

Demenzdiagnostik<br />

Alzheimer Erkrankung?<br />

Aufklärung – Beratung<br />

Diagnose <strong>und</strong> Therapie<br />

des Erkrankten<br />

<strong>und</strong> der Angehörigen<br />

<strong>Klinik</strong>um Vest GmbH<br />

Therapie<br />

Behandlungszentrum<br />

Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen<br />

www.klinikum-vest.de<br />

sind Alzheimer Krankheit <strong>und</strong> die vaskuläre Demenz in der Folge von<br />

Durchblutungsstörungen.<br />

In der <strong>Klinik</strong> für <strong>Neurologie</strong> können durch neuropsychologische Testuntersuchungen<br />

die Leistungsfähigkeiten geprüft werden. Durch weitere Untersuchungen wird<br />

die Ursache einer Leistungsminderung geklärt mit unter anderem der Registrierung der elektrischen<br />

Aktivität des Gehirns mit dem Elektroenzephalogramm (EEG) <strong>und</strong> der Kernspintomographie<br />

(MRT), sowie der Untersuchung des Hirnwassers (Liquor) nach speziellen Biomarkern.<br />

Von den Ergebnissen ist die Planung einer Behandlung abhängig. Dazu können Medikamente<br />

<strong>und</strong> ein „Hirnleistungstraining“ eingesetzt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, Betroffene<br />

<strong>und</strong> Angehörige über günstige <strong>und</strong> ungünstige Verhaltensweisen zu beraten.<br />

HERTEN<br />

OBERHAUSEN<br />

HANNOVER<br />

Stand: 2/2011<br />

Zur weiteren Information können Sie einen Flyer der Demenz-Diagnostik herunterladen<br />

[www.klinikum-vest.de/neurologie].


<strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong><br />

19<br />

Schmerz-Zentrum<br />

Die <strong>Klinik</strong> für <strong>Neurologie</strong> ist besonders engagiert im interdisziplinären Schmerzzentrum des<br />

Krankenhauses gemeinsam mit der <strong>Klinik</strong> für Anästhesiologie <strong>und</strong> Intensivmedizin.<br />

Zur gezielten Schmerzbehandlung muss die Ursache des Schmerzes festgestellt werden.<br />

Weil Schmerzen sehr vielfältige Ursachen haben können, ist dazu oft eine interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit vieler Fachbereiche der Medizin erforderlich. Die Behandlung chronischer<br />

Schmerzen erfordert, den Schmerz genau zu analysieren <strong>und</strong> die oft vielfältigen Faktoren,<br />

die zu seiner Entstehung geführt haben, zu erfassen. Am Anfang jeder Schmerzbehandlung<br />

steht das ausführliche Gespräch. Danach erfolgt eine ausführliche <strong>und</strong> gezielte Untersuchung,<br />

die alle Möglichkeiten des Krankenhauses einbezieht. Der Ursachenklärung folgt die Festlegung<br />

eines Behandlungskonzeptes, das im interdisziplinären Team des Schmerzzentrums<br />

erstellt wird. Akute <strong>und</strong> chronische Schmerzen haben ihre Ursache häufig in neurologischen<br />

Erkrankungen. Ihre Behandlung erfolgt deshalb im interdisziplinären Schmerzzentrum durch<br />

Neurologen <strong>und</strong> Anästhesisten mit spezieller Ausbildung in der Schmerztherapie. Diese Zusammenarbeit<br />

wird ergänzt durch alle im Krankenhaus vorhandenen Fachdisziplinen mit ihren<br />

speziellen Kenntnissen <strong>und</strong> Behandlungsmethoden.<br />

Im interdisziplinären Schmerzzentrum des Knappschaftskrankenhauses Recklinghausen können<br />

knappschaftlichversicherte <strong>und</strong> privat versicherte Schmerzpatienten sowie Patienten aller<br />

Krankenkassen mit Überweisung von Neurologen oder Nervenärzten behandelt werden. Die<br />

Anmeldung zu einer Untersuchung erfolgt nach Überweisung durch ihren Arzt. Privat versicherte<br />

Patienten <strong>und</strong> Selbstzahler können sich auch ohne Überweisung vorstellen.<br />

Sekretariat Interdisziplinäres Schmerzzentrum<br />

Montag bis Freitag 8.oo Uhr bis 17.oo Uhr<br />

Telefon 02361 56-3737<br />

Fax 02361 56-3798<br />

E-Mail schmerzzentrum@klinikum-vest.de<br />

Zur weiteren Information können Sie einen Flyer des Schmerzzentrums herunterladen<br />

[www.klinikum-vest.de/neurologie].


20<br />

<strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong><br />

Patientenzimmer der<br />

Frührehabilitation<br />

Neurologische Intensivmedizin<br />

In der Station für interdisziplinäre Intensivmedizin stehen voll ausgestattete Behandlungsplätze<br />

bereit. Diese werden von der <strong>Neurologie</strong> zumeist bei schweren Schlaganfallserkrankungen<br />

belegt, bei denen in Kooperation mit den entsprechenden Fachabteilungen des Hauses auch<br />

invasive neuroradiologische Interventionen bzw. im Einzelfall gemeinsam mit der <strong>Klinik</strong> für<br />

Neurochirurgie Entlastungskraniektomien durchgeführt werden. Weitere große Aufgabenfelder<br />

liegen in der Versorgung von Patienten mit komplizierten epileptischen Anfallsformen (Status),<br />

Bewusstseinsstörungen aller Art <strong>und</strong> entzündlichen Erkrankungen des ZNS. Die allgemeine<br />

intensivmedizinische Therapie wird gemeinsam mit der <strong>Klinik</strong> für Anästhesie <strong>und</strong> Intensivmedizin<br />

festgelegt. In dieser interdisziplinären Kooperation kann das gesamte Spektrum der<br />

Intensivmedizin abgedeckt werden.


MÜNSTER<br />

NeuroRadiologie<br />

RECKLINGHAUSEN/<br />

HERTEN<br />

2<br />

KREUZ RECKLINGHAUSEN<br />

51<br />

43<br />

WUPPERTAL HERNE<br />

OER-ERKENSCHWICK<br />

RECKLINGHAUSEN NORD<br />

1<br />

RTAL HERNE<br />

RECKLINGHAUSEN<br />

NORD<br />

43<br />

gt verkehrsgünstig in der Nähe der Autobahn<br />

te die Abfahrten Recklinghausen/Herten oder<br />

nd folgen Sie der Beschilderung Knappschaftse<br />

Medizin<br />

Physiotherapie<br />

Neuropsychologie<br />

Ergotherapie<br />

Plflege<br />

Logopädie<br />

<strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong> 21<br />

Physikalische Therapie<br />

Training des Aufstehens aus dem Rollstuhl<br />

Neurologisch-Neurochirurgische Frührehabilitation<br />

Seit 2002 verfügt die <strong>Klinik</strong> über eine Station zur neurologisch-neurochirurgischen „Früh-<br />

Rehabilitation. Auf dieser Station können Patientinnen <strong>und</strong> Patienten nach akuter Erkrankung<br />

intensiv rehabilitiert werden. Dazu stehen speziell eingerichtete Krankenzimmer <strong>und</strong> Behandlungsräume<br />

zur Verfügung. Die Behandlung erfolgt durch ein besonders geschultes Team von<br />

Krankenschwestern <strong>und</strong> Pflegern, Physiotherapeuten, Logopäden, Ergotherapeuten, Neuropsychologen<br />

<strong>und</strong> Ärzten.<br />

nhaus Recklinghausen<br />

aus der Ruhr-Universität Bochum<br />

n<br />

-0<br />

inikum-vest.de<br />

e<br />

e <strong>und</strong> klinische <strong>Neurophysiologie</strong><br />

t Buchner<br />

schaftskrankenhaus<br />

ariat<br />

t Buchner<br />

701<br />

799<br />

@klinikum-vest.de<br />

NeuroCentrum<br />

<strong>Neurologie</strong><br />

NeuroChirurgie<br />

OBERHAUSEN<br />

HANNOVER<br />

EiNLAdUNG<br />

10 JAHRE<br />

NEURoloGiScHE<br />

FRüH-REHABiliTATioN<br />

dienstag 20.11.2012, 17.00 Uhr, Vortragsraum<br />

<strong>Klinik</strong>um Vest GmbH<br />

Behandlungszentrum<br />

Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen<br />

www.klinikum-vest.de<br />

Wir behandeln Patienten, die unter Folgezuständen nach neurologischneurochirurgischen<br />

Erkrankungen leiden. Das sind überwiegend Schlaganfälle,<br />

aber auch Folgezustände nach Schädelhirnverletzungen oder nach<br />

neurochirurgischen Operationen, aber auch akute Folgen von Entzündungen<br />

des Nervensystems mit einschränkenden Lähmungen, Multiple Sklerose,<br />

schwere Bewegungsstörungen <strong>und</strong> andere neurologische Krankheiten<br />

Stand: 10/2012<br />

Unser Ziel ist es, Ihnen nach einem akutem Krankheitsereignis soweit wie medizinisch möglich<br />

die Wiedereingliederung in ihr berufliches <strong>und</strong> privates Leben zu erleichtern bzw. die weitere<br />

Versorgung sicherzustellen.<br />

Bei chronischen Krankheiten kann auch die Stabilisierung des gegenwärtigen Zustandes mit<br />

möglichst günstiger Minderung der bestehenden Einschränkungen das Behandlungsziel sein.<br />

Das wird durch die intensive Zusammenarbeit unseres hochqualifizierten <strong>und</strong> engagierten<br />

Teams aus Ärzten, Krankenpflegepersonal <strong>und</strong> Therapeuten sich ergänzender Schwerpunkte<br />

angestrebt. Unsere Therapie stellt ein ganzheitliches sogenanntes multimodales therapeutisches<br />

Angebot dar, das sowohl die körperlichen, geistigen <strong>und</strong> seelischen Beeinträchtigungen<br />

berücksichtigt <strong>und</strong> behandelt.


22<br />

<strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong><br />

Die Einbindung in die <strong>Klinik</strong> für <strong>Neurologie</strong> <strong>und</strong> die übrigen Abteilungen des Knappschaftskrankenhauses<br />

ermöglicht zudem, alle Untersuchungs- <strong>und</strong> Therapieverfahren eines modernen<br />

Akutkrankenhauses zu nutzen.<br />

Unser umfangreiches Therapieangebot entspricht den modernen geforderten Standardgr<strong>und</strong>sätzen<br />

von Fachgesellschaften <strong>und</strong> Kostenträgern.<br />

Als Angehörige <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e/Bekannte werden Sie erleben, dass unsere Patienten auch nach<br />

dem akuten Krankheits-/Operationsergebnis oft noch weiterhin schwer krank sind <strong>und</strong> durch<br />

die Therapiesitzungen <strong>und</strong> die pflegerischen <strong>und</strong> therapeutischen Aktivierungen beansprucht<br />

werden. Sie benötigen daher häufige Ruhepausen, aber auch eine kontinuierliche Verstärkung<br />

ihrer bereits wiedergewonnenen körperlichen <strong>und</strong> geistigen Fähigkeiten.<br />

Deshalb sind unsere Behandlungen über den ganzen Tag verteilt <strong>und</strong> beziehen die Patienten,<br />

aber auch Angehörige aktiv <strong>und</strong> frühzeitig in die Versorgung ein. Wir begrüßen es daher sehr,<br />

wenn Sie ihre Angehörigen besuchen, möchten aber gleichzeitig auch um ihr Verständnis<br />

bitten, wenn die Therapien fortgeführt werden, die sich auch in Anleitung des Patienten ausdrücken,<br />

seine Fähigkeiten soweit wie möglich einzusetzen. Hier ergibt sich aber für Sie auch<br />

die Möglichkeit, sich frühzeitig mit der Betreuung <strong>und</strong> Versorgung ihrer Angehörigen vertraut<br />

zu machen <strong>und</strong> sogar auch durch unser Pflegepersonal <strong>und</strong> die u. g. Therapeuten angeleitet zu<br />

werden.<br />

Zur weiteren Information können Sie einen Flyer der Frührehabilitation herunterladen<br />

[www.klinikum-vest.de/neurologie].


<strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong> 23<br />

Sprachtherapie<br />

Neurologopädie<br />

Der Neurologischen <strong>Klinik</strong> ist eine Abteilung für Sprachdiagnostik <strong>und</strong> Sprachtherapie (Logopädie)<br />

angegliedert, in der Kranke mit Sprachstörungen (z.B. nach Schlaganfällen, Schädel-<br />

Hirn-Verletzungen <strong>und</strong> nach Hirntumoroperationen) untersucht <strong>und</strong> behandelt werden. Weiter<br />

werden Schluckstörungen z. B. nach Schlaganfällen untersucht <strong>und</strong> behandelt.<br />

Zur weiteren Information können Sie einen Flyer zur Diagnostik von Schluckstörungen herunterladen<br />

[www.klinikum-vest.de/neurologie].<br />

Neuropsychologische<br />

Behandlung<br />

Neuropsychologie<br />

In der Abteilung für Neuropsychologie werden unter anderem Störungen der Aufmerksamkeit<br />

<strong>und</strong> des Gedächtnisses untersucht <strong>und</strong> behandelt. Dazu stehen alle gängigen Untersuchungsverfahren,<br />

u.a. auch computerisierte Untersuchungs- <strong>und</strong> Trainingsprogramme zur Verfügung.<br />

Zur weiteren Information können Sie einen Flyer der Neuropsychologie herunterladen<br />

[www.klinikum-vest.de/neurologie].


ANFAHRT<br />

Unser Krankenhaus liegt verkehrsgünstig in der Nähe<br />

der Autobahn A 43. Benutzen Sie bitte die Abfahrten<br />

Recklinghausen / Herten oder Recklinghausen-Nord<br />

<strong>und</strong> folgen Sie der Beschilderung Knappschaftskrankenhaus.<br />

MÜNSTER<br />

43<br />

225<br />

RECKLINGHAUSEN<br />

NORD<br />

51<br />

RECKLINGHAUSEN/<br />

HERTEN<br />

2<br />

KREUZ RECKLINGHAUSEN<br />

51<br />

43<br />

WUPPERTAL HERNE<br />

OER-ERKENSCHWICK<br />

RECKLINGHAUSEN NORD<br />

511<br />

WUPPERTAL HERNE<br />

MÜNSTER<br />

RECKLINGHAUSEN<br />

NORD<br />

43<br />

RECKLINGHAUSEN/<br />

HERTEN<br />

24 <strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong><br />

<strong>Neurophysiologie</strong><br />

Was können Sie selber machen?<br />

Hiermit möchte ich mich verbindlich<br />

anmelden zum Workshop:<br />

❑ <strong>Klinische</strong> Elektroneurophysiologie<br />

31.08.-01.09.2012 200,00 €<br />

❑ Evozierte Potenziale (SEP, AEP, VEP)<br />

01.09.2012 50,00 €<br />

❑ Intensivseminar<br />

08.09.2012 400,00 €<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />

Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie eine Rechnung<br />

<strong>und</strong> nach Eingang ihrer Zahlung eine Teilnahmebestätigung.<br />

Die Kursplätze werden nach Eingang der Anmeldung<br />

<strong>und</strong> dem Zahlungseingang vergeben. Im Falle<br />

eine Rücktritts von der Anmeldung wird ein Bearbeitungsgeld<br />

von 50,00 € pro Teilnehmer berechnet.<br />

Teilnehmer:<br />

Anrede/Titel/Vorname/Name<br />

Institution/Abteilung/auch Rechnungsanschrift<br />

<strong>Klinik</strong>um Vest GmbH<br />

Behandlungszentrum<br />

Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen<br />

Akad. Lehrkrankenhaus der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

Dorstener Str. 151<br />

45657 Recklinghausen<br />

Telefon 02361 56-0<br />

E-Mail Info@<strong>Klinik</strong>um-Vest.de<br />

www.klinikum-vest.de<br />

NeuroCentrum<br />

<strong>Klinik</strong> für <strong>Neurologie</strong> <strong>und</strong> <strong>Klinische</strong><br />

<strong>Neurophysiologie</strong><br />

Chefarzt Prof. Dr. med. Helmut Buchner<br />

Sekretariat<br />

Ulrike Kuttig<br />

Telefon 02361 56-3701<br />

Telefax 02361 56-3799<br />

E-Mail <strong>Neurologie</strong>@<strong>Klinik</strong>um-Vest.de<br />

Mit fre<strong>und</strong>licher Unterstützung von<br />

KLINISCHE<br />

NEUROPHYSIOLOGIE<br />

Richard-Jung-Kolleg<br />

Ausbildungsakademie der Deutschen<br />

Gesellschaft für klinische <strong>Neurophysiologie</strong><br />

<strong>und</strong> funktionelle Bildgebung<br />

31.08.-01.09. <strong>und</strong> 08.09.2012<br />

<strong>Klinik</strong>um Vest GmbH<br />

Behandlungszentrum<br />

Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen<br />

www.klinikum-vest.de<br />

Es können alle elektrophysiologischen Untersuchungen ausgeführt werden, so z.B. die Ableitung<br />

der Hirnströme (Elektroenzephalographie), ggf. unter besonderen Bedingungen (verstärkte<br />

Atmung <strong>und</strong> Flickerlichtprovokation, auch nach Schlafentzug). Darüber hinaus stehen der<br />

<strong>Klinik</strong> ein Langzeit-EEG (Ableitung der Hirnströme über 24 St<strong>und</strong>en), ein Video-Langzeit-EEG<br />

(Ableitung über bis zu<br />

3 Tagen mit einem Videobild) <strong>und</strong> ein fahrbares EEG-Gerät zur Verfügung, so dass EEG-<br />

Ableitungen auch auf der Intensivstation vorgenommen werden können.<br />

Auch alle anderen Untersuchungs- <strong>und</strong> Ableitungsmethoden nach heutigem wissenschaftlichen<br />

Standard können durchgeführt werden, so z.B. die Messung der Nervenleitgeschwindigkeit<br />

<strong>und</strong> der Muskelpotentiale, der Evozierten Potentiale (visuell, sensibel, akustisch <strong>und</strong><br />

motorisch), Pupillometrie, Nystagmographie <strong>und</strong> Posturographie.<br />

Straße/Nr.<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon/Fax<br />

E-Mail<br />

Datum/Unterschrift<br />

HERTEN<br />

So finden Sie uns:<br />

Unser Krankenhaus liegt<br />

verkehrsgünstig in der<br />

Nähe der Autobahn A 43.<br />

Benutzen Sie bitte die Abfahrten<br />

Recklinghausen/<br />

Herten oder Recklinghausen-Nord<br />

<strong>und</strong> folgen Sie<br />

der Beschilderung Knappschaftskrankenhaus.<br />

OBERHAUSEN<br />

HANNOVER<br />

Stand: 2/2012<br />

Neurosonologie<br />

Es werden Ultraschalluntersuchungen der hirnversorgenden Blutgefäße mit CW-Dopplersonographie<br />

einschließlich extra- <strong>und</strong> transkranieller Duplexsonographie <strong>und</strong> bedarfsweise mit<br />

Kontrastmittelverstärkung ausgeführt.<br />

Neurovegetative Funktionsdiagnostik<br />

Die <strong>Klinik</strong> verfügt über einen modernsten Messplatz zur Untersuchung neurovegetativer<br />

Funktionen wie z.B. der Herz-Kreislaufregulation, sowie der Langzeit-Untersuchung von EKG<br />

<strong>und</strong> Blutdruck.


<strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong> 25<br />

Ausbildung<br />

Die Weiterbildungsberechtigung des Chefarztes umfasst 4 Jahre auf dem Gebiet der<br />

<strong>Neurologie</strong> <strong>und</strong> 2 Jahre in der speziellen neurologischen Intensivmedizin.<br />

Durch verschiedene Fachgesellschaften anerkannte spezielle Qualifikationen <strong>und</strong><br />

Fortbildungen sind möglich in den Spezialbereichen <strong>Neurophysiologie</strong> (z.B. EEG, EMG, Evozierte<br />

Potentiale) <strong>und</strong> Dopplersonographie.<br />

Es finden regelmäßige hausinterne Fortbildungen <strong>und</strong> zertifizierte Veranstaltungen statt<br />

(z.B. Fortbildung im Haus). Die Teilnahme an nationalen <strong>und</strong> internationalen Kongressen <strong>und</strong><br />

Fortbildungen wird gefördert.<br />

Informationen für Bewerber um Arztstellen<br />

Was wir bieten:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Ein junges dynamisches Team mit flachen Hierarchien (Stellenschlüssel 1-4-12) <strong>und</strong> gutem,<br />

auch interdisziplinärem Arbeitsklima.<br />

Die vollständige klinische Weiterbildungsermächtigung (4 Jahre). Das Einarbeitungskonzept<br />

<strong>und</strong> das Kurrikulum wurden von der Deutschen Gesellschaft für <strong>Neurologie</strong> als<br />

Vorbild für die Erarbeitung klinikeigener Konzepte veröffentlicht.<br />

Für die psychiatrische Weiterbildung bieten wir eine Kooperation an mit der LWL-<strong>Klinik</strong><br />

für Psychiatrie <strong>und</strong> Psychotherapie in Herten (ca. 5 km).<br />

Intensivmedizinische Fortbildung im Rahmen der Weiterbildung zum Neurologen <strong>und</strong> als<br />

2-jährige fakultative Weiterbildung in der speziellen neurologischen Intensivmedizin.<br />

Ausbildungsberechtigung für die gesamte klinische <strong>Neurophysiologie</strong> einschließlich der<br />

Doppler/Duplex-Sonographie, mit dem Erwerb der Zertifikate der Deutschen Gesellschaft<br />

für klinische <strong>Neurophysiologie</strong>.<br />

Eine in hohem Maße eigenverantwortliche Tätigkeit unter enger oberärztlicher<br />

Supervision in teamorientierter Arbeitsweise.


26<br />

<strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong><br />

■<br />

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■<br />

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■<br />

■<br />

■<br />

Ein sehr breit gefächertes interessantes Fallspektrum, unter anderem durch gute<br />

Kooperation mit den <strong>Klinik</strong>en für Neurochirurgie <strong>und</strong> Neuroradiologie.<br />

Neuroradiologische <strong>und</strong> Neurochirurgische Weiterbildung in regelmäßiger interdisziplinärer<br />

Fortbildung.<br />

Im Durchschnitt fallen 4 Dienste pro Monat an.<br />

Die Notfallambulanz wird tagsüber von einem erfahrenen Facharzt versorgt, das heißt,<br />

die Diensttätigkeit beginnt tatsächlich erst um 16 Uhr.<br />

Keine Visiten oder Entlassungen nach Dienstende, sondern wirklich Feierabend nach<br />

der Übergabe.<br />

Überst<strong>und</strong>en können aufgeschrieben <strong>und</strong> zeitnah abgebaut werden.<br />

Eine Fachkraft übernimmt Blutentnahmen, legt Verweilkanülen <strong>und</strong> führt<br />

Aufnahmegespräche.<br />

Übernahme von Verwaltungsarbeiten durch klinische Kodierer <strong>und</strong> Dokumentationsassistenten.<br />

Regelmäßige klinikinterne <strong>und</strong> interdisziplinäre Fortbildungen.<br />

Sehr gute finanzielle Unterstützung bei externen Fortbildungen, welche<br />

ausdrücklich gewünscht sind.<br />

Die <strong>Neurologie</strong> arbeitet im NeuroCentrum intensiv zusammen mit der Neurochirurgie<br />

<strong>und</strong> Neuroradiologie in interdisziplinären Visiten, Besprechungen <strong>und</strong> Fallkonferenzen.<br />

Das NeuroCentrum wurde kürzlich nach EN DIN ISO 9001 als erstes seiner Art in<br />

Deutschland zertifiziert.<br />

Die Vergütung erfolgt nach dem TV-Ärzte/VKA, zuzüglich Beteiligung an der<br />

Chefarzt-Liquidation.


<strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong> 27<br />

Wenn Sie Freude an der klinischen Arbeit im Team haben, würden wir uns freuen, Sie<br />

bei uns willkommen zu heißen.<br />

Die <strong>Klinik</strong> für <strong>Neurologie</strong> verfügt über 64 Betten in denen 3500 Patienten behandelt werden, einschließlich<br />

einer überregional zertifizierten Stroke Unit mit 11 Betten. Zudem werden Patienten<br />

auf der interdisziplinären Intensivstation behandelt. Zusätzlich ist eine Station zur neurologischen<br />

Frührehabilitation mit 10 Betten eingerichtet. Zur <strong>Neurologie</strong> gehört weiter eine Neurolinguistische<br />

<strong>und</strong> eine Neuropsychologische Abteilung. Die technische Ausstattung entspricht<br />

modernsten Anforderungen (extra- <strong>und</strong> transkranielle Doppler- <strong>und</strong> Duplex-Sonographie, Digitales<br />

EEG mit Langzeit-EEG <strong>und</strong> Video-EEG, Elektromyo- <strong>und</strong> Neurographie, Evozierte Potentiale,<br />

Neurovegetative Diagnostik, Nystagmographie, Handmotorik-Labor, Stand- <strong>und</strong> Ganganalyse).<br />

Der Aufgabenbereich der <strong>Klinik</strong> umfasst das gesamte Gebiet der klinischen <strong>Neurologie</strong>.<br />

Schwerpunkte sind u.a.:<br />

■ Schlaganfallbehandlung, für die im Bedarfsfall modernste neuroradiologische Interventionsmöglichkeiten<br />

bereitstehen – intraarterielle mechanische Rekanalisation,<br />

Stentimplantationen in extra- <strong>und</strong> intrakranielle Gefäßstenosen, Partikel oder<br />

Coilokklusion arterieller Gefäßmißbildungen,<br />

■ Behandlung entzündlicher ZNS-Erkrankungen mit einer Spezialambulanz für<br />

Multiple Sklerose (§116b),<br />

■ Behandlung von extrapyramidalmotorischen Erkrankungen,<br />

■ Behandlung der Folgen akuter neurologisch- /neurochirurgischer Erkrankungen in der<br />

Früh-Rehabilitation,<br />

■ sowie eine spezielle neurologisch-anästhesiologische Schmerzambulanz.<br />

■ Weiterer Schwerpunkt ist die klinische Elektroneurophysiologie.<br />

Telefonische Auskunft erteilt: Prof. Dr. med. Helmut Buchner, Telefon 02361 56-3701<br />

Ihre Bewerbung senden Sie bitte mit den üblichen Unterlagen an die:<br />

<strong>Klinik</strong>um Vest GmbH<br />

Behandlungszentrum Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen<br />

Prof. Dr. med. Helmut Buchner<br />

<strong>Klinik</strong> für <strong>Neurologie</strong> <strong>und</strong> <strong>Klinische</strong> <strong>Neurophysiologie</strong><br />

Dorstener Str. 151, 45657 Recklinghausen


28 <strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong><br />

Informationen für Patienten <strong>und</strong> Angehörige<br />

Was ist das?<br />

<strong>Klinische</strong> Untersuchung<br />

Die klinisch-neurologische Untersuchung steht nach der Befragung des Patienten (Anamnese)<br />

an erster Stelle jeder neurologischen Untersuchung <strong>und</strong> Behandlung. Die Hilfsmittel des Neurologen<br />

sind unter anderem Taschenlampe, Stimmgabel, Augenspiegel, Reflexhammer.<br />

Doppler-Duplex-Sonografie<br />

Mit diesem Ultraschallverfahren kann man den Fluss, Verengungen <strong>und</strong> Kalkablagerungen in<br />

den hirnversorgenden Arterien darstellen.<br />

Elektroenzephalografie (EEG)<br />

Mit dieser Untersuchungsmethode werden die Hirnströme abgeleitet. Hierzu werden Elektroden<br />

auf der Kopfhaut befestigt <strong>und</strong> die Hirnströme fortlaufend aufgezeichnet.<br />

Dabei muss der Patient verschiedene Anweisungen befolgen: Augen öffnen, Augen schließen,<br />

tief einatmen. Häufig wird gleichzeitig ein Video aufgenommen, um später sehen zu können,<br />

was während des EEGs passiert.<br />

Evozierte Potentiale (EvoP)<br />

Diese Untersuchungen messen die Geschwindigkeit der Nervenimpulsleitung in Gehirn <strong>und</strong><br />

Rückenmark. Bei den SEPs (somatosensorisch evozierten Potentialen) werden Nerven an Arm<br />

<strong>und</strong> Bein gereizt.<br />

Bei den AEPs (akustisch evozierten Potentialen) werden dem Patienten Klick-Laute über einen<br />

Kopfhörer vorgespielt <strong>und</strong> bei den VEPs (visuell evozierten Potentialen) Schachbrettmuster<br />

präsentiert. Bei den MEPs (motorisch evozierten Potentialen) werden Magnetimpulse über dem<br />

Kopf entladen.<br />

Elektromyografie (EMG)<br />

Mit dieser Methode kann man die elektrische Aktivität in der Muskulatur untersuchen. Dazu<br />

wird mit einer dünnen Nadel in den untersuchten Muskel eingestochen.<br />

Elektroneurografie<br />

Mit dieser Methode kann man die Geschwindigkeit, mit der Nerven in Armen oder Beinen<br />

Impulse leiten, messen. Dazu werden die Nerven mit geringen Stromimpulsen gereizt.<br />

Liquoruntersuchung<br />

Liquor ist die Fachbezeichnung für Nervenwasser. Der Liquor umfließt Gehirn <strong>und</strong> Rückenmark<br />

<strong>und</strong> kann über einen kleinen Stich in den Wirbelkanal in der Lendenregion gewonnen <strong>und</strong><br />

dann untersucht werden.


<strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong> 29<br />

Untersuchung der Funktion vegetativer Nerven<br />

Der Herzschlag wird von vegetativen Nerven gesteuert. Diese Funktion kann durch gleichzeitiges<br />

Messen des EKG <strong>und</strong> des Blutdrucks untersucht werden.<br />

Posturographie<br />

Die Stabilität des Stehens <strong>und</strong> Gehens kann mit einer speziellen Messung der Position des<br />

Körpers <strong>und</strong> Kopfes durch ein Ultraschallsystem untersucht werden.<br />

Computertomographie<br />

Bei der Computertomographie handelt es sich um ein Röntgenverfahren, das in der Lage ist,<br />

Schichtaufnahmen des menschlichen Körpers zu erstellen. Im CT rotiert eine Röntgenröhre um<br />

den Patienten.<br />

In der <strong>Neurologie</strong> hat die Computertomographie vom Kopf <strong>und</strong> der Wirbelsäule den höchsten<br />

Stellenwert.<br />

Magnet-Resonanz-Tomographie<br />

Bei der Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) werden Bilder des menschlichen Körpers durch<br />

Magnetwellen <strong>und</strong> nicht durch Röntgenstrahlen erzeugt. Die Untersuchung ist, wegen des<br />

Magnetfeldes, nur möglich, wenn keine Metalle im Körper an der untersuchten Stelle sind. In<br />

der Regel können Patienten mit Herzschrittmachern, Neurostimmulatoren, Insulinpumpen <strong>und</strong><br />

nach Bypass-Operationen nicht untersucht werden. Eine MRT z.B. des Kopfs dauert 20 bis 30<br />

min, während eine Computertomographie nur ca. 1 min benötigt.<br />

Ultraschalluntersuchung des Herzens<br />

Viele Schlaganfälle entstehen durch Veränderungen am oder im Herz. Das Herz kann mit Hilfe<br />

von Ultraschall untersucht werden. Der Ultraschall kann dazu entweder durch die Brustwand<br />

auf das Herz gerichtet werden oder durch eine Sonde, die in die Speiseröhre „geschluckt“ wird,<br />

sogenanntes „Schluckecho“ (Transösophageale Echokardiographie).<br />

Informationsblätter zu Erkrankungen zum Downloaden unter<br />

www.klinikum-vest.de/neurologie.<br />

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Schlaganfall<br />

Transiente ischämische Attacke<br />

Multiple Sklerose<br />

Morbus Parkinson<br />

Synkope<br />

Bandscheibenvorfall<br />

Epilepsie


30<br />

<strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong><br />

Notizen


<strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong> 31


32<br />

<strong>Neurologie</strong>/<strong>Neurophysiologie</strong><br />

<strong>Klinik</strong>um Vest GmbH<br />

Behandlungszentren<br />

Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen<br />

Paracelsus-<strong>Klinik</strong> Marl<br />

www.klinikum-vest.de

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