PDF-Download - Kiwanis Deutschland
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Liebe <strong>Kiwanis</strong> Freundinnen<br />
und Freunde,<br />
bei meinen Besuchen bei<br />
Divisionstreffen und<br />
Klubveranstaltungen wurde auf<br />
mangelnde und nicht zeitnahe<br />
Information der <strong>Kiwanis</strong> Mitglieder<br />
durch den Vorstand hingewiesen.<br />
Wir nehmen diese Kritik ernst. Ein<br />
Thema unserer letzten<br />
Vorstandssitzung war die<br />
Diskussion, wie können wir jedes<br />
Mitglied zeitnah über Ereignisse,<br />
Vorhaben und Projekte aus dem<br />
Distrikt, in Europa und von<br />
<strong>Kiwanis</strong> –International informieren<br />
- wohlgemerkt mit vertretbaren<br />
Aufwand. Aus Kostengründen<br />
scheidet ein regelmäßiges<br />
Anschreiben, an jedes Mitglied<br />
gerichtet, aus.<br />
Ein zeitgemäßes und leicht<br />
aktualisierbares Medium ist das<br />
Internet. Selbst vor dem<br />
Hintergrund, dass nicht jedes<br />
Mitglied über Internetzugang<br />
verfügt, ist Internet für die<br />
überwiegende Anzahl der<br />
Mitglieder verfügbar - mit<br />
steigender Tendenz. Dies<br />
bedeutet aber auch, dass die<br />
Information für die Mitglieder mit<br />
einer Holschuld verbunden ist. Es<br />
erfordert, dass in entsprechenden<br />
Abständen ein Blick ins Internet<br />
unter www.kiwanis.de geworfen<br />
wird: unter der Rubrik News wird<br />
jeweils über Neuigkeiten<br />
berichtet.<br />
Wir wollen allerdings auch, dass<br />
Information nicht zur<br />
Einbahnstrasse wird. Die Rubrik<br />
Forum dient der<br />
Meinungsäusserung. Für<br />
konstruktive Kritik sind wir sehr<br />
dankbar. Wir wollen schließlich<br />
alle gemeinsam etwas bewegen.<br />
In den ersten News möchte ich<br />
zunächst distriktweite Vorhaben<br />
vorstellen, dies bereits in einer<br />
Phase, in der noch nicht Alles<br />
ausgegoren ist und noch manche<br />
Vorarbeiten zu leisten sind. Aber<br />
auch hier hoffen wir auf<br />
Anregungen und Kritik.<br />
Hintergrund dieser distriktweiten<br />
Aktionen ist die Absicht, <strong>Kiwanis</strong><br />
bekannter zu machen, die<br />
Attraktivität der Klubs und der<br />
<strong>Kiwanis</strong> Ziele zu erhöhen,<br />
Sponsoren zu gewinnen und durch<br />
gemeinsame Aktionen mehrerer<br />
Klubs das<br />
Zusammengehörigkeitsgefühl von<br />
<strong>Kiwanis</strong> zu stärken – auch das<br />
nationale und internationale<br />
Zusammengehörigkeitsgefühl.<br />
In diesem Jahr wollen wir vier<br />
distriktweite Projekte anstossen<br />
und hoffen auf reges Interesse in<br />
den Klubs.<br />
Diese Projekte sind:<br />
- das Schulranzenprojekt<br />
- Schüler helfen Schülern<br />
- Projekt Echte Kinderrechte<br />
- <strong>Kiwanis</strong> Kindertag
Was versteckt sich hinter diesen<br />
Überschriften:<br />
<strong>Kiwanis</strong> Schulranzenprojekt<br />
Beim Schulranzenprojekt<br />
können wir zu äußerst<br />
günstigen Preisen<br />
Schulranzen der Marke<br />
„Scout“ erwerben und an<br />
bedürftige Kinder verteilen.<br />
Der KC Grünstadt-<br />
Leiningerland empfiehlt das<br />
Projekt allen Clubs zur<br />
Nachahmung<br />
Distrikt <strong>Deutschland</strong><br />
anzubieten.<br />
Weitere Informationen von<br />
KF Dr. Burkhard Kemmann<br />
unter Telefon 06322-9445-0<br />
(B+B<br />
Unternehmensberatung)<br />
Bei guter Resonanz werden<br />
wir versuchen, auch in<br />
überregionalen Zeitungen<br />
über diese Aktion zu<br />
berichten.<br />
Schüler helfen Schülern<br />
Wir wollen<br />
jedem Schüler und jeder<br />
Schülerin den<br />
Schulabschluss zu<br />
ermöglichen<br />
eine Förderung unabhängig<br />
von der finanziellen<br />
Situation der Eltern zu<br />
erreichen<br />
gegenseitige soziale<br />
Verantwortung zu wecken<br />
In Zusammenarbeit mit der<br />
bekannten Marke Scout<br />
verschenken wir<br />
Schulranzen an finanziell<br />
schlechter gestellte Kinder<br />
zur Einschulung.<br />
Auf Grund der positiven<br />
Resonanz hat sich der<br />
Hersteller der Scout-<br />
Schulranzen bereit erklärt,<br />
die überaus günstigen<br />
Konditionen allen Clubs im<br />
kurzfristig vor<br />
Klassenarbeiten eine<br />
Unterstützungsmöglichkeit<br />
abrufbar zu haben<br />
Dies wird erreicht dadurch<br />
dass:<br />
ältere Schülerinnen und<br />
Schüler dafür geworben<br />
werden, jüngeren Schülern<br />
Unterstützung beim<br />
Stofflückenfüllen zu geben
<strong>Kiwanis</strong> übernimmt die<br />
Hälfte des Stundensatzes,<br />
so dass alle Eltern ihren<br />
Kindern diese Hilfe zu<br />
kommen lassen können.<br />
Weitere Vorteile :<br />
schnelle und<br />
unbürokratische Hilfe ist<br />
möglich<br />
es ist in schulischen<br />
Räumen möglich, daher<br />
kostengünstig<br />
in der Schule werden<br />
klassenübergreifende<br />
Kontakte geschaffen, die<br />
dem sozialen Miteinander<br />
einer Schule nützen<br />
ein positives Vorbild von<br />
gegenseitiger Hilfe wird<br />
gegeben.<br />
ältere Schülerinnen und<br />
Schüler erwerben die<br />
Bestätigung, Wissen<br />
weitergeben zu können und<br />
ihr Wissen damit zu<br />
festigen.<br />
Unsere <strong>Kiwanis</strong> Freundin Ursula<br />
Rauch hat ihre Erfahrungen für eine<br />
erfolgreiche Umsetzung und die<br />
erforderlichen Schritte zur<br />
Umsetzung zusammengestellt.<br />
1.Fundraising<br />
Einwerben von Spendengeldern<br />
durch Benefiz Gala oder andere<br />
Veranstaltungen.<br />
2. Suchen einer Schule, die das<br />
Projekt installieren möchte.<br />
Einladung zur<br />
Gesamtelternbeirats - Sitzung.<br />
Die Elternvertreter entscheiden<br />
mit, welche Schule am besten<br />
dafür in Frage kommt. Aber die<br />
letzte Entscheidung liegt bei den<br />
<strong>Kiwanis</strong> Clubs.<br />
3. Finden der „Schüler–Lehrer“<br />
Die Lehrer aus höheren Klassen<br />
schlagen „Schüler – Lehrer“ vor.<br />
Es sollten Schülerinnen und<br />
Schüler sein, die in den<br />
entsprechenden Fächern<br />
mindestens die Note „Gut“<br />
aufweisen und kompetent sind -<br />
insbesondere auch verbal -<br />
Nachhilfe zu erteilen.<br />
4. Ansprechpartner an den<br />
Schulen<br />
An der Schule sollte die<br />
Vorgehensweise von dem/der<br />
DirektorIN, einem/einer LehrerIN<br />
oder SchulsozialarbeiterIN<br />
geleitet werden. Der<br />
Ansprechpartner an den Schulen<br />
arbeitet mit den Klassenlehrern<br />
Hand in Hand.<br />
Hier sind wir dabei, überregionale<br />
Aufmerksamkeit und<br />
Unterstützung einzuwerben und<br />
Sponsoren zu gewinnen. Allen<br />
Klubs soll es schon vorab zur<br />
Anregung für Charity-Projekte<br />
dienen.
Projekt Echte Kinderrechte<br />
Beteiligt sind die in den<br />
Bethanien-Kinderdörfern<br />
lebenden Kinder unter Leitung des<br />
Musikpädagogen und<br />
Komponisten Reinhard Horn. Die<br />
Kinder entwickelten gemeinsam<br />
mit professionellen Musikern und<br />
Textern Lieder zu verschiedenen<br />
Aspekten des Themas<br />
Kinderrechte. Diese Kinder wissen<br />
oft, was eine Verletzung ihrer<br />
Rechte bedeutet, da sie durch<br />
solche Vorkommnisse nicht mehr<br />
in ihren Herkunftsfamilien leben<br />
können. Ziel dieser Aktionen ist<br />
es, die gesellschaftliche<br />
Auseinandersetzung über die<br />
Rechte von Kindern anzustoßen<br />
und Politik und Öffentlichkeit für<br />
das Thema zu sensibilisieren.<br />
Viele Prominente haben ihre<br />
Patenschaft für dieses Projekt und<br />
ihre Teilnahme an den<br />
Veranstaltungen in der Nähe ihres<br />
Wohnorts zugesagt.<br />
Als Paten konnten gewonnen<br />
werden:<br />
Ursula von der Leyen,<br />
Bundesministerin für Familie,<br />
Senioren, Frauen und Jugend<br />
Erzbischof Dr. Robert Zollitsch,<br />
Vorsitzender der deutschen<br />
Bischofskonferenz<br />
Marc Bator, Tagesschausprecher<br />
Dietmar Bär und Klaus Behrendt,<br />
Schauspieler<br />
Ralph Caspers und Shary Reeves,<br />
Moderatoren<br />
Professor Dr. Dietrich<br />
Grönemeyer, Arzt<br />
Janosch, Autor und Illustrator<br />
Heidi Klum, Model und<br />
Moderatorin<br />
Horst Lichter, Koch<br />
Henry Maske, Box-Weltmeister<br />
und Olympiasieger<br />
Jörg Pilawa, Moderator<br />
Geplant sind Auftritte und<br />
Veranstaltungen in ganz<br />
<strong>Deutschland</strong>.<br />
Hier haben wir die Vorstellung,<br />
diese Veranstaltungen gemeinsam<br />
mit den lokalen <strong>Kiwanis</strong> Klubs<br />
durchzuführen. Überschüsse aus<br />
Eintrittsgeldern kämen<br />
gemeinsamen Kinderprojekten<br />
zugute, der Verwendungszweck<br />
ist im jeweiligen Fall vorab<br />
festzulegen und abzustimmen.<br />
<strong>Kiwanis</strong> Kindertag<br />
Beim <strong>Kiwanis</strong> Kindertag am<br />
13.9.2009 wollen wir in diesem<br />
Jahr verstärkt die Aufmerksamkeit<br />
auf gemeinsame und<br />
klubübergreifende Aktionen legen,<br />
um auch hier durch überregionale<br />
Berichterstattung auf <strong>Kiwanis</strong><br />
aufmerksam zu machen. Wir<br />
hoffen auch dieses Jahr, Frau Dr.<br />
von der Leyen als Schirmherrin<br />
gewinnen zu können, so dass hier
echtzeitig auf dieses interessante<br />
distriktweite Ereignis hingewiesen<br />
werden kann. Hierzu wurde eine<br />
<strong>Kiwanis</strong> Arbeitsgruppe<br />
eingerichtet: Marlies Klausen vom<br />
KC Kiel sowie Dr. Christina Jacob<br />
vom KC Heilbronn-Helibrunna<br />
stehen als Ansprechpartner zur<br />
Verfügung. Dort werden die<br />
Veranstaltungen koordiniert. Bitte<br />
Vorhaben melden, auch Ideen<br />
sind äußerst willkommen.<br />
ARD-Themenwoche vom 10.<br />
Mai bis zum 16. Mai 2009.<br />
Von unserer Marketing- und PR-<br />
Verantwortlichen im Bereich Nord,<br />
Gerda Wilms-Meyer-Glitza haben<br />
wir dankenswerterweise den<br />
Hinweis auf die ARD-<br />
Themenwoche erhalten. Wie<br />
schon bei vier vorausgegangenen<br />
Themenwochen wird 2009 das<br />
Thema Ehrenamt in Form von<br />
Filmen, Dokumentationen,<br />
Reportagen und Gesprächsrunden<br />
in den Fernseh- und<br />
Radioprogrammen der ARD sowie<br />
im Internet umgesetzt.<br />
Ziel der Themenwoche 2009 ist<br />
das Thema Ehrenamt. Zum<br />
Auftakt der ARD-Themenwoche<br />
findet am 9. Mai 2009 ein<br />
bundesweiter Aktionstag statt.<br />
Gemeinden und Einrichtungen,<br />
also auch <strong>Kiwanis</strong>, können sich<br />
aktiv daran beteiligen. Der Titel<br />
"Ist doch Ehrensache! Wie<br />
Menschen sich für die Gesellschaft<br />
engagieren" steht dabei nicht nur<br />
für Wohltätigkeit und Ehrenamt,<br />
sondern für alle gemeinnützigen<br />
Aktivitäten, sei es in traditionellen<br />
Vereinen, Parteien, Kirchen, in<br />
Bürgerinitiativen, neuen<br />
Netzwerken oder einzelnen<br />
Projekten. Auch die Rolle von<br />
Mäzenen und Stiftern umfasst das<br />
Themenspektrum.<br />
Wir sollten unsere Aktivitäten, vor<br />
allem unsere Charity-Projekte der<br />
Öffentlichkeit präsentieren. Wie<br />
können wir uns einbringen, wie<br />
können wir teilnehmen?<br />
Federführend für die ARD-<br />
Themenwoche ist der Bayerische<br />
Rundfunk, aber die Programme<br />
werden geplant, erstellt und<br />
ausgestrahlt in den einzelnen<br />
ARD-Sendern, in deren<br />
Landesstudios, in deren<br />
Regionalstudios und in deren<br />
Außenbüros.<br />
Also: Rufen Sie in den<br />
Redaktionen der ARD-Sender an,<br />
fragen Sie in den Telefonzentralen<br />
nach den Redakteuren, die für die<br />
ARD-Programmwoche zum Thema<br />
Ehrenamt zuständig sind und<br />
schildern Sie diesen dann Ihre<br />
Aktivität, Ihr Projekt, Ihr<br />
Engagement. (Adressen und<br />
Telefonnummern findet man unter<br />
www.ard.de und den dort<br />
aufgelisteten ARD-Sendern.<br />
Übrigens: Man kann Redaktionen<br />
auch anschreiben, dann aber<br />
sollte man ein kurzes, aber<br />
aussagekräftiges Papier der<br />
Aktivität beilegen, damit sich der<br />
Redakteur ein Bild vom<br />
Engagement machen kann: Und<br />
nennen Sie immer eine (auch
erreichbare) Kontaktperson.<br />
Haken Sie telefonisch nach, wenn<br />
Sie in angemessenem Zeitraum<br />
keine Antwort erhalten.<br />
Liebe <strong>Kiwanis</strong> Freundinnen und<br />
Freunde, Ihr seht, wir haben viel<br />
vor. Bitte bringt Euch ein, um der<br />
guten Sache zu dienen.<br />
Euer Governor<br />
„In Freundschaft für ein<br />
Kinderlächeln“