Masken - kiz-hamburg.de
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Nr. 5 Februar/März 2005<br />
evangelisch-lutherische<br />
kirchen<br />
zeitung<br />
für bramfeld und steilshoop<br />
Martin Luther King-Kirche Simeonkirche Thomaskirche Osterkirche<br />
Nach<strong>de</strong>nken über<br />
<strong>Masken</strong><br />
Hinter ihnen kann<br />
sich das Grauen<br />
verbergen – aber auch<br />
pure Lebenslust<br />
Einan<strong>de</strong>r<br />
begegnen<br />
...in Moschee, Synagoge<br />
und Kirche. Themenmonat<br />
für die Region<br />
in <strong>de</strong>r Simeon-Gemein<strong>de</strong><br />
Passion<br />
und Ostern<br />
Alles über eine<br />
für Christen beson<strong>de</strong>rs<br />
intensive Zeit<br />
Suchet <strong>de</strong>r<br />
Stadt Bestes!<br />
Begegnungen beim<br />
Neujahrsempfang <strong>de</strong>r<br />
Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />
1
DIE BESONDERE VERANSTALTUNG<br />
Themenmonat „Einan<strong>de</strong>r begegnen“<br />
in <strong>de</strong>r Simeonkirche<br />
Scha<strong>de</strong>, dass <strong>de</strong>r Monat<br />
nicht doppelt so lang ist...<br />
...fin<strong>de</strong>t Pastorin Christa Hunzinger beim Blick<br />
auf das Programm<br />
Einen bunten Veranstaltungsreigen<br />
voller Möglichkeiten<br />
<strong>de</strong>r Begegnung bietet<br />
die Simeonkirche allen<br />
Interessierten im Februar<br />
2005 an.<br />
Pastorin Christa Hunzinger,<br />
eine <strong>de</strong>r Initiatorinnen:<br />
„Kommen Sie dazu,<br />
schnuppern Sie hinein,<br />
machen Sie sich auf <strong>de</strong>n<br />
Weg zu Moschee, Synagoge<br />
o<strong>de</strong>r endlich mal<br />
in die katholische Kirche<br />
gleich nebenan.“ Denn<br />
wer weiß schon, was sich<br />
– zum Beispiel – in <strong>de</strong>m<br />
Kästchen unter <strong>de</strong>m Altar<br />
befin<strong>de</strong>t?<br />
Das Team <strong>de</strong>r Simeonkir-<br />
che lädt ein, <strong>de</strong>n Alltag<br />
<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Konfessionen,<br />
an<strong>de</strong>rer Religionen<br />
und Kulturen kennen zu<br />
lernen. Eine ganze Reihe<br />
von Gästen, die viel Information<br />
und auch Spannung<br />
versprechen, wer<strong>de</strong>n<br />
in <strong>de</strong>r Simeonkirche<br />
erwartet. Daneben stehen<br />
interessante Orte auf <strong>de</strong>m<br />
Besuchskalen<strong>de</strong>r. „Das<br />
Programm ist so reichhaltig,<br />
fast scha<strong>de</strong>, dass <strong>de</strong>r<br />
Monat nicht doppelt so<br />
lang ist“, erklärt Christa<br />
Hunzinger spontan.<br />
Das umfangreiche Programm<br />
<strong>de</strong>s Themenmonats fin<strong>de</strong>n Sie<br />
auf <strong>de</strong>n Seiten 18 und 19<br />
INHALT<br />
MASKEN<br />
Versteckt? Aufge<strong>de</strong>ckt!<br />
Aufge<strong>de</strong>ckt? Versteckt! 4<br />
PASSIONSZEIT & OSTERN<br />
Neues Leben nach <strong>de</strong>m Tod 6<br />
KIRCHENTAG & ÖKUMENE<br />
Fahren Sie mit nach<br />
Hannover? / Programm <strong>de</strong>r<br />
„Bramfel<strong>de</strong>r Laterne“ 7<br />
WELTGEBETSTAG<br />
Weltweites christliches Gebet<br />
am 4. März 8<br />
KIRCHE IN DER REGION<br />
Gottesdienst und Leben<br />
miteinan<strong>de</strong>r verbin<strong>de</strong>n 9<br />
KINDER<br />
Freizeit – Fasching –<br />
Bibelwochenen<strong>de</strong> 10<br />
VERANSTALTUNGEN 12<br />
UNSERE GOTTESDIENSTE 13<br />
MUSIK IN DER REGION<br />
Klezmer mit Familie Lachmann 14<br />
LESERBRIEFE (und mehr) 15<br />
EIN BLICK ZURÜCK<br />
Abschied von Dieter Tretow /<br />
Begegnungen beim Neujahrsempfang<br />
<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>n 16<br />
AUS DER MARTIN LUTHER<br />
KING-KIRCHE 17<br />
AUS DER SIMEONKIRCHE<br />
Themenmonat „Einan<strong>de</strong>r<br />
begegnen“ 18<br />
AUS DER OSTERKIRCHE 20<br />
AUS DER THOMASKIRCHE 21<br />
STATIONEN UNSERES LEBENS 22<br />
KONTAKT Der Weg zu Ihrer<br />
Gemein<strong>de</strong> 23<br />
Die „evangelisch-lutherische kirchenzeitung<br />
für bramfeld und steilshoop“<br />
erscheint fünfmal jährlich. – Redaktion:<br />
Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer, Stephan<br />
Uter (v. i. S. d. P.); Malvida Brandt,<br />
Marlies Dziobek, Fanny Fischer, Peter<br />
Henning, Winni Kehrer, Gudrun Knispel,<br />
Angela Pintsch, Elke Tegtmeyer, Sylvia<br />
Steinhardt; Gemein<strong>de</strong>koordination:<br />
Jens Kröger, Antje William, Jürgen<br />
Wisch. – Anzeigen: Thomas Martens.<br />
– Druck: P + N Druckerei, Hamburg.<br />
– Auflage: ca. 35 000 Expl.<br />
Anschrift <strong>de</strong>r Redaktion:<br />
„kirchenzeitung“, Martin Luther King-<br />
Gemein<strong>de</strong>zentrum, Gründgensstr. 28,<br />
22309 Hamburg, Tel. 639 056-0, Fax 639<br />
056-33, Mail: kirchenzeitung@martinluther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint am 1. April 2005<br />
(Redaktionsschluss: 3. März 2005)<br />
2<br />
Unsere Farben<br />
be<strong>de</strong>uten<br />
Martin Luther King-Kirche Osterkirche Simeonkirche<br />
Thomaskirche
DAS GEISTLICHE WORT<br />
<strong>Masken</strong>:<br />
was sie<br />
für mich<br />
be<strong>de</strong>uten<br />
Schon in meinen Kin<strong>de</strong>rtagen<br />
hatte sich <strong>de</strong>r Karneval vorsichtig<br />
auch nach Nord<strong>de</strong>utschland<br />
und bis zur Insel Föhr ausgebreitet.<br />
Im Sportverein und wohl auch in<br />
mancher Schulklasse wur<strong>de</strong> damals<br />
Kin<strong>de</strong>rfasching gefeiert. Aber meine<br />
protestantisch-strengen Eltern waren<br />
dagegen. Maskera<strong>de</strong> und Verklei<strong>de</strong>n<br />
kamen für mich nicht in Frage. Doch<br />
es blieb immer ein bisschen Neugier<br />
auf meiner Seite, <strong>de</strong>r Reiz, unter <strong>de</strong>r<br />
Maske sich zu verstecken und selbst<br />
nicht erkannt zu wer<strong>de</strong>n. Man kann<br />
die Welt um sich herum, die an<strong>de</strong>ren<br />
Menschen beobachten, wird selbst<br />
wohl gesehen und ist doch nicht man<br />
selbst. Man kann sich Außergewöhnliches<br />
trauen, Dinge tun und sagen,<br />
die sonst bei <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren nicht durchgehen<br />
wür<strong>de</strong>n. Ja, ich kann hinter <strong>de</strong>r<br />
Maske und durch die Maske Leute<br />
erschrecken und vielleicht auch wagen,<br />
die Wahrheit zu sagen. Vieles<br />
wird möglich, wenn ich nicht ich bin,<br />
ein Stück Freiheit, die Chance, ein(e)<br />
an<strong>de</strong>re(r) zu sein und als <strong>de</strong>r „gemeine<br />
Mann“ <strong>de</strong>nen da oben mal richtig<br />
die Meinung zu geigen.<br />
In dieser Weise hat sich Fastnacht o<strong>de</strong>r<br />
Fasching seit <strong>de</strong>m Mittelalter entwickelt:<br />
die herrschen<strong>de</strong>n Zwänge wer<strong>de</strong>n<br />
für begrenzte Zeit auf <strong>de</strong>n Kopf<br />
gestellt und ein Karnevalskönig sowie<br />
Prinzessin und Prinz mit <strong>de</strong>m ganzen<br />
närrischen Hofstaat eingesetzt. Und<br />
am Aschermittwoch ist alles vorbei.<br />
Aber natürlich sind auch unsere Alltagsrollen<br />
außerhalb <strong>de</strong>r Faschingszeit<br />
nicht frei von Maskera<strong>de</strong>: Wer kann es<br />
sich schon leisten, sich völlig offen,<br />
wehrlos und unverstellt <strong>de</strong>n Mitmenschen<br />
zu präsentieren, sich geben, wie<br />
er/sie wirklich ist? Wir möchten uns<br />
nicht gern in die Karten gucken lassen,<br />
weil wir verletzlich sind. Es sollen<br />
längst nicht alle ins Innerste uns<br />
schauen; und so dient die Maske <strong>de</strong>m<br />
eigenen Schutz.<br />
In einem bekannten anonymen Brief<br />
heißt es: „Ich mache <strong>de</strong>n Eindruck, als<br />
sei ich umgänglich, als sei alles sonnig<br />
und heiter in mir und als könne ich<br />
über alles bestimmen, so, als brauchte<br />
ich nieman<strong>de</strong>n. Aber glaube mir bitte<br />
nicht! Mein Äußeres mag sicher<br />
erscheinen, aber es ist eine Maske.<br />
Darunter bin ich, wie ich wirklich bin,<br />
verwirrt, voller Furcht und allein. Das<br />
verberge ich. Beim bloßen Gedanken<br />
an meine Schwäche bekomme ich Panik<br />
und fürchte mich davor, mich an<strong>de</strong>ren<br />
überhaupt auszusetzen. Deshalb<br />
erfin<strong>de</strong> ich <strong>Masken</strong>, baue eine lässige,<br />
kluge Fassa<strong>de</strong>, die mich vor <strong>de</strong>m wissen<strong>de</strong>n<br />
Blick sichert, <strong>de</strong>r mich erkennen<br />
wür<strong>de</strong>. Dabei wäre gera<strong>de</strong> dieser<br />
Blick meine Rettung. Und ich weiß<br />
es. Wenn er verbun<strong>de</strong>n wäre mit Angenommenwer<strong>de</strong>n,<br />
mit Liebe.“<br />
Vielleicht bietet sich jetzt, wo die Maskera<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>s Faschings vorübergeht, in<br />
<strong>de</strong>n sieben Wochen von Aschermittwoch<br />
bis Ostern Gelegenheit, in sich<br />
zu gehen – eine Chance, wie<strong>de</strong>rum für<br />
eine begrenzte Zeit, vor <strong>de</strong>n wissen<strong>de</strong>n<br />
Augen Gottes zu leben. In Jesus,<br />
<strong>de</strong>m Christus, wen<strong>de</strong>t er sich dir und<br />
mir liebevoll zu, so dass wir uns <strong>de</strong>maskieren,<br />
die Fassa<strong>de</strong> ablegen können<br />
– wenn wir es <strong>de</strong>nn wirklich wünschen.<br />
Der Apostel Paulus schreibt im<br />
1. Brief an die Christen in Korinth:<br />
„Wir sehen jetzt durch einen Spiegel<br />
ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht<br />
zu Angesicht. Jetzt erkenne<br />
ich stückweise, dann aber wer<strong>de</strong> ich<br />
erkennen, wie ich erkannt bin.“<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Ihr<br />
Jens Christian Falk, Pastor an <strong>de</strong>r<br />
Thomaskirche, Bramfeld-Hellbrook<br />
Als die Redaktion <strong>de</strong>r kirchenzeitung<br />
nach Weihnachten<br />
zum ersten Mal zusammen<br />
kommt, ist das ganze Ausmaß <strong>de</strong>r<br />
Flutkatastrophe in Südostasien noch<br />
gar nicht absehbar. Immer noch entsetzt,<br />
immer noch atemlos verfolgen<br />
auch wir die Nachrichten.<br />
Die Kirchen reagieren schnell. Schon<br />
wenige Stun<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>r Katastrophe,<br />
in <strong>de</strong>n Gottesdiensten am zweiten<br />
Weihnachtstag, wird in <strong>de</strong>n Fürbitten<br />
an die Opfer gedacht. Über die Jahreswen<strong>de</strong><br />
wird in allen Kirchen für die<br />
Diakonie-Katastrophenhilfe gesammelt.<br />
Durch die weltweiten ökumenischen<br />
Verbindungen <strong>de</strong>r Kirchen ist<br />
Kirche immer schon vor Ort präsent.<br />
Die Partnerorganisationen <strong>de</strong>r Diakonie<br />
müssen sich nicht erst in eine<br />
frem<strong>de</strong> Kultur einarbeiten. Sie kennen<br />
sich aus. Sie gehören dazu. Es ist<br />
Gedanken beim Zeitungmachen<br />
An <strong>de</strong>r Seite <strong>de</strong>r Menschen<br />
ein schneller Weg von <strong>de</strong>n Spen<strong>de</strong>rn<br />
zu <strong>de</strong>n Bedürftigen. Übrigens: Auch<br />
weiterhin kann man über die Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />
für Asien spen<strong>de</strong>n.<br />
Die Gottesdienste nach Weihnachten<br />
nehmen die Fragen vieler Menschen<br />
auf: Kann Gott das gewollt haben?<br />
Wo ist sein Erbarmen angesichts dieses<br />
Lei<strong>de</strong>s? So viel Schrecken – wie<br />
verträgt sich das mit <strong>de</strong>m Glauben an<br />
eine gute Schöpfung? Viele Fragen.<br />
Nicht auf alles gibt es eine schnelle<br />
Antwort.<br />
Vor allem aber geben die Kirchen <strong>de</strong>r<br />
sprachlosen Trauer eine Stimme. Eine<br />
Möglichkeit, mit <strong>de</strong>r eigenen Ohnmacht<br />
nicht allein zu bleiben. Einen<br />
Ort, Lichter <strong>de</strong>s Ge<strong>de</strong>nkens zu entzün<strong>de</strong>n.<br />
Ganz nah ist die Kirche bei <strong>de</strong>n Menschen.<br />
Gera<strong>de</strong> auch in <strong>de</strong>r Krise. Das<br />
ist ihre Stärke.<br />
Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />
3
MASKEN<br />
Versteckt?<br />
Aufge<strong>de</strong>ckt!<br />
Schon im November haben wir<br />
in <strong>de</strong>r Redaktion <strong>de</strong>r kirchenzeitung<br />
über das Thema unserer<br />
Faschingsausgabe entschie<strong>de</strong>n: „<strong>Masken</strong>“.<br />
Immer <strong>de</strong>utlicher wur<strong>de</strong> uns mit<br />
<strong>de</strong>r Zeit, wie viel Unterschiedliches,<br />
sogar Gegensätzliches zu diesem Thema<br />
gehört. <strong>Masken</strong> verbergen, aber<br />
<strong>Masken</strong> können auch die Wahrheit<br />
ans Licht bringen.<br />
Hinter manchen <strong>Masken</strong> versteckt<br />
sich das Grauen, oft nur notdürftig<br />
kaschiert. An<strong>de</strong>re <strong>Masken</strong> bringen die<br />
reine Lebenslust zum Ausdruck. Es<br />
gibt Menschen, <strong>de</strong>nen möchten wir<br />
am liebsten die Maske vom Gesicht<br />
reißen, um endlich direkten Kontakt<br />
zu ihnen zu fin<strong>de</strong>n. An<strong>de</strong>ren wünschen<br />
wir vielleicht gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Mut,<br />
sich eine Maske aufzusetzen und damit<br />
ganz neue Lebensperspektiven für<br />
sich zu ent<strong>de</strong>cken.<br />
Unser Nach<strong>de</strong>nken über <strong>Masken</strong> hat<br />
viel mit unserem christlichen Glauben<br />
zu tun. Zwischen <strong>de</strong>n Zeilen <strong>de</strong>s<br />
Lie<strong>de</strong>s, das wir auf <strong>de</strong>r nächsten Seite<br />
abdrucken, klingt ein Bibelwort, das<br />
Afrikanische Maske<br />
Zeichnung<br />
Elke Tegtmeyer<br />
Peter: Wer seid Ihr?<br />
Valerio: Weiß ich‘s? (er nimmt langsam hintereinan<strong>de</strong>r<br />
mehrere <strong>Masken</strong> ab) Bin ich das? O<strong>de</strong>r das? O<strong>de</strong>r<br />
das? Wahrhaftig, ich bekomme Angst, ich könnte<br />
mich so ganz auseinan<strong>de</strong>r schälen und blättern.<br />
Peter: (verlegen) Aber - aber etwas müsst Ihr dann doch sein?<br />
aus: Georg Büchner, Leonce und Lena<br />
Als ich <strong>de</strong>n Nachlass meines<br />
Sohnes sortierte, fand sich zwischen<br />
Büchern und Papieren in<br />
einem Pappkarton eine schwarz<br />
angestrichene Maske. So eine,<br />
wie sie in Seminaren mit Hilfe<br />
von Gipsbin<strong>de</strong>n hergestellt wird.<br />
Das klingt nach einer lockeren<br />
Aktion, aber das ist es nicht.<br />
Meine Tochter hat mein Gesicht<br />
einmal mit Gipsbin<strong>de</strong>n abgeklebt<br />
– ich wollte gerne eine <strong>de</strong>korative<br />
Maske haben. Es war eine<br />
beängstigen<strong>de</strong> Erfahrung. Wenn<br />
die Gipsbin<strong>de</strong>n trocknen, scheint<br />
sich die Haut zusammenzuziehen<br />
und je<strong>de</strong> kleinste Bewegung,<br />
die etwa durch das Ein- und Ausatmen<br />
entsteht, schmerzt. Ich<br />
konnte nicht an<strong>de</strong>rs, ich musste<br />
an die <strong>Masken</strong> <strong>de</strong>nken, die Toten<br />
abgenommen wer<strong>de</strong>n.<br />
Jetzt hielt ich eine schwarze<br />
Maske in <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n, ich wollte<br />
sie schon zum Müll werfen, da<br />
sah ich, dass es eine Maske meines<br />
Sohnes sein könnte. Innen<br />
waren ein paar Barthaare hängen<br />
4<br />
Die Maske<br />
meines Sohnes<br />
geblieben. Meine Finger tasteten<br />
darüber - als ob ich meinen Sohn<br />
noch streicheln könnte.<br />
Eine mit Gipsbin<strong>de</strong>n hergestellte<br />
Maske zeigt durch die angewandte<br />
Technik nur eine vage<br />
Ähnlichkeit. Die Persönlichkeit<br />
versteckt sich in <strong>de</strong>r Hohlform.<br />
Ich besorgte mir Mo<strong>de</strong>llgips,<br />
rührte ihn an und goss die Maske<br />
damit aus. Nach<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Gips<br />
getrocknet war, löste ich die gefun<strong>de</strong>ne<br />
Maske und zerstörte sie<br />
dadurch. Vor mir lag das Gesicht<br />
meines Sohnes und rührte mich<br />
so sehr, dass ich unter Tränen mit<br />
<strong>de</strong>m Zeigefinger <strong>de</strong>r sensiblen<br />
Linie seines Mun<strong>de</strong>s nachspürte.<br />
Hinter <strong>Masken</strong> kann man sich<br />
verstecken, diese Maske, die ich<br />
beinahe weggeworfen hätte, hat<br />
mir ein Antlitz meines Sohnes<br />
gezeigt, das er mich nie hat sehen<br />
lassen. Ich lebte mit diesem<br />
Abbild – eines Tages begann ich<br />
zu malen, mich und dieses gipserne<br />
Antlitz meines Sohnes.<br />
Elke Tegtmeyer©
Aufge<strong>de</strong>ckt?<br />
Versteckt!<br />
vor wenigen Jahren die Jahreslosung<br />
war: „Der Mensch sieht, was vor Augen<br />
ist; Gott aber sieht das Herz an.“<br />
(1. Samuel 16,7) Gott nimmt uns so,<br />
wie wir sind. Vor ihm brauchen wir<br />
auch unsere ungeliebten Seiten nicht<br />
zu verstecken. Und er hält viel mehr<br />
Lebensmöglichkeiten für uns bereit,<br />
als wir uns selbst zutrauen.<br />
Auf diesen Seiten geben wir Ihnen<br />
einige Gedankenanstöße zum Thema.<br />
Darüber hinaus möchten wir Sie, unsere<br />
Leserinnen und Leser, einla<strong>de</strong>n,<br />
sich selbst mit diesem Thema zu beschäftigen.<br />
Wir fin<strong>de</strong>n, die Wochen<br />
vor Ostern sind eine gute Zeit dafür.<br />
Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />
MASKEN<br />
Wir sollten einmal die <strong>Masken</strong><br />
abnehmen, wir sähen dann, wie in<br />
einem Zimmer mit Spiegeln, überall<br />
nur <strong>de</strong>n einen uralten, zahllosen,<br />
unverwüstlichen Schafskopf, nichts<br />
mehr, nichts weniger.<br />
aus: Georg Büchner, Dantons Tod<br />
Wenn man die <strong>Masken</strong> abreißt, wer<strong>de</strong>n die Gesichter mitgehen.<br />
aus: Georg Büchner, Dantons Tod<br />
Ausschnitt aus „Karnevalszene“ von Francisco <strong>de</strong> Goya<br />
Maske im<br />
Gottesdienst<br />
<strong>de</strong>r<br />
Osterkirche<br />
vor einigen<br />
Jahren<br />
Wir wollen häufig <strong>Masken</strong> tragen,<br />
schau’n fort von unserem Spiegelbild.<br />
Doch du sagst uns auch an solchen Tagen,<br />
Gott, dass uns <strong>de</strong>ine Liebe gilt.<br />
Wir wollen Schmerzen oft verschweigen<br />
und spielen gern das Fröhlichsein.<br />
Die Trauer wollen wir nicht zeigen<br />
und schließen sie tief in uns ein.<br />
Wir unterdrücken alle Schwächen,<br />
bestreiten je<strong>de</strong>s Defizit.<br />
Oft sehn wir Schwächere zerbrechen<br />
und schau’n doch weg, wo das geschieht.<br />
Wir wollen immer Leistung bringen<br />
und sehen darin unsern Wert.<br />
Wir woll’n nur <strong>de</strong>n Erfolg besingen,<br />
<strong>de</strong>nn nichts wird so wie er begehrt.<br />
Wo immer Menschen <strong>Masken</strong> tragen,<br />
bleibt es ein Weg, auf <strong>de</strong>m man irrt.<br />
Hilf uns, die Ehrlichkeit zu wagen,<br />
dass ein Gesicht erkennbar wird.<br />
Ulrich Tietze<br />
Weiter<strong>de</strong>nken<br />
Welche Maske bräuchte ich, um eine befreien<strong>de</strong> Wahrheit aussprechen zu können?<br />
Welche Maske wür<strong>de</strong> ich gern ablegen?<br />
Welche Maske wür<strong>de</strong> ich gern einmal ausprobieren?<br />
Gibt es Menschen in meinem Lebensumfeld, <strong>de</strong>nen ich nur hinter einer Maske verborgen<br />
begegnen kann?<br />
Welche <strong>Masken</strong> wecken in mir angenehme Gefühle, welche <strong>Masken</strong> eher Angst?<br />
5
PASSIONSZEIT &<br />
OSTERN<br />
Passionsandachten<br />
Bil<strong>de</strong>r Jesu<br />
In <strong>de</strong>n sieben Wochen vor Ostern fin<strong>de</strong>n<br />
in diesem Jahr die Passionsandachten<br />
<strong>de</strong>r Region Bramfeld/Steilshoop<br />
in <strong>de</strong>r Thomaskirche statt.<br />
Jesus begegnet uns als Tröster, als<br />
Richter, als Bru<strong>de</strong>r. Für je<strong>de</strong>n Mittwochabend<br />
wur<strong>de</strong> ein Jesusbild ausgewählt,<br />
um darüber in einer Bildmeditation,<br />
<strong>de</strong>m gehörten Wort, in<br />
Lie<strong>de</strong>rn o<strong>de</strong>r in Stille nachzu<strong>de</strong>nken.<br />
Vom 9. Februar bis 16. März je<strong>de</strong>n<br />
Mittwoch um 19 Uhr in <strong>de</strong>r Thomaskirche,<br />
Hal<strong>de</strong>sdorfer Straße 28<br />
6<br />
Neues<br />
Leben aus<br />
<strong>de</strong>m Tod<br />
Mir begegnen die Sinnbil<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s<br />
auferstehen<strong>de</strong>n Lebens überall.<br />
Es ist heilsam, nach diesen Bil<strong>de</strong>rn<br />
im eigenen Leben Ausschau<br />
zu halten; sie lassen sich fin<strong>de</strong>n.<br />
Im Frühjahr fand ich im Grasgarten<br />
einen vermo<strong>de</strong>rten Apfel,<br />
braun, das auseinan<strong>de</strong>rfallen<strong>de</strong><br />
Fruchtfleisch nur noch von einer<br />
fast le<strong>de</strong>rn gewor<strong>de</strong>nen Schale<br />
zusammen gehalten. Ein starker<br />
gelbgrüner Keim hatte sich aus<br />
<strong>de</strong>r Fäulnis ans Licht gearbeitet.<br />
aus einem Text von Elke Tegtmeyer, 1999<br />
Kreuzweg<br />
für die Rechte <strong>de</strong>r Flüchtlinge<br />
Zu einem sechsten Kreuzweg für<br />
die Rechte <strong>de</strong>r Flüchtlinge la<strong>de</strong>n<br />
in diesem Jahr wie<strong>de</strong>r die<br />
Diakonische Basisgemeinschaft Brot<br />
& Rosen, die Flüchtlingsbeauftragte<br />
<strong>de</strong>r Nor<strong>de</strong>lbischen Kirche Fanny<br />
Dethloff, <strong>de</strong>r Nor<strong>de</strong>lbische Arbeitskreis<br />
Asyl in <strong>de</strong>r Kirche und das Internationale<br />
Diakoniecafé „Why Not?“<br />
ein.<br />
Jesus starb als Ausgegrenzter vor <strong>de</strong>n<br />
Toren <strong>de</strong>r Stadt. Daran will <strong>de</strong>r diesjährige<br />
Kreuzweg für die Rechte <strong>de</strong>r<br />
Projekt: „Kirche in <strong>de</strong>r<br />
multikulturellen Stadt“<br />
Höhepunkt dieser Ent<strong>de</strong>ckungsreise<br />
wird das Fest am Ostersonntag in <strong>de</strong>r<br />
Martin Luther King-Kirche sein. Im<br />
Gottesdienst wie beim anschließen<strong>de</strong>n<br />
Osterfrühstück feiern und genießen<br />
wir unser Aufstehen zu neuem,<br />
gemeinsamem Leben. Uns vertraute<br />
Traditionen lernen wir neu kennen:<br />
<strong>de</strong>n Sinn von Kreuz und Auferstehung,<br />
<strong>de</strong>n Osterhasen und seine Eier...<br />
Unser Osterfest bereiten wir vor:<br />
In <strong>de</strong>r ersten Passionsandacht am<br />
Aschermittwoch (9. 2. um 19.00 Uhr<br />
in <strong>de</strong>r Thomaskirche) besinnen wir<br />
uns auf das Fasten: Welche Anleitung<br />
Flüchtlinge erinnern.<br />
Er führt zu Orten, an <strong>de</strong>nen Flüchtlinge<br />
und MigrantInnen heute lei<strong>de</strong>n.<br />
Dort hören wir von ihren Ängsten und<br />
Nöten, aber auch von ihren Hoffnungen<br />
und ihrem Mut.<br />
Karfreitag, 25. 3. 05<br />
Beginn: 12.30 Uhr (bis ca. 15 Uhr)<br />
voraussichtlich bei <strong>de</strong>r Davidwache<br />
in St. Pauli<br />
Informationen bei Dietrich Gerstner,<br />
Diakonische Basisgemeinschaft<br />
Brot & Rosen, Tel. 69 70 20 85<br />
Osterprojekt<br />
Initiative zur Ent<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>s Wesentlichen<br />
zum Fasten bietet die Kirche, welche<br />
<strong>de</strong>r Islam? Welche unserer „<strong>Masken</strong>“,<br />
welche „Droge“ wäre einmal verzichtbar?<br />
Wir besuchen die Moschee in <strong>de</strong>r Böck<br />
mannstraße am Montag, <strong>de</strong>n 14. Februar,<br />
18.00 - 19.30 Uhr.<br />
Am 9. 3. um 20.00 Uhr folgt ein<br />
Gesprächsabend in MLK): „Jesus<br />
Christus im islamisch-christlichen<br />
Gespräch“.<br />
Ich freue mich auf Ihre Teilnahme<br />
(und gemeinsame Gestaltung ?).<br />
Ihr Pastor Christoph Touché<br />
Tel. 639 056-13<br />
Foto: Elke Tegtmeyer
KIRCHENTAG & ÖKUMENE<br />
Feierabendmahl am<br />
Gründonnerstag<br />
Am festlich ge<strong>de</strong>ckten Tisch vor <strong>de</strong>m<br />
Altar essen und dabei Gottesdienst<br />
feiern, sich erinnern, wie Jesus vor<br />
2000 Jahren mit seinen Jüngern ein<br />
Abschiedsmahl feierte, und mit meinen<br />
Nachbarn von heute am Tisch ins<br />
Gespräch kommen - so eine beson<strong>de</strong>re<br />
Feier erwartet Sie in mehreren Kirchen<br />
unserer Region. Uhrzeiten und<br />
Ort fin<strong>de</strong>n Sie auf <strong>de</strong>n Mittelseiten <strong>de</strong>r<br />
kirchenzeitung.<br />
Osternacht<br />
Die Osternacht <strong>de</strong>r Thomaskirche ist<br />
eine beson<strong>de</strong>re Nacht für Jugendliche<br />
und Interessierte, die die Kirche<br />
einmal an<strong>de</strong>rs erleben wollen. Sie beginnt<br />
am Sonnabend mit <strong>de</strong>m Abendbrot.<br />
Nach<strong>de</strong>m wir einen Film gesehen<br />
haben, ziehen wir in die nur mit<br />
Kerzen beleuchtete Kirche ein. Zwischen<br />
<strong>de</strong>n Stun<strong>de</strong>ngebeten gibt es die<br />
ganze Nacht durch die Möglichkeit zu<br />
essen, zu spielen o<strong>de</strong>r sich auch leise<br />
zu unterhalten. Das En<strong>de</strong> ist dann <strong>de</strong>r<br />
6-Uhr-Gottesdienst am Ostersonntag.<br />
(Bitte Isomatte und Schlafsack nicht<br />
vergessen!)<br />
Thomaskirche, 26. 3. 2005, 19 Uhr.<br />
Carsten Sülter<br />
und Ute Andresen<br />
„Die Kreuze <strong>de</strong>s Alltags fin<strong>de</strong>n“<br />
Donnerstag, 3.3.2005, 19.00 Uhr<br />
in St. Wilhelm<br />
Ökumenische<br />
Abendgebete<br />
mit Lie<strong>de</strong>rn<br />
aus Taizé<br />
in St. Wilhelm<br />
Sonntag, 27. 02. 2005, 19.00 Uhr<br />
Sonntag, 27. 03. 2005, 19.00 Uhr<br />
Der Kirchentag in Hannover<br />
rückt näher – fahren Sie mit?<br />
Vom 25. - 29. Mai 2005 fin<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r 30. Deutsche Evangelische Kirchentag in Hannover<br />
statt. Gottesdienste auf Marktplätzen und im Fußballstadion, Bibelarbeiten<br />
in Messehallen und Open Air, Vorträge, Diskussionen, Konzerte, Feste.<br />
Aus Bramfeld und Steilshoop fahren wir mit einer Gruppe zum Kirchentag. Mittwoch,<br />
<strong>de</strong>n 25. Mai, geht es gegen Mittag nach Hannover, Rückfahrt ist am Sonntag<br />
gegen 12 Uhr nach <strong>de</strong>m Abschlussgottesdienst.<br />
Kosten: Dauerkarte: 79 € (ermäßigt 49 €, für Familien 129 €), Vermittlung<br />
eines Quartiers in Schulen o<strong>de</strong>r bei Privatleuten: 12 € pro Person (Familien<br />
maximal 24 €), Fahrtkosten (abhängig von <strong>de</strong>r Gruppengröße)<br />
Anmel<strong>de</strong>schluss: 12. März bei Pastorin Christa Hunzinger (Tel. 6366 4950).<br />
Vorbereitungstreffen: Mittwoch, 2. März 2005, um 20 Uhr im Weltla<strong>de</strong>n Bramfel<strong>de</strong>r<br />
Laterne, Berner Chaussee 58. Dort legen wir ein o<strong>de</strong>r zwei weitere Termine<br />
für Vorbereitungstreffen fest. Außer<strong>de</strong>m gibt es am Sonntag, <strong>de</strong>n 22. Mai, um<br />
9.30 Uhr einen Gottesdienst mit einem Reisesegen für die TeilnehmerInnen.<br />
Informationen bei<br />
Christa Hunzinger<br />
o<strong>de</strong>r unter<br />
www.kirchentag.<strong>de</strong><br />
Veranstaltungen<br />
im Weltla<strong>de</strong>n<br />
Bramfel<strong>de</strong>r Laterne,<br />
Berner Ch. 58, Tel. 641 50 23<br />
Mo, Di, Do, Fr 16–18 Uhr, Mi, Sa 10–12 Uhr<br />
Freitag, 4. Februar 2005, 20 Uhr<br />
Kein Geld, keine Arbeit, keine Zukunft?...<br />
Junge Erwachsene in Nicaraguas Hauptstadt Managua; ein<br />
Bericht von Marion Stark, die nach einjähriger sozialer Arbeit<br />
vor Ort für 3 Monate im Weltla<strong>de</strong>n engagiert ist.<br />
Freitag, 18. Februar 2005, 20 Uhr<br />
Polen - so nah und doch so fern<br />
Einführung in das Weltgebetstagsland Polen<br />
Anna Rapacz, Stadtteiltreff A.G.D.A.Z. Steilshoop<br />
Freitag, 4. März 2005<br />
„Lasst uns Licht sein“ - Ökumenischer Weltgebetstagsgottesdienst<br />
in St. Johannis (siehe Seite 8)<br />
Freitag, 1. April 2005, 20 Uhr<br />
Die unsichtbare Brücke <strong>de</strong>r Erinnerung<br />
Erick A. Bautisia, Kolumbien, zeigt seinen Film (OmU) über<br />
zivilen Wi<strong>de</strong>rstand, Massenmedien und das Leben von Bauernfamilien,<br />
die sich als Frie<strong>de</strong>nsgemein<strong>de</strong>n organisieren.<br />
7
WELTGEBETSTAG<br />
Weltweites<br />
christliches Gebet<br />
Wie es angefangen und sich entwickelt hat<br />
Die I<strong>de</strong>e eines Gebetstages <strong>de</strong>r Frauen entstand 1887 in<br />
<strong>de</strong>n USA. Der erste internationale Weltgebetstag wur<strong>de</strong><br />
1927 gefeiert. In <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik gibt es seit 1966 ein<br />
ökumenisches Weltgebetstagskomitee.<br />
Über die Anfangszeiten in Bramfeld berichtet Ehrentraud<br />
Willert, von 1974 bis 2001 im Vorbereitungsteam <strong>de</strong>r Simeonkirche:<br />
„1961 feierte die Frauenhilfe <strong>de</strong>n Weltgebetstag<br />
in <strong>de</strong>r ‚Neuen Kirche Farmsen’ mit. Der erste Weltgebetstagsgottesdienst<br />
in Bramfeld fand am 9. März 1962<br />
in unserer Simeonkirche statt, wenige Monate nach ihrer<br />
Einweihung! Dann wur<strong>de</strong> jährlich in <strong>de</strong>r Simeonkirche,<br />
Hellbrook und <strong>de</strong>r Osterkirche gefeiert, bis 1973 <strong>de</strong>r Gottesdienst<br />
zum ersten Mal in <strong>de</strong>r katholischen Kirche St.<br />
Wilhelm war. Es ist schön, dass wir <strong>de</strong>n Weltgebetstag nun<br />
immer in guter ökumenischer Gemeinschaft feiern.“ Heute<br />
besteht die Gemeinschaft aus <strong>de</strong>n vier evangelischen und<br />
<strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n katholischen Gemein<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Region. Aus Sicht<br />
aktiver Frauen ist das ein guter Beitrag zum Zusammenwachsen<br />
<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>n. Sehr geschätzt wird auch die Gemeinsamkeit<br />
<strong>de</strong>r Frauen, „wo sonst hat man so enge Berührungspunkte“.<br />
Auf dieser Seite fin<strong>de</strong>n Sie einige Aspekte, die befragten<br />
Frauen wichtig und wert sind. Damit wollen sie Ihnen allen<br />
<strong>de</strong>n Weltgebetstag näher bringen.<br />
Christa Hunzinger, Angela Pintsch & Gudrun Knispel<br />
Einladung zum<br />
Ökumenischen<br />
Weltgebetstagsgottesdienst<br />
am Freitag, 4. März 2005<br />
um 18 Uhr<br />
in <strong>de</strong>r Kirche St. Johannis<br />
Steilshoop, Gründgensstraße 32<br />
Schon ab 16.30 Uhr sind Sie herzlich willkommen zu<br />
Kaffee, Gespräch und Informationen über Polen.<br />
Ein Fahrdienst ist eingerichtet - mel<strong>de</strong>n Sie sich bitte<br />
bis zum 24. Februar 2005 im Kirchenbüro an:<br />
(Di, Mi, Do von 9 bis 12 Uhr: 631 53 33)<br />
Am Weltgebetstag und an seiner Gestaltung beteilige ich mich,<br />
• weil an diesem Tag im Jahr fast zur gleichen Zeit beinahe in<br />
allen Län<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> die Anliegen und Nöte eines Lan<strong>de</strong>s im<br />
Gebet zu Gottes Thron gebracht wer<strong>de</strong>n<br />
• weil damit Frie<strong>de</strong>n wirklich näher kommt für alle Völker<br />
• weil <strong>de</strong>r Weltgebetstag nur von uns Frauen gestaltet wird, ganz<br />
ohne Pfarrer<br />
• weil Frauen überall auf <strong>de</strong>r ganzen Welt Schwestern sind,<br />
Schwestern mit ähnlichen Freu<strong>de</strong>n und Lei<strong>de</strong>n, mit ähnlichen<br />
Kämpfen und Problemen<br />
• weil ich fasziniert davon bin, im gemeinsamen Gebet und<br />
Gesang mit vielen an<strong>de</strong>ren Christinnen und Christen verbun<strong>de</strong>n<br />
zu sein<br />
• weil die Bibeltexte so gewählt und ausgelegt wer<strong>de</strong>n, dass<br />
Frauen damit arbeiten können<br />
Der Weltgebetstag bereichert.<br />
• Er ist eine Bereicherung,<br />
weil ich über meinen<br />
Kirchturm hinaus blicken<br />
kann, Kontakt zu an<strong>de</strong>ren<br />
Frauen bekomme<br />
und frem<strong>de</strong> Schicksale<br />
kennen lerne.<br />
• Er ist eine Bereicherung <strong>de</strong>s<br />
gelebten Glaubens.<br />
• Er ist eine große<br />
Bereicherung hinsichtlich<br />
<strong>de</strong>r Auslegung <strong>de</strong>r<br />
Bibelstellen, Lie<strong>de</strong>r und<br />
Texte.<br />
Als Frauen <strong>de</strong>r Vorbereitungsgruppe wünschen wir uns noch weitere Mitstreiterinnen, vielleicht auch aus an<strong>de</strong>ren<br />
christlichen Kirchen und Gemeinschaften. Auch über mehr jüngere Frauen freuen wir uns. Haben Sie Lust?<br />
Schnuppern Sie ganz unverbindlich herein. Was Sie brauchen können, sind eine Portion Neugier, Willen, gemeinsam<br />
etwas zu gestalten, und Mut, sich anstecken zu lassen. Für <strong>de</strong>n diesjährigen Weltgebetstag treffen wir uns noch<br />
an folgen<strong>de</strong>n Terminen: 03. 02. (20 Uhr in St. Wilhelm, Hohnerkamp 22), 14. 02. (20 Uhr in St. Johannis, Gründgensstr.<br />
32) und zur Generalprobe am 03. 03. (19 Uhr in St. Johannis). Für Fragen stehen Ihnen gern zur Verfügung:<br />
8<br />
Renata Kustusz (St. Johannis): 630 04 46<br />
Petra Deneke (St. Wilhelm): 642 53 76<br />
Gudrun Knispel (Martin Luther King): 639 727 45<br />
Ilse Kwik (Oster): 641 95 19<br />
Annegret Werner (Simeon): 649 408 90<br />
Renate Goe<strong>de</strong> (Thomas): 691 63 61
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Klei<strong>de</strong>rkammer und<br />
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Martin Luther King-Kirche<br />
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Duangthip, Mitarbeiterinnen<br />
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Seit Dezember 2004 bietet „Samt<br />
& Seife“ - Textilservice Steilshoop<br />
zusammen mit <strong>de</strong>r Klei<strong>de</strong>rkammer<br />
Wilhelmsburg je<strong>de</strong>n Dienstagvormittag<br />
in <strong>de</strong>r Martin Luther King-<br />
Kirchengemein<strong>de</strong> gut erhaltene<br />
Kleidung und Gespräche für Arbeitssuchen<strong>de</strong><br />
an.<br />
Die Kleidung wird gegen eine Spen<strong>de</strong><br />
abgegeben. Die Gesprächssuchen<strong>de</strong>n<br />
bekommen von erfahrenen Mitarbeiterinnen<br />
Informationen zum Arbeitslosengeld<br />
II und <strong>de</strong>n sogenannten<br />
Ein-Euro-Jobs. Auf freie Plätze innerhalb<br />
<strong>de</strong>r Passage gGmbH kann direkt<br />
vermittelt wer<strong>de</strong>n.<br />
Der Treffpunkt öffnet um 9.00 Uhr.<br />
Ab 9.30 Uhr kann Bekleidung in allen<br />
Größen probiert wer<strong>de</strong>n. Gern nehmen<br />
wir zu diesen Zeiten auch Klei<strong>de</strong>rspen<strong>de</strong>n<br />
entgegen. Kin<strong>de</strong>rbekleidung<br />
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im Edwin-Scharff-Ring 41 zwischen<br />
8.00 und 16.00 Uhr. Die Kleidung<br />
wird gewaschen, ggf. repariert und<br />
gebügelt. Än<strong>de</strong>rungen können ab Mitte<br />
Januar direkt bei laufen<strong>de</strong>m Betrieb<br />
vorgenommen wer<strong>de</strong>n.<br />
Ab Sommer soll das Angebot ausge<strong>de</strong>hnt<br />
wer<strong>de</strong>n. Ein zweiter Öffnungstag,<br />
ein Kommissionsgeschäft für<br />
Jugendliche und eine fortlaufen<strong>de</strong><br />
Bewerbungswerkstatt sind in Vorbereitung.<br />
Klei<strong>de</strong>rspen<strong>de</strong>n können ab<br />
sofort im Gebiet Bramfeld/Steilshoop<br />
abgeholt wer<strong>de</strong>n.<br />
Gottesdienst und Leben<br />
miteinan<strong>de</strong>r verbin<strong>de</strong>n<br />
Gute Erfahrungen mit <strong>de</strong>m Projekt „Spiritualität im Alltag“<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
welche Wünsche, Erwartungen und Vorstellungen hätten Sie an einen 12-wöchigen<br />
Kurs mit <strong>de</strong>m Titel „Spiritualität im Alltag – Gottesdienst Leben“ ?<br />
Als er am 25. August begann, war ich, angelockt durch <strong>de</strong>n Titel, neugierig auf<br />
seine Inhalte und wünschte mir, dass Glauben für mich im Alltag fühlbarer, spürbarer<br />
wer<strong>de</strong>n und eine wesentliche Rolle in meinem Leben bekommen möge.<br />
Jetzt, am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r 3-monatigen Reise ziehe ich Resümee und stelle fest, daß<br />
sich nicht nur mein Wunsch erfüllte, son<strong>de</strong>rn daß ich zu<strong>de</strong>m sehr reich beschenkt<br />
wur<strong>de</strong>.<br />
Durch das 7-Schritte-Programm Anrufung, Sün<strong>de</strong>nbekenntnis, Verkündigung,<br />
Glaubensbekenntnis, Dankopfer, Abendmahl und Segen, das nach und nach wie<br />
ein roter Fa<strong>de</strong>n die Aben<strong>de</strong> durchzog und verstehbar wur<strong>de</strong>, vollzog sich in mir<br />
durch das In-<strong>de</strong>n-Dialog-treten mit Gott auf wun<strong>de</strong>rbare Weise Heilung.<br />
Denn: Gott hat mich gerufen, Gott nimmt mich an, Gott inspiriert mich, Gott<br />
grün<strong>de</strong>t mich, Gottes Wille geschehe, Gott verbin<strong>de</strong>t mich mit <strong>de</strong>r Gemeinschaft,<br />
Gott ist Segen.<br />
Vielleicht sind Sie ja neugierig gewor<strong>de</strong>n? Dann sehen wir uns ja vielleicht im<br />
Frühjahr 2005 bei einem neuen Kurs: Spiritualität im Alltag.<br />
Jutta Pruchner<br />
Ein neuer Kurs<br />
Die guten Erfahrungen, die die Teilnehmer/innen und auch wir als Leiten<strong>de</strong><br />
im Herbst 2004 mit diesem gemein<strong>de</strong>übergreifen<strong>de</strong>n Projekt machen durften,<br />
haben uns ermutigt, im Frühjahr 2005 einen zweiten Kurs durchzuführen.<br />
Wir hoffen dabei auf eine möglichst bunt zusammengesetzte Gruppe: Männer<br />
und Frauen, Junge und Ältere, Kirchennahe und Kirchenferne aus <strong>de</strong>n Regionen<br />
Bramfeld/Steilshoop und Barmbek-Nord.<br />
Wer? Rainer Hanno, Pastor an <strong>de</strong>r Auferstehungskirche in Barmbek, und Barbara<br />
Helmchen, Prädikantin an <strong>de</strong>r Thomaskirche in Bramfeld<br />
Wann? 12 Donnerstage, ab 7. April 2005, von 19.30 bis 22.00 Uhr<br />
Wo? Im Gemein<strong>de</strong>saal <strong>de</strong>r Auferstehungskirche, Tieloh 26<br />
Kostenbeitrag: 20,− Euro<br />
Anmeldung: Barbara Helmchen, Tel. 691 52 88; Rainer Hanno, Tel. 691 50 71<br />
An<strong>de</strong>rs Zeit haben<br />
Ein Gottesdienst zum Ruhestand<br />
Der Übergang aus <strong>de</strong>r aktiven Berufstätigkeit in <strong>de</strong>n Ruhestand gehört<br />
zu <strong>de</strong>n stärksten Einschnitten in <strong>de</strong>r persönlichen Lebensgeschichte. Kein<br />
Wun<strong>de</strong>r, dass sich angesichts <strong>de</strong>s bevorstehen<strong>de</strong>n Ruhestan<strong>de</strong>s gemischte<br />
Gefühle einstellen und die Frage nach Sinn und Ziel <strong>de</strong>s eigenen Lebensweges<br />
neu in <strong>de</strong>n Blick kommt.<br />
Eine Gruppe aus <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Region bereitet zu diesem Thema einen<br />
Gottesdienst vor. Ganz beson<strong>de</strong>rs eingela<strong>de</strong>n sind all diejenigen, die vor kurzem<br />
in <strong>de</strong>n Ruhestand gegangen sind o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>ren Verrentung bevorsteht. Nach<br />
<strong>de</strong>m Gottesdienst ist Zeit, bei einer Tasse Kaffee o<strong>de</strong>r Tee miteinan<strong>de</strong>r ins<br />
Gespräch zu kommen.<br />
Gottesdienst zum Ruhestand am Sonntag, 13. Februar, 11 Uhr<br />
in <strong>de</strong>r Osterkirche, Bramfel<strong>de</strong>r Chaussee 204<br />
Weitere Informationen: Pastorin Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />
9
KINDER<br />
10<br />
Kin<strong>de</strong>rfreizeit<br />
Vom 6. bis zum 14. Mai fahren wir mit ca. 50 Kin<strong>de</strong>rn und<br />
10 GruppenleiterInnen nach Pellworm. In einem alten<br />
Haus mit vielen Spielmöglichkeiten drinnen und draußen<br />
wer<strong>de</strong>n wir neun Tage lang eine schöne Zeit miteinan<strong>de</strong>r<br />
haben: singen und malen, biblische Geschichten hören,<br />
spielen und toben, wattwan<strong>de</strong>rn und ba<strong>de</strong>n, kochen und<br />
essen, grillen und nachtwan<strong>de</strong>rn – und hoffentlich nachts<br />
auch mal schlafen!<br />
Die Kosten betragen 140 Euro, 120 Euro für Geschwisterkin<strong>de</strong>r,<br />
50 Euro für Zuschussberechtigte. Für die Hinfahrt am<br />
6. Mai wer<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>r einige Eltern gebraucht, die ihre und an<strong>de</strong>re<br />
Kin<strong>de</strong>r zum Anleger <strong>de</strong>r Pellworm-Fähre bringen.<br />
Am Mittwoch, <strong>de</strong>m 6. April, wird um 20 Uhr in <strong>de</strong>r Simeongemein<strong>de</strong><br />
ein Elternabend stattfin<strong>de</strong>n. Wir wer<strong>de</strong>n über Haus<br />
So vergnüglich kann es wie<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n.<br />
und Programm informieren, die BegleiterInnen wer<strong>de</strong>n sich<br />
vorstellen, die Anfahrt wird besprochen und die Höhe <strong>de</strong>s<br />
Taschengel<strong>de</strong>s. Außer<strong>de</strong>m können Sie alle Fragen loswer<strong>de</strong>n, die Ihnen auf <strong>de</strong>n Nägeln brennen.<br />
Anmel<strong>de</strong>formulare gibt es ab sofort im Kin<strong>de</strong>r- und Jugendbüro <strong>de</strong>r Simeongemein<strong>de</strong>.<br />
Antje William<br />
Kin<strong>de</strong>rfasching<br />
Am 5. Februar kommen Cowboys und Indianer, Feen und Zauberer, Prinzessinnen<br />
und Vampire um 15 Uhr in die Simeongemein<strong>de</strong> und feiern bis<br />
17.30 Uhr mit Musik, Tanz und Spielen. Bei einer Rallye mit lustigen Fragen<br />
rund um die Simeongemein<strong>de</strong> gibt’s auch etwas zu gewinnen!<br />
Eintritt: 3 Euro für die Kin<strong>de</strong>r, für die Eltern gibt’s Kaffee und Berliner zum Selbstkostenpreis.<br />
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Kin<strong>de</strong>rchor<br />
sucht Verstärkung<br />
Mittlerweile gibt es in <strong>de</strong>r Martin Luther King-Gemein<strong>de</strong><br />
nicht nur einen son<strong>de</strong>rn sogar zwei Kin<strong>de</strong>rchöre: Mi.<br />
um 15.00-15.30 Uhr trifft sich <strong>de</strong>r Schnupperchor für<br />
Vorschulkin<strong>de</strong>r (5 J.) mit Geschichten und Lie<strong>de</strong>rn zum<br />
Mitsingen und Mitspielen. Von 15.30-16.30 Uhr treffen<br />
sich die größeren Kin<strong>de</strong>r (6-8 J.) zum Kin<strong>de</strong>rchor, in<br />
<strong>de</strong>m wir als nächstes für <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rchortag in Volksdorf<br />
proben. Bei Interesse an einer regelmäßigen Teilnahme<br />
Ihres Kin<strong>de</strong>s am musikalischen Leben <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
setzen Sie sich gerne mit <strong>de</strong>r Kirchenmusikerin Regine<br />
Schütz in Verbindung (Tel. 63 90 56 27).<br />
Kin<strong>de</strong>rbibelwochenen<strong>de</strong><br />
am 12. und 13. Februar<br />
Um einen Tisch<br />
Ab 10 Uhr feiern wir zusammen Andachten,<br />
hören biblische Geschichten,<br />
basteln, spielen, essen gemeinsam<br />
und wer mag, übernachtet im<br />
Gemein<strong>de</strong>haus (Kosten: 5 €). Am<br />
13. sind die Eltern zum Abschlussgottesdienst<br />
um 9.30 Uhr eingela<strong>de</strong>n.<br />
Anmeldung: Antje William<br />
Tel. 67 10 68 46<br />
Krabbelgottesdienst<br />
Hand in Hand<br />
Am Freitag, 4.3., 17 Uhr für Kin<strong>de</strong>r<br />
ab 6 Mon. und ihre Eltern,<br />
Geschwister, Omas und Opas.<br />
Bei<strong>de</strong> Veranstaltungen fin<strong>de</strong>n in<br />
<strong>de</strong>r Simeon Gemein<strong>de</strong> statt.
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„Einan<strong>de</strong>r begegnen“ – Themenmonat in <strong>de</strong>r Simeonkirche<br />
Näheres und alle Veranstaltungen (darunter vier Filmvorführungen)<br />
auf <strong>de</strong>n Seiten 2 und 18/19<br />
Martin-Luther-King<br />
30. Januar<br />
Sexagesimä<br />
10.00 Uhr Vikarin Tietz<br />
4. Februar<br />
Freitag<br />
10. Februar<br />
Donnerstag<br />
13. Februar<br />
Invokavit<br />
18. Februar<br />
Freitag<br />
2. März<br />
Mittwoch<br />
5. März<br />
Sonnabend<br />
6. März<br />
Lätare<br />
20. März<br />
Palmarum<br />
20.00 Uhr Weltla<strong>de</strong>n Bramfel<strong>de</strong>r Laterne<br />
„Kein Geld, keine Arbeit, keine<br />
Zukunft?“ Die Situation von jungen<br />
Erwachsenen in Nicaraguas Hauptstadt<br />
Managua. Ein Bericht von Marion Stark<br />
18.00 Uhr Osterkirche (Gemein<strong>de</strong>zentrum)<br />
Weltgebetstag und Polen.Vortrag von<br />
Frau Behrmann vom Nor<strong>de</strong>lbischen Missionszentrum<br />
(Seniorengesprächsgruppe<br />
<strong>de</strong>r Oster-Kirchengemein<strong>de</strong>)<br />
18.00 Uhr Osterkirche<br />
Faschingskonzert für Orgel und Schlagzeug.<br />
Werner Lamm und Schorsch Künzer<br />
mit Gästen. Musik von Grieg, Joh. Strauß,<br />
Ravel, Schostakowisch und musikal.<br />
Überraschungen. Eintritt: € 7,– (erm. 5,–)<br />
18.00 Uhr, Martin Luther King-Kirche<br />
Taizé-Andacht – Begegnung mit <strong>de</strong>r<br />
St. Johannis-Gemein<strong>de</strong><br />
Nach <strong>de</strong>r Andacht besteht beim Abendimbiss<br />
Gelegenheit zum Gespräch<br />
20.00 Uhr Weltla<strong>de</strong>n Bramfel<strong>de</strong>r Laterne‘<br />
„Polen – so nah und doch so fern“<br />
Einführung in das Weltgebetstagsland<br />
Polen durch Anna Rapacz, programmverantwortliche<br />
Mitarbeiterin im Stadtteiltreff<br />
A.G.D.A.Z., Steilshoop<br />
20.00 Uhr, Simeonkirche, Gemein<strong>de</strong>raum,<br />
Am Stühm Süd 138<br />
„Eine Reise von Moskau nach Leningrad<br />
mit Begegnungen mit <strong>de</strong>r russischorthodoxen<br />
Kirche.“ Reisebericht mit<br />
Dias. Von Pastor Meyn (im Rahmen <strong>de</strong>s<br />
Erwachsenenkreises)<br />
10.00 Uhr Osterkirche<br />
Frühjahrsputz in <strong>de</strong>r Osterkirche<br />
18.00 Uhr Simeonkirche<br />
„Wann <strong>de</strong>r Rebbe lacht“. Ein Abend mit<br />
Klezmer-Melodien und jiddischen Lie<strong>de</strong>rn<br />
Mit Familie Lachmann<br />
Eintritt: € 7,– (erm. 5,–)<br />
18.00 Uhr Osterkirche<br />
Orgelkonzert zur Passion mit Regine<br />
Schütz (Kirchenmusikerin in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
Martin Luther King, Steilshoop)<br />
Eintritt: € 7,– (erm. 5,–)<br />
Sonntag, 27. 2. 2005, 18.00 bis 19.00 Uhr<br />
Kirchenführung in St. Wilhelm<br />
(katholische Partnergemein<strong>de</strong> im Hohnerkamp)<br />
Anschließend (ab 19.00 Uhr) besteht die Möglichkeit <strong>de</strong>r Teilnahme<br />
12 12 am ökumenischen Abendgebet mit Lie<strong>de</strong>rn aus Taizé<br />
6. Februar<br />
Estomihi<br />
13. Februar<br />
Invokavit<br />
19. Februar<br />
Sonnabend<br />
20. Februar<br />
Reminiszere<br />
27. Februar<br />
Okuli<br />
5. März<br />
Sonnabend<br />
6. März<br />
Lätare<br />
13. März<br />
Judika<br />
20. März<br />
Palmarum<br />
24. März<br />
Gründonnerstag<br />
25. März<br />
Karfreitag<br />
26. März<br />
Osternacht<br />
27. März<br />
Ostersonntag<br />
28. März<br />
Ostermontag<br />
1. April<br />
Freitag<br />
3. April<br />
Quasimodogeniti<br />
10.00 Uhr Pastor Uter<br />
10.00 Uhr Pastor Wisch<br />
10.00 Uhr Pastor Uter<br />
10.00 Uhr Pastor Touché<br />
10.00 Uhr Vikarin Tietz<br />
10.00 Uhr Pastor Uter: FamilienGD;<br />
Musikal. Gruppenarbeit<br />
10.00 Uhr Pastor Wisch<br />
19.00 Uhr Vikarin Tietz, Pastor<br />
Wisch. Tischabendmahlsfeier<br />
10.00 Uhr P. Uter. Solokantaten u.<br />
Passionsmusik (Ltg. R. Schütz)<br />
21.00 Uhr Vikarin Tietz, P. Uter.<br />
Konfirman<strong>de</strong>n-Taufgottesdienst<br />
10.00 Uhr Pastor Wisch<br />
Musik für Barocktrompete<br />
und Orgel<br />
10.00 Uhr Pastor Uter<br />
10.00 Uhr Pastor Wisch<br />
Gottesdienst mit <strong>de</strong>r Guttempler-<br />
Gemeinschaft Steilshoop<br />
Abendmahl feiern wir in <strong>de</strong>r<br />
Regel an je<strong>de</strong>m 1. Sonntag im<br />
Monat mit Wein und an je<strong>de</strong>m<br />
3. Sonntag i. M. mit Traubensaft<br />
Taufen in allen vier Kirchen, entwe<strong>de</strong>r im Gottesdi
UNSERE GOTTESDIENSTE<br />
Osterkirche Simeonkirche Thomaskirche<br />
11.00 Uhr Pn. Ned<strong>de</strong>rmeyer. Zum<br />
Ge<strong>de</strong>nken an <strong>de</strong>n 60. Jahrestag<br />
<strong>de</strong>r Befreiung <strong>de</strong>s KZ Auschwitz<br />
11.00 Uhr Pn. Männel-Kaul. Missions-GD:<br />
„Papua Neuguinea“;<br />
mit P. Lies, Nor<strong>de</strong>lb. Missionszentrum;<br />
anschl. Gemein<strong>de</strong>versammlung.<br />
Weltla<strong>de</strong>n ist geöffnet!<br />
11.00 Uhr Pastorin Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />
und Team: Gottesdienst<br />
zum Ruhestand<br />
9.30 Uhr Pastor Tröstler 10.00 Uhr Pastorin Andresen 30. Januar<br />
Sexagesimä<br />
9.30 Uhr Pastorin Hunzinger,<br />
Pastor Brobbey. Gottesdienst<br />
mit <strong>de</strong>r afrikanischen Gemein<strong>de</strong><br />
„Holy Spirit Inspiration Church“<br />
9.30 Uhr Pastor Tröstler, Antje<br />
William: „Um einen Tisch“. Familiengottesdienst<br />
mit Agapemahl<br />
10.00 Uhr Pastor Falk 6. Februar<br />
Estomihi<br />
10.00 Uhr Pastorin Andresen 13. Februar<br />
Invokavit<br />
10.00 Uhr Kin<strong>de</strong>rkirche 19. Februar<br />
Sonnabend<br />
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr Pastorin Männel-Kaul<br />
mit Abendmahl<br />
11.00 Uhr Pastor Tröstler 9.30 Uhr Pastor Tröstler. Gottesdienst<br />
mit Musik aus <strong>de</strong>r Synagoge<br />
(Gesang: Werner Lamm)<br />
11.00 Uhr Vikar Neumann-Holbeck;<br />
es singt <strong>de</strong>r Gospelchor<br />
Der Weltla<strong>de</strong>n ist geöffnet!<br />
11.00 Uhr Pastorin Niejahr o<strong>de</strong>r<br />
Pastor Paul<br />
11.00 Uhr Pastorin Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />
Familiengottesdienst<br />
17.00 Uhr Pastorin Hunzinger,<br />
Pastorin Niejahr, Antje William<br />
Jugendgottesdienst mit Taufen<br />
9.30 Uhr Pastorin Hunzinger,<br />
Pastor Tröstler, Pastor Touché.<br />
Gottesdienst zum Abschluß <strong>de</strong>s<br />
Themenmonats; mit Abendmahl<br />
9.30 Uhr Pastorin Niejahr o<strong>de</strong>r<br />
Pastor Paul<br />
9.30 Uhr Pastor Tröstler<br />
mit Abendmahl<br />
18.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul 19.30 Uhr Pastorin Niejahr<br />
Feierabendmahl an Tischen<br />
11.00 Vikar Neumann-Holbeck<br />
15.00 Andacht zur To<strong>de</strong>sstun<strong>de</strong> Jesu<br />
6.00 Uhr Feier <strong>de</strong>r Osternacht mit<br />
anschließen<strong>de</strong>m Osterfrühstück<br />
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul<br />
9.30 Uhr Pastorin Hunzinger<br />
Bramfel<strong>de</strong>r Kantorei<br />
6.00 Uhr Pastorin Niejahr. Osternacht<br />
mit Taufen und Abendmahl;<br />
anschl. Osterfrühstück / 9.30 Uhr<br />
Pastor Tröstler, mit Abendmahl<br />
10.00 Uhr Reverend Peter Kofi<br />
Nyarkoh. Gemeinsam mit <strong>de</strong>r<br />
Presbyterian Church of Ghana<br />
20. Februar<br />
Reminiszere<br />
10.00 Uhr Pastor Falk 27. Februar<br />
Okuli<br />
10.00 Uhr Prädikantin Barbara<br />
Helmchen<br />
5. März<br />
Sonnabend<br />
6. März<br />
Lätare<br />
10.00 Uhr Pastorin Andresen 13. März<br />
Judika<br />
10.00 Uhr Pastorin Annette Link 20. März<br />
Palmarum<br />
18.00 Uhr Pastor Falk<br />
Abendmahlsgottesdienst<br />
24. März<br />
Gründonnerstag<br />
10.00 Uhr Pastorin Andresen 25. März<br />
Karfreitag<br />
19.00 Uhr Carsten Sülter, Pastorin<br />
Andresen<br />
6.00 Uhr Pastorin Andresen,<br />
Pastor Falk<br />
10.00 Uhr Pastor Falk<br />
11.00 Uhr Pastorin Ned<strong>de</strong>rmeyer 9.30 Uhr Pastorin Hunzinger 10.00 Uhr Pastor Falk<br />
Familiengottesdienst<br />
26. März<br />
Osternacht<br />
27. März<br />
Ostersonntag<br />
28. März<br />
Ostermontag<br />
19.00 Uhr Pastorin Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />
Abendmahlsgottesdienst mit Konfirmandinnen<br />
und Konfirman<strong>de</strong>n<br />
10.00 Uhr Pastorin Ned<strong>de</strong>rmeyer:<br />
Konfirmation / 12.00 Uhr Pastorin<br />
Männel-Kaul: Konfirmation<br />
Abendmahl in <strong>de</strong>r Regel in je<strong>de</strong>m<br />
Gottesdienst<br />
9.30 Uhr Pastor Tröstler<br />
mit Abendmahl<br />
Abendmahl / Taufen /<br />
Kirchkaffee:<br />
Informationen auf Seite 18/19<br />
1. April<br />
Freitag<br />
10.00 Uhr Pastor Falk 3. April<br />
Quasimodogeniti<br />
Abendmahl regelmäßig im Gottesdienst<br />
nach <strong>de</strong>n Gewohnheiten<br />
<strong>de</strong>r Thomaskirche<br />
13 13<br />
enst o<strong>de</strong>r als beson<strong>de</strong>rer Taufgottesdienst nach Absprache in <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>büros bzw. mit <strong>de</strong>n Pastorinnen o<strong>de</strong>r Pastoren
MUSIK IN DER REGION<br />
14<br />
...in <strong>de</strong>r Osterkirche<br />
Sonntag, 13. Februar, 18.00 Uhr<br />
...in <strong>de</strong>r Simeon-Kirche<br />
Sonntag, 6. März, 18.00 Uhr<br />
Bramfel<strong>de</strong>r Chaussee 200<br />
Faschingskonzert für Orgel und Schlagzeug<br />
Schorsch Künzer und Werner Lamm mit Gästen. Grieg: Peer-Gynt-Suite,<br />
Joh. Strauß: An <strong>de</strong>r schönen blauen Donau, Ravel: Pavane, Schostakowitsch:<br />
Jazz-Suite. Dazu musikalische Überraschungen!<br />
Schlagzeuger Schorsch Künzer haut nicht nur auf die Pauke! Er beherrscht<br />
eine Vielzahl von Schlaginstrumenten virtuos. Hören sie selbst...<br />
Eintritt: € 7,– (ermäßigt € 5,–)<br />
Sonntag, 20. März, 18.00 Uhr<br />
Orgelkonzert zur Passion<br />
An <strong>de</strong>r Orgel: Regine Schütz (Kirchenmusikerin in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> Martin<br />
Luther King in Steilshoop). – Eintritt: € 7,– (ermäßigt € 5,–)<br />
Am Stühm Süd 85<br />
Wann <strong>de</strong>r Rebbe lacht. Ein Abend mit Klezmer-Melodien und jiddischen<br />
Lie<strong>de</strong>rn im Rahmen <strong>de</strong>s Themenmonats „Einan<strong>de</strong>r begegnen“<br />
Eintritt: € 7,– (ermäßigt € 5,–)<br />
MitsängerInnen gesucht!<br />
Kantorei <strong>de</strong>r Martin Luther King-Kirche Für einen festlichen<br />
Auftritt am Sonntag Kantate (24. April) freut sich die Kantorei über<br />
neugierige Mitsängerinnen und -sänger aller Stimmlagen. Proben<br />
sind jeweils mittwochs von 20.00 - 21.30 Uhr. Kontakt: Regine<br />
Schütz (Tel. 63 90 56 27)<br />
Gospelchor <strong>de</strong>r Martin Luther King-Kirche Im letzten Jahr fand<br />
die Gospelmesse „HE“ von S. Zemzik begeisterten Anklang bei<br />
Zuhörern und Mitwirken<strong>de</strong>n. Nun soll das Stück im Rahmen eines<br />
Konzerts in Sasel wie<strong>de</strong>rholt wer<strong>de</strong>n. Interessierte Sängerinnen<br />
und Sänger haben Gelegenheit zum Mitmachen. Proben fin<strong>de</strong>n an<br />
verschie<strong>de</strong>nen Wochenen<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Martin Luther King-Kirche statt.<br />
Anmeldungen bei Kirchenmusikerin Regine Schütz (Tel. s. o.)<br />
Auch die Bramfel<strong>de</strong>r Kantorei (gemeinsamer Chor von Osterund<br />
Simeonkirche) sucht noch MitsängerInnen, speziell in Sopran<br />
und Tenor. Nächstes Musik-Großprojekt: das berühmte „Requiem“<br />
von Giuseppe Verdi. Aufführung am 19. November 2005. Proben:<br />
dienstags ab 20.00 Uhr in Simeon- (1. Monatshälfte) und Osterkirche<br />
(2. Monatshälfte). Kontakt: Chorleiter Werner Lamm, Tel.<br />
0179/20 50 357 o<strong>de</strong>r Winni Kehrer, Tel. 641 95 00<br />
Klezmer mit<br />
<strong>de</strong>r Familie<br />
Lachmann<br />
Der Name ist Programm<br />
Die „Familie Lachmann“ entstand<br />
aus einer ukrainischen<br />
Familie klassischer Musiker.<br />
En<strong>de</strong> 1993 sind Papa, Mama<br />
und Tochter nach Deutschland ausgewan<strong>de</strong>rt<br />
und haben zunächst im<br />
Bekanntenkreis musiziert, um Nostalgie<br />
zu vertreiben und <strong>de</strong>n neuen<br />
<strong>de</strong>utschen Freun<strong>de</strong>n die eigene<br />
Mentalität zu illustrieren.<br />
Die Freun<strong>de</strong> waren begeistert und<br />
meinten, so etwas müsse unbedingt<br />
öffentlich aufgeführt wer<strong>de</strong>n. So<br />
geschah es auch. Die Familie bekam<br />
immer mehr Engagements,<br />
insbeson<strong>de</strong>re nach<strong>de</strong>m sich ihr <strong>de</strong>r<br />
damals 21jährige Klarinette spielen<strong>de</strong><br />
Neffe aus St. Petersburg angeschlossen<br />
hatte.<br />
Der Erfolg <strong>de</strong>r Gruppe, die insbeson<strong>de</strong>re<br />
dank einer NDR-Dokumentation<br />
mittlerweile in ganz<br />
Deutschland bekannt ist, kam vor<br />
allem durch ganz eigene Live-Interpretation<br />
von Klezmer-Musik.<br />
„Irgendwie scheint ihr Name Programm<br />
zu sein: Lachmann. Ein Bekenntnis<br />
zur Lebenslust, importiert<br />
aus Russland. Ihre Klezmer-Musik<br />
gehört zum mitreißendsten, was in<br />
Hamburg zurzeit so auf die Bühne<br />
kommt…“ („Hamb. Abendblatt“).<br />
Für je<strong>de</strong>s Familienmitglied ist Klezmer<br />
mehr als Musik, es ist eine ausgesprochen<br />
freudige und philosophische<br />
Lebenseinstellung, die nicht<br />
nur auf <strong>de</strong>r Bühne, son<strong>de</strong>rn auch im<br />
Alltag gelebt wird.<br />
Und so wird Klezmer à la Lachmann<br />
gemacht: in <strong>de</strong>r Besetzung<br />
Daniel Lachmann (Geige, Gesang),<br />
Valentina Lachmann (Klavier, Mo<strong>de</strong>ration),<br />
Katja Lachmann (Gesang,<br />
Perkussion), Seva Zoubarew (Klarinette,<br />
Gesang) wird zu <strong>de</strong>n traditionellen<br />
Arrangements interpretiert,<br />
gesungen, gerapt, getanzt, performt,<br />
gestikuliert, gestampft, kabaretiert,<br />
gestritten. Und es wer<strong>de</strong>n Witze erzählt.<br />
Werner Lamm<br />
Die Lachmanns sind am Sonntag, 6.<br />
März, ab 18.00 Uhr in <strong>de</strong>r Simeonkirche<br />
zu hören im Rahmen <strong>de</strong>s Themenmonats<br />
„Einan<strong>de</strong>r begegnen“.
LESERBRIEFE (UND MEHR)<br />
Wer hat Platz für einen<br />
Austauschschüler?<br />
Gastfreundschaft<br />
Im Brief an die Hebräer (13,2) steht:<br />
„Vergesst die Gastfreundschaft nicht;<br />
<strong>de</strong>nn durch sie haben einige, ohne es<br />
zu ahnen, Engel beherbergt.“<br />
Seit mehr als 50 Jahren nimmt sich<br />
AFS Interkulturelle Begegnungen e. V.<br />
diesen Rat zu Herzen. Je<strong>de</strong>s Jahr<br />
begrüßt <strong>de</strong>r gemeinnützige Verein<br />
etwa 700 Gastschüler aus aller Welt<br />
in Deutschland. Diese Jugendlichen<br />
leben hier für ein Jahr als Familienmitglie<strong>de</strong>r<br />
auf Zeit in einer <strong>de</strong>utschen<br />
Gastfamilie. Sie gehen zur Schule,<br />
lernen die <strong>de</strong>utsche Sprache und erfahren<br />
viel über unsere Kultur. Im<br />
„Gegenzug“ bringen die Austauschschüler<br />
ein Stück von ihrer Heimat<br />
mit in ihre <strong>de</strong>utsche Familie und machen<br />
so eine frem<strong>de</strong> Kultur zu Hause<br />
erlebbar.<br />
Jeweils im Februar und September<br />
kommen weitere Schüler aus aller<br />
Welt nach Deutschland, um hier ihr<br />
Austauschjahr zu verbringen. Sie alle<br />
suchen noch eine nette Gastfamilie.<br />
Vielleicht möchten auch Sie einem<br />
ausländischen Schüler ihr Haus öffnen<br />
und auf diese Weise ein neues Familienmitglied<br />
gewinnen.<br />
Gastfamilie kann fast je<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n:<br />
Familien, Paare ohne Kin<strong>de</strong>r und Alleinerziehen<strong>de</strong>.<br />
Einige Voraussetzungen<br />
sind Offenheit gegenüber Neuem<br />
und ehrliches Interesse an an<strong>de</strong>ren<br />
Menschen. Fremdsprachenkenntnisse<br />
sind nicht notwendig, schließlich wollen<br />
die Jugendlichen Deutsch lernen.<br />
Wer Gastfamilie wer<strong>de</strong>n möchte o<strong>de</strong>r<br />
noch weitere Informationen wünscht,<br />
mel<strong>de</strong> sich bei:<br />
Margret Elsner, Tel.: 040 / 554 21 10<br />
(E-Mail: hmelsner@aol.com).<br />
Weitere interessante Informationen<br />
auf <strong>de</strong>r Internetseite www.afs.<strong>de</strong>.<br />
Frie<strong>de</strong>n, Völkerverständigung, Bildung<br />
sind die wichtigsten Ziele von<br />
AFS Interkulturelle Begegnungen e. V.,<br />
die beson<strong>de</strong>rs durch das Engagement<br />
von 2200 Ehrenamtlichen mit Leben<br />
erfüllt wer<strong>de</strong>n. Deutschlandweit<br />
sind 85 Komitees organisiert. Wir,<br />
das Komitee HAM, sind u. a. für die<br />
Stadtteile Bramfeld und Steilshoop<br />
dafür zuständig, nach Gastfamilien<br />
zu suchen. Wir betreuen sie und ihre<br />
Familien vor Ort. Außer<strong>de</strong>m bereiten<br />
wir die <strong>de</strong>utschen Jugendlichen (jährlich<br />
ca. 1200) auf ihr Austauschjahr in<br />
einem frem<strong>de</strong>n Land vor.<br />
Wir freuen uns auf ihre Offenheit, ihr<br />
Engagement für Toleranz und Völkerverständigung<br />
im Rahmen ihrer Möglichkeiten!<br />
Gottesdienst fiel aus<br />
Im letzten Vierteljahr 2004 fiel ein<br />
Abendgottesdienst in <strong>de</strong>r Simeonkirche<br />
einfach aus – nur ein Zettel klebte<br />
an <strong>de</strong>r Kirchentür. Muss so etwas wirklich<br />
sein? Es gibt doch Vertretungen!<br />
Name ist <strong>de</strong>r Redaktion bekannt<br />
Das war sicher sehr bedauerlich für<br />
Sie und viele an<strong>de</strong>re Kirchenbesucher,<br />
aber lei<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>m fraglichen Sonntag<br />
nicht an<strong>de</strong>rs möglich. Wie wir erfahren,<br />
ist in allen Kirchen in unsere Region<br />
in Zukunft für entsprechen<strong>de</strong> Vertretungen<br />
gesorgt. (Die Redaktion)<br />
15
EIN BLICK ZURÜCK<br />
Abschied<br />
von Dieter Tretow<br />
Am 29. 12. 2004<br />
ist Dieter Tretow<br />
gestorben. Diese<br />
Nachricht hat<br />
viele kirchlich<br />
engagierte Menschen<br />
in unserer<br />
Region tief betroffen.<br />
1969 war er in die Verwaltung <strong>de</strong>s<br />
kurz zuvor gegrün<strong>de</strong>ten Ev.-Luth.<br />
Kirchengemein<strong>de</strong>verban<strong>de</strong>s Bramfeld<br />
eingetreten und war dort vor allem für<br />
die kirchlichen Gebäu<strong>de</strong> zuständig.<br />
Das Wachsen <strong>de</strong>s Sozialzentrums im<br />
Edwin Scharff-Ring 43-45 und <strong>de</strong>s<br />
Gemein<strong>de</strong>zentrums in Steilshoop hat<br />
er von Anfang an mit großem Engagement<br />
begleitet und betreut.<br />
Später ist er jahrzehntelang Verwaltungsleiter<br />
<strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>verban<strong>de</strong>s<br />
gewesen. In unzähligen Sitzungen<br />
hat er <strong>de</strong>n Verbandsausschuss und die<br />
Pastorinnen und Pastoren in <strong>de</strong>r Region<br />
in allen Fragen mit Weitblick und<br />
sehr viel Kompetenz beraten.<br />
Auch <strong>de</strong>n Mitarbeitern <strong>de</strong>s Bramfel<strong>de</strong>r<br />
Friedhofes und <strong>de</strong>n Leiterinnen<br />
<strong>de</strong>r vier Kin<strong>de</strong>rtagesheime hat Dieter<br />
Tretow in ruhiger und verlässlicher<br />
Art viel Unterstützung und Hilfe geben<br />
können. Natürlich ist in dieser<br />
langen Zeit nicht alles konfliktfrei abgegangen.<br />
Für manche Planung hat er<br />
auch Kritik einstecken müssen. Wenn<br />
er einmal eine Entscheidung getroffen<br />
hatte, blieb er meistens sehr fest<br />
dabei. In vielen Gebäu<strong>de</strong>n sind die<br />
klaren Linien, die hellen mo<strong>de</strong>rnen<br />
Räume, für die er sich stets einsetzte,<br />
prägend geblieben.<br />
Für sein gewissenhaftes und sachkundiges<br />
Arbeiten danken wir ebenso wie<br />
für sein menschliches Engagement;<br />
auch dafür, dass er jahrzehntelang als<br />
Chorsänger in <strong>de</strong>r Kantorei <strong>de</strong>r Osterkirche<br />
Bramfeld mitgewirkt hat.<br />
Am 7. 1. 2005 haben wir uns in <strong>de</strong>r<br />
Thomaskirche von Dieter Tretow verabschie<strong>de</strong>t<br />
und ihn anschließend auf<br />
<strong>de</strong>m Bramfel<strong>de</strong>r Friedhof in <strong>de</strong>r Berner<br />
Chaussee zur letzten Ruhe beigesetzt:<br />
requiescat in pace. Ruhe in Frie<strong>de</strong>n.<br />
Jens Christian Falk<br />
„Suchet <strong>de</strong>r Stadt Bestes!“<br />
Interessante Begegnungen und<br />
gute Gespräche beim Neujahrsempfang<br />
<strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />
Gäste aus vielen unterschiedlichen Bereichen von Kirche und Gesellschaft<br />
begegnen sich im Saal <strong>de</strong>r Osterkirche<br />
Der Neujahrsempfang stand im<br />
Schatten <strong>de</strong>r Flutkatastrophe in<br />
Südasien. „Als läge ein Mantel von<br />
Traurigkeit über <strong>de</strong>m Land,“ so beschrieb<br />
es Pastorin Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />
in ihrer Re<strong>de</strong>. „All die<br />
vielen Sorgen, die uns beschäftigen,<br />
wer<strong>de</strong>n klein vor <strong>de</strong>m unermesslichen<br />
Leid dieser Katastrophe.“<br />
Sie erinnerte an die Weihnachtsbotschaft<br />
von <strong>de</strong>r Verletzlichkeit<br />
Gottes und gab <strong>de</strong>r Hoffnung Ausdruck,<br />
dass Gott an <strong>de</strong>r Seite <strong>de</strong>r<br />
Opfer, <strong>de</strong>r Angehörigen und Helfer<br />
sei.<br />
Trotz <strong>de</strong>r finanziell angespannten<br />
Situation <strong>de</strong>r Kirche wer<strong>de</strong> auch in<br />
Zukunft das Engagement für <strong>de</strong>n<br />
Doppelstadtteil nicht nachlassen.<br />
Die wachsen<strong>de</strong> Armut sehen die<br />
Birke Kleinwächter und Matt Clemens<br />
von <strong>de</strong>r Diakonischen Basisgemeinschaft<br />
Brot und Rosen<br />
(Jeremia 29,7)<br />
Michael Schlereth, einer <strong>de</strong>r bürgernahen<br />
Beamten <strong>de</strong>r Polizeiwache<br />
36, und Wolf Dieter Scheurell, bis<br />
2004 Mitglied <strong>de</strong>r Bürgerschaft<br />
Kirchengemein<strong>de</strong>n mit Sorge. „Die<br />
Verantwortung für schwache und in<br />
Not geratene Menschen ist ein unabtrennbarer<br />
Teil unseres Christseins,“<br />
schloss Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer ihre<br />
Ausführungen.<br />
Die Pastorinnen <strong>de</strong>r gastgeben<strong>de</strong>n<br />
Osterkirche: Gunda Männel-Kaul<br />
und Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />
16
AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE<br />
Ta i z é - A n d a c h t<br />
Begegnung mit <strong>de</strong>r St. Johannis-Gemein<strong>de</strong><br />
Die ökumenischen Kontakte zwischen <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Steilshooper Kirchen<br />
(ev. und kath.) haben durch <strong>de</strong>n Taizé-Besuch in Hamburg zum vorigen<br />
Jahreswechsel neue Impulse bekommen.<br />
So fin<strong>de</strong>t am 18. Februar ein zweiter<br />
Begegnungsabend zwischen <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n<br />
Gemein<strong>de</strong>n statt, zu <strong>de</strong>m diesmal<br />
die Martin Luther King-Gemein<strong>de</strong><br />
einlädt. Um 18 Uhr beginnt <strong>de</strong>r Abend<br />
mit einer Taizé-Andacht, die vor allem<br />
von <strong>de</strong>n lebendigen und zugleich meditativen<br />
Gesängen aus <strong>de</strong>m ökumenischen<br />
Kloster in Burgund lebt. Im<br />
Anschluss ist bei einem Abendimbiss<br />
Gemeinsam Singen macht Spaß Gelegenheit zum Gespräch.<br />
Musikalische<br />
Gruppenarbeit<br />
Freitag, 25. 2. 2005 um 18 Uhr<br />
„Von Hexen, Geistern und<br />
Gespenstern“ von Helmut Maschke<br />
Lustige und gruselige Lie<strong>de</strong>r und<br />
Geschichten, einstudiert auf Burg<br />
Bo<strong>de</strong>nstein, nun musiziert in <strong>de</strong>r<br />
Gemein<strong>de</strong> von Kin<strong>de</strong>rn, Jugendlichen<br />
und Erwachsenen.<br />
Eintritt frei – Spen<strong>de</strong> erbeten.<br />
Sonnabend, 12. 3. bis<br />
Sonnabend, 19. 3. 2005:<br />
Ferienangebot für 7-17jährige<br />
„Haus-Musikfreizeit“ in <strong>de</strong>n Räumen<br />
<strong>de</strong>r Martin Luther King-Gemein<strong>de</strong>.<br />
Es wird täglich von 9-16 Uhr musiziert,<br />
getanzt, nachgedacht, zugehört,<br />
gelacht und sicher auch mal getobt.<br />
Weitere Beson<strong>de</strong>rheiten sind in Planung:<br />
Musizieren im Eröffnungsgot-<br />
tesdienst, Morgenandachten mit Pastor<br />
Uter, Musizieren beim Abschiedsfest,<br />
Schwimmen im Holthusenbad, Besuch<br />
<strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rtheaters, eine Übernachtung<br />
auf Luftmatratzen usw.Kosten: € 45,–<br />
für alle Aktivitäten und täglich warme<br />
Mahlzeit. Wer Lust und Interesse hat,<br />
mel<strong>de</strong> sich schnellstens im Kirchenbüro<br />
bei Frau Kelling (Tel. 639 05 60)<br />
o<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r Leiterin Frau Hanke (Tel.<br />
631 83 00) an. Ältere Jugendliche,<br />
welche über ausreichen<strong>de</strong> Spielfähigkeit<br />
eines Instrumentes verfügen, sind<br />
als HelferInnen herzlich willkommen!<br />
Ab Mo. 4. 4. 2005 um 15 Uhr:<br />
Musikalische Früherziehung!<br />
Neue Gruppe! Für Kin<strong>de</strong>r ab 5 Jahren.<br />
Auskunft und Elternabend am 30. März<br />
2005 um 20 Uhr im Musikraum.Voranmeldung<br />
erbeten im Kirchenbüro,<br />
Tel. 63 90 56 0 o<strong>de</strong>r bei Marion Hanke,<br />
Tel. 631 83 00.<br />
Gemein<strong>de</strong>versammlung<br />
in <strong>de</strong>r Martin Luther King-Gemein<strong>de</strong><br />
27. Februar, 11.15 Uhr<br />
(im Anschluss an <strong>de</strong>n Gottesdienst)<br />
• Bericht <strong>de</strong>s Kirchenvorstan<strong>de</strong>s (mit anschl. Aussprache)<br />
Themen: weniger Kirchensteuer, Verän<strong>de</strong>rungen in MLK,<br />
Zusammenwachsen in <strong>de</strong>r Region<br />
• Gottesdienstliche Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r Thomas-Kirche<br />
• Regionales Projekt „Kirche in <strong>de</strong>r multikulturellen Stadt“<br />
Abschließend gibt es einen Mittagsimbiss<br />
Weihnachtsbasar<br />
2004: gute Stimmung<br />
und ein tolles Ergebnis<br />
Großzügige Spen<strong>de</strong>rinnen und Spen<strong>de</strong>r<br />
und viele engagierte Mitwirken<strong>de</strong><br />
haben dazu beigetragen, dass <strong>de</strong>r<br />
Basar zu einem Gemeinschaftsereignis<br />
mit beson<strong>de</strong>rem Charakter wur<strong>de</strong>.<br />
Und das trotz all <strong>de</strong>r Schwierigkeiten,<br />
die uns und die Welt im vergangenen<br />
Jahr in Atem gehalten haben: Sparzwänge,<br />
Arbeitslosigkeit und Kriege.<br />
Der Reinerlös beträgt € 7.456 wird<br />
folgen<strong>de</strong>n guten Zwecken zugeführt:<br />
€ 3.728 Medizinische Beratungsstelle<br />
für Flüchtlinge und MigrantInnen in<br />
Altona, € 3.728 Beihilfen für Konfirman<strong>de</strong>narbeit<br />
(Freizeiten) in unserer<br />
Gemein<strong>de</strong>. Folgen<strong>de</strong> Firmen und Privatpersonen<br />
haben uns gespen<strong>de</strong>t:<br />
Allianz Hr. Gutmann, H. Bielstein, Brigitte<br />
Bijou, E.+U. Brieger, Budnikowski,<br />
Buch-Point, CCS Steilshooper Einkaufszentrum,<br />
CCS-Fruchtkorb, Deutsches<br />
Schauspielhaus, Sanitär-Dressler, G.<br />
Drews, Juwelier Stange, Eduscho, English<br />
Theatre, Ernst Deutsch Theater,<br />
Ernsting‘s Family, FTA Film- u. Theaterausstattung,<br />
Fa. Glanzzeit, Happy Hour,<br />
W. Kamke, Kampnagel, Stepp<strong>de</strong>cken<br />
Kemme, Komödie Winterhu<strong>de</strong>r Fährhaus,<br />
Markenprofi Dani, Mette u. Toni Kovarek,<br />
KRÜMMET, Elektro-Laub, Lempfert, M.<br />
Messall, Neptun Apotheke, Naturkostmarkt<br />
Bramfeld, Paulette, Fa. Rollmann,<br />
Rossmann, Blumen-Rostami, R. Töppler,<br />
99-Cent-Markt sowie Privatpersonen.<br />
Allen Spen<strong>de</strong>rn und Spen<strong>de</strong>rinnen<br />
von Sach- und Geldspen<strong>de</strong>n (siehe<br />
oben) dankt <strong>de</strong>r Kirchenvorstand und<br />
das Basarteam herzlich<br />
Pastorin Cornelia Blum<br />
17
AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE<br />
All dies haben wir von <strong>de</strong>r<br />
Simeonkirche uns für <strong>de</strong>n<br />
Themenmonat vorgenommen:<br />
Kino in <strong>de</strong>r Kirche –<br />
Donnerstag ist Kinotag<br />
3. Februar, 19.30 Uhr:<br />
„Monsieur Ibrahim und die<br />
Blumen <strong>de</strong>s Koran“<br />
Der jüdische Junge Momo hat nur<br />
einen einzigen Freund: Monsieur<br />
Ibrahim, <strong>de</strong>r arabische Lebensmittelhändler<br />
aus <strong>de</strong>r Rue Bleue. Aber die<br />
Dinge sind nicht so, wie sie scheinen:<br />
<strong>de</strong>nn die Rue Bleue ist nicht blau,<br />
Monsieur Ibrahim ist kein Araber und<br />
das Leben ist nicht zwangsläufig ein<br />
Trauerspiel...<br />
10. Februar, 19.30 Uhr:<br />
„Broken Silence“<br />
Road Movie <strong>de</strong>r stilleren Art. Ein sehr<br />
ungleiches Paar macht sich auf <strong>de</strong>n<br />
Weg von Indien nach Indonesien: ein<br />
Mönch aus <strong>de</strong>r Schweiz, <strong>de</strong>r 20 Jahre<br />
nur geschwiegen hat, und eine junge<br />
New Yorkerin.<br />
– Fortsetzung von Seite 2 –<br />
„Einan<strong>de</strong>r<br />
begegnen“<br />
Programm <strong>de</strong>s Themenmonats für die gesamte<br />
Region in <strong>de</strong>r Simeonkirche im Februar 2005<br />
17. Februar, 19.30 Uhr:<br />
„Glauben ist alles“<br />
Ein Rabbi und ein katholischer Priester<br />
– dicke Freun<strong>de</strong> seit <strong>de</strong>r Schulzeit.<br />
Doch dann kommt die – während <strong>de</strong>r<br />
Schulzeit – dritte im Bun<strong>de</strong> zurück.<br />
Und bringt das Leben <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n<br />
Geistlichen gehörig durcheinan<strong>de</strong>r...<br />
24. Februar, 19.30 Uhr:<br />
„Save the Last Dance“<br />
Eine junge weiße Balletttänzerin verschlägt<br />
es in <strong>de</strong>n New Yorker Stadtteil<br />
Bronx. Dort trifft sie auf eine ihr<br />
völlig frem<strong>de</strong> Kultur und Tanzart, Hip<br />
Hop genannt. Ob das wohl zusammen<br />
passt? Tanzfilm <strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>ren Art.<br />
Beson<strong>de</strong>re Gottesdienste<br />
am Sonntag<br />
6. Februar: „You are the Light of the<br />
World – Ihr seid das Licht <strong>de</strong>r Welt“.<br />
Gemeinsam mit <strong>de</strong>r afrikanischen<br />
Gemein<strong>de</strong> „Holy Spirit Inspiration<br />
Church“ (Pastorin Hunzinger und<br />
Pastor Brobbey)<br />
13. Februar: „Um einen Tisch“ – Familiengottesdienst<br />
mit Agapemahl<br />
(Pastor Tröstler und Antje William)<br />
20. Februar: „Einan<strong>de</strong>r begegnen“<br />
(Pastorin Männel-Kaul)<br />
27. Februar: Gottesdienst mit Gesang<br />
aus <strong>de</strong>r Synagoge (Pastor Tröstler und<br />
Werner Lamm)<br />
6. März: Abschlussgottesdienst <strong>de</strong>r<br />
Themenreihe; mit Gospelchor (Pastorin<br />
Hunzinger und Pastor Tröstler)<br />
Spannen<strong>de</strong> Themen<br />
bei <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>nachmittagen,<br />
jeweils Montag, 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
(Thema ab 16.00 Uhr)<br />
14. Februar: „Der Alltag von Flüchtlingen<br />
damals nach 1945 und heute in<br />
Hamburg“. Hil<strong>de</strong> Grabbel im Gepräch<br />
mit Birke Kleinwächter von <strong>de</strong>r Diakonischen<br />
Basisgemeinschaft „Brot<br />
und Rosen“ in Bramfeld<br />
21. Februar: „Der Alltag einer Muslima<br />
in Deutschland.“ Renate Bischoff<br />
im Gepräch mit Angelika Zainab Hassani,<br />
Frauenbeauftragte <strong>de</strong>r „Schura“<br />
(Rat <strong>de</strong>r Islamischen Gemein<strong>de</strong>n<br />
Nord<strong>de</strong>utschlands)<br />
28. Februar: „Lasst uns Licht sein.“<br />
Ein Nachmittag zum Weltgebetstagsland<br />
Polen mit Annegret Werner<br />
7. März: „Jüdischer Alltag in Deutschland.“<br />
Renate Bischoff im Gepräch<br />
mit Didij Podszus, Kantor an <strong>de</strong>r jüdischen<br />
Gemein<strong>de</strong> in Bad Segeberg<br />
Kin<strong>de</strong>rbibelwochenen<strong>de</strong><br />
„Um einen Tisch“<br />
Vom 12. bis 13. Februar.<br />
Beginn: Sonnabend um 10.00 Uhr.<br />
En<strong>de</strong>: Sonntag nach <strong>de</strong>m Familiengottesdienst<br />
um 9.30 Uhr<br />
Klezmerkonzert<br />
„Wann <strong>de</strong>r Rebbe lacht“<br />
Am 6. März um 18.00 Uhr, mit Familie<br />
Lachmann und Werner Lamm<br />
(Einzelheiten auf Seite 14)<br />
Besuche in Synagoge, Moschee<br />
und katholischer Kirche<br />
Montag, 14. Februar, 18.00 bis ca.<br />
19.30 Uhr: Besuch <strong>de</strong>r Centrums-<br />
Moschee, Böckmannstraße. Imam<br />
Mustafa Gunesgogdu führt in das islamische<br />
Leben dieses Ortes ein. Treffen:<br />
17.50 Uhr, Böckmannstraße 40,<br />
Nähe Hbf./U-Bahn Berliner Tor. Kontakt:<br />
Pastor C. Touché (639 056 13)<br />
Sonntag, 27. Februar, 18.00 bis<br />
19.00 Uhr: Kirchenführung in unserer<br />
katholischen Schwestergemein<strong>de</strong><br />
St. Wilhelm, anschl. Möglichkeit <strong>de</strong>r<br />
Teilnahme am ökumen. Abendgebet<br />
mit Lie<strong>de</strong>rn aus Taizé (19.00 Uhr)<br />
Dienstag, 1. März, 17.00 Uhr: Besuch<br />
<strong>de</strong>r Synagoge in Hamburg (Hohe Wei<strong>de</strong><br />
34) mit Rabbiner Barsilay. Treffen:<br />
16.45 Uhr am Ausgang <strong>de</strong>r U-Bahn-<br />
Haltestelle Christuskirche (U 2)<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
Freitag, 4. 2., 20.00 Uhr, Weltla<strong>de</strong>n<br />
Bramfel<strong>de</strong>r Laterne: „Kein Geld,<br />
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AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE<br />
keine Arbeit, keine Zukunft?“ Die<br />
Situation von jungen Erwachsenen in<br />
Nicaraguas Hauptstadt Managua. Ein<br />
Bericht von Marion Stark.<br />
Freitag, 18. 2., 20.00 Uhr, Weltla<strong>de</strong>n<br />
Bramfel<strong>de</strong>r Laterne: „Polen – so nah<br />
und doch so fern.“ Einführung in das<br />
Weltgebetstagsland Polen durch Anna<br />
Rapacz, Mitarbeiterin vom Stadtteiltreff<br />
A.G.D.A.Z., Steilshoop.<br />
Dienstag, 22. 2., 20.00 Uhr, Kin<strong>de</strong>rtagesheim<br />
Tucholskyring: „Kin<strong>de</strong>rbücher<br />
aus aller Welt.“ Vorstellung mit<br />
Christa Hunzinger und Maria Härtel,<br />
Weltla<strong>de</strong>n Bramfel<strong>de</strong>r Laterne.<br />
Mittwoch, 2. 3., 20.00 Uhr, Simeonkirche,<br />
Gemein<strong>de</strong>raum, Am Stühm<br />
Süd 138: „Eine Reise von Moskau<br />
nach Leningrad mit Begegnungen mit<br />
<strong>de</strong>r russisch-orthodoxen Kirche.“ Reisebericht<br />
mit Dias. Von Pastor Meyn.<br />
Im Rahmen <strong>de</strong>s Erwachsenenkreises.<br />
Sonnabend, 5. 3., 18.00 Uhr, Simeonkirche,<br />
Gemein<strong>de</strong>saal: „Was ist mit<br />
<strong>de</strong>m Tee?“ Die Theatergruppe führt<br />
ein kurzes selbstgeschriebenes Stück<br />
zur Begegnung zwischen Europa und<br />
Afrika auf. Leitung: Lasse Metzner.<br />
Senioren-Nachmittag<br />
Fünf Ehrenamtliche sorgen für viel Abwechslung<br />
Am Montagnachmittag ist bei uns in Simeon bestimmt für je<strong>de</strong>n etwas<br />
dabei! Für alle, die mal reinschnuppern möchten: hier ist <strong>de</strong>r Ablauf<br />
unseres Angebots für die Senioren.<br />
Es beginnt um 15.00 Uhr mit einem fröhlichen Kaffeetrinken, wobei nach<br />
Herzenslust „geklönt“ wer<strong>de</strong>n kann – und natürlich auch wird. Um 16.00<br />
Uhr beginnt <strong>de</strong>r „offizielle“ Teil, <strong>de</strong>r von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen<br />
gestaltet wird. Je<strong>de</strong>smal geht‘s dabei um ein bestimmtes Thema, wie klassische<br />
Musik, biblische Themen, kulturelle Vorträge o<strong>de</strong>r Lesungen. So ist<br />
es beispielweise immer mucksmäuschenstill (so andächtig wird zugehört!),<br />
wenn Kurzgeschichten <strong>de</strong>s beliebten Schriftstellers Erich Kästner zu Gehör<br />
gebracht wer<strong>de</strong>n. Gern wird auch gesungen – Volkslie<strong>de</strong>r zum Beispiel, o<strong>de</strong>r<br />
auch Lie<strong>de</strong>r aus unserem Gesangbuch. Mehrmals im Jahr feiern wir Feste,<br />
die von <strong>de</strong>r Frauenhilfe liebevoll vorbereitet wer<strong>de</strong>n.<br />
Sie merken schon: das Angebot ist sehr vielseitig!<br />
Der Nachmittag en<strong>de</strong>t um 17.00 Uhr. Das Programm für ein Vierteljahr wird<br />
immer rechtzeitig bekanntgegeben und liegt in Gemein<strong>de</strong>raum, Kirche und<br />
Kirchenbüro für alle aus.<br />
Sind Sie jetzt neugierig gewor<strong>de</strong>n? Das wäre schön, <strong>de</strong>nn auch Sie sind uns<br />
herzlich willkommen! Ich wür<strong>de</strong> mich freuen, Sie beim nächsten Mal begrüßen<br />
zu dürfen. Herzlichst<br />
Ihre Hil<strong>de</strong>gard Grabbel<br />
DIAKONIESTATION<br />
Wellingsbüttel/Bramfeld<br />
Wir pflegen Sie bestmöglich,<br />
unabhängig von Ihrer Konfession<br />
und von Ihrer Nationalität. Unsere<br />
Sorge um Sie ist geprägt durch<br />
ein christliches Menschenbild.<br />
Das bieten wir im Einzelnen:<br />
b Altenpflege<br />
b Krankenpflege<br />
b Schwerstkrankenpflege<br />
b Sterbebegleitung<br />
b Hilfe für pflegen<strong>de</strong> Angehörige<br />
b Hauswirtschaftliche Versorgung<br />
Unsere Gottesdienste<br />
Abendmahl feiern wir am ersten Sonntag im Monat mit<br />
Wein, am dritten Sonntag mit Traubensaft. Taufen fin<strong>de</strong>n<br />
statt an je<strong>de</strong>m 2. und 4. Sonntag im Gottesdienst und<br />
am Sonnabend vor <strong>de</strong>m 3. Sonntag um 15.00 Uhr.<br />
Kirchkaffee je<strong>de</strong>n Sonntag nach <strong>de</strong>m Gottesdienst<br />
Aktuelle Informationen fin<strong>de</strong>n Sie im Internet unter<br />
www.simeonkirche.<strong>de</strong><br />
Wir beraten Sie:<br />
b Im Rahmen <strong>de</strong>r Pflegeversichrung<br />
b Bei <strong>de</strong>r altersgerechten Gestaltung<br />
Ihres Wohnraums<br />
b Bei Finanzierungsfragen und<br />
Verhandlungen mit Behör<strong>de</strong>n und<br />
mit Krankenkassen<br />
Wir bieten langjährige Erfahrung<br />
und neueste pflegerische Standards.<br />
Die Diakoniestation wird getragen<br />
von <strong>de</strong>r evangelisch-lutherischen<br />
Kirchengemein<strong>de</strong> in Wellingsbüttel<br />
und <strong>de</strong>r evangelisch-lutherischen<br />
Simeonkirchengemein<strong>de</strong> in Bramfeld.<br />
Unser Büro:<br />
Am Stühm-Süd 85<br />
22175 Hamburg<br />
Telefon 640 00 65<br />
Fax 640 20 75<br />
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AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE<br />
Abschied vom<br />
Gemein<strong>de</strong>zentrum Hegholt<br />
Der letzte Gottesdienst im Gemein<strong>de</strong>zentrum<br />
Hegholt – ich hätte nicht<br />
gedacht, dass mich das so berühren<br />
wür<strong>de</strong>. Gehalten wur<strong>de</strong> dieser Gottesdienst<br />
von <strong>de</strong>n PastorInnen Männel-<br />
Kaul, Marquardt und Ned<strong>de</strong>rmeyer.<br />
“Ich bin <strong>de</strong>r Weg und die Wahrheit<br />
und das Leben... Jesus sagt nicht: Ich<br />
bin das feste Haus, wo ihr euch nie<strong>de</strong>rlassen<br />
könnt. Er sagt: Ich bin <strong>de</strong>r<br />
Weg. Er nimmt uns mit durch <strong>de</strong>n<br />
Glauben in eine Bewegung hinein.<br />
Unser Glaube – kein fester Ort zum<br />
Sesshaftwer<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn ein Weg.“<br />
Diese Worte aus <strong>de</strong>r Predigt <strong>de</strong>r Pastorin<br />
Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer fielen in<br />
mein Herz. Wahrscheinlich ist es nicht<br />
nur mir so ergangen. Wir sind alle auf<br />
<strong>de</strong>m Weg, unserem Lebensweg, auf<br />
<strong>de</strong>r Suche nach <strong>de</strong>m Sinn <strong>de</strong>s Lebens,<br />
20<br />
So offen fing es Mitte <strong>de</strong>r 60 Jahre an. Heute liegt das Gemein<strong>de</strong>zentrum<br />
zwischen Bäumen verborgen.<br />
O k i - T e l e g r a m m<br />
Ausgabetermine für die kirchenzeitung<br />
Nr. 6: 30.03./31.03./01.04.,<br />
16-18 Uhr Kreative Kirchenkurse<br />
in <strong>de</strong>r Hal<strong>de</strong>sdorfer Straße 135a:<br />
Basteln f. Kin<strong>de</strong>r ab 3 J. m. Eltern<br />
od. Großeltern (Mittwoch, 16.00<br />
– 17.30 Uhr): Fasching (02.02.),<br />
Osterbasteleien (09.03.), Sei<strong>de</strong>nmalerei<br />
(13.04.) Basteln f. Erwachsene<br />
(Dienstag, 19.30 – 21.30 Uhr):<br />
Lichterketten (15.02.), Geschenke<br />
schön verpackt (01.03.), Osterbasteleien<br />
(08.03.), Serviettentechnik<br />
(05.04.), Sei<strong>de</strong>nmalerei (12.04.)<br />
Yoga für Je<strong>de</strong>rmann (Montag,<br />
19.00 – 20.30 Uhr, 10x ab 07.02.)<br />
Englisch für Anfänger (Donnerstag,<br />
19.30 – 21.15 Uhr, 10x ab 10.02.)<br />
Info u. Anmeldung für alle Kurse:<br />
Kerstin Siemt, Tel. 641 83 06<br />
nach <strong>de</strong>m Glauben.<br />
Zu meinem Weg gehörte seit fast<br />
vierzig Jahren das Gemein<strong>de</strong>zentrum<br />
Hegholt. Die Erinnerung an meine<br />
kirchliche Trauung und die Taufen<br />
meiner Kin<strong>de</strong>r ist für mich mit ihm<br />
verbun<strong>de</strong>n, aber auch ein langer persönlicher<br />
Lernprozess. Meine Kin<strong>de</strong>r<br />
gingen hier in <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rgarten. Die<br />
Mütter grün<strong>de</strong>ten <strong>de</strong>n Literaturkreis,<br />
<strong>de</strong>r sich lange im GZH traf. In <strong>de</strong>n<br />
frühen siebziger Jahren wur<strong>de</strong> ich<br />
gebeten, beim Betreuen <strong>de</strong>r Massen<br />
von Kin<strong>de</strong>rn zu helfen, die damals<br />
in <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rgottesdienst strömten.<br />
Später leitete ich Neigungskurse für<br />
Konfirman<strong>de</strong>n, malte mit ihnen im<br />
großen Saal Plakate für Gemein<strong>de</strong>veranstaltungen.<br />
In <strong>de</strong>n Neunzigern gab<br />
es eine Gruppe für alleinerziehen<strong>de</strong><br />
Was uns trägt - Projekt für Frauen<br />
Was trägt mich, wenn ich das Gefühl<br />
habe, mir sei <strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>n unter <strong>de</strong>n Füßen<br />
weggezogen wor<strong>de</strong>n? Was trägt mich,<br />
wenn ich über Untiefen gehen muss?<br />
Was kann mir die Angst vor <strong>de</strong>m<br />
Ertrinken nehmen? Der Glaube,<br />
<strong>de</strong>n ich wie eine gol<strong>de</strong>ne Kugel<br />
zum jenseitigen Ufer hinüber werfe,<br />
um mir so eine Brücke zu bauen?<br />
Gemein<strong>de</strong>zentrum Osterkirche, vier<br />
Dienstage ab 5. April 2005, 20 Uhr<br />
Anmeldung erbeten!<br />
Pastorin Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer (Tel.<br />
63 66 49 90) und Elke Tegtmeyer<br />
Mütter, und es fan<strong>de</strong>n zwei-, dreimal<br />
im Jahr Kin<strong>de</strong>rprojekte statt. An<strong>de</strong>re<br />
Menschen wer<strong>de</strong>n an<strong>de</strong>re Erinnerungen<br />
haben. Das GZH war ein sehr lebendiger<br />
Ort.<br />
Für mich ist <strong>de</strong>r große Saal <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>zentrums<br />
Hegholt noch immer<br />
voll von <strong>de</strong>n Stimmen <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r, die<br />
mit glühen<strong>de</strong>n Wangen eine Krippe<br />
bastelten, hinter <strong>de</strong>m Vorhang auf <strong>de</strong>r<br />
Bühne rumorten o<strong>de</strong>r ganz fromm<br />
und lieb um <strong>de</strong>n auf die Er<strong>de</strong> gesetzten<br />
Abendmahlstisch herum lagerten,<br />
die in <strong>de</strong>r Passionszeit versuchten zu<br />
verstehen, warum Gott seinem Sohn<br />
nicht vom Kreuz half. Die Gottesdienste,<br />
die wir zum Abschluss dieser<br />
Projekte feierten, waren so gut<br />
besucht, dass manchmal noch Stühle<br />
dazu geholt wer<strong>de</strong>n mussten.<br />
„Euer Herz erschrecke nicht!“ – So<br />
ganz und gar erschrocken, dass wir<br />
hier nun zum letzten Mal Gottesdienst<br />
feiern, sind wohl nur wenige...<br />
Es hat sich ja in <strong>de</strong>n letzten Jahren<br />
eine Entwicklung angebahnt, die <strong>de</strong>n<br />
meisten nicht verborgen geblieben ist.<br />
„Ein jegliches hat seine Zeit...“ Das,<br />
was in diesem Gemein<strong>de</strong>zentrum an<br />
Samen gesetzt wur<strong>de</strong>, wird aufgehen.<br />
Wir müssen „Abschied nehmen von<br />
diesem Haus – was Menschen hier<br />
erlebt haben an Gemeinschaft, Freu<strong>de</strong><br />
und Wärme, soll auch in Zukunft in<br />
unserer Gemein<strong>de</strong> viel Raum haben<br />
und über unsere Gemein<strong>de</strong> hinaus<br />
ausstrahlen.“ Elke Tegtmeyer<br />
Gemein<strong>de</strong>versammlung<br />
mit Bericht <strong>de</strong>s Kirchenvorstan<strong>de</strong>s und anschließen<strong>de</strong>r Aussprache<br />
Sonntag, 6. 2., nach <strong>de</strong>m Gottesdienst (ca. 12.30 Uhr), Saal <strong>de</strong>r Osterkirche<br />
Auch dieses Jahr wie<strong>de</strong>r:<br />
Frühjahrsputz<br />
in <strong>de</strong>r Osterkirche<br />
am Sonnabend, 5. März, ab 10 Uhr<br />
Putzmänner, -frauen und -kin<strong>de</strong>r<br />
sollten bitte Eimer, Lappen und<br />
Putzmittel mitbringen.<br />
Wir freuen<br />
uns auf viel<br />
Spaß und<br />
eine saubere<br />
Kirche.
AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE<br />
Joined Service<br />
Gemeinsamer Gottesdienst<br />
<strong>de</strong>r Presbyterian Church of Ghana und <strong>de</strong>r Thomaskirche<br />
Auch in diesem Frühjahr gibt es wie<strong>de</strong>r einen gemeinsamen Gottesdienst mit unserer<br />
Schwesterkirche aus Ghana.<br />
Zu <strong>de</strong>r gewohnten Gottesdienstzeit um 10 Uhr am 20. Februar fin<strong>de</strong>n sich die gemischten<br />
Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r zum Gottesdienst zusammen. In Deutsch und Englisch, aber<br />
auch Twi wer<strong>de</strong>n wir miteinan<strong>de</strong>r singen und beten.<br />
Ich freue mich schon wie<strong>de</strong>r darauf, tanzen<strong>de</strong>rweise die Kollekte abgeben zu dürfen und<br />
zu sehen, wie die ganze Thomaskirche damit in Bewegung kommt, singt, klatscht und sich<br />
an <strong>de</strong>n Beson<strong>de</strong>rheiten <strong>de</strong>r jeweiligen Gemein<strong>de</strong> freut.<br />
Ute Andresen<br />
Recycling von Weihnachtskarten<br />
Fällt es Ihnen auch oft so schwer,<br />
sich von <strong>de</strong>n schönen Weihnachtskarten<br />
zu trennen? Soll man sie<br />
einfach in <strong>de</strong>n Müll werfen?<br />
Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />
Englischen Gemein<strong>de</strong><br />
in Hamburg<br />
hatten die<br />
I<strong>de</strong>e, alte Weihnachtskarten<br />
zu<br />
sammeln und daraus<br />
neue Karten<br />
entstehen zu<br />
lassen. Wir,<br />
die Mitarbeiter<br />
<strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rtagesheimes<br />
Thomaskirche,<br />
wollen<br />
diese I<strong>de</strong>e aufgreifen. In<br />
diesem Jahr können Sie<br />
Ihre alten Grußkarten bei<br />
uns abgeben. Wir wer<strong>de</strong>n<br />
Unser vorweihnachtlicher Ausflug<br />
Die Martin Luther King-Gemein<strong>de</strong><br />
hatte am 1. 12. 2004 zu einem Tagesausflug<br />
nach Hof Appelbeck am See<br />
in Hollenstedt, Kreis Harburg, mit<br />
<strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Gemein<strong>de</strong>n Simeonkirche,<br />
Osterkirche und Thomaskirche<br />
eingela<strong>de</strong>n. Mehr als 40 Personen aus<br />
unseren Gemein<strong>de</strong>n füllten <strong>de</strong>n Bus.<br />
Nach Appelbeck benötigten wir eine<br />
Stun<strong>de</strong> Fahrzeit. Dort gab es ein <strong>de</strong>likates<br />
dreigängiges Menu. Satt und<br />
mit Hilfe <strong>de</strong>r alten Karten neue Weihnachtskarten<br />
gestalten und diese zur<br />
Weihnachtszeit verkaufen. Der<br />
Erlös aus <strong>de</strong>m Verkauf geht<br />
an <strong>de</strong>n „Freun<strong>de</strong>skreis<br />
<strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rtagesheimes<br />
Thomaskirche“.<br />
Dieser Freun<strong>de</strong>skreis<br />
unterstützt<br />
die Arbeit<br />
<strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rtag<br />
e s h e i m e s<br />
und ermöglicht<br />
die Finanzierung<br />
beson<strong>de</strong>rer und<br />
zusätzlicher pädagogischer<br />
Angebote.<br />
Das Team <strong>de</strong>s<br />
Kin<strong>de</strong>rtagesheimes<br />
<strong>de</strong>r Thomaskirche<br />
zufrie<strong>de</strong>n ging es in dichtem Nebel<br />
Richtung Bremen. Wir bummelten<br />
in kleinen „übergemeindlichen Gruppen“<br />
zwei Stun<strong>de</strong>n über <strong>de</strong>n Weihnachtsmarkt,<br />
wo es lecker nach gebrannten<br />
Man<strong>de</strong>ln, Zuckerwatte und<br />
Glühwein duftete.<br />
Es war ein gelungener Ausflug, auf<br />
<strong>de</strong>m sich die Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r in persönlichen<br />
Gesprächen besser kennen<br />
lernten.<br />
Gisela Holstein<br />
Bibel und Wein<br />
Auch im Neuen Jahr trifft sich <strong>de</strong>r<br />
Gesprächskreis „Bibel und Wein“<br />
- ein Angebot für<br />
alle Bramfel<strong>de</strong>r<br />
und Steilshooper.<br />
In <strong>de</strong>r Passionszeit<br />
wird er sich mit<br />
bib-lischen Texten zu Christus-Bil<strong>de</strong>rn<br />
beschäftigen, jeweils in <strong>de</strong>r Fabriciusstraße<br />
52, 2. Februar um 19.30<br />
Uhr zum Thema „Jesus <strong>de</strong>r Heiler“<br />
(Pn. Andresen) und 9. März um 19.30<br />
Uhr zu „Christus <strong>de</strong>r Hohepriester“<br />
(P. Falk). Bisher war nicht nur <strong>de</strong>r<br />
Wein je<strong>de</strong>smal schmackhaft,<br />
son<strong>de</strong>rn auch das Gespräch<br />
munter und anregend. Wenn<br />
Sie <strong>de</strong>n Eindruck haben, das<br />
könnte auch für Sie lohnend<br />
sein, schauen Sie bitte vorbei.<br />
Pastor Jens Christian Falk<br />
Yogakurs<br />
für je<strong>de</strong>rmann<br />
Der nächste Yogakurs läuft vom<br />
18.2.05 - 29.4.05, freitags von 17<br />
- 18 Uhr. Kosten 55 €. Er fin<strong>de</strong>t im<br />
Gemein<strong>de</strong>saal <strong>de</strong>r Thomaskirche Hal<strong>de</strong>sdorfer<br />
Str. 28 statt. Der Kurs dauert<br />
10 Std, auch späteres Einsteigen<br />
ist möglich. Warme Kleidung, Socken<br />
und Woll<strong>de</strong>cke sind erfor<strong>de</strong>rlich. Bitte<br />
umgehend anmel<strong>de</strong>n.<br />
Information und Anmeldung bei Veronika<br />
Stuber-Mayer, Tel: 643 28 71<br />
21
STATIONEN DES LEBENS<br />
Ge t a u f t<br />
wur<strong>de</strong>n:<br />
Sebastian Bunk<br />
Luca Damien En<strong>de</strong>rmann<br />
Marie Angelique Ey<strong>de</strong>ler<br />
Merle Isabel Handke<br />
Benjamin Herke<br />
Janne Neumann<br />
Nelly Knesebeck<br />
Kevin Rapregen<br />
Felix Voß<br />
Janina Thiele<br />
Maximilian Sei<strong>de</strong>l<br />
Dean-Lorris Lübcke<br />
John Louis Lübcke<br />
Cathrine Johnke<br />
Wahrlich, wahrlich,<br />
ich sage euch:<br />
Ihr wer<strong>de</strong>t <strong>de</strong>n Himmel offen sehen<br />
und die Engel Gottes<br />
hinauf- und herabfahren<br />
über <strong>de</strong>m Menschensohn.<br />
Johannes 1,51<br />
Elsbeth Bruskewitz 92 J.<br />
Horst Handke 90 J.<br />
Bärbel Gehlhar 76 J.<br />
Ursula Götze 84 J.<br />
R. Kuchenbuch 79 J<br />
Eva-Maria Priest 72 J.<br />
Käthe Steen 84 J.<br />
Hermann Wibker 75 J.<br />
Be s t a t t e t<br />
wur<strong>de</strong>n:<br />
Anna Gertru<strong>de</strong> Bartsch 87 J.<br />
Ingeborg Schmidt 90 J.<br />
Rainer Gerbig<br />
von Husen 51 J.<br />
Dora Bierbaum 90 J.<br />
Anneliese Mählmann 87 J.<br />
Antonie Dietrich 94 J.<br />
Rudolf Kuchenbuch 80 J.<br />
Celina Schlott<br />
Nico Heinsen<br />
Nikolai Daniel<br />
in <strong>de</strong>r<br />
Martin Luther King-Kirche<br />
Osterkirche<br />
Simeonkirche<br />
Thomaskirche<br />
Günther Krüger 74 J.<br />
Otto Gehrmann 74 J.<br />
Stefan Krause 17 J.<br />
Irma Kohl 88 J.<br />
Sabine Bielig 37 J.<br />
Karl-Heinz Breßler 87 J.<br />
Elfrie<strong>de</strong> Meyer 66 J.<br />
Gertrud Möller 90 J.<br />
Agnes Wamser 87 J.<br />
Günter Haack 81 J.<br />
Ursula Wildhagen 89 J.<br />
22<br />
Sehr<br />
geehrter<br />
Herr<br />
Scheurell,<br />
in <strong>de</strong>r letzten<br />
Ausgabe haben<br />
wir lei<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n<br />
Text in Ihrem<br />
Wunschkasten<br />
verwechselt:<br />
Entschuldigung!<br />
Nebenstehend<br />
nun<br />
Ihre Antworten.<br />
Wolf Dieter<br />
Scheurell<br />
Ingenieur, 60 Jahre<br />
SPD-Eintritt 1972<br />
seit 1991<br />
Mitglied<br />
<strong>de</strong>r Hamburgischen<br />
Bürgerschaft für<br />
Wandsbek/<br />
Steilshoop bis 2004<br />
Was ist Ihr erster Wunsch für Ihr persönliches Leben?<br />
Ich wünsche mir für meine Frau und mich Gesundheit und<br />
Zufrie<strong>de</strong>nheit sowie für meine Kin<strong>de</strong>r eine friedliche gesicherte<br />
Zukunft.<br />
Was wünschen Sie unserem Stadtteil?<br />
Mein Wunsch für die Stadtteile wäre, dass <strong>de</strong>r Solidaritätsgedanke<br />
<strong>de</strong>r Menschen hier sich nicht nur darauf beschränkte ihre persönlichen<br />
„Pfrün<strong>de</strong>“ gesichert zu sehen. Dazu gehört auch, dass<br />
je<strong>de</strong>R bereit sein muss, alles in seinen Kräften stehen<strong>de</strong> mit in<br />
die Gesellschaft einzubringen – we<strong>de</strong>r Geben noch Nehmen dürfen<br />
Einbahnstraßen sein. Wenn es gelänge das vorzuleben, ginge<br />
ein Traum in Erfüllung! Eine Portion Gelassenheit genügt, einige<br />
wenige SpitzenverdienerInnen, die <strong>de</strong>n Hals nicht voll kriegen<br />
können, zu verkraften. Die sind trotz<strong>de</strong>m nicht zufrie<strong>de</strong>ner und<br />
sterben zu<strong>de</strong>m wie wir.<br />
Was wünschen Sie <strong>de</strong>r Kirche?<br />
Mein Wunsch an die ev. Kirchen ist <strong>de</strong>r, dass sie in Ihren Bemühungen<br />
um alle Hilfebedürftigen und Trostsuchen<strong>de</strong>n, wie<br />
um Ihre Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r, nicht nachlässt. Sie soll weiterhin ein<br />
vernehmbares Sprachrohr <strong>de</strong>r Sprachlosen aller Konfessionen,<br />
Geschlechter und aus allen Herkunftslän<strong>de</strong>r wie bisher sein!
Evangelisch-Lutherische Kirche in Bramfeld und Steilshoop<br />
Martin Luther King-Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Kirchenbüro Frau Kelling Gründgensstr. 28<br />
22309 Hamburg<br />
Sprechzeiten Mo Di 9–12.00 Mi geschlossen<br />
Do 16–18.00 Fr 10-12.00<br />
Tel. 639 056-0 Fax 639 056-33<br />
Mail info@martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />
Internet www.martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />
Pastoren auch nach Vereinbarung<br />
Jürgen Wisch Mi 17.00-18.00 Tel. 639 056-16<br />
Stephan Uter Fr 11.30-12.30 Tel. 639 056-15<br />
Küster Udo Möller Tel. 639 056-12<br />
Jugendsozialarbeit<br />
Urte Bliesemann / Carsten Baltes Tel. 639 056-17<br />
Step in / Drogenberatung Steilshoop<br />
Heike Junge / Kai Schiffer Tel. 630 90 74<br />
Musik. Gruppenarbeit Marion Hanke Tel. 639 056-19<br />
Kirchenmusikerin Regine Schütz Tel. 639 056-27<br />
Treffpunkt Steilshoop Marion Möller, Senioren, eigenes<br />
Programm liegt im Gemein<strong>de</strong>zentrum aus Tel. 639 056-21<br />
Kin<strong>de</strong>rtagesstätte-Kin<strong>de</strong>rtagesheim<br />
Edwin-Scharff-Ring 43, Wiltrud Wolter Tel. 630 38 50<br />
Kin<strong>de</strong>rgarten <strong>de</strong>s Diakonie-Hilfswerks<br />
Georg-Raloff-Ring 11, Evelyn Lübcke Mo: Tel. 630 16 52<br />
Textilservice „Samt und Seife“ Tel. 632 999-0<br />
Gudrun Stefaniak (Näherei) / Heidrun Schwarz (Wäscherei)<br />
Edwin-Scharff-Ring 41 Fax 632 999-13<br />
Guttempler Steilshoop Rolf Töppler<br />
Beratung: Alkohol, Medikamente Tel. 641 99 38<br />
Bankverbindung und Spen<strong>de</strong>nkonto<br />
Kirchl. Verwaltungsz. Stormarn, EDG Kiel, Kto 391 395<br />
BLZ 21060237; Verwendungszweck (!): MLK<br />
Simeon-Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Kirchenbüro Irmtraud Schaffner Am Stühm-Süd 85<br />
22175 Hamburg<br />
Sprechzeiten Di-Fr 9-12.00 Do 15-18.00<br />
in <strong>de</strong>n Ferien Mi+Fr 9-12.00 Tel. 67 10 68 40<br />
Mail mail@simeonkirche.<strong>de</strong> Fax 67 10 68 44<br />
Internet www.Simeonkirche.<strong>de</strong><br />
Pastorinnen und Pastor nach telefonischer Absprache<br />
Joachim Tröstler Tel. 640 07 75<br />
Mail j.troestler@simeonkirche.<strong>de</strong><br />
Christa D. Hunzinger (halbe Pfarrstelle) Tel. 63 66 49 50<br />
Mail C.hunzinger@simeonkirche.<strong>de</strong><br />
Frauke Niejahr (halbe Pfarrstelle) Tel 67 10 68 43<br />
Mail f.niejahr@simeonkirche.<strong>de</strong><br />
Kirchenmusiker Werner Lamm, siehe Osterkirche<br />
Küster (auch ZDL) Alexan<strong>de</strong>r Reiswig Tel. 0177/419 45 02<br />
Kin<strong>de</strong>r- und Jugendarbeit Antje William<br />
Mail simeonjugend@web.<strong>de</strong> Tel. 67 10 68 46<br />
Hohnerkampprojekt<br />
Catherine Klose und Tobias Wolff Tel. 67 10 68 45<br />
Mail hohnerkamp-projekt@web.<strong>de</strong><br />
Kin<strong>de</strong>rgarten Erika Nagel Tel. 640 15 50<br />
Tucholskyring 41 Mo-Do 14-15.30 Fax 644 54 93<br />
Besuchsdienst Angela Pintsch Tel. 649 40 120<br />
Frauenhilfe für Senioren Frau Willert Tel. 642 96 04<br />
Gemein<strong>de</strong>besuche Maria Petersen Tel. 53 69 33 82<br />
Beauftr. für Ehrenamtliche Frau Lück Tel. 640 47 50<br />
Selbsthilfegruppe f. Alkoholiker (ELAS)<br />
Herbert Pahlke Mo 19-21.00 Uhr Tel. 642 68 14<br />
Bankverbindung und Spen<strong>de</strong>nkonto<br />
Simeonkirche, Hamburger Sparkasse<br />
Kto. 1066/13 21 58, BLZ 200 505 50<br />
Oster-Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Kirchenbüro Frau Scharnberg Bramfel<strong>de</strong>r Chaussee 200<br />
22177 Hamburg<br />
Sprechzeiten Mo Di Fr 10-12.00 Mi 16-19.00;<br />
in <strong>de</strong>n Ferien Mo Fr 10-12.00 Mi 17-19.00<br />
Tel. 641 32 28 Fax 642 73 74<br />
Mail osterkirche.bramfeld@web.<strong>de</strong><br />
Internet www.osterkirche-bramfeld.<strong>de</strong><br />
Gemein<strong>de</strong>zentrum Hegholt Hal<strong>de</strong>sdorfer Str. 135<br />
22179 Hamburg<br />
Pastorinnen nach telefonischer Absprache<br />
Gunda Männel-Kaul Tel.+ Fax 63 31 78 39<br />
Bramfel<strong>de</strong>r Chaussee 202a, 22177 Hamburg<br />
Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer Tel. 63 66 49 90<br />
Hal<strong>de</strong>sdorfer Str. 135, 22179 Hamburg Fax 63 64 81 23<br />
Mail d.ned<strong>de</strong>rmeyer@<strong>hamburg</strong>.<strong>de</strong><br />
Kirchenmusiker Werner Lamm Tel. 53 79 33 10<br />
Mail werner.lamm@iworld.<strong>de</strong><br />
Jugendarbeit<br />
Sozialpädagoge Peter Schubart Mo-Fr 8-8.45 Tel. 690 44 85<br />
Jugendkeller/Garage Tel. 642 55 04<br />
Kin<strong>de</strong>rgarten Sabine Waltner, Mo 14-15.30<br />
Bramfel<strong>de</strong>r Chaussee 200, 22177 Hamburg Tel. 641 76 45<br />
Beauftr. für Ehrenamtliche<br />
Ilse Kwik<br />
über das Büro<br />
Anonyme Alkoholiker Michael Tel. 641 75 17<br />
Bankverbindung und Spen<strong>de</strong>nkonto<br />
Oster-Kirchengemein<strong>de</strong>, Hamburger Sparkasse<br />
Kto 1054/24 43 61, BLZ 200 505 50<br />
Verwendungszweck bitte unbedingt angeben<br />
Thomas-Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Kirchenbüro Birte Busse Fabriciusstr. 52<br />
22177 Hamburg<br />
Sprechzeiten Mo Di Do 9-12.00<br />
Mi 17-19.00<br />
Tel. 61 71 73<br />
Fax 691 57 61<br />
Mail thomaskirche-bramfeld@t-online.<strong>de</strong><br />
Pastor und Pastorin<br />
Jens Christian Falk Tel. 61 83 66<br />
Hal<strong>de</strong>sdorfer Str.28, Sprechstun<strong>de</strong> nach Absprache<br />
Ute Andresen (halbe Pfarrstelle) Tel. 61 71 13<br />
Mi, Do, Fr und nach Vereinbarung<br />
Kirchenmusikerin Tel. 48 51 68<br />
Carola Becker-Hienerwa<strong>de</strong>l<br />
Kin<strong>de</strong>rstube Thomaskirche Tel. 693 74 28<br />
Barbara Emmrich<br />
Kin<strong>de</strong>rtagesheim Fabriciusstr. 52 Tel. 691 57 47<br />
Ingrid Ohland<br />
Jugendbüro Fabriciusstr. 56 Tel. 691 67 01<br />
Carsten Sülter<br />
Seniorennachmittag Christa Lang Tel. 695 48 84<br />
Gisela Holstein Tel. 691 49 06<br />
Taufbesuchskreis Renate Gö<strong>de</strong> Tel 691 63 61<br />
Vertretung <strong>de</strong>r Ehrenamtlichen Tel. 695 48 84<br />
Christa Lang<br />
Bankverbindung und Spen<strong>de</strong>nkonto<br />
Thomaskirche,Hamburger Sparkasse<br />
Kto 1023/24 37 00, BLZ 200 505 50<br />
Regionale Projektpfarrstelle für Migrationsarbeit: Pastor Christoph Touché<br />
Mail christoph.touche@martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong> Tel. 639 056-13<br />
Friedhofsverwaltung Berner Chaussee 50-56, 22175 HH (Mo-Fr 8-12.00); Tel. 63 64 88 84; Fax 64 60 48 79<br />
Diakoniestation Wellingsbüttel/Bramfeld Am Stühm-Süd 85, Tel. 640 00 65 / 640 00 75<br />
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Foto: Jens Christian Falk<br />
<strong>Masken</strong> aus Nicaragua