Martin-Luther-King - kiz-hamburg.de

Nr. 1/04 April/Mai 2004
Offene
Türen
Lange Nacht der Kirchen
5. Juni von 18 bis 24 Uhr
Ostern –
und mehr
Alles über die Passionszeit
und das fröhlichste Fest
der Christenheit
Kirchen-Quiz
z. B. Wie heißt die älteste
Kirche in unserer Region?
10 Preise warten auf Sie!
Ihre
„kirchenzeitung“
Jetzt ganz neu
– und ein
bisschen
anders
evangelisch-lutherische
kirchen
zeitung
für bramfeld und steilshoop
Martin Luther King-Kirche Simeonkirche Thomaskirche Osterkirche

LANGE NACHT DER KIRCHEN
INHALT
Lange Nacht der Kirchen
Zum ersten Mal
gibt es in Hamburg
eine „Lange Nacht
der Kirchen“.
Am Sonnabend,
dem 5. Juni, öffnen
viele Kirchen überall
in der Stadt ihre
Türen und laden ein,
Kirche einmal anders
zu erleben. Von 18
bis 24 Uhr bieten sie
Raum für Musik, Gebet,
Stille, Begegnung
und Gespräch
In unserer Region sind die älteste und
die jüngste evangelische Kirche dabei:
Die Osterkirche, die in diesem Jahr ihren
90. Geburtstag feiert, war die erste
Kirche für das damals preußische
Dorf Bramfeld. Hier steht die Nacht
2
Einladung zur Begegnung am 5. Juni
Die Osterkirche in Bramfeld
unter dem Motto: „Licht- und Farbenspiel“.
Was sich dahinter versteckt,
will entdeckt, erfahren, erlebt werden.
Es gibt Musik zwischen Klassik und
Pop, Stille, Theater und Kunst, dazu
ein Sommerfest auf dem Kirchplatz
mit herzhaften Leckereien und gemütlichen
Ecken zum Ausruhen und
Klönschnack.
Die Martin Luther King-Kirche, Anfang
der 70er-Jahre als modernes
Gemeindezentrum für die neue Großsiedlung
Steilshoop gebaut, erinnert
an ihren Namensgeber. Der 1968 ermordete
amerikanische Pastor und
Bürgerrechtler hätte in diesem Jahr
seinen 75. Geburtstag gefeiert. Neben
Lesungen aus seinen Texten gibt es
Musik, unter anderem werden Lieder
aus Taizé gesungen. In diesem Rahmen
können Sie auch die „Mantelgeschichten“
(Theaterprojekt) erleben.
Ein umfassendes Programmheft für
ganz Hamburg wird alle Interessierten
über die verschiedenen Veranstaltungen
in den Kirchen informieren.
Gunda Männel-Kaul, Pastorin in der
Osterkirche, freut sich auf den 5. Juni
und rät: „Nutzen Sie diese Chance, die
Kirchen Ihrer Stadt kennen zu lernen
und zu erfahren, wie schön sie sind
und wie gut es tut, hier einzukehren!“
Und so kommen Sie hin:
Martin Luther King-Kirche: Buslinien
7, 26, 118 bis Cesar-Klein-Ring
Osterkirche: Buslinien 8, 26, 37, 118,
173, 277 bis Steilshooper Allee
Die Martin Luther King-Kirche
in Steilshoop
WELT & ÖKUMENE Simeon-kirche
bald katholisch? / Weltladen
geht auf den
Wochenmarkt / Ökumenischer
Pfingstgottesdienst
OSTERN UND MEHR: Alle
Knospen springen auf
SENIOREN Wiedersehen nach
50 Jahren
KINDER, KINDER, KINDER
JUGEND Konfirmanden-
Anmeldung / Neue Gruppe/
Hey, ab in die Freizeit! Wo
willst Du hin?
MUSIK IN DER REGION: Veranstaltungen
und Projekte
VERANSTALTUNGEN
UNSERE GOTTESDIENSTE
KIRCHE & STADT Viele offene
Türen über Silvester / Bald
keine Zivis mehr in Bramfeld?
LESERBRIEFE
QUIZ – Zum Mitmachen und
Gewinnen
AUS DER MARTIN LUTHER
KING- KIRCHE
AUS DER OSTER-KIRCHE
AUS DER SIMEON-KIRCHE
AUS DER THOMAS-KIRCHE
SELBSTHILFE-GRUPPEN
AMTSHANDLUNGEN
Stationen unseres Lebens
KONTAKT Der Weg zu Ihrer
Gemeinde
Martin Luther King
Prinzipien der Gewaltlosigkeit
Die „evangelisch-lutherische kirchenzeitung
für bramfeld und steilshoop“
erscheint fünfmal jährlich. - Redaktion:
Dorothea Neddermeyer, Stephan
Uter (v. i. S. d. P.); Claudia Albert, Malvida
Brandt, Marlies Dziobek, Fanny
Fischer, Winni Kehrer, Gudrun Knispel,
Gabi Pontow, Carsten Sülter (Danke,
Peter!); Gemeindekoordination: Jens
Kröger, Antje William, Jürgen Wisch. -
Anzeigen: Thomas Martens. - Druck:
P + N Druckerei, Hamburg
Anschrift der Redaktion:
„kirchenzeitung“, Martin Luther King-
Gemeindezentrum, Gründgensstr. 28,
22309 Hamburg, Tel. 639 056-0, Fax
639 056-33, Mail: info@martin-lutherking-steilshoop.de
Die nächste Ausgabe
erscheint am 1. Juni 2004
(Redaktionsschluss: 23. April 2004)
Unsere Farben bedeuten
Martin Luther King-Kirche
Osterkirche
Simeonkirche
Thomaskirche
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DAS GEISTLICHE WORT
Wenn
Türen
aufgehen
Wir hatten unsere Freunde
schon fast ein Jahr nicht
mehr gesehen. Jetzt aber
waren wir wieder auf dem Weg zu
ihnen. Und auf dem Weg in unseren
Urlaubsort, nur eine Viertelstunde von
den Freunden entfernt. Eine Autofahrt
von 850 km lag hinter uns. Gestern
hatten wir noch gearbeitet. Wir waren
müde und sehnten uns danach, das
Auto auszupacken und möglichst bald
schlafen zu gehen. Aber wir kamen bei
den Freunden fast vorbei, wenigstens
kurz „Grüß Gott“ sagen wollten wir.
Wir parkten das Auto und gingen auf
das Haus zu. Gerade wollten wir klingeln
– da öffnete sich weit die Tür und
drei jauchzende kleine Kinder flogen
uns in die Arme. Die Hündin, mit der
wir in vorangegangenen Jahren manche
Wanderung unternommen hatten,
bellte voll freudigen Wiedererkennens.
Und dahinter standen die Eltern, unsere
lieben Freunde, auch ihnen war die
Freude des Wiedersehens anzusehen.
Wir waren angekommen, gut angekommen,
willkommen.
Diese Erinnerung hat sich mir tief eingeprägt.
Immer wieder sehe ich das
Bild vor mir, wie sich, bevor wir noch
den Klingelknopf gedrückt haben, die
Tür weit öffnet. Dieses Bild erwärmt
mein Herz.
Zum Mensch-Sein gehört die Sehnsucht,
willkommen zu sein. Willkommen
in der Welt und bei den Menschen.
Wir sehnen uns danach, dass sich Türen
für uns öffnen. Nicht nur die Türen zu
den Herzen unserer Liebsten, sondern
auch die Türen zu einem guten Leben
ohne Not. Wir leiden darunter, wenn
Türen vor uns zugeschlagen werden.
Dann fühlen wir uns „ausgeschlossen“.
Doch wir machen in unserem Leben
nicht nur die Erfahrung, vor verschlossenen
Türen zu stehen. Wir schließen
auch selbst andere aus. Wir beenden
Freundschaften, zerstreiten uns mit
Nachbarn oder Arbeitskollegen und
geben uns unversöhnlich. Wir verweigern
anderen die Chance, ihre Fähigkeiten
zu entwickeln oder mit gleichen
Rechten am gesellschaftlichen Leben
teilzunehmen.
Aber wo Türen zugeschlagen werden,
leiden Menschen auf beiden Seiten
der Schwelle. Und wo Türen geöffnet
werden, ist auch die Freude auf beiden
Seiten.
Als ich vor etlichen Jahren auf der
Schwelle zum Beruf stand, bei meiner
Ordination zur Pastorin, ist mir ein
Satz aus der Bibel zugesprochen worden,
der mich seitdem begleitet und in
schwierigen Situationen ermutigt hat.
Da sagt Gott: „Siehe, ich habe vor dir
eine Tür aufgetan, und niemand kann
sie zuschließen.“ Diese weit geöffnete
Tür – die Tür zum Leben, zu den Menschen,
zum Glauben und zu Gott – ist
für mich Symbol für Leben auf gutem
Wege. Für ein Leben, das mit sich im
Reinen ist. Für ein Leben, das gelingt.
Eine Tür öffnet sich. Ein freundliches
Gesicht strahlt dich an. Das erleben
wir immer wieder auch in unseren Kirchengemeinden.
Für viele Menschen
bedeutet das Heimat.
Dorothea Neddermeyer,
Pastorin in der Osterkirche
Blau, Rot, Orange, Grün
Warum Ihr Gemeindebrief jetzt „kirchenzeitung“ heißt
Bitte nicht schon wieder sowas
mit Reklame, davon kommt
jede Woche genug ins Haus.
Kann ich nicht mehr sehen!
Vielleicht ist Ihnen ähnliches in den
Sinn gekommen, als Sie unsere neue
„kirchenzeitung“ zur Hand genommen
haben.
Ein bisschen Reklame, liebe Leserin
und lieber Leser, wollen wir mit unserer
und Ihrer neuen „kirchenzeitung“
natürlich machen. Für den lieben Gott
vielleicht, und für seine Kirche(n).
Ähnlich wie es bisher mit dem „Gemeindebrief“
geschah, den Sie ein
paarmal im Jahr erhalten haben. Die
vier Gemeinden Martin Luther King,
Simeonkirche, Thomaskirche und
Osterkirche – blau, rot, orange und
grün – haben beschlossen, in Zukunft
ihre Öffentlichkeitsarbeit gemeinsam
zu betreiben. Weil die Gemeinden
viel verbindet, weil sie manche Dinge
schon jetzt gemeinsam unternehmen
– und in Zukunft noch viel mehr. Und
weil – Sie haben es sich sicher schon
gedacht – bei uns in den Kirchen, wie
überall anderswo, das Geld knapper
geworden ist. Deswegen haben wir
versucht, aus vier eins zu machen.
Vier (alte) Gemeindebriefe = eine
(neue) „kirchenzeitung“.
Und wir hoffen, dass es uns gelungen
ist, für Sie viele Informationen – auch
aus „Ihrer“ Gemeinde – und noch ein
paar andere interessante Dinge zusammen
zu tragen, aus Kirche, Gemeinden
und aus Ihren Stadtteilen.
Und damit Sie beim Blättern und Lesen
auch Unterhaltung und Vergnügen
haben, gibt‘s auf Seite 15 ein kleines
Eröffnungs-Quiz, bei dem es etwas
Schönes zu gewinnen gibt.
Und noch etwas: Ihre Meinung – zu
unserer Arbeit und zum Thema Kirche
überhaupt – ist uns wichtig. Gerade,
wenn Sie mit Kirche bisher nicht so
viel „am Hut“ haben. Schreiben Sie
uns gern. Wenn Ihnen etwas nicht gefällt.
Oder wenn Ihnen etwas gefällt.
Oder wenn es etwas gibt, dass Sie sich
schon lange von der Seele schreiben
wollten. Vielleicht interessiert es auch
andere.
Unsere neu gegründete Redaktion
(in der alle ehrenamtlich arbeiten)
freut sich auf den Kontakt mit Ihnen.
Gleichzeitig danken wir den Inserenten
sehr herzlich für die Unterstützung
unserer Arbeit. Sie wissen ja: ohne
Anzeigen kommt keine Zeitung aus.
So geht es auch uns.
wk
3

WELT & ÖKUMENE
Simeonkirche
bald katholisch?
Katholische und evangelische Teilnehmer
der Bibelwoche predigen
zum Abschluss gemeinsam.
„Schon evangelische Laien stehen bei
uns selten auf der Kanzel. Aber dann
auch noch zwei Katholiken, toll!“
Reinhard Kober, Elfriede Klein-Treskow
und Wolfgang Spallek berichteten
von ihren Erfahrungen in der Bibelwoche
mit dem Buch des Propheten
Hosea. Unter dem Motto „Zwischen
Zorn und Zärtlichkeit“ wurde seine
Prophetie zum Teil leidenschaftlich
diskutiert.
Höhepunkt war das Agapemahl am
Freitagabend. Über 40 katholische
und protestantische ChristInnen teilten
hier Brot und Wein und mitgebrachte
Köstlichkeiten. In der Vorbereitungsgruppe
war geklärt worden, in
welcher Form das möglich ist, da offiziell
noch kein gemeinsames Abendmahl
erlaubt ist. So wurde in der Feier
für alles gedankt, was wir schon teilen
können, um neue Wege zum gemeinsamen
Abendmahl gebetet und der
Segen über Brot und Wein durch die
evangelische Pastorin und den katholischen
Pfarrer gesprochen.
„Man hat gespürt, wie behutsam
alle miteinander umgegangen sind“,
bemerkte ein Teilnehmer danach.
Niemand sollte in seinen religiösen
Gefühlen verletzt werden. Dass das
gelungen ist, wurde im fröhlichen und
offenen Umgang miteinander deutlich.
„Wir wollen uns gegenseitig so
respektieren, wie wir sind. Und wir
sind schon gespannt auf die nächste
ökumenische Bibelwoche.“
Ökumenischer
Pfingstgottesdienst
Am 27. Mai um 19.30 Uhr beginnt
in St. Wilhelm (Hohnerkamp 22) der
Gottesdienst in der Gebetswoche für
die Einheit der Christen. Er steht in
diesem Jahr unter dem Motto: „Meinen
Frieden gebe ich euch.“ Die Liturgie
stammt aus Aleppo, Syrien, und
wird von einem ökumenischen Team
gestaltet. Die Predigt hält Pastorin
Christa Hunzinger.
„Gibt‘s auch Schrumpfköpfe?“ - entdecken Sie die ganze Palette!
Weltladen geht
auf den
Wochenmarkt
Fair gehandelte Produkte der
Bramfelder Laterne sind jetzt auch
auf dem Bramfelder Wochenmarkt
zu kaufen.
Freitag, 2. April, 20 Uhr
Die aktuelle Lage in Kolumbien
Im Rahmen der Romero-Tage berichtet H.
Londoño über Wirtschaft und Vertreibung
in seinem Land.
Samstag, 24. April, 11 - 13 Uhr
Betriebsausflug des Weltladens:
Besuch von Burg‘s Kaffeerösterei
Film, Führung, Proberöstung und Probe
verschiedener Kaffeesorten. Findet ab
15 Teilnehmern statt, bitte Anmeldung;
Kosten: 10 €! Treff: 10.15 Uhr am Laden.
Freitag, 7. Mai, 20 Uhr, „Ihre Stimme
für mehr Gerechtigkeit- Jetzt!“
Abend zum Europäischen Weltladentag
für Gerechtigkeit im Welthandel, eventuell
mit einem/einer Kandidaten/in für die
Europawahl.
An jedem Freitagvormittag stehen
dort ehrenamtliche Mitarbeitende des
Weltladens Bramfelder Laterne in einem
neuen mobilen Informations- und
Verkaufsanhänger. Auf dem Wagen
können Sie die klassischen Produkte
wie Kaffee, Tee, Honig und Schokolade
kaufen und genauso auch Körbe
und Kunsthandwerk, Umweltschutzpapier,
Trockenfrüchte und Maniokchips
- alles zu Preisen, die auch den
ProduzentInnen einen gerechten Lohn
geben, von dem sie leben können.
Fördermittel von Bingo-Lotto Schleswig-Holstein
und der Norddeutschen
Stiftung für Umwelt und Entwicklung
haben den Kauf des Marktwagens
möglich gemacht. Nun liegt es an
neuen interessierten Ehrenamtlichen,
ob der Wagen auch auf weiteren Wochenmärkten
stehen wird: Es werden
Fahrer für die Zugmaschine und Verkäufer
gesucht. Elke Pahlow arbeitet
bereits engagiert mit. Sie sagt: „Ich
tue es, weil die gute Idee vom Fairen
Handel sonst auf dem Markt nicht
vertreten ist.“
Kontakt: 636 649 50
Pastorin Christa Hunzinger
Veranstaltungen
im Weltladen Bramfelder Laterne,
Berner Chaussee 58, Tel.: 641 50 23
Öffnungszeiten: Mo., Di., Do.,
Fr., 16 – 18 Uhr, Mi., Sa., 10 – 12 Uhr
Samstag, 8. Mai, 10 Uhr, „Ihre
Stimme für mehr
Gerechtigkeit - Jetzt!“
Faires Frühstück zum Europäischen
Weltladentag 2004. Dann werden die
Stimmzettel für mehr Gerechtigkeit im
Welthandel eingesammelt.
Freitag, 4. Juni,
20 Uhr
„Faires Buffet
der Nationen“
G e m e i n s a m e s
Essen mit Musik
und Austausch zwischen
FreundInnen
des Fairen Handels:
Was ist mein
Lieblingsprodukt?
4

OSTERN UND MEHR
OSTERN!
Alle Knospen springen auf!
In vielen unterschiedlichen
Gottesdiensten
fragen
die Gemeinden
nach der Bedeutung
von Leiden,
Sterben und Auferstehen
Jesu für
das Leben in unserer
Zeit.
Die Passionsandachten (bis
zum 7. April jeden Mittwoch,
19.15 Uhr in der Osterkirche)
wurden erstmals vorbereitet von einer
Gruppe aus der Region. „Wir rücken
zusammen, um uns unserer Gemeinsamkeit
neu bewusst zu werden,“ sagt
Gertrud Everding, ein Mitglied der
Vorbereitungsgruppe, „und erleben
diese Wochen als eine stille Zeit der
Besinnung. Wir wollen nicht vorbeigehen,
sondern stehen bleiben unter
den vielen Kreuzen in dieser Welt.“
Am Palmsonntag (4. April) beginnt
die Karwoche (vom altdeutschen
Wort kara, wehklagen). Manchmal
nennt man diese Woche vor Ostern
auch die „Stille Woche“. Die Simeonkirche
nimmt den alten Brauch der
Palmkreuze im Gottesdienst auf. Im
Familiengottesdienst der Osterkirche
wird ein Bogen gespannt vom Leid
zur österlichen Freude. An den Todestag
von Martin Luther King vor 36
Jahren erinnert die Kirchengemeinde
in Steilshoop.
Die Abendgottesdienste am
Gründonnerstag stellen das
letzte Mahl Jesu mit seinen
JüngerInnen in den Mittelpunkt. Das
Tischabendmahl in der Simeonkirche
wird musikalisch vom Gospelchor begleitet.
Der Karfreitag (9. April) ist für
Christen ein besonders ernster
Tag, denn der Todestag Jesu
erinnert an Verlassenheit und Gottesferne.
Vormittags wird der Gottesdienst
in den vier Kirchen zur üblichen
Zeit gefeiert, oft mit besonderer
Musik. Um 15 Uhr gibt es in der Osterkirche
eine Andacht zur Todesstunde
Jesu. Auf dem abgeräumten Altar
liegen Dornenzweige und selbst die
Orgel schweigt.
Kreuzwege sind in der Passionszeit
eine uralte christliche Tradition. Jesus
starb zu seiner Zeit als Ausgegrenzter
vor den Toren der Stadt. Daran
erinnert der politische Kreuzweg
für die Rechte der Flüchtlinge. Er
führt zu Orten, an denen Flüchtlinge
und MigrantInnen heute leiden.
(Karfreitag, 12.30 Uhr bis ca. 15
Uhr, Treffpunkt bei der Davidwache
in St. Pauli) Info: Dietrich Gerstner,
Diakonische Basisgemeinschaft Brot
& Rosen, Tel. 69 70 20 85
Nach der Stillen Woche wendet
sich die Trauer zur Fröhlichkeit
des Osterfestes. Ute
Andresen und Carsten Sülter von der
Thomaskirche laden besonders Konfirmanden
und Jugendliche zu einer
meditativen Nacht vor dem Osterfest
ein. Die Nacht mit Liedern, Gebeten
zu jeder vollen Stunde, Stille und
Ruhezeiten endet mit dem morgendlichen
Osterfeuer um 6 Uhr. Mitzubringen
sind Isomatte, etwas Geduld
und ein Schlafsack. Beginn: 10. April,
19 Uhr, Gemeindehaus Haldesdorfer
Str. 28. In der Martin Luther King-
Kirche werden am Abend vor Ostern
um 21.00 Uhr Konfirmandinnen und
Konfirmanden getauft.
Am Ostersonntag gibt es in fast allen
Kirchen, zusätzlich zu den üblichen
Gottesdiensten, besonders gestaltete
Osternacht- oder Frühgottesdienste
mit anschließendem Frühstück. Das
Entzünden des Osterlichtes in der
dunklen Kirche ist dabei ein besonderes
Ereignis. Später am Vormittag
werden nach dem Gottesdienst in
Steilshoop Ostereier gesammelt.
Am Ostermontag werden in der
Osterkirche die Teilnehmerinnen
eines Erwachsenenkurses
Fürchtet euch nicht! Ich weiß, daß
ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht.
Er ist nicht hier; er ist auferstanden,
wie er gesagt hat. Kommt her und
seht die Stätte, wo er gelegen hat;
und geht eilends hin und sagt seinen
Jüngern, daß er auferstanden
ist von den Toten.
Matthäus 28, 5-7
getauft bzw. konfirmiert. Intensive
Gespräche über Gott und die Welt,
den Glauben, das Leben als Christ,
die Bibel und das Gemeindeleben liegen
hinter ihnen. „Möge Gottes Segen
sie begleiten und mögen sie in der Gemeinde
eine Heimat finden,“ wünscht
die begleitende Pastorin Gunda Männel-Kaul.
In der Thomaskirche wird im Rahmen
der Kindergottesdienstreihe
„Schwer zu begreifen“ ein Familiengottesdienst
gefeiert. Es wird
erzählt, wie Maria das leere Grab
entdeckt und dann Petrus davon berichtet.
Auch Familien mit kleineren
Kindern heißt Pastor Jens Christian
Falk herzlich willkommen.
Die Anfangszeiten aller Gottesdienste
finden Sie auf S. 12/13.
Und nach Ostern?
Himmelfahrt!
Open Air am See
Am Himmelfahrtstag (20. Mai) feiern
die vier evangelischen und zwei
katholischen Kirchengemeinden in
Bramfeld und Steilshoop zusammen
Gottesdienst am Bramfelder See.
Die Feier auf der Wiese hinter dem
Schulzentrum Steilshoop beginnt um
11 Uhr. Pastor Jens Christian Falk
von der Thomaskirche: „Wir vertrauen
darauf, dass wir für diesen ersten
Versuch das allerschönste Wetter und
große Beteiligung haben.“ Von den
Kirchen zum See wird ein Fahrdienst
eingerichtet.
5

SENIOREN
Wiedersehen nach 50 Jahren!
Endlich wieder Goldene Konfirmation in Bramfeld!
1954 – Bramfeld war
immer noch voll mit
Flüchtlingen und Ausgebombten.
Die meisten
Menschen lebten in einfachen
Verhältnissen.
Aber der Krieg, dessen
Spuren man in Hamburg
noch überall sah,
war seit fast 10 Jahren
vorbei. Die Menschen
sahen optimistisch in
die Zukunft. Das Wirtschaftswunder
kündigte
sich an.
Im Jahr 1954 gab es
in Bramfeld zwar seit
kurzem eine zweite
Predigtstätte (Berner
Chaussee 58), aber nur
eine einzige evangelische
Kirche für die mehr
als 40.000 Einwohner:
die Osterkirche. Für die
meisten der 111 Mädchen
und 113 Jungen, die von
den Pastoren Seeler und
Konfirmation 1954 mit Pastor Steenbock. Hermann Prior
(links hinter dem Pastor) hat uns dieses Foto zur Verfügung
gestellt. Vielen Dank!
Steenbock an den Sonntagen vor Ostern in der Osterkirche
eingesegnet wurden, bedeutete ihre Konfirmation zugleich
die Schulentlassung.
Ein halbes Jahrhundert später lädt die Oster-Kirchengemeinde
ihre ehemaligen Konfirmandinnen und Konfirmanden
herzlich zur Feier der Goldenen Konfirmation
ein. Dorothea Neddermeyer, Pastorin an der Osterkirche,
wird den Gottesdienst vorbereiten und sagt: „Goldene Konfirmation,
das bedeutet für jeden ja auch eine Art Rückblick,
was in den 50 Jahren alles so im eigenen Leben geschehen
ist. Und erneut Gottes Segen zu empfangen – das tut gut an
der Schwelle zum Älterwerden.“
Sie freut sich über
Namen und Adressen,
damit nach
Ostern möglichst viele
ehemalige Konfirmanden
und Konfirmandinnen
persönlich eingeladen
werden können. Die
Goldene Konfirmation
findet statt am Sonntag,
dem 6. Juni 2004, um
11 Uhr in der Osterkirche.
Im Anschluss an den
Gottesdienst gibt es im
Saal der Osterkirche bei
einem Mittagsimbiss die
Möglichkeit, alte Kontakte
wieder neu aufzufrischen.
Anmeldungen:
Büro der Osterkirche
Tel. 641 32 28
Info unter 63664990 bei
Pastorin Neddermeyer
Tagesausflug nach Ratzeburg und Möllin
Ratzeburger Dom
Eine Busfahrt ins Herzogtum Lauenburg
mit einem Abstecher ins Mecklenburgische…
und das alles im Wonnemonat
Mai! Wir besichtigen den
eindrucksvollen Ratzeburger Dom
und genießen die romantische Atmosphäre
der Dom-Halbinsel. Nach
dem Mittagessen fahren wir durch die
wunderschöne Landschaft nach Möllin
bei Gadebusch, wo wir im Rauchhaus
Kaffee trinken. Das Rauchhaus,
Teil einer Museums-Hofanlage, ist
ein 200 Jahre altes Bauernhaus ohne
Kamin. Der Rauch zog durch das
ganze Gebäude und trocknete dabei
das Korn auf dem Boden, räucherte
Wurst und Schinken und hielt – ein
willkommener Nebeneffekt - das Gebälk
von Ungeziefer und Schädlingen
frei. Mit vielen unterschiedlichen Eindrücken
kommen wir am Abend nach
Bramfeld zurück.
Mittwoch, 12. Mai 2004
Abfahrt um 9.30 an der Osterkirche
Rückkehr ca. 18.30 Uhr
Anmeldung im Büro der Osterkirche
(bitte zahlen Sie bei der Anmeldung
den Kostenbeitrag von 30,00 €).
Pastorin Dorothea Neddermeyer
Rauchhaus Möllin
Seniorennachmittage
In allen Gemeinden finden regelmäßig
Nachmittage für die ältere Generation
statt. In dieser Ausgabe stellen wir das
Programm der Simeon-Kirchengemeinde
vor (montags von 15-17 Uhr
im Gemeindesaal, Am Stühm-Süd).
05.04. „So will der Lenz uns
grüßen“
19.04. Plattdeutscher Nachmittag
26.04. Blankenese - Der Stadtteil mit
dem besonderen Flair
03.05. Fragen zur Gesundheitsreform
10.05. Jahresfest der Frauenhilfe
17.05. Kurzgeschichten
von Erich Kästner Teil II
24.05. Gastvortrag über Greenpeace
Die Seniorenarbeit der Simeonkirche
wird zur Zeit noch von Carola Scherf
koordiniert (Herzlichen Glückwunsch
zum 1. Theologischen Examen!). Im
Herbst wird Renate Bischoff diesen
Arbeitsbereich übernehmen.
6

KINDER, KINDER, KINDER...
Sommerprojekt
der kirchlichen
Kindergärten
und Tagesheime
im Kirchenkreis
Stormarn
„Jeden Morgen geht die Sonne
auf“, das ist das Motto im Kindertagesheim
der Thomaskirche.
Vom 10. Mai bis zum 11. Juni
sind viele Aktionen und Aktivitäten
rund um das Thema
„Sonne“ geplant. Das Projekt beginnt
mit einem Eröffnungsgottesdienst am
10. Mai 2004 um 10.00 Uhr vor dem
Planetarium im Hamburger Stadtpark,
an dem auch Bischöfin Maria Jepsen
und Pröpstin Baumgarten teilnehmen
werden. Im Anschluss daran wird es
im Stadtpark bis 12.00 Uhr Spiele und
Aktionen geben. Zum Abschluss des
Projektes wird am 11. Juni 2004 ein
großes Kinderfest auf dem Kirchplatz
der Thomaskirche in der Haldesdorfer
Straße 28 gefeiert.
Krabbelgottesdienst
in der
Simeonkirche
Am Freitag, dem 28. Mai 2004
findet um 17.00 Uhr in der
Simeonkirche ein Gottesdienst
für die Kleinsten statt.
Alle Kinder zwischen 6 Monaten
und 6 Jahren sind herzlich willkommen
mit ihren Eltern, Geschwistern,
Omas und Opas. Gestaltet wird der
Gottesdienst von Antje William und
Joachim Tröstler.
Wir laden Euch, liebe Kinder, wenn ihr zwischen 5 und 12 Jahre alt seid,
sehr herzlich zur Kinderkirche ein. Zu den angegebenen Terminen öffnet sie
immer an einem Samstag von 10 – 12 Uhr ihre Türen. Mit Pastorin Gunda
Männel-Kaul feiern und singen wir, sprechen wir über Gott und die Welt,
frühstücken gemeinsam, basteln, malen und haben vor allem viel Spaß. Hier
ist Gelegenheit, Freunde zu finden und eine schöne Zeit zu verleben. Schaut
doch mal rein!
Jüngere Kinder können auch gern in Begleitung eines Erwachsenen teilnehmen.
Die nächsten Termine: 24. April, 19. Juni. Also bis bald und bringt gern eure
Freunde mit.
Pastorin Männel-Kaul und Team
Was für eine Aufregung im Kindergarten.
Zwei Wochen lang war ein
Piratenschiff auf dem Bauteppich
gestrandet.
Schatzhöhle
Im Nu eroberten kleine Piraten das
Schiff. Die Puppenecke verwandelte
sich in eine Schatzhöhle. Täglich
fand dort morgens die Piratenbesprechung
statt. Die Kinder erfuhren
über das Leben der Piraten, lauschten
Piratengeschichten und lernten
Seemannslieder. Das Frühstück (Piratenspieße)
fand auf dem Fußboden
statt. Die gelbe Wachstischdecke
diente als Strand.
Strand
Kinderkirche Osterkirche
Kiki – Kinderkirche – Kiki
„Ahoi, alle Mann an Bord.“
Piratentage
im Kindergarten der Osterkirche
Es wurde die Tage fleißig gebastelt,
denn die Piraten brauchten Schatzkisten,
Fernrohre, Augenklappen und
Tattoos auf den Armen.
Alle basteln,...
...was ein Pirat so braucht.
Die Schatzsuche durch den Kindergarten
und die Gemeinderäume war
besonders spannend. Zum Abschluss
der Tage feierten die kleinen Piraten
mit den Eltern...
... ein PIRATENFEST.
Das Kindergartenteam
7

und
JUGEND
Konfirmanden-
Anmeldung
Alle Jugendlichen sind herzlich zum
KonfirmandInnenunterricht eingeladen!
Die Gruppen beginnen im Herbst
2004 und enden im Frühjahr 2006
mit der Konfirmation. Während der
Konfirmandenzeit habt Ihr die Möglichkeit,
die Kirche von innen kennen
zu lernen. Wer ist Gott? Wie will ich
leben? Was ist wirklich wichtig für
mich? In den Gruppen haben wir Zeit
für Fragen nach Gott und nach dem
Leben. Mit 14 Jahren wird man religionsmündig
und entscheidet selber
darüber, dass man zur Kirche gehören
möchte. Bei deiner Konfirmation
2006 solltest Du also 14 Jahre alt sein.
Zur Anmeldung bitte Geburtsurkunde
und (falls vorhanden) Taufurkunde
mitbringen. Wenn Du nicht getauft
bist, kannst Du in dieser Zeit mit den
anderen Jugendlichen zusammen Deine
Taufe feiern.
Martin Luther King-Kirche
Mit Pastor Uter, Anmeldungen bis
zum 15. Mai, Terminvereinbarung
telefonisch (639 056-0), beim Termin
selbst muss ein Erziehungsberechtigter
anwesend sein und es werden 15
€ für Material (u.a. Bibel) eingesammelt.
Osterkirche
Mit den Pastorinnen Männel-Kaul
und Neddermeyer, Anmeldungen Mi
09.06. und Do 10.06., jeweils 16.00
bis 19.00 Uhr, Bramfelder Ch. 200,
Saal-Foyer
Simeonkirche
Mit den Pastorinnen Niejahr und
Hunzinger und Gemeindepädagogin
William, Anmeldungen Mi
02.06. und Do 03.06., jeweils 15.00
bis 18.00 Uhr, Gemeindehaus Am
Stühm Süd 85
Thomaskirche
Mit Pastorin Andresen und Pastor
Falk, Anmeldungen bis zum 04.06.
im Kirchenbüro, Fabriciusstr. 52,
Mo, Di und Do 9.00 - 12.00 Uhr, Mi
17.00 - 19.00 Uhr
Keller in
Mädchenhand
Hast Du Lust, mit anderen Mädels
zwischen 12 und 15 Jahren den Jugendkeller
der Thomaskirche zur
jungenfreien Zone zu erklären?
Spieleabende, Fotostory, Schwimmen,
eine eigene Talkshow „produzieren“,
kochen, ein Theaterstück einüben,
Frauen-(Tisch-)Fußball oder einfach
mal ohne Jungs unsere Billardkünste
trainieren.
Schaut vorbei! Ab 15.04. donnerstags
17 bis 19 Uhr im Thoki Jugendkeller,
Fabriciusstr. 56,
Tel. 691 67 01.
Meike Wolter und Carolin Voß
Neue
Jugendgruppe
Im Jugendhaus der Osterkirche wollen
wir für Jugendliche im Alter zwischen
13 und 15 Jahren eine neue Jugendgruppe
aufbauen. Die Gruppe trifft
sich ab 26. April jeden Montag von
18.30 bis 20.00 Uhr. Gruppenspiele,
Ausflüge, Kicker, Billard, interessante
Gespräche und Reisen gehören natürlich
zum Programm.
Gib dir den Kick!
Kickerturnier
Am Samstag, den 17. 04. 04, ist es
wieder soweit.
Jugendliche aus Bramfeld und Steilshoop
können sich diesmal in der
Thomaskirche Bramfeld im Kickern
messen. In den letzten Jahren fand
das Turnier immer in der Osterkirche
statt, doch auch an uns Jugendlichen
ist das Wort Region nicht vorübergegangen
und so wollen wir das Turnier
in Zukunft wandern lassen.
Habt auch ihr Lust den anderen zu zeigen,
wie man den Ball am geschicktesten
über den Tisch dribbelt und den
Pokal in Eure Gemeinde zu tragen?
Oder wollt ihr einfach bei Grillwürstchen
und Getränken einen spassigen
Nachmittag erleben?
Dann kommt am 17.04.04 in das Gemeindehaus
der Thomaskirche,
Haldesdorfer Strasse 28.
Anmeldung ab 13 Uhr , Beginn 14.00
Uhr, Startgeld 0,50 € pro Person
Kontakt: Carsten Sülter
Jugendbüro Thomaskirche 691 67 01.
Mütter! Passt auf eure Töchter auf!
Und wann kommen
Jungs Mädchen?
Jeden Mittwoch
zwischen 19.00 und
23.00 Uhr sind am
gleichen Ort alle
willkommen, die
mindestens 16 Jahre
alt sind, Lust auf nette
Leute und keine Lust
auf Stress haben.
8

Sommerfahrt
nach Ungarn
vom 30.06.-13.07.2004
für 13- bis 17jährige
Unsere Terasse
Mit Jugendlichen der Martin Luther
King-Gemeinde geht die Reise vom
30. 6. - 13. 7. 2004 in das südliche
Ungarn, eine etwas vergessene Region
mit dem schönen Namen Transdanubien.
Im Ort Orfü (Pecser Seenplatte)
erwartet uns ein gut ausgestattetes Ferienhaus,
dessen Grundstück unmittelbar
an einen großen Badesee grenzt.
Dort wollen wir baden, segeln, tauchen
und kleinere Survival-Touren machen.
Vor der Fahrt sollten sich alle Mitfahrer/innen
im Dienstagstreff, dem
wöchentlichen Jugendtreff
der Martin
Luther King-
Gemeinde, kennen
lernen. Die genauen
Preise werden noch
ermittelt, liegen
aber zwischen 90
(Zuschussberechtigte)
und 260 €
(Vollzahler). Interesse
unter Tel. 639
056 15 anmelden.
Wir rufen zurück.
Hey, ab in die...
Stippfischen in
unserm See
Eure Teamer
Wo willst Du hin?
Konfirmandenund
Jugendfreizeit
in Wieren
vom 30.-23.05.2004
für ab 13jährige
Wer in den Schulferien im Mai noch
nichts vor hat und gerne mit anderen
Jugendlichen verreisen möchte, der
sollte vom 20. – 23. Mai mit uns auf
Freizeit!
fahren.
Die Freizeit ist für Jugendliche ab 13
Jahren gedacht und wird von Peter
Schubart und Gruppenleitern der Osterkirche
durchgeführt. Unser Ziel ist
der Jugendfreizeitplatz in Wieren bei
Uelzen. Zu ihm gehört ein geräumiges
Haus mit Aufenthaltsraum, Duschen
und Toiletten. Für die Übernachtung
stehen uns mehrere Blockhäuser zur
Verfügung.
Der Platz ist so groß, dass er uns genügend
Bewegungsmöglichkeiten
bietet. Sollte der nicht ausreichen, so
bieten Sportplatz, Badeanstalt und
die Wälder zusätzlich genügend Abwechslung.
Jeder Teilnehmer gehört für die Zeit
der Freizeit einer Gruppe an und hat
einen Gruppenleiter als Ansprechpartner.
Die Gruppenleiter werden den
Gruppen eine Menge an Freizeitaktivitäten
anbieten. Lasst Euch überraschen.
Die Teilnahmegebühr für die 4 Tage
beträgt 40,--Euro. Für die Teilnahme
ist eine schriftliche Anmeldung und
eine Anzahlung von 20,- Euro erforderlich.
Der Anmeldebogen und weitere Informationen
sind im Kirchenbüro oder
bei Peter Schubart erhältlich (vgl.
Kontakte, vorletzte Seite).
JUGEND
Sommerfreizeit
nach Schweden
vom 24.06.-09.07.2004
für 13- bis 16jährige
Dieses Jahr will das Jugend-Team
der Thomaskirche gemeinsam mit
Euch in ein kleines Dorf im Smaland/
Schweden fahren. Mitten im Wald direkt
an einem See liegt unser Haus mit
ausreichend Platz für 32 Personen.
Unser Häuschen
Dort werden wir viel Zeit für gemeinsame
Aktivitäten haben, wie Baden,
Kanu fahren (2-Tagestour), Elche
suchen, Tischtennis, Wanderungen,
Ausflüge, abends am Lagerfeuer sitzen
oder einfach nur in der Sonne
brutzeln.
Wir fahren vom 24.06. bis 09.07.04,
und die Kosten liegen je nach Einkommen
zwischen 180 und 400 €.
Wenn Du Lust bekommen hast, mal
Waldluft zu schnuppern und mit einer
großen Gruppe viel Spass zu haben,
dann melde Dich im Jugendbüro der
Thomaskirche bei Carsten Sülter und
den Teamern. Telefon: 691 67 01
Unser See
9

MUSIK IN DER REGION
Gospelchor
Nicht nur „Harfen- und Saitenspiel“
sondern auch E-Baß und Saxofon
werden in nächster Zeit in der Martin
Luther King-Kirche zu hören sein.
Es trifft sich wieder der Gospelchor
mit allen, die Lust haben, an verschiedenen
Wochenenden intensiv und mit
Spaß zu proben!
Die Termine der Probenwochenenden
werden noch gesondert durch Aushänge
und Handzettel bekannt gegeben.
Auftritt ist am Freitag, 18. Juni im
Sommerkonzert und am Pfingstsonntag,
30. Mai.
Interessierte Sängerinnen und Sänger
können sich noch anmelden!
Kantorei
Wer immer schon für die Musik Joh.
Seb. Bachs geschwärmt hat, sollte
jetzt in Steilshoop mitsingen.
In den Kantoreiproben (mittwochs
von 20.00–21.30 Uhr) wird es schwerpunktmäßig
um seine Chormusik gehen.
Wir freuen uns über neue Chorsängerinnen
(vor allem im Alt) und
neue -sänger!
Kinderchor
Nach unserem Singspiel „Peters Reise“
(s. Foto unten) soll ein neues Projekt
beginnen:
Mädchen und Jungs zw. 6 und 9 Jahren
sind herzlich willkommen.
Singstunde ist immer mittwochs von
15.30 – 16.30 Uhr in der blauen Kachel
(nicht in den Ferien). Spielen,
Basteln und Feiern gehören dazu.
Die Aufführung ist nach den Sommerferien
geplant.
14. Februar 2004: „Peters Reise“
war für Zuschauer und Akteurinnen
ein reines Vergnügen.
10
Anmeldungen und Infos für
diese Projekte bei Regine
Schütz Telefon: 639 056 27
Gospel on Earth
Am Sonntag, dem 4.April, singen um
18.00 Uhr in der Simeonkirche die
Gospelkinder gemeinsam mit dem
Gospelchor.
Eintritt: 5,-/3,- Euro
Frühlingskonzert
Am Samstag, dem 15. Mai, singt um
15.00 Uhr in der Simeonkirche der
Ostpreußenchor.
Eintritt frei, Spende erbeten
Chorische
Stimmbildung
und Belcanto
Dieser Workshop für Chorsänger mit
Notenkenntnissen findet am Samstag,
dem 17. April, von 10.00 - 18.00 Uhr
in der Osterkirche im Saal statt.
Für Männerstimmen sind noch einige
Plätze frei.
Kosten: 35,- Euro
Anmeldung bei W. Lamm
unter 0179/2050357 oder
werner.lamm@iworld.de
Jetzt zuschlagen!
Im Drum- und Percussiontraining
in der Blauen Kachel
Der Rhythmus ist in unserer
Zeit unbestritten der wesentliche
Bestandteil aller Richtungen
der Unterhaltungsmusik. Ob
Pop, Rock, Samba, Tango, Hip-Hop
oder Walzer, jeder hat seine eigene
Faszination.
Was ist Takt oder Rhythmus, Polyrhythmus,
Down Beat, Off Beat,
Guideline u.s.w.? Wir wollen die
wichtigsten Instrumente, Rhythmen
und Spieltechniken kennen lernen.
Ein Groovetraining beginnt mit
Klatschübungen und Tanzschritten,
danach kommen die Hauptinstrumente.
Ganz nebenbei erfährt man,
wie Rhythmen notiert bzw. notierte
Rhythmen in Musik zurückverwandelt
werden können.
Im Brain- und Koordinationstraining
kann schließlich jeder seine
rhythmischen Grunderfahrungen
mit dem eigenen Körper als Instrument
machen.
Orgelkonzert
Am Sonntag, dem 16. Mai, spielt
Herr Malte Rühmann (Organist in
Heiligenstedten) um 18.00 Uhr in der
Thomaskirche Werke von J. S. Bach,
D. Buxtehude, C. Franck und eigene
Kompositionen.
Musik für „jedermann“ =
jeden Mann / jede Frau /
jedes Schulkind
Ab 19. April ist immer montags im
Gemeindehaus neben der Thomaskirche
(nicht in den Ferien) ab 17.00 Uhr
eine „Musikstunde“, in der
bekannte und unbekannte Volkslieder
und einfache Kanons gesungen werden,
Gesänge und Musik aus Taize zum
Klingen gebracht werden,
bekannte und unbekannte Musikstücke
vorgestellt werden
und vieles mehr.
Lernen Sie dabei viele neue nette
Menschen kennen!
Musik macht viel Freude und tut Leib
und Seele gut!
Carola Becker-Hienerwadel
Kantorin Thomaskirche
Neugierig geworden?
Einfach anrufen oder vorbeikommen
an jedem Mittwoch von 19.30 bis
20.30 Uhr.
Treffpunkt:
Martin Luther King-Gemeinde
Gründgensstrasse 28
22309 Hamburg
Tel. 639056-0
Kostenbeitrag: pro Abend 2,50 €
Leitung: Hans Kiel, Tel. 6400155

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VERANSTALTUNGEN
3. April
Sonnabend
4. April
Palmarum
(Palmsonntag)
7. April
Mittwoch
17. April
Sonnabend
19. April
Montag
in allen Gemeinden
10.00 Uhr Frühjahrsputz in der
Osterkirche
18.00 Uhr Simeonkirche Gospel on earth!
Der Gospelchor von Simeon- und Osterkirche,
Leitung: Werner Lamm; zu Gast:
die Gospelkinder. Eintritt: € 5,-/3,-
19.15 Uhr Osterkirche
Passionsandacht
19.30 - 20.30 Uhr Martin Luther King
Drum- und Percussiontraining mit Hans
Kiel (jeden Mittwoch).
Kostenbeitrag: € 2,50 pro Abend
10.00 - 18.00 Uhr Osterkirche (Saal)
Chorische Stimmbildung und Belcanto
Workshop für Chorsänger mit Notenkenntnissen.
Anmeldung bei Werner Lamm (Tel.
53793310). Kosten: 35,- €
Nur noch einige Plätze für Männerstimmen frei
17.00 Uhr Thomaskirche (Gemeindehaus
neben der Thomaskirche)
Musik für „jedermann“
Volkslieder, Musik aus Taize, Vorstellung
bekannter und unbekannter Musikstücke
und vieles mehr. Mit Carola Becker-
Hienerwadel
(regelmäßig montags)
Martin-Luther-King
4. April
Palmarum
(Palmsonntag)
8. April
Gründonnerstag
9. April
Karfreitag
10. April
Sonnabend
11. April
Ostersonntag
12. April
Ostermontag
18. April
Quasimodogeniti
24. April
Sonnabend
25. April - Miserikordias
Domini
10.00 Uhr Pastor Ellisen-Kliefoth
zum Todestag von Martin Luther
King
Abendmahl
19.00 Uhr Pastor Wisch
Feierabendmal
10.00 Uhr Pastor Uter
UNSE
21.00 Uhr Pastorin Blum, Pastor
Wisch: Taufgottesdienst
mit KonfirmandInnen
10.00 Uhr Pastor Uter
Familiengottesdienst;
mit Kantorei;
anschl. Ostereiersammeln
10.00 Uhr Pastorin Blum
10.00 Uhr Pastor Uter; Verabschiedung
von Vikarin Wegner
10.00 Uhr Pastor Uter
Konfirmation
12. Mai
Mittwoch
13. Mai
Donnerstag
15. Mai
Sonnabend
16. Mai
Sonntag
20. Mai
Himmelfahrt
Donnerstag
5. Juni
Sonnabend
6. Juni
Sonntag
9.30 Uhr Abfahrt bei der Osterkirche
Ausflug für Senioren nach Ratzeburg und
Möllin. Mit Mittagessen und Kaffeetrinken.
Anmeldung im Büro der Osterkirche.
Kosten: 30,- €
15.00 Uhr Gemeindezentrum Osterkirche
„Lieder unseres Lebens“
Themen-Nachmittag in der Senioren-Gesprächsgruppe
mit Pastorin Neddermeyer
15.00 Uhr Simeonkirche
Frühlingskonzert des Ostpreußenchores
Eintritt frei, Spende erbeten
18.00 Uhr Thomaskirche:
Orgelkonzert Werke von Joh. Seb. Bach,
Dietrich Buxtehude, César Franck sowie
eigene Kompositionen. Es spielt Malte
Rühmann (Organist in Heiligenstedten)
Jugendfreizeit der
Oster-Kirchengemeinde (bis 23. Mai)
Nachmittags: Gemeindefest der
Simeonkirche
18.00 Uhr Martin Luther King-Kirche und
Osterkirche: Lange Nacht der Kirchen
(bis 24.00 Uhr)
11.00 Uhr Osterkirche
Goldene Konfimation
1. Mai
Sonnabend
2. Mai
Jubilate
8. Mai
Sonnabend
9. Mai
Kantate
16. Mai
Rogate
20. Mai
Himmelfahrt
23. Mai
Exaudi
27. Mai
Donnerstag
30. Mai
Pfingstsonntag
31. Mai
Pfingstmontag
10.00 Uhr Pastor Wisch
Dankgottesdienst der Guttempler-
Gemeinschaft
mit Kantorei
10.00 Uhr Pastor Uter
Konfirmation
10.00 Uhr Pastor Uter
Konfirmation
11.00 Uhr, OPEN AIR: Gemein
und katholischen
10.00 Uhr Pastorin Blum
10.00 Uhr Alle PastorInnen:
Festgottesdienst 30 Jahre Martin
Luther King-Kirche; Sommerfest
15.00 Uhr Pastor Wisch, Pastor
Bonsu. Mit der afrikan. Gemeinde
12

GOTTESDIENSTE
UNSERE GOTTESDIENSTE
Osterkirche Simeonkirche Thomaskirche
10.00 Uhr Gottesdienst im
Gemeindezentrum Hegholt
Pastorin Männel-Kaul
11.00 Uhr Familiengottesdienst
RE Pastorin Neddermeyer
9.30 Uhr Pastorin Hunzinger
mit Palmenkreuzen und
Abendmahl
anschl. Büchertisch und
Weltladenstand
18.00 Uhr Pastor Marquardt 19.30 Uhr Pastorin Niejahr
Feierabendmal an Tischen
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul
15.00 Uhr Andacht zur Todesstunde
Jesu
9.30 Uhr Pastorin Hunzinger
Abendmahl;
mit der Bramfelder Kantorei
10.00 Uhr Pastor Falk 4. April
Palmarum
(Palmsonntag)
19.00 Uhr Pastor Falk
mit Tischabendmal
10.00 Uhr Pastor Falk
mit Kantorei (Werke von Händel
und Joh. Seb. Bach)
8. April
Gründonnerstag
9. April
Karfreitag
10. April
Sonnabend
5.30 Uhr Feier der Osternacht;
anschl. Osterfrühstück
11.00 Uhr Pastor Marquardt
5.30 Uhr Pastorin Niejahr und
K. von Kiedrowski;
anschl. Osterfrühstück
9.30 Uhr Pastor Tröstler
6.00 Uhr Pastor Falk, Pastorin
Andresen
10.00 Uhr Pastorin Andresen
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr Pastor Tröstler 10.00 Uhr Pastor Falk
Familiengottesdienst
11.00 Pastorin Hunzinger 9.30 Uhr Pastorin Hunzinger
Abendmahl
13.30 und 15.30 Uhr Pastor
Tröstler: Konfirmationen
11.00 Uhr Pastor Marquardt 9.30 Uhr Pastor Tröstler
Konfirmation
10.00 Uhr Pastor Falk
Konfirmation
10.00 Uhr Pastorin Andresen
Konfirmation
11. April
Ostersonntag
12. April
Ostermontag
18. April
Quasimodogeniti
24. April
Sonnabend
25. April - Miserikordias
Domini
15.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul
Konfirmation
10.00 Uhr: Gemeindezentrum
Hegholt: Pastor Marquardt
11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer
Konfirmation
11.00 Uhr Kantate-Gottesdienst
mit der Bramfelder Kantorei
Pastorin Neddermeyer
13.30 Uhr Pastorin Niejahr
Konfirmation
9.30 Uhr Pastorin Hunzinger
Abendmahl
anschl. Büchertisch und
Weltladenstand
13.30 Uhr Pastorin Niejahr
Konfirmation
9.30 Uhr Kantate-Gottesdienst
mit der Bramfelder Kantorei
Pastor Tröstler
11.00 Uhr Pastorin Niejahr 9.30 Uhr Pastorin Niejahr
Abendmahl
samer regionaler ökumenischer Gottesdienst der evangelisch-lutherischen
Bramfelder und Steilshooper Gemeinden am Bramfelder See
1. Mai
Sonnabend
10.00 Uhr Pastor Falk 2. Mai
Jubilate
10.00 Uhr P. Dr. Wachs/P. Falk
Festgottesdienst; mit Kantorei
(Musik von Franz Schubert)
8. Mai
Sonnabend
9. Mai
Kantate
10.00 Uhr Pastorin Andresen 16. Mai
Rogate
20. Mai
Himmelfahrt
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr Pastorin Männel-Kaul 10.00 Uhr Pastor Falk 23. Mai
Exaudi
19.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
in der St. Wilhelm-Kirche;
Pn. Hunzinger, P. Krinke und
ökumenisches Team
11.00 Uhr Pastor Tröstler 9.30 Uhr Pastor Tröstler 10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst
mit der Presbyt. Church
27. Mai
Donnerstag
30. Mai
Pfingstsonntag
11.00 Uhr Konfirmandentaufgottesdienst;
Pn. Neddermeyer
9.30 Uhr Pastor Meyn 10.00 Uhr Gottesdienst 31. Mai
Pfingstmontag
Taufen in allen vier Kirchen, entweder im Gottesdienst oder als besonderer Taufgottesdienst nach Absprache in den
Gemeindebüros bzw. mit den Pastorinnen oder Pastoren.
13

KIRCHE UND STADT
Taizé-Gottesdienst...
Ein ungewohntes Bild: Offene Kirchen
in der Silvesternacht! Kerzen
und Gesang, Stille vor Mitternacht,
danach ausgelassenes Tanzen und
Feiern. In St. Wilhelm brachten die
polnischen Gäste mit einem witzigen
Lied alle in Bewegung, die
russische Gruppe rührte mit ihrem
wunderschönen Gesang viele fast zu
Tränen. Die Spanier brachten die
ganze Kirche zum Tanzen, die französische
Gruppe mit ihrem „Pferderennen“
alle zum Schwitzen. Das
hatte es in den Mauern dieser Kirche
noch nicht gegeben!
Viele offene Türen über
Silvester
Es war beeindruckend, so viele
junge Menschen in den Kirchen
zu sehen. Johanna, 14, erzählt:
„Für mich war am schönsten, die vielen
Jugendlichen zu sehen, die ganz
still da saßen und beteten.“ „Joy and
prayer were our daily bread“, ‚Freude
und Gebet waren unser tägliches
Brot’, so beschrieb es der Franzose
Nicolas.
Von den 800 jungen Leuten, die in
Bramfeld und Steilshoop zu Gast waren,
wohnten viele in Privatquartieren.
Die meisten Gastgeber berichteten
hinterher mit leuchtenden Augen,
wie Ulrike Spallek aus St. Wilhelm:
„Man schenkt Leuten Vertrauen, die
man gar nicht kennt, und bekommt so
viel zurück. Die Gäste ließen sich mit
Beim „Fest der Völker“ wird getanzt,
unter Regie der spanischen Gruppe
...in der Silvesternacht
einer unglaublichen Bereitschaft auf
uns ein, das war ganz toll.“ Und Hildegard
Grabbel aus der Simeonkirche:
„Wir hatten zwei Männer aus Serbien
zu Gast. Da gab es viele Gespräche
über die Religion und über den orthodoxen
Glauben.“
Viele E-Mails und Briefe gehen nun
zwischen GastgeberInnen und TeilnehmerInnen
hin und her. So schrieb
Jordi aus Barcelona: „Ich hatte eine
tolle Zeit beim Taizétreffen. Ich bete
für uns: Vater, mach uns eins!“
Christa Hunzinger
Bald keine Zivis mehr
in Bramfeld?!
Immer ernsthafter wird in der Politik
über eine Abschaffung der allgemeinen
Wehrpflicht nachgedacht.
Wenn aber die Wehrpflicht fällt,
dann entfällt auch die Grundlage
für den Zivildienst. Das wird Auswirkungen
haben – auch für unseren
Stadtteil.
Kirche und Diakonie in Hamburg beschäftigen
zur Zeit rund 800 Zivis.
Manche arbeiten in Kindergärten, andere
in Krankenhäusern, Altenheimen
oder Kirchengemeinden. Vier junge
Männer um die 20 leisten ihren Zivildienst
in den evangelischen Kirchengemeinden
unserer Region: James in
Steilshoop, Matthias in der Simeon-,
Martin und Philip in der Oster-Kirchengemeinde.
Die individuelle Betreuung von alten
Menschen ist ein Schwerpunkt ihrer
Arbeit. Dazu gehört die Unterstützung
bei den verschiedensten Alltagsaufgaben,
bei Einkäufen und Besorgungen.
Manchmal ist es ein fester Termin in
der Woche, andere Senioren brauchen
die Hilfe häufiger und oft auch
ganz spontan: „Wenn mal etwas fehlt,
schieben wir es einfach dazwischen“,
berichten Martin und Philip. Diese Flexibilität
ist ein großes Plus der Zivis.
Eine weitere wichtige Aufgabe ist der
Fahrdienst, z.B. zu den Nachmittagsveranstaltungen
für Senioren. Das ist
für die Betroffenen, die allein oft nicht
mehr aus dem Haus kommen, unverzichtbar,
um ein wenig Abwechslung
in ihrem Alltag zu erleben.
Natürlich kochen „unsere Jungs“ auch
mal Kaffee, räumen auf und erledigen
viele der übrigen organisatorischen
Tätigkeiten.
Sie sammeln im Zivildienst Erfahrungen,
die ihrer Ansicht nach auch
anderen jungen Leuten viel bringen
würden. Sie sehen alte Menschen
jetzt mit anderen Augen. Angeregt
durch ihre Tätigkeit machen sie sich
auch mehr Gedanken über das eigene
Älterwerden.
Ohne sie wäre es in der kirchlichen
Seniorenarbeit sehr viel schwieriger.
Manche befürchten, dass ohne Zivis
manches zusammenbrechen wird.
Andere sehen die Entwicklung gelassener
und machen sich für den Ausbau
des Freiwilligen Sozialen Jahres
(FSJ) stark. „Dadurch gewinnen alle
– die Menschen, denen geholfen wird,
die FSJ´ler selbst durch persönliche
Reife und die Gesellschaft durch ihre
gewachsene soziale Kompetenz“,
meint Katharina Weyandt vom Diakonischen
Werk Hamburg.
Übrigens: In einer Frage sind sich fast
alle Einsatzstellen einig. Einen für
alle Schulabgänger verpflichtenden
sozialen Dienst, wie er von manchen
Politikern vorgeschlagen wurde, lehnen
sie ab. Zum Dienst am Menschen
kann niemand gegen seinen Willen
gezwungen werden!
Angela Pintsch &
Dorothea Neddermeyer
14

LESERBRIEFE UND QUIZ
Leserbrief:
Lasch gepredigt
Quiz
1. Preis: ein Einkaufsgutschein für den Weltladen
Bramfelder Laterne, Wert 30,00 €
2. Preis: ein Einkaufsgutschein für den Weltladen
Bramfelder Laterne, Wert 20,00 €
3. – 10. Preis: jeweils wahlweise ein Paket
Kaffee oder Tee oder eine Flasche Rotwein
aus dem Weltladen Bramfelder Laterne
1. Wo feiern evangelische und katholische
Christen in Bramfeld und Steilshoop Gottesdienst
am Himmelfahrtstag?
a) auf dem Bramfelder Dorfplatz (B)
b) in der U-Bahn-Haltestelle Steilshoop (U)
c) am Bramfelder See (F)
Die Predigten in unseren landeskirchlichen
Gemeinden sind nach meinem
Empfinden seit Jahren immer
kraftloser und leerer geworden. Einmal
musste ich bei einer „Predigt“
in Steilshoop erleben, wie der Pastor
damit begann, zunächst festzustellen:
„Ich halte keine Predigt, sondern erzähle
eine Geschichte“ – er hätte wohl
auch sagen können „eine Legende“.
Wenn auch unreflektiert die Perikope
von der bewegenden Darstellung
des „Zachäus“ in der märchenartigen
Erzählung vorkam, hatte ich den Eindruck,
die liberale historisch-kritische
Bibelexegese ließ grüßen und mit der
Abkehr von der Liturgie der ev.-luth.
Kirchen, ich meine den Fortfall der
Predigt, einer der Säulen des lutherischen
Gottesdienstes, wurde auch
die Kreuzestheologie verlassen. Meine
Frau und ich gingen traurig nach
Hause, auf die Kraft des Wortes und
die reformatorische Glaubensüberzeugung
soll künftig zumindest in der
MLK-KG endgültig verzichtet werden.
Ich stehe auf dem von manchem
vielleicht als antiquiert angesehenen
Standpunkt, wonach sich die Gemeinschaft
mit Gott und untereinander in
der christlichen Gemeinde Jesu Christi
durch sein Wort in Predigt und Sakrament
ergibt.
J. Wriedt
Wir freuen uns über jede
Leserzuschrift, müssen uns aber
sinngemäße Kürzungen vorbehalten.
Unsere Anschrift: siehe Seite 2
2. Wie heißt heute die älteste Kirche der
Region Bramfeld/Steilshoop?
a) Martin Luther-Kirche (Z)
b) Osterkirche (A)
c) Bramfelder Dorfkirche (T)
3. Was feiern Christen am Osterfest?
a) die Auferstehung von Jesus Christus (L)
b) das Jahr des Hasen (W)
c) Jesu Geburt (E)
4. Wie heißt eine besondere kirchliche Veranstaltung
am Abend des 5. Juni?
a) die heiße Nacht der Kirchen (C)
b) die starke Nacht der Kirchen (M)
c) die lange Nacht der Kirchen (K)
Die Buchstaben der richtigen Lösungen ergeben,
hintereinander gelesen, den Namen
eines/r evangelischen Pastors/Pastorin in der
Region Bramfeld und Steilshoop. Senden Sie
das Lösungswort per Post, Fax oder E-mail
an: Kirchenbüro der Osterkirche, Bramfelder
Chaussee 200, 22177 Hamburg oder
Fax-Nr. 642 73 74 oder E-mail: osterkirche.
bramfeld@web.deVergessen Sie nicht Ihren
Namen und Ihre Anschrift sowie das Stichwort
„kirchenzeitungsquiz“.
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15

AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE
Martin Luther King-Jahr!
„Vor 2000 Jahren sagte eine Stimme aus Bethlehem, dass alle Menschen gleich sind“
Vor 75 Jahren
wurde der
Namensgeber der
Kirchengemeinde
Steilshoop geboren
Es begann 1954 in Montgomery,
der Hauptstadt des US-Staates
Alabama, einer Hochburg der
Rassentrennung. Farbige und Weiße
durften nicht zusammen in den Bussen
fahren, die Sitze waren streng
voneinander getrennt. Wenn die Plätze
für die Weißen nicht ausreichten,
mussten ihnen die schwarzen Fahrgäste
Platz machen, andernfalls drohte
ihnen Verhaftung.
Doch 1954 geschah etwas Unerhörtes:
Die farbige Näherin Rosa Parks,
eine freundliche, ruhige Frau mittleren
Alters, wurde inhaftiert, weil sie
sich geweigert hatte, einem Weißen
ihren Sitzplatz abzutreten. Und plötzlich
begannen sich die Schwarzen in
Montgomery zu wehren.
381 Tage lang gingen sie zu Fuß,
fuhren per Anhalter, ritten sogar auf
Maultieren zur Arbeit. Die Autobesitzer
gründeten eine Beförderungsgesellschaft.
381 Tage lang hielten die
Schwarzen ihren Busboykott eisern
durch, dann war das städtische Busunternehmen
am Rand des Ruins. Und
das Oberste Bundesgericht erklärte
die Rassentrennung in den Bussen für
verfassungswidrig.
Führungsfigur dieser Protestbewegung,
die auf ganz Amerika
übergreifen und die Gesellschaft
nachhaltig verändern sollte, war der
damals 26-jährige Baptistenpastor
Martin Luther King - am 15. Januar
2004 wäre er 75 Jahre alt geworden.
An der Universität soll er ein eleganter
Student gewesen sein, ein guter
Tänzer und mitreißender Redner. Er
wird aber auch als eher scheuer, ernster
Mensch geschildert, der zur Melancholie
neigte.
Auf einer Demonstration in Washington 1963
mittelbar auf sein eigenes gelebtes
Leben bezog: „Vor 2000 Jahren sagte
eine Stimme aus Bethlehem, dass
alle Menschen gleich sind. Sie sagte:
Das Recht wird triumphieren.“ Warum
nahm man diese Botschaft nicht
ernst? Warum sperrte man die schwarzen
Brüder aus den weißen Kirchen
und die Kinder der Farbigen aus dem
weißen Schulunterricht aus?
Merkmal des neuen Widerstands
war Kings Idee der
Gewaltlosigkeit. Der Gegner
Die Bibel war ihm eine aufrüttelnde
Lektüre, deren Zuspruch
und Anspruch er unsollte
nicht vernichtet, sondern zum
Nachdenken und Einlenken gebracht
werden. „Bedingungslose Liebe“, so
King, ist die einzige Möglichkeit, die
tödliche Spirale von Hass und Gewalt
zu durchbrechen.
In Memphis/Tennessee wurde der
39-jährige Martin Luther King am
4. April 1968 von einem jungen
Weißen erschossen. Seine Botschaft
ist Jahrzehnte nach seinem Tod unverändert
aktuell und weckt die Hoffnungen
vieler Menschen.
Pastor Stephan Uter: „Unsere Gemeinde,
die sich 1979 nach ihm benannt
hat, wird ihm auch in Zukunft
verpflichtet bleiben. In diesem Jahr,
in dem die Gemeinde zugleich ihr
30-jähriges Bestehen feiert, werden
wir in vielen Veranstaltungen an ihn
erinnern“.
Christian Feldmann/Stephan Uter
Die wichtigsten Veranstaltungen
4. April 10 Uhr Palmarum Gedenkgottesdienst zur Ermordung
Martin Luther Kings am 4.4.1968
30. Mai 10 Uhr Pfingstsonntag Großer Festgottesdienst zum 30-
jährigen Bestehen des MLK-Gemeindezentrums.
Anschließend:
Sommerfest mit vielfältigem Programm,
Musik, Essen und Trinken
31. Mai 15 Uhr Pfingstmontag Gemeinsamer Gottesdienst mit der
afrikanischen Gemeinde
5. Juni ab 18 Uhr Samstagnacht Gemeinsames Programm für alle im
Rahmen der „Nacht der Kirchen“
Pastor Ellisen-
Kliefoth
Pastorin Blum
Pastor Wisch
Pastor Uter
Pastor Wisch
Pastor Bonsu
das
„Nacht-Team“
Sämtliche Sonntagsgottesdienste im Juni und auch die Sommerkonzerte am 11. und 18. Juni
werden Martin Luther King gewidmet. Beachten Sie auch nähere Hinweise in der Presse und
auf Veranstaltungsplakaten.
Ganz im Sinne von Martin Luther King
Sie haben mit Ihren Spenden für den Weihnachtsbasar 2003 einen Basarerlös
von 9.208,73 € auf den Weg gebracht. Für Ihren Einsatz zur Verbesserung der
Lebensbedingungen von Kindern, Obdachlosen und Benachteiligten in Ghana
und Steilshoop: HERZLICHEN DANK!!!
Abakus, B. Pape, Arkadas-Imbiss, Christian Bölke, Askanier-Apotheke,
Frau Vanselow, Brigitte Bijou, Uwe Brieger, Blumberg KFZ-Rep., Deutsches
Schauspielhaus, Udo Schönfeld, EKZ Steilshoop, Ernst Deutsch Theater,
Budnikowsky-Steilshoop, Friseur Suhr, Gropius-Apotheke, Fa. Göckmer,
Fa. Dreßler Sanitärtechnik, Neptun-Apotheke, Laub Elektroinstallationen,
Pflegedienst Lembke, Otto-Versand, Steppdecken-Kemme, Türkischer
Kiosk im EKZ, Rest.Artos/Panos, Rossmann-Steilshoop, Wohnungsbau Rebien
GmbH, Lempfert, Eduscho-Steilshoop, Naturkost Bramfeld, Fruchtkorb Zarai,
Winterhuder Fährhaus
16

AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE
Von Bäumen und Uhren
Manchmal sind Entscheidungen des
Kirchenvorstandes wirklich unübersehbar.
Als im Winter die zwei hohen
Lärchen vor dem Kindergarten und
Gemeindezentrum der Osterkirche an
der Bramfelder Chaussee gefällt wurden,
blieben viele Menschen stehen.
Und mancher fragte: „Muss das denn
sein?“ Der Kirchenvorstand hatte diese
Frage positiv beantwortet – aus Sicherheitsgründen.
Denn immer wieder
fiel totes Holz, manchmal armdicke
Äste, auf den viel genutzten Weg zwischen
Parkplatz und Gemeindehaus.
Außerdem hatte einer der Bäume eine
bedrohliche Schräglage. Die Stadt
hat darum das Fällen genehmigt. Als
Ersatz wird die Kirchengemeinde im
Aus dem Kirchenvorstand
Herbst einen „heimischen großkronigen
Laubbaum in Baumschulqualität“
pflanzen, wie es die Auflage der Stadt
erfordert.
Vielleicht findet
sich dafür ja ein
edler Spender?!
Der Kirchenvorstand beschäftigt sich
weiterhin mit der umfassenden Frage,
wie angesichts extrem knapper Finanzmittel
auch in Zukunft eine gute
Gemeindearbeit, die nahe bei den
Menschen ist, geleistet werden kann.
Dazu gehört auch die Erstellung ei-
nes Energiekonzeptes für die beiden
Gemeindezentren und die Kirche.
Schließlich wollen wir umweltschonend
und möglichst sparsam mit Heizung,
Strom und Wasser umgehen.
Auch der Einbau eines automatischen
Aufzuges für
die Turmuhr ist eine Investition
in die Zukunft. Bisher
musste jemand zweimal
in der Woche in den
Kirchturm steigen, um die
Uhr aufzuziehen. Diese
Zeit kann jetzt sinnvoller
genutzt werden.
Dorothea Neddermeyer
Vorsitzende des Kirchenvorstandes
Kreative Kirchenkurse
im Spielhaus
Haldesdorfer Str. 135 a
Geburtsvorbereitung für Paare
vom 31. 3. - 5. 5. 04, 18.30 - 20.30
Uhr immer mittwochs. Kosten für die
Frau werden von der Krankenkasse
übernommen. Für den Mann betragen
sie 72,00 €. Info und Anmeldung:
Hebamme Frau Bürger, Tel. 66 00 37
Rückbildungsgymnastik vom 25. 3.
- 13. 5. 04, 10.00 - 11.15 Uhr immer
donnerstags. Kosten werden von der
Krankenkasse übernommen. Info und
Anmeldung: Hebamme Frau Kaczmarek,
Tel. 653 27 46
Eltern-Kind-Gruppe für Kinder
von 9 - 18 Monaten vom 23. 3. - 11.
5. 04, 9.30 - 11.00 Uhr immer dienstags.
Kosten: 24,00 € zzgl. Material,
Geschwister: 5,00 €. Info und Anmeldung:
Kerstin Siemt, Tel. siehe unten
im Gemeindezentrum Hegholt
Haldesdorfer Str. 135
Schultüten basteln mittwochs,
9. und 16. 6. 04, 19.30 - 21.30 Uhr,
Kosten: 12,50 € zzgl. Material, Info
und Anmeldung: Kerstin Siemt, Tel.
siehe unten
Yoga montags, 3. 5. - 21. 6. 04,
19.00 - 20.30 Uhr, Kosten: 36,00 €,
Info und Anmeldung: Kerstin Siemt,
Tel. 641 83 06, Fax 63 64 75 03
Die doppelte Linde
- Licht und Schatten
liegen manchmal nah
beisammen
Frühjahrsputz
in der
Osterkirche
Hier noch einmal zur
Erinnerung: Am Samstag,
dem 3. April 2004,
findet ab 10.00 Uhr der
Sonntags
FAIRkauf
Einmal im Monat kann man die Teilnahme am
Gottesdienst und den Einkauf von Produkten
aus fairem Handel miteinander verbinden. Am
Weltladenstand der Osterkirche gibt es Tee,
Kaffee, Schokolade und weitere Lebensmittel
sowie Kunsthandwerk zu kaufen.
Weltladen-Termine: 11. April (beim Osterfrühstück
im Gemeindezentrum Osterkirche), 20. Mai
(beim open air-Gottesdienst am Bramfelder See),
6. Juni (im Anschluss an die Goldene Konfirmation
im Gemeindezentrum Osterkirche)
große Frühjahrsputz in
der Osterkirche statt.
Wer Lust hat mitzumachen,
sollte mit Eimer,
Lappen, Bürste, Putzmittel
u. ä. ausgerüstet
zur Kirche kommen.
17

AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE
Wir freuen uns auf offene Türen!
„Gemeindebesuche“ — eine neue Gruppe stellt sich vor
Seit Anfang des Jahres trifft sich
eine neue Gruppe in der Simeonkirche:
„Gemeindebesuche“.
Neben dem „Besuchsdienst“
eine zweite Gruppierung, die Besuche
vornimmt. Sie wird sich dabei
erst einmal auf Geburtstagsbesuche
konzentrieren. Ältere Menschen in
unserer Gemeinde werden an „runden“
Geburtstagen überrascht. Da es
sich noch um eine recht kleine Gruppe
handelt, werden zur Zeit schwerpunktmäßig
Besuche zu 80. Geburtstagen
durchgeführt. Weitere mögliche
Geburtstage sind der 85., der 70. und
der 75. „Darüber hinaus fänden wir es
eine schöne Sitte, Menschen zu Beginn
eines neuen Lebensabschnittes,
d. h. zum 60. oder 65. Geburtstag, zu
besuchen. Auch an die Neu-Zugezogenen
haben wir bei unserer Arbeit
gedacht“, ist aus der Gruppe zu hören.
Doch bei bisher noch recht wenigen
ehrenamtlichen Mitarbeitern
fehlt dafür die Zeit. Wussten Sie, dass
in unserer Gemeinde allein im vergangenen
Jahr 360 Menschen durch
Umzug neu dazu gekommen sind?
„Gemeindebesuche“ freut sich über
weitere Mitglieder in der Gruppe.
Alle sind willkommen, die Lust haben,
einen oder mehrere Besuche im
Monat durchzuführen. Die Menge
bestimmen die Mitarbeiter selbst.
Man trifft sich einmal im Monat zwei
Stunden für Rückmeldungen und die
Verteilung neuer Besuche. Die Arbeit
geschieht zunächst projektweise für
ein Jahr, im Sommer 2005 sollen die
bisherigen Erfahrungen ausgewertet
werden.
Kontakt:
Maria Petersen, Tel. 53 69 33 82
oder
Pastorin Christa Hunzinger,
Tel.: 63 66 49 50
Catherine
Klose
Neue
Mitarbeiterin
in Simeon
Liebe Gemeinde,
ich stelle mich Ihnen als neue Mitarbeiterin
in der Simeon-Kirche vor.
Mein Name ist Catherine Klose, und
ich arbeite seit dem 9. Februar 2004
für das Hohnerkamp-Projekt (offene
Jugendarbeit). Ich bin 28 Jahre alt, ledig
und wohne in Eimsbüttel.
Das Studium der Sozialpädagogik
und zur Diakonin absolvierte ich am
Rauhen Haus, wobei ich das letztere
erst im kommenden Herbst mit meiner
Einsegnung abschließen werde.
Bereits vor meinem Studium stellte
ich fest, dass ich mich zur Kinder- und
Jugendarbeit berufen fühle. Praktische
Erfahrungen konnte ich während des
Studiums in verschiedenen Bereichen
der Jugendarbeit sammeln.
Ich weiß, dass Gott mich dafür vorgesehen
hat, Jugendlichen die Freude
am Leben und die Schönheit des Lebens
näher zu bringen und diese mit
ihnen gemeinsam immer wieder neu
zu entdecken.
Sie treffen mich immer montags bis
donnerstags von 15.00 Uhr bis 21.00
Uhr in der Gemeinde an. Bitte haben
Sie keine Scheu, mich anzusprechen.
Ich freue mich auf Sie.
Catherine Klose
Flohmarkt für
Kindersachen
am Sonnabend, 17. April,
14.30 - 17.00 Uhr
Angeboten werden: gebrauchte Kinderkleidung
und Spielzeug. Stand-
Anmeldungen sind leider nicht mehr
möglich.
„Danke!“ sagt
der Basarkreis
Es ist schön, eine Gemeinde hinter
sich zu wissen, die bereit ist, mit ungebremster
Kauflust immer wieder unsere
Arbeit tatkräftig zu unterstützen. Der
Martinsmarkt 2003 erbrachte Einnahmen
in Höhe von knapp 5000 €, was
uns stolz und glücklich macht. Wie in
jedem Jahr unterstützen wir mit diesem
Geld karitative Einrichtungen (wie
z. B. den Mitternachtsbus). Aber auch
in Simeon ist manchmal „Not am
Mann“ (beispielsweise in der Jugendarbeit).
Wenn sie mögen, dann sehen wir uns
schon im Juni 2004 auf unserem alljährlichen
Sommerfest wieder. Dann
bieten wir allerdings nicht Weihnachtsmann,
Schneemann & Co. an,
sondern viele andere schöne und nützliche
Dinge.
Bis dahin herzlichst
Ihr Basar-Team
Gemeindefest
Noch ist es nicht so weit, aber große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus!
Deshalb bitten wir Sie, sich den Nachmittag des 5. Juni schon einmal frei zu
halten. Dann gibt es unter dem „neuen“ Kirchturm wieder Grillwurst satt,
Kaffee und Kuchen, musikalische Darbietungen, Andachten in der Kirche
und vieles mehr. Also: bis dann!
18

AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE
Ein Gespräch mit unserem „alten“,
jung gebliebenen Pastor von der
Thomaskirche von Jens Chr. Falk.
Pastor Dr. Hans Joachim Wachs, geboren
1920 in Bernburg/Saale, dort
Schulbesuch von 1926 bis 1938; danach
Reichsarbeitsdienst, Wehrdienst.
1946-1952 Studium der Theologie in
Kiel; 1950 theol. Examen, 1952 Promotion
Dr. theol., 1952-1954 Vikar in
Leck und Seminar in Preetz, 2. theol.
Examen. Am 9.5.1954 Ordination
durch den Bischof für Holstein, Wilhelm
Halfmann, in der Pauluskirche
in Kiel; 12.5.1954 Dienstantritt als
Hilfsgeistlicher in HH-Volksdorf. Am
9.10.1955 Einführung in die 4. Pfarrstelle
der Kirchengemeinde Bramfeld,
zuständig für den Südbezirk
Hellbrook. Seit 1986 im Ruhestand in
Eppendorf.
Frage: Herr Dr. Wachs, Sie sind vor
etwa 50 Jahren hier in den Südbezirk
der Osterkirche Bramfeld gekommen.
Was waren damals die Probleme der
Menschen, was waren die Fragen und
Weichenstellungen der Kirche?
Dr. Wachs: Das Hauptproblem
der meisten Menschen war damals
nach dem Krieg: Wie können wir
eine anständige Wohnung bekommen
und zu einem guten Leben finden?
Die Wohnungsnot war groß.
Dieser Frage haben sich die Baugesellschaften
und Wohnungsgenossenschaften
angenommen. Wo die
Gesellschaften nicht hin wollten, da
konnte die Kirche Flächen bekommen.
Das war überhaupt die zentrale
Frage und Aufgabe: Wie kann
Kirche in den neuen Siedlungen
präsent sein?
Welche Auswirkung hatte die starke
Bevölkerungszunahme auf den Kirchenbesuch?
Viele Ostpreußen waren nach
Hamburg gekommen. Sie waren
es gewohnt, sonntags in die Kirche
zu gehen. Zudem stiegen in jenen
Jahren die Konfirmandenzahlen
enorm an.
Sie sind einige Jahre Vorsitzender
des KGV-Bramfeld gewesen. Welche
Entwicklung hatte diesen Verband
notwendig gemacht? Was waren Ihre
hauptsächlichen Tätigkeiten dort?
Es gab einen Kirchenvorstand der
Gemeinde Bramfeld, aber das Ge-
50jähriges
Ordinationsjubiläum
Unglaublich! Dr. Wachs feiert im Mai
Dr.Wachs, ein Segen für die Gemeinde
biet war einfach zu groß geworden.
Die Aufteilung in einzelne Gemeinden
war unausweichlich, aber
gleichzeitig wollten wir in besonderen
Aufgaben zusammen bleiben.
Diese gemeinsamen Aufgaben waren
Verwaltung, Diakonie und Bauaufgaben.
Meine Tätigkeit war vor
allem, die Interessen zu koordinieren.
Die Pastoren in den einzelnen
„Bezirken“ haben gut mitgezogen.
Im Mai 1986 sind Sie aus der Thomaskirchengemeinde
Bramfeld-Hellbrook
verabschiedet worden. Was für herausragende
Erinnerungen haben Sie
an die 32jährige Tätigkeit?
Wichtigste Ereignisse waren natürlich
der Bau des Gemeindehauses
(Kirchsaal und Pastorat) und
dann der Kirche 1964–1966 in der
Haldesdorfer Straße. Pastor Hoepfner
hat mit „Jugend im Gespräch“
(JiG) und mit Pachtung und Aufbau
des Freizeitheims in Lüdershausen
gute Jugendarbeit gemacht. An
Konflikten erinnere ich nur das übliche
Gerangel bei den Haushaltsberatungen.
Sie leben jetzt in Eppendorf. Einziger
Nachteil der Wohnung sei der weite
Weg nach Bramfeld. Was meinen Sie,
wenn Sie sagen: Mein Herz ist dort
geblieben?
Über 40 Jahre habe ich in Hellbrook
gewohnt und gelebt. Mit meiner Arbeit
habe ich viele Mitbürger über
kurze oder längere Zeit begleiten
können. So ist die Gemeinde und die
Thomaskirche für mich ein Stück
Heimat geworden und gewesen.
Haben Sie Ratschläge oder Wünsche
an Ihre Nachfolger?
Ein Emeritus soll seinen Nachfolgern
keine Ratschläge geben. Das
gehört sich nicht. Jeder muss auch
auf seine eigene Art Pastor sein. Ich
schließe mich aber gern all den guten
Wünschen an.
Herr Dr. Wachs, ich bedanke mich für
dieses Gespräch. Für die Feier zum
Ordinationsjubiläum am 9. Mai wünsche
ich Ihnen Gottes Segen und weiterhin
gute Gesundheit.
Neu in ThoKi!
Yogakurs für jedermann, 27. 2.
- 4. 6. 04, freitags von 17.00
- 18.00 Uhr im Gemeindesaal.
Kosten 52 €.
Der Kurs dauert 10 Std., späteres
Einsteigen ist möglich. Warme
Kleidung, Socken und Wolldecke
sind erforderlich.
Information und Anmeldung bei
Veronika Stuber-Mayer unter
Tel: 643 28 71
19

SELBSTHILFE-GRUPPEN
Grund zum Feiern!
25 Jahre Guttempler in Steilshoop
Die Guttempler-Gemeinschaft „Steilshoop“ feiert am Samstag, dem 17. April 2004, in
den Räumen der Martin Luther King-Kirchengemeinde von 11.00 bis ca. 15.00 Uhr ihr
25-jähriges Jubiläum.
Hier in Steilshoop gibt es vergleichsweise viele Bürger, die sich von der Gesellschaft ins
Abseits gedrängt fühlen. Sie sind oft zwangsläufig in die Abhängigkeit von Alkohol, Medikamenten
und anderen Drogen geraten und damit noch tiefer in ihr soziales Elend abgerutscht.
Die Familie leidet mit, und hier vor allem die Kinder. Die Guttempler, eine Gemeinschaft von
suchtfrei lebenden Menschen, sind 1979 dazu angetreten, diesen Menschen zu helfen. Das
tun wir in erster Linie in unseren Gesprächsgruppen in den Räumen der Martin Luther King-
Kirchengemeinde. Hier zeigen wir Wege auf, wie Suchtkranke in ein normales, gesundes,
suchtfreies Leben zurückfinden können.
Schachunterricht für Schulklassen,
Familien und Kinder;
Simultanspiele und Blitzturniere
Rolf Töppler, Leiter der Guttempler-Gemeinschaft „Steilshoop“
Die Termine:
Donnerstag, 12. Februar 2004
Donnerstag, 15. April 2004
Donnerstag, 10. Juni 2004
Donnerstag, 9. September 2004
Donnerstag, 18. November 2004
50 Fachgeschäfte, über 400 kostenlose Parkplätze, täglich
bis 19 Uhr, samstags bis 14 Uhr geöffnet; miniMAL und
Piazza Fontana täglich bis 20 Uhr. www.ekz-steilshoop.de
Der Programm-
Rahmen an allen
Tagen:
10.00 - 11.30 Uhr
Schachunterricht für eine
Schulklasse
11.30 - 13.00 Uhr
Schachunterricht für eine
Schulklasse
13.00 - 14.30 Uhr
Schachunterricht für
Kinder mit Fritz & Fertig
14.30 - 16.00 Uhr
Schachunterricht für eine
Klasse aus der
Gesamtschule Steilshoop
16.00 - 17.30 Uhr
SHOW-TIME:
Simultan- oder Blindspiel
und Blitz-Handicap eines
HSK-Spielers
17.30 - 19.00 Uhr
Blitzturniere mit Preisen
PREISE:
Einkaufsgutscheine und
Sachpreise des
EKZ Steilshoop
Trainings-CDs der
ChessBase GmbH
Anmeldungen für
Unterricht und Turniere an:
Hamburger Schachklub
von 1830 e.V.
Tel. 040/20 98 -14 11
Fax 040/20 98 -1412
Rolf
Töppler
Al-Anon
Unterstützung für
Angehörige und Freunde
von Alkoholikern
Jeden Freitag von 20.00 Uhr bis
22.00 Uhr trifft sich im Gemeindezentrum
der Osterkirche (1.Stock)
die Al-Anon Familiengruppe.
Die Gruppe ist offen für neue Teilnehmer
und Teilnehmerinnen. Sie
schreibt: „Wir sind Angehörige und
Freunde von Alkoholikern, die ihre
Erfahrung, Kraft und Hoffnung miteinander
teilen. Jeder ist willkommen,
dessen Leben durch das Trinkverhalten
eines anderen Menschen gestört
ist, auch wenn es nur die Sorge um einen
anderen Menschen ist. Wir wahren
die Anonymität, d. h. wir kennen
uns nur mit dem Vornamen und wir
erzählen nicht außerhalb der Gruppe,
wen wir in unseren Meetings getroffen
oder was wir dort gehört haben, aber
wir spüren: Wir sind nicht allein.“
Eine vorherige Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Ansprechpartner: Wolfgang,
Tel. 679 92 65
Gott gebe mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen,
die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern,
die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom
anderen zu unterscheiden.
Das Gelassenheitsgebet
der Anonymen Alkoholiker
20

AMTSHANDLUNGEN
Stationen unseres Lebens
Sonntag, 18. April, 10 Uhr
von Pastor Falk
Monique Bekefeld
Marissa Fiesel
Franziska Busch
Markus Blohm
Bianca Brandt
Anna Ramburger
Jessica Roder
Annika Sander
Philipp Timpner
Jens Willmann
Sonntag, 25. April, 10 Uhr
von Pastorin Andresen
Shaun Altenhoff
Per Becker
Maikel Einfeldt
Katharina Kohnke
Leon Gamperl
Jasmin Holst
Maryliza Mutepfa
Sabrina Bartsch
Dennis Garfs
Tobias Altenhoff
Carina Behnck
Konfirmiert
werden:
in der
Martin Luther King-Kirche
Osterkirche
Simeonkirche
Thomaskirche
Sonnabend, 1.Mai, 15 Uhr
von Pastorin Männel-Kaul
Lukas Blumenhagen
Fabian Blumroth
Marie-Christine Bremer
Carina Fuhr
Nina Hanneberg
Helen-Sophie Kaul
Kirsten Klose
Claudia Klose
Victoria Köhn
Jan Loß
Lars Nutsch
Wolfgang Reich
Daniela Rogge
Lisa Marie Scharffetter
Jennifer Schieber
Katrin Schmidt
Marc Wendt
Sarah Wendorff
Nadine Wisbar
Sonnabend, 1. Mai, 13 Uhr
von Pastorin Niejahr
Moritz Fiedle
Maike Friedrichs
Jana Früh
Gudrun Grätschus
Katharina Graf
Julia Hennig
Carolin Knaack
Antonia Knappe
Margarita Kowtun
Mara Luttermann
Malte Meincke
Chris Ruge
Ann-Kathrin Ruge
Nele Strunk
Britta Tröstler
Raymond Wulf
Paula Zierz
Sonntag, 2. Mai, 11 Uhr
von Pastorin Neddermeyer
Sascha Barghan
Dennis Cordt
Kevin Crawaack
Patrick Dräger
Jessica Düster
Björn Fittkau
Timon Gesthüsen
Sven Glowik
Lena Hitzenberger
Janine Josten
Lisa Marx
Marco-Oliver Matharoo
Sascha Schiefer
Jenny Stade
Melanie Stade
Stefanie Wendt
Schön, dass es Euch gibt!!!
Sonnabend, 8. Mai, 13 Uhr
von Pastorin Niejahr
Alexander Baumgart
Daniel Hoherz
Marvin Jayasinghe
Jaqueline Jensen
Marco Messmer
Franziska Nitsch
Jennifer Sachs
Katrin Schaumann
David Schaumann
Tim Schuster
Franziska Staeger
Tim Westphal
21

AMTSHANDLUNGEN
Ge t r a u t
wurden:
Ge t a u f t
wurden:
Be s t a t t e t
wurden:
Galina Wiederspan, geb. Dill
und Eugen Wiederspan
Katrin Baumgart und Oliver Pompe
Elena Kemmet und Vitali Ruppel
Tanja Schwarz
und Marc Arnulfo De la Rosa
Elenonora Keller und Juri Kraus
22
Konfirmiert
werden:
Sonnabend, 24. April, 13.30 Uhr
von Pastor Tröstler
Britta Basner
Hanna Ehrentreich
Constanza Ernst
Carolyn Feige
Anika Fridberg
Jonas Gögge
Caspar Heinemann
David Michael Henning
Julia Kopeiß
Hannah Lorenz
Kaja Meincke
Elena Meins
Nadine Pötsch/Svensson
Jessica Rußlies
Lena Schlesinger
Tatjana Schulz
Madita Schwolow
Sonntag, 25. April, 9. 30 Uhr
von Pastor Tröstler
Martin Moritz Willy Braun
Eike Felix Hertling
Kevin Kruse
Mike Christoph Litwinczuk
Timo Raphael
Sven Röckendorf
Andres Schulze
Joel Schulze
Christopher Witt
Jessica Stapelfeldt
Dennis Fugmann
Annabell Schmoldt
Lukas Felix Kruse
Hendrik Florian Wassmann
Anakin Abel
Lukas Kruse
Juri Kraus
Lars Nutsch
Alina Walter
Annabell Abend
Ayleen Augustin
Kim Chantal Lübcke
Fabian Alexander Hilgers
Anna Kittelmann
Tobias Schäfer
Sonnabend, 24. April, 15.30 Uhr
von Pastor Tröstler
Marcel Adomat
Ayleen Augustin
Leonie Bulling
Torben Carstensen
Vanessa Edler
Kristina Elsing
Felix Frühling
Philipp Henkel
Carolin Janssen
Lucas Jarmer
Sarah Klingenberg
Florian Kolka
Jakob Lüttgau
Frauke Marquardt
Laura Mischke
Maj Karlotta Neumann
Esther Patzelt
Patrick Paul
Thorben Rajewski
Christina Schell
Vivien Schott
Yannica Ulbrich
Fabian Witthaus
Hans-Georg Gramm 76 J.
Udo Hellmuth 60 J.
Wilhelm Kolb 81 J.
Louise Marschall 99 J.
Dr. Hans-Wilhelm
Schneider 68 J.
Irmgard Conradi 90 J.
Ruthtraud Ehrngruber 71 J.
Frieda Roskoschinski 92 J.
Ingeborg Knoske 71 J.
Willi Hartwig 73 J.
Hans Lemke 83 J.
Egon Rades 79 J.
Marianne Brühs 89 J.
Werner Flockert 68 J.
Mariechen Brodkorb 94 J.
Ingeborg Kasten 79 J.
Hanna-Lore Beyer 79 J.
Heinrich Wiechmann 89 J.
Herbert Radtke 74 J.
Werner König 93 J.
Manfred Schellin 62 J.
Lucie Paustian 94 J.
Gisela Rath 64 J.
Karl Römer 84 J.
Lilly Pöls 79 J.
Felix Dossow 80 J.
Jörg Hartwigsen 41 J.
Gretchen Böge 90 J.
Johanna Pirch 74 J.
Ingrid Ehlers 70 J.
Günther Dreyer 78 J.
Gerhard Tilch 83 J.
Lisa Großhans 97 J.
Hugo Ponath 83 J.
Helga Ehlers 76 J.
Helene Groß 88 J.
Renate Kunnath 62 J.
Und er herzte
sie und legte die
Hände auf sie
und segnete sie.
Markus 10,16

Evangelisch-Lutherische Kirche in Bramfeld und Steilshoop
Martin Luther King-Kirchengemeinde
Kirchenbüro Frau Kelling Gründgensstr. 28
22309 Hamburg
Sprechzeiten Mo/Di 9–12.00 Mi geschlossen
Do 16–18.00 Fr 10-12.00
Tel. 639 056-0 Fax 639 056-33
Mail info@martin-luther-king-steilshoop.de
Pastoren Sprechstunden und jederzeit nach Vereinbarung
Pastorin Blum Di 11.00-12.00 Tel. 639 056-14
Pastor Wisch Mi 17.00-18.00 Tel. 639 056-16
Pastor Uter Fr 11.30-12.30 Tel. 639 056-15
Küster Herr Möller Tel. 639 056-12
Jugendsozialarbeit
Urte Bliesmann / Carsten Baltes Tel. 639 056-17
Step in / Drogenberatung Steilshoop
Heike Junge / Kai Schiffer Tel. 630 90 74
Musik. Gruppenarbeit Frau Hanke Tel. 639 056-19
Kirchenmusik Frau Schütz Tel. 639 056-27
Treffpunkt Steilshoop Frau Möller, Senioren, eigenes
Programm liegt im Gemeindzentrum aus Tel. 639 056-21
Kindertagesstätte-Kindertagesheim
Edwin-Scharff-Ring 43, Frau Wolter Tel. 630 38 50
Kindergarten des Vereins für Jugendpflege
Georg-Raloff-Ring 11, Frau Lübcke, Mo Tel. 630 16 52
Textilservice „Samt und Seife“ Tel. 632 999-0
Edwin-Scharff-Ring 41 Fax 632 999-13
Frau Stefaniak (Textilnäherei) Tel. 632 999-15
Frau Schwarz (Wäscherei) Tel. 632 999-25
Guttempler Steilshoop Herr Töppler
Beratung: Alkohol, Medikamente Tel. 641 99 38
Bankverbindung und Spendenkonto Kirchl. Verwaltungsz.
Stormarn, Ev. Darlehnsgenossenschaft Kiel, Kto
391 395, BLZ 21060237; Verwendungzweck (!): MLK
Oster-Kirchengemeinde
Kirchenbüro Frau Scharnberg Bramfelder Chaussee 200
22177 Hamburg
Sprechzeiten Mo, Di, Fr 10-12.00 Mi 16-19.00;
in den Ferien Mo und Fr 10-12.00 Mi 17-19.00
Tel. 641 32 28
Fax 642 73 74
Mail osterkirche.bramfeld@web.de
Gemeindezentrum Hegholt Haldesdorfer Str. 135
22179 Hamburg
Pastorinnen/Pastor nach telefonischer Absprache
Gunda Männel-Kaul Tel.+ Fax 63 31 78 39
Bramfelder Chaussee 202a, 22177 Hamburg
Jörg Marquardt Tel. 641 68 90
Seekamp 12, 22177 Hamburg Fax 64 22 01 10
Mail j.mdt@web.de.
Dorothea Neddermeyer Tel. 63 66 49 90
Haldesdorfer Str. 135, 22179 Hamburg Fax 63 64 81 23
E-mail d.neddermeyer@hamburg.de
Kantor und Organist Werner Lamm
Stiftstr. 15, 20099 Hamburg Tel.+ Fax 41 33 94 16
Mail werner.lamm@iworld.de
Jugendarbeit Sozialpädagoge Peter Schubart
Fabriciusstr. 54, 22177 Hamburg Tel. 690 44 85
Mo-Fr 8-8.45; Jugendkeller/Garage Tel. 642 55 04
Kindergarten Frau Waltner, Mo 14-15.30
Bramfelder Chaussee 200, 22177 Hamburg Tel. 641 76 45
Beauftr. für Ehrenamtliche
Frau Kwik
über das Büro
Bankverbindung und Spendenkonto
Oster-Kirchengemeinde, Hamburger Sparkasse, Kto
1054/24 43 61, BLZ 200 505 50, Verwendungszweck
bitte unbedingt angeben
Simeon-Kirchengemeinde
Kirchenbüro Irmtraud Schaffner Am Stühm-Süd 85
22175 Hamburg
Sprechzeiten Di-Fr 9-12.00 Do 15-18.00
in den Ferien Mi+Fr 9-12.00
Tel. 67 10 68 40 Fax 67 10 68 44
Mail simeonkirche@t-online.de
Internet www.Simeonkirche.de
Pastorinnen/Pastor nach telefonischer Absprache
Joachim Tröstler Tel. 640 07 75
Am Stühm-Süd 138; Amtszimmer: Am Stühm Süd 85
Mail j.troestler@simeonkirche.de
Christa D. Hunzinger (halbe Pfarrstelle) Tel. 63 66 49 50
Berner Chaussee 58 Fax 641 50 23
Mail C.Hunzinger@simeonkirche.de
Frauke Niejahr (halbe Pfarrstelle) Tel 67 10 68 43
Fabriciusstr. 54, Amtszimmer: Am Stühm-Süd 85
Mail f.niejahr@simeonkirche.de
Kantor und Organist Werner Lamm, siehe Osterkirche
Küster Alexander Reiswig Tel. 0177/419 45 02
Zivildienstleistender N. N.
Mo ab 10.00 Tel. 0177/419 45 02
Kinder- und Jugendarbeit Antje William
Mail simeonjugend@web.de Tel. 67 10 68 46
Hohnerkampprojekt Catherine Klose Tel. 67 10 68 45
Mail hohnerkamp-projekt@web.de
Kindergarten Erika Nagel, Tel. 640 15 50
Tucholskyring 41 Mo-Do 14-15.30 Fax 644 54 93
Frauenhilfe für Senioren Frau Willert Tel. 642 96 04
Beauftr. für Ehrenamtliche Frau Lück Tel. 640 47 50
Bankverbindung und Spendenkonto
Simeonkirche, Hamburger Sparkasse,
Kto. 1066/13 21 58, BLZ 200 505 50
Thomas-Kirchengemeinde
Kirchenbüro Birte Busse Fabriciusstr. 52
22177 Hamburg
Sprechzeiten Mo, Di, Do 9-12.00
Mi 17-19.00
Tel. 61 71 73
Fax 691 57 61
Mail thomaskirche-bramfeld@t-online.de
Pastor / Pastorin
Jens Christian Falk Tel. 61 83 66
Haldesdorfer Str.28 Sprechstunde jederzeit nach Absprache
Ute Andresen (Halbe Stelle) Tel. 61 71 13
Fabriciusstr. 56 Mi, Do, Fr und nach Vereinbarung
Kirchenmusik Tel. 48 51 68
Carola Becker-Hienerwadel
Kinderstube Thomaskirche Tel. 693 74 28
Barbara Emmrich
Kindertagesheim Fabriciusstr. 52 Tel. 691 57 47
Ingrid Ohland
Jugendbüro Fabriciusstr. 56 Tel. 691 67 01
Carsten Sülter
Seniorennachmittag Christa Lang Tel. 695 48 84
Gisela Holstein Tel. 691 49 06
Taufbesuchskreis Renate Göde Tel 691 63 61
Vertretung der Ehrenamtlichen Tel. 695 48 84
Christa Lang
Bankverbindung und Spendenkonto
Thomaskirche,Hamburger Sparkasse,
Kto 1023/24 37 00, BLZ 200 505 50
Friedhofsverwaltung Berner Chaussee 50-56, 22175 HH (Mo-Fr 8-12.00); Tel. 63 64 88 84; Fax 64 60 48 79
Diakoniestation Wellingsbüttel/Bramfeld Am Stühm-Süd 85, Tel. 640 00 65 / 640 00 75
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Martin Luther King
Prinzipien
der Gewaltlosigkeit
Die Gewaltlosigkeit ist
eine Lebensweise für mutige Menschen
Die Gewaltlosigkeit möchte
Freundschaften schließen und
das Verstehen fördern
Die Gewaltlosigkeit möchte
die Ungerechtigkeit besiegen,
nicht Menschen
Die Gewaltlosigkeit geht davon aus,
dass freiwilliges Leiden erziehen und
verändern kann
Die Gewaltlosigkeit wählt die Liebe
und nicht den Hass
Die Gewaltlosigkeit glaubt,
dass das Universum auf der Seite
der Gerechtigkeit steht
Martin Luther King wäre am 15. Januar 2004 75 Jahre alt geworden.
Grund genug für ein Gedenkjahr in der Steilshooper Kirchengemeinde (siehe Seite 16).